DE112014001999T5 - Handgriffvorrichtung und angetriebenes Werkzeug mit derselben Handgriffvorrichtung - Google Patents

Handgriffvorrichtung und angetriebenes Werkzeug mit derselben Handgriffvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112014001999T5
DE112014001999T5 DE112014001999.2T DE112014001999T DE112014001999T5 DE 112014001999 T5 DE112014001999 T5 DE 112014001999T5 DE 112014001999 T DE112014001999 T DE 112014001999T DE 112014001999 T5 DE112014001999 T5 DE 112014001999T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tool
handle device
powder
elastic member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112014001999.2T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112014001999B4 (de
Inventor
Tomoyuki Kutsuna
Ryo Sunazuka
Yoshitaka Machida
Masahiro Ito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE112014001999T5 publication Critical patent/DE112014001999T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112014001999B4 publication Critical patent/DE112014001999B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/54Plastics
    • B25D2222/57Elastomers, e.g. rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

[Problem] Vorsehen einer Handgriffvorrichtung, die sowohl einen Vibrationswiderstand als auch eine Verwendbarkeit wirksam erreicht. [Lösung] Eine Handgriffvorrichtung (100), die an einem Werkzeugkörper (151) eines angetriebenen Werkzeugs (150) angebracht ist, aufweisend einen Griffteil (120), einen Verbindungsteil (110), der mit dem Werkzeugkörper (150) verbindet, Elastikelementzwischenaufnahmebereiche (S1, S2), die zwischen dem Griffteil (120) und dem Verbindungsteil (110) ausgebildet sind, elastische Elemente (130), die in den Elastikelementzwischenaufnahmebereichen (S1, S2) vorgesehen sind, einen Pulverfüllbereich (S3), der zwischen dem Griffteil (120) und dem Verbindungsteil (110) ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Pulverkörpern (140), die den Pulverfüllbereich (S3) füllen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handgriffvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug.
  • HINTERGRUND
  • Das ungeprüfte offengelegte Japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2005-138240 offenbart eine Handgriffvorrichtung für ein angetriebenes Handwerkzeug. Diese Handgriffvorrichtung weist einen aus einem Elastomer ausgebildeten, elastischen Körper zwischen einem festen Teil, der an einem Werkzeugkörper befestigt ist, und einem Griffteil, auf.
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In der oben beschriebenen bekannten Handgriffvorrichtung wird die Übertragung von in dem Werkzeugkörper hervorgerufener Vibration zu dem Griffteil durch den elastischen Elastomerkörper verringert.
  • Zum Verbessern der Vibrationsbeständigkeitswirkung in einem einen elastischen Elastomerkörper verwendenden Vibrationsbeständigkeitsaufbau ist es erforderlich, dass Elastomer weicher zu machen. Wenn das Elastomer weicher gemacht wird, verringert sich allerdings die Steifigkeit der Handgriffvorrichtung als Ganzes. Daher wird die Verbindung des Griffteils bezüglich des festen Teils instabil, sodass sich die Bedienbarkeit für einen den Griffteil haltenden Benutzer verschlechtert. Demnach besteht bei der ein Elastomer verwendenden Handgriffvorrichtung ein Zielkonflikt zwischen der Steifigkeit und der Vibrationsbeständigkeitswirkung der Handgriffvorrichtung.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Handgriffvorrichtung vorzusehen, die sowohl eine Vibrationsbeständigkeitseigenschaft als auch eine Bedienbarkeit wirksam erreicht.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Zum Lösen des oben beschriebenen Problems ist, gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Handgriffvorrichtung vorgesehen, die an einem Werkzeugkörper eines angetriebenen Werkzeugs (Kraftwerkzeugs) angebracht ist. Die Handgriffvorrichtung weist einen Griff, einen Verbindungsteil, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, einen Elastikelementzwischenaufnahmebereich, der zwischen dem Griff und dem Verbindungsteil ausgebildet ist, ein elastisches Element, das in dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich angeordnet ist, ein Pulverfüllbereich, der zwischen dem Griff und dem Verbindungsteil ausgebildet ist, und Pulverkörper, die in den Pulverfüllbereich gefüllt sind, auf. Der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich können als separate Bereiche ausgebildet sein oder können aneinander angeformt (einstückig) als ein Bereich ausgebildet sein. Das „angetriebene Werkzeug” stellt typischerweise ein angetriebenes Handwerkzeug dar, wie beispielsweise eine elektrische Schleifmaschine und ein Schlagwerkzeug dar, umfasst allerdings auch zu schulternde, angetriebene Werkzeuge wie beispielsweise einen Rasentrimmer (Motorsense) auf geeignete Weise. Ferner umfasst die „Handgriffvorrichtung” dieser Erfindung auf geeignete Weise eine Haupthandgriffvorrichtung, die an einem angetriebenen Werkzeug befestigt ist, und eine Hilfshandgriffvorrichtung, die separat von der Haupthandgriffvorrichtung entfernbar angebracht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Griff mit dem Verbindungsteil über das elastische Element und die Pulverkörper verbunden. Wenn ein Betrieb mit dem an dem Werkzeugkörper des angetriebenen Werkzeugs angebrachten Verbindungsteil ausgeführt wird, verformt sich das elastische Element in Reaktion auf eine in dem Werkzeugkörper hervorgerufene Vibration. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Griff verringert. Die Pulverkörper berühren einander und vibrieren in Reaktion auf die in dem Werkzeugkörper hervorgerufene Vibration. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Reibwiderstand zwischen den Pulverkörpern erzeugt. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Griff verringert. Das Ausmaß der elastischen Verformung des elastischen Elements wird durch Verringern der Härte des elastischen Elements vergrößert. Demnach wird die durch eine elastische Verformung des elastischen Elements absorbierte kinetische Energie vergrößert. Daher wird die zu dem Griff übertragende Vibration wirksam verringert. Andererseits verringert sich die Steifigkeit des elastischen Elements durch Verringern der Härte des elastischen Elements. Die Verringerung der Steifigkeit des elastischen Elements wird allerdings durch die Pulverkörper kompensiert. Demnach wird die Verringerung der Steifigkeit der gesamten Handgriffvorrichtung verhindert. Daher wird die Vibration, die von dem Verbindungsteil zu dem Griff übertragen wird, wirksam verringert, und der Griff wird stabil durch den Benutzer gehalten. Im Einzelnen ist die in dem Handgriff erzeugte Beschleunigung, wenn ein Benutzer den Griff hält und die Handgriffvorrichtung betätigt, kleiner als die Beschleunigung der in dem Werkzeugkörper hervorgerufenen Vibration. Folglich wird die in den Griff eingeleitete Kraft von den Pulverkörpern aufgenommen, sodass der Griff stabil von dem Benutzer gehalten wird. Im Ergebnis wird die Vibrationsbeständigkeitseigenschaft und Bedienbarkeit des Handgriffs verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist die Handgriffvorrichtung einen Sack (Tasche) auf, der mit den Pulverkörpern gefüllt ist, und der Sack ist in dem Pulverfüllbereich vorgesehen. Der „Sack” ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Gummi, Stoff und Vinyl ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt können mit dem Aufbau, in dem die Pulverkörper in die Tasche gefüllt sind, die Pulverkörper auf einfache Weise in dem Pulverfüllbereich angeordnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich Seite an Seite in einer Richtung von einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu dem Griff ausgebildet. Im Einzelnen sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich der Reihe nach in einer Richtung von einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu den Griff angeordnet. Mit anderen Worten gesagt, sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich Seite an Seite angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich Seite an Seite in einer Richtung ausgebildet, die die Richtung von einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu dem Griff schneidet. Im Einzelnen sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich der Reihe nach in einer Richtung angeordnet, die die Richtung von einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu dem Griff schneidet. Mit anderen Worten gesagt, sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich parallel angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsteil mit dem Werkzeugkörper durch Gewindeeingriff mit dem Werkzeugkörper verbunden. Der Griff und der Verbindungsteil erstrecken sich in einer vorgegebenen Richtung, und der Verbindungsteil ist innerhalb des Griffs angeordnet. Die Handgriffvorrichtung weist einen Drehanschlag auf, der verhindert, dass der Griff und der Verbindungsteil sich um die vorgegebene Richtung um eine vorgegebene Länge oder mehr relativ zueinander drehen. Typischerweise ist der Drehanschlag in sowohl dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich als auch in dem Pulverfüllbereich ausgebildet. Der Drehanschlag kann in entweder dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich oder dem Pulverfüllbereich ausgebildet sein.
  • Gemäß diesem Aspekt wird mit dem Aufbau, in dem der Drehanschlag verhindert, dass sich der Griff und der Verbindungsteil um eine vorgegebene Länge oder mehr relativ zueinander drehen, die Bedienbarkeit der Handgriffvorrichtung verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Drehanschlag sowohl in dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich als auch in dem Pulverfüllbereich ausgebildet. In dem Fall, in dem der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich separat voneinander ausgebildet sind, ist der Drehanschlag in sowohl dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich als auch dem Pulverfüllbereich vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann der Griff wirksam daran gehindert werden, sich relativ zu dem Verbindungsteil zu drehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Handgriffvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Pulverfüllbereich innerhalb des elastischen Elements ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt können das elastische Element und die Pulverkörper in einer Einheit kombiniert werden. Dieser Aufbau verkleinert und verbessert die Montierbarkeit der Einheit des elastischen Elements und der Pulverkörper wirksam. Die Einheit wird beispielsweise in einem Handgriffverbindungteil eines Rasentrimmers als das angetriebene Werkzeug verwendet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein angetriebenes Werkzeug mit der Handgriffvorrichtung gemäß einem der oben beschriebenen Aspekte vorgesehen. Das elastische Element und die Pulverkörper sind zum Verringern der Vibration, die in dem Werkzeugkörper in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, hervorgerufen wird und von dem Verbindungsteil zu dem Griff übertragen wird, angeordnet. Wie hier für „die erste Richtung und die zweite Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet”, typischerweise eine Mehrzahl von Richtungen, die eine Längsrichtung des Griffs kreuzen bzw. schneiden, ist die Längsrichtung des angetriebenen Werkzeugs als die erste Richtung definiert und eine Richtung, die die Längsrichtung des angetriebenen Werkzeugs schneidet, ist als die zweite Richtung definiert. Ferner verformt sich das elastische Element typischerweise unter Druck. Insbesondere verformt sich das elastische Element in der ersten Richtung unter Druck.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Bedienbarkeit des Griffs (der Handgriffvorrichtung) zum Betreiben des angetriebenen Werkzeugs verbessert, während die Vibrationsübertragung zu dem Griff verhindert wird. Insbesondere wird die in dem Werkzeugkörper in der ersten und zweiten Richtung hervorgerufene und zu dem Griff übertragene Vibration wirksam durch das elastische Element und die Pulverkörper verringert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des angetriebenen Werkzeugs der vorliegenden Erfindung weist das angetriebene Werkzeug eine Betriebsstange als den Werkzeugkörper, eine Schneideinheit, die an einem Ende der Betriebsstange vorgesehen ist und ein Schneidmesser drehbar lagert, und eine Antriebseinheit, die an dem anderen Ende der Betriebsstange vorgesehen ist und des Schneidmessers antreibt. Die Handgriffvorrichtung ist mit der Betriebsstange verbunden. Ferner ist der Elastikelementzwischenaufnahmebereich der Handgriffvorrichtung zwischen der Betriebsstange und dem Verbindungsteil um eine Mittellinie (Mittelachslinie) der Betriebsstange ausgebildet, und der Pulverfüllbereich ist in dem elastischen Element ausgebildet. Im Einzelnen ist der Pulverfüllbereich in dem Inneren des elastischen Elements ausgebildet. In diesem Fall kann vorzugsweise eine Mehrzahl von solchen elastischen Elementen in einer Umfangsrichtung um die Mittellinie der Betriebsstange angeordnet sein, und die Pulverkörper können innerhalb der elastischen Elemente gefüllt sein.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Bedienbarkeit des Griffs (der Handgriffvorrichtung) zum Bedienen des angetriebenen Werkzeugs verbessert, während die Vibrationsübertragung zu dem Griff des angetriebenen Werkzeugs verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des angetriebenen Werkzeugs der vorliegenden Erfindung ist ein Werkzeugbit als ein Zubehörwerkzeug mit einem vorderen Endbereich des Werkzeugkörpers gekoppelt. Das angetriebene Werkzeug ist so ausgebildet, dass das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung zumindest in dessen Axialrichtung durchführt. Die Handgriffvorrichtung ist an dem Werkzeugkörper auf einer Seite gegenüber dem Werkzeugbit vorgesehen. Die Handgriffvorrichtung weist einen Verbindungsbereich auf, der die Handgriffvorrichtung mit dem Werkzeugkörper so verbindet, dass der Handgriffvorrichtung ermöglicht wird, sich bezüglich des Werkzeugkörpers in der Axialrichtung des Werkzeugbits zu bewegen. Ferner sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich in dem Verbindungsbereich ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aspekt wird, in dem angetriebenen Werkzeug, in dem das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung zumindest in dessen Axialrichtung durchführt, die Bedienbarkeit des Griffs (der Handgriffvorrichtung) zum Bedienen des angetriebenen Werkzeugs verbessert, während die Vibrationsübertragung zu dem Griff des angetriebenen Werkzeugs verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des angetriebenen Werkzeugs der vorliegenden Erfindung ist ein Werkzeugbit mit einem vorderen Endbereich des Werkzeugkörpers gekoppelt. Das angetriebene Werkzeug ist so ausgebildet, dass das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung zumindest in dessen Axialrichtung durchführt. Die Handgriffvorrichtung ist an dem Werkzeugkörper an einer Seite gegenüber dem Werkzeugbit vorgesehen. Die Handgriffvorrichtung weist zwei Verbindungsbereiche auf, die voneinander in einer Richtung, die die Axialrichtung des Werkzeugbits schneidet, beabstandet sind und die die Handgriffvorrichtung so mit dem Werkzeugkörper verbinden, dass der Handgriffvorrichtung ermöglicht wird, sich bezüglich des Werkzeugkörpers in der axialen Richtung des Werkzeugbits zu bewegen. Ferner sind der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich in zumindest einem von den Verbindungsbereichen ausgebildet. Der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich können in den beiden Verbindungsbereichen der Handgriffvorrichtung ausgebildet sein.
  • Gemäß diesem Aspekt wird, in dem angetriebenen Werkzeug, in dem das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung zumindest in dessen Axialrichtung durchführt und die Handgriffvorrichtung mit dem Werkzeugkörper an zwei Punkten verbunden ist, die Bedienbarkeit des Griffs (der Handgriffvorrichtung) zum Bedienen des angetriebenen Werkzeugs verbessert, während die Vibrationsübertragung zu dem Griff des angetriebenen Werkzeugs verhindert wird.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Handgriffvorrichtung vorgesehen, die sowohl eine Vibrationsbeständigkeitseigenschaft als auch eine Bedienbarkeit wirksam erreicht.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den angehängten Zeichnungen und den Ansprüchen leicht verstanden werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Seitengriffs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • 3 ist eine Draufsicht auf den Seitengriff.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 1.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Seitengriffs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 8.
  • 8 ist eine Draufsicht auf den Seitengriff.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 6.
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in 6.
  • 11 ist eine erläuternde Zeichnung zum Zeigen eines Anwendungsbeispiels des Seitengriffs an einer elektrischen Schleifmaschine.
  • 12 ist eine erläuternde Zeichnung zum Zeigen eines Anwendungsbeispiels des Seitengriffs an einer Schlagbohrmaschine.
  • 13 ist eine Außenansicht, die den Aufbau eines Rasentrimmers mit einer Handgriffvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Schnittansicht, die den Montageaufbau der Handgriffvorrichtung an einer Betriebsstange zeigt.
  • 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils von 14.
  • 16 ist eine Außenansicht einer elastischen Gummieinheit.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht der elastischen Gummieinheit.
  • 18 ist ein Längsschnitt der elastischen Gummieinheit.
  • 19 ist eine Teilschnittansicht, die den Aufbau einer Schlagbohrmaschine mit einer Handgriffvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, mit einem Schnitt entlang der Linie H-H in 20.
  • 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in 19.
  • 21 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer Schlagbohrmaschine mit einer Handgriffvorrichtung eines Typs, der an zwei Punkten verbunden ist, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil I von 21.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte, die oben stehend und unten stehend offenbart sind, können separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten zum Vorsehen von verbesserten Handgriffvorrichtungen, angetriebenen Werkzeugen und darin verwendeten Vorrichtungen verwendet werden. Stellvertretende Beispiele dieser Erfindung, deren Beispielen viele der zusätzliche Merkmale und Verfahrensschritte in Verbindung miteinander verwenden, werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist nur dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung zu beschränken. Einzig die Ansprüche definieren den Umfang der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die innerhalb der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig zum Ausführen der Erfindung im breitesten Sinne sein und werden stattdessen lediglich zum jeweiligen Beschreiben einiger stellvertretender Beispiele der Erfindung gelehrt, deren detaillierte Beschreibung nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen angegeben ist.
  • (Erste Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis. 5, 11 und 12 beschrieben. In der ersten Ausführungsform ist ein Seitengriff 100 beschrieben, der beispielsweise an einer in 11 gezeigten elektrischen Schleifmaschine 150 oder einer in 12 gezeigten Schlagbohrmaschine als ein stellvertretendes Beispiel für ein angetriebenes Handwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist.
  • Der Seitengriff 100 weist im Wesentlichen einen Griffkörper 110, der lösbar mit einem Werkzeugkörper eines angetriebenen Werkzeugs verbunden ist, einen Griffteil 120, das von einem Benutzer zu halten ist, einen elastischen Gummi 130 und Pulver 140 auf. Der Griffkörper 110, der Griffteil 120, der elastische Gummi 130 und das Pulver 140 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Verbindungsteil”, dem „Griff”, dem „elastischem Element” bzw. dem „Pulver” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Wie in der 1 und 2 gezeigt ist, weist das Griffteil 110 einen metallischen Montagebolzen 111 und einen (Kunst-)Harzbolzenhalter 113 auf, die koaxial angeordnet sind. Ein Ende des Montagebolzens 111 und ein Ende des Bolzenhalters 113 sind mittels Umspritzen (Insert Molding) verbunden. Eine vorgegebene Verbindungsstärke der Verbindung zwischen dem Montagebolzen 111 und dem Bolzenhalter 113 wird durch Ausbilden eines breiten flachen Schafts 111a (siehe 3) an einem Ende des Montagebolzens 111 und durch Einsetzen eines Einsetzbolzens 112 in die Verbindung gesichert. Der Montagebolzen 111 weist einen Gewindeteil 111b an dem anderen Ende auf. Der Seitengriff 100 (der Griffkörper 110) ist an dem angetriebenen Werkzeug durch Gewindeeingriff des Gewindeteils 111b mit einem Gewindeloch eines Körpergehäuses des angetriebenen Werkzeugs montiert.
  • Der Bolzenhalter 113 ist ein sich linear erstreckendes stabförmiges Bauteil mit einer vorbestimmten Länge und aufweisend einen kreisrunden großen Schaft (Schaft mit großem Durchmesser) 114, einen stabförmigen Teil 115 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einen kreisrunden kleinen Schaft (Schaft mit kleinem Durchmesser) 116. Der große Schaft 114, der stabförmige Teil 115 und der kleine Schaft 116 sind aneinander angeformt und koaxial ausgebildet. Im Einzelnen, wie in 2 gezeigt ist, ist der große Schaft 114 an der Vorderseite (Seite des Gewindeteils 111b) des Montagebolzens 111 bezüglich des stabförmigen Teils 115 in der Längsrichtung des Bolzenhalters 113 ausgebildet und der stabförmige Teil 115 ist zwischen dem großen Schaft 114 und dem kleinen Schaft 116 ausgebildet. Der große Schaft 114 weist einen Kragen (Bund) 114a, der sich an dessen Ende in der Längsrichtung nach außen (in der Radialrichtung) erstreckt, auf. Ferner ist eine bogenförmige Eingriffsnut 114b an einem Außenumfang des großen Schafts 114 auf der Seite gegenüber dem Kragen 114a in der Längsrichtung ausgebildet. Ferner, wie in 1 und 4 gezeigt ist, sind eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) radial hervorstehenden rippenförmigen Vorsprüngen 114c angrenzend an die Rückseite des Kragens 114a in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung an der Außenfläche des großen Schafts 114 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt ist, erstrecken sich die Vorsprünge 114c von der Rückseite des Kragens 114a im Wesentlichen zu einem Mittelbereich des großen Schafts 114 in der Längsrichtung. Wie in 5 gezeigt ist, ist der stabförmige Teil 115 durch in Kreuzform angeordnete, plattenförmige Bauteil 115a ausgebildet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Endkappe 117 mit einem kreisrunden Schnitt an dem kleinen Schaft 116 angebracht. Wie in 2 gezeigt ist, weist die Endkappe 117 einen Kragen 117a, der sich an dessen Ende in der Längsrichtung nach außen (in der Radialrichtung) erstreckt, auf. Ferner ist eine bogenförmige Eingriffsnut 117b in einem Außenumfang der Endkappe 117 auf der Seite gegenüber dem Kragen 117a in der Längsrichtung ausgebildet. Ferner, wie in 1 gezeigt ist, wie bei dem großen Schaft 114, sind eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) radial hervorstehenden rippenförmigen Vorsprüngen 117c angrenzend an die Rückseite des Kragens 117a in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung an der Außenfläche der Endkappe 117 ausgebildet. Die Vorsprünge 117c erstrecken sich von der Rückseite des Kragens 117a im Wesentlichen zu einem Mittelbereich der Endkappe 117 in der Längsrichtung.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Griffteil 120 im Wesentlichen ein kreiszylindrisches Bauteil, das sich linear mit einer vorgegebenen Länge erstreckt. Der Griffteil 120 weist einen zylindrischen Teil 121 und einen großen zylindrischen Teil (zylindrischer Teil mit großem Durchmesser) 122, der an jedem Ende des zylindrischen Teils 121 angeformt ist und einen größeren Außendurchmesser als der zylindrische Teil 121 aufweist. Wie in 2 gezeigt ist, weist der große zylindrische Teil 122 einen Stufenteil 122a auf, der an dessen Verbindung zu dem zylindrischen Teil 121 ausgebildet ist und den gleichen Innendurchmesser wie der zylindrische Teil 121 aufweist. Ein Endbereich des großen zylindrischen Teils 122 weist einen größeren Innendurchmesser als der zylindrische Teil 121 auf. Im Einzelnen weist der große zylindrische Teil 122 eine Stufe im Wesentlichen in dessen Mitte in der Längsrichtung auf.
  • Ferner, wie in 4 gezeigt ist, sind eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) Ausnehmungen 122b, die radial nach außen ausgenommen sind, in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung in einem Bereich des Stufenteils 122a in einem Innenbereich des großen zylindrischen Teils 122 des Griffteils 120 ausgebildet. Wie in 5 gezeigt ist, sind eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) nach innen hervorstehenden rippenförmigen Vorsprüngen 121a in vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung an der Innenseite des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 ausgebildet.
  • Der Griffteil 120 ist koaxial mit dem Bolzenhalter 113 ausgebildet. Ein vorgegebener Abstand ist zwischen der Innenfläche des Griffteils 120 und der Außenfläche des Bolzenhalters 113 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, sind die Vorsprünge 114c des großen Schafts 114 des Bolzenhalters 113 in der Mitte der Ausnehmungen 122b in der Umfangsrichtung in einem der großen zylindrischen Teile 122 angeordnet. Gleichermaßen sind die Vorsprünge 117c der Endkappe 117 in der Mitte der Ausnehmungen 122b in der Umfangsrichtung in dem anderen großen zylindrischen Teil 122 angeordnet. Ferner, wie in 5 gezeigt ist, ist der stabförmige Teil 115 des Bolzenhalters 113 teilweise zwischen den Vorderenden der Vorsprünge 121a des zylindrischen Teils 121 in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Durch das koaxiale Anordnen des Griffteils 120 auf der Außenseite des Bolzenhalters 113 ist ein vorgegebener Abstand zwischen der Innenfläche des Griffteils 120 und der Außenfläche des Bolzenhalters 113 und zwischen der Innenfläche des Griffteils 120 der Außenfläche der Endkappe 117 ausgebildet. Im Einzelnen ist, wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ein erster Raum S1 zwischen der Außenfläche des großen Schafts 114 mit dem Kragen 114a, der Eingriffsnut 114b und den Vorsprüngen 114c, und der Innenfläche des einen großen zylindrischen Teils 122 mit den Ausnehmungen 122b und der Innenfläche des Endbereichs des zylindrischen Teils 121 ausgebildet. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein zweiter Raum S2 zwischen der Außenfläche der Endkappe 117 mit dem Kragen 117a, der Eingriffsnut 117b und den Vorsprüngen 117c, und der Innenfläche des anderen großen zylindrischen Teils 122 mit den Ausnehmungen 122b und der Innenfläche des Endbereich des zylindrischen Teils 121 ausgebildet. Der erste Raum S1 und der zweite Raum S2 sind als ein Gummianordnungsraum für den elastischen Gummi 130 vorgesehen. Der erste Raum S1 und der zweite Raum S2 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Elastikelementzwischenaufnahmebereich” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Ein dritter Raum S3 ist zwischen der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 und der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 mit den Vorsprüngen 121a ausgebildet. Der dritte Raum S3 ist als ein Pulverfüllraum für das Pulver 140 vorgesehen. Der dritte Raum S3 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Pulverfüllbereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der erste, zweite und dritte Raum S1, S2, S3 sind Seite an Seite in der Längsrichtung (die Radialrichtung von dem Bolzenhalter 113 zu den Griffteil 120 schneidend) des Seitengriffs 100 angeordnet. Der elastische Gummi 130 ist in dem ersten und zweiten Raum S1, S2 vorgesehen und das Pulver 140 ist in dem dritten Raum S3 vorgesehen. Der in dem ersten Raum S1 vorgesehene elastische Gummi 130 ist so geformt, dass er der Form des ersten Raums S1 entspricht. Gleichermaßen ist der in dem zweiten Raum S2 vorgesehene elastische Gummi 130 so geformt, dass er der Form des zweiten Raums S2 entspricht.
  • Im Einzelnen weist, wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, der elastische Gummi 130, der in dem ersten Raum S1 näher zu dem Montagebolzen 111 vorgesehen ist, einen zylindrischen Teil 130a, der zwischen der Außenfläche des großen Schafts 114 des Bolzenhalters 113 und der Innenfläche des Griffteils 120 in der Radialrichtung vorgesehen ist, einen Stufenteil 130b, der zwischen dem Kragen 114a des großen Schafts 114 und dem Stufenteil 122a des großen zylindrischen Teils 122 des Griffteils 120 in der Längsrichtung vorgesehen ist, und radial hervorstehende Teile 130c, die zwischen den Vorsprüngen 114c des großen Schafts 114 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 in der Umfangsrichtung vorgesehen sind, auf.
  • Ferner weist, wie in 1 und 2 gezeigt ist, der elastische Gummi 130, der in dem zweiten Raum S2 fern von dem Montagebolzen 111 vorgesehen ist, einen zylindrischen Teil 130a, der zwischen der Außenfläche der Endkappe 117 und der Innenfläche des Griffteils 120 gegenüber der Außenfläche der Endkappe 117 in der Radialrichtung vorgesehen ist, einen Stufenteil 130b, der zwischen dem Kragen 117a der Endkappe 117 und dem Stufenteil 122a des großen zylindrischen Teils 122 des Griffteils 120 in der Längsrichtung vorgesehen ist, und radial hervorstehende Teile 130c, die zwischen den Vorsprüngen 117c der Endkappe 117 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 in der Umfangsrichtung vorgesehen sind, auf.
  • Wenn eine Kraft zum relativen Bewegen des Griffteils 120 und des Bolzenhalters 113 zueinander an dem Griffteil 120 und dem Bolzenhalter 113 ausgeübt wird, ermöglichen die elastischen Gummi 130, die in dem ersten Raum S1 und dem zweiten Raum S2 vorgesehen sind, die Relativbewegung des Griffteils 120 und des Bolzenhalters 113 durch elastische Verformung oder im Wesentlichen durch Druckverformen in jede von der Radial-, Längs- und Umfangsrichtung des Seitengriffs 100. Im Einzelnen ist der Griffteil 120 mit dem Bolzenhalter 113 über die elastischen Gummi 130 so verbunden, dass der Griffteil 120 sich bezüglich dem Bolzenhalter 113 in drei Richtungen oder die Radial-, Längs- und Umfangsrichtung des Seitengriffs 100 bewegen kann.
  • Wenn die vorstehenden Teile 130c des elastischen Gummis 130, die zwischen den Vorsprüngen 114c des großen Schafts 114 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 und den vorstehenden Teilen 130c des elastischen Gummis 130, die zwischen den Vorsprüngen 117c der Endkappe 117 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 vorgesehen sind, vorgesehen sind, druckverformt werden, wird der Griffteil 120 am Drehen bezüglich des Bolzenhalters 113 in der Umfangsrichtung gehindert. Demnach bilden die Vorsprünge 114c, 117c, die Ausnehmungen 122b und die vorstehenden Teile 130c des elastischen Gummis 130 den „Drehanschlag” in der vorliegenden Erfindung.
  • Der in dem ersten Raum S1 vorgesehene elastische Gummi 130 weist einen Eingriffsteil 130d auf, der auf der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 130a ausgebildet und in Eingriff mit der Nut 114b des großen Schafts 114 ist, sodass eine Relativbewegung des elastischen Gummis 130 und des großen Schafts 114 in der Längsrichtung verhindert wird. Gleichermaßen weist der in dem zweiten Raum S2 vorgesehene elastische Gummi 130 einen Eingriffsteil 130d auf, der an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 130a ausgebildet und in Eingriff mit der Eingriffsnut 117b der Endkappe 117 ist, sodass eine Relativbewegung des elastischen Gummis 130 und der Endkappe 117 in der Längsrichtung verhindert wird. Ferner ist der Griffteil 120 zwischen den Stufenbereichen 130b von den beiden elastischen Gummi 130 in der Längsrichtung angeordnet, sodass die elastischen Gummi 130 und der Griffteil 120 daran gehindert werden, sich mit Bezug zueinander in der Längsrichtung zu bewegen.
  • Der dritte Raum S3 ist mit den Pulverkörpern 140 gefüllt. Die Pulverkörper 140 sind eine Gruppe von Pulverkörpern oder Granulaten (Körnchen). Zum Beispiel können Pulverkörper wie Sand, Zement und Weizenmehl, und Feinmagnetpulver oder Toner auf geeignete Weise verwendet werden.
  • Die Pulverkörper 140 in dem dritten Raum S3 sind zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 gegenüber der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 vorgesehen, und wie in 1 gezeigt ist, zwischen Enden der rippenförmigen Vorsprünge 121a des zylindrischen Teils 121 in der Erstreckungsrichtung und einem inneren Ende des großen Schafts 114 in der Längsrichtung vorgesehen. Ferner sind, wie in 5 gezeigt ist, die Pulverkörper 140 zwischen Seitenflächen der Vorsprünge 121a des zylindrischen Teils 121 und den plattenförmigen Bauteilen 115a des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 gegenüber den Seitenflächen der Vorsprünge 121a vorgesehen. Im Einzelnen sind die Pulverkörper 140 zwischen dem Bolzenhalter 113 und dem Griffteil 120 in den drei Richtungen oder der Radial-, Längs- und Umfangsrichtung des Seitengriffs 100 vorgesehen (gefüllt). Die Vorsprünge 121a, die plattenförmigen Bauteile 115a und die Pulverkörper 140, die zwischen den Vorsprüngen 121a und den plattenförmigen Bauteilen 115a vorgesehen sind, hindern das Griffteil 120 daran, sich bezüglich des Bolzenhalters 113 in der Umfangsrichtung zu drehen. Die Vorsprünge 121a, die plattenförmigen Bauteile 115a und die dazwischen vorgesehenen Pulverkörper 140 bilden den „Drehanschlag” in der vorliegenden Erfindung.
  • Die Pulverkörper 140 werden beim Zusammenbau des Seitengriffs 100 gefüllt. Im Einzelnen wird der Griffteil 120 in der Längsrichtung zu dem Bolzenhalter 113, mit dem im Vorhinein an dem großen Schaft 114 angebrachten elastischen Gummi 130, bewegt und ein Ende des Griffteils 120 wird auf den elastischen Gummi 130 um den großen Schaft 114 angebracht. Danach werden die Pulverkörper 140 von dem anderen Ende des Griffteils 120 gefüllt. Nachdem die Pulverkörper 140 gefüllt wurden, wird die Endkappe 117, die den an diesem im Vorhinein angebrachten elastischen Gummi 130 aufweist, in das andere Endteil des Griffteils 120 eingesetzt und in dem Griffteil 120 und an dem kleinen Schaft 116 des Bolzenhalters 113 angebracht. Danach wird die Endkappe 117 durch Gewindeeingriff einer Einstellschraube (nicht gezeigt) in einem Gewindeloch 116a des kleinen Schafts 116 durch ein Durchgangsloch 117d der Endkappe 117 angebracht. Ferner wird ein Abstand zwischen der Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 130a des elastischen Gummis 130 und der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 durch ein Dichtmaterial, wie beispielsweise ein Klebstoff, gedichtet, sodass die Pulverkörper 140 daran gehindert werden, aus dem Seitengriff zu fließen (rieseln).
  • Der Seitengriff 100 der ersten Ausführungsform wird an einer in 11 gezeigten elektrischen Schleifmaschine 150 oder einer in 12 gezeigten Schlagbohrmaschine 160 als ein angetriebenes Handwerkzeug verwendet.
  • Wie in 11 gezeigt ist, weist die elektrische Schleifmaschine 150 ein im Wesentlichen zylindrisches Körpergehäuse 151 auf und eine Schleifscheibe (nicht gezeigt) als ein Zubehörwerkzeug ist an einem vorderen Endbereich (auf der linken Seite wie in 11 gezeigt) des Körpergehäuses 151 in der Längsrichtung angebracht. Das Körpergehäuse 151 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Werkzeugkörper” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Ein Bereich des Körpergehäuses 151 auf der Seite gegenüber der Zubehörwerkzeugseite ist als ein von einem Benutzer zu haltendes Hauptgriffteil 153 eingerichtet. Der Seitengriff 100 ist an der vorderen Endbereichsseite des Körpergehäuses 151 angebracht. Im Einzelnen ist ein Griffmontageteil mit einem Gewindeloch an der vorderen Endbereichsseite des Körpergehäuses 151 vorgesehen und der Seitengriff 100 ist an der elektrischen Schleifmaschine 150 durch Gewindeeingriff des Gewindeteils 111b des Montagebolzens 111 mit dem Gewindeloch des Griffmontageteils angebracht. Der Benutzer hält den Hauptgriffteil 153 und den Seitengriff 100 und vollführt einen Schleifbetrieb.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist in der Schlagbohrmaschine 160, ein Schlagbit (nicht gezeigt) als das Zubehörwerkzeug an dem vorderen Endbereich eines Körpergehäuses 161 montiert. Ein Handgriff 163 ist als eine Haupthandgriffvorrichtung auf der Seite des Körpergehäuses 161 gegenüber dem Schlagbit vorgesehen und erstreckt sich in einer Richtung, die die Längsrichtung des Körpergehäuses 161 schneidet. Das Körpergehäuse 161 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Werkzeugkörper” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Seitengriff 100 ist an der vorderen Endbereichsseite des Körpergehäuses 161 über ein lösbares ringförmiges Montagebauteil 165 angebracht. Im Einzelnen ist der Seitengriff 100 durch Gewindeeingriff des Gewindeteils 111b des Montagebolzens 111 mit einem Gewindeloch des ringförmigen Montagebauteils 165 angebracht. Der Benutzer hält den Handgriff 163 und den Seitengriff 100 und vollführt einen Bohrbetrieb.
  • Während des Durchführens eines Betriebs mit der elektrischen Schleifmaschine 150 oder der Schlagbohrmaschine 160 während des Haltens des Seitengriffs 100 vibriert der Griffkörper 110 zusammen mit dem Körpergehäuse 151 oder 161. In dem Seitengriff 100 verformt sich der elastische Gummi 130, der zwischen dem Bolzenhalter 113 des Griffkörpers 110 und dem Griffteil 120 vorgesehen ist, elastisch gemäß der Vibration des Bolzenhalters 113. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 120 reduziert.
  • Im Einzelnen wird bezüglich der Vibration in der Radialrichtung, die die Längsrichtung des Seitengriffs 100 schneidet (Vibration in der Längsrichtung des Körpergehäuses 151 oder 161) die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 120 durch Druckverformung des zylindrischen Teils 130a des elastischen Gummis 130, der zwischen dem großen Schaft 114 und dem Griffteil 120 und zwischen der Endkappe 117 und dem Griffteil 120 vorgesehen ist, verringert. Ferner wird bezüglich der Vibration in der Längsrichtung des Seitengriffs 100 die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 120 durch Druckverformung des Stufenteils 130b des elastischen Gummis 130, der zwischen dem Kragen 114a des großen Schafts 114 und dem Stufenteil 122a des großen zylindrischen Teils 122 und zwischen dem Kragen 117a der Endkappe 117 und dem Stufenteil 122a des großen zylindrischen Teils 122 vorgesehen ist, verringert. Bezüglich der Vibration in der Umfangsrichtung um die Achse des Seitengriffs 100 wird die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 120 durch Druckverformung der hervorstehenden Teile 130c des elastischen Gummis 130, der zwischen den Vorsprüngen 114c des großen Schafts 114 und den Ausnehmungen 122b des Griffteils 120 und zwischen den Vorsprüngen 117c der Endkappe 117 und den Ausnehmungen 122b des Griffteils 120 vorgesehen ist, verringert.
  • Die Pulverkörper 140 berühren einander und wiederholen eine Mikrovibration in Reaktion auf die Vibration des Griffkörpers 110, der durch die Vibration des Körpergehäuses 151 oder 161 hervorgerufen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird kinetische Energie der Vibration des Körpers 110 durch Reibwiderstand zwischen den Pulverkörpern verbraucht, sodass die Vibration verringert wird. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 120 verringert. Im Einzelnen wird in dem Seitengriff 100 die Wirkung des Verringerns der Vibrationsübertragung durch Verringern der Härte oder der Federkonstante des elastischen Gummis 130 erhöht und die Vibrationsübertragung wird auch durch den Fluss (die Bewegung) der Pulverkörper 140 verringert. Demnach wird die Übertragung der Vibration, die in dem Bolzenhalter 113 hervorgerufen wird, durch den elastischen Gummi 130 und die Pulverkörper 140 verringert. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung von dem Bolzenhalter 113 zu dem Griffteil 120 wirksam verringert.
  • Die Beschleunigung, die erzeugt wird, wenn ein Benutzer den Seitengriff 100 hält und die elektrische Schleifmaschine 150 oder die Schlagbohrmaschine 160 betätigt, ist kleiner als die Beschleunigung der Vibration, die in dem Körpergehäuse 151 oder 161 während des Betriebs hervorgerufen wird. Daher wird die in den Griffteil 120, der von dem Benutzer gehalten wird, eingeleitete Kraft (Leistung) von den Pulverkörpern 140 aufgenommen. Daher dienen die Pulverkörper 140 zum Verbessern des Steifigkeitsgefühls für die Verbindung zwischen dem Bolzenhalter 113 und dem Griffteil 120 und Verhindern ein Wackeln des Griffteils 120. Im Ergebnis wird die Bedienbarkeit für den das Griffteil 120 haltenden Benutzer verbessert. Mit dem Aufbau, in dem die Pulverkörper 140 zwischen dem Bolzenhalter 113 aufweisend die Endkappe 117 und dem Griffteil 120 in den drei Richtungen oder die Radial-, Längs- und Umfangsrichtung des Seitengriffs 100 vorgesehen sind, wirken die Pulverkörper 140 wirksam bei Krafteingabe durch den Bediener in das Griffteil 120 in jede der drei Richtungen.
  • Wie oben beschrieben ist, gewährleistet der Seitengriff 100 der ersten Ausführungsform die Vibrationsbeständigkeitseigenschaft des Griffteils 120 und verbessert die Bedienbarkeit zum Bedienen der elektrischen Schleifmaschine 150 oder der Schlagbohrmaschine 160.
  • Ferner ist gemäß der ersten Ausführungsform der gesamte Bereich des elastischen Gummis 130 in der Umfangsrichtung zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des großen Schafts 114 des Bolzenhalters 113, und zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche der Endkappe 117 vorgesehen.
  • Ferner ist der gesamte Bereich der Pulverkörper 140 in der Umfangsrichtung zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 vorgesehen. Daher verringern der elastische Gummi 130 und die Pulverkörper 140 die Vibration, die in einer Mehrzahl von Richtungen erzeugt und von dem Körpergehäuse 151 oder 161 zu dem Griffteil 120 über den Griffkörper 110 in der Radialrichtung des Griffteils 120 übertragen werden. In dem Fall der elektrischen Schleifmaschine 150, die in 11 gezeigt ist, entsprechen beispielsweise die Längsrichtung (die Vertikalrichtung in 11) und die Vertikalrichtung (eine Richtung senkrecht zu der Papierebene von 11) der elektrischen Schleifmaschine 150 der „ersten Richtung” bzw. der „zweiten Richtung” in der vorliegenden Erfindung. In dem Fall der Schlagbohrmaschine 160, die in 12 gezeigt ist, entsprechen die Längsrichtung (die Horizontalrichtung in 12) und die Querrichtung (eine Richtung senkrecht zu der Papierebene von 12) der Schlagbohrmaschine 160 der „ersten Richtung” bzw. der „zweiten Richtung” in der vorliegenden Erfindung.
  • Ferner ist gemäß der ersten Ausführungsformen der elastische Gummi 130 zwischen den Vorsprüngen 114c des großen Schafts 114 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 und zwischen den Vorsprüngen 117c der Endkappe 117 und den Ausnehmungen 122b des großen zylindrischen Teils 122 vorgesehen. Ferner sind die Pulverkörper 140 zwischen den Vorsprüngen 121a des zylindrischen Teils 121 und den plattenförmigen Bauteilen 115a des stabförmigen Teils 115 vorgesehen. Mit diesem Aufbau wird der Griffteil 120 daran gehindert, sich bezüglich des Bolzenhalters 113 in der Umfangsrichtung zu drehen. Wenn der Seitengriff 100 an dem Körpergehäuse 151 oder 161 mittels Gewindeeingriff des Gewindeteils 111b des Montagebolzens 111 mit dem Gewindeloch des Körpergehäuses 151 oder 161 der elektrischen Schleifmaschine 150 oder der Schlagbohrmaschine 160 angebracht wird, wird eine Drehung des Griffteils 120 zuverlässig zu dem Gewindeteil 111b übertragen. Daher kann ein Anbringen und Abnehmen des Seitengriffs 100 zuverlässig erreicht werden.
  • In der ersten Ausführungsform wird, wenn der Griffmontageteil der elektrischen Schleifmaschine 150 eine andere Form als der Griffmontageteil der Schlagbohrmaschine 160 aufweist, die Länge oder der Durchmesser des Montagebolzens 111 im Vorhinein angepasst, um den Formen der Griffmontageteile zu entsprechen.
  • Ferner sind in der ersten Ausführungsform sowohl die elastischen Gummi 130 als auch die Pulverkörper 140 über den gesamten Bereich des Bolzenhalters 113 in der Umfangsrichtung um die Achse des Bolzenhalters 113 angeordnet, allerdings ist die Anordnung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können eine Mehrzahl von den elastischen Gummi 130 und/oder den Pulverkörpern 140 in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung des Bolzenhalters 113 angeordnet sein.
  • Ferner sind in der ersten Ausführungsform der elastische Gummi 130 und die Pulverkörper 140 Seite an Seite in einer Richtung (die Längsrichtung des Seitengriffs 100), die eine Richtung (die Radialrichtung) von dem Bolzenhalter 113 zu dem Griffteil 120 schneidet, angeordnet, aber die Anordnung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können der elastische Gummi 130 und die Pulverkörper 140 Seite an Seite in der Richtung (der Radialrichtung) von dem Bolzenhalter 113 zu dem Griffteil 120 angeordnet sein.
  • (Zweite Ausführungsform der Erfindung)
  • Der Seitengriff 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Weise der Füllung der Pulverkörper 140. Die Pulverkörper 140 werden im Vorhinein in einem röhrenförmigen Sack 141 gefüllt und abgedichtet, der aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Gummi, Gewebe und Vinyl, ist. Der mit den Pulverkörpern 140 gefüllte Sack 141 wird in den Raum zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 vorgesehen. In den anderen Punkten weist diese Ausführungsform im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform auf. Komponenten oder Elemente in der zweiten Ausführungsform, die im Wesentlichen identisch mit denen in der ersten Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugsnummern wie in der ersten Ausführungsform angegeben und werden nicht beschrieben. Der röhrenförmige Sack 141 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Sack” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der stabförmige Teil 115 des Bolzenhalters 113 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) Aufnahmenuten (Gehäusenuten) 115b, die einen bogenförmigen Abschnitt umfassen und sich parallel zu der Längsrichtung des stabförmigen Teils 115 erstrecken, auf. Die Aufnahmenuten 115b sind als Pulveranordnungsraum ausgebildet und in vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung des stabförmigen Teils 115 ausgebildet. Die Aufnahmenut 115b ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Pulverfüllbereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Ein Ende jeder der Aufnahmenuten 115b an der Seite des großen Schafts 140 in der Längsrichtung wird durch den großen Schaft 114 verschlossen. Das andere Ende der Aufnahmenut 115b an der Seite des kleinen Schafts 116 in der Längsrichtung ist in der Längsrichtung offen. Der mit den Pulverkörpern 140 gefüllte Sack 141 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und wird in jede der Aufnahmenuten 115b von dem offenen Ende an der Seite des kleinen Schafts 116 eingesetzt und darin gehalten.
  • Die Aufnahmenut 115b weist im Wesentlichen eine Halbkreisbogenform auf. Daher wird, wie in 10 gezeigt ist, der in der Aufnahmenut 115b vorgesehene Sack 141 so gehalten, dass er teilweise an der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 von der Aufnahmenut 115b vorsteht. Der Teil des Sacks 141, der von dem stabförmigen Teil 115 vorsteht, wird in Kontakt mit der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 gehalten.
  • In dem Schlussvorgang der Montage des Seitengriffs 100 wird, wie in 7 gezeigt ist, der mit den Pulverkörpern 140 gefüllte Sack 141 in den Raum zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 durch Einsetzen und Anbringen der Endkappe 117, an der der elastische Gummi 130 im Vorhinein angebracht wurde, in das andere Endteil des Griffteils 120 vorgesehen. Die Endkappe 117 wird an dem Bolzenhalter 113 durch Gewindeeingriff einer Einstellschraube (nicht gezeigt) mit dem Gewindeloch 116a des kleinen Schafts 116 durch das Gewindeloch 117d der Endkappe 117 befestigt.
  • Wie in der ersten Ausführungsform ist der Seitengriff 100 gemäß der zweiten Ausführungsform an einer in 11 gezeigten elektrischen Schleifmaschine 150 oder einer in 12 gezeigten Schlagbohrmaschine 116 als ein angetriebenes Handwerkzeug montiert. Wie in der ersten Ausführungsform gewährleistet der Seitengriff 100 dieser Ausführungsform die Vibrationsbeständigkeitseigenschaft des Griffteils 120 und verbessert die Bedienbarkeit zum Bedienen der elektrischen Schleifmaschine 150 oder der Schlagbohrmaschine 160.
  • Ferner sind gemäß der zweiten Ausführungsformen der mit den Pulverkörpern 140 gefüllte Sack 141, der aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Gummi, Gewebe und Vinyl ausgebildet ist, in den Aufnahmenuten 115b des stabförmigen Teils 115 eingesetzt. Daher können die Pulverkörper 140 auf einfache Weise in dem Raum zwischen der Innenfläche des zylindrischen Teils 121 des Griffteils 120 und der Außenfläche des stabförmigen Teils 115 des Bolzenhalters 113 angeordnet werden. Daher wird der Montagevorgang des Seitengriffs 100 vereinfacht.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Pulverkörper 140 in vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung des Bolzenhalters 113 angeordnet, aber die Anordnung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Pulverkörper 140 kontinuierlich über den gesamten Bereich des Bolzenhalters 113 in der Umfangsrichtung angeordnet sein.
  • (Dritte Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 13 bis 18 beschrieben. In der dritten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Handgriffvorrichtung eines Rasentrimmers angewendet. Wie in 13 gezeigt ist, weist der Rasentrimmer 1 eine Betriebsstange 2, eine Leistungseinheit (Antriebseinheit) 3, die an einem Ende der Betriebsstange 2 montiert ist, eine Schneideinheit 4, die an dem anderen Ende der Betriebsstange 2 vorgesehen ist, und eine im Wesentlichen U-förmige Handgriffvorrichtung 7, die an einer Mitte der Betriebsstange 2 montiert ist und in einer Richtung vorsteht, die die Erstreckungsrichtung der Betriebsstange 2 schneidet, auf. Ein Schneidmesser 5 als ein Zubehörwerkzeug wird durch die Schneideinheit 4 drehbar gehalten. Die Leistungseinheit 3 weist eine Kraftmaschine (nicht gezeigt) zum Antreiben des Schneidmessers 5 auf. Wie in 14 gezeigt ist, wird die Ausgabe der Kraftmaschine als Drehbewegung zu dem Schneidmesser 5 über eine Drehwelle 9, die sich innerhalb der Betriebsstange 2 erstreckt, übertragen. Die Betriebsstange 2, die Leistungseinheit 3, die Schneideinheit 4 und die Handgriffvorrichtung 7 sind beispielhafte Ausführungsformen, die der „Betriebsstange”, der „Antriebseinheit”, der „Schneideinheit” bzw. der „Handgriffvorrichtung” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Wie in 14 und 15 gezeigt ist, sind die zwei Trageteile 21, 23 an der Betriebsstange 2 mit vorgegebenem Abstand in der Längsrichtung der Betriebsstange 2 zum Montieren der Handgriffvorrichtung 7 an der Betriebsstange 2 vorgesehen. Die zwei Trageteile 21, 23 sind als kragenförmige Bauteile ausgebildet. Der Trageteil 21, der an dem Ende der Betriebsstange 2 an der Seite der Leistungseinheit 3 ausgebildet ist, dient auch als ein Verbindungsbauteil zum Verbinden der Betriebsstange 2 mit der Leistungseinheit 3.
  • Wie in 14 gezeigt ist, weist die Handgriffvorrichtung 7 im Wesentlichen ein Griffteil 71, das von einem Benutzer zu halten ist, einen elastischen Gummi 80 und Pulverkörper 90 auf. Die Handgriffvorrichtung 7 weist ein zylindrisches Bauteil 73 auf, das einen im Wesentlichen kreisrunden Schnitt aufweist und angeformt (einstückig) mit dem Griffteil 71 verbunden ist. Der Griffteil 71 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Griff” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Wie in 15 gezeigt ist, ist das zylindrisches Bauteil 73 koaxial an der Außenseite der Betriebsstange 2 zwischen den Trageteilen 21, 23 der Betriebsstange 2 vorgesehen. Ein kragenförmiges Verbindungsteil 75 ist an einem Ende des zylindrischen Bauteils 73 in der Längsrichtung und gegenüber dem Trageteil 21 der Betriebsstange 2 in der Längsrichtung ausgebildet. Ferner ist ein kragenförmiges Verbindungsteil 77 an dem anderen Ende des zylindrischen Bauteils 73 und gegenüber dem anderen Trageteil 23 der Betriebsstange 2 in der Längsrichtung ausgebildet. Die Verbindungsteile 75, 77 sind mit den Trageteilen 21 bzw. 23 über eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) elastischen Gummi 80, die in vorgegebenen Abständen um die Mittellinie (Mittelachslinie) der Betriebsstange 2 in beabstandeten Positionen von der Mittellinie vorgesehen sind, verbunden. Der elastische Gummi 80 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „elastischen Element” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Wie in 15 gezeigt ist, sind eine Mehrzahl von zylindrischen Ausnehmungen 75a, 77a in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung des zylindrischen Bauteils 73 in den Flächen der Verbindungsteile 75, 77 des zylindrischen Bauteils 73, die den Trageteilen 21, 23 gegenüber liegen, ausgebildet. Ferner sind zylindrische wellenförmige Vorsprünge 21a, 23a in vorbestimmten Abständen um die Achse der Betriebsstange 2 an den Flächen der Trageteile 21, 23, die den Verbindungsteilen 75, 77 gegenüberliegen, zum Entsprechen mit den Ausnehmungen 75a, 77a ausgebildet.
  • Wie in 16 bis 18 gezeigt ist, weist jeder der elastischen Gummi 80 eine Zylinderform mit einem Montageloch 81 in der Mitte auf. Die Pulverkörper 90 sind in den elastischen Gummi 80 gefüllt und abgedichtet. Insbesondere weist der elastische Gummi 80 einen Zylinderraum S5 auf, der sich kontinuierlich in der Umfangsrichtung des elastischen Gummis 80 erstreckt und mit den Pulverkörpern 90 gefüllt ist. Der Zylinderraum S5 des elastischen Gummis 80 und das Pulver 90 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Pulverfüllbereich” bzw. dem „Pulver” gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen. Wie in 15 gezeigt ist, sind die elastischen Gummi 80 in den zylindrischen Ausnehmungen 75a, 77a der Verbindungsteile 75, 77 fest angebracht. Ferner sind die Vorsprünge 21a, 23a der Trageteile 21, 23 in den Montagelöchern 81 der elastischen Gummi 80 fest angebracht. Daher sind die elastischen Gummi 80 und die Pulverkörper 90 entlang einer Richtung (die Längsrichtung der Betriebsstange 2) von den Trageteilen 21, 23 zu dem zylindrischen Bauteil 73 angeordnet. Ein Zylinderraum S4 zwischen den zylindrischen Ausnehmungen 75a, 77a der Verbindungsteile 75, 77 und den Vorsprüngen 21a, 23a der Trageteile 21, 23 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Elastikelementzwischenaufnahmebereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Ferner ist die Innenumfangsfläche des Montagelochs 81 des elastischen Gummis 80 eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Verbindungsteil” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Wie in 15 gezeigt ist, ist der Trageteil 21 der Betriebsstange 2 nahe der Leistungseinheit 3 an die Betriebsstange 2 angeformt (einstückig ausgebildet). Der Trageteil 23 fern von der Leistungseinheit 3 ist separat von der Betriebsstange 2 ausgebildet. Nachdem das zylindrische Bauteil 73 der Handgriffvorrichtung 7 an der Betriebsstange 2 montiert ist, wird der Trageteil 23 an der Betriebsstange 2 montiert. Ferner wird der von einem Benutzer zu haltende Griffteil 71 mit dem Verbindungsteil 77 des zylindrischen Bauteils 73 fern von der Leistungseinheit 3 verbunden.
  • Während des Rasentrimmens von Gras oder kleinem Gehölz durch den Rasentrimmer (Motorsense) 1 vibriert die Betriebsstange 2 durch den Antrieb der Leistungseinheit 3 oder den Schneidbetrieb der Schneideinheit 4. Die elastischen Gummi 80 verringern die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 71 durch elastisches Verformen in Reaktion auf die Vibration der Betriebsstange 2. Im Einzelnen wird bezüglich der Vibration in Radialrichtungen, die die Längsrichtung der Betriebsstange 2 schneiden oder in der Vertikal- und Querrichtung, und der Vibration in einer Drehrichtung um die Achse der Betriebsstange 2, die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 21 durch elastische Verformung (Druckverformung) von Bereichen des elastischen Gummis 80, die zwischen den Innenumfangswänden der Ausnehmungen 75a, 77a der Verbindungsteile 75, 77 und den Außenumfangsflächen der Vorsprünge 21a, 23a der Trageteile 21 bzw. 23 vorgesehen sind, verringert. Ferner wird bezüglich der Vibration in der Längsrichtung der Betriebsstange 2 oder in der Längsrichtung, die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 71 durch elastisches Verformen (Druckverformen) der Bereiche des elastischen Gummis 80, die zwischen den Bodenseiten der Ausnehmungen 75a, 77a und den Seitenflächen der Trageteile 21, 23 gegenüber den Bodenseiten der Ausnehmungen 75a bzw. 77a vorgesehen sind, verringert. Die Radialrichtung, die die Längsrichtung der Betriebsstange 2 schneidet, und die Längsrichtung der Betriebsstange sind zwei beispielhafte Ausführungsformen, die der „ersten Richtung” bzw. der „zweiten Richtung” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Pulverkörper 90 in dem elastischen Gummi 80 berühren einander und wiederholen eine Mikrovibration in Reaktion auf die Vibration der Betriebsstange 2. Zu diesem Zeitpunkt wird kinetische Energie der Vibration der Betriebsstange 2 durch Reibwiderstand zwischen den Pulverkörpern verbraucht, sodass die Vibration verringert wird. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Griffteil 71 verringert. Demnach wird die Übertragung der Vibration, die in der Betriebsstange 2 hervorgerufen wird, durch die elastischen Gummi 80 und die Pulverkörper 90 verringert. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung von der Betriebsstange 2 zu der Handgriffvorrichtung 7 wirksam verringert.
  • Die Beschleunigung, die erzeugt wird, wenn ein Benutzer den Griffteil 71 hält und den Rasentrimmer 1 betätigt, ist kleiner als die Beschleunigung der Vibration, die in der Betriebsstange 2 während eines Rasentrimmvorgangs hervorgerufen wird. Daher wird die Kraft, die in die Handgriffvorrichtung 7, die von dem Benutzer gehalten wird, eingeleitet wird, von den Pulverkörpern 90 aufgenommen. Demnach dienen die Pulverkörper 90 zum Erhöhen des Steifigkeitsgefühls der Verbindung zwischen der Betriebsstange 2 und dem zylindrischen Bauteil 73 und verhindern ein Wackeln des zylindrischen Bauteils 73. Im Ergebnis wird die Bedienbarkeit für den Benutzer, der die Handgriffvorrichtung 7 hält, verbessert. Mit dem Aufbau, in dem die Pulverkörper 90 in die elastischen Gummi 80 gefüllt und zwischen den Trageteilen 21, 23 und den Verbindungsteilen 75, 77 in den drei Richtungen oder der Längsrichtung der Betriebsstange 2, der Radialrichtung, die die Längsrichtung schneidet, und der Umfangsrichtung um die Achse der Betriebsstange 2 vorgesehen sind, können die Pulverkörper 90 wirksam bei in die Handgriffvorrichtung 7 vom Benutzer eingeleiteten Kraft in jede der drei Richtungen wirken.
  • Wie oben beschrieben ist, gewährleistet die Handgriffvorrichtung 7 der dritten Ausführungsform dessen Vibrationsbeständigkeitseigenschaft und verbessert die Bedienbarkeit zum Bedienen des Rasentrimmers 1.
  • In der dritten Ausführungsform sind die elastischen Gummi 80 in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung der Betriebsstange 2 angeordnet, aber die Anordnung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die elastischen Gummi 80 kontinuierlich über den gesamten Bereich der Betriebsstange 2 in der Umfangsrichtung angeordnet sein.
  • (Vierte Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben. In der vierten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Haupthandgriffvorrichtung einer Schlagbohrmaschine angewendet. Wie in 19 und 20 gezeigt ist, weist die Schlagbohrmaschine 200 im Wesentlichen ein Körpergehäuse 201, das eine Außenummantelung der Schlagbohrmaschine 200 ausbildet, einen Handgriff 209, der als eine Haupthandgriffvorrichtung von einem Benutzer zu halten ist, und einen Werkzeughalter 250 zum Halten eines Schlagbits 219 auf. Das Körper 201, der Handgriff 209 und das Schlagbit 219 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Werkzeugkörper”, der „Handgriffvorrichtung” bzw. dem „Werkzeugbit” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • In der vierten Ausführungsform ist aus Gründen der Einfachheit die Seite des Schlagbits 219 als „die Vorderseite” und die Seite des Handgriffs 209 als „die Rückseite” definiert, in der Axialrichtung des Schlagbits 219 (die Längsrichtung des Gehäusekörpers 201). Ferner ist die Oberseite in 19 als „die Oberseite” und die Unterseite in 19 als „die Unterseite” definiert.
  • Das Körpergehäuse 201 ist durch miteinander Verbinden eines Paares von im Wesentlichen symmetrischen Gehäusehälften ausgebildet und nimmt einen Elektromotor 210, ein Bewegungswandlungsmechanismus, einen Leistungsübertragungsmechanismus und einen Schlagmechanismus (nicht gezeigt) auf. Der Elektromotor 210 ist so angeordnet, dass dessen Drehachse parallel zu der Axialrichtung des Schlagbits 219 ist.
  • Der Handgriff 209 ist mit dem Körpergehäuse 201 in einem Rückseitenbereich auf der Seite gegenüber dem Schlagbit 219 verbunden. Der Handgriff 209 erstreckt sich in einer Vertikalrichtung, die die Axialrichtung des Schlagbits 219 schneidet. Ein Einschalter (Auslöser) 209a ist in dem Handgriff 209 vorgesehen, und wenn der Bediener den Eischalter 209a betätigt, wird der Elektromotor 210 angetrieben.
  • Wenn der Elektromotor 210 angetrieben wird, wird die Drehung des Elektromotors 210 in eine Linearbewegung durch den Bewegungswandlungsmechanismus gewandelt und dann zu dem Schlagbit 219 als Linearbewegung in der Axialrichtung über den Schlagmechanismus übertragen. Demnach wird das Schlagbit 219 geschlagen. Ferner wird das Schlagbit 219 über den Leistungsübertragungsmechanismus, der von dem Elektromotor 210 angetrieben wird, zum Drehen gebracht. Daher vollführt das Schlagbit 219 einen Schlagbohrbetrieb auf ein Werkstück durch Schlagbewegung in der Axialrichtung und Drehbewegung in der Umfangsrichtung.
  • Wie in 19 gezeigt ist, weist der Handgriff 209 im Wesentlichen einen sich vertikal erstreckenden Griffteil 223, der an einem Rückseitenende des Körpergehäuses 201 zum Halten von einem Benutzer ausgebildet ist, einen elastischen Gummi 230 und Pulverkörper 240 auf. Der Griffteil 223 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Gehäuseteil 221 mit einer offenen Vorderseite auf. Der Griffteil 223 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Griff” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Der zylindrische Gehäuseteil 221 ist zum Abdecken eines Rückseitenteils (auch als ein Motorgehäuse bezeichnet) des Körpergehäuses 201, das den Elektromotor 210 aufnimmt, angeordnet. Das Motorgehäuse ist im Wesentlichen zylindrisch geformt. Der zylindrische Gehäuseteil 221 ist so angeordnet, dass er mit Bezug zu dem Motorgehäuse in der Axialrichtung des Schlagbits 219 bewegbar ist.
  • Der Griffteil 223 des Handgriffs 209 erstreckt sich nach unten um eine vorgegebene Länge von dem Rückseitenendteil des zylindrischen Gehäuseteils 221. Der Griffteil 223 hat ein Erstreckungsende, das als ein freies Ende ausgebildet ist. Der Handgriff 209 mit dem Griffteil 223, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird auch als ein Handgriff vom Pistolentyp bezeichnet.
  • Wie in 19 und 20 gezeigt ist, sind eine Mehrzahl von (vier in dieser Ausführungsform) vibrationsbeständigen elastischen Gummi 230 zwischen einer Außenfläche des Körpergehäuses 201 und einer Innenfläche des zylindrischen Gehäuseteil 221 in vorbestimmten Abständen um die Drehachse des Elektromotors 210 (in der Umfangsrichtung des zylindrischen Gehäuseteils 221) vorgesehen. Demnach ist der zylindrische Gehäuseteil 221 mit dem Körpergehäuse 201 über die vier elastischen Gummi 230, die um die Drehachse des Elektromotors 210 vorgesehen sind, verbunden. Die elastischen Gummi 230 und der zylindrische Gehäuseteil 221 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „elastischen Element” bzw. dem „Verbindungsbereich” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Wie in 20 gezeigt ist, sind die vier elastischen Gummi 230 symmetrisch bezüglich einer vertikalen Linie, die die Drehachse des Elektromotors 210 schneidet, angeordnet. Jeder der elastischen Gummi 230 ist zwischen einer Außengummiaufnahme 221a, die in dem zylindrischen Gehäuseteil 221 ausgebildet und eine im Wesentlichen halbkugelförmige konkave Fläche aufweist, und einer Innengummiaufnahme 201a, die in dem Körpergehäuse 201 ausgebildet ist und eine im Wesentlichen halbkugelförmige konkave Fläche aufweist, gehalten. Ein Raum S6, der durch die im Wesentlichen halbkugelförmige konkave Fläche der Außengummiaufnahme 221a und die im Wesentlichen halbkugelförmige konkave Fläche der Innengummiaufnahme 201a definiert ist, ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Elastikelementzwischenaufnahmebereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Ferner ist ein Teil der Außenfläche des elastischen Gummis 230, der in Kontakt mit der Innengummiaufnahme 201a des Körpergehäuses 201 gehalten wird, eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Verbindungsteil” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • In dem Verbindungsteilaufbau des Verbunds des zylindrischen Gehäuseteils 221 und des Körpergehäuses 201 über die vier elastischen Gummi 230 sind für das obere rechte und linke Verbindungsteil mit Bezug zu der Horizontalachse, die die Drehachse des Elektromotors 210 schneidet, die gegenüberliegenden Flächen der Außengummiaufnahmen 221a und der Innengummiaufnahmen 201a zum Ausbilden einer im Wesentlichen umgekehrten V-Form, gesehen von der Seite des Handgriffs 209 (von hinten), ausgebildet. Für das untere rechte und linke Verbindungsteil sind die gegenüberliegenden Flächen der Außengummiaufnahmen 221a und der Innengummiaufnahmen 201a zum Ausbilden einer im Wesentlichen V-Form, gesehen von der Seite des Handgriffs 209 (von hinten), ausgebildet. Im Einzelnen sind die gegenüberliegenden Flächen der Außengummiaufnahme 221a und der Innengummiaufnahme 201a dazu ausgebildet, parallel zu der Axialrichtung des Schlagbits 219 und um 45° angewinkelt in der Horizontal- (Quer-) und Vertikalrichtung, die die Axialrichtung schneiden, zu sein. Mit diesem Aufbau wirkt die Scherkraft hauptsächlich auf die elastischen Gummi 230 in der Axialrichtung und eine Druckkraft wirkt hauptsächlich auf diese in den Richtungen, die die Axialrichtung schneiden.
  • Eine Mehrzahl von Pulverfüllräumen S7 sind zwischen der Außenumfangsfläche des Körpergehäuses 201 und der Innenumfangsfläche des Zylindergehäuseteils 221 hinter den Verbindungsteilen, die von den elastischen Gummi 230 ausgebildet werden, ausgebildet. Die Räume S7 sind mit Pulverkörpern 240 gefüllt. Demnach sind die elastischen Gummi 230 und die Pulverkörper 240 Seite an Seite in einer Richtung, die eine Richtung von dem Körpergehäuse 201 zu dem zylindrischen Gehäuseteil 221 schneidet, angeordnet. Der Raum S7 und das Pulver 240 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Pulverfüllbereich” bzw. dem „Pulver” in der vorliegenden Erfindung entsprechen. Die Pulverfüllbereiche S7 können kontinuierlich über den gesamten Bereich in der Umfangsrichtung ausgebildet sein oder sie können in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sein. Die Pulverkörper 240 werden im Vorhinein in einen Sack 241, der aus einem flexiblem Material wie beispielsweise Gummi, Gewebe und Vinyl ausgebildet ist, gefüllt und abgedichtet, und der Sack 241, der mit den Pulverkörpern 240 gefüllt ist, wird in jedem der Räume S7 vorgesehen.
  • Die Pulverkörper 240, die in dem Raum S7 vorgesehen sind, sind zwischen einem rippenförmigen Vorsprung 201b, der auf der Außenumfangsseite des Körpergehäuses 201 ausgebildet ist, und einem rippenförmigen Vorsprung 221b, der auf der Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuseteils 221 in der Axialrichtung des Schlagbits 219 ausgebildet ist, vorgesehen und auch zwischen der Außenumfangsfläche des Körpergehäuses 201 und der Innenumfangsfläche des zylindrischen Gehäuseteils 221 in der Radialrichtung, die die Axialrichtung schneidet, vorgesehen.
  • Während dem Schlagbohrbetrieb durch die Schlagbohrmaschine 200 wird eine Vibration in dem Körpergehäuse 201 hervorgerufen. Die elastischen Gummi 230, die zwischen dem Körpergehäuse 201 und dem zylindrischen Gehäuseteil 221 des Handgriffs 209 vorgesehen sind, verringern die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 209 durch elastische Verformung in Reaktion auf die Vibration des Körpergehäuses 201. Im Einzelnen wird bezüglich der Vibration in der Axialrichtung des Schlagbits 219 die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 209 durch Scherverformung der elastischen Gummi 230 in der Axialrichtung des Schlagbits 219 zwischen den Außengummiaufnahmen 221a und den Innengummiaufnahmen 201a verringert. Ferner wird bezüglich der Vibration in Richtungen, die die Axialrichtung schneiden, die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 209 durch Druckverformung der elastischen Gummi 230 in der Vertikal- oder Querrichtung, die die Axialrichtung schneiden, des Schlagbits 219 zwischen den Außengummiaufnahmen 221a und den Innengummiaufnahmen 201a verringert. Die Axialrichtung des Schlagbits 219 und die Richtung, die die Axialrichtung schneidet, sind beispielhafte Ausführungsformen, die der „ersten Richtung” bzw. der „zweiten Richtung” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Pulverkörper 240 berühren einander und wiederholen eine Mikrovibration in Reaktion auf eine Vibration des Körpergehäuses 201. Zu diesem Zeitpunkt wird die kinetische Energie der Vibration des Körpergehäuses 201 durch Reibwiderstand zwischen den Pulverkörpern verbraucht, sodass die Vibration verringert wird. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 209 verringert. Demnach wird die Vibrationsübertragung von dem Körpergehäuse 201 zu dem Handgriff 209 wirksam verringert.
  • Die Beschleunigung, die erzeugt wird, wenn ein Benutzer den Handgriff 209 hält und die Schlagbohrmaschine 200 betätigt, ist kleiner als die Beschleunigung der Vibration, die in dem Körpergehäuse 201 während des Schlagbohrbetriebs hervorgerufen wird. Daher wird die in den Handgriff 209, der von dem Benutzer gehalten wird, eingeleitete Kraft von den Pulverkörpern 240 aufgenommen. Demnach dienen die Pulverkörper 240 zum Erhöhen des Steifigkeitsgefühls der Verbindung zwischen dem Körpergehäuse 201 und dem zylindrischen Gehäuseteil 221 und Verhindern ein Wackeln des zylindrischen Gehäuseteils 221. Im Ergebnis wird die Bedienbarkeit für den Bediener, der den Handgriff 209 hält, verbessert. Demnach gewährleistet der Handgriff 209 der vierten Ausführungsform dessen Vibrationsbeständigkeitseigenschaft und verbessert die Bedienbarkeit für die Bedienung der Schlagbohrmaschine 200.
  • (Fünfte Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 21 und 22 beschrieben. In der fünften Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf eine Haupthandgriffvorrichtung einer Schlagbohrmaschine angewendet. Wie in 21 gezeigt ist, weist die Schlagbohrmaschine 300 hauptsächlich ein Körpergehäuse 301, das eine Außenummantelung der Schlagbohrmaschine 300 bildet, einen Handgriff 309 als eine Haupthandgriffvorrichtung, die von einem Benutzer zu halten ist, und einen Werkzeughalter 350 zum Halten eines Schlagbits 319 auf. Das Körpergehäuse 301, der Handgriff 309 und das Schlagbit 319 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Werkzeugkörper”, der „Handgriffvorrichtung” bzw. dem „Werkzeugbit” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • In der fünften Ausführungsform ist aus Gründen der Einfachheit die Seite des Schlagbits 319 als die „Vorderseite” und die Seite des Handgriffs 309 als die „Rückseite” in der Axialrichtung des Schlagbits 319 (die Längsrichtung des Gehäusekörpers 301) definiert. Ferner ist die Oberseite in 21 als „die Oberseite” und die Unterseite in 21 als „die Unterseite” definiert.
  • Das Körpergehäuse 301 ist durch miteinander Verbinden eines Paares von im Wesentlichen symmetrischen Gehäusehälften ausgebildet und nimmt einen Elektromotor 310, einen Bewegungswandlungsmechanismus 311, einen Leistungsübertragungsmechanismus (Kraftübertragungsmechanismus) 313 und einen Schlagmechanismus 315 auf. Der Elektromotor 310 ist so angeordnet, dass dessen Drehachse sich in einer Richtung erstreckt, die die Axialrichtung des Schlagbits 319 schneidet.
  • Der Handgriff 309 ist in einem Rückseitenbereich der Schlagbohrmaschine 300 auf der Seite gegenüber dem Schlagbit 319 vorgesehen. Der Handgriff 309 erstreckt sich in einer Vertikalrichtung, die die Axialrichtung des Schlagbits 319 schneidet. Enden des Handgriffs 309 in der Vertikalrichtung sind mit dem Körpergehäuse 301 verbunden. Ein Einschalter 309a ist in dem Handgriff 309 vorgesehen, und wenn der Benutzer den Einschalter 309a betätigt, wird der Elektromotor 310 angetrieben.
  • Wenn der Elektromotor 310 angetrieben wird, wird die Drehung des Elektromotors 310 in eine Linearbewegung durch den Bewegungswandlungsmechanismus 311 gewandelt und dann zu dem Schlagbit 319 als Linearbewegung in der Axialrichtung über den Schlagmechanismus 315 übertragen. Demnach wird das Schlagbit 319 geschlagen. Ferner wird das Schlagbit 319 über den Leistungsübertragungsmechanismus 313, der von dem Elektromotor 310 angetrieben wird, dazu gebracht, sich zu drehen. Daher vollführt das Schlagbit 319 einen Schlagbohrbetrieb auf ein Werkstück durch eine Schlagbewegung in der Axialrichtung und eine Drehbewegung in der Umfangsrichtung.
  • Wie in 21 gezeigt ist, weist der Handgriff 309 im Wesentlichen einen Griffteil 309A, der sich in der Vertikalrichtung erstreckt, die die Axialrichtung des Schlagbits 319 schneidet, einen elastischen Gummi 330 und Pulverkörper 340 auf. Der Griffteil 309A weist einen oberen Verbindungsbereich 309B, der sich von einem oberen Ende des Griffteils 309A nach vorne erstreckt und mit dem Körpergehäuse 301 verbunden ist, und einen unteren Verbindungsbereich 309C, der sich von einem unteren Ende des Griffteils 309A nach vorne erstreckt und mit dem Körpergehäuse 301 verbunden ist, auf. Der Griffteil 309A ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Griff” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Eine Druckschraubenfeder 320 ist zwischen einem Vorderseitenteil des oberen Verbindungsbereichs 309B und einem oberen Rückseitenteil des Körpergehäuses 301 vorgesehen. Die Druckschraubenfeder 320 ist so angeordnet, dass die Arbeitsrichtung von deren Federkraft im Wesentlichen mit der Richtung der Vibration, die in der Axialrichtung des Schlagbits 319 während des Schlagbohrbetriebs erzeugt wird, übereinstimmt. Im Einzelnen ist die Druckschraubenfeder 320 zum sich in der Axialrichtung des Schlagbits 319 Erstrecken angeordnet. Die Druckschraubenfeder 320 ist über der Achse des Schlagbits 319 angeordnet. Ein Ende der Druckschraubenfeder 320 in der Längsrichtung wird durch eine körperseitige Federaufnahme 320a, die in dem Körpergehäuse 301 ausgebildet ist, getragen, und das andere Ende wird durch eine griffseitige Federaufnahme 320b, die in dem oberen Verbindungsbereich 309B ausgebildet ist, getragen. Demnach ist der obere Verbindungsbereich 309B des Handgriffs 309 mit dem Körpergehäuses 301 über die Druckschraubenfeder 320 verbunden und kann sich bezüglich des Körpergehäuses 301 in der Axialrichtung des Schlagbits 319 bewegen. Die Druckschraubenfeder 320 wird durch eine erweiterbare staubdichte Gummiabdeckung 321, die zwischen dem Körpergehäuse 301 und dem oberen Verbindungsbereich 309B vorgesehen ist, abgedeckt. Der obere Verbindungsbereich 309B ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Verbindungsbereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Wie in 21 und 22 gezeigt ist, ist der untere Verbindungsbereich 309C mit einem rückseitigen unteren Teil des Körpergehäuses 301 über den elastischen Gummi 330 verbunden. Der elastische Gummi 330 und der untere Verbindungsbereich 309C sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „elastischen Element” bzw. dem „Verbindungsbereich” in der vorliegenden Erfindung entsprechen. Der elastische Gummi 330 weist eine zylindrische Form mit einem kreisrunden Loch 330a in der Mitte auf. Das Innere des elastischen Gummis 330 ist mit den Pulverkörpern 340 gefüllt. Im Einzelnen sind, wie in 22 gezeigt ist, mehrere bogenförmige Räume S9 in dem elastischen Gummi 330 in zwei Reihen in der Radialrichtung und in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung des elastischen Gummis 330 ausgebildet. Zumindest ein Ende des Raums S9 in der Längsrichtung des elastischen Gummis 330 ist als eine (Ein-)Füllöffnung für die Pulverkörper 340 geöffnet und wird verschlossen, nachdem die Pulverkörper 340 eingefüllt wurden. Der bogenförmige Raum S9 und das Pulver 340 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Pulverfüllbereich” bzw. dem „Pulver” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Der mit den Pulverkörpern 340 gefüllte elastische Gummi 330 ist zwischen einer zylindrischen Außengummiaufnahme 331a, die in dem rückseitigen unteren Teil des Körpergehäuses 301 ausgebildet ist und einer säulenförmigen Innengummiaufnahme 331b, die koaxial innerhalb der Außengummiaufnahme 331a angeordnet ist, ausgebildet. Demnach sind der elastische Gummi 330 und die Pulverkörper 340 Seite an Seite in einer Richtung von der Außengummiaufnahme 331a zu der säulenförmigen Innengummiaufnahme 331b (der Mitte) angeordnet. Die Außengummiaufnahme 331a und die Innengummiaufnahme 331b sind so ausgebildet, dass deren Längsrichtung mit der Querrichtung, die die Axialrichtung des Schlagbits 319 schneidet, zusammentrifft. Enden der säulenförmigen Innengummiaufnahme 331b in der Längsrichtung werden fest durch ein Vorderseitenendteil des unteren Verbindungsbereichs 309C getragen. Ein Raum S8, der zwischen der Außengummiaufnahme 331a und der Innengummiaufnahme 331b definiert ist, ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Elastikelementzwischenaufnahmebereich” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Ferner ist ein Teil der Außenumfangsfläche des elastischen Gummis 330, der in Kontakt mit der zylindrischen Außengummiaufnahme 331a gehalten wird, eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Verbindungsteil” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der elastische Gummi 330 ist in der Außengummiaufnahme 331a angebracht und die Außenumfangsfläche des elastischen Gummis 330 wird von der Innenumfangsfläche der Außengummiaufnahme 331a aufgenommen. Die Innengummiaufnahme 331b ist in dem kreisrunden Loch 330a des elastischen Gummis 330 angebracht und die Innenumfangsfläche des elastischen Gummis 330 wird von der Außenumfangsfläche der Innengummiaufnahme 331b aufgenommen. Demnach ist der untere Verbindungsbereich 309C des Handgriffs 309 mit dem Körpergehäuse 301 über den elastischen Gummi 330, der mit den Pulverkörpern 340 gefüllt ist, verbunden und kann sich bezüglich des Körpergehäuses 301 in der Axialrichtung des Schlagbits 319 bewegen.
  • Während des Schlagbohrbetriebs durch die Schlagbohrmaschine 300 wird eine Vibration in dem Körpergehäuses 301 hervorgerufen. Die Druckschraubenfeder 320, die zwischen dem Körpergehäuse 301 und dem oberen Verbindungsbereich 309B vorgesehen ist, und der elastische Gummi 330, der zwischen dem Körpergehäuses 301 und dem unteren Verbindungsbereich 309C vorgesehen ist, verringern die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 309 durch elastische Verformung in Reaktion auf die Vibration des Körpergehäuse 301. Im Einzelnen wird bezüglich der Vibration in der Axialrichtung des Schlagbits 319 die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 309 durch Druckverformung des elastischen Gummis 330 in der Axialrichtung des Schlagbits 319 zwischen der Außengummiaufnahme 331a und der Innengummiaufnahme 331b verringert. Ferner wird bezüglich der Vibration in Richtungen, die die Axialrichtung schneiden, die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 309 durch Druckverformung des elastischen Gummis 330 in der Vertikal- oder Querrichtung, die die Axialrichtung des Schlagbits 319 schneiden, zwischen der Außengummiaufnahmen 331a und der Innengummiaufnahme 331b verringert. Die Axialrichtung des Schlagbits 319 und die Richtung, die die Axialrichtung schneidet, sind beispielhafte Ausführungsformen, die der „ersten Richtung” bzw. der „zweiten Richtung” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Pulverkörper 340, die in dem Inneren des elastischen Gummis 330 gefüllt sind, berühren einander und wiederholen eine Mikrovibration in Reaktion auf eine Vibration des Körpergehäuses 301. Zu diesem Zeitpunkt wird kinetische Energie der Vibration des Körpergehäuses 301 durch Reibwiderstand zwischen den Pulverkörpern verbraucht, sodass die Vibration verringert wird. Im Ergebnis wird die Vibrationsübertragung zu dem Handgriff 309 verringert. Demnach wird die Vibrationsübertragung von dem Körpergehäuse 301 zu dem Handgriff 309 wirksam verringert.
  • Die Beschleunigung, die erzeugt wird, wenn ein Benutzer den Handgriff 309 hält und die Schlagbohrmaschine 300 betätigt, ist kleiner als die Beschleunigung der Vibration, die in dem Körpergehäuses 301 während des Schlagbohrbetriebs hervorgerufen wird. Daher wird die in den Handgriff 309, der von dem Benutzer gehalten wird, eingeleitete Kraft von den Pulverkörpern 340 aufgenommen. Demnach dienen die Pulverkörper 340 zum Erhöhen des Steifigkeitsgefühls der Verbindung zwischen dem Körpergehäuse 301 und dem unteren Verbindungsbereich 309C und Verhindern ein Wackeln des unteren Verbindungsbereichs 309C. Im Ergebnis wird die Bedienbarkeit für den Benutzer, der den Handgriff 309 hält, verbessert. Demnach gewährleistet der Handgriff 309 der fünften Ausführungsform dessen Vibrationsbeständigkeitseigenschaft und verbessert die Bedienbarkeit zum Bedienen der Schlagbohrmaschine 300.
  • In der fünften Ausführungsform sind die Pulverkörper 340 an einer Mehrzahl von Positionen in dem Inneren des elastischen Gummis 330 angeordnet, aber die Anordnung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Pulverkörper 340 kontinuierlich über den gesamten Bereich des elastischen Gummis 330 in der Umfangsrichtung angeordnet sein. Ferner weist der elastische Gummi 330 eine zylindrische Form auf, allerdings kann er eine viereckige Prismaform aufweisen. In diesem Fall ist eine Vorderseitenhälfte des viereckigen Prismas von dem Körpergehäuse 301 getragen, und eine Rückseitenhälfte des viereckigen Prismas ist von dem unteren Verbindungsbereich 309C getragen. Ferner kann der elastische Gummi 330, der mit den Pulverkörpern 340 gefüllt ist, in dem oberen Verbindungsbereich 309B vorgesehen sein.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Pulverkörper als direkt zwischen dem „Verbindungsteil” und dem „Griff” in dieser Erfindung vorgesehen oder als zwischen den elastischen Gummi vorgesehen beschrieben, sie können aber auch anders vorgesehen sein. Zum Beispiel weist die vorliegende Erfindung auch die Möglichkeit, in der die Pulverkörper zwischen dem elastischen Gummi und dem „Verbindungsteil” vorgesehen sind, und die Möglichkeit, in dem die Pulverkörper zwischen dem elastischen Gummi und dem „Griff” vorgesehen sind, auf geeignete Weise auf.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die elektrische Schleifmaschine 150, der Rasentrimmer 1 und die Schlagbohrmaschine in 160, 200, 300 als stellvertretende Beispiele des angetriebenen Werkzeugs (Kraftwerkzeug) beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Hilfshandgriffvorrichtung oder eine Haupthandgriffvorrichtung einer Stichsäge oder eines Hammers angewendet werden.
  • Angesichts der Natur der vorliegenden Erfindung können die nachfolgenden Merkmale vorgesehen sein.
  • (Aspekt 1)
  • Das angetriebene Werkzeug nach Anspruch 8, wobei der Pulverfüllbereich zwischen dem elastischen Element und dem Verbindungsteil, zwischen dem elastischen Element und dem Griff, zwischen dem Verbindungsteil und dem Griff, oder zwischen den elastischen Elementen angeordnet ist.
  • Gemäß Aspekt 1 sind die Pulverkörper sinnvoll zum Umgehen mit Vibrationen in einer Mehrzahl von Richtungen angeordnet.
  • (Aspekt 2)
  • Das angetriebene Werkzeug nach Anspruch 10, wobei das elastische Element direkt mit dem Werkzeugkörper verbunden ist.
  • Gemäß Aspekt 2 ist das elastische Element sinnvoll mit dem Werkzeugkörper durch Direktverbindung verbunden.
  • (Entsprechungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsformen und den Merkmale der Erfindung)
  • Entsprechungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsformen und den Merkmalen der Erfindung sind die Folgenden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind stellvertretende Beispiele zum Ausführen der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Aufbauten beschränkt, die als die stellvertretenden Ausführungsformen beschrieben sind.
  • Der Griffkörper 110, ein Kontaktteil des elastischen Gummis 80 mit dem Vorsprung 21a, ein Kontaktteil des elastischen Gummis 230 mit der Innengummiaufnahme 201a, ein Kontaktteil des elastischen Gummis 330 mit der Außengummiaufnahme 331a sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Verbindungsteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Griffteile 120, 71, 223, 309A sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Griff” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die elastischen Gummi 130, 80, 230, 330 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem elastischen Element in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Pulverkörper 140, 90, 240, 340 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Pulver” gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Der erste Raum S1, der zweite Raum S2, der zylindrische Raum S4 und S6 und der Raum S8 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Elastikelementzwischenaufnahmebereich” („Zwischenaufnahmebereich für elastisches Element”) in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Der dritte Raum S3, die Aufnahmenut 115b, der zylindrische Raum S5, der Raum S7 und der Raum S9 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Pulverfüllbereich” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Vorsprünge 114c, 117c, die Ausnehmungen 122b und die vorstehenden Teile 130c des elastischen Gummis 130, die zwischen den Vorsprüngen 114c, 117c und den Ausnehmungen 122b vorgesehen sind, sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Drehanschlag” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Das Pulver 140 zwischen den Vorsprüngen 121a und dem plattenförmigen Bauteil 115a ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Drehanschlag” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der röhrenförmige Sack 141 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Sack” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Körpergehäuse 151, 161, die Betriebsstange 2, die Körpergehäuse 201, 301 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Werkzeugkörper” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Betriebsstange 2 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die der „Betriebsstange” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Leistungseinheit 3 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die der „Antriebseinheit” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Schneideinheit 4 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die der „Schneideinheit” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Handgriffe 209, 309 sind beispielhafte Ausführungsformen, die der „Handgriffvorrichtung” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Schlagbits 219, 319 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Werkzeugbit” in der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rasentrimmer (Motorsense)
    2
    Betriebsstange
    3
    Leistungseinheit
    4
    Schneideinheit
    5
    Schneidmesser
    7
    Handgriffvorrichtung
    9
    Drehwelle
    21, 23
    Trageteil
    21a, 23a
    Vorsprung
    71
    Griffteil
    73
    zylindrisches Bauteil
    75, 77
    Verbindungsteil
    75a, 77a
    Ausnehmung
    100
    Seitengriff
    110
    Griffkörper
    111
    Montagebolzen
    111a
    breiter flacher Schaft
    111b
    Gewindeteil
    112
    Einsetzbolzen
    113
    Bolzenhalter
    114
    großer Schaft (Schaft mit großem Durchmesser)
    114a
    Kragen
    114b
    Eingriffsnut
    114c
    Vorsprung
    115
    stabförmiges Teil
    115a
    plattenförmiges Bauteil
    115b
    Aufnahmenut
    116
    kleiner Schaft (Schaft und kleinem Durchmesser)
    116a
    Gewindeloch
    117
    Endkappe
    117a
    Kragen
    117b
    Eingriffsnut
    117c
    Vorsprung
    117b
    Durchgangsloch
    120
    Griffteil
    121
    zylindrisches Teil
    121a
    Vorsprung
    122
    großes zylindrisches Teil (zylindrisches Teil mit großem Durchmesser)
    122a
    Stufenteil
    122b
    Ausnehmung
    130
    elastischer Gummi
    130a
    zylindrisches Teil
    130b
    Stufenteil
    130c
    vorstehendes Teil
    130d
    Eingriffsteil
    140
    Pulver
    141
    Sack
    150
    elektrische Schleifmaschine
    151
    Körpergehäuse
    153
    Hauptgriffteil
    160
    Schlagbohrmaschine
    161
    Körpergehäuse
    163
    Handgriff
    165
    ringförmiges Montagebauteil
    200
    Schlagbohrmaschine
    201
    Körpergehäuse
    201a
    Innengummiaufnahme
    201b
    Vorsprung
    209
    Handgriff
    209a
    Einschalter
    210
    Elektromotor
    219
    Schlagbit
    221
    zylindrisches Gehäuseteil
    221a
    Außengummiaufnahme
    223
    Griffteil
    230
    elastischer Gummi
    140
    Pulver
    241
    Sack
    250
    Werkzeughalter
    300
    Schlagbohrmaschine
    301
    Körpergehäuse
    309
    Handgriff
    309a
    Einschalter
    309A
    Griffteil
    309B
    oberer Verbindungsbereich
    309C
    unterer Verbindungsbereich
    310
    Elektromotor
    311
    Bewegungswandlungsmechanismus
    313
    Leistungsübertragungsmechanismus
    315
    Schlagmechanismus
    319
    Schlagbit
    320
    Druckschraubenfeder (Druckspiralfeder)
    320a, 320b
    Federaufnahme
    321
    staubsichere Abdeckung
    330
    elastischer Gummi
    330a
    kreisrundes Loch
    331a
    Außengummiaufnahme
    331b
    Innengummiaufnahme
    340
    Pulver
    350
    Werkzeughalter
    S1
    erster Raum
    S2
    zweiter Raum
    S3
    dritter Raum
    S4
    zylindrischer Raum
    S5
    zylindrischer Raum
    S6
    Raum
    S7
    Raum
    S8
    Raum
    S9
    Raum

Claims (13)

  1. Handgriffvorrichtung, die an einem Werkzeugkörper eines angetriebenen Werkzeugs montiert ist, mit: einem Griff, einem Verbindungsteil, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, einem Elastikelementzwischenaufnahmebereich, der zwischen dem Griff und dem Verbindungsteil ausgebildet ist, einem elastischen Element, das in dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich vorgesehen ist, einem Pulverfüllbereich, der zwischen dem Griff und dem Verbindungsteil ausgebildet ist, und Pulverkörpern, die in dem Pulverfüllbereich gefüllt sind.
  2. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Sack, der mit den Pulverkörpern gefüllt ist, wobei der Sack in dem Pulverfüllbereich vorgesehen ist.
  3. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich Seite an Seite in einer Richtung aus einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu dem Griff ausgebildet sind.
  4. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich Seite an Seite in einer Richtung, die die Richtung aus einem Bereich des Verbindungsteils, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, zu dem Griff schneidet, ausgebildet sind.
  5. Handgriffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: der Verbindungsteil mit dem Werkzeugkörper mittels Gewindeeingriff mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, der Griff und der Verbindungsteil sich in einer vorgegebenen Richtung erstrecken, der Verbindungsteil innerhalb des Griffs angeordnet ist, und die Handgriffvorrichtung einen Drehanschlag aufweist, der den Griff und den Verbindungsteil daran hindert, sich um die vorgegebene Richtung um eine vorgegebene Länge oder mehr mit Bezug zueinander zu drehen.
  6. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 5, bei dem der Drehanschlag in dem Elastikelementzwischenaufnahmebereich und in dem Pulverfüllbereich ausgebildet ist.
  7. Handgriffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Pulverfüllbereich innerhalb des elastischen Elements ausgebildet ist.
  8. Angetriebenes Werkzeug mit der Handgriffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das elastische Element und die Pulverkörper zum Verringern der Vibration, die in dem Werkzeugkörper in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, hervorgerufen und von dem Verbindungsteil zu dem Griff übertragen wird, angeordnet sind.
  9. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8, wobei die erste Richtung einer Richtung entspricht, in der sich eine Antriebswelle eines Zubehörwerkzeugs erstreckt, und das elastische Element zum Druckverformen in der ersten Richtung angeordnet ist.
  10. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, mit: einer Betriebsstange als den Werkzeugkörper, einer Schneideinheit, die an einem Ende der Betriebsstange vorgesehen ist und ein Schneidmesser drehbar lagert, und einer Antriebseinheit, die an dem anderen Ende der Betriebsstange vorgesehen ist und das Schneidmesser antreibt, bei dem: die Handgriffvorrichtung mit der Betriebsstange verbunden ist, der Elastikelementzwischenaufnahmebereich zwischen der Betriebsstange und dem Verbindungsteil um eine Mittelachslinie der Betriebsstange ausgebildet ist, und der Pulverfüllbereich in dem elastischen Element ausgebildet ist.
  11. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 10, bei dem: eine Mehrzahl von den elastischen Elementen in einer Umfangsrichtung um die Mittelachslinie angeordnet ist, und die Pulverkörper in die elastischen Elemente gefüllt sind.
  12. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, bei dem: der Werkzeugkörper so ausgebildet ist, dass ein Werkzeugbit als ein Zubehörwerkzeug an einem Vorderseitenendbereich des Werkzeugkörpers gekoppelt ist, das angetriebene Werkzeug so ausgebildet ist, dass das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung in zumindest einer Axialrichtung des Werkzeugbits vollführt, die Handgriffvorrichtung an dem Werkzeugkörper auf einer Seite gegenüber dem Werkzeugbit vorgesehen ist, die Handgriffvorrichtung einen Verbindungsbereich aufweist, der die Handgriffvorrichtung mit dem Werkzeugkörper so verbindet, dass der Handgriffvorrichtung ermöglicht wird, sich bezüglich des Werkzeugkörpers in der Axialrichtung des Werkzeugbits zu bewegen, und der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich in dem Verbindungsbereich ausgebildet sind.
  13. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, bei dem: der Werkzeugkörper so ausgebildet ist, dass ein Werkzeugbit als ein Zubehörwerkzeug mit einem Vorderseitenendbereich des Werkzeugkörpers gekoppelt ist, das angetriebene Werkzeug so ausgebildet ist, dass das Werkzeugbit einen Schlagbetrieb auf ein Werkstück durch Linearbewegung in zumindest einer Axialrichtung des Werkzeugbits vollführt, die Handgriffvorrichtung an dem Werkzeugkörper an einer Seite gegenüber dem Werkzeugbit vorgesehen ist, die Handgriffvorrichtung zwei Verbindungsbereiche aufweist, die voneinander in einer Richtung beabstandet sind, die die Axialrichtung des Werkzeugbits schneidet, und die die Handgriffvorrichtung mit dem Werkzeugkörper so verbindet, dass der Handgriffvorrichtung ermöglicht wird, sich bezüglich des Werkzeugkörpers in der Axialrichtung des Werkzeugbits zu bewegen, und der Elastikelementzwischenaufnahmebereich und der Pulverfüllbereich in zumindest einem von den Verbindungsbereichen ausgebildet sind.
DE112014001999.2T 2013-04-17 2014-04-16 Handgriffvorrichtung und angetriebenes Werkzeug mit derselben Handgriffvorrichtung Expired - Fee Related DE112014001999B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013086962A JP6095460B2 (ja) 2013-04-17 2013-04-17 ハンドルおよび動力工具
JP2013/086962 2013-04-17
PCT/JP2014/060836 WO2014171490A1 (ja) 2013-04-17 2014-04-16 ハンドルおよび当該ハンドルを備えた動力工具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112014001999T5 true DE112014001999T5 (de) 2015-12-31
DE112014001999B4 DE112014001999B4 (de) 2018-10-25

Family

ID=51731427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014001999.2T Expired - Fee Related DE112014001999B4 (de) 2013-04-17 2014-04-16 Handgriffvorrichtung und angetriebenes Werkzeug mit derselben Handgriffvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9950416B2 (de)
JP (1) JP6095460B2 (de)
DE (1) DE112014001999B4 (de)
WO (1) WO2014171490A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103587A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 C. & E. Fein Gmbh Handführbare Werkzeugmaschine mit Außengehäuse
US10131042B2 (en) 2013-10-21 2018-11-20 Milwaukee Electric Tool Corporation Adapter for power tool devices
US10272559B2 (en) * 2014-11-12 2019-04-30 Black & Decker Inc. Side handle
CN107838880B (zh) * 2016-09-21 2023-11-07 苏州宝时得电动工具有限公司 往复动力工具
CN215789518U (zh) * 2018-12-10 2022-02-11 米沃奇电动工具公司 冲击工具
US11246263B2 (en) 2019-06-04 2022-02-15 Kubota Corporation Work vehicle
CN216442260U (zh) 2019-06-12 2022-05-06 米沃奇电动工具公司 电动工具
DE102019121700A1 (de) * 2019-08-12 2021-02-18 Metabowerke Gmbh Gehäuse für ein Elektrohandwerkzeuggerät
JP2022188999A (ja) * 2021-06-10 2022-12-22 株式会社マキタ 回転打撃工具
JP2023160447A (ja) * 2022-04-22 2023-11-02 株式会社マキタ 動力工具用のハンドル

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2205769A (en) 1937-06-28 1940-06-25 Ernest J Sweetland Implement handle
JPH0353651U (de) * 1989-09-30 1991-05-23
JPH05116077A (ja) * 1991-10-28 1993-05-14 Asahi S K B Kk 削岩機等振動機器の衝撃吸収治具
US5299475A (en) 1993-01-26 1994-04-05 Stroop Jeffrey A Tool and adjustable handgrip
DE4440630C1 (de) 1994-11-14 1996-06-05 Ralf Timmler Handgriff für Geräte
US5848946A (en) 1996-08-14 1998-12-15 Stillinger; Scott H. Filled, deformable bladder amusement device with infinitely changeable pliability and tactility characteristics
DE10004467A1 (de) 2000-02-02 2001-06-13 Bosch Gmbh Robert Freiformbares Bedienelement
US6648535B2 (en) * 2001-02-27 2003-11-18 Daniel A. Ferrara, Jr. Cushioning element
US6652398B2 (en) * 2001-08-27 2003-11-25 Innercore Grip Company Vibration dampening grip cover for the handle of an implement
US8545966B2 (en) * 2001-08-27 2013-10-01 Matscitechno Licensing Company Vibration dampening material and uses for same
US20160377139A1 (en) * 2001-08-27 2016-12-29 Robert A. Vito Vibration dampening material
US20040154133A1 (en) * 2002-03-15 2004-08-12 Trostel Specialty Elastomers Group, Inc. Separable apparatus to cushion and dampen vibration and method
US6832413B1 (en) 2002-12-10 2004-12-21 Johnson Research & Development Company, Inc. Reformable handle
JP2005138240A (ja) 2003-11-07 2005-06-02 Hitachi Koki Co Ltd 防振ハンドル付き携帯用電動工具
US7252156B2 (en) * 2005-03-31 2007-08-07 Makita Corporation Vibration isolation handle
JP4451344B2 (ja) 2005-04-12 2010-04-14 株式会社マキタ ハンドル
US8756766B2 (en) * 2005-10-25 2014-06-24 Black & Decker Inc. Vibration dampening handle for a powered apparatus
US7676890B2 (en) * 2005-10-25 2010-03-16 Black And Decker, Inc. Vibration dampening handle for a powered apparatus
DE102005000202A1 (de) * 2005-12-23 2007-06-28 Hilti Ag Handgriff mit Vibrationsminderungseinrichtung
DE102006030559A1 (de) * 2006-07-03 2008-01-10 Robert Bosch Gmbh Elektrohandwerkzeugmaschine
DE102007012301A1 (de) * 2006-10-25 2008-04-30 Robert Bosch Gmbh Handgriff
DE102006061247A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 Robert Bosch Gmbh Handgriff
DE102007009169A1 (de) * 2007-02-26 2008-08-28 Robert Bosch Gmbh Handgriff
DE102007037048A1 (de) * 2007-08-06 2009-02-12 Robert Bosch Gmbh Zusatzhandgriffvorrichtung
DE102007037081A1 (de) * 2007-08-06 2009-02-12 Robert Bosch Gmbh Zusatzhandgriffvorrichtung
JP5171397B2 (ja) * 2007-09-18 2013-03-27 株式会社マキタ 手持式作業工具
US20090158600A1 (en) * 2007-12-20 2009-06-25 Alon Ben Ishai Kitchen implement with weight-adjustable handle
KR20090097234A (ko) * 2008-03-11 2009-09-16 주식회사 나인텍 망치
JP5128998B2 (ja) * 2008-04-04 2013-01-23 株式会社マキタ 手持式作業工具
JP5184223B2 (ja) * 2008-06-17 2013-04-17 株式会社マキタ 補助ハンドル
JP5395531B2 (ja) * 2009-06-19 2014-01-22 株式会社マキタ 作業工具
DE202010002296U1 (de) * 2010-02-11 2011-08-26 Illinois Tool Works Inc. Handgriffanordnung
JP5536547B2 (ja) * 2010-06-04 2014-07-02 株式会社マキタ 携帯型動力作業機
GB201011978D0 (en) * 2010-07-15 2010-09-01 Black & Decker Inc Side handle
JP5704955B2 (ja) * 2011-02-17 2015-04-22 株式会社マキタ 防振ハンドル
DE102011078376A1 (de) * 2011-06-30 2013-01-03 Robert Bosch Gmbh Handgriffvorrichtung, insbesondere für Handwerkzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US20160075007A1 (en) 2016-03-17
WO2014171490A1 (ja) 2014-10-23
JP6095460B2 (ja) 2017-03-15
DE112014001999B4 (de) 2018-10-25
US9950416B2 (en) 2018-04-24
JP2014210299A (ja) 2014-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014001999B4 (de) Handgriffvorrichtung und angetriebenes Werkzeug mit derselben Handgriffvorrichtung
EP1882558B1 (de) Handwerkzeuggerät mit Entkopplungsanordnung
EP2123406B1 (de) Vibrationsgedämpfter Halter für Zusatzhandgriff
EP1940594B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP1958735B1 (de) Handwerkzeuggerät
EP2841236B1 (de) HANDFÜHRBARE WERKZEUGMASCHINE MIT AUßENGEHÄUSE
EP1620233B1 (de) Elektrische handwerkzeugmaschine mit akkupack
EP1800803B1 (de) Handwerkzeuggerät mit Ratschenschlagwerk
DE102006027774A1 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2008155151A1 (de) Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit
DE102004051465A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit schwingungsgedämpftem Pistolenhandgriff
DE102007000408A1 (de) Handwerkzeuggerät
DE102010040776B4 (de) Stossabsorbierende, vibrationsisolierende und verklemmungsschützende Fußeinrichtung für eine Säbelsäge
DE102007012312A1 (de) Handgriff
WO2010130520A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere elektrohandwerkzeugmaschine
WO2013159903A2 (de) Handführbare werkzeugmaschine mit gehäuse
WO2018036720A1 (de) Handwerkzeugmaschine und verfahren zur dämpfung einer handwerkzeugmaschine
DE102008001957A1 (de) Bohr- und/oder Meißelhammer
EP2050328B1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE202017101409U1 (de) Hilfsgriff und Arbeitswerkzeug
WO2007080021A1 (de) Schwingungsreduktion bei elektrowerkzeugen
DE102007043917A1 (de) Elektrohandwerkzeugmaschine
EP2750837B1 (de) Handgiffvorrichtung
DE102009026617A1 (de) Zusatzhandgriffvorrichtung einer Handwerkzeugmaschine
DE102012203758A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee