DE202017101409U1 - Hilfsgriff und Arbeitswerkzeug - Google Patents

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Abstract

Hilfsgriff (3), der lösbar an einem Schlagwerkzeug (1) anbringbar ist, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in einer bestimmten Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt, gekennzeichnet durch einen Griffhauptkörper (30), umfassend einen Anbringungsabschnitt (31), der lösbar an dem Schlagwerkzeug anbringbar ausgestaltet ist, und einen länglichen Kernabschnitt (32), dessen erster Endabschnitt mit dem Anbringungsabschnitt (31) verbunden ist und der sich in eine Richtung weg vom Anbringungsabschnitt (31) erstreckt, einen Griffabschnitt (33), der in Form eines länglichen Rohres gebildet ist und um den Kernabschnitt (32) herum angeordnet ist, und ein elastisches Zwischenelement (37), das zwischen dem Kernabschnitt (32) und dem Griffabschnitt (33) angeordnet ist, wobei der Griffabschnitt (33) an einem zweiten Endabschnitt, der ein Endabschnitt auf der vom Anbringungsabschnitt (31) des Kernabschnitts (32) entfernten Seite ist, um eine Drehachse (A4), die sich in eine Richtung jeweils orthogonal zur Schlagachsenrichtung und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts (32) erstreckt, relativ zum Kernabschnitt (32) in Schlagachsenrichtung drehbar an diesen gekoppelt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hilfsgriff, der lösbar an einem Schlagwerkzeug angebracht ist, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in eine bestimmte Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt, sowie ein Schlagwerkzeug, das den Hilfsgriff aufweist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Es ist ein Hilfsgriff bekannt, der lösbar an einem handgehaltenen Arbeitswerkzeug anbringbar ausgestaltet ist. Im Allgemeinen sind Hilfsgriffe für Arbeitswerkzeuge mit einer Schwingungsdämpfungsstruktur versehen, um zu verhindern, dass die Schwingungen des Arbeitswerkzeugs auf den Benutzer übertragen werden. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-184338 beispielsweise ist ein Hilfsgriff offenbart, der einen fest an einem Werkzeughauptkörper angebrachten Griffhauptkörperabschnitt und einen Griffabschnitt mit einem Greifbereich an der Außenoberfläche aufweist, der von einem Bediener ergriffen wird. Der Griffabschnitt ist in einem mittleren Bereich des Greifbereichs oder auf der Seite eines Endabschnitts, die weiter als der mittlere Bereich des Greifbereichs vom Werkzeughauptkörper entfernt ist, über elastisches Gummi am Griffhauptkörperabschnitt angebracht.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-184338
  • Kurzdarstellung
  • Aufgabe
  • Bei dem obenstehenden Hilfsgriff kann sich der Griffabschnitt durch die Verformung von insgesamt vier kugelförmigen elastischen Gummistücken in drei zueinander orthogonale Richtungen einschließlich einer Grifflängsachsenrichtung und in die gesamte Umfangsrichtung um die Grifflängsachse relativ zum Griffhauptkörperabschnitt verlagern. Dies ermöglicht eine Reduzierung der auf den Griffabschnitt übertragenen Schwingungen. Wenn aber der oben beschriebene Hilfsgriff für Bearbeitungen wie etwa Bearbeitungen mit einem Schlagwerkzeug angewandt wird, wobei Schwingungen in Hauptachsenrichtung (Schlagachsenrichtung) am stärksten und zudem vorherrschend sind, ist es möglich, dass das relative Positionierungsverhältnis zwischen Griffabschnitt und Griffhauptkörperabschnitt in anderen Richtungen als der Schlagachsenrichtung, in denen weniger Schwingungsdämpfung benötigt wird, instabil wird und die Nutzungsfreundlichkeit beeinträchtigt wird. Daher besteht Bedarf an einem Hilfsgriff für Schlagwerkzeuge, der sowohl unter dem Gesichtspunkt der Schwingungsdämpfung als auch unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung der Nutzungsfreundlichkeit optimiert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren ist es, eine Technik bereitzustellen, die bei Bearbeitungen unter Verwenden eines Hilfsgriffs, der lösbar an einem Schlagwerkzeug anbringbar ist, das an einem Werkstück einen Schlagvorgang ausführt, sowohl zur Schwingungsdämpfung als auch zur Gewährleistung der Nutzungsfreundlichkeit des Hilfsgriffs beiträgt.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Hilfsgriff nach Anspruch 1 oder 10 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein Hilfsgriff bereitgestellt, der lösbar an einem Schlagwerkzeug anbringbar ist, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in eine bestimmte Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt. Der Hilfsgriff weist einen Griffhauptkörper, einen Griffabschnitt und ein elastisches Zwischenelement auf.
  • Der Griffhauptkörper weist einen Anbringungsabschnitt und einen Kernabschnitt auf. Der Anbringungsabschnitt ist lösbar am Schlagwerkzeug anbringbar ausgestaltet. Der Kernabschnitt ist länglich gebildet. Ein erster Endabschnitt des Kernabschnitts ist mit dem Anbringungsabschnitt verbunden, und er erstreckt sich vom Anbringungsabschnitt weg. Der Kernabschnitt wird auch als Kernelement bezeichnet.
  • Der Griffabschnitt weist die Form eines länglichen Rohres auf und ist um den Kernabschnitt herum angeordnet. „Um den Kernabschnitt herum angeordnet“ zu sein, ist nicht darauf beschränkt, dass der Griffabschnitt den Kernabschnitt vollständig umgibt, und schließt beispielsweise auch den Fall ein, dass im Griffabschnitt ein Schlitz oder dergleichen gebildet ist, durch den ein Teil des Kernabschnitts nach außen freiliegt.
  • Das elastische Zwischenelement ist zwischen dem Kernabschnitt und dem Griffabschnitt angeordnet. Die „Elastizität“ des elastischen Zwischenelements ist, wie an späterer Stelle beschrieben, eine Voraussetzung dafür, dass durch Anordnen desselben zwischen dem Kernabschnitt und dem Griffabschnitt die Übertragung von Schwingungen, die in Schlagachsenrichtung entstehen, auf den Griffabschnitt unterdrückt wird. Daher kann das elastische Zwischenelement z.B. nach Bedarf aus Gummi oder als eine Feder oder dergleichen gebildet sein, und seine elastische Konstante kann entsprechend der Unterdrückung der Schwingungsübertragung zwischen Kernabschnitt und Griffabschnitt eingestellt sein. „Zwischen ... angeordnet“ ist hier nicht auf den Zustand beschränkt, in dem nur das elastische Zwischenelement zwischen dem Kernabschnitt und dem Griffabschnitt angeordnet ist, und es können auch weitere Elemente außer dem elastischen Zwischenelement dazwischen angeordnet sein. Beispielsweise kann das elastische Zwischenelement zwischen einem auf der Außenseite des Kernabschnitts angeordneten weiteren Element und dem Griffabschnitt angeordnet sein, oder das elastische Zwischenelement kann zwischen einem auf der Innenseite des Griffabschnitts angeordneten weiteren Element und dem Kernabschnitt angeordnet sein.
  • An einem zweiten Endabschnitt, der ein Endabschnitt auf der vom Anbringungsabschnitt des Kernabschnitts entfernten Seite ist, ist der Griffabschnitt um eine Drehachse, die sich in eine Richtung jeweils orthogonal zur Schlagachsenrichtung und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts erstreckt, relativ zum Kernabschnitt in Schlagachsenrichtung drehbar an diesen gekoppelt. „Relativ in Schlagachsenrichtung drehbar“ bedeutet hier einen Drehvorgang, der im Wesentlichen parallel zur Schlagachse möglich ist. Als Ausgestaltung der Koppelung, durch die der Kernabschnitt und der Griffabschnitt um die Drehachse relativ zueinander drehbar sind, lässt sich typischerweise eine Ausgestaltung der Koppelung nennen, wobei der Kernabschnitt und der Griffabschnitt durch ein gesondert vorgesehenes Element wie einen Zapfen oder der gleichen über eine Welle gekoppelt sind. Weitere anwendbare Ausgestaltungen sind die Lagerung von Vorsprüngen, die auf beiden Seiten des Kernabschnitts vorspringen, in Lagerbohrungen, die im Griffabschnitt vorgesehen sind, die Lagerung von Vorsprüngen, die von der Innenseite des Griffabschnitts vorspringen, in Lagerbohrungen, die im Kernabschnitt vorgesehen sind, und andere Ausgestaltungen, die den Kernabschnitt und den Griffabschnitt ohne gesondertes Element aneinander koppeln.
  • Wenn der derartig ausgestaltete Hilfsgriff an einem Schlagwerkzeug angebracht und benutzt wird, werden die durch den Schlagvorgang am Schlagwerkzeug erzeugten Schwingungen zunächst auf den Griffhauptkörper übertragen. Genauer gehen Schwingungen, die vom Schlagwerkzeug auf den Anbringungsabschnitt übergehen, über den mit dem Anbringungsabschnitt verbundenen ersten Endabschnitt auf den Kernabschnitt über und werden bis zum zweiten Endabschnitt auf der vom Anbringungsabschnitt entfernten Seite übertragen. Mit zunehmendem Abstand von der Schwingungsquelle, also dem Schlagwerkzeug, werden die Schwingungen allmählich schwächer. Da der Griffabschnitt am zweiten Endabschnitt relativ zum Kernabschnitt drehbar gekoppelt ist, gehen während ihrer Übertragung auf den Griffhauptkörper maximal gedämpfte Schwingungen auf den Griffabschnitt über, und Schwingungen des Griffabschnitts werden durch die Schwingungsaufnahmewirkung des elastischen Zwischenelements weiter gedämpft. Außerdem ist der Griffabschnitt relativ zum Kernabschnitt in der Schlagachsenrichtung des Schlagwerkzeugs drehbar gelagert, in der die durch den Schlagvorgang erzeugten Schwingungen am stärksten und vorherrschend sind. Der Hilfsgriff unterdrückt somit wirksam eine Übertragung von Schwingungen in Schlagachsenrichtung auf den Griffabschnitt und unterdrückt außerdem eine Destabilisierung des relativen Positionierungsverhältnisses zwischen Griffabschnitt und Griffhauptkörperabschnitt in anderen Richtungen und gewährleistet dadurch Nutzungsfreundlichkeit.
  • Als ein Aspekt des Hilfsgriffs der vorliegenden Lehren kann das elastische Zwischenelement auch zwischen dem ersten Endabschnitt und dem Griffabschnitt angeordnet sein. Wenn der Bediener den Griffabschnitt greift, neigt er dazu, zur sichereren Abstützung des Schlagwerkzeugs einen Bereich zu ergreifen, der näher am Schlagwerkzeug und also näher am ersten Endabschnitt liegt. Indem das elastische Zwischenelement zwischen diesem Bereich und dem Griffabschnitt angeordnet wird, kann die Schwingungsdämpfungswirkung in dem vom Bediener ergriffenen Bereich erhöht werden.
  • Als ein Aspekt des Hilfsgriffs der vorliegenden Lehren kann das elastische Zwischenelement auch ringförmig gebildet und in einem Spalt zwischen dem Kernabschnitt und dem Griffabschnitt eingebettet sein. Wenn der Griffabschnitt relativ zum Kernabschnitt drehbar gelagert ist, ergibt sich ein Spalt zwischen dem Griffabschnitt und dem Kernabschnitt. Wenn ein Spalt zwischen dem ersten Endabschnitt, der nah am Schlagwerkzeug liegt, und dem Griffabschnitt vorliegt, kann Staub und dergleichen, der während der Bearbeitung entsteht, in den Spalt eindringen, sich dort ansammeln und die relative Drehbewegung zwischen Griffabschnitt und Kernabschnitt behindern.
  • Indem das ringförmige elastische Zwischenelement derart angeordnet ist, dass es im Spalt zwischen dem ersten Endabschnitt und dem Griffabschnitt eingebettet ist, kann dieses Problem verhindert werden.
  • Als ein Aspekt des Hilfsgriffs der vorliegenden Lehren kann der Hilfsgriff außerdem einen Einschränkungsabschnitt aufweisen, der eine Bewegung des Griffabschnitts relativ zum Kernabschnitt in andere Richtungen als die Schlagachsenrichtung einschränkt. Da sich der Griffabschnitt in diesem Fall in Reaktion auf Schwingungen in Schlagachsenrichtung, in der die durch den Schlagvorgang erzeugten Schwingungen am stärksten und vorherrschend sind, ausschließlich in Schlagachsenrichtung relativ dreht, wird das relative Positionierungsverhältnis zwischen dem Griffabschnitt und dem Griffhauptkörperabschnitt in anderen Richtungen als der Schlagachsenrichtung weiter stabilisiert, wodurch sich die Nutzungsfreundlichkeit weiter verbessert.
  • Als ein Aspekt des Hilfsgriffs der vorliegenden Lehren können der Anbringungsabschnitt und der Kernabschnitt einstückig gebildet sein, derart, dass sie relativ zueinander unbeweglich sind. Im Vergleich zur Koppelung des getrennt voneinander gebildeten Anbringungsabschnitts und Kernabschnitts durch Schrauben oder dergleichen können die Schlagachsenrichtung und die Richtung der Drehung des Griffabschnitts relativ zum Kernabschnitt zuverlässig aufeinander abgestimmt werden. Daher kann die Übertragung von Schwingungen in Schlagachsenrichtung auf den Griffabschnitt noch zuverlässiger unterdrückt werden.
  • Als ein Aspekt des Hilfsgriffs der vorliegenden Lehren kann der Hilfsgriff außerdem eine Lagerwelle aufweisen, die durch den Kernabschnitt verläuft und sich in Drehachsenrichtung erstreckt und über ein elastisches Aufnahmeelement am Griffabschnitt gelagert ist. Außerdem kann der Griffabschnitt durch die Lagerwelle relativ zum Kernabschnitt in Schlagachsenrichtung drehbar gekoppelt sein. In diesem Fall wird die Lagerwelle selbst über das elastische Aufnahmeelement am Griffabschnitt gelagert, so dass durch die Schwingungsaufnahmewirkung des Aufnahmeelements Schwingungen des Griffabschnitts weiter gedämpft werden können. Auch das elastische Aufnahmeelement kann ebenso wie das genannte elastische Zwischenelement z.B. nach Bedarf aus Gummi oder als eine Feder oder dergleichen gebildet sein, und seine elastische Konstante kann entsprechend der Unterdrückung der Schwingungsübertragung auf den Griffabschnitt eingestellt sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein Schlagwerkzeug bereitgestellt, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in eine bestimmte Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt. Das Schlagwerkzeug weist einen Werkzeughauptkörper und einen Hilfsgriff auf, der am Schlagwerkzeug angebracht ist, indem ein Anbringungsabschnitt am Werkzeughauptkörper befestigt ist. Als Hilfsgriff kann einer der Hilfsgriffe der vorstehend genannten Aspekte verwendet werden. Das Schlagwerkzeug kann die oben genannten, durch den verwendeten Hilfsgriff erzielten Wirkungen erzielen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Bohrhammers darstellt, an dem ein Seitengriff angebracht ist;
  • 2 eine vertikale Schnittansicht in Links-rechts-Richtung des Seitengriffs;
  • 3 eine Unterseitenansicht des Seitengriffs;
  • 4 eine vertikale Schnittansicht in Links-rechts-Richtung eines unteren Endabschnitts eines Seitengriffs gemäß einem Abwandlungsbeispiel; und
  • 5 eine vertikale Schnittansicht in Links-rechts-Richtung eines unteren Endabschnitts eines Seitengriffs gemäß einem weiteren Abwandlungsbeispiel.
  • Ausführungsformen
  • Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Lehren beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Beschreibung anhand eines elektrisch angetriebenen Bohrhammers 1 als Beispiel für ein Schlagwerkzeug, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in eine bestimmte Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt. Als ein Beispiel des Hilfsgriffs wird ein Seitengriff 3 beschrieben, der lösbar am Bohrhammer 1 anbringbar ausgestaltet ist.
  • Bezug nehmend auf 1 wird der Gesamtaufbau des Bohrhammers 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist der Bohrhammer 1 hauptsächlich aus einem Hauptkörperabschnitt 10, der die Außenkontur des Bohrhammers 1 bildet, und einem Hauptgriff 15 gebildet, der vom Bediener ergriffen wird.
  • Der Hauptkörperabschnitt 10 umfasst ein Getriebegehäuse 11 und ein Motorgehäuse 13. Das Getriebegehäuse 11 ist länglich gebildet und weist an einem Endabschnitt in Längsachsenrichtung einen zylinderförmigen Rohrabschnitt 12 auf. Das Motorgehäuse 13 erstreckt sich von einem Endabschnitt auf der in Längsachsenrichtung des Getriebegehäuses 11 gegenüberliegenden Seite des Rohrabschnitts 12 in eine Richtung, die die Längsachsenrichtung des Getriebegehäuses 11 schneidet.
  • Im Inneren des Rohrabschnitts 12 des Getriebegehäuses 11 ist ein Werkzeughalter (nicht dargestellt) angeordnet, der derart ausgestaltet ist, dass ein Vorderendwerkzeug (Werkzeugzubehör, Werkzeugbit) (nicht dargestellt) lösbar daran anbringbar ist. Der Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass er einen Betrieb, wobei das am Werkzeughalter angebrachte Vorderendwerkzeug entlang einer Schlagachse A1 linear angetrieben wird (Schlagbetrieb), und einen Betrieb, wobei das Vorderendwerkzeug um die Schlagachse A1 drehend angetrieben wird (Bohrbetrieb), ausführt. Der Bediener wählt entsprechend der tatsächlich durchzuführenden Bearbeitung das Vorderendwerkzeug geeigneter Art und Länge und bringt das Vorderendwerkzeug am Werkzeughalter an, derart, dass seine Axialrichtung und die Schlagachse A1 übereinstimmen. Bei dem Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich die Schlagachse A1 in Längsachsenrichtung des Getriebegehäuses 11.
  • Im Folgenden ist der Zweckdienlichkeit halber die Längsachsenrichtung des Getriebegehäuses 11 (auch als Richtung der Schlagachse A1 oder Axialrichtung des Vorderendwerkzeugs bezeichnet) als Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert, und die Seite, an der der Rohrabschnitt 12 vorgesehen ist, ist als die Vorderseite des Bohrhammers 1 definiert, und die Seite, an der das Motorgehäuse 13 verbunden ist, ist als seine Hinterseite definiert. Eine Richtung, die orthogonal zur Längsachsenrichtung des Getriebegehäuses 11 ist und der Erstreckungsrichtung des Motorgehäuses 13 entspricht, ist als Oben-unten-Richtung definiert, und die Seite, an der das Motorgehäuse 13 mit dem Getriebegehäuse 11 verbunden ist, ist als Oberseite definiert, und die Seite, an der das andere Ende des Motorgehäuses 13 angeordnet ist, ist als Unterseite definiert.
  • Ein im Wesentlichen U-förmiger Hauptgriff 15 ist mit beiden Enden jeweils mit dem Getriebegehäuse 11 und dem hinteren Endabschnitt des Motorgehäuses 13 verbunden. Ein Zwischenabschnitt des Hauptgriffs 15 bildet einen vom Bediener zu greifenden Greifabschnitt 16. Der Greifabschnitt 16 erstreckt sich vom hinteren Ende des Hauptkörperabschnitts 10 weg in Oben-unten-Richtung. Vorne am oberen Endabschnitt des Greifabschnitts 16 ist ein vom Bediener zu betätigender Drücker 17 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptgriff 15 über ein elastisches Element wenigstens in Vorne-hinten-Richtung relativ zum Hauptkörperabschnitt 10 verlagerbar an diesen gekoppelt. Genauer erfolgt die in Vorne-hinten-Richtung relativ zum Hauptkörperabschnitt 10 verlagerbare Koppelung, indem der untere Endabschnitt des Hauptgriffs 15 relativ zum Motorgehäuse 13 drehbar gekoppelt ist, während der obere Endabschnitt durch eine Druckspiralfeder an das Getriebegehäuse 11 gekoppelt ist. So kann eine Übertragung von Schwingungen, die während des Schlagvorgangs des Bohrhammers 1 in Richtung der Schlagachse A1 (Vorne-hinten-Richtung) entstehen, vom Hauptkörperabschnitt 10 auf den Hauptgriff 15 unterdrückt werden.
  • Im Folgenden wird der Innenaufbau des Bohrhammers 1 kurz beschrieben, wobei dieser Aufbau als solcher bekannt ist, weshalb auf eine Darstellung in den Figuren verzichtet wird. Im Inneren des Motorgehäuses 13 sind ein bürstenloser Motor als Antriebsquelle des Vorderendwerkzeugs, eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors usw. aufgenommen. Außerdem weist das Motorgehäuse 13 an seinem unteren Endabschnitt einen nach hinten vorspringenden Abschnitt 14 auf. Am unteren Endabschnitt des nach hinten vorspringenden Abschnitts 14 ist ein Akkuanbringungsabschnitt (nicht dargestellt) zum lösbaren Anbringen eines Akkus 18 vorgesehen. Im Inneren des Hauptgriffs 15 ist unter anderem ein Schalter aufgenommen, der mit dem Drücker 17 verbunden ist. Die Steuereinrichtung ist mit dem Motor, dem Schalter usw. elektrisch verbunden. Wenn der Bediener den Drücker 17 betätigt, wird der Schalter eingeschaltet und der Motor mit Strom versorgt und angetrieben.
  • Im Inneren des Getriebegehäuses 11 sind unter anderem ein Bewegungsumsetzungsmechanismus, ein Schlagelement, ein Drehungsübertragungsmechanismus und ein Werkzeughalter aufgenommen. Von diesen sind der Werkzeughalter und das Schlagelement im Rohrabschnitt 12 am vorderen Endabschnitt des Getriebegehäuses 11 aufgenommen. Die Drehkraft des Motors wird auf den Bewegungsumsetzungsmechanismus und den Drehungsübertragungsmechanismus übertragen. Der Bewegungsumsetzungsmechanismus ist derart ausgestaltet, dass er die Drehkraft des Motors in eine Linearbewegung des Kolbens umsetzt. Das Schlagelement ist derart ausgestaltet, dass es zusammen mit der Linearbewegung des Kolbens eine Schlagkraft in Richtung der Schlagachse A1 in Bezug auf das Vorderendwerkzeug ausübt. Das Vorderendwerkzeug wird zusammen mit dem Betrieb des Motors durch den Bewegungsumsetzungsmechanismus und das Schlagelement linear in Richtung der Schlagachse A1 hin- und herbewegt. Der Drehungsübertragungsmechanismus ist aus mehreren Zahnrädern gebildet und ist derart ausgestaltet, dass er die Drehkraft des Motors unter geeigneter Herabsetzung über einen als Endwelle dienenden Werkzeughalter auf das Vorderendwerkzeug überträgt. Das Vorderendwerkzeug wird zusammen mit dem Betrieb des Motors durch den Drehungsübertragungsmechanismus um die Schlagachse A1 (in Umfangsrichtung) drehend angetrieben.
  • Der Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass durch die Betätigung eines am Getriebegehäuse 11 vorgesehenen Modusumschalthebels 19 einer von drei Modi Bohrhammermodus, Hammermodus und Bohrmodus auswählbar ist. Der Bohrhammermodus ist ein Modus, in dem ein Schlagvorgang und ein Bohrvorgang ausgeführt werden. Der Hammermodus ist ein Modus, in dem nur der Schlagvorgang ausgeführt wird. Der Bohrmodus ist ein Modus, in dem nur der Bohrvorgang ausgeführt wird. Der an späterer Stelle beschriebene Seitengriff 3 ist besonders nützlich, wenn der Bohrhammer 1 von diesen Modi im Bohrhammermodus oder im Hammermodus betrieben wird (also ein Schlagvorgang durchgeführt wird). Der Mechanismus zum Umschalten der Modi ist im Getriebegehäuse 11 vorgesehen, doch da dieser Mechanismus eine bekannte Technik ist, wird auf seine weitere Beschreibung und Darstellung verzichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird im Folgenden ein Seitengriff 3 beschrieben, der lösbar am Bohrhammer 1 anbringbar ausgestaltet ist. Zunächst wird der Gesamtaufbau des Seitengriffs 3 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, weist der Seitengriff 3 einen Griffhauptkörper 30 mit einem Anbringungsabschnitt 31 und einem Kernabschnitt 32, einen Griffabschnitt 33 und einen O-Ring 37 auf. Der Anbringungsabschnitt 31 ist lösbar am Schlagwerkzeug anbringbar ausgestaltet. Der Kernabschnitt 32 ist länglich gebildet, und sein einer Endabschnitt (in 2 der obere Endabschnitt 321) ist mit dem Anbringungsabschnitt 31 verbunden, und er erstreckt sich in eine Richtung weg vom Anbringungsabschnitt 31. Der Griffabschnitt 33 weist die Form eines länglichen Rohres auf und ist um den Kernabschnitt 32 herum angeordnet. Der O-Ring 37 ist ein ringförmiges Element aus Gummi und ist zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 liegend angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Seitengriff 3 über den Anbringungsabschnitt 31 abnehmbar am Bohrhammer 1 angebracht. Der Seitengriff 3 ist derart am Bohrhammer 1 anbringbar, dass sich der Griffabschnitt 33 in eine gewünschte Radialrichtung des Rohrabschnitts 12 erstreckt (also orthogonal zur Schlagachse A1 des Bohrhammers 1 ist). Der Einfachheit halber ist die Richtung des Seitengriffs 3 jedoch im Folgenden, wie in 1 gezeigt, an die Richtung des Bohrhammers 1 angepasst definiert, indem der Griffabschnitt 33 so angebracht ist, dass er sich in Oben-unten-Richtung des Bohrhammers 1 erstreckt.
  • Nun wird der Aufbau des Griffhauptkörpers 30 beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Anbringungsabschnitt 31 des Griffhauptkörpers 30 derart ausgestaltet, dass er lösbar am Hauptkörperabschnitt 10 des Bohrhammers 1 (oder genauer am Rohrabschnitt 12) anbringbar ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Anbringungsabschnitt 31 einen Rohrhalteabschnitt 311 und einen Basisabschnitt 313. Der Rohrhalteabschnitt 311 ist als eine Ringform gebildet, bei der ein Teil in Umfangsrichtung (konkret der untere Teil) durchschnitten ist (also als eine C-Form), und weist eine Innenumfangsfläche 312 auf, die der Außenumfangsfläche des zylinderförmigen Rohrabschnitts 12 entspricht. Ein Innenraum des Rohrhalteabschnitts 311, der durch die Innenumfangsfläche 312 definiert ist, dient als Anordnungsabschnitt des Hauptkörperabschnitts 10 (oder genauer des Rohrabschnitts 12) des Bohrhammers 1.
  • Der Basisabschnitt 313 umfasst einen Schraubbefestigungsabschnitt 314 und einen Verbindungsabschnitt 315. Der Schraubbefestigungsabschnitt 314 ist sich von dem einen Endabschnitt des Rohrhalteabschnitts 311 (konkret dem rechten Endabschnitt) in einer Richtung orthogonal zu einer Achse A2 des Rohrhalteabschnitts 311 (konkret nach unten) erstreckend vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 315 ist sich vom anderen Endabschnitt des Rohrhalteabschnitts 311 (konkret dem linken Endabschnitt) unter Belassung eines Abstands zum Schraubbefestigungsabschnitt 314 in die gleiche Richtung wie der Schraubbefestigungsabschnitt 314 (nach unten) erstreckend vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 315 springt weiter nach unten vor als der Schraubbefestigungsabschnitt 314. Der untere Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 315 ist nach rechts gekrümmt und erstreckt sich unter Belassung eines Abstands zum Schraubbefestigungsabschnitt 314 unterhalb des Schraubbefestigungsabschnitts 314. Durch diese Ausgestaltung ist zwischen dem Schraubbefestigungsabschnitt 314 und dem Verbindungsabschnitt 315 von vorne betrachtet ein umgekehrter L-förmiger Spalt gebildet.
  • Am Schraubbefestigungsabschnitt 314 und am Verbindungsabschnitt 315 sind jeweils sich in Links-rechts-Richtung erstreckende Durchgangsbohrungen 316, 317 gebildet. Die Durchgangsbohrungen 316, 317 erstrecken sich koaxial in Links-rechts-Richtung. In der Durchgangsbohrung 316 des Schraubbefestigungsabschnitts 314 ist eine Mutter 41 nicht-drehbar angeordnet. In die Durchgangsbohrung 317 des Verbindungsabschnitts 315 ist ein Achsabschnitt einer einstückig mit einem Betätigungsabschnitt 44 gebildeten Sechskantschraube 47 von rechts eingeführt, und der vordere Endabschnitt der Sechskantschraube 47 ist in die in der Durchgangsbohrung 316 angeordnete Mutter 41 geschraubt. Wird der Betätigungsabschnitt 44 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Sechskantschraube 47 gedreht, bewegt sich die Sechskantschraube 47 einstückig mit dem Betätigungsabschnitt 44 in Bezug auf die Mutter 41 nach links, wodurch der Spalt zwischen dem Schraubbefestigungsabschnitt 314 und dem Verbindungsabschnitt 315 in Links-rechts-Richtung erweitert wird. Wird dagegen der Betätigungsabschnitt 44 im Uhrzeigersinn um die Achse der Sechskantschraube 47 gedreht, bewegt sich die Sechskantschraube 47 einstückig mit dem Betätigungsabschnitt 44 in Bezug auf die Mutter 41 nach rechts, wodurch der Spalt verkleinert wird.
  • Wenn der Bediener im in Links-rechts-Richtung erweiterten Zustand des Spalts zwischen Schraubbefestigungsabschnitt 314 und Verbindungsabschnitt 315 den Rohrabschnitt 12 in den Rohrhalteabschnitt 311 einführt und anschließend den Betätigungsabschnitt 44 betätigt und den Spalt verkleinert, wird der Rohrhalteabschnitt 311 an der Außenumfangsfläche des Rohrabschnitts 12 befestigt. Dadurch wird ein bestimmtes relatives Anordnungsverhältnis des Seitengriffs 3 zum Bohrhammer 1 sichergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Rohrhalteabschnitt 311 derart ausgestaltet, dass bei Befestigung am Rohrabschnitt 12 die Achse A2 des Rohrhalteabschnitts 311 und die Schlagachse A1 des Bohrhammers 1 (Achse des Vorderendwerkzeugs) übereinstimmen.
  • Der Kernabschnitt 32 des Griffhauptkörpers 30 ist mit einem Endabschnitt (oberer Endabschnitt 321) mit dem unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 315 des Anbringungsabschnitts 31 verbunden und erstreckt sich vom Anbringungsabschnitt 31 nach unten. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kernabschnitt 32 als ein Teil zusammen mit dem Anbringungsabschnitt 31 (Griffhauptkörper 30) gebildet und ist derart einstückig mit dem Anbringungsabschnitt 31 gebildet, dass er sich nicht relativ zu diesem verlagern kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kernabschnitt 32 in einer sich im Wesentlichen linear erstreckenden Stabform gebildet, und seine Achse A3 ist orthogonal zur Achse A2 des Rohrhalteabschnitts 311. Das heißt, wenn der Rohrhalteabschnitt 311 am Rohrabschnitt 12 befestigt ist, ist die Achse A3 orthogonal zur Schlagachse A1 des Bohrhammers 1.
  • Der Kernabschnitt 32 ist im Wesentlichen säulenförmig gebildet, wobei ein Teil des oberen Endabschnitts 321 und ein Teil des unteren Endabschnitts 322 jeweils als zweiflächiger Breitenabschnitt 323, 325 gebildet sind. Im Folgenden wird der Teil des Kernabschnitts 32, der nicht die zweiflächigen Breitenabschnitte 323, 325 bildet, der Einfachheit halber als säulenförmiger Abschnitt 327 bezeichnet. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist der zweiflächige Breitenabschnitt 325 des unteren Endabschnitts 322 in Bezug auf die Außenumfangsfläche des säulenförmigen Abschnitts 327 innenseitig ein Paar Seitenflächen 326, 326 auf, die in Links-rechts-Richtung einander zugewandt und parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch weist der zweiflächige Breitenabschnitt 325 eine Querschnittform auf, die in Vorne-hinten-Richtung länger als in Links-rechts-Richtung ist. Ebenso weist, wie in 2 gezeigt, der zweiflächige Breitenabschnitt 323 des oberen Endabschnitts 321 in Bezug auf die Außenumfangsfläche des säulenförmigen Abschnitts 327 innenseitig ein Paar Seitenflächen 324, 324 auf, die in Links-rechts-Richtung einander zugewandt und parallel zueinander angeordnet sind. Am zweiflächigen Breitenabschnitt 325 des unteren Endabschnitts 322 ist eine sich in Links-rechts-Richtung erstreckende Durchgangsbohrung 328 gebildet.
  • Am oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 (oder genauer unterhalb des zweiflächigen Breitenabschnitts 323 und am oberen Endabschnitt des säulenförmigen Abschnitts 327) ist eine ringförmige Nut 329 gebildet, die einen gesamten Außenumfang umgibt. In die Nut 329 ist der O-Ring 37 eingesetzt.
  • Der Griffabschnitt 33 weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie der Kernabschnitt 32 auf und ist als ein zylinderförmiges hohles Element gebildet, dessen beide Enden offen sind. Die Außenumfangsfläche des Griffabschnitts 33 ist ein vom Bediener ergriffener Teil, dessen in Längsachsenrichtung (Oben-unten-Richtung) im Wesentlichen mittlerer Abschnitt spindelförmig gebildet ist. Der Griffabschnitt 33 weist mit Ausnahme des unteren Endabschnitts 332 an allen Teilen im Wesentlichen denselben Innendurchmesser auf. Der Kernabschnitt 32 des Griffhauptkörpers 30 ist im Wesentlichen koaxial zum Griffabschnitt 33 ins Innere des Griffabschnitts 33 eingeführt.
  • Am unteren Endabschnitt 332 des Griffabschnitts 33 ist eine Koppelungsstruktur vorgesehen, um den Griffabschnitt 33 relativ zum Kernabschnitt 32 drehbar an diesen zu koppeln. Konkret sind an einem linken Wandabschnitt 333 und rechten Wandabschnitt 335 des unteren Endabschnitts 332 jeweils sich koaxial in Links-rechts-Richtung erstreckende Durchgangsbohrungen 337, 338 vorgesehen. Die Durchgangsbohrungen 337, 338 verlaufen auch koaxial zu der Durchgangsbohrung 328 des Kernabschnitts 32, der im Inneren des Griffabschnitts 33 angeordnet ist. Der Zapfen 35 wird der Reihe nach durch die Durchgangsbohrungen 337, 328, 338 geführt und von einem Sicherungsring 36 im Inneren der Durchgangsbohrung 338 befestigt, wodurch der Griffabschnitt 33 in Richtung der Schlagachse A1 des Bohrhammers 1 relativ zum Kernabschnitt 32 drehbar an diesen gekoppelt ist. Eine Drehachse A4 des Griffabschnitts 33 erstreckt sich in eine Richtung (Links-rechts-Richtung), die zur Richtung der Schlagachse A1 (Richtung der Achse A2 des Rohrhalteabschnitts 311, Vorne-hinten-Richtung) und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 (Oben-unten-Richtung) im Wesentlichen orthogonal ist. In der vorliegenden Ausführungsform stimmt die Drehachse A4 des Griffabschnitts 33 mit der Achse des Zapfens 35 überein.
  • Am oberen Ende des Griffabschnitts 33 ist ein in Radialrichtung nach außen ragender Flanschabschnitt 339 gebildet. An der linken und rechten Innenseitenfläche des Flanschabschnitts 339 sind Einschränkungsrippen 341, 342 vorgesehen, die jeweils nach rechts bzw. links vorspringen. Das Vorsprungende der Einschränkungsrippen 341, 342 tritt von links bzw. rechts mit den Seitenflächen 324, 324 des zweiflächigen Breitenabschnitts 323 in Kontakt. In der Vorne-hinten-Richtung, in der die Einschränkungsrippen 341, 342 nicht vorgesehen sind, sind der obere Endabschnitt 331 des Griffabschnitts 33 und der zweiflächige Breitenabschnitt 323 des Kernabschnitts 32 voneinander entfernt. Durch diese Ausgestaltung wird zugelassen, dass sich der zweiflächige Breitenabschnitt 323 unter Verschiebung in Bezug auf die Seitenflächen 324, 324 in Vorne-hinten-Richtung verlagert.
  • Der linke Wandabschnitt 333 und der rechte Wandabschnitt 335, die einen Teil des unteren Endabschnitts 332 des Griffabschnitts 33 bilden, sind im Vergleich zum vorderen und hinteren Wandabschnitt dicker ausgebildet. Die Seitenfläche 334 des linken Wandabschnitts 333 und die Seitenfläche 336 des rechten Wandabschnitts 335 sind parallel zueinander angeordnet und in Links-rechts-Richtung einander zugewandt. Die Seitenflächen 334, 336 treten jeweils von links bzw. rechts mit den Seitenflächen 326, 326 des zweiflächigen Breitenabschnitts 325 in Kontakt. Der vordere und der hintere Wandabschnitt des unteren Endabschnitts 332 wiederum sind vom zweiflächigen Breitenabschnitt 325 entfernt. Durch diese Ausgestaltung wird zugelassen, dass sich der zweiflächige Breitenabschnitt 323 unter Verschiebung in Bezug auf die Seitenflächen 326, 326 um die Drehachse A4 in Vorne-hinten-Richtung dreht.
  • Der O-Ring 37, der in die Nut 329 im oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 eingesetzt ist, liegt über den gesamten Umfang hinweg eng an der Innenfläche des Griffabschnitts 33 an. Das heißt, der O-Ring 37 ist derart angeordnet, dass er den Spalt zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 schließt. An anderen Stellen als der Kontaktstelle zwischen dem zweiflächigen Breitenabschnitt 323 und den Einschränkungsrippen 341, 342 (genauer den Seitenflächen 324, 324 und den vorspringenden Enden der Einschränkungsrippen 341, 342), der Kontaktstelle zwischen dem zweiflächigen Breitenabschnitt 325 und dem linken Wandabschnitt 333 und rechten Wandabschnitt 335 (genauer den Seitenflächen 326, 326 und den Seitenflächen 334, 336) und dem Teil, an dem der O-Ring 37 angeordnet ist, ist ein Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des Kernabschnitts 32 und der Innenumfangsfläche des Griffabschnitts 33 vorgesehen, und der Kernabschnitt 32 und der Griffabschnitt 33 sind voneinander entfernt.
  • Nun wird die Betriebsweise und Wirkung des Seitengriffs 3 mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Der Bediener stellt die Ausrichtung des Seitengriffs 3 je nach Art der durchgeführten Bearbeitung oder Richtung der Bearbeitungsfläche so ein, dass sich der Griffabschnitt 33 in Bezug auf die Schlagachse A1 (Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 1) in einer gewünschten Radialrichtung erstreckt, und befestigt den Rohrhalteabschnitt 311 an der Außenumfangsfläche des Rohrabschnitts 12.
  • Wenn durch Betätigen des Modusumschalthebels 19 der Bohrhammermodus ausgewählt wurde und der Drücker 17 betätigt wird, beginnen der Schlagvorgang und der Bohrvorgang. Wenn der Hammermodus ausgewählt wurde und der Drücker 17 betätigt wird, beginnt nur der Schlagvorgang. Unter den Schwingungen, die durch den Schlagvorgang am Bohrhammer 1 entstehen, sind die Schwingungen in Richtung der Schlagachse A1 (Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 1) am stärksten und vorherrschend. Die Schwingungen gehen vom Rohrabschnitt 12 des Bohrhammers 1 auf den Anbringungsabschnitt 31 des Griffhauptkörpers 30 über und werden über den mit dem Anbringungsabschnitt 31 verbundenen oberen Endabschnitt 321 auf den Kernabschnitt 32 übertragen. Die Schwingungen werden außerdem vom oberen Endabschnitt 321 bis zu dem unteren Endabschnitt 322 auf der Seite entfernt vom Anbringungsabschnitt 31 übertragen. Mit zunehmendem Abstand von der Schwingungsquelle, also dem Bohrhammer 1, werden die Schwingungen allmählich schwächer. Da der Griffabschnitt 33 am unteren Endabschnitt 322 durch den Zapfen 35 relativ zum Kernabschnitt 32 drehbar an diesen gekoppelt ist, gehen während ihrer Übertragung auf den Griffhauptkörper 30 maximal gedämpfte Schwingungen über den Zapfen 35 auf den Griffabschnitt 33 über. Durch die Schwingungsabsorptionswirkung des O-Rings 37, der zwischen dem oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnet ist, werden die Schwingungen des Griffabschnitts 33 weiter gedämpft.
  • Außerdem ist der Griffabschnitt 33 um die Drehwelle A4 (Achse des Zapfens 35), die sich jeweils orthogonal zur Schlagachse A1 und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 erstreckt, über den Zapfen 35 relativ zum Kernabschnitt 32 drehbar an diesen gekoppelt. Das heißt, der Griffabschnitt 33 ist relativ zum Kernabschnitt 32 in Richtung der Schlagachse A1 drehbar. Auch wenn die Erstreckungsrichtung des Griffabschnitts 33 auf eine andere als die in 1 gezeigte Oben-unten-Richtung eingestellt wird, wird die Richtung der Schlagachse A1 als die Drehrichtung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 beibehalten. Der Seitengriff 3 unterdrückt somit wirksam eine Übertragung von Schwingungen in Richtung der Schlagachse A1 auf den Griffabschnitt 33 und unterdrückt außerdem eine Destabilisierung des relativen Positionierungsverhältnisses zwischen Griffabschnitt 33 und Griffhauptkörperabschnitt 30 in anderen Richtungen und gewährleistet dadurch Nutzungsfreundlichkeit.
  • Während des Schlagvorgangs sind darüber hinaus die Schwingungen in anderen Richtungen als in Richtung der Schlagachse A1 geringer, weshalb keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen. Daher ist anzunehmen, dass für den Bediener die Benutzungsfreundlichkeit zunimmt, wenn sich der Griffabschnitt 33 während des Schlagvorgangs nicht in anderen Richtungen als der Richtung der Schlagachse A1 relativ zum Kernabschnitt 32 verlagert. In der vorliegenden Ausführungsform treten die am oberen Endabschnitt 331 des Griffabschnitts 33 vorgesehenen Einschränkungsrippen 341, 342 von links und rechts mit dem am oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 vorgesehenen zweiflächigen Breitenabschnitt 323 in Kontakt, und der am unteren Endabschnitt 332 des Griffabschnitts 33 vorgesehene linke Wandabschnitt 333 und rechte Wandabschnitt 335 treten von links und rechts mit dem am unteren Endabschnitt 322 des Kernabschnitts 32 vorgesehenen zweiflächigen Breitenabschnitt 325 in Kontakt. Durch diese Ausgestaltung wird eine relative Verlagerung des Griffabschnitts 33 in eine andere Richtung als die Richtung der Schlagachse A1 eingeschränkt. Das heißt, der zweiflächige Breitenabschnitt 323 (Seitenflächen 324, 324), die Einschränkungsrippen 341, 342, der zweiflächiger Breitenabschnitt 325 (Seitenflächen 326, 326), der linke Wandabschnitt 333 (Seitenfläche 334) und der rechte Wandabschnitt 335 (Seitenflächen 336) sind jeweils als Einschränkungsabschnitt ausgestaltet, der eine Verlagerung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 in eine andere Richtung als die Richtung der Schlagachse A1 einschränkt. In Reaktion auf Schwingungen in Richtung der Schlagachse A1 dreht sich der Griffabschnitt 33 daher ausschließlich in Richtung der Schlagachse A1, weshalb das relative Positionierungsverhältnis zwischen dem Griffabschnitt 33 und dem Griffhauptkörperabschnitt 30 in anderen Richtungen als der Richtung der Schlagachse A1 weiter stabilisiert wird, wodurch sich die Benutzungsfreundlichkeit weiter verbessert.
  • Wenn der Bediener während des Schlagvorgangs den Seitengriff 3 ergreift, neigt er allerdings zum stabilen Abstützen des Bohrhammers 1 dazu, einen Bereich möglichst nah am Bohrhammer 1 zu ergreifen. In der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen dem oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 und dem oberen Endabschnitt 331 des Griffabschnitts 33 der elastische O-Ring 37 aus Gummi angeordnet, wodurch die Schwingungsdämpfungswirkung in dem vom Bediener ergriffenen Bereich erhöht werden kann. Außerdem ist der O-Ring 37 derart angeordnet, dass er den Spalt zwischen dem oberen Endabschnitt 321 und dem oberen Endabschnitt 331 schließt. Wenn ein Spalt zwischen dem oberen Endabschnitt 321 und dem oberen Endabschnitt 331, die nah am Bohrhammer 1 liegen, vorliegt, kann Staub und dergleichen, der während der Bearbeitung entsteht, in den Spalt eindringen, sich dort ansammeln und die relative Drehbewegung zwischen Griffabschnitt 33 und Kernabschnitt 32 behindern. Indem der O-Ring 37 wie in der vorliegenden Ausführungsform angeordnet ist, kann dieses Problem verhindert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 als ein Teil (Griffhauptkörper 30) gebildet, so dass sie einstückig sind und sich nicht relativ zueinander verlagern können. Im Vergleich zu dem Fall, dass der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 als separate Teile gebildet und aneinander gekoppelt sind, verringert sich so die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Schlagachse A1 und die Drehachse A4 aus ihrem Anordnungsverhältnis bewegen. Das heißt, die Richtung der Drehung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 kann zuverlässig mit der Richtung der Schlagachse A1 abgestimmt werden. Daher kann die Übertragung von Schwingungen in Richtung der Schlagachse A1 auf den Griffabschnitt 33 noch zuverlässiger unterdrückt werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur beispielhaft, und der Hilfsgriff und das Schlagwerkzeug der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die Ausgestaltungen des Seitengriffs 3 und des Bohrhammers 1 eingeschränkt, welche lediglich Beispiele sind. Beispielsweise können die unten beschriebenen Abwandlungen daran vorgenommen werden. Diese Abwandlungen können jeweils allein oder zu mehreren mit dem Seitengriff 3 und dem Bohrhammer 1 aus der Ausführungsform oder den in den Ansprüchen aufgeführten Erfindungen kombiniert werden.
  • Die Koppelungsstruktur am unteren Endabschnitt 322 des Kernabschnitts 32 und am unteren Endabschnitt 332 des Griffabschnitts 33 kann nach Bedarf abgewandelt werden, solange der Griffabschnitt 33 relativ zum Kernabschnitt 32 in Richtung der Schlagachse A drehbar an diesen gekoppelt wird. Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 4 und 5 zwei Abwandlungsbeispiele der Koppelungsstruktur von Kernabschnitt 32 und Griffabschnitt 33 beschrieben.
  • Das Abwandlungsbeispiel aus 4 ist ein Beispiel, wobei bei der beispielhaften Koppelungsstruktur der obenstehenden Ausführungsform (siehe 2) die Öffnungsabschnitte der Durchgangsbohrungen 337, 338 verschlossen wurden, damit der Kopfabschnitt und der vordere Endabschnitt des Zapfens 35, der den Kernabschnitt 32 und den Griffabschnitt 33 aneinander koppelt, nicht nach außen freiliegen. Konkret ist der Kopfabschnitt des Zapfens 35 einstückig mit einem Abdeckungsabschnitt 361 aus Kunststoff verbunden. Der Abdeckungsabschnitt 361 ist in den Öffnungsabschnitt der Durchgangsbohrung 337 eingesetzt und verschließt den Öffnungsabschnitt und ist derart gebildet, dass er eine mit der Außenoberfläche des Griffabschnitts 33 bündige Außenfläche aufweist. In den Öffnungsabschnitt der Durchgangsbohrung 338 wiederum ist ein Abdeckungselement 362 aus Gummi eingesetzt, das ein Loch aufweist, in das der vordere Endabschnitt des Zapfens 35 gesteckt ist. Auch das Abdeckungselement 362 ist ebenso wie der Abdeckungsabschnitt 361 derart gebildet, dass es eine mit der Außenoberfläche des Griffabschnitts 33 bündige Außenfläche aufweist. Durch Bereitstellen des Abdeckungsabschnitts 361 und des Abdeckungselements 362 wird die Außenoberfläche des Griffabschnitts 33 glatter und bietet weniger Widerstand, so dass die Bedienungsfreundlichkeit und das äußere Erscheinungsbild des Seitengriffs 3 verbessert werden können.
  • Das Abwandlungsbeispiel aus 5 ist ein Beispiel, wobei die beispielhafte Koppelungsstruktur der oben stehenden Ausführungsform (siehe 2) derart abgewandelt wurde, dass der Zapfen 35 in den Durchgangsbohrungen 337, 338 über O-Ringe 365, 366 am Griffabschnitt 33 gelagert wird. Die O-Ringe 365, 366 sind ringförmige Elemente aus Gummi. In diesem Beispiel ist der Griffabschnitt 33 durch den Zapfen 35, der von den elastischen O-Ringen 365, 366 gelagert wird, relativ zum Kernabschnitt 32 in Richtung der Schlagachse A1 drehbar gekoppelt. Durch diese Ausgestaltung können aufgrund der Schwingungsaufnahmewirkung der O-Ringe 365, 366 Schwingungen weiter gedämpft werden, die vom Kernabschnitt 32 über den Zapfen 35 auf den Griffabschnitt 33 übertragen werden. Die Elemente zum Lagern des Zapfens 35 müssen dabei nicht zwingend aus Gummi hergestellt sein und es kann entsprechend der Unterdrückung der Schwingungsübertragung auf den Griffabschnitt 33 ein elastischer Körper verwendet werden, dessen elastische Konstante eingestellt werden kann. Die Form der Elemente, die den Zapfen 35 lagern, ist unter dem Gesichtspunkt, dass der Zapfen 35 um seine gesamte Umfangsrichtung gelagert werden kann, vorzugsweise eine Ringform, doch ist eine Ringform nicht zwingend notwendig. Beispielsweise können auch mehrere elastische Körper an mehreren Stellen in Umfangsrichtung des Zapfens 35 angeordnet sein.
  • In der vorstehenden Ausführungsform und den Abwandlungsbeispielen sind der Kernabschnitt 32 und der Griffabschnitt 33 stets über den Zapfen 35 aneinander gekoppelt, doch können beide auch durch ein anderes Verfahren als den Zapfen 35 aneinander gekoppelt sein. Beispielsweise kann ein Vorsprung vorgesehen sein, der vom unteren Endabschnitt 322 des Kernabschnitts 32 in Richtung der Drehachse A4 zum Griffabschnitt 33 vorspringt und in einer am Griffabschnitt 33 vorgesehenen Lagerbohrung gelagert werden. Umgekehrt kann auch ein vom unteren Endabschnitt 332 des Griffabschnitts 33 in Richtung der Drehachse A4 zum Kernabschnitt 32 vorspringender Vorsprung in einer am Kernabschnitt 32 vorgesehen Lagerbohrung gelagert werden.
  • Der Seitengriff 3 kann auch an einer anderen Stelle als dem Rohrabschnitt 12 am Hauptkörperabschnitt 10 lösbar anbringbar sein. Auch kann der Seitengriff 3 auf ein anderes zum Durchführen eines Schlagvorgangs ausgestaltetes Arbeitswerkzeug als den Bohrhammer 1 (beispielsweise einen Elektroschlaghammer) angewendet werden.
  • Die Ausgestaltung, mit der der Seitengriff 3 lösbar am Bohrhammer 1 oder an einem anderen Arbeitswerkzeug anbringbar ist, ist nicht auf den in der vorstehenden Ausführungsform beispielhaft beschriebenen Anbringungsabschnitt 31 eingeschränkt. Konkret kann der Seitengriff 3 derart ausgestaltet sein, dass die Drehachse A4, wenn der Griffabschnitt 33 relativ zum Kernabschnitt 32 gedreht wird, orthogonal zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 sein, und wenn der Seitengriff 3 am Bohrhammer 1 oder an einem anderen Arbeitswerkzeug angebracht ist, orthogonal auch zur Schlagachse sein. Anders ausgedrückt kann der Seitengriff 3 derart ausgestaltet sein, dass er in einem Zustand, in dem eine virtuelle Gerade, die orthogonal zur Drehachse A4 und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 ist, und die Schlagachse parallel sind, an dem Bohrhammer 1 oder dem anderen Arbeitswerkzeug befestigt werden kann. Vorzugsweise sind der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 wie in der vorstehenden Ausführungsform einstückig gebildet, so dass sie sich nicht relativ zueinander bewegen können, um die Richtung der Drehung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 zuverlässig mit der Richtung der Schlagachse A1 abzustimmen. Allerdings wird eine Ausgestaltung, wobei der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 als gesonderte Elemente gebildet und aneinander gekoppelt sind, nicht ausgeschlossen.
  • Das zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnete elastische Zwischenelement ist nicht auf den oben beispielhaft angegebenen O-Ring 37 aus Gummi beschränkt und kann auch ein elastischer Körper sein, der durch Anordnung zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 das Übertragen von Schwingungen, die in Richtung der Schlagachse A1 entstehen, auf den Griffabschnitt 33 unterdrückt. Daher kann das elastische Zwischenelement als ein entsprechend der Unterdrückung der Schwingungsübertragung zwischen Kernabschnitt 32 und Griffabschnitt 33 geeigneter elastischer Körper gebildet sein, dessen elastische Konstante eingestellt werden kann. Beispielsweise kann anstelle von Gummi auch eine Druckspiralfeder verwendet werden. Dabei ist die Druckspiralfeder vorzugsweise zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnet, derart, dass sie den Kernabschnitt 32 in Richtung der Schlagachse A1, die die Richtung ist, in der sich der Griffabschnitt 33 relativ zum Kernabschnitt 32 dreht, also in Vorne-hinten-Richtung, von beiden Seiten zwischen sich hält.
  • Das elastische Zwischenelement muss ferner nicht unmittelbar zwischen der Außenfläche des Kernabschnitts 32 und der Innenfläche des Griffabschnitts 33 eingesetzt sein und kann auch über ein weiteres Element zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnet sein. Es ist nicht zwingend notwendig, dass das elastische Zwischenelement zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 ringförmig ist und derart angeordnet ist, dass es den Spalt zwischen dem Kernabschnitt 32 und dem Griffabschnitt 33 schließt. Unter Berücksichtigung dessen, welchen Bereich der Bediener höchstwahrscheinlich ergreift, ist das elastische Zwischenelement vorzugsweise zwischen dem oberen Endabschnitt 321 des Kernabschnitts 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnet, doch werden auch Ausgestaltungen, in denen es an anderer Stelle angeordnet ist, nicht ausgeschlossen. Beispielsweise kann das elastische Zwischenelement auch zwischen einem mittleren Abschnitt in Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 und dem Griffabschnitt 33 angeordnet sein.
  • In der vorstehenden Ausführungsform sind als Einschränkungsabschnitte zum Einschränken der Verlagerung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 in einer anderen Richtung als der Richtung der Schlagachse A1 die Kombination aus dem zweiflächigen Breitenabschnitt 323 und den Einschränkungsrippen 341, 342 sowie die Kombination aus dem zweiflächigen Breitenabschnitt 325 und dem linken Wandabschnitt 333 und rechten Wandabschnitt 335 vorgesehen. Allerdings kann hinsichtlich dieser Einschränkungsabschnitte auch nur eine der beiden Kombinationen vorgesehen sein, oder beide können wegfallen. Auch die Form und die Anordnungsposition der Einschränkungsabschnitte ist nicht auf das Beispiel der vorstehenden Ausführungsform beschränkt. Unter dem Gesichtspunkt der wirksamsten Einschränkung der Verlagerung des Griffabschnitts 33 relativ zum Kernabschnitt 32 in einer anderen Richtung als der Richtung der Schlagachse A1 wird jedoch bevorzugt, dass der Einschränkungsabschnitt wie in der vorstehenden Ausführungsform an beiden Endabschnitt in Längsachsenrichtung des Kernabschnitts 32 vorgesehen ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt einer zuverlässigen Abstimmung der Richtung der Schlagachse A1 und der relativen Drehrichtung des Griffabschnitts 33 wird zwar eine einstückige Ausbildung von Anbringungsabschnitt 31 und Kernabschnitt 32 bevorzugt, damit sie sich nicht relativ zueinander verlagern können, doch auch eine Ausgestaltung, in der separat gebildete Elemente relativ zueinander verlagerbar gekoppelt sind, wird nicht ausgeschlossen. Wenn der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 einstückig gebildet werden, damit sie sich nicht relativ zueinander verlagern können, können der Anbringungsabschnitt 31 und der Kernabschnitt 32 wie in der vorstehenden Ausführungsform als ein Teil einstückig gebildet sein, doch können auch separat gebildete Elemente derart aneinander gekoppelt sein, dass sie nicht relativ zueinander verlagerbar sind.
  • Die Beziehung zwischen den Elementen der vorstehenden Ausführungsform und der Abwandlungsbeispiele und den Elementen der vorliegenden Lehren ist wie folgt. Der Bohrhammer 1 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „Schlagwerkzeug“ der vorliegenden Lehren entspricht. Der Seitengriff 3 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „Hilfsgriff“ der vorliegenden Lehren entspricht. Der Griffhauptkörper 30 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „Griffhauptkörper“ der vorliegenden Lehren entspricht. Der Anbringungsabschnitt 31 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „Anbringungsabschnitt“ der vorliegenden Lehren entspricht. Der Kernabschnitt 32 ist ein Ausgestaltungsbeispiel für den „Kernabschnitt“ der vorliegenden Lehren, und der obere Endabschnitt 321 und der untere Endabschnitt 322 sind jeweils Ausgestaltungsbeispiele für den „ersten Endabschnitt“ und den „zweiten Endabschnitt“ der vorliegenden Lehren. Der Griffabschnitt 33 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „Griffabschnitt“ der vorliegenden Lehren entspricht. Der O-Ring 37 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „elastischen Zwischenelement“ der vorliegenden Lehren entspricht. Die Drehachse A4 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das der „Drehachse“ der vorliegenden Lehren entspricht. Die zweiflächigen Breitenabschnitte 323, 325, die Einschränkungsrippen 341, 342, der linke Wandabschnitt 333 und der rechte Wandabschnitt 335 sind jeweils Ausgestaltungsbeispiele für den „Einschränkungsabschnitt“ der vorliegenden Lehren. Der Zapfen 35 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das der „Lagerungswelle“ der vorliegenden Lehren entspricht. Die O-Ringe 365, 366 sind ein Ausgestaltungsbeispiel, das dem „elastischen Aufnahmeelement“ der vorliegenden Lehren entspricht.
  • Angesichts der vorliegenden Lehren und der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die folgenden Ausgestaltungen (Aspekte) gebildet. Diese Ausgestaltungen können jeweils allein oder zu mehreren mit dem Seitengriff 3 und dem Bohrhammer 1 aus der Ausführungsform oder den in den Ansprüchen aufgeführten Erfindungen kombiniert werden.
  • Erster Aspekt: Das Schlagwerkzeug ist ferner derart ausgestaltet, dass durch Drehen des Vorderendwerkzeugs um die Schlagachse eine bestimmte Bearbeitung an einem Werkstück ausgeführt werden kann, wobei am zweiten Endabschnitt der Kernabschnitt und der Griffabschnitt jeweils Flächenkontaktbereiche aufweisen können, die mit einer Tangentialrichtung des Drehvorgangs um die Schlagachse als Normaler einander gegenüberliegend in Flächenkontakt stehen.
  • Zweiter Aspekt: Der Kernabschnitt kann an der Außenumfangsfläche des zweiten Endabschnitts als den Flächenkontaktbereich zwei ebene Kernabschnittkontaktflächen aufweisen, die mit der Tangentialrichtung als Normale zueinander parallel angeordnet sind, und der Griffabschnitt kann an der Innenumfangsfläche als den Flächenkontaktbereich zwei ebene Griffabschnittkontaktflächen aufweisen, die mit der Tangentialrichtung als Normale zueinander parallel angeordnet sind und in Flächenkontakt mit den Kernabschnittkontaktflächen stehen.
  • Dritter Aspekt: Es kann außerdem eine Lagerwelle vorgesehen sein, die durch den Kernabschnitt verläuft und sich in Drehachsenrichtung erstreckt und über ein elastisches Aufnahmeelement am Griffabschnitt gelagert ist, wobei der Flächenkontaktbereich auch als ein Verhinderungselement dienen kann, das verhindert, dass bezüglich der Tangentialrichtung des Drehvorgangs um die Schlagachse eine zwischen dem Kernabschnitt und dem Griffabschnitt entstehende Kraft auf das elastische Aufnahmeelement übertragen wird.
  • Wenn das Schlagwerkzeug derart ausgestaltet ist, dass das Vorderendwerkzeug drehend um die Schlagachse angetrieben werden kann (also ein Bohrvorgang ausgeführt werden kann), kommt es vor, dass sich das Schlagwerkzeug im Falle einer unerwarteten Blockade des Vorderendwerkzeugs am Werkstück um die Schlagachse dreht. Gemäß dem Hilfsgriff des ersten und zweiten Aspekts wird der Griffabschnitt an dem am weitesten vom Schlagwerkzeug entfernten Endabschnitt (also am Endabschnitt auf der Seite des zweiten Endabschnitts des Kernabschnitts) durch Flächenkontakt fest am Kernabschnitt gehalten. Insbesondere da bei dem Hilfsgriff des zweiten Aspekts zwei Flächen des Kernabschnitts (Kernabschnittkontaktflächen) und zwei Flächen des Griffabschnitts (Griffabschnittkontaktflächen) in Flächenkontakt stehen, wird der Griffabschnitt besonders fest am Kernabschnitt gehalten. Wenn das Schlagwerkzeug sich um die Schlagachse zu drehen sucht, kann der Bediener daher das Schlagwerkzeug sicher festhalten. Gemäß dem Hilfsgriff des dritten Aspekts kann auch bei einem Bohrvorgang, wobei sich das Vorderendwerkzeug um die Schlagachse dreht, verhindert werden, dass das elastische Aufnahmeelement der Lagerwelle von der Drehachsenrichtung abweicht oder herabfällt.
  • Die Seitenflächen 326, 326 des Kernabschnitts 32, die Seitenfläche 334 des linken Wandabschnitts 333 und die Seitenfläche 336 des rechten Wandabschnitts 335 sind Ausgestaltungsbeispiele des „Flächenkontaktbereichs“ des vorstehenden ersten bis dritten Aspekts. Die Seitenflächen 326, 326 sind Ausgestaltungsbeispiele der „Kernabschnittkontaktfläche“ des vorstehenden ersten bis dritten Aspekts, und die Seitenfläche 334 und die Seitenfläche 336 sind Ausgestaltungsbeispiele der „Griffabschnittkontaktfläche“. Der Zapfen 35 ist ein Ausgestaltungsbeispiel der „Lagerwelle“ und die O-Ringe 365, 366 sind Ausgestaltungsbeispiele des „elastischen Aufnahmeelements“.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bohrhammer
    10
    Hauptkörperabschnitt
    11
    Getriebegehäuse
    12
    Rohrabschnitt
    13
    Motorgehäuse
    14
    nach hinten vorspringender Abschnitt
    15
    Hauptgriff
    16
    Halteabschnitt
    17
    Abzug
    18
    Akku
    19
    Modusumschalthebel
    3
    Seitengriff
    30
    Griffhauptkörper
    31
    Anbringungsabschnitt
    311
    Rohrhalteabschnitt
    312
    Innenumfangsfläche
    313
    Basisabschnitt
    314
    Schraubbefestigungsabschnitt
    315
    Verbindungsabschnitt
    316, 317
    Durchgangsbohrung
    32
    Kernabschnitt
    321
    oberer Endabschnitt
    322
    unterer Endabschnitt
    323, 325
    zweiflächiger Breitenabschnitt
    324, 326
    Seitenfläche
    327
    zylinderförmiger Abschnitt
    328
    Durchgangsbohrung
    329
    Nut
    33
    Griffabschnitt
    331
    oberer Endabschnitt
    332
    unterer Endabschnitt
    333
    linker Wandabschnitt
    334
    Seitenfläche
    335
    rechter Wandabschnitt
    336
    Seitenfläche
    337, 338
    Durchgangsbohrung
    339
    Flanschabschnitt
    341, 342
    Einschränkungsrippe
    35
    Zapfen
    36
    Sicherungsring
    361
    Abdeckungsabschnitt
    362
    Abdeckungselement
    365, 366
    O-Ring
    37
    O-Ring
    41
    Mutter
    44
    Betätigungsabschnitt
    45
    Durchgangsbohrung
    47
    Sechskantschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-184338 [0002, 0004]

Claims (11)

  1. Hilfsgriff (3), der lösbar an einem Schlagwerkzeug (1) anbringbar ist, das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in einer bestimmten Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt, gekennzeichnet durch einen Griffhauptkörper (30), umfassend einen Anbringungsabschnitt (31), der lösbar an dem Schlagwerkzeug anbringbar ausgestaltet ist, und einen länglichen Kernabschnitt (32), dessen erster Endabschnitt mit dem Anbringungsabschnitt (31) verbunden ist und der sich in eine Richtung weg vom Anbringungsabschnitt (31) erstreckt, einen Griffabschnitt (33), der in Form eines länglichen Rohres gebildet ist und um den Kernabschnitt (32) herum angeordnet ist, und ein elastisches Zwischenelement (37), das zwischen dem Kernabschnitt (32) und dem Griffabschnitt (33) angeordnet ist, wobei der Griffabschnitt (33) an einem zweiten Endabschnitt, der ein Endabschnitt auf der vom Anbringungsabschnitt (31) des Kernabschnitts (32) entfernten Seite ist, um eine Drehachse (A4), die sich in eine Richtung jeweils orthogonal zur Schlagachsenrichtung und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts (32) erstreckt, relativ zum Kernabschnitt (32) in Schlagachsenrichtung drehbar an diesen gekoppelt ist.
  2. Hilfsgriff (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement (37) zwischen dem ersten Endabschnitt und dem Griffabschnitt angeordnet ist.
  3. Hilfsgriff (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement (37) ringförmig gebildet und derart angeordnet ist, dass es einen Spalt zwischen dem Kernabschnitt (32) und dem Griffabschnitt (33) schließt.
  4. Hilfsgriff (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Einschränkungsabschnitt (323, 325, 341, 342, 333, 335) aufweist, der eine Bewegung des Griffabschnitts (33) relativ zum Kernabschnitt (32) in andere Richtungen als die Schlagachsenrichtung einschränkt.
  5. Hilfsgriff (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbringungsabschnitt (31) und der Kernabschnitt (32) einstückig gebildet sind, so dass sie sich nicht relativ zueinander verlagern können.
  6. Hilfsgriff (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Lagerwelle (35) aufweist, die durch den Kernabschnitt (32) verläuft und sich in Drehachsenrichtung erstreckt und über ein elastisches Aufnahmeelement (365, 366) am Griffabschnitt (33) gelagert ist, wobei der Griffabschnitt (33) durch die Lagerwelle (35) relativ zum Kernabschnitt (32) in Schlagachsenrichtung drehbar an diesen gekoppelt ist.
  7. Hilfsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Schlagwerkzeug ferner derart ausgestaltet ist, dass es durch Drehen des Vorderendwerkzeugs um die Schlagachse eine bestimmte Bearbeitung an einem Werkstück ausführt, wobei am zweiten Endabschnitt der Kernabschnitt (32) und der Griffabschnitt (33) jeweils Flächenkontaktbereiche (326, 334, 336) aufweisen, die mit einer Tangentialrichtung des Drehvorgangs um die Schlagachse als Normaler einander gegenüberliegend in Flächenkontakt stehen.
  8. Hilfsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Kernabschnitt (32) an der Außenumfangsfläche des zweiten Endabschnitts als den Flächenkontaktbereich zwei ebene Kernabschnittkontaktflächen (326) aufweist, die mit der Tangentialrichtung als Normale zueinander parallel angeordnet sind, und der Griffabschnitt (33) an der Innenumfangsfläche als den Flächenkontaktbereich zwei ebene Griffabschnittkontaktflächen (334, 336) aufweist, die mit der Tangentialrichtung als Normale zueinander parallel angeordnet sind und in Flächenkontakt mit den Kernabschnittkontaktflächen (326) stehen.
  9. Hilfsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine Lagerwelle (35) vorgesehen ist, die durch den Kernabschnitt (32) verläuft und sich in Drehachsenrichtung erstreckt und über ein elastisches Aufnahmeelement (365, 366) am Griffabschnitt (33) gelagert ist, wobei der Flächenkontaktbereich auch als ein Verhinderungselement dient, das verhindert, dass bezüglich der Tangentialrichtung des Drehvorgangs um die Schlagachse eine zwischen dem Kernabschnitt (32) und dem Griffabschnitt (33) entstehende Kraft auf das elastische Aufnahmeelement (365, 366) übertragen wird.
  10. Hilfsgriff (3), der lösbar an einem Werkzeughauptkörper (10) eines Schlagwerkzeugs (1) anbringbar ist, wobei an einem vorderen Endbereich des Werkzeughauptkörpers ein Werkzeugbit lösbar anbringbar ist und an einem dem vorderen Endbereich in einer Axialrichtung des Werkzeugbits entgegengesetzter hinterer Endbereich ein Hauptgriff (15) angeordnet ist, und das Schlagwerkzeug dazu konfiguriert ist, das Werkzeugbit mindestens in seiner Axialrichtung anzutreiben, so dass das Werkzeugbit einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt, bei dem der Hilfsgriff (3) einen Griffhauptkörper (30), der einen Anbringungsabschnitt (31), der dazu konfiguriert ist, lösbar an dem Werkzeughauptkörper angebracht zu werden, und einen länglichen Kernabschnitt (32) aufweist, der sich in einer Längsachsenrichtung erstreckt und einen ersten Endabschnitt, der mit dem Anbringungsabschnitt verbunden ist, und einen zu dem ersten Endabschnitt in der Längsachsenrichtung zweiten Endabschnitt aufweist, einen von einem Benutzer zu greifenden Griffabschnitt (33), der in einer Form eines länglichen Rohres gebildet ist, um den Kernabschnitt (32) herum angeordnet ist, und an den jeweiligen Enden einen ersten bzw. zweiten Endabschnitt aufweist, und ein elastisches Zwischenelement (37) aufweist, das zwischen dem ersten Endabschnitt des Kernabschnitts (32) und dem ersten Endabschnitt des Griffabschnitts (33) angeordnet ist, bei dem der zweite Endabschnitt des Griffabschnitts (33) mittels einer Lagerwelle (35) mit dem zweiten Endabschnitt des Kernabschnitts (32) drehbar gekoppelt ist, und die Achse der Lagerwelle (35) sich in einer Richtung erstreckt, die jeweils orthogonal zur Axialrichtung des Werkzeugbits und zur Längsachsenrichtung des Kernabschnitts (32) ist, wenn der Hilfsgriff (3) an dem Schlagwerkzeug (1) angebracht ist.
  11. Schlagwerkzeug (1), das durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs in eine bestimmte Schlagachsenrichtung einen Schlagvorgang an einem Werkstück ausführt, aufweisend einen Werkzeughauptkörper (10) und einen Hilfsgriff (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der am Schlagwerkzeug (1) angebracht ist, indem ein Anbringungsabschnitt (31) am Werkzeughauptkörper (10) befestigt ist.
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