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Die US-Patentanmeldungen Nr.
12/969,742 und Nr.
12/969,755 (
US 2011/0 180 051 A1 und
US 2011/0 180 052 A1 ) betreffen Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuseentlüftungsseparatoren, insbesondere Abscheider. Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuseentlüftungsseparatoren sind im Stand der Technik bekannt. Eine Art von Separator verwendet eine Trägheitsaufprall-Luft-ÖI-Separation zum Entfernen von Ölpartikeln aus dem Kurbelgehäusegas oder Aerosol, indem der Kurbelgehäusegasstrom durch Düsen oder Öffnungen auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird und selbiger gegen einen Impaktor gelenkt wird, was eine scharfe Richtungsänderung verursacht, die die Ölseparation bewirkt. Eine andere Art von Separator verwendet die Abscheidung in einem Abscheidungsfilter, um Öltröpfchen zu entfernen. Die erwähnten Haupterfindungen entstanden während anhaltender Entwicklungsbemühungen bei der später erwähnten Luft-Öl-Separationstechnologie, nämlich dem Entfernen von Öl aus dem Kurbelgehäusegasstrom durch Abscheidung unter Verwendung eines Abscheidungsfilters.
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VORLIEGENDE ANMELDUNG
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Die vorliegende Erfindung entstand während anhaltender Entwicklungsbemühungen in der Gas-Flüssigkeit-Separationstechnologie, einschließlich der oben erwähnten Technologie, und einschließlich eines Drehabscheiders, der Gas aus einer Gas-Flüssigkeits-Mischung separiert, einschließlich Öl-Luft- und anderen Gas-Flüssigkeits-Mischungen.
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Bei einer Ausführungsform liefert die vorliegende Offenbarung einen Gas-Flüssigkeits-Drehabscheider gemäß Anspruch 1. Bei einer anderen Ausführungsform liefert die vorliegende Offenbarung ein Abscheidungsfilterelement gemäß Anspruch 30.
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Die Anmelderin erwähnt die am 24. Juni 2011 eingereichte eigene, gleichzeitig anhängige
US-Patentanmeldung Nr. 13/167,814 (
US 8,940,068 B2 ) für eine weitere Offenbarung, die die Verwendung eines unautorisierten Ersatzelements während Instandhaltung verhindert.
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STAND DER TECHNIK
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US 6 152 120 A offenbart ein Abscheider. Ein drehbarer Filter im Abscheider leitet eine Gasbestandteile zu einem Auslass, um sie zu einem Motorlufteinlass zurückzuführen. Durch Drehen des Filters wird das Öl zentrifugal auf eine Wand geschleudert, von der es aus dem Abscheider abgelassen und in das Kurbelgehäuse zurückgeführt werden kann.
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US 2003 / 0 034 016 A1 offenbart eine Koaleszenzfilteranordnung und eine entsprechende Abdeckung. Die Anordnung ist an einer rotierenden Komponente im Wesentlichen innerhalb eines Motorkurbelgehäuses montiert und wird synchron mit der rotierenden Komponente um eine Achse gedreht. Entlüftungsgas des Motorkurbelgehäuses steht durch eine oder mehrere Einlassöffnungen in Fluidverbindung mit der Koaleszenzfilteranordnung. Die Koaleszenzfilteranordnung kann an einem Getriebe montiert werden und umfasst einen Filter, der sich in einem Hohlraum befindet, der zwischen einem ersten Gehäuseelement und einem zweiten Gehäuseelement gebildet ist. Die Komponenten der Koaleszenzfilteranordnung sind im Wesentlichen konzentrisch mit der Achse, um die sich das Zahnrad dreht, und die Anordnung und das Zahnrad drehen sich synchron miteinander. Die Abdeckung kann eine Membran umfassen, um die Strömungsgeschwindigkeit des Entlüftungsgases aus dem Motorkurbelgehäuse durch die Koaleszenzfilteranordnung in die Auslassleitung der Abdeckung zu steuern.
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US 6 517 612 B1 offenbart eine kontinuierlich reinigbare Hochleistungs-Filtrationsvorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung. Die Vorrichtung ist eine Zentrifugalfiltrationsvorrichtung mit radialem Zufluss, die ein Filterelement umfasst, das sich in einer Kammer befindet und drehbar mit einem Auslass für gefiltertes Fluid in einer Trennwand verbunden ist, die an die Kammer angrenzt. Das Filterelement ist im Allgemeinen rohrförmig, wobei seine Seitenwände umlaufend sind und somit einen inneren Sammelraum definieren. Die Seitenwände des Filterelements enthalten ein Filtermedium. Das Filterelement ist drehbar am Auslass des gefilterten Fluids durch eine Dichtung gekoppelt, die eine Dichtung aufrechterhalten kann, wenn sich das Filterelement dreht. Zusätzlich kann die Vorrichtung eine Grenzschicht-Impulsübertragungsvorrichtung umfassen, die aus mehreren gestapelten ringförmigen Scheiben mit zentralen Öffnungen besteht, wobei jede Scheibe durch einen gewünschten Spalt von benachbarten Scheiben getrennt ist. Die zentralen Öffnungen definieren einen Hohlraum, in dem das Filterelement montiert ist.
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US 2006 / 0 162 305 A1 offenbart ein Schlüsselsystem für Filter und deren Anschlussköpfe oder sonstige Halterungen. Die Filterpatrone und ihr Halter haben jeweils eine mit Schlüssel versehene Oberfläche, wobei eine ein hervorstehender „Schlüssel“ und eine ein vertieftes „Schloss“ ist. Das Zusammenwirken dieser Keilflächen ist für den Einbau der Filterpatrone in den Halter erforderlich, damit nicht zusammenpassende Patronen in den Halter eingebaut werden können, wenn dies unangemessen oder unerwünscht wäre. Die Keilflächen sind selektiv lokalisierbar. Der Umfang kann sich beispielsweise an einer Außenschulterfläche eines Filters und einer Innenfläche eines Ventilkopfes oder an Außen- und Innenflächen von Verbindungsstücken befinden, die eine Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Filter und dem Kopf/Halter bereitstellen.
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DE 601 24 331 T2 offenbart ein Befestigungssystem für ökologische Filterpatrone und Filterelement. Eine Filterpatronenanordnung hat ein zweiteiliges Gehäuse und eine auswechselbare Filtereinheit, wobei die Anordnung ein Schlüsselsystem zum Verkeilen der auswechselbaren Filtereinheit in der Patrone einschließt.
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DE 698 28 332 T2 offenbart eine Filtrationseinheit, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das ein offenes erstes Ende mit einer oberen Platte und ein geschlossenes zweites Ende hat, wobei die obere Platte eine durchgehende Öffnung und eine Ausnehmung hat; eine Montagekopfbaugruppe mit einer Kopfeinheit eine Montagekopfbaugruppe mit einer Kopfeinheit und einer mittigen Röhre, wobei die Kopfeinheit eine ringförmige Basis beinhaltet, die eine erste Durchflusspassage, eine zweite Durchflusspassage und einen Vorsprung, welcher der Ausnehmung in dem Gehäuse entspricht, aufweist; wobei die mittige Röhre Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Durchbrüchen für den Durchgang einer Strömung durch diese, ein erstes Ende, das flüssigkeitsdicht mit der ringförmigen Basis der Kopfeinheit abschließt und zwischen der ersten Durchflusspassage und der zweiten Durchflusspassage angeordnet ist; und ein geschlossenes zweites Ende, so dass Fluid gezwungen ist, zwischen der ersten Durchflusspassage und der zweiten Durchflusspassage über die Durchbrüche in der mittigen Röhre zu fließen; ein Vorspannungsmittel, das zwischen dem geschlossenen Ende der mittigen Röhre und dem geschlossenen Ende des Gehäuses angeordnet ist; und ein Filterelement mit einer ringförmigen Öffnung an jedem Ende, durch welche die mittige Röhre eingeführt ist; wobei sich beim Einführen der mittigen Röhre durch die Öffnungen des Filterelements und durch das offene Ende des Gehäuses in das Gehäuse hinein der Vorsprung der ringförmigen Basis der Kopfeinheit durch die Ausnehmung der oberen Platte schiebt und wobei das Vorspannungsmittel zwischen dem geschlossenen Ende der mittigen Röhre und dem geschlossenen Ende des Gehäuses so zusammengedrückt wird, dass an der mittigen Röhre eine Vorspannungskraft entsteht, wodurch das Filterelement herausnehmbar in dem Gehäuse gehalten wird, nachdem die Kopfeinheit in dem Gehäuse gedreht wurde, und wodurch Fluid gezwungen ist, zwischen der ersten Durchflusspassage und der zweiten Durchflusspassage über die Durchbrüche in der mittigen Röhre und das Filterelement zu fließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN HAUPTANMELDUNGEN
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Die 1-21 sind den erwähnten Hauptanmeldungen '742 und '755 entnommen.
- 1 ist eine Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 2 ist eine Schnittansicht einer weiteren Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 3 ist wie 2 und zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform.
- 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 5 ist eine schematische Ansicht, die die Operation der Baugruppe von 4 zeigt.
- 6 ist ein schematisches Systemdiagramm, das ein Motoreinlasssystem darstellt.
- 7 ist ein Schemadiagramm, das eine Steueroption für das System von 6 darstellt.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Betriebssteuerung für das System von 6 darstellt.
- 9 ist wie 8 und zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform.
- 10 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Abscheidungsfilterbaugruppe zeigt.
- 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 10.
- 12 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 13 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 14 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 15 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 16 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 17 ist eine schematische Ansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 18 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 19 ist ein Schemadiagramm, das ein Steuersystem darstellt.
- 20 ist ein Schemadiagramm, das ein Steuersystem darstellt.
- 21 ist ein Schemadiagramm, das ein Steuersystem darstellt.
VORLIEGENDE ANMELDUNG - 22 ist eine schematische Schnittansicht einer Abscheidungsfilterbaugruppe.
- 23 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Abschnitts von 22.
- 24 ist eine Draufsicht auf eine Komponente von 23.
- 25 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 26 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 27 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 28 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 29 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 30 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 31 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Abschnitts von 22 zeigt.
- 32 ist wie 23 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 33 ist eine montierte Ansicht der Komponenten von 32.
- 34 ist wie 23 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 35 ist wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 36 ist eine Ansicht einer Komponente von 34 von unten.
- 37 ist eine Draufsicht auf eine Komponente von 34.
- 38 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 39 ist wie 30 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 40 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 41 ist wie 32 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 42 ist eine montierte Ansicht der Komponenten von 41.
- 43 ist wie 42 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 44 ist wie 42 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 45 ist wie 41 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 46 ist eine montierte Ansicht der Komponenten von 45.
- 47 ist wie 41 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 48 ist eine montierte Ansicht der Komponenten von 47.
- 49 ist wie 41 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
- 50 ist eine montierte Ansicht der Komponenten von 49.
- 51 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 52 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 53 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 54 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt.
- 55 ist eine Draufsicht, die die Komponenten von 54 zeigt.
- 56 ist eine Schnittmontageansicht entlang der Linie 56-56 von 55.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG HAUPTANMELDUNGEN
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Die folgende Beschreibung der
1-
21 ist der am 16. Dezember 2010 eingereichten eigenen, gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung Nr. 12/969,742 entnommen, die sich eine gemeinsame Patentschrift mit der am 16 Dezember 2010 eingereichten eigenen, gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung Nr. 12/969,755 teilt.
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1 zeigt einen Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuseentlüftungsdrehabscheider 20, der Luft aus Öl in dem Kurbelgehäusegas 22 aus dem Motorkurbelgehäuse 24 separiert. Eine Abscheidungsfilterbaugruppe 26 enthält ein ringförmiges Drehabscheidungsfilterelement 28 mit einer ein hohles Inneres 32 definierenden inneren Peripherie 30 und einer ein Äußeres 36 definierenden äußeren Peripherie 34. Ein Einlassport 38 liefert Kurbelgehäusegas 22 aus dem Kurbelgehäuse 24 an ein hohles Inneres 32, wie bei den Pfeilen 40 gezeigt. Ein Auslassport 42 liefert gereinigte separierte Luft aus der erwähnten äußeren Zone 36, wie bei Pfeilen 44 gezeigt. Die Richtung des Kurbelgehäusegasstroms ist von innen nach außen, nämlich von dem hohlen Inneren 32 radial nach außen zu dem Äußeren 36, wie bei Pfeilen 46 gezeigt. Öl in dem Kurbelgehäusegas wird durch Zentrifugalkraft von der inneren Peripherie 30 nach außen gedrückt, um das Verstopfen des Abscheidungsfilterelements 28 zu reduzieren, das anderweitig durch auf der inneren Peripherie 30 sitzendes Öl verursacht wird. Dies öffnet auch einen größeren Bereich des Abscheidungsfilterelements für einen Durchfluss, um dadurch eine Begrenzung und einen Druckabfall zu reduzieren. Die Zentrifugalkraft treibt Öl radial von der inneren Peripherie 30 zur äußeren Peripherie 34, um ein größeres Volumen des Abscheidungsfilterelements 28, das für den Durchfluss offen ist, zu räumen, um die Abscheidungskapazität zu erhöhen. Separiertes Öl läuft von der äußeren Peripherie 34 ab. Ein Ablaufport 48 kommuniziert mit dem Äußeren 36 und lässt separiertes Öl von der äußeren Peripherie 34 ablaufen, wie bei Pfeil 50 gezeigt, wobei das Öl dann aus einem Ablauf 54, wie bei Pfeil 52 gezeigt, zu dem Motorkurbelgehäuse zurückgeschickt werden kann.
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Die Zentrifugalkraft pumpt Kurbelgehäusegas aus dem Kurbelgehäuse zu dem hohlen Inneren 32. Das Pumpen des Kurbelgehäusegases aus dem Kurbelgehäuse zu dem hohlen Inneren 32 nimmt mit der Drehzahl des Abscheidungsfilterelements 28 zu. Das erhöhte Pumpen von Kurbelgehäusegas 22 aus dem Kurbelgehäuse 24 zu dem hohlen Inneren 32 reduziert die Begrenzung über das Abscheidungsfilterelement 28 hinweg. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ein Satz von Schaufeln in dem hohlen Inneren 32 vorgesehen sein, wie in der gestrichelten Linie bei 56 gezeigt, wodurch das erwähnte Pumpen verstärkt wird. Die erwähnte Zentrifugalkraft erzeugt eine Zone reduzierten Drucks im hohlen Inneren 32, wobei die Zone reduzierten Drucks Kurbelgehäusegas 22 aus dem Kurbelgehäuse 24 saugt.
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Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Abscheidungsfilterelement 28 zum Drehen angetrieben durch eine mechanische Kopplung an eine Komponente des Motors, zum Beispiel eine sich axial erstreckende Welle 58, die mit einem Zahnrad oder einer Antriebscheibe des Motors verbunden ist. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Abscheidungsfilterelement 28 zum Drehen angetrieben durch einen Fluidmotor, z. B. durch ein Pelton- oder Turbinenantriebsrad 60, 2, das durch gepumptes, unter Druck stehendes Öl von der Motorölpumpe 62 angetrieben wird und selbiges zum Motorkurbelgehäusesumpf 64 zurückführt. 2 verwendet gleiche Bezugszahlen wie 1, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Separierte gereinigte Luft wird durch ein auf Druck reagierendes Ventil 66 einem Auslass 68 zugeführt, der ein alternativer Auslass zu dem bei 42 in 1 gezeigten ist. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Abscheidungsfilterelement 28 zum Drehen durch einen Elektromotor 70 angetrieben, 3, mit einer an die Welle 58 gekoppelten Drehabtriebswelle 72. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Abscheidungsfilterelement 28 zum Drehen angetrieben durch eine magnetische Kopplung an eine Komponente des Motors, 4, 5. Ein von einem Motor angetriebenes, sich drehendes Zahnrad 74 weist mehrere Magnete wie etwa 76 auf, die um die Peripherie davon beabstandet sind und magnetisch an mehrere Magnete 78 koppeln, die um die innere Peripherie 30 des Abscheidungsfilterelements beabstandet sind, so dass sich mit dem Drehen des Zahn- oder Antriebsrads 74 die Magnete 76 vorbeibewegen, 5, und magnetisch mit Magneten 78 koppeln, um wiederum das Abscheidungsfilterelement als ein angetriebenes Glied zu drehen. In 4 strömt separierte gereinigte Luft aus der äußeren Zone 36 durch einen Kanal 80 zu dem Auslass 82, der ein alternativer Auslass für gereinigte Luft zu dem bei 42 in 1 gezeigten ist. Die Anordnung in 5 liefert einen Übersetzungseffekt ins Schnelle, um die Abscheidungsfilterbaugruppe mit einer höheren Drehzahl (höhere Winkelgeschwindigkeit) als das Antriebszahnrad oder Antriebsrad 74 zu drehen, zum Beispiel wo erwünscht ist, eine höhere Drehzahl des Abscheidungsfilterelements bereitzustellen.
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Der Druckabfall am Abscheidungsfilterelement 28 nimmt mit zunehmender Drehzahl des Abscheidungsfilterelements ab. Die Ölsättigung des Abscheidungsfilterelements 28 nimmt mit zunehmender Drehzahl des Abscheidungsfilterelements ab. Öl läuft von der äußeren Peripherie 34 ab, und die abgelaufene Ölmenge nimmt mit der Drehzahl des Abscheidungsfilterelements 28 zu.
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Die Ölpartikelabsetzgeschwindigkeit im Abscheidungsfilterelement 28 wirkt in der gleichen Richtung wie die Richtung des Luftstroms durch das Abscheidungsfilterelement. Die erwähnte gleiche Richtung verstärkt das Einfangen und die Abscheidung von Ölpartikeln durch das Abscheidungsfilterelement.
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Das System stellt ein Verfahren bereit zum Separieren von Luft aus Öl in einem Verbrennungsmotor-Kurbelgehäusegas durch Einführen einer G-Kraft im Abscheidungsfilterelement 28, um ein erhöhtes Gravitationsabsetzen in dem Abscheidungsfilterelement zu bewirken, um den Partikeleinfang und die Partikelabscheidung von Submikrometerölpartikeln durch das Abscheidungsfilterelement zu verbessern. Das Verfahren beinhaltet das Bereitstellen eines ringförmigen Abscheidungsfilterelements 28, das Drehen des Abscheidungsfilterelements und das Bereitstellen eines Stroms von innen nach außen durch das sich drehende Abscheidungsfilterelement.
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Das System stellt ein Verfahren bereit zum Reduzieren des Kurbelgehäusedrucks in einem Kurbelgehäusegas generierenden Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuse. Das Verfahren beinhaltet das Bereitstellen eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems mit einem Abscheidungsfilterelement 28, das Luft aus Öl in dem Kurbelgehäusegas separiert, Bereitstellen des Abscheidungsfilterelements als ein ringförmiges Element mit einem hohlen Inneren 32, Zuführen des Kurbelgehäusegases zu dem hohlen Inneren und Drehen des Abscheidungsfilterelements zum Pumpen des Kurbelgehäusegases aus dem Kurbelgehäuse 24 und in das hohle Innere 32 aufgrund der Zentrifugalkraft, die das Kurbelgehäusegas zwingt, radial nach außen zu strömen, wie bei Pfeilen 46 gezeigt, durch das Abscheidungsfilterelement 28, wobei das Pumpen einen reduzierten Druck im Kurbelgehäuse 24 bewirkt.
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Eine Art von Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuseentlüftungssystem liefert eine offene Kurbelgehäuseentlüftung (OCV - Open Crankcase Ventilation), wobei die von dem Kurbelgehäusegas separierte gereinigte Luft zur Atmosphäre ausgetragen wird. Eine andere Art von Verbrennungsmotor-Kurbelgehäuseentlüftungssystem involviert eine geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung (CCV - Closed Crankcase Ventilation), wobei die von dem Kurbelgehäusegas separierte gereinigte Luft zum Motor zurückgeführt wird, zum Beispiel zu dem Verbrennungslufteinlasssystem zurückgeführt wird, um mit der dem Motor zugeführten Verbrennungsluft gemischt zu werden.
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6 zeigt ein System 100 für geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung für einen Verbrennungsmotor 102, der Kurbelgehäusegas 104 in einem Kurbelgehäuse 106 generiert. Das System enthält eine Lufteinlasspassage 108, die Verbrennungsluft dem Motor zuführt, und eine Rückpassage 110 mit einem ersten Segment 112, das das Kurbelgehäusegas von dem Kurbelgehäuse zu einem Luft-Öl-Abscheider 114 liefert, um das Kurbelgehäusegas durch das Abscheiden von Luft daraus zu reinigen, und gereinigte Luft am Ausgang 116, der der Auslass 42 von 1, 68 von 2, 82 von 4 sein kann, auszugeben. Die Rückpassage 110 enthält ein zweites Segment 118, das die gereinigte Luft vom Abscheider 114 zur Lufteinlasspassage 108 zum Verbinden mit der dem Motor zugeführten Verbrennungsluft liefert. Der Abscheider 114 wird gemäß einer zu beschreibenden gegebenen Bedingung des Motors variabel gesteuert.
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Der Abscheider 114 weist eine variable Effizienz auf, die gemäß einer gegebenen Bedingung des Motors variabel gesteuert wird. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Abscheider 114 ein Drehabscheider wie oben, und die Drehzahl des Abscheiders wird gemäß der gegebenen Bedingung des Motors variiert. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung die Motordrehzahl. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Abscheider zum Drehen durch einen Elektromotor angetrieben, zum Beispiel 70, 3. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Elektromotor ein Elektromotor mit variabler Drehzahl, um die Drehzahl des Abscheiders zu variieren. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Abscheider hydraulisch zum Drehen angetrieben, zum Beispiel 2. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehzahl des Abscheiders hydraulisch variiert. Bei dieser nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform liefert die Motorölpumpe 62, 2, 7, unter Druck stehendes Öl durch mehrere parallele Absperrventile wie etwa 120, 122, 124, die durch das elektronische Steuermodul (ECM - Electronic Control Module) 126 des Motors zwischen geschlossenen und offenen oder teilweise offenen Zuständen gesteuert werden, damit der Strom durch jeweilige parallele Öffnungen oder Düsen 128, 130, 132 die gegen das Pelton- oder Turbinenrad 60 gelieferte Menge an unter Druck stehendem Öl steuerbar erhöht oder senkt, um wiederum die Drehzahl der Welle 58 und des Abscheidungsfilterelements 28 steuerbar zu variieren.
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Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Turboladersystem 140, 6, für den Kurbelgehäusegas 104 in Kurbelgehäuse 106 erzeugenden Verbrennungsmotor 102 bereitgestellt. Das System enthält die erwähnte Lufteinlasspassage 108 mit einem ersten Segment 142, das Verbrennungsluft einem Turbolader 144 liefert, und einem zweiten Segment 146, das aufgeladene Verbrennungsluft von dem Turbolader 144 zu dem Motor 102 liefert. Die Rückpassage 110 besitzt das erwähnte erste Segment 112, das das Kurbelgehäusegas 104 vom Kurbelgehäuse 106 dem Luft-Öl-Abscheider 114 zuführt, um das Kurbelgehäusegas durch Abscheiden von Öl daraus und Ausgeben von gereinigter Luft bei 116 zu reinigen. Die Rückpassage besitzt das erwähnte zweite Segment 118, das gereinigte Luft vom Abscheider 114 dem ersten Segment 142 der Lufteinlasspassage 108 zuführt, damit sie sich mit der dem Turbolader 144 zugeführten Verbrennungsluft verbindet. Der Abscheider 114 wird gemäß einer gegebenen Bedingung des Turboladers 144 und/oder des Motors 102 variabel gesteuert. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung eine Bedingung des Turboladers. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Abscheider ein Drehabscheider, wie oben, und die Drehzahl des Abscheiders wird gemäß der Turboladereffizienz variiert. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehzahl des Abscheiders gemäß dem Turbolader-Ladedruck variiert. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehzahl des Abscheiders gemäß dem Turbolader-Ladeverhältnis variiert, was das Verhältnis des Drucks am Turboladerauslass zum Druck am Turboladereinlass ist. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Abscheider zum Drehen durch einen Elektromotor, zum Beispiel 70, 3, angetrieben. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Elektromotor ein Elektromotor mit variabler Drehzahl, um die Drehzahl des Abscheiders zu variieren. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Abscheider hydraulisch zum Drehen angetrieben, 2. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehzahl des Abscheiders hydraulisch variiert, 7.
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Das System stellt ein Verfahren bereit zum Verbessern der Turboladereffizienz in einem Turboladersystem 140 für einen Verbrennungsmotor 102, der Kurbelgehäusegas 104 in einem Kurbelgehäuse 106 erzeugt, wobei das System eine Lufteinlasspassage 108 mit einem ersten Segment 142, das Verbrennungsluft an einen Turbolader 144 liefert, und einem zweiten Segment 146, das aufgeladene Verbrennungsluft von dem Turbolader 144 an den Motor 102 liefert, aufweist und eine Rückpassage 110 mit einem ersten Segment 112, das das Kurbelgehäusegas 104 an den LuftÖl-Abscheider 114 liefert, um das Kurbelgehäusegas durch Abscheiden von Öl daraus und Ausgeben von gereinigter Luft bei 116 zu reinigen, aufweist, wobei die Rückpassage ein zweites Segment 118, das die gereinigte Luft von dem Abscheider 114 an das erste Segment 142 der Lufteinlasspassage liefert, aufweist, damit sie sich mit an den Turbolader 144 gelieferter Verbrennungsluft verbindet. Das Verfahren beinhaltet das variable Steuern des Turboladers 114 gemäß einer gegebenen Bedingung des Turboladers 144 und/oder des Motors 102. Eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform steuert den Abscheider 114 variabel gemäß einer gegebenen Bedingung des Turboladers 144. Eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform stellt den Abscheider als einen Drehabscheider bereit, wie oben, und variiert die Drehzahl des Abscheiders gemäß der Turboladereffizienz. Ein weiteres Verfahren variiert die Drehzahl des Abscheiders 114 gemäß dem Turbolader-Ladedruck. Eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform variiert die Drehzahl des Abscheiders 114 gemäß dem Turbolader-Ladeverhältnis, das das Verhältnis des Drucks an dem Turboladerauslass zu dem Druck an dem Turboladereinlass ist.
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8 zeigt ein Steuerverfahren zur CCV-Implementierung. Bei 160 wird die Turboladereffizienz überwacht, und falls die Turboeffizienz in Ordnung ist, wie bei Schritt 162 bestimmt, wird die Rotorgeschwindigkeit des Abscheidungsfilterelements bei Schritt 164 reduziert. Falls die Turboladereffizienz nicht in Ordnung ist, wird das Motortastverhältnis dann bei Schritt 166 geprüft, und falls das Motortastverhältnis nicht erheblich ist, wird die Rotordrehzahl dann bei Schritt 168 erhöht, und falls das Motortastverhältnis nicht erheblich ist, dann wird keine Aktion ergriffen, wie bei Schritt 170 gezeigt.
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9 zeigt ein Steuerverfahren für die OCV-Implementierung. Der Kurbelgehäusedruck wird bei Schritt 172 überwacht, und falls er nach Bestimmung bei Schritt 174 in Ordnung ist, wird die Rotordrehzahl dann bei Schritt 176 reduziert, und falls sie nicht in Ordnung ist, wird die Umgebungstemperatur dann bei Schritt 178 geprüft, und falls sie unter 0°C ist, wird dann bei Schritt 180 die Rotordrehzahl auf ein Maximum erhöht, um das Warmgaspumpen zu erhöhen und das Öl-Wasser-Abschleudern zu erhöhen. Falls die Umgebungstemperatur nicht unter 0°C liegt, wird der Motorleerlauf dann bei Schritt 182 geprüft, und falls der Motor dann bei Schritt 184 leerläuft, wird die Rotordrehzahl erhöht und gehalten, und falls der Motor nicht leerläuft, dann wird bei Schritt 186 die Rotordrehzahl für fünf Minuten auf ein Maximum erhöht.
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Der Strömungsweg durch die Abscheidungsfilterbaugruppe ist von vorgeschaltet zu nachgeschaltet, zum Beispiel in 1 vom Einlassport 38 zum Auslassport 42, zum Beispiel in 2 vom Einlassport 38 zum Auslassport 68, zum Beispiel in 10 vom Einlassport 190 zum Auslassport 192. Weiterhin wird in 10 in Kombination ein Drehtellerseparator 194 bereitgestellt, der sich in dem Strömungsweg befindet und Luft von dem Öl in dem Kurbelgehäusegas separiert. Tellerseparatoren sind im Stand der Technik bekannt. Die Richtung des Kurbelgehäusegasflusses durch den Drehtellerseparator verläuft von innen nach außen, wie bei Pfeilen 196 gezeigt, 10-12. Der Drehtellerseparator 194 befindet sich vor dem Drehabscheidungsfilterelement 198. Der Drehtellerseparator 194 befindet sich im hohlen Inneren 200 des Drehabscheidungsfilterelements 198. In 12 ist eine ringförmige Deckscheibe 202 im hohlen Inneren 200 vorgesehen und radial zwischen dem Drehtellerseparator 194 und dem Drehabscheidungsfilterelement 198 angeordnet, so dass sich die Deckscheibe 202 hinter dem Drehtellerseparator 194 und vor dem Drehabscheidungsfilterelement 198 befindet, und so dass die Deckscheibe 202 eine Sammel- und Ablaufoberfläche 204 bereitstellt, entlang derer separiertes Öl nach der Separierung durch den Drehtellerseparator abläuft, wobei das Öl wie bei Tröpfchen 206 gezeigt durch das Ablaufloch 208 abläuft, wobei das Öl sich dann mit dem von dem Abscheider 198 separierten Öl verbindet, wie bei 210 gezeigt, und durch den Hauptablauf 212 abläuft.
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13 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Der Drehtellerseparator 214 befindet sich hinter dem Drehabscheidungsfilterelement 198. Die Strömungsrichtung durch den Drehtellerseparator 214 verläuft von innen nach außen. Der Drehtellerseparator 214 befindet sich radial außerhalb des Drehabscheidungsfilterelements 198 und grenzt dieses ab.
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14 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Der Drehtellerseparator 216 befindet sich hinter dem Drehabscheidungsfilterelement 198. Die Strömungsrichtung durch den Drehtellerseparator 216 verläuft von außen nach innen, wie bei den Pfeilen 218 gezeigt. Das Drehabscheidungsfilterelement 198 und der Drehtellerseparator 216 drehen sich um eine gemeinsame Achse 220 und befinden sich axial beieinander. Das Kurbelgehäusegas strömt radial nach außen durch das Drehabscheidungsfilterelement 198, wie bei Pfeilen 222 gezeigt, dann axial, wie bei den Pfeilen 224 gezeigt, zum Drehtellerseparator 216, dann radial nach innen, wie bei den Pfeilen 218 gezeigt, durch den Drehtellerseparator 216.
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15 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Ein zweites ringförmiges Drehabscheidungsfilterelement 230 ist in dem erwähnten Strömungsweg vom Einlass 190 zum Auslass 192 vorgesehen und separiert Luft von Öl in dem Kurbelgehäusegas. Die Strömungsrichtung durch das zweite Drehabscheidungsfilterelement 230 verläuft von außen nach innen, wie bei Pfeil 232 gezeigt. Das zweite Drehabscheidungsfilterelement 230 befindet sich hinter dem ersten Drehabscheidungselement 198. Das erste und zweite Drehabscheidungsfilterelement 198 und 230 drehen sich um eine gemeinsame Achse 234 und befinden sich axial beieinander. Das Kurbelgehäusegas strömt radial nach außen, wie bei Pfeil 222 gezeigt, durch das erste Drehabscheidungsfilterelement 198, dann axial, wie bei Pfeil 236 gezeigt, zum zweiten Drehabscheidungsfilterelement 230, dann radial nach innen, wie bei Pfeil 232 gezeigt, durch das zweite Drehabscheidungsfilterelement 230.
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In verschiedenen nicht erfindungsgemäße Ausführungsformen kann der Drehtellerseparator mit mehreren Ablauflöchern perforiert sein, z. B. 238, 13, was einen Ablauf des separierten Öls dort hindurch gestattet.
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16 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Eine ringförmige Deckscheibe 240 ist entlang dem Äußeren 242 des Drehabscheidungsfilterelements 198 und radial außerhalb davon und stromabwärts davon vorgesehen, so dass die Deckscheibe 240 eine Sammel- und Ablaufoberfläche 244 bereitstellt, entlang der separiertes Öl wie bei den Tröpfchen 246 gezeigt nach der Abscheidung durch das Drehabscheidungsfilterelement 198 abläuft. Die Deckscheibe 240 ist eine sich drehende Deckscheibe und kann Teil des Filterrahmens oder einer Endkappe 248 sein. Die Deckscheibe 240 umschreibt das Drehabscheidungsfilterelement 198 und dreht sich um eine gemeinsame Achse 250 damit. Die Drehscheibe 240 ist konisch und verjüngt sich entlang einer konischen Verjüngung relativ zu der erwähnten Achse. Die Deckscheibe 240 weist eine innere Oberfläche bei 244 auf, die radial dem Drehabscheidungsfilterelement 198 zugewandt und davon durch einen radialen Spalt 252 beabstandet ist, der zunimmt, während sich die Deckscheibe axial nach unten und entlang der erwähnten konischen Verjüngung erstreckt. Die innere Oberfläche 244 kann Rippen wie etwa 254, 17, besitzen, die umfangsmäßig dort herum beabstandet sind und sich axial und entlang der erwähnten konischen Verjüngung erstrecken und dem Drehabscheidungsfilterelement 198 zugewandt sind und kanalisierte Ablaufwege wie etwa 256 dort entlang bereitstellen, die separierten Ölstrom dort entlang führen und ableiten. Die innere Oberfläche 244 erstreckt sich axial nach unten entlang der erwähnten konischen Verjüngung von einem ersten oberen axialen Ende 258 zu einem zweiten unteren axialen Ende 260. Das zweite axiale Ende 260 ist um einen radialen Spalt, der größer ist als der radiale Abstand des radialen Endes 258 von dem Drehabscheidungsfilterelement 198, von dem Drehabscheidungsfilterelement 198 radial beabstandet. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das zweite axiale Ende 260 eine gezackte untere Kante 262 auf, die ebenfalls den Ölablauf fokussiert und leitet.
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18 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angebracht, um das Verständnis zu erleichtern. Anstatt des unteren Einlasses 190, 13-15, ist ein oberer Einlassport 270 bereitgestellt und ein Paar möglicher oder alternativer Auslassports ist bei 272 und 274 gezeigt. Der Ölablauf durch den Ablauf 212 kann durch ein Einweg-Sperrventil wie etwa 276 zum Ablaufschlauch 278 zur Rückkehr zu dem Motorkurbelgehäuse bereitgestellt sein, wie oben.
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Wie oben erwähnt, kann der Abscheider gemäß einer gegebenen Bedingung variabel gesteuert werden, die einen gegebene Bedingung des Motors, des Turboladers und/oder des Abscheiders sein kann. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die erwähnte gegebene Bedingung eine gegebene Bedingung des Motors, wie oben erwähnt. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung eine gegebene Bedingung des Turboladers, wie oben erwähnt. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung eine gegebene Bedingung des Abscheiders. Bei einer Version dieser Ausführungsform ist die erwähnte gegebene Bedingung ein Druckabfall an dem Abscheider. Bei einer Version dieser Ausführungsform ist der Abscheider ein Drehabscheider, wie oben, und wird mit hoher Drehzahl angetrieben, wenn ein Druckabfall an dem Abscheider über einem vorbestimmten Schwellwert liegt, um die Ansammlung von Öl in dem Abscheider, zum Beispiel entlang der inneren Peripherie davon wie in dem erwähnten hohlen Inneren, zu verhindern und um den erwähnten Druckabfall zu senken. 19 zeigt ein Steuerverfahren, bei dem der Druckabfall, dP, an dem Drehabscheider erfasst wird und durch das ECM (Engine Control Module - Motorsteuermodul) bei Schritt 290 überwacht wird, und dann wird bei Schritt 292 bestimmt, ob dP bei niedriger Motordrehzahl über einem bestimmten Wert liegt, und falls nicht, wird die Drehzahl des Abscheiders bei Schritt 294 gleich gehalten, und falls dP über einem bestimmten Wert liegt, wird der Abscheider dann bei Schritt 296 mit einer höheren Drehzahl gedreht, bis dP auf einen bestimmten Punkt abfällt. Die erwähnte gegebene Bedingung ist ein Druckabfall an dem Abscheider, und der erwähnte vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter Druckabfallschwellwert.
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Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Abscheider ein sich intermittierend drehender Abscheider mit zwei Betriebsmodi und befindet sich in einem ersten stationären Modus, wenn eine gegebene Bedingung unter einem vorbestimmten Schwellwert liegt, und befindet sich in einem zweiten Drehmodus, wenn die gegebene Bedingung über dem vorbestimmten Schwellwert liegt, falls erwünscht mit einer Hysterese. Der erste stationäre Modus liefert Energieeffizienz und Reduktion von parasitärem Energieverlust. Der zweite Drehmodus liefert eine verbesserte Separationseffizienz beim Entfernen von Öl aus der Luft in dem Kurbelgehäusegas. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung die Motordrehzahl, und der vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter Motordrehzahlschwellwert. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung ein Druckabfall an dem Abscheider, und der vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter Druckabfallschwellwert. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die gegebene Bedingung die Turboladeeffizienz, und der vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter Turboladeeffizienzschwellwert. In einer weiteren Version ist die gegebene Bedingung der Turbolader-Ladedruck, und der vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter TurboladerLadedruck-Schwellwert. Bei einer weiteren Version ist die gegebene Bedingung ein Turbolader-Ladeverhältnis, und der vorbestimmte Schwellwert ist ein vorbestimmter Turbolader-Ladeverhältnis-Schwellwert, wobei, wie oben erwähnt, das Turbolader-Ladeverhältnis das Verhältnis des Drucks an dem Turboladerauslass zu dem Druck an dem Turboladereinlass ist.
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20 zeigt ein Steuerverfahren für eine elektrische Version, bei der die Motordrehzahl oder der Abscheiderdruckabfall bei Schritt 298 erfasst und durch das ECM bei Schritt 300 überwacht wird, und dann wird bei Schritt 302, falls die Drehzahl oder der Druck über einem Schwellwert liegt, die Drehung des Abscheiders dann bei Schritt 304 initiiert, und falls die Drehzahl oder der Druck nicht über dem Schwellwert liegt, wird der Abscheider dann bei Schritt 306 im stationären Modus gelassen. 21 zeigt eine mechanische Version und verwendet gleiche Bezugszahlen von oben, wo angemessen, um das Verständnis zu erleichtern. Ein Sperrventil, eine Feder oder eine andere mechanische Komponente erfasst bei Schritt 308 die Drehzahl oder den Druck, und der Entscheidungsprozess wird bei den Schritten 302, 304, 306, wie oben, ausgeführt.
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Das erwähnte Verfahren zum Verbessern der Turboladeeffizienz beinhaltet das variable Steuern des Abscheiders gemäß einer gegebenen Bedingung des Turboladers, des Motors und/oder des Abscheiders. Eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform steuert den Abscheider variabel gemäß einer gegebenen Bedingung des Turboladers. Bei einer Version ist der Abscheider als ein Drehabscheider vorgesehen, und das Verfahren beinhaltet das Variieren der Drehzahl des Abscheiders gemäß der Turboladereffizienz und bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß einem Turbolader-Ladedruck und bei einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß einem Turbolader-Ladeverhältnis, wie oben erwähnt. Eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform steuert den Abscheider variabel gemäß einer gegebenen Bedingung des Motors und bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß der Motordrehzahl. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Version ist der Abscheider als ein Drehabscheider vorgesehen, und das Verfahren beinhaltet das Variieren der Drehzahl des Abscheiders gemäß der Motordrehzahl. Eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform steuert den Abscheider variabel gemäß einer gegebenen Bedingung des Abscheiders und bei einer weiteren Version gemäß einem Druckabfall an dem Abscheider. Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Version ist der Abscheider als ein Drehabscheider vorgesehen und das Verfahren beinhaltet das Variieren der Drehzahl des Abscheiders gemäß dem Druckabfall an dem Abscheider. Eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform beinhaltet das intermittierende Drehen des Abscheiders, so dass er zwei Betriebsmodi aufweist, einschließlich einem ersten stationären Modus und einem zweiten Drehmodus, wie oben. Vorliegende Anmeldung
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22 zeigt einen Gas-Flüssigkeits-Drehabscheider 402, der eine Flüssigkeit von einer Gas-Flüssigkeits-Mischung 404 separiert. Eine Abscheidungsfilterbaugruppe 406 enthält ein Gehäuse 408, das von einem Deckel 410 geschlossen wird und einen Einlass 412, der die Gas-Flüssigkeits-Mischung 404 aufnimmt, einen Gasauslass 414, der separiertes Gas abfüllt, wie beim gestrichelten Pfeil 416 gezeigt, und einen Ablaufauslass 418, der separierte Flüssigkeit austrägt, wie beim durchgehenden Pfeil 420 gezeigt. Ein ringförmiges Drehabscheidungsfilterelement 422 ist in dem Gehäuse vorgesehen, und ein Drehantriebsglied 424 ist vorgesehen, z.B. eine Drehantriebswelle oder
ein anderes Drehantriebsglied, das wie oben beschrieben enthalten ist. Ein erster Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 426, 22-24, ist an dem Drehantriebsglied vorgesehen, das eine Antriebsplatte 428 beinhalten kann. Ein zweiter Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 ist an dem Abscheidungsfilterelement vorgesehen, z. B. an der unteren Endkappe 432 in der gezeigten Orientierung. Andere Orientierungen sind möglich, z. B. eine horizontale Elementachse. Der zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 interagiert mit dem ersten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 426 auf in Eingriff nehmende Weise in einer blockierenden gepaarten verzahnten Relation, um eine Drehung des Abscheidungsfilterelements durch das Drehantriebsglied zu bewirken. In einem Aspekt erfordert der bezeichnete Betrieb des Abscheiders einschließlich der bezeichneten Drehung des Abscheidungsfilterelements 422, dass das Abscheidungsfilterelement den erwähnten zweiten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 enthält, einschließlich einer in Eingriff genommenen Interaktion mit dem ersten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 426 in einer blockierenden gepaarten verzahnten Relation. Dies wiederum stellt sicher, dass nur ein autorisiertes Ersatzabscheidungsfilterelement während Instandhaltung verwendet wird und dass ein unautorisiertes Zubehörmarktersatzabscheidungsfilterelement, dem der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen fehlt, die erwähnte bezeichnete Operation nicht bewirkt, z. B. ein unautorisiertes Element sich mit der ordnungsgemäßen Drehzahl nicht dreht oder nicht flüssig dreht oder wackelt, klappert oder unerwünscht schwingt usw. Bei verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet der erwähnte bezeichnete Betrieb eine optimale und suboptimale Leistung.
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Das Abscheidungsfilterelement 422 dreht sich um eine Achse 434 und erstreckt sich axial zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende 436 und 438 und enthält eine jeweilige erste und zweite axiale Endkappe 440 und 432. Die zweite axiale Endkappe 432 weist eine axiale Stirnfläche 442 auf, die von dem ersten axialen Ende 436 axial weg weist. Die zweite axiale Endkappe 432 weist eine periphere äußere Seitenfläche 444 auf, die von der Achse 434 aus radial nach außen weist. Der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen befindet sich an mindestens einer der Stirnfläche 442 und der äußeren Seitenfläche 444. Bei der Ausführungsform der 22-24 befindet sich der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 an der Stirnfläche 442. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform einer des erwähnten ersten und zweiten Satzes aus Rastoberflächen, z. B. der zweite Satz 430, durch einen oder mehrere erhobene, axial vorstehende Grate 446, einschließlich Vorsprüngen oder dergleichen, z. B. sich axial in 22-23 nach unten erstreckend, bereitgestellt, und der andere des ersten und zweiten Satzes von Rastoberflächen, z. B. der erste Satz 426, wird durch einen oder mehrere axial ausgenommene Schlitze 448, einschließlich Vertiefungen oder dergleichen, z. B. in 23 nach unten vertieft, in die Seite in 24 bereitgestellt. Jeder Schlitz 448 nimmt einen jeweiligen, in verschachtelter Beziehung darin axial eingesetzten Grat 446 auf, wodurch die erwähnte eingegriffene Interaktion in blockierender gepaarter verzahnter Relation bereitgestellt wird. Bei weiteren Ausführungsformen werden der erste und zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen durch Vorsprünge bereitgestellt, die zusammenpassen. Bei der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die mehreren Grate und Schlitze seitlich wie Speichen radial nach außen von einer Nabe 450 oder einem anderen zentralen Gebiet bei Achse 434. Die 25-29 zeigen weitere Ausführungsformen für die erwähnte, axial eingesetzte Verschachtelung. Einer des ersten und zweiten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberflächen, z. B. der zweite Satz 430, kann durch ein erhöhtes, axial vorstehendes Vorsprungsglied 452, 25, bereitgestellt werden mit einer äußeren Peripherie mit einer verzahnten Gestalt, z. B. ein sechseckiger Stern in 25, ein Vorsprungsglied 454 mit fünfeckigem Stern in 26, ein Vorsprungsglied 456 in 27 mit mehreckigem Stern oder gezackter Gestalt, ein viereckiges Glied wie etwa ein Vorsprungsglied 458 in 28 mit rechteckiger Gestalt, ein dreieckiges, dreiwinklig geformtes Vorsprungsglied 460 in 29, ein Sechseck (nicht gezeigt) usw. Der andere des erwähnten ersten und zweiten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberflächen, z. B. der erste Satz 426, kann durch eine axial ausgenommene Tasche 462 vorgesehen werden, z. B. in der Antriebsplatte 428 des Drehantriebsglieds 424, wobei die axial ausgenommene Tasche eine innere Peripherie mit einer Aufnahmegestalt komplementär zu der verzahnten Gestalt des jeweiligen Vorsprungsglieds 452, 554, 456, 458, 460 usw. aufweist und das axial in die jeweilige Tasche wie etwa 462 eingesetzte Vorsprungsglied in verzahnter Relation aufnimmt. Bei verschiedenen Ausführungsformen ist die erwähnte verzahnte Gestalt durch einen Umfang wie etwa bei 462 gezeigt mit einem ungleichförmigen Radius von der Achse 434 gekennzeichnet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann der erste Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 426 durch einen ersten Satz aus Verzahnungen 472, 30, auf einer drehmäßig angetriebenen Antriebsplatte 474 bereitgestellt werden, wobei der Satz aus Verzahnungen 472 axial der zweiten Endkappe 432 zugewandt sein kann. Der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 kann durch einen zweiten Satz aus Verzahnungen 476, 31-33, auf der Stirnfläche 442 und axial von der zweiten Endkappe weg gewandt und den ersten Satz aus Verzahnungen 472 in einer angetriebenen Relation in Eingriff nehmend bereitgestellt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform wird der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 auf einer äußeren Seitenfläche 444 bereitgestellt und der zweite Satz aus Verzahnungen 472, 30, ist radial nach innen zu der zweiten Endkappe 432 gewandt. Bei dieser Ausführungsform wird der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen durch einen zweiten Satz aus Verzahnungen auf der äußeren Seitenfläche 444 und radial weg nach außen von der zweiten Endkappe 432 weisend und den erwähnten ersten Satz aus Verzahnungen in einer angetriebenen Relation in Eingriff nehmend bereitgestellt.
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Bei einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, 34-37, wird das Drehantriebsglied durch einen Nocken oder eine Riemenscheibe 482 bereitgestellt, die durch einen Riemen oder eine Verzahnung oder anderweitig wie oben, z. B. 1-5, angetrieben wird und in einem Gehäuse 484 vorgesehen ist, das von einem Deckel 486 geschlossen wird und das Drehabscheidungsfilterelement 488 enthält. Das angetriebene Glied 482 kann den erwähnten ersten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen aufweisen, z. B. durch axial ausgenommene Schlitze 490, 35, bereitgestellt, und die untere Endkappe 492 des Abscheidungsfilterelements kann den erwähnten zweiten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 494 aufweisen, z. B. wie durch die erwähnten, axial vorstehenden Grate für das Einsetzen in die Schlitze 490 bereitgestellt. Die obere Endkappe 496 des Drehabscheidungsfilterelements 488 kann einen Schubknopf 498, 37, für ein axiales Einsetzen nach oben in die Tasche 500 der Abdeckung 486 für eine zentrierte Ausrichtung und zum Liefern von Schub zum Erzeugen von Ineingriffnahmedruck aufweisen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform, 38, dreht sich das Abscheidungsfilterelement 502 um die Achse 434 und erstreckt sich axial entlang der Achse zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Ende mit einer jeweiligen ersten und zweiten axialen Endkappe 504 und 506. Die zweite Endkappe 506 weist eine axiale Stirnfläche 508 auf, die axial von dem erwähnten ersten axialen Ende weg weist. Die zweite axiale Endkappe 506 weist eine periphere äußere Seitenfläche 510 auf, die von der Achse 434 radial weg nach außen weist. Die zweite axiale Endkappe 505 weist eine innere Seitenfläche 512 auf, die radial nach innen zur Achse 434 weist. Die innere Seitenfläche 512 ist radial außerhalb der Achse 434 und radial innerhalb der äußeren Seitenfläche 510 beabstandet. Der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 430 ist an der inneren Seitenfläche 512, der Stirnfläche 508 und/oder der äußeren Seitenfläche 510 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform ist der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen auf der inneren Seitenfläche 512 bei 514 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform ist der erwähnte erste Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 426 auf einem Drehantriebsglied 516 wie bei 518 gezeigt vorgesehen und nimmt den zweiten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 514 auf der inneren Seitenfläche 512 in einer Bayonettrelation in Eingriff, die eine Relation aus T-Haken und Schlitz sein kann, wie bei 520 in 39 gezeigt, oder es kann eine Anordnung aus einzelnem Haken und Seitenschlitz sein, wie bei 522 in 40 gezeigt, oder irgendeine bekannte Bayonettrelation. Die innere Seitenfläche 512 kann eine axial ausgenommene Tasche 524 in der zweiten Endkappe 506 ausbilden, wobei sich das Drehantriebsglied 516 axial in die Tasche 524 erstreckt.
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Bei weiteren Ausführungsformen, 41-53, ist einer des erwähnten ersten und zweiten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberflächen ein nachgiebiges Glied wie etwa 532 auf der Abscheidungsfilterelementendkappe 432 und komplementär - nachgiebig an den anderen des ersten und zweiten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberflächen angepasst, z. B. 42-44, 46, 48, 50. Der erwähnte erste und zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen nehmen einander in der erwähnten blockierenden gepaarten verzahnten Relation in einer ersten Drehineingriffsnahmerichtung in Eingriff, 51-53, und gestatten einen Schlupf in einer zweiten entgegengesetzten Drehrichtung. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schlupf in einer von beiden Richtungen oder überhaupt nicht auftreten. Bei weiteren Ausführungsformen ist ein nachgiebiges Glied zusätzlich auf der Drehantriebsgliedplatte 428 enthalten.
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Bei einer weiteren Ausführungsform, 54-56, dreht sich das Abscheidungsfilterelement 552 um die Achse 434 und erstreckt sich axial entlang der Achse zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende 554 und 556, 56, mit einer jeweiligen ersten und zweiten axialen Endkappe 558 und 560. Das Abscheidungsfilterelement 552 weist ein sich axial erstreckendes hohles Inneres 562 auf. Ein Torsionswiderstandsausrichtungskoppler 564 erstreckt sich axial zwischen der ersten und zweiten Endkappe 558 und 560 und hält die Ausrichtung davon aufrecht und verhindert ein Verdrehen und Wackeln des Abscheidungsfilterelements 552 dazwischen, was wünschenswert sein kann, falls das Element durch Abscheidungsfiltermedien mit wenig oder keiner strukturellen Unterstützung dort entlang bereitgestellt wird.
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Der erwähnte erste und zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen werden in den 54-56 durch eine Drehantriebswelle 564 mit einem äußeren verzahnten Profil, z. B. einer sechseckigen Gestalt bei 566, und einer Endkappe 560 mit einer komplementären inneren Peripherie 568 von sechseckiger Gestalt, bereitgestellt. Ein dritter Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 570 ist auf dem Drehantriebsglied 564 bereitgestellt, beispielsweise ein anderes sechseckiges Außenprofil, das eine Fortsetzung des Profils von 566 sein kann oder nicht sein kann. Ein vierter Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 572 ist an dem Abscheidungsfilterelement vorgesehen, beispielsweise an der ersten Endkappe 558 an der inneren peripheren sechseckigen Oberfläche 572. Das Drehantriebsglied wird durch die Drehantriebswelle 564 bereitgestellt, die sich durch die zweite axiale Endkappe 560 und axial durch das hohle Innere 562 erstreckt und die erste axiale Endkappe 558 in Eingriff nimmt. Der zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 568 befindet sich auf der zweiten Endkappe 560. Der vierte Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 572 befindet sich auf der ersten Endkappe 558. Der erste und dritte Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 566 und 570 befinden sich auf der Drehantriebswelle 564 an axial beabstandeten Orten dort entlang, z. B. wie bei 566 und 570 gezeigt. Der erste und zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 566 und 568 nehmen einander in blockierender gepaarter verzahnter Relation in Eingriff, während sich die Drehantriebswelle 564 axial durch die zweite Endkappe 560 erstreckt. Der dritte und vierte Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 570 und 572 nehmen einander in blockierender gepaarter verzahnter Relation in Eingriff, wenn die Drehantriebswelle 564 die erste Endkappe 558 in Eingriff nimmt. Die axiale Erstreckung der Drehantriebswelle 564 durch das hohle Innere 562 zwischen dem ersten und dritten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen 566 und 570 liefert die erwähnte jeweilige Eingriffnahme des zweiten und vierten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberfächen 568 und 572 auf jeweiligen Endkappen 560 und 558 und stellt einen Ausrichtungskoppler bereit, der sich axial zwischen der ersten und zweiten Endkappe 558 und 560 erstreckt und die Ausrichtung davon aufrechterhält und ein Verdrehen des Abscheidungsfilterelements dazwischen verhindert. Bei einer Ausführungsform weist jeder des erwähnten ersten, zweiten, dritten und vierten Satzes aus einer oder mehreren Rastoberflächen 566, 568, 570, 572 eine mehreckige Gestalt auf, die die erwähnte eingegriffene Interaktion in der erwähnten blockierenden gepaarten verzahnten Relation liefert, und bei einer Ausführungsform ist diese mehreckige Gestalt sechseckig. Eine andere Rastoberflächeneingriffnahme in blockierender gepaarter verzahnter Relation kann bereitgestellt werden. Die erwähnte Rastoberfläche kann durch das Element hindurch gehen und einfach nur eine Tasche bilden. Beispielsweise ist bei einer Ausführungsform die untere Endkappe 560 durchstoßen, während die obere Endkappe 558 eine Tasche aufweist. Bei anderen Ausführungsformen ist die obere Endkappe durchstoßen. Bei weiteren Ausführungsformen nimmt die Antriebswelle nur die untere Endkappe 560 in Eingriff, wobei die untere Endkappe für einen Durchtritt der Antriebswelle dort hindurch durchstoßen sein kann, oder diese untere Endkappe kann eine Tasche zum Aufnehmen der Antriebswelle ohne Durchtritt aufweisen. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die Tasche und/ oder die Vorsprünge dem Element zugewandt und sind in anderen von dem Element abgewandt.
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Die erste Endkappe 558 weist einen ersten Satz von mehreren Schaufeln 574 auf, die sich in den 54, 56 axial nach unten in das hohle Innere 562 zur zweiten Endkappe 560 und auch von einer ersten zentralen Nabe 576 mit einer inneren Peripherie 572, die den erwähnten vierten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen bereitstellt, radial nach außen erstrecken. Die zweite Endkappe 560 weist einen zweiten Satz aus mehreren Schaufeln 578 auf, die sich axial nach oben in 54, 56 in das hohle Innere 562 zur ersten Endkappe 558 erstrecken und sich auch von einer zweiten zentralen Nabe 580 mit einer inneren Peripherie 568, die den erwähnten zweiten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen bereitstellt, radial nach außen erstrecken. Der erste und zweite Satz aus Schaufeln 574 und 578 erstrecken sich axial aufeinander zu und nehmen einander in einer Ausführungsform in dem hohlen Inneren 562 in Eingriff. Bei einer Ausführungsform weisen die Schaufeln eines der erwähnten Sätze, z. B. Satz 574, sich axial erstreckende Öffnungen 580 darin auf. Bei dieser Ausführungsform weisen die Schaufeln des anderen der Sätze, z. B. Satz 578, sich axial erstreckende Stäbe 582 auf, die sich axial in Öffnungen 580 erstrecken. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die Schaufeln 574, 578 und/oder Stäbe 582, Öffnungen 580 eliminiert.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen ist das erwähnte ringförmige Abscheiderelement ein Abscheiderelement mit einem Strom von innen nach außen. Das ringförmige Abscheiderelement weist eine ringförmige Gestalt auf, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus kreisförmig, oval, länglich, Rennbahn, Birne, dreieckig, rechteckig und andere Gestalten mit geschlossener Schleife.
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Bei einer Ausführungsform liefert die Offenbarung ein Ersatzabscheidungsfilterelement wie oben beschrieben, wobei der bezeichnete Betrieb des Abscheiders einschließlich Drehung des Abscheidungsfilterelements den erwähnten zweiten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen erfordert, der sich bei einer Ausführungsform an einem der axialen Enden befinden kann und/oder zusätzlich den erwähnten vierten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen enthalten kann, einschließlich der erwähnten eingegriffenen Interaktion mit dem erwähnten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen, die bei einer Ausführungsform zusätzlich den erwähnten dritten Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen enthalten können, in einer blockierenden gepaarten verzahnten Relation, wodurch ein unautorisiertes Ersatzabscheidungsfilterelement, dem der erwähnte zweite Satz aus einer oder mehreren Rastoberflächen oder die erwähnten Alternativen fehlt/fehlen, nicht den erwähnten bezeichneten Betrieb bewirkt. Dies kann wünschenswert sein, um die Verwendung eines unautorisierten Zubehörmarktersatzabscheidungsfilterelements während Instandhaltung zu verwenden.
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In der vorausgegangenen Beschreibung wurden bestimmte Ausdrücke der Kürze, Klarheit und des Verständnisses halber verwendet. Daraus sind keine unnötigen Begrenzungen abzuleiten über das Erfordernis des Stands der Technik hinaus, weil solche Ausdrücke zu beschreibenden Zwecken verwendet werden und allgemein ausgelegt werden sollen. Die hierin beschriebenen verschiedenen Konfigurationen, Systeme und Verfahrensschritte können alleine oder in Kombination mit anderen Konfigurationen, Systemen und Verfahrensschritten verwendet werden. Es ist zu erwarten, dass verschiedene Äquivalente, Alternativen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche möglich sind.