DE112008003599T5 - Elektrische-Entladungsgerät - Google Patents

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    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
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Abstract

Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine elektrische Entladungsbearbeitung ausführt durch Anlegen in einer Spalte zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, der ausgegeben wird durch abwechselndes Schalten von Polaritäten und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, der ausgegeben wird nach einem Detektieren von einer elektrischen Entladung von dem elektrischen Reserveentladungsimpuls, wobei
das Elektrische-Entladungsgerät elektrische Hauptentladungsimpulse ausgibt durch Einstellen voneinander unterschiedlicher Formen einer Stromwellenform auf
einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, angelegt nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als eine negative Elektrode, und auf
einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, angelegt nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer entgegengesetzten Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode und der Bearbeitungselektrode als positive Elektrode.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrische-Entladungsgerät, das ein Werkstück durch elektrische Entladung bzw. Funkenerosion bearbeitet, und insbesondere ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine Bearbeitung ausführt durch Kombinieren von zwei Arten von elektrischen Entladungsimpulsen enthaltend einen Elektrische-Reserve-Entladungsimpuls und einen Elektrische-Haupt-Entladungsimpuls, die alternierend angelegt werden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Elektrische-Entladungsgerät ist ein Gerät, das ein Werkstück bearbeitet durch Erzeugen einer Bogenentladung durch Anlegen einer Spannung zwischen einer Bearbeitungselektrode und dem Werkstück. Als Elektrische-Entladungsgerät gibt es ein Elektrische-Draht-Entladungsgerät, das ein Werkstück bearbeitet unter Verwendung einer Bogenentladung, die erzeugt wird in einer Lücke/Spalt zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück in einer Bearbeitungsflüssigkeit durch Verwenden eines dünnen Metalldrahts für die Bearbeitungselektrode.
  • In dem Elektrische-Entladungsgerät wird ein Bearbeitungsimpuls angelegt an einen Spalt zwischen einer Elektrode und einem Werkstück (hier im Folgenden wird der Spalt auch bezeichnet als ”Interelektrode”) zum Erzeugen einer Bogenentladung bzw. Lichtbogenentladung. Dieser Bearbeitungsimpuls ist manchmal konfiguriert durch einen Elektrische-Reserve-Entladungsimpuls zum Induzieren und Detektieren einer elektrischen Entladung, die erzeugt wird durch eine Schaltungskonfiguration mit hoher Impedanz, und einen Elektrische-Haupt-Entladungsimpuls, der Hauptsächlich angelegt wird zum Bearbeiten des Werkstücks, nachdem die erzeugte elektrische Entladung detektiert wird. Der Elektrische-Haupt-Entladungsimpuls wird erzeugt durch eine Schaltungskonfiguration mit einer niedrigen Impedanz. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine herkömmliche Technik eines Ausführens einer elektrischen Entladungsbearbeitung durch Kombinieren eines elektrischen Reserveentladungsimpulses und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses.
  • Patentdokument 1 beschreibt ein Elektrische-Drahtentladungsgerät, das in einer Schaltung bereitgestellt wird mit einer ersten Gleichstrom-Energiequelle als Elektrische-Hauptentladungs-Energiequelle zum Anlegen eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, und zweite und dritte Gleichstrom-Energiequellen als elektrische Reserveentladungs-Energiequellen zum Anlegen einer elektrischen Reserveentladungsimpulses: eine Elektrische-Hauptentladungsschaltung mit einer ersten Schaltung und eine erste Gleichstrom-Energiequelle, die in Reihe verbunden ist, und eine positive Elektrodenseite der ersten Gleichstrom-Energiequelle aufweist, die mit einem Werkstück verbunden ist, und eine negative Elektrodenseite aufweist, die mit einer Elektrode verbunden ist; eine Elektrische-Reserveentladungsschaltung einer negativen Polarität mit einem zweiten Schalter und einer zweiten Gleichstrom-Energiequelle, die in Reihe verbunden ist, und eine positive Elektrodenseite der zweiten Gleichstrom-Energiequelle aufweist, die mit einer Elektrode verbunden ist, und eine negative Elektrodenseite aufweist, die mit dem Werkstück verbunden ist; und eine Elektrische- Reserveentladungsschaltung einer positiven Polarität mit einem dritten Schalter, und eine dritte Gleichstrom-Energiequelle, die in Reihe verbunden ist, und eine positive Elektrodenseite der dritten Gleichstrom-Energiequelle aufweist, die mit dem Werkstück verbunden ist, und eine negative Elektrodenseite aufweist, die mit der Elektrode verbunden ist. Die Elektrische-Reserveentladungsschaltungen der positiven Polarität und der negativen Polarität werden alternierend geschlossen, und ein elektrischer Hauptentladungsstrom der Elektrische-Hauptentladungsschaltung wird überlagert mit einem elektrischen Entladungsstrom einer positiven Polarität, der zwischen Elektroden fließt, durch Anschalten der ersten Schaltung in beiden Fällen.
  • In diesem herkömmlichen Elektrische-Entladungsgerät wird ein elektrischer Reserveentladungsimpuls erzeugt durch abwechselndes Verwenden der zweiten Gleichstrom-Energiequelle und der dritten Gleichstrom-Energiequelle, wodurch ein gegenseitiges Ersetzen von Polaritäten, die angewandt werden auf die Drahtelektrode, und das Werkstück ausgeführt wird. Dies weist den Effekt eines Verhinderns einer elektrischen Korrosion zur Zeit eines Verwendens von Wasser als eine Bearbeitungsflüssigkeit auf. Dies bedeutet, dass zu der Zeit eines Ausführens einer Bearbeitung in einem Gleichstrom, wenn ein durchschnittlicher Wert einer Interelektrodenspannung nicht Null ist, und eine Polarität aufweist, ein elektrischer Feldstrom über die Bearbeitungsflüssigkeit fließt, und eine Oberfläche eines Werkstücks weich macht. Jedoch kann durch abwechselndes Verwenden der zweiten Gleichstrom-Energiequelle und der dritten Gleichstrom-Energiequelle ein Absolutwert einer durchschnittlichen Spannung zwischen Elektroden nahe Null gesetzt werden, wodurch die Oberfläche des Werkstücks am Aufweichen gehindert werden kann. Indessen ist von einer Bogenentladung bekannt, dass sie unterschiedliche Bearbeitungscharakteristika zwischen einer Kathode und einer Anode aufweist. Dies bedeutet, dass Bearbeitungscharakteristika unterschiedlich sind abhängig davon, ob ein Werkstück als Kathode oder ein Werkstück als eine Anode bearbeitet wird. Deshalb wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, der sehr beiträgt zur Bearbeitung, erzeugt auf Grundlage einer ”positiven Polarität” unter Verwendung eines Werkstücks als positive Elektrode, und einer Drahtelektrode als negative Elektrode. In den folgenden Beschreibungen wird eine Polarität, wenn ein Werkstück eine positive Elektrode darstellt, und eine Elektrode eine negative Elektrode darstellt, ”positive Polarität” genannt, und eine Polarität wird, wenn ein Werkstück eine negative Elektrode darstellt, und eine Elektrode eine positive Elektrode darstellt, ”umgekehrte Polarität (oder negative Polarität)” genannt.
  • In Patentdokument 1 fließt, wenn der zweite Schalter angeschaltet ist, ein Strom zu der Elektrische-Reserveentladungsschaltung einer negativen Polarität, und ein elektrischer Reserveentladungsimpuls wird angelegt an einen Spalt zwischen den Elektroden. Als Nächstes fließt, wenn der zweite Schalter ausgeschaltet ist, und der erste Schalter angeschaltet ist, zu einer Zeit, wenn eine elektrische Entladung detektiert wird, ein Strom zu der Elektrische-Hauptentladungsschaltung, und ein elektrischer Hauptentladungsimpuls wird angelegt in einer Spalte zwischen Elektroden. Eine Pulsbreite des elektrischen Hauptentladungsimpulses wird als Periode t2 hier angenommen. Eine Pausenzeit wird dann bereitgestellt, während der ein Strom, der in einer schwebenden Drossel fließt, neu erzeugt wird, und ein Strom ist zwischen den Elektroden zur gleichen Zeit unten, wenn der elektrische Hauptentladungsimpuls gestoppt ist. Danach fließt, wenn der dritte Schalter angeschaltet wird, ein Strom in die Elektrische-Reserveentladungsschaltung einer positiven Polarität, und ein elektrischer Reserveentladungsimpuls einer Polarität, die unterschiedlich ist von einer vorherigen Polarität, wird angelegt an eine Spalte zwischen den Elektroden. Wenn der dritte Schalter ausgeschaltet ist zu der Zeit, wenn eine elektrische Entladung detektiert wird, und auch wenn der erste Schalter in der An-Stellung aufrechterhalten wird, während der Periode t2, wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls angelegt in einem Spalt zwischen Elektroden. Dieser Betrieb wird wiederholt, bis die Bearbeitung endet.
  • Eine Bearbeitung wird im Allgemeinen ausgeführt durch sequentielles Verringern von Energie, hauptsächlich in der Reihenfolge einer Grobbearbeitung, einer Zwischenfeinbearbeitung, einer Feinbearbeitung und einer Superfeinbearbeitung. Dies bedeutet, dass die Pulsbreite t2 eines elektrischen Hauptentladungsimpulses die größte ist zu der Zeit eines groben Prozesses bzw. einer Grobbearbeitung, und nachfolgend kleiner wird in der Reihenfolge einer Zwischenfeinbearbeitung und einer Feinbearbeitung. Alternativ kann in einer Feinbearbeitung und einer Super-Feinbearbeitung eine Bearbeitung manchmal ausgeführt werden unter Verwendung von nur eines elektrischen Reserveentladungsimpulses ohne Anlegen eines elektrischen Hauptentladungsimpulses.
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent mit der Nummer 3436019
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DAS DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEM
  • In Patentdokument 1 wird unabhängig von der Polarität bei einer Anlegezeit des elektrischen Reserveentladungsimpulses ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, der angelegt wird nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls, aufrechterhalten, während der Periode t2 an zu sein, wenn der Impuls die gleiche Impulsbreite hat. Jedoch kann, weil elektrische Entladungscharakteristika unterschiedlich sind zwischen einer Kathode und einer Anode, eine elektrische Entladung zu einer Anlegezeit eines elektrischen Reserveentladungsimpulses auch betrachtet werden, in einem unterschiedlichen elektrischen Entladungsmodus zu sein. Beispielsweise hat, wenn ein Werkstück als Kathode arbeitet, der elektrische Entladungsmodus eine Form eines kleinen Durchmessers in einer hohen Stromdichte mit einem Kathodenpunkt, und wenn das Werkstück als Anode arbeitet, hat der elektrische Entladungsmodus eine Form eines großen Durchmessers in einer geringen Stromdichte. Deshalb kann, obwohl der elektrische Hauptentladungsimpuls nach einem Anlegen des elektrischen Reserveentladungsimpulses standardisiert ist, in einer positiven Polaritätsbearbeitung in einer Anfangsperiode des elektrischen Hauptentladungsimpulses, der elektrische Hauptentladungsimpuls betrachtet werden, eine elektrische Entladungscharakteristik zu schieben, wenn der elektrische Reserveentladungsimpuls angelegt wird. Insbesondere wird, wenn ein elektrischer Entladungsstrom eines elektrischen Hauptentladungsimpulses in einer Feinbearbeitung und ähnlichem kleiner wird, der Unterschied zwischen einem elektrischen Reserveentladungsimpuls und einem Bearbeitungsstrom (Bearbeitungsenergie) auch kleiner. Deshalb kann ein Einfluss eines elektrischen Entladungszustands zu einer Elektrische-Reserveentladungszeit betrachtet werden, als signifikant zu bleiben aufgrund der Größe des Unterschieds. Auf diese Art und Weise macht es, wenn der Unterschied der elektrischen Entladungscharakteristika zu der Elektrische-Reserveentladungszeit die Anlegezeit des elektrischen Hauptentladungsimpulses beeinflusst, ein Anlegen eines herkömmlichen Bearbeitungsverfahrens unmöglich, eine optimale Bearbeitung auszuführen.
  • Nicht nur eine Bogenentladungscharakteristik ändert sich abhängig von einer Polarität, die an eine Elektrode angelegt wird, aber auch eine elektrische Entladungsstartspannung ändert sich abhängig von einem Material der Elektrode. Dies bedeutet, dass, wenn Materialien der Elektroden unterschiedlich sind, elektrische Entladungsstartspannungen auch als unterschiedlich betrachtet werden können. Der Unterschied von elektrischen Entladungsstartspannungen tritt als ein Unterschied von Elektrische-Entladungsverzögerungszeiten auf, was ein Unterschied ist von Zeiten, bis eine elektrische Entladung gestartet wird. Obwohl eine Interelektrodenspannung ein wichtiger Index zum Verständnis eines Interelektrodenabstands ist, kann der Interelektrodenabstand nicht mit hoher Präzision aufrechterhalten werden, wenn ein Unterschied in der Interelektrodenspannung abhängig von einem Material einer Elektrode auftritt. Deshalb führt dies zu einer Verschlechterung in einer Bearbeitungsqualität, wie zum Beispiel einer Drahttrennung oder einem Bearbeitungspräzisionsfehler.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Probleme durchgeführt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Elektrische-Entladungsgerät bereitzustellen, das in der Lage ist, einen optimalen Prozess oder optimale Bearbeitung auszuführen, wie zum Beispiel eine Bearbeitung einer hohen Qualität mit hoher Bearbeitungspräzision zu realisieren.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Zum Lösen der obigen Probleme und Erreichen der Aufgabe wird ein Elektrische-Entladungsgerät bereitgestellt, das eine elektrische Entladungsbearbeitung ausführt durch Anlegen in einem Spalt zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, der ausgegeben wird durch abwechselndes Umschalten von Polaritäten und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, der ausgegeben wird nach einem Detektieren einer elektrischen Entladung durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls; wobei das Elektrische- Entladungsgerät elektrische Hauptentladungsimpulse ausgibt durch Setzen voneinander unterschiedlichen Stromwellenformformen auf einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, der angewandt wird nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls in einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als negative Elektrode, und auf einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, der angelegt wird nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls in einer umgekehrten Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode und der Bearbeitungselektrode als positive Elektrode.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Elektrische-Entladungsgerät, das eine Bearbeitung ausführt durch Kombinieren eines elektrischen Reserveentladungsimpulses und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, deren Polaritäten abwechselnd umgeschaltet werden, eine optimale Bearbeitung entsprechend einer elektrischen Entladungscharakteristik ausgeführt werden, und eine Hochpräzisionsbearbeitung kann ausgeführt werden. Die optimale Bearbeitung kann ausgeführt werden durch Ändern einer Stromwellenform eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, der angelegt wird nach der elektrischen Reserveentladung und gemäß Polaritäten der Elektrische-Reserveentladungszeit und durch Setzen von Stromwellenformformen der elektrischen Hauptentladungsimpulse, so dass jede der Stromwellenformformen unterschiedlich ist voneinander.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Konfiguration eines Elektrische-Entladungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer sich ändernden Signalwellenform, ausgegeben von einer Steuereinheit, und zeigt eine Zwischenelektrodenspannungs-Wellenform und eine Interelektrodenstrom-Wellenform in diesem Beispiel.
  • 3 zeigt eine Tabelle eines Vergleichs zwischen Charakteristika einer Bearbeitung mit positiver Polarität und einer Bearbeitung mit umgekehrter Polarität.
  • 4 zeigt ein Schaltungskonfigurationsdiagramm eines Elektrische-Drahtentladungsgeräts, das in Patentdokument 1 beschrieben wird.
  • 5 zeigt eine sich ändernde bzw. schaltende Signalwellenform, die in Patentdokument 1 beschrieben wird.
  • 1
    Elektrische-Entladungsgerät
    3
    Energiequelleneinheit-und-Elektrische-Entladungseinheit
    4
    Steuereinheit
    7
    erste Gleichstrom-Energiequelle
    8
    zweite Gleichstrom-Energiequelle
    9
    dritte Gleichstrom-Energiequelle
    11
    Werkstück
    12
    Bearbeitungselektrode
    30
    Bearbeitungsparameter
    31
    Operations-Identifikations-Bearbeitungseinheit
    32
    Controller einer oberen Ebene
    101
    Elektrode
    102
    Werkstück
    103
    erster Schalter
    104
    erste Gleichstrom-Energiequelle
    105
    elektrischer leitender Chip
    106
    Stoßspannungs-Absorptionsschaltung
    107, 124, 125, 126
    Diode
    108
    zweiter Schalter
    109
    zweite Gleichstrom-Energiequelle
    110, 114, 122
    Widerstand
    112
    Kondensator
    113
    Induktanz bzw. Spule
    115
    Steuerschaltung
    116, 117, 123
    Antriebsschaltung
    120
    dritter Schalter
    121
    dritte Gleichstrom-Energiequelle
    127, 128
    Signalleitung
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen eines Elektrische-Entladungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten im Einzelnen erklärt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die Ausführungsformen.
  • Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Konfiguration eines Elektrische-Entladungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist ein funktionales Blockdiagramm, das im Zentrum eine Energiequelleneinheit aufweist. In 1 enthält ein Elektrische-Entladungsgerät 1 die Energiequelleneinheit, eine elektrische Entladungseinheit 3 und eine Steuereinheit 4.
  • Die Energiequelleneinheit-und-Elektrische-Entladungseinheit 3 enthält eine Energiequelleneinheit, und die Energiequelleneinheit enthält speziell eine Elektrische-Reserveentladungs-Energiequelle 5, auch genannt ”Teilenergiequelle”, und eine Elektrische-Entladungsenergiequelle 6 (auch genannt ”Hauptenergiequelle”. Die Elektrische-Reserveentladungs-Energiequelle 5 (auch genannt ”Teilenergiequelle”) und die Elektrische-Hauptentladungs-Energiequelle 6 legen einen elektrischen Reserveentladungsimpuls und einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, die später beschrieben werden, entsprechend zwischen Elektroden (das heißt, Interelektrode) eines Werkstücks 11 und einer Elektrode 12 an als Bearbeitungselektrode. Diese Zeitgebungen werden durch die Steuereinheit 4 gesteuert.
  • Speziell enthält die Elektrische-Reserveentladungs-Energiequelle 5 eine erste Energiequelle 7 als Gleichstrom-Energiequelle, eine zweite Energiequelle 8 als Gleichstrom-Energiequelle, Schaltelemente SW1 und SW2 eines FET oder ähnliches, Dioden D1, D2, D3 und D4 und Strombegrenzungswiderstände R1 und R2.
  • Ein +(plus)-Anschluss der ersten Energiequelle 7 ist verbunden mit einer Anode der Diode D1 und ein –(minus)-Anschluss ist verbunden mit einem +-Anschluss der zweiten Energiequelle B. Eine Kathode der Diode D1 ist verbunden mit einem Drain des Schaltelements Sw1, und ein Source des Schaltelements SW1 ist verbunden mit dem Strombegrenzungswiderstand R1. Ähnlich ist der Strombegrenzungswiderstand R2 verbunden mit einer Anode der Diode D2, und eine Kathode der Diode D2 ist verbunden mit einem Drain des Schaltelements SW2. Eine Source des Schaltelements SW2 ist verbunden mit –(minus)-Anschluss der zweiten Energiequelle 8. Der –(minus)-Anschluss der zweiten Energiequelle ist verbunden mit einer Anode der Diode D3, und eine Kathodenseite der Diode D3 ist verbunden mit dem Strombegrenzungswiderstand R1. Ähnlich ist der. Strombegrenzungswiderstand R2 verbunden mit einer Anode der Diode D4, und eine Kathode der Diode D4 ist verbunden mit einem +-Anschluss der ersten Energiequelle 7.
  • Ein Verbindungspunkt, der einen –(minus)-Anschluss der ersten Energiequelle 7 und den +(plus)-Anschluss der zweiten Energiequelle verbindet, ist verbunden mit der Elektrode 12. Ein Endteil des Strombegrenzungswiderstands R1 an einer Seite, nicht verbunden mit dem Schaltelement SW1, ist verbunden mit dem Werkstück 11, und ein Endteil des Strombegrenzungswiderstands R2 an einer Seite, nicht verbunden mit der Diode D2, ist auch verbunden mit dem Werkstück 11.
  • Die erste Energiequelle 7 legt einen elektrischen Reserveentladungsimpuls A an, der eine positive Polarität hat, an das Werkstück 11 über das Schaltelement SW1, und an die Elektrode 12. Die zweite Energiequelle 8 legt einen elektrischen Reserveentladungsimpuls B, der eine umgekehrte Polarität aufweist, an das Werkstück 11 an über das Schaltelement SW2 und an die Elektrode 12. In diesem Fall können, weil die erste Energiequelle 7 und die zweite Energiequelle 8 getrennte Energiequellen sind, eine Spannung des elektrischen Reserveentladungsimpulses A und eine Spannung des elektrischen Reserveentladungsimpulses B willkürlich angepasst werden.
  • Weil ein Strom durch den Strombegrenzungswiderstand R1 und den Strombegrenzungswiderstand R2 fließt, wenn der elektrische Reserveentladungsimpuls A und der elektrische Reserveentladungsimpuls B angelegt werden, können Höhen dieser Ströme angepasst werden durch Entwerfen von Widerständen des Strombegrenzungswiderstands R1 und des Strombegrenzungswiderstands R2 mit getrennten Werten.
  • Indessen ist die Elektrische-Hauptentladungs-Energiequelle 6 konfiguriert, eine dritte Energiequelle 9 zu enthalten als Gleichstrom-Energiequelle, Schaltelemente SW3 und SW4 und Dioden D5 und D6. Ein Drain des Schaltelements SW3 ist verbunden mit einem +-Anschluss der dritten Energiequelle 9. Eine Source des Schaltelements SW3 ist verbunden mit einer Kathode der Diode D5, und ein Verbindungspunkt der Source und der Kathode ist verbunden mit dem Werkstück 11. Eine Source des Schaltelements SW4 ist verbunden mit einem –(minus)-Anschluss der dritten Energiequelle 9. Ein Drain des Schaltelements SW4 ist verbunden mit einer Anode der Diode D6, und ein Verbindungspunkt des Drains und der Anode ist verbunden mit der Elektrode 12. Auf Grundlage dieser Konfigurierung wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, der eine positive Polarität aufweist, ausgegeben von der Elektrische-Hauptentladungs-Energiequelle 6 durch AN/AUS-Schalten der Schaltelemente SW3 und SW4.
  • Andererseits wird ein Controller einer oberen Ebene bzw. Stufe 32, der einen Bearbeitungsparameter 30 und eine Operations-Identifikations-Bearbeitungseinheit 31 enthält, bereitgestellt außerhalb des Elektrische-Entladungsgeräts 1. Der Prozessparameter bzw. Bearbeitungsparameter 30 enthält Information kennzeichnend eines Bearbeitungsbetrieb und eine Bearbeitungsbedingung. Die Operations-Identifikations-Bearbeitungseinheit 31 identifiziert Steuerinformation, hier im Folgenden ”Bearbeitungsinformation”, die notwendig ist zum Ausführen einer elektrischen Entladungsbearbeitung auf Grundlage von Information des Bearbeitungsparameters 30 und überträgt die Steuerinformation an die Steuereinheit 4. Die Steuerinformation in diesem Fall enthält Information hinsichtlich welches eine der Elemente, wie zum Beispiel Bearbeitungsgeschwindigkeit, Oberflächenrauhigkeit, Elektrodenverbrauch und Geradheit, zu priorisieren sind.
  • Die Steuereinheit 4 bestimmt eine Bearbeitungsenergie, die anzulegen ist an einen Spalt zwischen dem Werkstück 11 und der Bearbeitungselektrode 12 unter Verwendung einer Bearbeitungsinformation, die ausgegeben wird von der Operations-Identifikations-Bearbeitungseinheit 31. Die Steuereinheit 4 bestimmt auch eine Impulsbreite (eine Impulsanwendungszeit), eine Impulspausenbreite (eine Impulspausenzeit) und ein Kombinationsmuster dieser Teile eines Impulssignals zum Ausführen einer Schaltsteuerung der Schaltelemente SW1 bis SW4. Die Schaltelemente SW1 bis SW4 werden gesteuert auf Grundlage eines Schaltsignals, das ausgegeben wird von der Steuereinheit 4, und eine gewünschte Interelektrodenspannung und ein Interelektrodenstrom werden zugeführt zwischen das Werkstück 11 und die Bearbeitungselektrode 12 mit willkürlichen Wellenformzeiten.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Schaltsignalwellenform, die ausgegeben wird von der Steuereinheit 4 und zeigt eine Interelektroden-Spannungswellenform und eine Interelektroden-Stromwellenform in diesem Beispiel. Speziell (a) bis (d) in 2 repräsentieren Schaltsignale, die angewandt werden auf die Schaltelemente SW1 bis SW4.
  • Wenn das Schaltelement SW1 angeschaltet wird bei einer Zeit t0, fließt ein Strom durch einen Weg der ersten Energiequelle 7 → der Diode D1 → des Schaltelements SW1 → des Strombegrenzungswiderstands R1 → des Werkstücks 11 → der Elektrode 12 → der ersten Energiequelle 7, und ein elektrischer Reserveentladungsimpuls wird ausgegeben zwischen Elektroden. Der elektrische Reserveentladungsimpuls in diesem Fall ist ein elektrischer Reserveentladungsimpuls mit positiver Polarität, wenn das Werkstück 11 eine positive Elektrode wird, und die Elektrode 12 eine negative Elektrode wird. Dieser elektrische Reserveentladungsimpuls wird der elektrische Reserveentladungsimpuls A genannt, um ihn von einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit umgekehrter Polarität zu unterscheiden, was später beschrieben wird. Wenn das Werkstück 11 und die Elektrode 12 in einem isolierten Zustand (einem nicht-elektrischen Entladungszustand) sind, tritt der elektrische Reserveentladungsimpuls A mit positiver Polarität zwischen Elektroden als Spannungsimpuls auf. Der elektrische Reserveentladungsimpuls A zwischen Zeiten t0 und t1 wird derart eingestellt, dass ein Spannungswert dieser Interelektrodenspannung V1 wird.
  • Wenn eine elektrische Entladung detektiert wird zu einer Zeit t1, werden das Schaltelement SW3 und das Schaltelement SW4 simultan angeschaltet mit einem Ausschalten des Schaltelements SW1. Eine elektrische Entladung kann detektiert werden durch Detektieren eines Stroms, der dem Start der elektrischen Entladung folgt, wobei ein Stromdetektor (nicht gezeigt), bereitgestellt ist in der Energiequelleneinheit-und-Elektrische-Entladungseinheit 3 beispielsweise. Folglich fließt ein Strom durch einen Weg der dritten Energiequelle 9 → des Schaltelements SW3 → des Werkstücks 11 → der Elektrode 12 → des Schaltelements SW4 → der dritten Energiequelle 9, und ein elektrischer Hauptentladungsimpuls wird ausgegeben zwischen Elektroden. Ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, von dem eine elektrische Entladung induziert wird durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls A, und der angewandt wird nach dem elektrischen Reserveentladungsimpuls A, wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls A genannt. Während eines Anlegens des elektrischen Hauptentladungsimpulses A, wenn das Schaltelement SW3 ausgeschaltet wird zu einer Zeit t2, wird ein Strom, der durch das Werkstück 11 und die Elektrode 12 fließt, zurückfließen durch einen Weg des Werkstücks 11 die Elektrode 12 → das Schaltelement SW4 → der Diode D5 → des Werkstücks 11 auf Grundlage einer schwebenden Induktanzkomponente. Wenn das Schaltelement SW4 auch ausgeschaltet ist sofort vor einer Zeit t3, wird ein Strom neu erzeugt auf einer Energiequellenseite durch einen Weg des Werkstücks 11 → der Elektrode 12 → der Diode D6 → der dritten Energiequelle 9 → der Diode D5 → des Werkstücks 11. Der elektrische Hauptentladungsimpuls A bleibt angelegt während einer Periode T1, wie gezeigt durch die Zwischenelektrodenstrom-Wellenform in 2.
  • Das Schaltelement SW2 wird angeschaltet zu einer Zeit t4 nach einer Pausenperiode S1 von der Zeit t3. Folglich fließt ein Strom durch einen Weg der zweiten Energiequelle 8 → der Elektrode 12 → des Werkstücks 11 → des Strombegrenzungswiderstands R2 → der Diode D2 → des Schaltelements SW2 → der zweiten Energiequelle 8, und der elektrische Reserveentladungsimpuls B wird ausgegeben zwischen Elektroden. Wenn das Werkstück 11 und die Elektrode 12 in einem isolierten Zustand (einem nicht-elektrischen Entladungszustand) sind, tritt der elektrische Reserveentladungsimpuls B mit umgekehrter Polarität zwischen Elektroden als ein Spannungsimpuls auf. Der elektrische Reserveentladungsimpuls B zwischen Zeiten t4 und t5 wird derart eingestellt, dass ein Spannungswert dieser Interelektrodenspannung V2 wird. V2 kann eingestellt werden auf einen Wert unabhängig von oben beschriebenen V1, das heißt, V2 und V1 können eingestellt werden auf verschiedene Werte im Allgemeinen.
  • Als Nächstes werden, wenn die elektrische Entladung detektiert wird bei einer Zeit t5, das Schaltelement SW3 und das Schaltelement SW4 simultan angeschaltet mit einem Ausschalten des Schaltelements SW2. Folglich startet ein Strom sein Fließen zwischen Elektroden auf eine ähnliche Art und Weise, zu der des elektronischen Hauptentladungsimpulses A. Ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, von dem eine elektrische Entladung induziert wird durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls B, und der angelegt wird nach dem elektrischen Reserveentladungsimpuls B, wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls B genannt. Der elektrische Hauptentladungsimpuls B bleibt angelegt während einer Periode t2, wie durch die Interelektrodenstrom-Wellenform in 2 gezeigt.
  • Eine Rückflussperiode wird nicht bereitgestellt in dem elektrischen Hauptentladungsimpuls B. Demgemäß wird das Schaltelement SW3 und das Schaltelement SW4 simultan ausgeschaltet zu einer Zeit t6. Ein Strom, der zwischen Elektroden fließt, wird neu erzeugt für eine Energiequellenseite durch einen Weg des Werkstücks 11 → der Elektrode 12 → der Diode D6 → der dritten Energiequelle 9 → der Diode 5 → des Werkstücks 11, und eine ungefähr dreieckige Wellenform wird erhalten als eine Zwischenelektrodenstrom-Wellenform während Zeiten t5 und t7 (die Periode T2).
  • Wenn das Schaltelement SW1 angeschaltet wird zu einer Zeit t8 nach einer Pausenperiode S2 von einer Zeit t7, wird der elektrische Reserveentladungsimpuls A angelegt, und eine Folge von Schritten wird wiederholt. S2 kann unabhängig eingestellt werden von S1, was oben beschrieben wird.
  • Wie oben beschrieben fließt ein elektrischer Hauptentladungsstrom durch ein Anlegen eines elektrischen Hauptentladungsimpulses weiter für einige Zeit während einer Periode, während eine Stromneuerzeugungszeit vorliegt, selbst wenn die Schaltelemente SW3 und SW4 ausgeschaltet werden. Folglich werden die Pausenzeiten S1 und S2, als Steuer-Timings, eine Zeit, von der an die Schaltelemente SW3 und SW4 simultan ausgeschaltet werden, um einen elektrischen Hauptentladungsstrom zu stoppen, bis der nächste elektrische Reserveentladungsimpuls angelegt wird. Im Wesentlichen (physikalisch) bedeuten die Pausenzeiten S1 und S2 eine Zeit, von der ein elektrischer Hauptentladungsstrom endet (das heißt, von der ein elektrischer Hauptentladungsstrom Null wird), bis dann, wenn der nächste elektrische Reserveentladungsimpuls angelegt wird (siehe Perioden S1 und S2 in 2). In diesem Fall wird eine Zeit, von der ein elektrischer Hauptentladungsstrom (der elektrische Hauptentladungsstrom A) von dem elektrischen Hauptentladungsimpuls A endet, bis dahin, wenn der elektrische Reserveentladungsimpuls B angelegt wird, gesetzt als die Pausenzeit S1, und eine Zeit, von der ein elektrischer Hauptentladungsstrom (der elektrische Hauptentladungsstrom B) von dem elektrischen Hauptentladungsimpuls B endet, bis dahin, wenn der elektrische Reserveentladungsimpuls angelegt wird, als die Pausenzeit S2 gesetzt.
  • Die erste Energiequelle 7 zum Erzeugen des elektrischen Reserveentladungsimpulses A und die zweite Energiequelle 8 zum Erzeugen des elektrischen Reserveentladungsimpulses B sind unabhängig. Deshalb wird der elektrische Reserveentladungsimpuls A auf den Spannungswert V1 gesetzt, und der elektrische Reserveentladungsimpuls B wird auf den Spannungswert V2 gesetzt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind, obwohl der elektrische Hauptentladungsimpuls A eine Rückflusswellenform aufweist und der elektrische Hauptentladungsimpuls B eine dreieckige Wellenform aufweist, die Formen und Stromspitzenwerte, die oben erwähnt wurden, Beispiele, und diese können willkürlich gesetzt werden.
  • Die Bedeutungen des elektrischen Reserveentladungsimpulses A, des elektrischen Reserveentladungsimpulses B, des elektrischen Hauptentladungsimpulses A, des elektrischen Hauptentladungsimpulses B und die Pausenzeiten S1 und S2 werden unten erklärt.
  • 3 zeigt eine Tabelle eines Vergleichs zwischen Charakteristika einer positiven Polaritätsbearbeitung und denen einer umgekehrten Polaritätsbearbeitung. In 3 kennzeichnet ein Kreis, dass diese Charakteristik besser ist als die eines Dreiecks, und umgekehrt, dass eine Charakteristik eines Dreiecks schlechter ist als die eines Kreises. Wie aus 3 klar wird, ist ein Ausführen einer Bearbeitung mit positiver Polarität eine bevorzugte Bedingung zum Ausführen einer Bearbeitung, die eine Priorität legt auf eine Bearbeitungsgeschwindigkeit, Elektrodenverbrauch (Drahttrennung) und Geradheit. Andererseits wird ein Ausführen einer Bearbeitung mit umgekehrter Polarität eine bevorzugte Bedingung sein zum Ausführen einer Bearbeitung, die eine Priorität legt auf eine Oberflächenrauhigkeit bzw. eine Oberflächenrauhigkeit priorisiert. Eine normale elektrische Hauptentladungs-Energiequelle verfolgt eine Hochgeschwindigkeitsausführung, und deshalb wird eine Bearbeitung ausgeführt mit einer positiven Polarität. Es ist bevorzugt auch für eine Elektrische-Reserveentladungs-Energiequelle, eine Bearbeitung mit nur einer positiven Polarität auszuführen, um eine Hochgeschwindigkeits-Leistungsfähigkeit zu erhalten. Jedoch ist es bekannt, dass, wenn Wasser verwendet wird als Bearbeitungsflüssigkeit, ein Ausführen einer Bearbeitung in nur einer Polarität eine elektrische Korrosion hervorruft. Demgemäß wird im Allgemeinen eine Anpassung ausgeführt durch Anlegen einer wechselnden Stromwellenform, so dass eine durchschnittliche Spannung zwischen Elektroden 0 Volt wird durch Verwenden einer Elektrische-Reserveentladungs-Energiequelle mit einer zusätzlichen Rolle in der Bearbeitung.
  • Der Grund, warum eine Bearbeitungscharakteristik mit einer positiven Polarität unterschiedlich ist, zu dem einer umgekehrten Polarität wird darin vermutet, dass die Art eines Aufweitens einer elektrischen Entladung unterschiedlich ist in einer Anode und einer Kathode. Dies bedeutet, dass der Unterschied in Stromdichten unterschiedlich ist, was vermutet wird, einen Unterschied in einem Bearbeitungszustand zu erzeugen. Ein elektrischer Hauptentladungsimpuls hat einen größeren Stromwert, als der eines elektrischen Reserveentladungsimpulses im Allgemeinen, und gibt einen größeren Einfluss auf die Bearbeitung. Dies bedeutet, dass ein Effekt einer Bearbeitung mit positiver Polarität hauptsächlich in dem gesamten Prozess auftritt. Jedoch wird ein Einfluss eines elektrischen Reserveentladungsstroms relativ groß in dem Fall einer Bearbeitung (beispielsweise eine Feinbearbeitung und eine Bearbeitung einer dünnen Linie), in dem eine Bearbeitungsenergie eines elektrischen Hauptentladungsimpulses (bestimmt durch eine elektrische Ladungsmenge, einen Stromspitzenwert, eine Anlegespannung und eine Stromimpulsbreite) klein ist. Dies bedeutet, dass die Bearbeitungscharakteristika die oben beschrieben werden, wie zum Beispiel Bearbeitungsgeschwindigkeit, Geradlinigkeit bzw. Geradheit, Elektrodenverbrauch (Drahttrennung) und Oberflächenrauhigkeit sich ändern entsprechend einem Anlegezustand eines elektrischen Reserveentladungsimpulses. In dem Fall einer positiven Polarität ist eine Bearbeitung vorteilhaft zu Bearbeitungsgeschwindigkeit, Elektrodenverbrauch (Drahttrennung) und Geradheit, wobei in dem Fall einer umgekehrten Polarität, eine Bearbeitung vorteilhaft ist zur Oberflächenrauhigkeit.
  • Ferner wird ein Strom eines elektrischen Hauptentladungsimpulses mit positiver Polarität auch beeinflusst durch Charakteristika eines genau vorherigen elektrischen Reserveentladungsimpulses. Beispielsweise ist, in dem Fall des elektrischen Hauptentladungsimpulses A, wenn ein elektrischer Reserveentladungsimpuls eine positive Polarität aufweist, und auch wenn ein elektrischer Hauptentladungsimpuls eine positive Polarität aufweist, eine Form (eine Stromdichte) einer Elektrodenoberfläche, bestimmt durch eine elektrische Reserveentladung, direkt die eines elektrischen Hauptentladungsimpulses. Deshalb kann angenommen werden, dass die elektrische Reserveentladung selbst Charakteristika aufweist, ähnlich zu denen eines elektrischen Hauptentladungsimpulses. Jedoch verschiebt sich in dem Fall eines elektrischen Hauptentladungsimpulses B, wenn ein elektrischer Reserveentladungsimpuls eine umgekehrte Polarität aufweist, und auch wenn ein elektrischer Hauptentladungsimpuls eine positive Polarität aufweist, eine Form einer Elektrodenoberfläche mit umgekehrter Polarität, zu einer Form einer Elektrodenoberfläche mit einer positiven Polarität. Deshalb kann angenommen werden, dass Charakteristika einer umgekehrten Polarität des elektrischen Reserveentladungsimpulses B während einer Anfangsperiode eines Anlegens des elektrischen Hauptentladungsimpuls B bleiben.
  • Obwohl jede elektrische Entladung unabhängig ist, wird sie leicht beeinflusst durch vorhergehende elektrische Entladungen. Wenn der elektrische Reserveentladungsimpuls A und der elektrische Hauptentladungsimpuls A angelegt werden vor einem Anlegen des elektrischen Reserveentladungsimpulses B mit umgekehrter Polarität, und auch wenn die Pausenzeit S1 danach nicht ausreichend ist, wird eine elektrische Entladung leicht induziert bei der gleichen Position. Ferner ist es, weil eine Form einer Elektrodenoberfläche mit positiver Polarität bleibt, nicht möglich, ausreichend einen Vorteil aus einer primären Charakteristik einer umgekehrten Polarität zu ziehen.
  • Aus den obigen Punkten ist es bevorzugt, um ausreichend einen Vorteil von Charakteristika einer umgekehrten Polarität bei der Bearbeitung zu ziehen, anstatt eines einfachen Setzen eines elektrischen Hauptentladungscharakteristik mit einer positiven Polarität, (1) ausreichend einen Vorteil einer elektrischen Entladungscharakteristik eines elektrischen Reserveentladungsimpulses selbst zu ziehen, (2) um einen elektrischen Hauptentladungsimpuls zu ändern, der angelegt wird nach einem elektrischem Reserveentladungsimpuls entsprechend der Charakteristika des elektrischen Reserveentladungsimpulses, und (3) um eine richtige Pausenzeit einzustellen zwischen einem elektrischen Hauptentladungsimpuls und einem elektrischen Reserveentladungsimpuls, um einen Vorteil aus Charakteristika eines elektrischen Reserveentladungsimpulses zu ziehen, der angelegt wird nach einem elektrischen Hauptentladungsimpuls.
  • <Einen ausreichenden Vorteil aus einer Kapazität einer Bearbeitung mit positiver Polarität zu ziehen>
  • Weil nur der elektrische Reserveentladungsimpuls B mit umgekehrter Polarität arbeitet und auch weil der elektrische Reserveentladungsimpuls A, der elektrische Hauptentladungsimpuls A und der elektrische Hauptentladungsimpuls B positive Polaritäten aufweisen, ist es möglich, einen ausreichenden Vorteil aus der Kapazität einer Bearbeitung mit positiver Polarität zu ziehen durch Ändern der Parameter des elektrischen Reserveentladungsimpulses B und vor und nach dem elektrischen Reserveentladungsimpuls B. (1) Wenn ein elektrischer Entladungsstrom, der elektrisch entladen wird durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls B, entladen wird, und ein elektrischer Entladungsstrom, der durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls A elektrisch entladen wird, verglichen werden, wird der elektrische Entladungsstrom, der elektrisch entladen wird durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls B, derart entworfen, dass er kleiner eingestellt wird als der elektrische Entladungsstrom, der elektrisch entladen wird durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls A. Beispielsweise kann der Widerstand des Strombegrenzungswiderstands R2 größer eingestellt werden, als der des Strombegrenzungswiderstands R1, oder die Energiequellenspannung V1 der ersten Energiequelle 7 kann höher eingestellt werden als die Energiequellenspannung V2 der zweiten Energiequelle B. Jedoch muss, wenn eine Energiequellenspannung sich erhöht, ein Einfluss einer elektrischen Entladungsstartspannung, die später zu beschreiben ist, auch betrachtet werden. (2) Eine Anfangsperiode einer elektrischen Entladung des elektrischen Hauptentladungsimpulses B wird leicht beeinflusst durch eine umgekehrte Polarität. Deshalb ist es bevorzugt, um einen Vorteil aus Charakteristika einer positiven Polarität zu ziehen, eine große elektrische Entladungsenergie einzustellen durch Einstellen eines Stromspitzenwerts, der größer ist als der elektrische Hauptentladungsimpuls A und durch Setzen eines großen elektrischen Entladungsbetrags. Dies bedeutet, dass für den elektrischen Hauptentladungsimpuls A und den elektrischen Hauptentladungsimpuls B ein Stromspitzenwert des elektrischen Hauptentladungsimpulses B größer eingestellt wird, und Stromwellenformformen werden gegenseitig unterschieden beispielsweise. Wenn eine Eingabeenergie erhalten werden kann durch Anlegen des elektrischen Hauptentladungsimpulses, kann eine Energie des elektrischen Hauptentladungsimpulses B, beeinflusst durch eine umgekehrte Polarität, beträchtlich klein eingestellt werden. Jedoch kann, weil dies abhängt von der Bearbeitungsumgebung, wie zum Beispiel einem Bearbeitungsmaterial, einem Drahtdurchmesser, Schichtdichte, und so von dem Entwurfsverfahren, nicht eindeutig bestimmt werden. (3) Wenn die Pausenzeit S1 kurz eingestellt wird, kann ein Einfluss des elektrischen Hauptentladungsimpulses A einer Bearbeitung mit positiver Polarität sich erstrecken auf den elektrischen Reserveentladungsimpuls B. Charakteristika der umgekehrten Polarität können nämlich verringert werden. Die quantitive Länge einer Pausenzeit ändert sich auch gemäß der Bearbeitungsumgebung, und so kann es nicht eindeutig bestimmt werden. Jedoch ist es bevorzugt, mindestens die Pausenzeit S1 kürzer einzustellen als die Pausenzeit S2.
  • <Ausreichenden Vorteil ziehen aus einer Kapazität der Bearbeitung mit umgekehrter Polarität>
  • Im Gegensatz zu dem Obigen, ist es möglich, einen ausreichenden Vorteil aus einer Kapazität einer Bearbeitung mit umgekehrter Polarität zu ziehen durch Ändern von Parametern, so dass Beiträge des elektrischen Reserveentladungsimpulses A und des elektrischen Hauptentladungsimpulses A danach groß werden. (1) Ein elektrischer Entladungsstrom, der elektrisch durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls B entladen wird, wird größer gesetzt als ein elektrischer Entladungsstrom, der elektrisch durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls A entladen wird. Beispielsweise kann der Widerstand des Strombegrenzungswiderstands R2 kleiner eingestellt werden als der des Strombegrenzungswiderstands R1, oder die Energiequellenspannung V1 der ersten Energiequelle 7 kann geringer eingestellt werden als die Energiequellenspannung V2 der zweiten Energiequelle B. Jedoch muss ein Einfluss einer elektrischen Entladungsstartspannung, der später beschrieben wird, auch in Betracht gezogen werden in einer ähnlichen Art und Weise, wie der oben beschriebenen. (2) Eine Anfangsperiode einer elektrischen Entladung des elektrischen Hauptentladungsimpulses B wird beeinflusst durch eine umgekehrte Polarität. Deshalb ist es bevorzugt, einen Stromspitzenwert des elektrischen Hauptentladungsimpulses B niedrig zu setzen. Zum Sichern einer Bearbeitungsenergie kann eine Bearbeitungsenergie in einen Zustand erhöht werden nahe einer Form einer Elektrodenoberfläche einer umgekehrten Polarität in einer Anfangsperiode einer elektrischen Entladung durch Verwenden eines Rückflussstroms. (3) Im Gegensatz zu der Bearbeitung mit positiver Polarität ist es bevorzugt, die Pausenzeit S1 länger einzustellen als die Pausenzeit S2. Mit dieser Anordnung kann ein Einfluss des elektrischen Hauptentladungsimpulses A mit einer positiven Polarität, gegeben an den elektrischen Reserveentladungsimpuls B mit umgekehrter Polarität, unterdrückt werden.
  • Jedoch ist die oben beschriebene Steuerung ein Beispiel und entsprechende Charakteristika sind unterschiedlich gemäß einer Pausenzeit und einem Bearbeitungsmaterial. Deshalb hängt eine bevorzugte Steuerung von jedem Fall ab.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, wenn eine elektrische Entladungsbearbeitung ausgeführt wird durch abwechselndes Schalten zwischen zwei elektrischen Reserveentladungsimpulsen mit positiver Polarität und umgekehrter Polarität, eine bessere Bearbeitung ausgeführt werden durch Unterscheiden eines Anwendungsmodus eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, der angelegt wird nach jedem elektrischen Reserveentladungsimpuls. Dies bedeutet, dass durch Ändern einer Stromwellenformform eines elektrischen Hauptentladungsimpulses entsprechend einer Polarität eines elektrischen Reserveentladungsimpulses zum gegenseitigen Unterscheiden von Stromwellenformformen, eine Bearbeitungsstromform optimiert werden kann, um mit einer elektrischen Entladungscharakteristik überein zu stimmen, und eine Hochpräzisionsbearbeitung kann ausgeführt werden. Wie oben beschrieben wird, zum Ändern einer Stromwellenform entsprechend einer Polarität eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, eine Eingabeenergie geändert gemäß einer elektrischen Entladungscharakteristik durch Ändern einer elektrischen Ladungsmenge, und ein Stromspitzenwert wird beispielsweise geändert.
  • Ferner kann durch starkes Unterscheiden der Menge des elektrischen Reserveentladungsstroms selbst, eine optimale Bearbeitung ausgeführt werden durch deutlicheres Reflektieren der Charakteristika einer positiven Polarität und einer umgekehrten Polarität.
  • Ferner können durch passendes Einstellen einer Pausenzeit, von der an ein elektrischer Hauptentladungsimpuls abgeschaltet wird, bis dahin, wenn ein elektrischer Reserveentladungsimpuls angewandt wird, Charakteristika einer positiven Polarität und einer umgekehrten Polarität eines elektrischen Reserveentladungsimpulses effizienter herausgestellt werden. Dies bedeutet, dass eine Hochpräzisionsbearbeitung ausgeführt werden kann durch Einstellen einer Pausenzeit entsprechend einer elektrischen Entladungscharakteristik, beispielsweise durch Einstellen der Pausenzeiten S1 und S2 auf unterschiedliche Werte.
  • Die oben beschriebenen Parameter, die zu ändern sind entsprechend einer elektrischen Entladungscharakteristik, sind unabhängig voneinander und nicht notwendiger Weise benötigen sie, kombiniert zu werden, um alle Parameter zu erfüllen. Beispielsweise kann die Pausenzeit S1 kürzer eingestellt werden als die Pausenzeit S2 (Einfluss einer positiven Polarität ist größer), während ein Einstellen des Widerstands des Strombegrenzungswiderstands R2 kleiner ausgeführt werden kann als der des Strombegrenzungswiderstands R1 (Einfluss einer umgekehrten Polarität ist größer).
  • Charakteristika einer elektrischen Entladungsstartspannung werden als nächstes beschrieben.
  • Ein primäres Ziel eines elektrischen Reserveentladungsimpulses ist es, eine elektrische Entladung zu induzieren. Charakteristika einer positiven Polarität und einer umgekehrten Polarität sind Charakteristika in einer Bearbeitung, das heißt, Charakteristika eines elektrischen Entladungsstroms, der nachdem eine elektrische Entladung gestartet wurde, fließt, und sind unterschiedlich von einem Phänomen eines Isolierungszusammenbruchs (Durchschlag), was ein Trigger einer elektrischen Entladung wird. Ein Moment eines Startens einer elektrischen Entladung hat unterschiedliche Charakteristika zwischen einer Kathode und einer Anode, und deshalb liegt ein optimaler Wert vor. Ein Spalt einer elektrischen Entladung ändert sich auf Grundlage eines Drahtes und eines Verhaltens einer Bearbeitung und variiert in Größenordnung von mehreren Dutzend von Millisekunden zu mehreren hundert Millisekunden. Ein Spalt einer elektrischen Entladung kann angenommen werden, sich nur wenig zu ändern hinsichtlich eines Intervalls zwischen elektrischen Entladungen, die in der Größenordnung von mehreren Mikrosekunden bis mehreren Dutzend von Mikrosekunden angelegt werden. In diesem Fall ist, wenn eine elektrische Entladungsstartspannung unterschiedlich ist abhängig von einem Material, eine Zeit bevor eine elektrische Entladung startet (eine elektrische Entladungsverzögerungszeit) unterschiedlich, wenn die Spannungen V1 und V2 des elektrischen Reserveentladungsimpulses A und des elektrischen Reserveentladungsimpulses B die gleichen sind.
  • Wenn eine Drahtelektrode eine Substanz ist, die leicht elektrisch entladen werden kann, und die eine Bearbeitung mit positiver Polarität als Kathode aufweist (der elektrische Reserveentladungsimpuls A), wird dieser Fall erklärt mit Bezug auf 2. Wenn V1 = V2, tendiert eine Zeit, von der der elektrische Reserveentladungsimpuls A angelegt wird, bis dann, wenn eine elektrische Entladung detektiert wird, und der Impuls stoppt (t1–t0), dazu, kürzer zu sein als eine Anlegezeit (t5–t4) des elektrischen Reserveentladungsimpulses B. Umgekehrt ist eine Anlegezeit des elektrischen Reserveentladungsimpulses B nicht notwendiger Weise lang. Dies führt zu einer Verringerung einer elektrischen Entladungsfrequenz, und deshalb nimmt die Bearbeitungsgeschwindigkeit ab. Zum richtigen. Aufrechterhalten einer Bearbeitungseffizienz, ist es bevorzugt, dass eine elektrische Entladungsverzögerungszeit im Wesentlichen konstant ist für den elektrischen Reserveentladungsimpuls B und für den elektrischen Reserveentladungsimpuls A. Anwendungsspannungen müssen demgemäß nicht unterschieden werden. In dem obigen Fall können Spannungen als V2 > V1 gesetzt werden, um eine elektrische Entladungsverzögerungszeit des elektrischen Reserveentladungsimpulses B zu verkürzen.
  • Durch Auswählen einer elektrischen Entladungsspannung, um die gleiche elektrische Entladungswahrscheinlichkeit zu setzen, wird ein Bearbeitungsspalt stabil, eine elektrische Entladungseffizienz kann verbessert werden, und die Bearbeitungsgeschwindigkeit kann verbessert werden.
  • Weil eine Beziehung zwischen V1 und V2 unterschiedlich ist abhängig von einem Material, kann es nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es besser ist, es so zu entwerfen, dass V2 > V1 ist durch Auswählen eines Materials einer befriedigenden elektrischen Entladungscharakteristik (eines Materials einer geringen elektrischen Entladungsstartspannung) für eine Drahtelektrode, weil eine Drahtelektrode relativ frei für ein Werkstück ausgewählt werden kann. Ein Material einer niedrigen elektrischen Entladungsstartspannung ist Zn und ähnliches beispielsweise.
  • <Probleme herkömmlicher Technik>
  • 4 zeigt ein Schaltungskonfigurationsdiagramm des in Patentdokument 1 beschriebenen Elektrische-Entladungsdrahtgeräts. 5 zeigt eine Schaltsignalwellenform, die in Patentdokument 1 beschrieben wird. Wie in 4 gezeigt, enthält ein herkömmliches Elektrische-Drahtentladungsgerät eine Elektrode 101, ein Werkstück 102, einen ersten Schalter 103, eine erste Gleichstrom-Energiequelle 104, einen elektrisch leitenden Chip 105, eine Stoßspannungs-Absorptionsschaltung 106, eine Diode 107, einen zweiten Schalter 108, eine zweite Gleichstrom-Energiequelle 109, einen Widerstand 110, einen Kondensator 112, eine Induktanz 113, einen Widerstand 114, eine Steuerschaltung 115, Antriebsschaltungen 116 und 117, einen dritten Schalter 120, eine dritte Gleichstrom-Energiequelle 121, einen Widerstand 122, eine Antriebsschaltung 123, Dioden 124, 125 und 126, und Signalleitungen 127 und 128.
  • In 4 sind die zweite Gleichstrom-Energiequelle 109 und die dritte Gleichstrom-Energiequelle 121 Elektrische-Reserveentladungs-Energiequellen zum Anlegen eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, und die erste Gleichstrom-Energiequelle 104 ist eine Elektrische-Hauptentladungs-Energiequelle zum Anlegen eines elektrischen Hauptentladungsimpulses. Das herkömmliche Elektrische-Drahtentladungsgerät verwendet Wasser als Bearbeitungsflüssigkeit. Deshalb wird ein elektrischer Reserveentladungsimpuls erzeugt durch Ersetzen von Bearbeitungspolaritäten durch abwechselndes Anlegen der zweiten Gleichstrom-Energiequelle 109 und der dritten Gleichstrom-Energiequelle 121 zum Vermeiden einer elektrischen Korrosion. Andererseits wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, der stark zu einer Bearbeitung beiträgt, erzeugt in einer Bearbeitung mit positiver Polarität unter Verwendung des Werkstücks 102 als positive Elektrode und der Elektrode 101 als eine negative Elektrode.
  • In 5 fließt, wenn der Schalter 108 angeschaltet ist, ein Strom in einer Schleife bzw. Stromkreis der zweiten Gleichstrom-Energiequelle 109 – der Elektrode 101 – des Werkstücks 102, der Diode 125 – des Schalters 108 – der zweiten Gleichstrom-Energiequelle 109 – und ein elektrischer Reserveentladungsimpuls wird angelegt an einen Spalt zwischen Elektroden. Der Schalter 108 wird ausgeschaltet und der Schalter 103 wird angeschaltet nach einer Periode t1, wenn eine elektrische Entladung detektiert wird, wodurch ein elektrischer Hauptentladungsimpuls zugeführt wird in einer Schleife der ersten Energiequelle 104 – des Werkstücks 102 – der Elektrode 101 – der Diode 124 – dem Schalter 103 – der ersten Energiequelle 104 (die Periode t2). In einer Periode t3 wird eine Pausenzeit bereitgestellt, während der ein Strom, der in eine schwebende Drossel fließt, neu erzeugt wird, und ein Strom ist unten zwischen Elektroden zu der gleichen Zeit, wenn der elektrische Hauptentladungsimpuls gestoppt wird. Danach fließt, wenn der Schalter 102 angeschaltet ist, ein Strom in einer Schleife der dritten Gleichstrom-Energiequelle 121 – des Werkstücks 102 – der Elektrode 101 – der Diode 126 – des Schalters 120 – der dritten Gleichstrom-Energiequelle 121, und ein elektrischer Reserveentladungsimpuls mit einer Polarität unterschiedlich von einer vorhergehenden Polarität wird angelegt an eine Polarität. Wenn der Schalter 120 angeschaltet wird nach der Periode t1, wenn die elektrische Entladung detektiert wird, und wenn der Schalter 103 angeschaltet wird während der Periode t2, wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls angelegt an einen Spalt zwischen Elektroden.
  • In Patentdokument 1 wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls, angelegt nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls, aufrecht erhalten, während der Periode t2 an zu sein, wenn der Impuls die gleiche Impulsbreite aufweist unabhängig von seiner Polarität. Jedoch kann, weil elektrische Entladungscharakteristika unterschiedlich sind zwischen einer Kathode und einer Anode, eine elektrische Entladung zu einer Anlegezeit eines elektrischen Reserveentladungsimpulses auch betrachtet werden, einen unterschiedlichen elektrischen Entladungsmodus aufzuweisen. Beispielsweise hat, wenn ein Werkstück als Kathode arbeitet, der elektrische Hauptentladungsimpuls eine Form mit kleinem Durchmesser mit einer hohen Stromdichte mit einem Kathodenpunkt, und wenn das Werkstück als Anode arbeitet, hat der elektrische Hauptentladungsimpuls eine Form eines größeren Durchmessers mit geringerer Stromdichte. Obwohl ein elektrischer Hauptentladungsimpuls nach einem Anlegen des elektrischen Reserveentladungsimpulses standardisiert wird in einer Bearbeitung mit positiver Polarität, wird in einer Anfangsperiode des elektrischen Hauptentladungsimpulses, der elektrische Hauptentladungsimpuls betrachtet, eine elektrische Entladungscharakteristik aufzuweisen bei der Anlegezeit des elektrischen Reserveentladungsimpulses. Insbesondere wird, wenn ein elektrischer Entladungsstrom eines elektrischen Hauptentladungsimpulses in einer Feinbearbeitung und ähnlichen klein wird, der Unterschied zwischen einem elektrischen Reserveentladungsimpuls und einem Bearbeitungsstrom (Bearbeitungsenergie) auch klein. Deshalb kann ein Einfluss eines elektrischen Entladungszustands mit einer Elektrische-Reserveentladungszeit betrachtet werden, groß in der Größe zu bleiben. Gemäß dem herkömmlichen Elektrische-Entladungsgerät wird ein elektrischer Hauptentladungsimpuls ähnlich angelegt unabhängig von der Polarität zu einer elektrischen Reserveentladungs-Anlegezeit. Deshalb gibt es dadurch ein Problem, dass es schwierig ist, eine Hochpräzisionsbearbeitung auszuführen durch ausreichend einen Vorteil aus einer Kapazität einer Bearbeitung mit positiver Polarität oder Bearbeitung mit umgekehrter Polarität zu ziehen. Die vorliegende Ausführungsform löst dieses Problem der herkömmlichen Technik.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, ist das Elektrische-Entladungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich als Erfindung, die in der Lage ist, einen Hochpräzisions- und hochfunktionalen Prozess auszuführen durch Auswählen eines optimalen Verfahrens, wie es benötigt wird, entsprechend Elementen, wie zum Beispiel Hochgeschwindigkeit, niedriger Verbrauch, hohe Oberflächengenauigkeit und hohe Geradlinigkeitsgenauigkeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG (PCT)
  • Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine optimale Arbeit ausführt, wie zum Beispiel eine hochgualitative Arbeit mit ausreichender Arbeitspräzision wird bereitgestellt. In dem elektrischen Entladungsgerät, das durch Entladung ein Werkstück bearbeitet, werden eine positive Polarität und eine umgekehrte Polarität alternierend geschaltet und angelegt als vorläufige Entladungsimpulse. Formen einer Stromwellenform von Hauptentladungsimpulsen werden derart eingestellt, dass sie für Hauptentladungsimpulse unterschiedlich sind, die angelegt werden, nachdem eine Entladung detektiert wird kontinuierlich zu dem vorläufigen Entladungsimpuls gemäß einer Polarität des vorläufigen Entladungsimpulses. Da eine Arbeitstromform optimiert werden kann gemäß einer Entladungscharakteristik, kann ein hochpräzises Arbeiten ausgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 3436019 [0007]

Claims (6)

  1. Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine elektrische Entladungsbearbeitung ausführt durch Anlegen in einer Spalte zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, der ausgegeben wird durch abwechselndes Schalten von Polaritäten und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, der ausgegeben wird nach einem Detektieren von einer elektrischen Entladung von dem elektrischen Reserveentladungsimpuls, wobei das Elektrische-Entladungsgerät elektrische Hauptentladungsimpulse ausgibt durch Einstellen voneinander unterschiedlicher Formen einer Stromwellenform auf einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, angelegt nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als eine negative Elektrode, und auf einen elektrischen Hauptentladungsimpuls, angelegt nach einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer entgegengesetzten Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode und der Bearbeitungselektrode als positive Elektrode.
  2. Das Elektrische-Entladungsgerät nach Anspruch 1, wobei Formen einer Stromwellenform der elektrischen Hauptentladungsimpulse voneinander unterschiedlich gesetzt werden durch Unterscheiden von auszugebenden elektrischen Entlademengen.
  3. Das Elektrische-Entladungsgerät nach Anspruch 1, wobei Formen einer Stromwellenform der elektrischen Hauptentladungsimpulse voneinander unterschiedlich eingestellt werden durch Unterscheiden der Stromspitzenwerte.
  4. Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine Bearbeitung mit elektrischer Entladung ausführt durch Anlegen in einem Spalt zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, ausgegeben durch abwechselndes Schalten von Polaritäten und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, ausgegeben nach einem Detektieren einer elektrischen Entladung durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls, wobei wenn ein Bearbeiten ausgeführt wird durch Bereitstellen einer Pausenzeit nach einem Anwenden des elektrischen Hauptentladungsimpulses, eine Pausenzeit, bereitgestellt nach einem Anlegen eines elektrischen Reserveentladungsimpulses mit einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als negative Elektrode, und eine Pausenzeit, bereitgestellt nach einem Anlegen eines elektrischen Reserveentladungsimpulses mit umgekehrter Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode und der Bearbeitungselektrode als positive Elektrode, voneinander unterschiedlich eingestellt werden.
  5. Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine Bearbeitung mit elektrischer Entladung ausführt durch Anlegen in einer Spalte zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, ausgegeben durch abwechselndes Schalten von Polaritäten, und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, ausgegeben nach einem Detektieren einer elektrischen Entladung von dem elektrischen Reserveentladungsimpuls, wobei hinsichtlich einer Anlegespannung eines elektrischen Reserveentladungsimpulses mit einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als negative Elektrode, und einer Anlegespannung eines elektrischen Reserveentladungsimpulses mit einer umgekehrten Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode, und der Bearbeitungselektrode als positive Elektrode, die Anlegespannung eines elektrischen Reserveentladungsimpulses mit einer umgekehrten Polarität größer eingestellt wird.
  6. Ein Elektrische-Entladungsgerät, das eine Bearbeitung mit einer elektrischen Entladung ausführt, durch Anlegen in einer Spalte zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück eines elektrischen Reserveentladungsimpulses, ausgegeben durch abwechselndes Schalten von Polaritäten und eines elektrischen Hauptentladungsimpulses, ausgegeben nach einem Detektieren einer elektrischen Entladung durch den elektrischen Reserveentladungsimpuls, wobei ein elektrischer Entladungsstrom von einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer positiven Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als positive Elektrode und der Bearbeitungselektrode als negative Elektrode, und ein elektrischer Entladungsstrom von einem elektrischen Reserveentladungsimpuls mit einer umgekehrten Polarität, ausgegeben durch Setzen des Werkstücks als negative Elektrode und der Bearbeitungselektrode als eine positive Elektrode, voneinander unterschiedlich eingestellt werden.
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