-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung in
einem Automatikgetriebe, das Schmieröl in Übereinstimmung mit dem Eingriffszustand
einer Vielzahl von Kupplungen, die das Automatikgetriebe bilden,
genau zuführen
kann.
-
Stand der Technik
-
In
einem Automatikgetriebe, das einen Gangwechselmechanismus zum Schalten
der Drehung einer Eingangswelle zwischen einer Vielzahl von Gängen durch
lösbares
Verbinden eines drehzahlreduzierenden Planetengetriebes zum Reduzieren
der Drehzahl der Eingangswelle auf jedes Element eines Planetengetriebesatzes,
einschließlich einer
Vielzahl von Planetengetriebezahnrädern über eine Vielzahl von Kupplungen
und Bremsen, wobei eine erste Kupplung innerhalb einer ersten Trommel angeordnet
und aufgenommen ist, die eine zylindrische Gestalt mit einem geschlossenen
Ende hat, und eine zweite Kupplung innerhalb einer zweiten Trommel
angeordnet und aufgenommen ist, die eine zylindrische Gestalt mit
einem geschlossenen Ende hat, die innerhalb der ersten Trommel untergebracht
ist.
-
Wenn
die Friktionseingriffselemente der ersten und der zweiten Kupplung
in Eingriff sind, steigt die Menge an generierter Wärme und
daher wird Schmieröl
typischerweise durch die Wirkung einer Zentrifugalkraft zu der Außenseite
eines Getriebekastens in einer radialen Richtung durch einen Schmiermittelzufuhrdurchgang,
der in der Eingangswelle vorgesehen ist, zugeführt. Infolgedessen werden die
Reibungseingriffselemente der Kupplungen und Bremsen, die kämmenden
Abschnitte der Planetengetriebezahnräder und verschiedene Lagerabschnitte
geschmiert.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
-
In
dieser Automatikgetriebebauart variiert die Menge an genierter Wärme stark
abhängig
davon, ob die Kupplung in einem Eingriffszustand oder in einem gelösten Zustand
ist, aber herkömmlich
wird eine feste Menge an Schmieröl
unabhängig
von dem Eingriffszustand zu allen Zeiten zugeführt. Daher kann in bestimmten
Fällen,
obwohl die Gesamtzufuhrdurchflussrate des Schmieröls, das
durch den Zufuhrdurchgang zugeführt
wird, ausreichend ist, ein Mangel der Menge an Schmieröl, die zu
bestimmten Orten, in denen die Menge an generierter Wärme groß ist, zugeführt wird,
auftreten.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
kann die Gesamtzufuhrdurchflussrate des Schmieröls unter Verwendung eines Zustands
einer erhöhten
generierten Wärme
als eine Referenz erhöht
werden, aber da die generierte Wärmemenge
eines Reibungseingriffselements gemäß seinem Eingriffszustand und
seiner Drehzahl variiert, kann eine Situation auftreten, wodurch
eine geeignete Menge an Öl
zu den bestimmten Orten, in denen die generierte Wärmemenge groß ist, aber
eine überschüssige Menge
an Schmieröl
zu anderen Orten zugeführt
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung konzentriert sich auf einen Aufbau, in dem
eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung nie gleichzeitig in
Eingriff sind, und es ist ihre Aufgabe, eine Schmiervorrichtung
in einem Automatikgetriebe zu schaffen, die Schmieröl in Übereinstimmung
mit dem Eingriffszustand der Kupplungen genau zuteilt, ohne die
Gesamtzufuhrdurchflussrate des Schmieröls zu erhöhen.
-
Einrichtungen zum Lösen des
Problems
-
Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist eine in Anspruch 1
beschriebene Erfindung eine Schmiervorrichtung in einem Automatikgetriebe
einschließlich
einem Gangwechselmechanismus zum Schalten zwischen einer Vielzahl
von Gängen
durch Eingreifen und Lösen
einer Vielzahl von Kupplungen und Bremsen, wobei der Gangwechselmechanismus
eine erste Kupplung, die eine erste Trommel, ein erstes Reibungseingriffselement,
das in der ersten Trommel angeordnet ist, und einen ersten Kolben
hat, der an einem Vorsprungabschnitt der ersten Trommel verschiebbar
angeordnet ist, eine erste Zylinderkammer mit der ersten Trommel
ausbildet und das erste Reibungseingriffselement unter Verwendung
von mit Druck beaufschlagten Öl,
das zu der ersten Zylinderkammer zugeführt wird, drücken kann,
und eine zweite Kupplung aufweist, die eine zweite Trommel, die
in der ersten Trommel aufgenommen ist, ein zweites Reibungseingriffselement, das
in der zweiten Trommel angeordnet ist, und einen zweiten Kolben
hat, der an einem Vorsprungsabschnitt der zweiten Trommel verschiebbar
angeordnet ist, eine zweite Zylinderkammer zusammen mit der zweiten
Trommel bildet und das zweite Reibungseingriffselement unter Verwendung
von mit Druck beaufschlagten Öl,
das zu der zweiten Zylinderkammer zugeführt wird, drücken kann,
wobei die zweite Trommel ein Ablassloch aufweist, das ein Schmiermittel,
das zu dem zweiten Reibungseingriffselement zugeführt wird
und eine Ablassmenge des Schmieröls
begrenzt, wenn die zweite Kupplung in Eingriff ist, ablassen kann,
und der erste Kolben das erste Reibungseingriffselement von zwischen
einem Außenumfangsabschnitt
der ersten Trommel und der zweiten Trommel drücken kann, dadurch gekennzeichnet,
dass, ein Ölspeicher,
der das Schmieröl speichert,
das durch das Ablassloch nach einem Schmieren der zweiten Kupplung
abgelassen wird, an einer Innenumfangsfläche des ersten Kolbens angeordnet
ist, eine erste Barriere an der Seite des ersten Reibungseingriffselements
des Ölspeichers
in einer axialen Richtung vorgesehen ist und eine zweite Barriere,
die einen größeren Innendurchmesser
als die erste Barriere hat, an der Seite der ersten Zylinderkammer
des Ölspeichers
in der axialen Richtung vorgesehen ist, und, wenn die zweite Kupplung
gelöst
ist, so dass eine große
Menge an Öl
zu dem Ölspeicher
zugeführt
wird, verursacht wird, dass das Schmieröl die erste Barriere überströmt, so dass
das Schmieröl
zu dem ersten Reibungseingriffselement zugeteilt wird.
-
Eine
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist die Schmiervorrichtung
in einem Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bremse an einem Außenumfang
der ersten Trommel angeordnet ist und zu normalen Zeiten das Schmieröl von der
zweiten Barriere über
einen Öffnungsabschnitt,
der in dem ersten Kolben und der ersten Trommel ausgebildet ist,
zu der Bremse zugeführt
wird.
-
Eine
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist die Schmiervorrichtung
in einem Automatikgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Kupplung mit einer vorgegebenen niedrigen Schaltgeschwindigkeit
und einer vorgegebenen hohen Schaltgeschwindigkeit in Eingriff gebracht
wird und die zweite Kupplung gelöst
wird, wenn zu der vorgegebenen niedrigen Schaltgeschwindigkeit geschaltet
wird, und in Eingriff gebracht wird, wenn zu der vorgegebenen hohen Schaltgeschwindigkeit
geschaltet wird.
-
Eine
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist die Schmiervorrichtung
in einem Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gangwechselmechanismus ein Planetengetriebe aufweist, wobei
ein Hohlrad des Planetengetriebes an einer Innenumfangsseite des ersten
Reibungseingriffselements in einer radialen Richtung angeordnet
ist und das Schmieröl
zu dem ersten Reibungseingriffselement nach einem Schmieren des
Hohlrads zugeführt
wird.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 1 ist der Ölspeicher,
in dem die Barrieren, die unterschiedliche Innendurchmesser haben,
vorne und hinten in Bezug auf seine axiale Richtung angeordnet sind,
an dem Innenumfang des Kolbens vorgesehen und somit überströmt, wenn
die zweite Kupplung gelöst
ist, so dass eine große
Menge an Öl
zu dem Ölspeicher zugeführt wird,
das Schmieröl
die erste Barriere, die einen kleinen Innendurchmesser hat, so dass
das Schmieröl
zu der ersten Kupplung zugeteilt werden kann. Infolge dessen kann
Schmieröl
geeignet zu der ersten Kupplung in Übereinstimmung mit dem Eingriffszustand
der zweiten Kupplung verteilt werden, ohne die Gesamtschmierölzufuhrrate
zu erhöhen.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 2 wird zu normalen Zeiten das Schmieröl, das in
dem Ölspeicher
gespeichert ist, von der zweiten Barriere, die einen großen Innendurchmesser
hat, über
den Öffnungsabschnitt,
der in dem Kolben und der ersten Trommel ausgebildet ist, zu der
Bremse zugeführt. Daher
ist, wenn die erste Kupplung keine große Menge an Schmieröl erfordert,
die Schmierölzufuhr
zu dem Öffnungsabschnitt
priorisiert, so dass nicht mehr als die erforderliche Menge an Schmieröl zu der
ersten Kupplung zugeführt
wird.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 3 ist in einem vorgegebenen niedrigen Schaltgang, bei
dem eine vergleichsweise große
Menge an Wärme
generiert wird, die Kupplung gelöst
und daher kann eine ausreichende Menge an Schmieröl für die erste Kupplung
sichergestellt werden, wogegen in einem vorgegebenen hohen Schaltgang,
bei dem eine vergleichsweise kleine Menge an Wärme generiert wird, die erste
Kupplung mit nicht mehr als der erforderlichen Menge an Schmieröl versorgt
wird.
-
Gemäß der Erfindung
von Anspruch 4 wird, wenn das Planetenrad und das Hohlrad des Planetengetriebes
geschmiert werden, das Schmieröl
zu der ersten Kupplung zugeführt
und somit kann eine ausreichende Menge an Schmieröl zu der
ersten Kupplung zugeführt
werden, sogar wenn die zweite Kupplung in Eingriff ist, so dass
die Menge an Schmieröl,
die zu der zweiten Kupplung zugeführt wird, sinkt.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Schemazeichnung, die ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Ansicht, die die Eingriffszustände von Bremsen und Kupplungen
in jedem Getriebegang des Automatikgetriebes zeigt, das in 1 gezeigt
ist.
-
3 ist
eine Schnittansicht, die eine Schmiervorrichtung des Automatikgetriebes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Ansicht, die eine Teilvergrößerung von 3 zeigt.
-
5 ist
eine Ansicht, die einen Ölspeicher zeigt,
der in einem Kolben ausgebildet ist, der in 4 gezeigt
ist.
-
Beste Modi zum Ausführen der
Erfindung
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend auf der Grundlage der Zeichnungen
beschrieben. 1 zeigt ein Automatikgetriebe 10,
das bevorzugt zum Beispiel in einem Fahrzeug der Bauart mit Frontmotor
und Heckantrieb verwendet werden kann. Das Automatikgetriebe 10 ist
mit einem Drehmomentwandler 12 und einem Gangwechselmechanismus 13 in
einem Getriebekasten 11 vorgesehen, der an einem Fahrzeugkörper angebracht
ist. Ein Ausgang von dem Motor wird über einen Pumpenrotor und eine
Turbine des Drehmomentwandlers 12 in eine Eingangswelle 15 des Automatikgetriebes 10 eingegeben.
Der Gangwechselmechanismus 13 schaltet den Drehzahleingang von der
Eingangswelle 15 und gibt die Drehung zu einer Ausgangswelle 16 aus,
die mit einem Antriebsrad verbunden ist. Der Drehmomentwandler 12 ist
mit einer Überbrückungskupplung 17 versehen.
Ferner sind die Eingangswelle 15 und die Ausgangswelle 16 des
Automatikgetriebes 10 koaxial relativ zu einer Fahrrichtung
des Fahrzeugs. Der Drehmomentwandler 12 ist vorne in Fahrzeugfahrrichtung
angeordnet, während
die Ausgangswelle 16 der hinteren Seite in Fahrzeugfahrrichtung
angeordnet ist. Es wird angemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel
die Seite des Drehmomentwandlers 12 (die vordere Seite
der Fahrzeugfahrrichtung) in der axialen Richtung des Automatikgetriebes 10 als "vorne" bezeichnet ist und die
Seite der Ausgangswelle 16 (die hintere Seite der Fahrzeugfahrrichtung)
als "hinten" bezeichnet ist.
-
Der
Gangwechselmechanismus 13 ist durch die Eingangswelle 15,
ein drehzahlverringerndes Planetengetriebe 20, einen Planetengetriebesatz 21, der
eine Vielzahl von Planetengetriebezahnräder aufweist, die Ausgangswelle 16,
einer ersten bis vierten Kupplung C-1 bis C-4 und einer ersten und
zweiten Bremse B-1, B-2 gebildet, die nacheinander innerhalb des
Getriebekastens 11 axial abgestützt sind.
-
Das
drehzahlverringernde Planetengetriebe 20, das die Drehzahl
der Eingangswelle 15 verringert und die Drehung auf ein
Drehelement mit verringerter Drehzahl überträgt, ist durch ein Sonnenrad
S1, das immer an dem Getriebekasten 11 fixiert ist und
daher in der Drehung beschränkt
ist, einem Träger
C1, der direkt mit der Eingangswelle 15 gekoppelt ist,
einem ersten Planetenrad 23A, das durch den Träger C1 gestützt ist
und mit dem Sonnenrad S1 kämmt,
einem zweiten Planetenrad 23B, das durch den Träger C1 gestützt ist
und mit dem ersten Planetenrad 23A kämmt, und einem Hohlrad R1 gebildet,
das mit dem zweiten Planetenrad 23B kämmt.
-
Der
Planetengetriebesatz 21 ist zum Beispiel durch einen Getriebesatz
der Ravigneaux-Bauart gebildet, der ein Planetengetriebe mit einem
Planetenrad und ein Planetengetriebe mit doppelten Planetenrad kombiniert.
-
Ein
erstes Sonnenrad S2 mit kleinem Durchmesser des Planetengetriebesatzes 21 ist
durch die erste Kupplung C-1 lösbar
mit dem Hohlrad R1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 verbunden.
Ein zweites Sonnenrad S2 mit großem Durchmesser ist durch die
dritte Kupplung C-3 lösbar
mit dem Hohlrad R1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 verbunden
und ist über
den Träger C1
des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 durch die
vierte Kupplung C-4 mit der Eingangswelle 15 lösbar verbunden.
Ein kurzes Planetenrad 25 kämmt mit dem ersten Sonnenrad
S2. Ein langes Planetenrad 26 kämmt mit dem zweiten Sonnenrad S3
und dem kurzen Planetenrad 25. Das kurze Planetenrad 25 und
das lange Planetenrad 26 sind jeweils drehbar gelagert,
indem sie direkt mit den Trägern
C2, C3 gekoppelt sind. Ein Hohlrad R2 kämmt mit dem langen Planetenrad 26 und
ist mit der Ausgangswelle 16 als ein Ausgangselement verbunden.
-
Das
zweite Sonnenrad S3 ist durch die erste Bremse B-1 lösbar mit
dem Getriebekasten 11 verbunden. Der Träger C2 (C3) ist durch die zweite Kupplung
C-2 lösbar
mit der Eingangswelle 15 verbunden. Der Träger C2 (C3)
ist ebenso durch die zweite Bremse B-2 lösbar mit dem Getriebekasten 11 verbunden
und kann durch eine Einwegkupplung F-1 eingeklinkt werden.
-
Das
vorstehend beschriebene auf diese Weise aufgebaute Automatikgetriebe 10 kann
Getriebeverhältnisse
für acht
Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge durch
wahlweises Eingreifen und Lösen der
ersten bis vierten Kupplung C-1 bis C-4 und der ersten und zweiten
Bremse B-1, B-2 und wahlweises Verbinden oder Fixierens der Eingangswelle 15,
der Ausgangswelle 16 und der verschiedenen Elemente des
drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 und des Planetengetriebesatzes 21 eingerichtet
werden. In 2 zeigen die Kreise, die in
den Spalten der Kupplung und der Bremse korrespondieren zu jedem
Getriebegang eingezeichnet sind, dass die Kupplung oder Bremse in
einem Eingriffszustand ist, und wenn kein Kreis eingezeichnet ist,
zeigt dies einen gelösten
Zustand an.
-
Ein
Betrieb von jedem Getriebegang ist nachstehend beschrieben. Wenn
ein Schaltbereich zu einem P (Park-)Bereich und einem N (Neutral-)Bereich
korrespondiert, sind alle Kupplungen C-1 bis C-4 und Bremsen B-1,
B-2 gelöst
und daher ist eine Kraftübertragung
zwischen der Eingangswelle 15 und der Ausgangswelle 16 unterbrochen.
-
In
dem ersten Vorwärtsgang
ist, wie in 2 gezeigt ist, die erste Kupplung
C-1 in Eingriff und die Einwegkupplung F-1 ist in Eingriff. Infolgedessen wird
die verringerte Drehzahl des Hohlrads R1 in dem drehzahlverringernden
Planetengetriebe 20 über
die erste Kupplung C-1 in das erste Sonnenrad S2 des Planetengetriebesatzes 21 eingegeben.
Die verringerte Drehzahl des ersten Sonnenrads S2 ist ferner über den
Träger
C2 (C3) in einer Drehzahl verringert, dessen Drehung durch die Einwegkupplung
F-1 auf eine einzige Richtung beschränkt ist, und wird in das Hohlrad
R2 eingegeben, wodurch die Ausgangswelle 16 korrespondierend
zu einem Getriebeverhältnis
eines ersten Gangs mit einer verringerten Drehzahl vorwärts gedreht wird.
Es wird angemerkt, dass während
einem Motorbremsen die zweite Bremse B-2 anstelle der Einwegkupplung
F-1 in Eingriff ist und die Drehung des Trägers C2 (C3) stationär gehalten
ist.
-
In
dem zweiten Vorwärtsgang
sind die erste Kupplung C-1 und die erste Bremse B-1 in Eingriff.
Infolgedessen wird die verringerte Drehzahl des Hohlrads R1 in dem
drehzahlverringernden Planetengetriebe 20 über die
erste Kupplung C-1 in das erste Sonnenrad S2 eingegeben, und da
das zweite Sonnenrad S3 durch die erste Bremse B-1 fixiert ist,
werden das Hohlrad R2, und daher die Ausgangswelle 16,
bei einer verringerten Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines
zweiten Gangs vorwärts
gedreht.
-
In
dem dritten Vorwärtsgang
sind die erste und die dritte Kupplung C-1, C-3 in Eingriff. Infolgedessen
wird die verringerte Drehzahl des Hohlrads R1 in dem drehzahlverringernden
Planetengetriebe 20 über
die erste Kupplung C-1 in das erste Sonnenrad S2 eingegeben und über die
dritte Kupplung. C-3 in das zweite Sonnenrad S3 eingegeben. Dementsprechend
dreht der Planetengetriebesatz 21 integral und das Hohlrad
R2 und daher die Ausgangswelle 16 werden mit einer verringerten
Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines dritten Gangs vorwärts gedreht,
in dem die Drehung der Eingangswelle 15 durch das drehzahlverringernde
Planetengetriebe 20 reduziert ist.
-
In
dem vierten Vorwärtsgang
sind die erste und die vierte Kupplung C-1, C-4 in Eingriff. Als
ein Ergebnis wird die verringerte Drehzahl des Hohlrads R1 in dem
drehzahlverringernden Planetengetriebe 20 über die
erste Kupplung C-1 in das erste Sonnenrad S2 eingegeben und die
Drehung des Trägers
C1 in dem drehzahlverringernden Planetengetriebe 20 wird über die
vierte Kupplung C-4 in das zweite Sonnenrad S3 eingegeben. Somit
wird das Hohlrad R3, und daher die Ausgangswelle 16, mit
einem Getriebeverhältnis
eines vierten Gangs vorwärts
gedreht.
-
In
dem fünften
Vorwärtsgang
sind die erste und die zweite Kupplung C-1, C-2 in Eingriff. Infolgedessen
wird die Drehung, die in die Eingangswelle 15 eingegeben
wird, über
den Träger
C1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 in die
vierte Kupplung C-4 eingegeben und die Drehung wird dann in das
zweite Sonnenrad S3 eingegeben. Die Drehung der Eingangswelle 15 wird
ebenso in den ersten und den zweiten Träger C2, C3 eingegeben, die
direkt über
die zweite Kupplung C-2 gekoppelt sind. Somit wird das Hohlrad R2,
und daher die Ausgangswelle 16, mit einer verringerten
Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines fünften Gangs
vorwärts
gedreht.
-
In
dem sechsten Vorwärtsgang
sind die zweite und die vierte Kupplung C-2, C-4 in Eingriff. Infolgedessen
wird die Drehung der Eingangswelle 15 über die vierte Kupplung C-4
in den Träger
C1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 eingegeben
und dann in das zweite Sonnenrad S3 eingegeben. Die Drehung der
Eingangswelle 15 wird ebenso in den ersten und den zweiten
Träger
C2, C3 eingegeben, die über
die zweite Kupplung C-2 direkt gekoppelt sind. Somit dreht der erste
Planetengetriebesatz 21 integral mit der Eingangswelle 15 und
das Hohlrad R2, und daher die Ausgangswelle 16, wird mit
einem Getriebeverhältnis
eines sechsten Gangs vorwärts
gedreht.
-
In
dem siebten Vorwärtsgang
sind die zweite und die dritte Kupplung C-2, C-3 in Eingriff. Infolgedessen
wird die Drehung der Eingangswelle 15 über die dritte Kupplung C-3
in den ersten und den zweiten Träger
C2, C3, die direkt über
die zweite Kupplung C-2 gekoppelt sind, und der reduzierten Drehzahl
des Hohlrads R1 in dem drehzahlverringernden Planetengetriebe 20 in
das zweite Sonnenrad S3 eingegeben. Somit wird das Hohlrad R2, und
daher die Ausgangswelle 16, mit einer erhöhten Drehzahl
korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines siebten Gangs vorwärts gedreht.
-
In
dem achten Vorwärtsgang
sind die zweite Kupplung C-2 und die erste Bremse B1 in Eingriff.
Infolgedessen wird die Drehung der Eingangswelle 15 in
den ersten und den zweiten Träger
C2, C3 eingegeben, die über
die zweite Kupplung C-2 direkt gekoppelt sind, und das zweite Sonnenrad
S3 ist durch die erste Bremse B-1 fixiert. Somit wird das Hohlrad R2,
und daher die Ausgangswelle 16, mit einer verringerten
Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines achten Gangs vorwärts gedreht.
-
In
dem ersten Rückwärtsgang
sind die dritte Kupplung C-3 und die zweite Bremse B-2 in Eingriff. Infolgedessen
wird die Drehung der Eingangswelle 15 über die dritte Kupplung C-3
in das zweiten Sonnenrad S3 eingegeben und die direkt gekoppelten ersten
und zweiten Träger
C2, C3 sind durch die zweite Bremse B-2 fixiert. Somit wird das
Hohlrad R2, und daher die Ausgangswelle 16, mit einer verringerten
Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines ersten Rückwärtsgangs
rückwärts gedreht.
-
In
dem zweiten Rückwärtsgang
sind die vierte Kupplung C-4 und die zweite Bremse B-2 in Eingriff.
Infolgedessen wird die Drehung der Eingangswelle 15 über den
Träger
C1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 in die
vierte Kupplung C-4 eingegeben und die Drehung wird dann in das
zweite Sonnenrad S3 eingegeben, während der direkt gekoppelte
erste und zweite Träger
C2, C3 durch die zweite Bremse B-2 fixiert sind. Somit wird das
Hohlrad R2, und daher die Ausgangswelle 16, mit verringerter
Drehzahl korrespondierend zu einem Getriebeverhältnis eines zweiten Rückwärtsgangs
rückwärts gedreht.
-
3 und 4 sind
strukturelle Zeichnungen, die den spezifischen Aufbau des drehzahlverringernden
Planetengetriebes 20, der dritten und der vierten Kupplung
C-3, C-4 und der ersten Bremse B1 zeigen. In den Zeichnungen ist
die Eingangswelle 15 durch den Getriebekasten 11,
einem Ölpumpenkörper 27,
der an dem Getriebekasten 11 fixiert ist, und einer Statorwelle 30 drehbar
abgestützt.
Die Statorwelle 30 ist an den Innenumfang eines Vorsprungabschnitts 27a des Ölpumpenkörpers 27 pressgepasst. Das
drehzahlverringernde Planetengetriebe 20 ist an der Außenumfangsseite
eines rückseitigen
Endabschnitts der Statorwelle 30 angeordnet und das Sonnenrad
S1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 ist durch
einen Keileingriff als nicht drehbar gemacht. Der Träger C1 des
drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 ist mit einem
Flanschabschnitt, der von der Eingangswelle 15 vorragt,
durch Schweißen
verbunden, um integral mit der Eingangswelle 15 drehen
zu können.
Ferner hat der Träger
C1 eine Welle des ersten Planetenrads und eine Welle des zweiten
Planentenrads, die das erste Planetenrad 23A bzw. das zweite
Planetenrad 23B drehbar lagern. Das Hohlrad R1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 kämmt mit
dem zweiten Planetenrad 23B und wird durch die Eingangsdrehung
der Eingangswelle 15 mit einer verringernden Drehzahl gedreht.
Das Hohlrad R1 hat einen Keilzahn an seiner Außenumfangsfläche und
ist hierdurch mit einer Reibungsplatte 42 der dritten Kupplung
C-3 in Keileingriff. Wenn die dritte Kupplung C-3 in Eingriff ist, kann
das Hohlrad R1 eine verringerte Drehzahl auf eine erste Trommel 31 übertragen.
-
Schmieröl, das durch
ein Ölloch 85 von
einem Schmierzufuhrdurchgang 81 zugeführt wird, der in der Eingangswelle 15 ausgebildet
ist, gelangt durch einen Schmieröldurchgang,
der in dem Träger C1
ausgebildet ist, und einen Schmieröldurchgang, der in der Welle
des ersten Planetenrads und in der Welle des zweiten Planetenrads
ausgebildet ist, um das erste Planetenrad 23A und das zweite
Planetenrad 23B zu schmieren. Nach einem Schmieren des Hohlrads
R1 wird das Schmieröl
zu einem Reibungseingriffselement der dritten Kupplung C-3 zugeführt.
-
Die
dritte Kupplung C-3, die die erste Trommel 31 hat, die
eine zylindrische Gestalt mit einem geschlossenen Ende einnimmt,
und die vierte Kupplung C-4, die eine zweite Trommel 32 hat,
die eine zylindrische Gestalt mit einem geschlossenen Ende einnimmt,
sind in dem Getriebekasten 11 untergebracht. Die vierte
Kupplung C-4 ist an der Innenumfangsseite der ersten Trommel 31 aufgenommen.
Die erste Trommel 31 ist an dem Außenumfang eines Hülsenelements 33 drehbar
gelagert, das an den Außenumfang
des Vorsprungsabschnitts 27a des Ölpumpenkörpers 27 gepresst
ist. Die zweite Trommel 32 ist durch einen Vorsprungsabschnitt 31a gelagert, der
angeordnet ist, um sich entlang der Innenumfangsseite der ersten
Trommel 31 zu erstrecken, und ist durch einen Keileingriffsabschnitt 95 hiermit
in Eingriff, wie vorstehend beschrieben ist, um hiermit integral
drehen zu können.
-
Der
Vorsprungsabschnitt 31a, der an dem Außenumfang des Hülsenelements 33 drehbar
gelagert ist, ist an der Innenumfangsseite der ersten Trommel 31 vorgesehen
und eine Vielzahl von Dichtelementen sind zwischen dem Innenumfang
des Vorsprungsabschnitts 31a und dem Außenumfang des Hülsenelements 33 zwischengeordnet.
Ein rückseitiger Endabschnitt
des Vorsprungsabschnitts 31a der ersten Trommel 31 ist
durch eine Eisenfixierhülse 35 drehbar
gelagert, die an dem Außenumfang
an dem rückseitigen
Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts 27a an dem Ölpumpenkörper 27 über ein metallbuchsenförmiges Hauptlager 36 gepasst
ist. Das Hauptlager 36 hat eine ausreichende axiale Länge, um
die erste Trommel 31 allein drehbar zu lagern.
-
Es
wird angemerkt, dass ein metallbuchsenförmiges Zusatzlager 37,
das eine kürzere
axiale Länge
als das Hauptlager 36 hat, in den Innenumfang eines vorderseitigen
Endabschnitts des Vorsprungsabschnitts 31a gepresst ist.
Das Zusatzlager 37 ist an den Außenumfang des Hülsenelements 33 mit
einem Spalt dazwischen gepasst und funktioniert gewöhnlich nicht
als ein Lager. Das Zusatzlager 37 kontaktiert den Außenumfang
des Hülsenelements 33,
um nur als ein Lager zu funktionieren, wenn eine schräge Kraft,
wie beispielsweise ein Kreiselmoment, auf die erste Trommel 31 aufgebracht
wird, so dass die erste Trommel 31 zu oder jenseits einer
vorgegebenen Neigung verschoben wird.
-
Ein
Ende an einem Außenumfangsabschnitt 31b an
der offenen Seite der ersten Trommel 31 ist über die
dritte Kupplung C-3
mit dem Hohlrad R1 des drehzahlverringernden Planetengetriebes 20 lösbar verbunden.
Die dritte Kupplung C-3 ist durch ein Reibungseingriffselement einschließlich einer
Separatorplatte 41, die mit dem Außenumfangsabschnitt 31b in
Keileingriff ist, und der Separatorplatte 42 gebildet,
die mit dem Hohlrad R1 in Keileingriff ist, und einem ersten Hydraulikservo
gebildet. Der erste Hydraulikservo ist durch einen ersten Kolben 44,
der in einer ersten Zylinderkammer 43, die in dem Bodenabschnitt
der ersten Trommel 31 ausgebildet ist, verschiebbar aufgenommen,
einer Aufhebungsplatte 91, die an dem Vorsprungsabschnitt 31a der
ersten Trommel 31 angeordnet ist, und einer Rückholfeder 45 gebildet,
die den ersten Kolben 44 vorspannt.
-
Ein
Innenumfangsabschnitt der Aufhebungsplatte 91 ist mit dem
Außenumfang
des Vorsprungsabschnitts 31a der ersten Trommel 31 so
eingeklinkt, dass dessen Bewegung in einer axialen Richtung durch
einen Federring 90 beschränkt ist. Der Außenumfangsabschnitt
der Aufhebungsplatte 91 ist in die Innenumfangsfläche des
ersten Kolbens 44 in einer flüssigkeitsdichten Weise gepasst
und eine erste Aufhebungskammer 92 ist zwischen der Aufhebungsplatte 91 und
dem ersten Kolben 44 ausgebildet. Die Rückholfeder 45, die
den ersten Kolben 44 in der axialen Richtung vorspannt,
um die dritte Kupplung C-3 zu öffnen,
ist zwischen der Aufhebungsplatte 91 und dem ersten Kolben 44 angeordnet.
-
Die
erste Aufhebungskammer 92 wird mit Aufhebungsöl (Schmieröl) durch
ein Aufhebungsölzufuhrloch 93,
das in der radialen Richtung des Vorsprungsabschnitts 27a des Ölpumpenkörpers 27 ausgebildet
ist, das Hülsenelement 33 und
die erste Trommel 31 zugeführt. Das Aufhebungsöl, das zu
der ersten Aufhebungskammer 92 zugeführt wird, wird durch eine Aufhebungsölausgabenut 91a nach
außen
ausgegeben, die in dem Innenumfangsabschnitt der Aufhebungsplatte 91 ausgebildet
ist. Die erste Aufhebungskammer 92 wirkt, um einen Zentrifugalöldruck aufzuheben,
der durch das Öl
in der ersten Zylinderkammer 43 generiert wird.
-
Der
erste Kolben 44 hat einen zylindrischen Abschnitt 44a mit
großem
Durchmesser, der sich entlang des Innenumfangs des Außenumfangsabschnitts 31b der
ersten Trommel 31 erstreckt, und ein vorderer Endabschnitt
des zylindrischen Abschnitts mit großem Durchmesser 44a ist
entlang des Reibungseingriffselements der dritten Kupplung C-3 angeordnet.
Die erste Zylinderkammer 43 des Hydraulikservos steht mit
einem Öldurchgang,
der in dem Vorsprungsabschnitt 27a des Ölpumpenkörpers 27 ausgebildet
ist, über
einen Zufuhrdurchgang 47, der durch Öllöcher gebildet ist, die in dem
Vorsprungsabschnitt 31a der der ersten Trommel 31 bzw.
dem Hülsenelement 33 ausgebildet
sind, in Verbindung. Der Öldurchgang,
der in dem Vorsprungsabschnitt 27a ausgebildet ist, ist
mit einer Öldrucksteuervorrichtung,
die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, verbunden und infolge
eines mit Druck beaufschlagten Öls,
das zu der Öldrucksteuervorrichtung
zugeführt wird,
gleitet der erste Kolben 44 gegen die Federkraft der Rückholfeder 45,
um mit dem Reibungseingriffselement der dritten Kupplung C-3 in
Reibungseingriff zu treten. Wenn die Zufuhr von mit Druck beaufschlagten Öl unterbrochen
ist, ist der Reibungseingriff mit dem Reibungseingriffselement durch
die Federkraft der Rückholfeder 45 gelöst.
-
Die
zweite Trommel 32 ist an der Innenseite des zylindrischen
Abschnitts mit großem
Durchmesser 44a des ersten Kolbens 44 der dritten
Kupplung C-3 angeordnet. Ein Vorsprungsabschnitt 32a, der
an dem Außenumfang
in radialer Richtung des Vorsprungsabschnitts 31a der ersten
Trommel 31 angeordnet ist, ist an der Seite des Innenumfangs
der zweiten Trommel 32 vorgesehen und ein Außenumfangsabschnitt 32b ist
an der Seite seines Außenumfangs
vorgesehen. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein innerer
Keil 32c an dem Innenumfang des rückseitigen Endabschnitts des
Vorsprungsabschnitts 32a an der zweiten Trommel 32 ausgebildet.
Der innere Keil 32c ist mit einem äußeren Keil 31c, der
an dem Außenumfang
des Endabschnitts der vorderen Seite des Vorsprungsabschnitts 31a ausgebildet
ist, an der ersten Trommel 31 in Keileingriff und somit
dreht die zweite Trommel 32 integral mit der ersten Trommel 31.
-
Der
Endabschnitt der offenen Seite (hinteren Seite) des Außenumfangsabschnitts 32b der
zweiten Trommel 32 ist über
die vierte Kupplung C-4 mit dem Träger C1 des drehzahlverringernden
Planetengetriebes 20 lösbar
verbunden. Die vierte Kupplung C-4 ist durch ein Reibungseingriffselement
gebildet, das eine Separatorplatte 51, die mit dem Innenumfang des
Außenumfangsabschnitts 32b in
Keileingriff ist, und eine Reibungsplatte 52 aufweist,
die mit dem Außenumfang
einer Kupplungsnabe 56 in Keileingriff ist, die mit dem
Träger
C1 gekoppelt ist, und einen zweiten Hydraulikservo gebildet. Der
zweite Hydraulikservo ist durch einen zweiten Kolben 54,
der in einer zweiten Zylinderkammer 53 aufgenommen ist, die
in dem Bodenabschnitt der zweiten Trommel 32 ausgebildet
ist, eine Aufhebungsplatte 97, die an dem Vorsprungsabschnitt 31a der
ersten Trommel 31 angeordnet ist, und eine Rückholfeder 55 gebildet, die
den zweiten Kolben 54 vorspannt. Ein Ende des zweiten Kolbens 54 ist
mit dem Innenumfang des Außenumfangsabschnitts 32b der
zweiten Trommel 32 in Keileingriff und ist an der hinteren
Seite des Reibungseingriffselements der vierten Kupplung C-3 angeordnet.
Der zweite Kolben 54 ist an der Seite des Außenumfangs
des Vorsprungsabschnitts 32a der zweiten Trommel 32 angeordnet,
die mit dem Keileingriffsabschnitt 95 ausgebildet ist.
-
Die
Aufhebungsplatte 97 ist an dem Außenumfang des Endabschnitts
der hinteren Seite des Vorsprungsabschnitts 31a an der
ersten Trommel 31 angeordnet, so dass seine Bewegung in
eine axiale Richtung durch einen Federring 96 beschränkt ist. Die
Außenseite
des Umfangs der Aufhebungsplatte 97 ist in die Innenumfangsfläche des zweiten
Kolbens 54 gepasst und eine zweite Aufhebungskammer 98 ist
zwischen der Aufhebungsplatte 97 und dem zweiten Kolben 54 ausgebildet.
Die Rückholfeder 55,
die den zweiten Kolben 54 in die axiale Richtung drückt, um
die vierte Kupplung C-4 zu öffnen,
ist zwischen der Aufhebungsplatte 97 und dem zweiten Kolben 54 angeordnet.
-
Die
dritte Kupplung C-3 ist durch die erste Trommel 31, das
Reibungseingriffselement, das durch die Separatorplatte 41 und
die Reibungsplatte 42 gebildet ist, die erste Zylinderkammer 43,
den ersten Kolben 44, die Rückholfeder 45 und
den Hydraulikservo gebildet, der zu der ersten Trommel 31 und dem
ersten Kolben 44 flüssigkeitsdicht
ausgeführt
ist. Das Reibungseingriffselement, der erste Kolben 44 und
die Rückholfeder 45 sind
innerhalb der ersten Trommel 31 untergebracht.
-
Gleichermaßen ist
die vierte Kupplung C-4 durch die zweite Trommel 32, das
Reibungseingriffselement, das durch die Separatorplatte 51 und
die Reibungsplatte 52 gebildet ist, den zweiten Kolben 54,
die Rückholfeder 55 und
den Hydraulikservo gebildet, der durch die zweite Trommel 32 und
den zweiten Kolben 54 flüssigkeitsdicht ausgeführt ist. Das
Reibungseingriffselement, der zweite Kolben 54 und die
Rückholfeder 55 sind
innerhalb der zweiten Trommel 32 untergebracht.
-
Ein
Druckölzuführdurchgang 60 ist
durch eine Vielzahl von zweiten Arbeitsölzufuhrlöchern 65, die in dem
Vorsprungsabschnitt 31a der ersten Trommel 31 umfangsmäßig an Positionen
mit gleichen Winkeln in der radialen Richtung ausgebildet sind,
einer Vielzahl von dritten Arbeitsölzufuhrlöchern 66, die in dem
Vorsprungsabschnitt 32a der zweiten Trommel 32 umfangsmäßig an Positionen
mit gleichen Winkeln in der radialen Richtung ausgebildet sind, und
einem ringförmigen Öldurchgang 67 gebildet, der
zwischen den zwei Vorsprungsabschnitten 31a, 32a ausgebildet
ist. Die zweiten und dritten Arbeitsölzufuhrlöcher 65, 66 stehen
miteinander über
den ringförmigen Öldurchgang 67 in
Verbindung. Ein Paar Dichtringe 99 ist an dem Hülsenelement 33 an beiden
Seiten der zweiten Arbeitsölzufuhrlöcher 65 in ihrer
axialen Richtung angeordnet. Ebenso ist ein Dichtring (O-Ring) 100 an
dem Vorsprungsabschnitt 31a der ersten Trommel 31 auf
jeder Seite der zweiten und dritten Arbeitsölzufuhrlöcher 65, 66 in
ihrer axialen Richtung angeordnet, um den ringförmigen Öldurchgang 67 auszubilden.
-
Der
Außenumfang
des Außendurchmesserabschnitts 31b der
ersten Trommel 31 ist über
die erste Bremse B-1 lösbar
mit dem Getriebekasten verbunden. Die erste Bremse B-1 ist durch
ein Reibungseingriffselement einschließlich einer Separatorplatte 71,
die mit dem Innenumfang des Getriebekastens 11 in Keileingriff
ist, und einer Reibungsplatte 72, die mit dem Außenumfang
des Außendurchmesserabschnitts 31b der
ersten Trommel 31 in Keileingriff ist, und einem Hydraulikservo
gebildet. Der Hydraulikservo ist durch einen Kolben 74,
der in einer Ölkammer 73,
die in den Getriebekasten 11 ausgebildet ist, verschiebbar
untergebracht ist, und eine Rückholfeder 75 gebildet,
die den Kolben 74 vorspannt.
-
Das
vordere Ende des Kolbens 74 erstreckt sich zu der Seite
des Reibungseingriffselements der ersten Bremse B-1. Die Ölkammer 73 des
Hydraulikservos ist mit der Öldrucksteuervorrichtung über einen Öldurchgang
oder dergleichen verbunden, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
der in dem Getriebekasten 11 ausgebildet ist, und infolge
des mit Druck beaufschlagten Öls,
das durch die Öldrucksteuervorrichtung
zugeführt
wird, gleitet der Kolben 74 gegen die Federkraft der Rückholfeder 75,
um mit dem Reibungseingriffselement der ersten Bremse B-1 in Reibungseingriff
zu treten. Wenn die Zufuhr von mit Druck beaufschlagten Öl unterbrochen
ist, wird der Reibungseingriff mit dem Reibungseingriffselement durch
die Federkraft der Rückholfeder 75 gelöst.
-
Ein
Schmierölzufuhrdurchgang 81 ist
in der Eingangswelle 15 ausgebildet und Schmieröl, das durch
eine Ölpumpe
ausgestoßen
wird, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, wird über die Öldrucksteuervorrichtung
und ein Zufuhrloch 83 zu dem Zufuhrdurchgang 81 zugeführt. Eine
Vielzahl von Reihen von Zufuhrlöchern 84, 85 stehen
mit dem Zufuhrdurchgang 81 in Verbindung und das Schmieröl wird zu
jedem Abschnitt in dem Inneren des Getriebekastens 11 durch
diese Löcher 84, 85 zugeführt. Das Schmieröl, das zu
dem Inneren des Getriebekastens 11 zugeführt wird,
wird durch die Wirkung einer Zentrifugalkraft radial nach außen verteilt,
und hierdurch zu verschiedenen Orten einschließlich des drehzahlverringernden
Planetengetriebes 20, den Kupplungen C-3, C-4, der Bremse
B-1 und den Lagern zugeführt.
-
Wie
in Einzelheiten in 5 gezeigt ist, ist ein Ölspeicher 87 in
der Gestalt einer ringförmigen Nut
in dem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts mit großem Durchmesser 44a des
ersten Kolbens 44 in der dritten Kupplung C-3 ausgebildet. Eine Öffnung 88 korrespondierend
zu dem Ölspeicher 87 ist
in dem Außenumfangsabschnitt 32b der zweiten
Trommel 32 ausgebildet und somit wird das Schmieröl, das von
der Innenumfangsseite des Reibungseingriffselements der vierten
Kupplung C-4 zugeführt
wird, über
einen Spalt in dem Reibungseingriffselement und der Öffnung 88 in
dem Außenumfangsabschnitt 32b dem Ölspeicher 87 zugeführt.
-
Barrieren,
die unterschiedliche Durchmesser haben, sind in axialer Richtung
an der Vorderseite und der hinteren Seite des Ölspeichers 87 vorgesehen
und der Innendurchmesser einer öffnungsabschnittsseitigen
Barriere 87a ist kleiner als der Innendurchmesser einer
bodenabschnittsseitigen Barriere 87b festgelegt. Insbesondere
ist, wie in 5 gezeigt ist, der Innendurchmesser
der öffnungsabschnittsseitigen
Barriere 87a als D1 festgelegt, während der Innendurchmesser
der bodenabschnittsseitigen Barriere 87b als D2 festgelegt
ist, der um ΔD
größer als
D1 ist. Somit wird zu normalen Zeiten verhindert, dass das Schmieröl, das zu
dem Ölspeicher 87 zugeführt wird
und in dem Ölspeicher 87 durch
eine Zentrifugalkraft gesammelt wird, die öffnungsabschnittsseitige Barriere 87a des Ölspeichers 87 überströmt, und
verursacht, dass es in der Richtung der Bodenabschnittsseite von
der bodenabschnittsseitigen Barriere 87b strömt. Infolgedessen
wird Schmieröl
zu dem Reibungseingriffselement der ersten Bremse B-1 durch eine Öffnung 89,
die in dem ersten Kolben 44 ausgebildet ist, und eine Öffnung 90 zugeführt, die
in dem anderen Umfangsabschnitt 31b der ersten Trommel 31 ausgebildet
ist.
-
Hier
wird die Schmierölmenge,
die in den Ölspeicher 87 von
der Seite des Innenumfangs des Reibungseingriffselements der vierten
Kupplung C-4 über
die Öffnung 88 in
dem Kupplungsgehäuseabschnitt 32b strömt, verringert,
wenn die vierte Kupplung C-4 in Eingriff ist, und wenn die vierte
Kupplung C-4 gelöst
ist, wird die Schmierölmenge
erhöht,
so dass mehr Schmieröl
zu dem Ölspeicher 87 zugeführt wird.
Der Grund hierfür
ist, dass, wenn die vierte Kupplung C-4 in Eingriff ist, der Durchflussdurchgang,
der dem Schmieröl
erlaubt, durch das Reibungseingriffselement zu gelangen, beschränkt ist. Daher
ist, wenn die vierte Kupplung C-4 gelöst ist, die Schmierölmenge,
die zu dem Ölspeicher 87 zugeführt wird,
erhöht
und infolgedessen überströmt das Schmieröl die öffnungsabschnittsseitige
Barriere 87a des Ölspeichers 87 und
das überströmende Schmieröl wird zu
der dritten Kupplung C-3 zugeführt.
-
Während einem
Hochschalten, das durch das Automatikgetriebe durchgeführt wird,
wird die Drehzahl durch die eingriffsseitigen Kupplungen absorbiert,
und daher wird typischerweise eine große Wärmemenge durch die eingriffsseitigen
Kupplungen generiert.
-
In
dem Automatikgetriebe gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind, wie aus der in 2 gezeigten Eingriffstabelle
ersichtlich ist, die dritte Kupplung C-3 und die vierte Kupplung
C-4 nie gleichzeitig in Eingriff. In anderen Worten, ist, wenn die
vierte Kupplung C-4 in Eingriff ist, die dritte Kupplung C-3 gelöst, und
wenn die dritte Kupplung C-3 in Eingriff ist, ist die vierte Kupplung
C-4 gelöst.
Hier ist nur die dritte Kupplung C-3 in drei Schaltgängen in
Eingriff, und zwar dem drittem Gang, dem siebten Gang und dem ersten
Rückwärtsgang.
Wenn ein Hochschalten zu dem dritten Gang durchgeführt wird,
ist die vierte Kupplung C-4 in dem vorhergehenden Schaltgang (erster
Gang oder zweiter Gang) offen. Daher wird eine größere Menge
an Schmieröl über die
gelöste vierte
Kupplung C-4 zu dem Ölspeicher 87 zu
geführt,
und infolgedessen wird eine ausreichende Menge an Schmieröl über die öffnungsabschnittsseitige
Barriere 87a zu der dritten Kupplung C-3 zugeführt, so
dass die dritte Kupplung C-3 wirksam gekühlt werden kann. Daher ist,
wenn zu dem dritten Gang geschaltet wird, zu welcher Zeit einer
vergleichsweise große
Wärmemenge
generiert werden kann, die dritte Kupplung C-3 in Eingriff gebracht, nachdem
sie durch das Schmieröl
ausreichend gekühlt
ist, und infolge dessen kann die Beständigkeit des Reibungseingriffselements
der dritten Kupplung C-3 sichergestellt werden. Wenn zu dem ersten Rückwärtsgang
geschaltet wird, wird der erste Rückwärtsgang aus einem neutralen
Zustand erlangt, und daher kann gleichermaßen zu dem dritten Gang der Eingriff
der dritten Kupplung C-3 ausreichend gekühlt werden.
-
Es
wird angemerkt, dass Schmieröl
zu der dritten Kupplung C-3 von anderen Orten als dem Ölspeicher 87 zugeführt wird.
Daher wird, wenn die dritte Kupplung C-3 in Eingriff ist, um eine
große
Wärmemenge
zu generieren, Schmieröl
von dem Ölspeicher 87 zugeführt und
daher wird eine größere Menge
an Schmieröl
hierzu zugeführt.
-
Wenn
ein Hochschalten zu dem siebten Gang ausgeführt wird (während eines Schaltens von dem
sechsten zu dem siebten Gang), wird die vierte Kupplung C-4 in dem
sechsten Gang in Eingriff gebracht, und daher ist die Menge an Schmieröl, die über die Öffnung 88 in
den Kupplungsgehäuseabschnitt 32b der
zweiten Trommel 32 in den Ölspeicher 87 strömt, unmittelbar
vor einem Eingriff der dritten Kupplung C-3 klein. Dementsprechend
ist das Schmieröl,
das zu der Bremse B-1 strömt,
priorisiert, was zu einer Verringerung der Menge an Schmieröl führt, das
die öffnungsabschnittsseitige
Barriere 87a des ersten Kolbens 44 überströmt.
-
Somit
ist die Menge an Schmieröl,
die zu der dritten Kupplung C-3 zugeführt wird, unmittelbar nachdem
die dritte Kupplung C-3 in Eingriff ist, vorübergehend unzureichend. Dieser
Zustand tritt jedoch während
dem Schaltmuster von dem sechsten Vorwärtsgang zu dem siebten Vorwärtsgang
auf, wie aus der in 2 gezeigten Eingriffstabelle
ersichtlich ist und in diesem Schaltmuster ist die Menge, die durch die
dritte Kupplung C-3 generiert wird, um einen vergleichsweise hohen
Schaltgang, wie den siebten Gang, zu erlangen, klein. Daher kann
die dritte Kupplung C-3 durch Schmieröl, das von anderen Orten als dem Ölspeicher 87 zugeführt wird,
ausreichend gekühlt
werden und daher treten keine praktischen Probleme auf.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist, wenn die dritte Kupplung C-3 in Eingriff ist, die vierte Kupplung
C-4 gelöst,
und daher steigt die Menge an Schmieröl, die über die gelöste vierte Kupplung C-4 zu
den Ölspeicher 87 zugeführt wird,
was verursacht, dass Schmieröl
die öffnungsabschnittsseitige
Barriere 87a des Ölspeichers 87 überströmt, um zu
der dritten Kupplung C-3 zugeführt
zu werden, in der eine große
Menge an Wärme generiert
wird. Dementsprechend kann Schmieröl genau zu der erforderlichen
Kupplung zugeteilt werden, ohne die Gesamtzufuhrdurchflussrate des Schmieröls zu erhöhen.
-
Ferner
sinkt, wenn die vierte Kupplung C-4 in Eingriff ist, die Menge an
Schmieröl,
die über
die vierte Kupplung C-4 zu dem Ölspeicher 87 zugeführt wird,
und daher stoppt Schmieröl
die öffnungsabschnittsseitige
Barriere 87a des Ölspeichers 87 zu überströmen, so
dass das Schmieröl
zu der Seite der ersten Bremse B-1 von der bodenabschnittsseitigen Barriere 87b zugeführt wird.
In diesem Fall ist jedoch die dritte Kupplung C-3 gelöst und erfordert
keine große
Menge an Schmieröl
und daher wird nicht mehr als die erforderliche Menge an Schmieröl zugeführt.
-
Herkömmlich kann
sich eine Trommel oder dergleichen, die sich mit einer hohen Drehzahl
dreht, wie beispielsweise die zweite Trommel 32, verformen,
so dass ihr Basisendabschnitt durch eine Zentrifugalkraft radial
nach außen
geöffnet
wird und daher muss ein ausreichender Spalt zwischen Elementen vorgesehen
sein, um einen störenden
Eingriff zwischen den Elementen zu verhindern, wenn eine derartige
Verformung auftritt. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Ölspeicher 87 an
der Außenumfangsseite
des Basisendabschnitts der zweiten Trommel 32 ausgebildet
und dient daher als ein Freiraum, so dass, sogar falls der Basisendabschnitt
der zweiten Trommel 32 durch eine Zentrifugalkraft verformt
wird, ein störender
Eingriff zwischen Elementen verhindert werden kann. Daher ist der
Bedarf, um einen separaten Freiraum vorzusehen, beseitigt, und ein
kompakterer Aufbau in der radialen Richtung kann erhalten werden.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Automatikgetriebe,
das verschiedene Getriebeverhältnisse
für acht
Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge erlangen
kann, beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist hierauf nicht
beschränkt
und kann auf jegliches Automatikgetriebe angewandt werden, in dem
Schmieröl über eine
Kupplung zu einer weiteren Kupplung zugeführt wird.
-
Ferner
ist in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Planetengetriebesatz 21 ein Getriebesatz
der Ravigneaux-Bauart, die ein Planetengetriebe mit einem einzigen
Planetenrad und ein Planetengetriebe mit einem doppelten Planetenrad kombiniert,
aber der Planetengetriebesatz 21 der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf den Getriebesatz der Ravigneaux-Bauart begrenzt, sondern
jeglicher Planetengetriebesatz kann eingesetzt werden, solange wie
er eine Vielzahl von (zwei oder mehr) Planetengetriebezahnräder hat.
-
Der
spezifische Aufbau des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
ist lediglich ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf einen derartig spezifischen Aufbau begrenzt und kann selbstverständlich verschiedene
Aspekte innerhalb eines Umfangs, der nicht von ihrem Kern abweicht,
einsetzen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Schmiermittelvorrichtung in einem Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zur Anwendung auf ein Automatikgetriebe geeignet, das
einen Gangwechselmechanismus zum Schalten zwischen einer Vielzahl
von Gängen
durch Eingreifen und Lösen
einer Vielzahl von Kupplungen und Bremsen hat.
-
Zusammenfassung
-
Die
vorliegende Erfindung konzentriert sich auf einen Aufbau, in dem
eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung nie gleichzeitig in
Eingriff sind, und schafft eine Schmiervorrichtung, die Schmieröl in Übereinstimmung
mit dem Eingriffszustand der Kupplungen genau zuteilt, ohne die
Gesamtzufuhrdurchflussrate des Schmieröls zu erhöhen.
-
Ein
Kolben 44, der die erste Kupplung C-3 betätigt, ist
zwischen einer ersten Trommel 31, die die erste Kupplung
C-3 aufgenommen
hat, und einer zweiten Trommel 32, die die zweite Kupplung
C-4 aufgenommen hat, angeordnet und ein Ölspeicher 87, der
das Schmieröl
speichert, das die erste Kupplung geschmiert hat, ist an der Innenumfangsfläche des
Kolbens vorgesehen. Barrieren, die unterschiedliche Innendurchmesser
haben, sind in der axialen Richtung an der Vorderseite und an der
Rückseite des Ölspeichers
vorgesehen. Wenn die zweite Kupplung in Eingriff ist, so dass die
Schmierölmenge,
die dem Ölspeicher
zugeführt
wird, steigt, überströmt das Schmieröl die Barriere 87a,
die den kleineren Innendurchmesser hat, und somit wird Schmieröl der ersten
Kupplung zugeteilt.
-
- 10
- Automatikgetriebe
- 11
- Getriebekasten
- 13
- Gangwechselmechanismus
- 15
- Eingangswelle
- 16
- Ausgangswelle
- 20
- Drehzahlverringerndes
Planetengetriebe
- 21
- Planetengetriebesatz
- 27
- Ölpumpenkörper
- 27a
- Zylindrischer
Stützabschnitt
(Vorsprungsabschnitt)
- 31
- Erste
Trommel
- 32
- Zweite
Trommel
- 43,
53, 73
- Zylinderkammer
- 44,
54, 74
- Kolben
- 44a
- Zylindrischer
Abschnitt mit großem Durchmesser
- 81
- Zufuhrdurchgang
- 83,
84, 85
- Zufuhrloch
- 87
- Ölspeicher
- 87a
- Barriere
an der Seite des Öffnungsabschnitts
- 87b
- Barriere
an der Seite des Bodenabschnitts
- 88,
90
- Öffnung
- 89
- Durchflussdurchgang
- S1,
S2, S3
- Sonnenrad
- C1,
C2, C3
- Träger
- R1,
R2
- Hohlrad
- C-1
- Erste
Kupplung
- C-2
- Zweite
Kupplung
- C-3
- Dritte
Kupplung
- D-4
- Vierte
Kupplung
- B-1
- Erste
Bremse
- B-2
- Zweite
Bremse