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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugantriebssystem
einschließlich eines Differenzialmechanismus, der zum Bewirken
einer Differenzialfunktion betreibbar ist, und eines Elektromotors,
und insbesondere bezieht sie sich auf Techniken zum Reduzieren der
Größen des Elektromotors und anderer Komponenten.
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ZUGEHÖRIGER STAND
DER TECHNIK
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Es
ist ein Fahrzeugantriebssystem einschließlich eines Differenzialmechanismus,
der zum Verteilen einer Abgabe einer Kraftmaschine zu einem ersten
Elektromotor und dessen Abgabewelle betreibbar ist, und eines zweiten
Elektromotors bekannt, der zwischen der Abgabewelle des Differenzialmechanismus
und den Fahrzeugantriebsrädern angeordnet ist. Ein Beispiel
eines derartigen Fahrzeugantriebssystem ist ein Antriebssystem für
ein Hybridfahrzeug, das in Patentdruckschrift 1 offenbart ist. Bei diesem
Hybridfahrzeugantriebssystem ist der Differenzialmechanismus durch
einen Planetengetriebesatz gebildet, und ein Hauptteil einer Antriebskraft der
Kraftmaschine wird zu den Antriebsrädern durch die Differenzialfunktion
des Differenzialmechanismus mechanisch übertragen, und
der verbleibende Teil der Antriebskraft der Kraftmaschine wird durch
einen elektrischen Pfad zwischen dem ersten Elektromotor und dem
zweiten Elektromotor elektrisch übertragen, so dass das
Antriebssystem als ein elektrisch gesteuertes, kontinuierlich variables
Getriebe dient, dessen Übersetzungsverhältnis
kontinuierlich variabel ist und dass durch ein Steuergerät
zum Antreiben des Fahrzeugs gesteuert wird, während die
Kraftmaschine in ihrem optimalen Betriebszustand gehalten wird, um
dadurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
[Patentdruckschrift
1]
JP-2003-301731
A
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Im
Allgemeinen ist ein kontinuierlich variables Getriebe als eine Vorrichtung
bekannt, die die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert, während
andererseits ein Schaltgetriebe wie zum Beispiel ein variables Stufenautomatikgetriebe
als eine Vorrichtung mit einem hohen Wirkungsgrad einer Leistungsübertragung
bekannt ist. Jedoch sind nicht beliebig Leistungsübertragungsmechanismen mit
den Vorteilen dieser beiden Getriebearten verfügbar. Zum
Beispiel hat das Hybridfahrzeugantriebssystem, das in der vorstehend
genannten Patentdruckschrift 1 offenbart ist, den elektrischen Pfad zum Übertragen
einer elektrischen Energie von dem ersten Elektromotor zu dem zweiten
Elektromotor, das heißt einen Leistungsübertragungspfad
zum Übertragen eines Teils der Fahrzeugantriebskraft als eine
elektrische Energie, so dass der erste Elektromotor eine große
Größe haben muss, um die Anforderung einer erhöhten
Abgabe der Kraftmaschine zu erfüllen, und der zweite Elektromotor,
der durch die elektrische Energie angetrieben wird, welche durch den
ersten Elektromotor erzeugt wird, muss ebenfalls dementsprechend
eine große Größe haben, wodurch die Gesamtgröße
des Hybridfahrzeugantriebssystems eine Tendenz hat, dass sie eine
große Größe hat. Außerdem ist
zu beachten, dass ein Teil der Abgabe der Kraftmaschine einmal in
eine elektrische Energie umgewandelt wird, die nachfolgend zu einer mechanischen
Energie umgewandelt wird, welche zu den Antriebsrädern
zu übertragen ist, wodurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
des Fahrzeugs möglicherweise unter gewissen Fahrtzuständen
des Fahrzeugs verschlechtert werden kann, zum Beispiel während
einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Wenn der vorstehend
beschriebene Differenzialmechanismus ein Getriebe ist, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch variabel ist, zum Beispiel ein kontinuierlich variables
Getriebe, das heißt ein so genanntes „elektrisches
CVT", dann leidet das Fahrzeugantriebssystem an einem ähnlichen
Problem.
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Bei
dem Hybridfahrzeugantriebssystem gemäß der vorstehend
genannten Patentdruckschrift 1 ist es allgemein bekannt, ein Getriebe
in einen Leistungsübertragungspfad zwischen dem Abgabeelement
des Differenzialmechanismus (elektrisch gesteuertes, kontinuierlich
variables Getriebe) und den Fahrzeugantriebsrädern zum
Zwecke einer Reduzierung der erforderlichen Kapazität des
zweiten Elektromotors vorzusehen, wenn ein hohes Fahrzeugantriebsmoment
erforderlich ist. Bei diesem Fahrzeugantriebssystem wird die Abgabe
der Antriebsleistungsquelle zu den Antriebsrädern durch
die beiden Getriebemechanismen übertragen, die aus dem elektrisch
gesteuerten, kontinuierlich variablen Getriebe und dem Getriebe
bestehen, und das gesamte Übersetzungsverhältnis
des Antriebssystems wird durch die Übersetzungsverhältnisse
der beiden Getriebemechanismen bestimmt.
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Wenn
ein Schaltvorgang des Getriebes stattfindet, kann das Antriebssystem
als Ganzes nicht als ein kontinuierlich variables Getriebe während
des Schaltvorgangs dienen, und zwar anders als bei einem Antriebssystem,
das nur das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
aufweist. Daher kann das Antriebssystem an einem Schaltstoß und an
einer Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit aufgrund
eines Fehlers der Kraftmaschine beim Betrieb in deren optimalen
Zustand leiden. Ein Fahrzeugantriebssystem, das mit einem Getriebe versehen
ist, das in einem Leistungsübertragungspfad zwischen dem
Differenzialmechanismus und den Antriebsrädern angeordnet
ist, um so das vorstehend beschriebene Problem des Hybridfahrzeugantriebssystems
zu lösen, kann außerdem an dem Schaltstoß und
der Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit aufgrund des
Fehlers der Kraftmaschine zum Betreiben in deren optimalen Zustand
leiden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend beschriebenen
Stands der Technik geschaffen. Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung,
ein Steuergerät für ein Fahrzeugantriebssystem
mit einem Differenzialmechanismus vorzusehen, der zum Durchführen
einer Differenzialfunktion zum Verteilen einer Abgabe einer Kraftmaschine
zu einen ersten Elektromotor und seiner Abgabewelle betreibbar ist,
wobei ein anderer Elektromotor in einem Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Differenzialmechanismus und einem Antriebsrad eines
Fahrzeugs angeordnet ist, wobei das Steuergerät eine Reduzierung
der erforderlichen Größe oder eine Verbesserung
der Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugantriebssystems sowie
eine Reduzierung des Schaltstoßes des Fahrzeugantriebssystems
ermöglicht.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 sieht ein
Steuergerät (a) für ein Fahrzeugantriebssystem
vor, mit einem Getriebemechanismus, der durch einen kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt, der als ein elektrisch gesteuertes,
kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, und einen Getriebeabschnitt
gebildet ist, wobei der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
einen Differenzialmechanismus aufweist, der zum Verteilen einer
Abgabe einer Kraftmaschine zu einem ersten Elektromotor und einem
Leistungsübertragungselement betreibbar ist, und einem
zweiten Elektromotor, der in einem Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Leistungsübertragungselement und einem Antriebsrad
eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei der Getriebeabschnitt einen
Teil des Leistungsübertragungspfades bildet, und das Steuergerät
ist gekennzeichnet durch (b) eine Differenzialzustandsumschaltvorrichtung, die
bei dem Differenzialmechanismus vorgesehen ist und zum wahlweisen
Versetzen des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts in einen
kontinuierlich variablen Schaltzustand, in dem der kontinuierlich variable
Getriebeabschnitt als der elektrisch gesteuerte, kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt betreibbar ist, oder in einen nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand betreibbar ist, in dem der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt nicht als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist; und eine (c) Schaltsteuereinrichtung
zum Ändern einer Art und Weise zum Steuern eines Schaltvorgangs
des Getriebemechanismus während eines Schaltvorgangs des
Getriebeabschnittes in Abhängigkeit dessen, ob der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist oder nicht.
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Gemäß dem
Steuergerät der vorliegenden Erfindung, das gemäß der
vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, ist der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt des Fahrzeugantriebssystems durch die
Differenzialzustandsumschaltvorrichtung zwischen dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand, in dem das kontinuierlich variable Getriebe
als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
betreibbar ist, und dem variablen Stufenschaltzustand wahlweise
umschaltbar, in dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
nicht als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
betreibbar ist. Dementsprechend hat das Fahrzeugantriebssystem,
das durch die gegenwärtige Steuervorrichtung gesteuert
wird, sowohl einen Vorteil einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit
eines Getriebes, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch steuerbar ist, als auch einen Vorteil eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrades
einer Schalt-Leistungsübertragungsvorrichtung, die Leistung
mechanisch übertragen kann. Zum Beispiel wird die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
des Fahrzeugs dann verbessert, wenn der kontinuierlich variable
Getriebeabschnitt in seinen kontinuierlich variablen Schaltzustand
während einer Fahrt mit geringer bis mittlerer Geschwindigkeit oder
einer Fahrt mit geringer bis mittlerer Abgabe des Fahrzeugs versetzt
ist, wobei die Kraftmaschine in einem normalen Abgabezustand versetzt
ist. Die Kraftstoffwirtschaftlichkeit wird auch verbessert, wenn
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt in seinem variablen
Stufenschaltzustand während einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit
des Fahrzeugs versetzt ist, da die Abgabe der Kraftmaschine primär
durch einen mechanischen Leistungsübertragungspfad zu dem
Antriebsrad übertragen wird, wobei ein Wandlungsverlust
zwischen der mechanischen und der elektrischen Energie reduziert
wird, der bei dem Getriebe auftreten würde, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch variabel ist. Wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
in dem variablen Stufenschaltzustand während der Fahrt
mit hoher Abgabe des Fahrzeugs versetzt ist, dann wird andererseits das
Fahrzeugantriebssystem als das Getriebe betrieben, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch variabel ist, und zwar nur bei der Fahrt mit niedriger
bis mittlerer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, so dass die maximale
elektrische Energie reduziert werden kann, die durch den Elektromotor
erzeugt werden soll, wodurch es möglich ist, die erforderliche
Größe oder Kapazität des Elektromotors
und die erforderliche Größe des Fahrzeugantriebssystems
einschließlich des Elektromotors zu minimieren.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Fahrzeugantriebssystem, das mit dem
kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt versehen ist, der zwischen dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand umschaltbar ist, wird die Art und Weise
zum Steuern des Schaltvorgangs des Getriebemechanismus während des
Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts durch die Schaltsteuereinrichtung
in Abhängigkeit dessen geändert, ob der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist oder nicht. Dementsprechend kann der Schaltstoß des
Getriebemechanismus dadurch reduziert werden, dass der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts
in Abhängigkeit dessen gesteuert wird, ob der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl aufgrund seines Betriebs
als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
ungeachtet der Drehzahl des Leistungsübertragungselements
geändert werden kann, das durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt wird, oder in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand,
in dem die Kraftmaschinendrehzahl schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geändert werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 2 steuert die Schaltsteuereinrichtung
einen Schaltvorgang des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
in einer Trägheitsphase des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts, um so einen Änderungsbetrag
einer Drehzahl der Kraftmaschine durch einen Betrieb des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich
variable Getriebe zu reduzieren. In diesem Fall wird der Änderungsbetrag der
Kraftmaschinendrehzahl bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts
auch dann reduziert, wenn das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts aufgrund seines Schaltvorgangs geändert
wird, so dass der Schaltstoß reduziert wird. Des Weiteren
kann der Getriebemechanismus als ein kontinuierlich variables Getriebe
dienen, so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 3 ändert die
Schaltsteuereinrichtung ein Übersetzungsverhältnis
des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts in einer Richtung
entgegen einer Richtung einer Änderung eines Übersetzungsverhältnisses
des Getriebeabschnitts, um so den Änderungsbetrag der Drehzahl
der Kraftmaschine zu reduzieren. In diesem Fall kann ein Änderungsbetrag
eines gesamten Übersetzungsverhältnisses, das
durch das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts und das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts bestimmt wird, so reduziert werden, dass
der Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl reduziert
wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 4 ändert die
Schaltsteuereinrichtung zwangsweise eine Drehzahl der Kraftmaschine
während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts in dem
nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts unter Verwendung des ersten Elektromotors
und/oder des zweiten Elektromotors. In diesem Fall kann die Änderungsrate
der Kraftmaschinendrehzahl näher an einen Sollwert als
in jenem Fall gebracht werden, bei dem die Kraftmaschinendrehzahl
ohne die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung geändert
wird, und zwar auch dann, wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist,
in dem die Kraftmaschinendrehzahl schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geändert werden kann. Dieser Sollwert
sorgt für einen Kompromiss zwischen einem hohen Ansprechverhalten
beim Schalten mit einem hohen Wert der Änderungsrate, was
durch den Fahrer des Fahrzeugs angenehm wahrgenommen wird, und einem
geringen Ansprechverhalten beim Schalten mit einem niedrigen Wert
der Änderungsrate, was zum Reduzieren des Schaltstoßes
wirksam ist.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 5 reduziert die Schaltsteuereinrichtung
einen schnellen Anstieg der Drehzahl der Kraftmaschine aufgrund
des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
unter Verwendung des ersten Elektromotors und/oder des zweiten Elektromotors.
In diesem Fall kann der schnelle Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl
bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel kleiner
als in jenem Fall gemacht werden, bei dem die Kraftmaschinendrehzahl ohne
die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung geändert
wird, und zwar bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts,
auch wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl
NE schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geändert werden kann. Dementsprechend
wird der Schaltstoß reduziert.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist der Getriebeabschnitt
ein Automatikgetriebe, dessen Übersetzungsverhältnis
durch einen Eingriffsvorgang einer Reibkopplungsvorrichtung und
einen Lösevorgang einer anderen Reibkopplungsvorrichtung
automatisch geändert wird, und die Schaltsteuereinrichtung
steuert einen Eingriffsdruck der Reibkopplungsvorrichtung bei deren
Eingriffsvorgang während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts
derart, dass der Eingriffsdruck, wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist,
höher ist als wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist. In diesem
Fall hat die Reibkopplungsvorrichtung bei ihrem Eingriffsvorgang
bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts eine angemessene Momentenkapazität
auch in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts, bei dem eine Trägheit während des
Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts aufgrund einer Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl größer ist als in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand des kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitts, bei dem der Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl
aufgrund des Schaltvorgangs reduziert sein kann.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 7 sieht ein Steuergerät
(a) für ein Fahrzeugantriebssystem vor, mit einem Getriebemechanismus,
der durch einen Differenzialabschnitt, der als ein elektrisch gesteuertes,
kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, und einen Getriebeabschnitt
gebildet ist, wobei der Differenzialabschnitt einen Differenzialmechanismus aufweist,
der zum Verteilen einer Abgabe einer Kraftmaschine zu einem ersten
Elektromotor und einem Leistungsübertragungselement betreibbar
ist, und einem zweiten Elektromotor, der in einem Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Leistungsübertragungselement und einem Antriebsrad
eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei der Getriebeabschnitt einen
Teil des Leistungsübertragungspfades bildet, und das Steuergerät
ist gekennzeichnet durch (b) eine Differenzialzustandsumschaltvorrichtung,
die bei dem Differenzialmechanismus vorgesehen ist und zum wahlweisen
Versetzen des Differenzialabschnitts in einen kontinuierlich variablen
Schaltzustand, in dem der Differenzialabschnitt als der elektrisch
gesteuerte Differenzialabschnitt betreibbar ist, und in einen nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand betreibbar ist, in dem der Differenzialabschnitt nicht
als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
betreibbar ist; und eine (c) Schaltsteuereinrichtung zum Ändern
einer Art und Weise zum Steuern eines Schaltvorgangs des Getriebemechanismus
während eines Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts in
Abhängigkeit dessen, ob der Differenzialabschnitt in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist oder nicht.
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Gemäß dem
Steuergerät der vorliegenden Erfindung, das gemäß der
vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, ist der Differenzialabschnitt
des Fahrzeugantriebssystems durch die Differenzialzustandsumschaltvorrichtung
zwischen dem Differenzialzustand, in dem das kontinuierlich variable
Getriebe zum Bewirken ihrer Differenzialfunktion betreibbar ist,
und dem Nicht-Differenzialzustand wie zum Beispiel ein verriegelter
Zustand wahlweise umschaltbar, in dem das Differenzial nicht zum
Bewirken ihrer Differenzialfunktion betreibbar ist. Dementsprechend hat
das Fahrzeugantriebssystem, das durch die gegenwärtige
Steuervorrichtung gesteuert wird, sowohl einen Vorteil einer verbesserten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit eines Getriebes, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch steuerbar ist, als auch einen Vorteil eines höheren
Leistungsübertragungswirkungsgrads einer Schalt-Leistungsübertragungsvorrichtung,
die Leistung mechanisch übertragen kann. Zum Beispiel wird
die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert, wenn
der Differenzialabschnitt in dessen Differenzialzustand während
einer Fahrt mit niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit oder einer
Fahrt mit niedriger bis mittlerer Abgabe des Fahrzeugs versetzt
ist, wobei die Kraftmaschine in einem normalen Abgabezustand versetzt
ist. Die Kraftstoffwirtschaftlichkeit wird auch dann verbessert,
wenn der Differenzialabschnitt in seinen Nicht-Differenzialzustand während
einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs versetzt ist,
da die Abgabe der Kraftmaschine primär durch einen mechanischen
Leistungsübertragungspfad zu dem Antriebsrad übertragen wird,
wobei ein Wandlungsverlust zwischen der mechanischen und der elektrischen
Energie reduziert wird, der bei dem Getriebe auftreten würde,
dessen Übersetzungsverhältnis elektrisch variabel
ist. Wenn der Differenzialabschnitt in dem Nicht-Differenzialzustand
während einer Fahrt mit hoher Abgabe des Fahrzeugs versetzt
ist, wird andererseits das Fahrzeugantriebssystem als das Getriebe
betrieben, dessen Übersetzungsverhältnis nur bei
der Fahrt mit geringer bis mittlerer Geschwindigkeit des Fahrzeugs elektrisch
variabel ist, so dass die maximale elektrische Energie reduziert
werden kann, die durch den Elektromotor erzeugt werden soll, wodurch
es möglich wird, die erforderliche Größe
oder Kapazität des Elektromotors und die erforderliche
Größe des Fahrzeugantriebssystems einschließlich
des Elektromotors zu minimieren.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Fahrzeugantriebssystem, das mit dem
Differenzialabschnitt versehen ist, der zwischen dem Differenzialzustand
und dem Nicht-Differenzialzustand umschaltbar ist, wird die Art
und Weise zum Steuern des Schaltvorgangs des Getriebemechanismus
während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts durch die
Schaltsteuereinrichtung in Abhängigkeit dessen geändert,
ob der Differenzialabschnitt in dem Differenzialzustand versetzt
ist oder nicht. Dementsprechend kann der Schaltstoß des
Getriebemechanismus dadurch reduziert werden, dass der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl während des Schaltvorgangs des
Getriebeabschnitts in Abhängigkeit dessen gesteuert wird,
ob der Differenzialabschnitt in dem Differenzialzustand versetzt
ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl aufgrund seines Betriebs
als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe
ungeachtet der Drehzahl des Leistungsübertragungselementes
geändert werden kann, das durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt wird, oder in dem Nicht-Differenzialzustand, in dem die
Kraftmaschinendrehzahl schwieriger als in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand geändert werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 8 steuert die Schaltsteuereinrichtung
einen Schaltvorgang des Differenzialabschnitts in einer Trägheitsphase
des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts derart, dass
ein Änderungsbetrag einer Drehzahl der Kraftmaschine durch
einen Betrieb des Differenzialabschnitts als das elektrisch gesteuert, kontinuierlich
variable Getriebe reduziert wird. In diesem Fall wird der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl bei dem Prozess des Schaltvorgangs des
Getriebeabschnitts auch dann reduziert, wenn das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts aufgrund dessen Schaltvorgangs geändert
wird, so dass der Schaltstoß reduziert wird. Des Weiteren kann
der Getriebemechanismus als ein kontinuierlich variables Getriebe
dienen, so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 9 ändert die
Schaltsteuereinrichtung ein Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts in einer Richtung entgegen einer Richtung
einer Änderung eines Übersetzungsverhältnisses
des Getriebeabschnitts, um so den Änderungsbetrag der Drehzahl
der Kraftmaschine zu reduzieren. In diesem Fall kann ein Änderungsbetrag
eines gesamten Übersetzungsverhältnisses, das
durch das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts
und das Übersetzungsverhältnis des Getriebeabschnitts
bestimmt wird, so reduziert werden, dass der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl reduziert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 10 ändert
die Schaltsteuereinrichtung zwangsweise eine Drehzahl der Kraftmaschine
während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts in dem
nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts
unter Verwendung des ersten Elektromotors und/oder des zweiten Elektromotors.
In diesem Fall kann die Änderungsrate der Kraftmaschinendrehzahl näher
an einen Sollwert als in jenem Fall gebracht werden, bei dem die
Kraftmaschinendrehzahl ohne die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung
geändert wird, und zwar auch dann, wenn der Differenzialabschnitt
in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist,
in dem die Kraftmaschinendrehzahl schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geändert werden kann. Dieser Sollwert
sorgt für einen Kompromiss zwischen einem hohen Ansprechverhalten
beim Schalten mit einem hohen Wert der Änderungsrate, was
durch den Fahrer des Fahrzeugs angenehm wahrgenommen wird, und einem
niedrigen Ansprechverhalten beim Schalten mit einem niedrigen Wert
der Änderungsrate, was zum Reduzieren des Schaltstoßes
wirksam ist.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 11 reduziert die
Schaltsteuereinrichtung einen schnellen Anstieg der Drehzahl der
Kraftmaschine aufgrund des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts
unter Verwendung des ersten Elektromotors und/oder des zweiten Elektromotors.
In diesem Fall kann der schnelle Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl
bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel kleiner
als in jenem Fall gemacht werden, bei dem die Kraftmaschinendrehzahl
ohne die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung geändert
wird, und zwar bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts,
auch wenn der Differenzialabschnitt in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl
NE schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geändert werden kann. Dementsprechend
wird der Schaltstoß reduziert.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist der Getriebeabschnitt
ein Automatikgetriebe, dessen Übersetzungsverhältnis
durch einen Eingriffsvorgang einer Reibkopplungsvorrichtung und
durch einen Lösevorgang einer anderen Reibkopplungsvorrichtung automatisch
geändert wird, und die Schaltsteuereinrichtung steuert
einen Eingriffsdruck der Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts derart, dass,
wenn der Differenzialabschnitt in dem nicht-kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, der Eingriffsdruck höher ist
als wenn der Differenzialabschnitt in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist. In diesem Fall hat die Reibkopplungsvorrichtung
bei ihrem Eingriffsvorgang bei dem Prozess des Schaltvorgangs des
Getriebeabschnitts eine angemessene Momentenkapazität auch
in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts,
in dem eine Trägheit während des Schaltvorgangs
des Getriebeabschnitts aufgrund einer Änderung der Kraftmaschinendrehzahl
größer als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
des Differenzialabschnitts ist, in dem der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl aufgrund des Schaltvorgangs reduziert
werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 13 hat das Steuergerät
des Weiteren eine Momentenreduzierungssteuereinrichtung zum Reduzieren
eines Momentes, das zu dem Antriebsrad zu übertragen ist,
und wobei die Momentenreduzierungssteuereinrichtung das zu den Antriebsrädern
zu übertragene Moment während des Schaltvorgangs
des Getriebeabschnitts reduziert. In diesem Fall wird das Moment, das
zu dem Antriebsrad zu übertragen ist, durch die Momentenreduzierungssteuereinrichtung
während des Schaltvorgangs des Getriebeabschnitts so reduziert,
dass ein Trägheitsmoment versetzt wird, dass infolge einer Änderung
der Drehzahl eines Drehelementes des Getriebeabschnitts oder einer Änderung der
Drehzahl eines Drehelementes des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
erzeugt wird, wodurch der Schaltstoß reduziert wird. Zum
Beispiel ist die Momentenreduzierungssteuereinrichtung dazu eingerichtet,
eine Momentenreduzierungssteuerung zu implementieren, um das zu
dem Antriebsrad zu übertragene Moment dadurch zu reduzieren,
dass das Kraftmaschinenmoment reduziert wird oder dass der zweite
Elektromotor gesteuert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch 14 ist der Getriebeabschnitt
ein variables Stufenautomatikgetriebe. In diesem Fall wird ein gesamtes Übersetzungsverhältnis,
das durch ein Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts und durch ein Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts bestimmt wird, infolge des Schaltvorgangs des
Getriebeabschnitts in Stufen geändert, so dass das gesamte Übersetzungsverhältnis
stufenartig noch schneller geändert wird, als wenn das
gesamte Übersetzungsverhältnis kontinuierlich
geändert wird. Somit kann der Getriebemechanismus nicht
nur als ein kontinuierlich variables Getriebe dienen, dass eine
behutsame Änderung des Fahrzeugantriebsmomentes ermöglicht,
sondern es ermöglicht außerdem eine stufenartige Änderung
des Übersetzungsverhältnisses und eine schnelle Änderung
des Fahrzeugantriebsmomentes.
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Vorzugsweise
versetzt die Differenzialzustandsumschaltvorrichtung den kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt in den Differenzialzustand, in dem der
kontinuierlich variable Getriebeabschnitt zum Bewirken seiner Differenzialfunktion
betreibbar ist, um den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand zu versetzen, in dem
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch
gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, und
sie versetzt den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt in den Nicht-Differenzialzustand
(zum Beispiel ein verriegelter Zustand), in dem der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt nicht zum Bewirken seiner Differenzialfunktion
betreibbar ist, um den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt
in den variablen Stufenschaltzustand zu versetzen, in dem der kontinuierlich variable
Getriebeabschnitt nicht als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist. In diesem Fall ist der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt zwischen dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand und dem variablen Stufenschaltzustand umschaltbar.
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Vorzugsweise
versetzt die Differenzialzustandsumschaltvorrichtung den Differenzialabschnitt in
den Differenzialzustand, in dem der Differenzialabschnitt zum Durchführen
seiner Differenzialfunktion betreibbar ist, um den Differenzialabschnitt
in den kontinuierlich variablen Schaltzustand zu versetzen, in dem
der Differenzialabschnitt als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist, und sie versetzt den Differenzialabschnitt
in den Nicht-Differenzialzustand (zum Beispiel der verriegelte Zustand),
in dem der Differenzialabschnitt nicht zum Bewirken seiner Differenzialfunktion
betreibbar ist, um den Differenzialabschnitt in den variablen Stufenschaltzustand
zu versetzen, in dem der Differenzialabschnitt nicht als das elektrisch
gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist. In
diesem Fall ist der Differenzialabschnitt zwischen dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand und dem variablen Stufenschaltzustand umschaltbar.
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Vorzugsweise
hat der Differenzialmechanismus ein erstes Element, das mit der
Kraftmaschine verbunden ist, ein zweites Element, das mit dem ersten
Elektromotor verbunden ist, und ein drittes Element, das mit dem
Leistungsübertragungselement verbunden ist, und die Differenzialzustandsumschaltvorrichtung
ist zum Versetzen des Differenzialmechanismus in den Differenzialzustand
betreibbar, in dem das erste, das zweite und das dritte Element
des Differenzialmechanismus relativ zueinander drehbar sind, und
sie ist zum Versetzen des Differenzialmechanismus in den Nicht-Differenzialzustand
betreibbar (zum Beispiel der verriegelte Zustand), in dem das erste,
das zweite und das dritte Element als eine Einheit gedreht werden
oder das zweite Element stationär gehalten wird. In diesem
Fall ist der Differenzialmechanismus zwischen dem Differenzialzustand
und dem Nicht-Differenzialzustand umschaltbar.
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Vorzugsweise
hat die Differenzialzustandsumschaltvorrichtung eine Kupplung, die
dazu betreibbar ist, zumindest zwei von dem ersten, dem zweiten
und dem dritten Element des Differenzialmechanismus miteinander
zu verbinden, um das erste, das zweite und das dritte Element als
eine Einheit zu drehen, und/oder eine Bremse, die dazu betreibbar
ist, das zweite Element an einem stationären Element zu
fixieren, um das zweite Element stationär zu halten. Diese
Anordnung ermöglicht es, dass der Differenzialmechanismus
in einfacher Weise zwischen dem Differenzial- und dem Nicht-Differenzialzustand umgeschaltet
wird.
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Vorzugsweise
werden die Kupplung und die Bremse gelöst, um den Differenzialmechanismus
in den Differenzialzustand zu versetzen, in dem das erste, das zweite
und das dritte Element relativ zueinander drehbar sind, und in dem
der Differenzialmechanismus als eine elektrisch gesteuerte Differenzialvorrichtung
betreibbar ist, und die Kupplung wird in Eingriff gebracht, um zu
ermöglichen, dass der Differenzialmechanismus als ein Getriebe
mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 betreibbar
ist, oder die Bremse wird in Eingriff gebracht, um zu ermöglichen, dass
der Differenzialmechanismus als ein Übersetzungsgetriebe
betreibbar ist, das ein Übersetzungsverhältnis
aufweist, welches kleiner als 1 ist. Bei dieser Anordnung ist der
Differenzialmechanismus zwischen dem Differenzialzustand und dem
verriegelten Zustand umschaltbar, und er ist als ein Getriebe mit einer
einzigen Gangposition mit einem einzigen, fixierten Übersetzungsverhältnis
oder einer Vielzahl Gangpositionen mit verschiedenen, fixierten Übersetzungsverhältnissen
betreibbar.
-
Vorzugsweise
ist der Differenzialmechanismus ein Planetengetriebesatz, und das
erste Element ist ein Träger des Planetengetriebesatzes,
und das zweite Element ist ein Sonnenrad des Planetengetriebesatzes,
während das dritte Element ein Hohlrad des Planetengetriebesatzes
ist. Bei dieser Anordnung kann das axiale Maß des Differenzialmechanismus
reduziert werden, und er wird in einfacher Weise durch eine Planetengetriebevorrichtung
gebildet.
-
Vorzugsweise
ist der Planetengetriebesatz eine Einfachritzel-Bauart. In diesem
Fall kann das axiale Maß des Differenzialmechanismus reduziert werden,
und der Differenzialmechanismus wird in einfacher Weise durch einen
Planetengetriebesatz einer Einfachritzel-Bauart gebildet.
-
Vorzugsweise
ist das gesamte Übersetzungsverhältnis des Fahrzeugantriebssystems
durch das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts und durch das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts definiert. In diesem Fall kann die Fahrzeugantriebskraft über
einen relativ breiten Bereich des gesamten Übersetzungsverhältnisses
dadurch erhalten werden, dass das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts genutzt wird, so dass der Wirkungsgrad der
kontinuierlich variablen Schaltsteuerung des kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitts weiter verbessert ist.
-
Vorzugsweise
ist dann das gesamte Übersetzungsverhältnis des
Fahrzeugantriebssystems durch das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts und durch das Übersetzungsverhältnis des
Getriebeabschnitts definiert. In diesem Fall kann die Fahrzeugantriebskraft über
einen relativ breiten Bereich des gesamten Übersetzungsverhältnisses erhalten
werden, indem das Übersetzungsverhältnis des Getriebeabschnitts
genutzt wird.
-
Der
kontinuierlich variable Getriebeabschnitt, der in seinem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und der Getriebeabschnitt
wirken zusammen, um ein kontinuierlich variables Getriebe zu bilden,
während der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt,
der in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, mit dem Getriebeabschnitt zusammenwirkt, um ein variables Stufengetriebe
zu bilden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Anordnung eines Antriebssystems
eines Hybridfahrzeugs, das gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
-
2 zeigt
eine Tabelle der Schaltvorgänge des Hybridfahrzeugantriebssystems
gemäß der 1, das
wahlweise in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand oder einen
variablen Stufenschaltzustand betreibbar ist, und zwar in Bezug
auf unterschiedliche Kombinationen von Betriebszuständen von
hydraulisch betätigen Reibkopplungsvorrichtungen, um die
verschiedenen Schaltvorgänge zu bewirken.
-
3 zeigt
einen Kurzbachplan von relativen Drehzahlen des Hybridfahrzeugantriebssystems gemäß der 1,
das in dem variablen Stufenschaltzustand betrieben wird, und zwar
an unterschiedlichen Gängen des Antriebssystems.
-
4 zeigt
eine Ansicht von Eingabe- und Abgabesignalen einer elektronischen
Steuervorrichtung für das Antriebssystem gemäß der 1.
-
5 zeigt
eine Funktionsblockdarstellung von Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuervorrichtung gemäß der 4.
-
6 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels eines gespeicherten Schaltgrenzlinienkennfelds,
das zum Bestimmen eines Schaltvorgangs eines Automatikgetriebeabschnitts
verwendet wird, und eines Beispiels eines gespeicherten Umschaltgrenzlinienkennfelds,
das zum Umschalten des Schaltzustands eines Getriebemechanismus
verwendet wird, und eines Beispiels eines gespeicherten Antriebsleistungsquellenumschaltgrenzlinienkennfelds,
das zum Definieren von Grenzlinien zwischen einem Kraftmaschinenantriebsbereich
und einem Motorantriebsbereich zum Umschalten zwischen einem Kraftmaschinenantriebsmodus
und einem Motorantriebsmodus definiert, und zwar in demselben zweidimensionalen
Koordinatensystem, das durch Steuerparameter in Gestalt einer Fahrtgeschwindigkeit
und eines abgegebenen Momentes des Fahrzeugs definiert ist, so dass
diese Kennfelder miteinander in Beziehung stehen.
-
7 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels eines Kraftstoffverbrauchskennfeldes,
das eine Kurve einer höchsten Kraftstoffwirtschaftlichkeit
einer Kraftmaschine definiert, und sie beschreibt einen Unterschied
zwischen einem Betrieb der Kraftmaschine in einem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (durch gestrichelte Linien angegeben) des
Getriebemechanismus und einem Betrieb der Kraftmaschine in einem
variablen Stufenschaltzustand (durch Strichpunktlinien angegeben)
des Getriebemechanismus.
-
8 zeigt
eine Ansicht einer gespeicherten Beziehung, die Grenzlinien zwischen
einem kontinuierlich variablen Schaltbereich und einem variablen Stufenschaltbereich
definiert, wobei die Beziehung zum Abbilden von Grenzlinien verwendet
wird, die den kontinuierlich variablen Bereich und den variablen
Stufenschaltbereich definieren, die durch gestrichelte Linien in
der 6 angegeben sind.
-
9 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels einer Änderung der Kraftmaschinendrehzahl
infolge eines Hochschaltvorgangs des variablen Stufengetriebes.
-
10 zeigt eine Ansicht eines Beispiels einer manuell
betätigten Schaltvorrichtung einschließlich eines
Schalthebels, die zum Auswählen einer Schaltposition aus
einer Vielzahl Schaltpositionen betreibbar ist.
-
11 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuerbetriebs
der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der 5,
das heißt eine Schaltsteuerroutine des Getriebemechanismus
beim Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts.
-
12 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm der 11 dargestellt
ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt befohlen wird, einen Hochschaltvorgang
von einer zweiten Gangposition zu einer dritten Gangposition zu
bewirken, während der Differenzialabschnitt in einem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist.
-
13 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm der 11 dargestellt
ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt befohlen wird, einen Runterschaltvorgang
von der dritten Gangposition zu der zweiten Gangposition zu bewirken,
während der Differenzialabschnitt in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist.
-
14 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm der 11 dargestellt
ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt befohlen wird, einen Runterschaltvorgang
mit Leistung von der dritten Gangposition zu der zweiten Gangposition
zu bewirken, während der Differenzialabschnitt in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist.
-
15 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm der 11 dargestellt
ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt befohlen wird, einen Hochschaltvorgang
von der zweiten Gangposition zu der dritten Gangposition zu bewirken,
während der Differenzialabschnitt in einem verriegelten
Zustand (variabler Stufenschaltzustand) versetzt ist.
-
16 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm der 11 dargestellt
ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt befohlen wird, einen Runterschaltvorgang
von der dritten Gangposition zu der zweiten Gangposition zu bewirken,
während der Differenzialabschnitt in dem verriegelten Zustand
versetzt ist (variabler Stufenschaltzustand).
-
17 zeigt eine schematische Ansicht entsprechend
der Ansicht in der 1, und sie zeigt eine Anordnung
eines anderen Hybridfahrzeugantriebssystems gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
18 zeigt eine Tabelle entsprechend der Tabelle
in der 2, und sie zeigt Schaltvorgänge des
Hybridfahrzeugantriebssystems gemäß der 17, das in einem ausgewählten Zustand
des kontinuierlich variablen Zustands und des variablen Stufenschaltzustands
betreibbar ist, und zwar in Bezug zu unterschiedlichen Kombinationen
von Betriebszuständen von hydraulisch betätigten
Reibkopplungsvorrichtungen, um die verschiedenen Schaltvorgänge
zu bewirken.
-
19 zeigt einen Kurzbachplan entsprechend der 3,
und sie zeigt relative Drehzahlen der Drehelemente des Hybridfahrzeugantriebssystems
gemäß der 17 in
einem variablen Stufenschaltzustand in den unterschiedlichen Gangpositionen.
-
20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels
einer manuell betätigbaren Schaltzustandsauswahlvorrichtung
in Gestalt eines Sägezahnumschalters, der durch einen Fahrer
betätigt wird, um den Schaltzustand auszuwählen.
-
- 8
- Kraftmaschine
- 10,
70
- Getriebemechanismus
(Antriebssystem)
- 11
- Differenzialabschnitt
(kontinuierlich variabler Getriebeabschnitt)
- 16
- Leistungsverteilungsmechanismus
(Differenzialmechanismus)
- 18
- Leistungsübertragungselement
- 20,
72
- Automatikgetriebeabschnitt
(Getriebeabschnitt)
- 38
- Antriebsräder
- 40
- Elektronische
Steuervorrichtung (Steuervorrichtung)
- 82
- Schaltsteuereinrichtung
- 86
- Momentenreduzierungssteuereinrichtung
- M1
- Erster
Elektromotor
- M2
- Zweiter
Elektromotor
- C0
- Umschaltkupplung
(Differenzialzustandsumschaltvorrichtung)
- B0
- Umschaltbremse
(Differenzialzustandsumschaltvorrichtung)
-
BESTE FORMEN ZUM DURCHFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Die
Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Unter
Bezugnahme auf die schematische Ansicht in der 1 ist
ein Getriebemechanismus 10 gezeigt, der einen Teil eines
Antriebssystems für ein Hybridfahrzeug bildet, wobei das
Antriebssystem durch ein Steuergerät gemäß einem
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gesteuert wird. Gemäß der 1 weist
der Getriebemechanismus 10 Folgendes auf: ein Eingabedrehelement
in dergestalt einer Eingabewelle 14; einen kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt in dergestalt eines Differenzialabschnitts 11,
der mit der Eingabewelle 14 entweder direkt oder indirekt über
einen Pulsationsabsorptionsdämpfer (Schwingungsdämpfungsvorrichtung)
verbunden ist, der nicht gezeigt ist; einen variablen Stufen- oder Mehrfachstufengetriebeabschnitt
in dergestalt eines Automatikgetriebeabschnitts 20, der
zwischen dem Differenzialabschnitt 11 und Antriebsrädern 38 des Fahrzeugs
angeordnet ist, und der über ein Leistungsübertragungselement 18 (Leistungsübertragungswelle)
mit dem Differenzialabschnitt 11 und den Antriebsrädern 38 in
Reihe verbunden ist; und ein Abgabedrehelement in dergestalt einer
Abgabewelle 22, die mit dem Automatikgetriebeabschnitt 20 verbunden
ist. Die Eingabewelle 14, der Differenzialabschnitt 11,
der Automatikgetriebeabschnitt 20 und die Abgabewelle 22 sind
an einer gemeinsamen Achse in einem Getriebegehäuse 12 (nachfolgend
als ein Gehäuse 12 bezeichnet) koaxial angeordnet,
das als ein stationäres Element dient, welches an einer
Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist, und sie sind in Reihe miteinander verbunden.
Dieser Getriebemechanismus 10 wird in geeigneter Weise
für ein transverses FR-Fahrzeug (Frontmaschinen/Heckantriebs-Fahrzeug)
verwendet, und er ist zwischen einer Antriebsleistungsquelle in
dergestalt einer Brennkraftmaschine 8 und dem Paar Antriebsrädern 38 angeordnet,
um eine Fahrzeugantriebskraft von der Kraftmaschine 8 zu
dem Paar Antriebsrädern 38 durch eine Differenzialgetriebevorrichtung 36 (letztes Untersetzungsgetriebe)
und ein Paar Antriebsachsen zu übertragen (wie dies in
der 5 gezeigt ist). Die Kraftmaschine 8 kann
eine Benzinkraftmaschine oder eine Dieselkraftmaschine sein, und
sie dient als eine Fahrzeugantriebsleistungsquelle, die mit der Eingabewelle 14 direkt
verbunden oder mit der Eingabewelle 14 über den
Pulsationsabsorptionsdämpfer indirekt verbunden ist.
-
Somit
sind die Kraftmaschine 8 und der Differenzialabschnitt 11 direkt
miteinander bei dem gegenwärtigen Getriebemechanismus 10 verbunden, ohne
dass eine fluidbetätigte Leistungsübertragungsvorrichtung
wie zum Beispiel ein Momentenwandler oder eine Fluidkopplung dazwischen
angeordnet ist, mit Ausnahme des vorstehend genannten Pulsationsabsorptionsdämpfers.
Es ist zu beachten, dass eine untere Hälfte des Getriebemechanismus 10 in der 1 weggelassen
ist, die symmetrisch hinsichtlich dessen Achse aufgebaut ist. Dies
trifft außerdem für die anderen Ausführungsbeispiele
der Erfindung zu, die nachfolgend beschrieben werden.
-
Der
Differenzialabschnitt 11 weist Folgendes auf: einen ersten
Elektromotor M1; einen Leistungsverteilungsmechanismus 16,
der als ein Differenzialmechanismus dient, der zum mechanischen
Verteilen einer Abgabe der Kraftmaschine 8, die durch die Eingabewelle 14 aufgenommen
wird, zu dem ersten Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungselement 18 dient;
und einen zweiten Elektromotor M2, der mit der Abgabewelle 22 gedreht
wird. Der zweite Elektromotor M2 kann an irgendeinem Abschnitt des Leistungsübertragungspfads
zwischen dem Leistungsübertragungselement 18 und
den Antriebsrädern 38 angeordnet sein. Der erste
und der zweite Elektromotor M1 und M2, die bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
verwendet werden, sind jeweils ein so genannter Motor/Generator
mit einer Funktion eines Elektromotors und einer Funktion eines
elektrischen Generators. Jedoch soll der erste Elektromotor M1 zumindest
als ein elektrischer Generator dienen, der zum Erzeugen einer elektrischen
Energie und einer Reaktionskraft betreibbar ist, während
der zweite Elektromotor M2 zumindest als eine Antriebsleistungsquelle
dienen soll, die zum Erzeugen einer Fahrzeugantriebskraft betreibbar
ist.
-
Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat als Hauptkomponenten
einen ersten Planetengetriebesatz 24 einer Einfachritzel-Bauart
mit einem Übersetzungsverhältnis ρ1 von
zum Beispiel ungefähr 0,418, eine Umschaltkupplung C0 und
eine Umschaltbremse B1. Der erste Planetengetriebesatz 24 hat
Drehelemente, die aus Folgendem bestehen: ein erstes Sonnenrad S1,
ein erstes Planetenrad P1; einen ersten Träger CA1, der
das erste Planetenrad P1 so stützt, dass das erste Planetenrad
P1 um dessen Achse sowie um die Achse des ersten Sonnenrad S1 drehbar
ist; und ein erstes Hohlrad R1, das das erste Sonnenrad S1 über
das erste Planetenrad P1 kämmt. Wenn die Anzahl der Zähne
des ersten Sonnenrads S1 und des ersten Hohlrads R1 durch ZS1 bzw.
ZR1 dargestellt werden, wird das vorstehend genannte Übersetzungsverhältnis ρ1
durch ZS1/ZRl dargestellt.
-
Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist der erste Träger
CA1 mit der Eingabewelle 14, das heißt mit der
Kraftmaschine 8 verbunden, und das erste Sonnenrad S1 ist
mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden, während das erste
Hohlrad R1 mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist. Die Umschaltbremse B0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1
und dem Gehäuse 12 angeordnet, und die Umschaltkupplung
C0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem ersten Träger
CA1 angeordnet.
-
Wenn
sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Bremse B0 gelöst
sind, ist der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in einem
Differenzialzustand versetzt, in dem drei Elemente des ersten Planetengetriebesatzes 24 bestehend
aus dem ersten Sonnenrad S1, dem ersten Träger CA1 und
dem ersten Hohlrad R1 relativ zueinander drehbar sind, um so eine
Differenzialfunktion zu bewirken, so dass die Abgabe der Kraftmaschine 8 zu
dem ersten Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungselement 18 verteilt
wird, wodurch ein Teil der Abgabe der Kraftmaschine 8 zum
Antreiben des ersten Elektromotors M1 verwendet wird, um eine elektrische
Energie zu erzeugen, welche gespeichert oder zum Antreiben des zweiten
Elektromotors M2 verwendet wird. Dementsprechend ist der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (elektrisch eingerichteter
CVT-Zustand) versetzt, in dem die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 ungeachtet
der Drehzahl der Kraftmaschine 8 kontinuierlich variabel
ist, das heißt er ist in dem Differenzialzustand versetzt,
in dem ein Übersetzungsverhältnis γ0 (Drehzahl
der Eingabewelle 14/Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18)
des Leistungsverteilungsmechanismus 16 von einem minimalen
Wert γ0min zu einem maximalen Wert γ0max kontinuierlich
geändert wird, das heißt in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand, in dem der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
ein elektrisch gesteuertes, kontinuierlich variables Getriebe dient,
dessen Übersetzungsverhältnis γ0 von
dem minimalen Wert γ0min zu dem maximalen Wert γ0max
kontinuierlich variabel ist.
-
Wenn
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 im Eingriff ist,
während der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
einen verriegelten Zustand oder einen Nicht-Differenzialzustand
versetzt, in dem die Differenzialfunktion nicht verfügbar
ist. Wenn genauer gesagt die Umschaltkupplung C0 im Eingriff ist,
sind das erste Sonnenrad S1 und der erste Träger CA1 miteinander
verbunden, so dass der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem
verriegelten Zustand versetzt ist, in dem die drei Drehelemente
des ersten Planetengetriebesatzes 24 bestehend aus dem
ersten Sonnenrad S1, dem ersten Träger CA1 und dem ersten
Hohlrad R1 als eine Einheit drehbar sind, das heißt er
ist in einem Nicht-Differenzialzustand versetzt, in dem die Differenzialfunktion
nicht verfügbar ist, so dass der Differenzialabschnitt 11 ebenfalls
in einem Nicht-Differenzialzustand versetzt ist. In diesem Nicht-Differenzialzustand
werden die Drehzahl der Kraftmaschine 8 und die Drehzahl
des Leistungsübertragungselementes 18 aneinander
angeglichen, so dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in einem Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis
oder in einem variablen Stufenschaltzustand versetzt ist, in dem
der Mechanismus 16 als ein Getriebe mit einem fixierten Übersetzungsverhältnis γ0
dient, das gleich 1 ist.
-
Wenn
die Umschaltbremse B0 anstelle der Umschaltkupplung C0 im Eingriff
ist, dann wird das erste Sonnenrad S1 an dem Gehäuse 12 fixiert,
so dass der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem verriegelten
Zustand versetzt wird, in dem das erste Sonnenrad S1 nicht drehbar
ist, das heißt er wird in einen Nicht-Differenzialzustand
versetzt, in dem die Differenzialfunktion nicht verfügbar
ist, so dass der Differenzialabschnitt 11 ebenfalls in
dem Nicht-Differenzialzustand versetzt ist. Da die Drehzahl des
ersten Hohlrads R1 höher als die Drehzahl des ersten Trägers
CA1 ausgelegt wird, wird der Differenzialabschnitt 11 in
dem Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis
oder in dem variablen Stufenschaltzustand versetzt, in dem der Differenzialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) als ein Übersetzungsgetriebe
dient, das ein fixiertes Übersetzungsverhältnis γ0
aufweist, das kleiner als 1 ist, wie zum Beispiel ungefähr
0,7.
-
Somit
dienen die Reibkopplungsvorrichtungen in dergestalt der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0 als eine Differenzialzustandsumschaltvorrichtung,
die zum wahlweisen Umschalten des Differenzialabschnitts 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
zwischen dem Differenzialzustand oder dem nicht-verriegelten Zustand (nicht-verbundener
Zustand) und dem Nicht-Differenzialzustand (das heißt der
verriegelte Zustand) betreibbar ist, das heißt zwischen
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, in dem der Differenzialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 als ein elektrisch gesteuertes,
kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, dessen Übersetzungsverhältnis
kontinuierlich variabel ist, und dem verriegelten Zustand, in dem
der Differenzialabschnitt 11 nicht als das elektrisch gesteuerte,
kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, das einen kontinuierlich
variablen Schaltzustand durchführen kann, und in dem das Übersetzungsverhältnis
des Getriebeabschnitts 11 fixiert gehalten wird, nämlich
der Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis
(Nicht-Differenzialzustand), in dem der Getriebeabschnitt 11 als
ein Getriebe mit einer einzigen Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis
oder einer Vielzahl Gangpositionen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
betreibbar ist, nämlich der Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis,
in dem der Getriebeabschnitt als ein Getriebe mit einer einzigen
Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis
oder einer Vielzahl Gangpositionen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
betrieben wird. Der Differenzialabschnitt 11 wird in den
vorstehend genannten nicht-verbundenen Zustand versetzt, wenn die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in einem teilweisen
Eingriffszustand (Schlupfzustand) versetzt ist, und außerdem
wenn die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 in dem vollständig
gelösten Zustand versetzt sind.
-
Der
Automatikgetriebeabschnitt 20 hat einen zweiten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 26,
einen dritten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 28 und
einen vierten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 30. Der
zweite Planetengetriebesatz 26 weist Folgendes auf: ein
zweites Sonnenrad S2; ein zweites Planetenrad P2; einen zweiten
Träger CA2, der das zweite Planetenrad P2 so stützt,
dass das zweite Planetenrad P2 um dessen Drehachse und um die Achse
des zweiten Sonnenrads S2 drehbar ist; und ein zweites Hohlrad R2,
das das zweite Sonnenrad S2 über das zweite Planetenrad
P2 kämmt. Zum Beispiel hat der zweite Planetengetriebesatz 26 ein Übersetzungsverhältnis ρ2
von ungefähr 0,562. Der dritte Planetengetriebesatz 28 weist
Folgendes auf: ein drittes Sonnenrad S3; ein drittes Planetenrad
P3; einen dritten Träger CA3, der das dritte Planentenrad
P3 so stützt, dass das dritte Planetenrad P3 um dessen Achse
und um die Achse des dritten Sonnenrads S3 drehbar ist; und ein
drittes Hohlrad R3, das das dritte Sonnenrad S3 über das
dritte Planetenrad P3 kämmt. Zum Beispiel hat der dritte
Planetengetriebesatz 28 ein Übersetzungsverhältnis ρ3
von ungefähr 0,425. Der vierte Planetengetriebesatz 30 weist Folgendes
auf: ein viertes Sonnenrad S4; ein viertes Planetenrad P4; einen
vierten Träger CA4, der das vierte Planetenrad P4 so stützt,
dass das vierte Planetenrad P4 um dessen Achse und um die Achse
des vierten Sonnenrads S4 drehbar ist; und ein viertes Hohlrad R4,
das das vierte Sonnenrad S4 über das vierte Planetenrad
P4 kämmt. Zum Beispiel hat der vierte Planetengetriebesatz 30 ein Übersetzungsverhältnis ρ4
von ungefähr 0,421. Wenn die Anzahl der Zähne
des zweiten Sonnenrads S2, des zweiten Hohlrads R2, des dritten
Sonnenrads S3, des dritten Hohlrads R4, des vierten Sonnenrads S4
und des vierten Hohlrads R4 durch ZS2, ZR2, ZS3, ZR3, ZS4 bzw. ZR4
dargestellt werden, dann werden die vorstehend angegebenen Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3
und ρ4 durch ZS2/ZR2, ZS3/ZR3 bzw. ZS4/ZR4 dargestellt.
-
Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 sind das zweite Sonnenrad
S2 und das dritte Sonnenrad S3 als eine Einheit einstückig
miteinander befestigt, sie werden wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
eine zweite Kupplung C2 verbunden, und sie werden wahlweise an das
Gehäuse 12 durch eine erste Bremse B1 fixiert.
Der zweite Träger CA2 wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch
eine zweite Bremse B2 fixiert, und das vierte Hohlrad R4 wird wahlweise
an das Gehäuse 12 durch eine dritte Bremse B3
fixiert. Das zweite Hohlrad R2, der dritte Träger CA3 und
der vierte Träger CA4 sind einstückig aneinander
befestigt, und sie sind an der Abgabewelle 22 befestigt.
Das dritte Hohlrad R3 und das vierte Sonnenrad S4 sind einstückig
aneinander befestigt, und sie werden wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch eine
erste Kupplung C1 verbunden. Somit werden der Automatikgetriebeabschnitt 20 und
das Leistungsübertragungselement 18 durch die
erste Kupplung C1 oder durch die zweite Kupplung C2 wahlweise miteinander
verbunden, die zum Schalten des Automatikgetriebeabschnitts 20 verwendet
wird. Anders gesagt dienen die erste und die zweite Kupplung C1, C2
als eine Kopplungsvorrichtung, die zum Versetzen des Leistungsübertragungspfads
zwischen dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem Automatikgetriebeabschnitt 20, das heißt des
Leistungsübertragungspfads zwischen dem Differenzialabschnitt 11 (Leistungsübertragungselement 18)
und den Antriebsrädern 38 in einem ausgewählten
Zustand von einem Leistungsübertragungszustand, in dem
die Antriebskraft durch den Leistungsübertragungspfad übertragen
werden kann, und einem Leistungsunterbrechungszustand betreibbar
ist, in dem die Antriebskraft nicht durch den Leistungsübertragungspfad übertragen
werden kann. Der Leistungsübertragungspfad wird nämlich
in den Leistungsübertragungszustand versetzt, wenn zumindest
die erste oder die zweite Kupplung C1, C2 im Eingriff ist, und in
den Leistungsunterbrechungszustand, wenn die erste und die zweite
Kupplung C1, C2 gelöst sind.
-
Die
Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung
C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite Bremse
B2 und die dritte Bremse B3, die vorstehend beschrieben sind, sind
hydraulisch betätigte Reibkopplungsvorrichtungen, die bei
einem herkömmlichen Fahrzeugautomatikgetriebe verwendet
werden. Jede dieser Reibkopplungsvorrichtungen wird durch eine Mehrscheiben-Nasskupplung
gebildet, die eine Vielzahl Reibungsplatten aufweist, die durch
einen Hydraulikaktuator aneinander gedrückt werden, oder eine
Bandbremse einschließlich einer Drehtrommel und einem Band
oder zwei Bänder, die an der Außenumfangsfläche
der Drehtrommel gewickelt ist/sind, und die an einem Ende durch
einen Hydraulikaktuator angezogen werden. Jede der Kupplungen C0
bis C2 und der Bremsen B0 bis B3 gelangt wahlweise in Eingriff,
um zwei Elemente zu verbinden, zwischen denen die jeweilige Kupplung
oder Bremse angeordnet ist.
-
Bei
dem Getriebemechanismus 10, der gemäß der
vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, wird eine Gangposition
von einer ersten Gangposition (erste Geschwindigkeitsposition) bis
zu einer fünften Gangposition (fünfte Geschwindigkeitsposition), einer
Rückwärtsgangsposition (Rückwärtsantriebsposition)
und einer neutralen Position wahlweise durch Eingriffsvorgänge
einer entsprechenden Kombination von zwei Reibkopplungsvorrichtungen
eingerichtet, die von der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung
C2, der ersten Bremse B1, der zweiten Bremse B2 und der dritten
Bremse B3 ausgewählt werden, die vorstehend beschrieben
sind, wie dies in der Tabelle in der 2 angegeben
ist. Die vorstehend angegebenen Positionen haben jeweilige Übersetzungsverhältnisse γT
(Eingabedrehzahl NIN/Abgabedrehzahl NOUT), die sich als eine geometrische Reihe ändern.
Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel hat
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 die Umschaltkupplung
C0 und die Umschaltbremse B0, von denen eine in Eingriff gelangt,
um den Differenzialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
zu versetzen, in dem der Differenzialabschnitt 11 als ein
kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, oder in den variablen
Stufenschaltzustand (Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis),
in dem der Differenzialabschnitt 11 als ein variables Stufengetriebe
betreibbar ist, das ein fixiertes Übersetzungsverhältnis
oder fixierte Übersetzungsverhältnisse aufweist.
Bei dem gegenwärtigen Getriebemechanismus 10 wirkt
daher der Differenzialabschnitt 11, der in den Schaltzustand
mit fixiertem Übersetzungsverhältnis durch den
Eingriffsvorgang der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0
versetzt ist, mit dem Automatikgetriebeabschnitt 20 zusammen,
um eine variable Stufengetriebevorrichtung vorzusehen, während
der Differenzialabschnitt 11, der in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wobei sowohl die Umschaltkupplung
C0 als auch die Umschaltbremse B0 in den gelösten Zustand
versetzt sind, mit dem Automatikgetriebeabschnitt 20 zusammenwirkt,
um eine elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebevorrichtung
zu bilden. Anders gesagt wird der Getriebemechanismus 10 in
seinen variablen Stufenschaltzustand dadurch versetzt, dass die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in Eingriff gelangt, und
er wird in seinen kontinuierlich variablen Schaltzustand dadurch
versetzt, dass sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse
B0 gelöst wird. In ähnlicher Weise wird der Differenzialabschnitt 11 wahlweise
in seinen variablen Stufenschaltzustand oder in seinen kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt.
-
Wenn
der Getriebemechanismus 10 als das variable Stufengetriebe
dient, wird zum Beispiel die erste Gangposition mit dem höchsten Übersetzungsverhältnis γ1
von zum Beispiel ungefähr 3,357 durch die Eingriffsvorgänge
der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der dritten
Bremse 33 eingerichtet, und die zweite Gangposition mit
dem Übersetzungsverhältnis γ2 von zum
Beispiel ungefähr 2,180, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ1,
wird durch die Eingriffsvorgänge der Umschaltkupplung C0,
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 eingerichtet, wie
dies in der 2 angegeben ist. Des Weiteren
wird die dritte Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ3
von zum Beispiel ungefähr 1,424, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ2,
durch die Eingriffsvorgänge der Umschaltkupplung C0, der
ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 eingerichtet, und die
vierte Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ4 von
zum Beispiel ungefähr 1,000, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ3,
wird durch die Eingriffsvorgänge der Umschaltkupplung C0,
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet.
Die fünfte Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ5
von zum Beispiel ungefähr 0,705, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ4, wird
durch die Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1, der
zweiten Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 eingerichtet. Des
Weiteren wird die Rückwärtsgangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γR von
zum Beispiel ungefähr 3,209, das zwischen den Übersetzungsverhältnissen γ1
und γ2 liegt, durch die Eingriffsvorgänge der
zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3 eingerichtet. Die
neutrale Position N wird dadurch eingerichtet, dass zum Beispiel
nur die Umschaltkupplung C0 in Eingriff gelangt.
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Wenn
der Getriebemechanismus 10 als das kontinuierlich variable
Getriebe dient, werden andererseits sowohl die Umschaltkupplung
C0 als auch die Umschaltbremse B0 gelöst, wie dies in der 2 angegeben
ist, so dass der Differenzialabschnitt 11 als das kontinuierlich
variable Getriebe dient, während der Automatikgetriebeabschnitt 20,
der mit dem Differenzialabschnitt 11 in Reihe verbunden
ist, als das variable Stufengetriebe dient, wodurch die Drehzahl
der Drehbewegung, die zu dem Automatikgetriebeabschnitt 20 übertragen
wird, in eine ausgewählte Position von der ersten, der
zweiten, der dritten und der vierten Gangposition versetzt wird,
das heißt die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 wird
kontinuierlich geändert, so dass das Übersetzungsverhältnis
des Antriebssystems, wenn der Automatikgetriebeabschnitt 20 in
der ausgewählten Gangposition versetzt ist, über
einen vorbestimmten Bereich kontinuierlich variabel ist. Dementsprechend ist
das gesamte Übersetzungsverhältnis γG
des Getriebemechanismus 10, das durch das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 und durch das Übersetzungsverhältnis γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 bestimmt wird, kontinuierlich variabel.
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Der
Kurzbachplan in der 3 gibt durch gerade Linien
eine Beziehung zwischen den Drehzahlen der Drehelemente in der jeweiligen
Gangposition des Getriebemechanismus 10 an, der durch den
Differenzialabschnitt 11, der als der kontinuierlich variable
Schaltabschnitt dient oder der erste Schaltabschnitt dient, und
durch den Automatikgetriebeabschnitt 20 gebildet ist, der
als der variable Stufenschaltabschnitt (variabler Stufengetriebeabschnitt) oder
der zweite Schaltabschnitt dient. Der Kurzbachplan in der 3 ist
ein rechteckiges, zweidimensionales Koordinatensystem, in dem die Übersetzungsverhältnisse ρ der
Planetengetriebesätze 24, 26, 28, 30 entlang
der horizontalen Achse aufgetragen sind, während die relativen
Drehzahlen der Drehelemente entlang der vertikalen Achse aufgetragen
sind. Eine untere der drei horizontalen Linien, das heißt
die horizontale Linie X1 gibt die Drehzahl von 0 an, während
ein obere der horizontalen Linien, das heißt die horizontale
Linie X2 die Drehzahl von 1,0 angibt, das heißt eine Arbeitsdrehzahl
NE der Kraftmaschine 8, die mit
der Eingabewelle 14 verbunden ist. Die horizontale Linie
XG gibt die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 an.
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Drei
vertikale Linien Y1, Y2 und Y3 entsprechend dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 des
Differenzialabschnitts 11 stellen jeweils die relativen
Drehzahlen eines zweiten Drehelementes (zweites Element) RE2 in
dergestalt des ersten Sonnenrads S1, eines ersten Drehelementes
(erste Element) RE1 in dergestalt des ersten Trägers CA1
und eines dritten Drehelementes (drittes Element) RE3 in dergestalt
des ersten Hohlrads R1 dar. Die Abstände zwischen den angrenzenden
vertikalen Linien Y1, Y2 und Y3 sind durch das Übersetzungsverhältnis ρ1 des
ersten Planetengetriebesatzes 24 bestimmt. Der Abstand
zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 entspricht nämlich „1",
während der Abstand zwischen den vertikalen Linien Y2 und
Y3 dem Übersetzungsverhältnis ρ1 entspricht.
Des Weiteren stellen fünf vertikale Linien Y4, Y5, Y6,
Y7 und Y8 entsprechend dem Getriebeabschnitt 20 jeweils
die relativen Drehzahlen eines vierten Drehelements (viertes Element)
RE4 in dergestalt des zweiten und des dritten Sonnenrads S2, S3,
die einstückig aneinander befestigt sind, eines fünften
Drehelements (fünftes Element) RE5 in dergestalt des zweiten
Trägers CA2, eines sechsten Drehelementes (sechstes Element) RE6
in dergestalt des vierten Hohlrads R4, eines siebten Drehelements
(siebtes Element) RE7 in dergestalt des zweiten Hohlrads R2 und
des dritten und des vierten Trägers CA3, CA4, die einstückig
aneinander befestigt sind, und eines achten Drehelementes (achtes
Element) RE8 in dergestalt des dritten Hohlrads R3 und des vierten
Sonnenrads S4 dar, die einstückig aneinander befestigt
sind. Die Abstände zwischen den angrenzenden vertikalen
Linien sind durch die Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3
und ρ4 des zweiten, des dritten und des vierten Planetengetriebesatzes 26, 28, 30 bestimmt.
In der Beziehung zwischen den vertikalen Linien in dem Kurzbachplan entsprechen
die Abstände zwischen dem Sonnenrad und dem Träger
des jeweiligen Planetengetriebesatzes „1", während
die Abstände zwischen dem Träger und dem Hohlrad
des jeweiligen Planetengetriebesatzes dem Übersetzungsverhältnis ρ entsprechen.
Bei dem Differenzialabschnitt 11 entspricht der Abstand
zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 „1", während
der Abstand zwischen den vertikalen Linien Y2 und Y3 dem Übersetzungsverhältnis ρ entspricht.
Bei dem Automatikgetriebeabschnitt 20 entspricht der Abstand
zwischen dem Sonnenrad und dem Träger des jeweiligen zweiten,
dritten und vierten Planetengetriebesatzes 26, 28, 30 „1",
während der Abstand zwischen dem Träger und dem
Hohlrad des jeweiligen Planetengetriebesatzes 26, 28, 30 dem Übersetzungsverhältnis ρ entspricht.
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Unter
Bezugnahme auf den Kurzbachplan in der 3 ist
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 (Differenzialabschnitt 11)
des Getriebemechanismus 10 so angeordnet, dass das erste
Drehelement RE1 (erster Träger CA1) des ersten Planetengetriebesatzes 24 einstückig
an der Eingabewelle 14 (Kraftmaschine 8) befestigt
ist und wahlweise mit dem zweiten Drehelement RE2 (erstes Sonnenrad S1)
durch die Umschaltkupplung C0 verbunden wird, und dieses zweite
Drehelement RE2 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt und
wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch die Umschaltbremse
B0 fixiert, während das dritte Drehelement RE3 (erstes Hohlrad
R1) an dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 befestigt ist, so dass eine Drehbewegung
der Eingabewelle 14 zu dem Automatikgetriebeabschnitt 20 durch
das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
(eingegeben) wird. Eine Beziehung zwischen den Drehzahlen des ersten
Sonnenrads S1 und des ersten Hohlrads R1 wird durch eine geneigte
Gerade L0 dargestellt, die durch einen Schnittpunkt zwischen den
Linien Y2 und X2 hindurchtritt.
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Wenn
der Getriebemechanismus 10 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand (Differenzialzustand) durch Lösevorgänge
der Umschaltkupplung C0 und der Bremse B0 gebracht wird, wird zum
Beispiel die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1, die durch einen
Schnittpunkt zwischen der geraden L0 und der vertikalen Linie Y1
dargestellt wird, durch Steuern der Arbeitsdrehzahl des ersten Elektromotors
M1 angehoben oder abgesenkt, so dass die Drehzahl des ersten Trägers
CA1 angehoben oder abgesenkt wird, die durch die gerade L0 und die
vertikale Linie Y2 dargestellt wird. Wenn die Umschaltkupplung C0
im Eingriff ist, sind das erste Sonnenrad S1 und der erste Träger
CA1 miteinander verbunden, und der Leitungsverteilungsmechanismus 16 ist
in dem Nicht- Differenzialzustand versetzt, in dem die vorstehend
angegebenen, drei Elemente als eine Einheit gedreht werden, so dass
die gerade L0 mit der horizontalen Linie X2 ausgerichtet ist, und
das Leistungsübertragungselement 18 wird mit einer Drehzahl
gedreht, die gleich der Kraftmaschinendrehzahl NE ist.
Wenn die Umschaltbremse B0 im Eingriff ist, wird andererseits die
Drehbewegung des ersten Sonnenrads S1 gestoppt, und der Leistungsverteilungsmechanismus 16 wird
in den Nicht-Differenzialzustand versetzt, in dem der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
ein Übersetzungsmechanismus dient, so dass die Gerade L0
in dem in der 3 angegebenen Zustand beneigt
wird, wodurch die Drehzahl des ersten Hohlrads R1, die durch einen Schnittpunkt
zwischen der Geraden L0 und Y3 dargestellt wird, das heißt
die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 größer
als die Kraftmaschinendrehzahl NE gemacht
wird und zu dem Automatikgetriebeabschnitt 20 übertragen
wird.
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Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 wird das vierte Drehelement
RE4 wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die zweite Kupplung C2 verbunden und wahlweise an das Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 fixiert, und das fünfte Drehelement
RE5 wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch die
zweite Bremse B2 fixiert, während das sechste Drehelement
RE6 wahlweise an das Gehäuse 12 durch die dritte
Bremse B3 fixiert wird. Das siebte Drehelement RE7 ist an der Abgabewelle 22 befestigt,
während das achte Drehelement RE8 wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden wird.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die dritte Bremse B3 im Eingriff sind,
dann wird der Automatikgetriebeabschnitt 20 in die erste
Gangposition versetzt. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 in
der ersten Gangposition wird durch einen Schnittpunkt zwischen der
vertikalen Linie Y7, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7
angibt, welches an der Abgabewelle 22 befestigt ist, und einer
geneigten Geraden L1 dargestellt, die durch einen Schnittpunkt zwischen
der vertikalen Linie Y8, die die Drehzahl des achten Drehelementes
RE8 angibt, und der horizontalen Linie X2 und durch einen Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten
Drehelements RE6 angibt, und der horizontalen Linie X1 hindurchtritt,
wie dies in der 3 angegeben ist. In ähnlicher
Weise wird die Drehzahl der Abgabewelle 22 in der zweiten
Gangposition, die durch die Eingriffsvorgänge der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 eingerichtet wird, durch einen
Schnittpunkt zwischen einer geneigten Geraden L2, die durch jene
Eingriffsvorgänge bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y7 dargestellt wird, die die Drehzahl des siebten Drehelementes
RE7 angibt, das an der Abgabewelle 22 befestigt ist. Die
Drehzahl der Abgabewelle 22 in der dritten Gangposition,
die durch die Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1 und
der ersten Bremse B1 eingerichtet wird, wird durch einen Schnittpunkt
zwischen einer geneigten Geraden L3, die durch jene Eingriffsvorgänge
bestimmt wird, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die die
Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das an der Abgabewelle 22 befestigt
ist. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 in der vierten Gangposition,
die durch die Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1
und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet wird, wird durch einen
Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie L4, die durch jene
Eingriffsvorgänge bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt,
das an der Abgabewelle 22 befestigt ist. In der ersten
bis vierten Gangposition, in denen die Umschaltkupplung C0 in dem
Eingriffszustand versetzt ist, wird das achte Drehelement RE8 mit
der gleichen Drehzahl wie die Kraftmaschinendrehzahl NE gedreht,
und zwar mit der Antriebskraft, die von dem Differenzialabschnitt 11,
das von dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 aufgenommen wird.
Wenn die Umschaltbremse B0 anstelle der Umschaltkupplung C0 im Eingriff
ist, wird das achte Drehelement RE8 mit einer Drehzahl gedreht,
die größer ist als die Kraftmaschinendrehzahl
NE, und zwar mit der Antriebskraft, die
von dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 aufgenommen
wird. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 in der fünften
Gangposition, die durch die Eingriffsvorgänge der ersten
Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 eingerichtet
wird, wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L5, die durch jene Eingriffsvorgänge bestimmt wird,
und der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Drehelementes
RE7 angibt, das an der Abgabewelle 22 befestigt ist.
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Die 4 zeigt
Signale, die durch eine elektronische Steuervorrichtung 40 aufgenommen
werden, welche zum Steuern des Getriebemechanismus 10 vorgesehen
ist, und Signale, die durch die elektronische Steuervorrichtung 40 erzeugt
werden. Diese elektronische Steuervorrichtung 40 hat einen
so genannten Mikrocomputer, in dem eine CPU, ein ROM, ein RAM und
eine Eingabe/Abgabe-Schnittstelle eingebaut sind, und sie zum Verarbeiten
der Signale gemäß Programmen eingerichtet, die
in dem ROM gespeichert sind, während eine Funktion zum
vorübergehenden Speichern von Daten des RAM genutzt wird,
um Hybridantriebssteuerungen der Kraftmaschine 8 und der
Elektromotoren M1 und M2 sowie Antriebssteuerungen wie zum Beispiel
Schaltsteuerungen des Getriebeabschnitts 20 zu implementieren.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 ist zum Aufnehmen von
verschiedenen Sensorsignalen und Schaltsignalen eingerichtet, wie
es in der 4 gezeigt ist, wobei die verschiedenen
Signale folgendermaßen sind: ein Signal, das eine Temperatur TEMPW eines Kühlwassers der Kraftmaschine 8 angibt;
ein Signal, das eine ausgewählte Betätigungsposition
PSH eines Schalthebels angibt; ein Signal, das
eine Arbeitsdrehzahl NE der Kraftmaschine 8 angibt;
ein Signal, das einen Wert angibt, welcher eine ausgewählte
Gruppe von Vorwärtsantriebspositionen des Getriebemechanismus 10 angibt;
ein Signal, das einen M-Modus (manueller Schaltantriebsmodus) angibt;
ein Signal, das einen Betriebszustand einer Klimaanlage angibt;
ein Signal, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit V entsprechend der
Drehzahl NOUT der Abgabewelle 22 angibt;
ein Signal, das eine Temperatur eines Arbeitsöls des Automatikgetriebeabschnitts 20 angibt;
ein Signal, das einen Betriebszustand einer Seitenbremse angibt;
ein Signal, das einen Betriebszustand einer Fußbremse angibt;
ein Signal, das eine Temperatur eines Katalysators angibt; ein Signal,
das einen Betätigungsbetrag (einen Betätigungswinkel)
ACC eines manuell betätigbaren
Fahrzeugbeschleunigungselementes in dergestalt eines Beschleunigungspedals
angibt; ein Signal, das einen Winkel eines Nockens angibt; ein Signal,
das die Auswahl eines Schneeantriebsmodus angibt; ein Signal, das
einen Längsbeschleunigungswert G des Fahrzeugs angibt;
ein Signal, das die Auswahl eines Tempomatantriebsmodus angibt,
ein Signal, das ein Gewicht des Fahrzeugs (Fahrzeuggewicht) angibt; Signale,
die die Drehzahlen der Antriebsräder des Fahrzeugs angeben;
ein Signal, das einen Betriebszustand eines variablen Stufenschaltschalters
angibt, der zum Versetzen des Differenzialabschnitts 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in den Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis vorgesehen
ist, in dem der Getriebemechanismus 10 als ein variables
Stufengetriebe dient; ein Signal, das einen kontinuierlich variablen
Schaltschalter angibt, der zum Versetzen des Differenzialabschnitts 11 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) vorgesehen
ist, in dem der Getriebemechanismus 10 als das kontinuierlich
variable Getriebe dient; ein Signal, das eine Drehzahl NM1 des ersten Elektromotors M1 angibt (nachfolgend
als eine „erste Elektromotordrehzahl NM1"
bezeichnet); ein Signal, das eine Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2 angibt (nachfolgend als eine „zweite
Elektromotordrehzahl NM2" bezeichnet); und
ein Signal, das eine Ladungsmenge (Ladezustand) SOC der elektrischen Energiespeichervorrichtung 60 angibt
(in der 5 gezeigt).
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 ist des Weiteren dazu
eingerichtet, verschiedene Signale folgendermaßen zu erzeugen: ein
Antriebssignal zum Antreiben eines Drosselaktuators zum Steuern eines Öffnungswinkels θTH eins elektronischen Drosselventils 94;
ein Kraftstoffeinspritzmengensignal zum Steuern einer Kraftstoffmenge,
die durch eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 96 in die
Kraftmaschine 8 eingespritzt wird; ein Zündsignal
zum Steuern einer Zündzeitgebung der Kraftmaschine 8 durch
eine Zündvorrichtung 98; ein Turboladerdruckeinstellsignal
zum Einstellen eines Turboladedrucks der Kraftmaschine 8;
ein Klimaanlagenantriebssignal zum Betreiben der elektrischen Klimaanlage;
Signale zum Betreiben der Elektromotoren M1 und M2; ein Signal zum
Betreiben eines Schaltbereichindikators zum Angeben der ausgewählten
Betätigungs- oder Schaltposition des Schalthebels; ein
Signal zum Betreiben eines Übersetzungsverhältnisindikators
zum Angeben des Übersetzungsverhältnisses; ein
Signal zum Betreiben eines Schneemodusindikators zum Angeben der
Auswahl des Schneeantriebsmodus; ein Signal zum Betreiben eines
ABS-Aktuators für eine Antiblockierbremsung der Räder;
ein Signal zum Betreiben eines M-Modusindikators zum Angeben der
Auswahl des M-Modus; Ventilantriebssignale zum Betreiben der solenoidbetätigten
Ventile, die in der Hydrauliksteuereinheit 42 eingebaut
sind (in der 5 gezeigt), die zum Steuern
der Hydraulikaktuatoren der hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtungen
des Differenzialabschnitts 11 und des Automatikgetriebeabschnitts 20 vorgesehen
ist; ein Antriebssignal zum Betreiben einer elektrischen Ölpumpe,
die als eine Hydraulikdruckquelle für die Hydrauliksteuereinheit 42 verwendet
wird; ein Signal zum Antreiben einer elektrischen Heizvorrichtung;
und ein Signal, das einem Tempomatcomputer zugeführt wird.
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Die 5 zeigt
eine Funktionsblockansicht zum Beschreiben der Hauptsteuerfunktionen
der elektronischen Steuervorrichtung. Eine variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54,
die in der 5 gezeigt ist, ist dazu eingerichtet,
zu bestimmen, ob ein Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 stattfinden
soll, das heißt zum Bestimmen der Gangposition, zu der
der Automatikgetriebeabschnitt 20 geschaltet werden soll.
Diese Bestimmung wird auf der Grundlage eines Zustands des Fahrzeugs
in der Form der Fahrzeuggeschwindigkeit V und eines abgegebenen
Momentes TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 und
gemäß einem Schaltgrenzlinienkennfeld (Schaltsteuerkennfeld)
durchgeführt, das in einer Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und durch durchgezogene Linien und Strichpunktlinien in der 5 angegeben
ist. Die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 erzeugt
Befehle (Schaltbefehle), die der Hydrauliksteuereinheit 42 zuzuführen sind,
damit die jeweiligen beiden hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtungen
(außer der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0) wahlweise
in Eingriff gelangen und gelöst werden, um die bestimmte
Gangposition des Automatikgetriebeabschnitts 20 gemäß der
Tabelle in der 2 einzurichten. Gemäß den
erzeugten Befehlen werden die geeigneten solenoidbetätigten
Ventile, die in der Hydrauliksteuereinheit 42 eingebaut
sind, so gesteuert, dass die Hydraulikaktuatoren der beiden hydraulisch
betätigten Reibkopplungsvorrichtungen betätigt werden,
die jeweils zu lösen sind und in Eingriff gelangen, um
den geeigneten Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 durchzuführen.
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Eine
Hybridsteuereinrichtung 52 dient als eine kontinuierlich
variable Schaltsteuereinrichtung, und sie ist dazu eingerichtet,
die Kraftmaschine 8 zu steuern, die in einem Betriebsbereich
mit einem hohen Wirkungsgrad zu betreiben ist, und den ersten und
den zweiten Elektromotor M1, M2 so zu steuern, dass ein Anteil der
Antriebskräfte optimiert wird, der durch die Kraftmaschine 8 und
den zweiten Elektromotor M2 erzeugt wird, und einer Reaktionskraft,
die durch den ersten Elektromotor M1 während dessen Betrieb
als der elektrische Generator erzeugt wird, um dadurch das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 zu steuern, der als das elektrisch
gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe arbeitet, während
der Getriebemechanismus 10 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt wird, das heißt während
der Differenzialabschnitt 11 in den Differenzialzustand
versetzt wird. Zum Beispiel berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
Sollfahrzeugabgabe (erforderliche Fahrzeugabgabe) bei der gegenwärtigen
Fahrtgeschwindigkeit V des Fahrzeugs auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
ACC des Beschleunigungspedals 46,
der als eine vom Benutzer geforderte Fahrzeugabgabe verwendet wird, und
auf der Grundlage der Fahrzeugfahrtgeschwindigkeit V, und sie berechnet
eine gesamte Sollfahrzeugabgabe auf der Grundlage der berechneten Sollfahrzeugabgabe
und einer erforderlichen Menge der elektrischen Energie, die durch
den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird. Die Hybridsteuereinrichtung 52 berechnet
eine Sollabgabe der Kraftmaschine 8, um die berechnete,
gesamte Sollfahrzeugabgabe zu erhalten, während ein Leistungsübertragungsverlust,
eine auf die verschiedenen Vorrichtungen des Fahrzeugs wirkende
Last, ein Unterstützungsmoment, das durch den zweiten Elektromotor
M2 erzeugt wird, etc. berücksichtigt werden. Die Hybridsteuereinrichtung 52 steuert
die Drehzahl NE und das Moment TE der Kraftmaschine 8, um so die
berechnete Sollkraftmaschinenabgabe und die Menge der elektrischen
Energie zu erhalten, die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt
wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist dazu eingerichtet, die Hybridsteuerung
zu implementieren, während die gegenwärtig ausgewählte
Gangposition des Automatikgetriebeabschnitts 20 berücksichtigt wird,
um so das Fahrverhalten des Fahrzeugs und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
der Kraftmaschine 8 zu verbessern. Bei der Hybridsteuerung
wird der Differenzialabschnitt 11 so gesteuert, dass er
als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe dient,
und zwar für eine optimale Koordination der Kraftmaschinendrehzahl
NE und der Fahrzeuggeschwindigkeit V für
einen effizienten Betrieb der Kraftmaschine 8, und der
Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18,
die durch die ausgewählte Gangposition des Getriebeabschnitts 20 bestimmt wird.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt nämlich
einen Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Getriebemechanismus 10 derart, dass die Kraftmaschine 8 gemäß einer
gespeicherten Kurve der höchsten Kraftstoffwirtschaftlichkeit (Kraftstoffwirtschaftlichkeitskennfeld)
betrieben wird, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist und durch
eine gestrichelte Linie in der 7 angegeben ist.
Der Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Getriebemechanismus 10 ermöglicht es, dass
das Kraftmaschinenmoment TE und die Kraftmaschinendrehzahl
NE derart gesteuert werden, dass die Kraftmaschine 8 eine
Abgabe vorsieht, die zum Erhalten der Sollfahrzeugabgabe (der gesamten Sollfahrzeugabgabe
oder der geforderten Fahrzeugantriebskraft) erforderlich ist. Die
Kurve der höchsten Kraftstoffwirtschaftlichkeit wird anhand
von Experimenten so erhalten, dass sowohl der gewünschte Betriebswirkungsgrad
als auch die höchste Kraftstoffwirtschaftlichkeit der Kraftmaschine 8 erfüllt
werden, und sie ist in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
definiert, das durch eine Achse der Kraftmaschinendrehzahl NE und einer Achse des abgegebenen Momentes
TE der Kraftmaschine 8 (Kraftmaschinenmoment
TE) definiert ist. Die Hybridsteuereinrichtung 52 steuert
das Übersetzungsverhältnis γ0 des Differenzialabschnitts 11 derart,
dass der Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
so erhalten wird, dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zum Beispiel zwischen 13
und 0,5 gesteuert werden kann.
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Bei
der Hybridsteuerung steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 einen
Inverter 58 derart, dass die durch den ersten Elektromotor
M1 erzeugte elektrische Energie zu einer elektrischen Energiespeichervorrichtung 60 und
zu dem zweiten Elektromotor M2 durch den Inverter 58 zugeführt
wird. Ein Hauptteil der Antriebskraft, die durch die Kraftmaschine 8 erzeugt
wird, wird nämlich zu dem Leistungsübertragungselement 18 mechanisch übertragen,
während der verbleibende Teil der Antriebskraft durch den
ersten Elektromotor M1 verbraucht wird, um diesen Teil zu elektrischer
Energie umzuwandeln, die durch den Inverter 58 zu dem zweiten
Elektromotor M2 zugeführt wird, so dass der zweite Elektromotor
M2 mit der zugeführten elektrischen Energie betrieben wird, um
eine mechanische Energie zu erzeugen, die zu der Abgabewelle 22 zu übertragen
ist. Somit hat das Antriebssystem einen elektrischen Pfad, durch
den eine elektrische Energie, die durch eine Umwandlung eines Teils
einer Antriebskraft der Kraftmaschine 8 erzeugt wird, zu
einer mechanischen Energie umgewandelt wird.
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Es
ist zu beachten, dass insbesondere der Automatikgetriebeabschnitt 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 geschaltet
wird, um sein Übersetzungsverhältnis in Stufen
zu ändern, wodurch das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 in Stufen geändert
wird. Das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 wird nämlich während
eines Schaltvorgangs des variablen Stufengetriebeabschnitts 30 in
Stufen oder nicht-kontinuierlich geändert, anstatt dass
es wie bei dem kontinuierlich variablen Getriebe kontinuierlich
geändert wird, dessen Übersetzungsverhältnis
kontinuierlich geändert wird. Das Fahrzeugantriebsmoment
kann noch schneller geändert werden, wenn das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
in Stufen geändert wird, anstatt dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT kontinuierlich
geändert wird.
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Angesichts
der vorstehend angegebenen Tatsachen ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu eingerichtet,
das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 synchron
mit einem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
steuern, um so einen Änderungsbetrag des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
in Stufen während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, das heißt um eine Änderung der Kraftmaschinendrehzahl
NE bei einer Änderung der eingegebenen
Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
verhindern, zum Beispiel um zu verhindern, dass der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl NE über
einen vorbestimmten Schwellwert NE' ungeachtet
einer Änderung der Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 (des
zweiten Elektromotors M2) hinausgeht, die die eingegebene Drehzahl
des Automatikgetriebeabschnitts 20 während dessen
Schaltvorgang ist. Anders gesagt ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu
eingerichtet, das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 synchron
mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
steuern, um so den Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl
NE aufgrund der elektrischen CVT-Funktion
(Differenzialfunktion) des Differenzialabschnitts 11 während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren. Der vorstehend genannte, vorbestimmte Schwellwert NE' ist ein Sollwert der Kraftmaschinendrehzahl
NE, der zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses
des Differenzialabschnitts 11 verwendet wird, um so den Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren. Dieser Sollwert wird anhand von Experimenten erhalten
und in einem Speicher gespeichert.
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Zum
Beispiel ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu eingerichtet,
das Übersetzungsverhältnis γ0 des Differenzialabschnitts 11 in
einer Richtung zu ändern, die der Richtung der Änderung
des Übersetzungsverhältnisses γ des Automatikgetriebeabschnitts 20 entgegengesetzt
ist und zwar um einen Betrag, der gleich dem Änderungsbetrag
des Übersetzungsverhältnisses γ in Stufen
synchron mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 ist,
um so eine nicht-kontinuierliche Übergangsänderung
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
verhindern, das heißt um so die Kraftmaschinendrehzahl
NE im Wesentlichen konstant vor und nach
dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
halten, um dadurch eine kontinuierliche Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
zu ermöglichen. Diese Anordnung ist dazu wirksam, den stufenweisen Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, um dadurch den Schaltstoß trotz der stufenartigen Änderung
des Übersetzungsverhältnisses γ des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund
des Schaltvorgangs zu reduzieren.
-
Unter
einem anderem Gesichtspunkt betrachtet wird die Kraftmaschine 8 im
Allgemeinen mit einem variablen Stufengetriebe entsprechend einer Strichpunktlinie
betrieben, die in der 7 angegeben ist, und mit einem
kontinuierlich variablen Getriebe entsprechend einer Kurve der höchsten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die durch eine gestrichelte Linie
in der 7 angegeben ist, oder entsprechend
einer Linie, die näher der Kurve der höchsten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit ist, als wenn die Kraftmaschine 8 mit dem
variablen Stufengetriebe betrieben wird. Dementsprechend wird das
Kraftmaschinenmoment TE zum Erhalten des
geforderten Fahrzeugantriebsmomentes (Antriebskraft) bei der Kraftmaschinendrehzahl
NE erhalten, die näher an der Kurve
der höchsten Kraftstoffwirtschaftlichkeit ist, wenn die
Kraftmaschine 8 mit dem kontinuierlich variablen Getriebe betrieben
wird, als wenn sie mit dem variablen Stufengetriebe betrieben wird.
Dies bedeutet, dass das kontinuierlich variable Getriebe einen höheren
Grad der Kraftstoffwirtschaftlichkeit als das variable Stufengetriebe
ermöglicht. Daher ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu
eingerichtet, das Übersetzungsverhältnis γ des
Differenzialabschnitts 11 so zu steuern, dass die Kraftmaschine 8 entsprechend
der Linie der höchsten Kraftstoffwirtschaftlichkeit betrieben wird,
die durch die gestrichelte Linie in der 7 angegeben
ist, um eine Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit trotz
einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses
des Automatikgetriebeabschnitts 20 in Stufen während
dessen Schaltvorgang zu verhindern. Diese Anordnung ermöglicht
es, dass der Getriebemechanismus 10 als Ganzes als ein
kontinuierlich variables Getriebe dient, wodurch eine verbesserte
Kraftstoffwirtschaftlichkeit gewährleistet wird.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu
eingerichtet, eine so genannte „synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung"
des Differenzialabschnitts 11 synchron mit dem Schaltvorgang
des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu implementieren. Diese
synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung wird
bei einem Zeitpunkt begonnen, der unter Berücksichtigung
einer Verzögerung des Ansprechverhaltens nach einem Zeitpunkt
einer Bestimmung eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufensteuereinrichtung 54 bis zu einem Zeitpunkt
eines Beginns einer tatsächlichen Änderung der
eingegebenen Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 bestimmt
wird, was durch Betriebe der geeigneten hydraulisch betätigten
Reibkopplungsvorrichtungen verursacht wird, nämlich eine
Verzögerung des Ansprechverhaltens bis zu einem Zeitpunkt
eines Beginns einer so genannten „Trägheitsphase",
in der die eingegebene Drehzahl NIN des
Automatikgetriebeabschnitts 20, das heißt die
Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 bei
dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert
wird. Zum Beispiel wird die Verzögerung des Ansprechverhaltens anhand
von Experimenten erhalten und in einem Speicher gespeichert. Alternativ
beginnt die Hybridsteuereinrichtung 52 die synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung
des Differenzialabschnitts 11 bei einem Zeitpunkt einer
Erfassung des Beginns einer tatsächlichen Änderung
der eingegebenen Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20.
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Die
synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung des
Differenzialabschnitts 11 wird bei einem Zeitpunkt einer Beendigung
der Trägheitsphase bei dem Prozess des Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 beendet. Zum Beispiel wird
eine Dauer des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 anhand
von Experimenten erhalten und in dem Speicher gespeichert. Alternativ
beendet die Hybridsteuereinrichtung 52 die synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung
des Differenzialabschnitts 11 bei einem Zeitpunkt einer
Erfassung, dass die tatsächliche Änderung der
eingegebenen Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 auf
Null gebracht wurde.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, implementiert die Hybridsteuereinrichtung 52 die
synchrone Übersetzungsverhältnissteuerung des
Differenzialabschnitts 11 während der Zeitperiode
der Trägheitsphase bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zum
Beispiel während einer Zeitperiode, die anhand von Experimenten erhalten
wird, oder während einer Zeitlänge nach dem Zeitpunkt
des Beginns der tatsächlichen Änderung der eingegebenen
Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 bis
zu dem Zeitpunkt einer Erfassung, dass die tatsächliche Änderung
der eingegebenen Drehzahl NIN auf Null gebracht
wurde. Anders gesagt steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts 11 in der Trägheitsphase
des Automatikgetriebeabschnitts 20 derart, dass die Steuerung
des Übersetzungsverhältnisses des Differenzialabschnitts 11 synchron
mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 bewirkt
wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 hat eine Kraftmaschinenabgabesteuereinrichtung,
die zum Steuern der Kraftmaschine 8 dient, um so eine erforderliche
Abgabe vorzusehen, indem der Drosselaktuator zum Öffnen
und zum Schließen des elektronischen Drosselventils 94 gesteuert
wird, und indem eine Menge und eine Zeit einer Kraftstoffeinspritzung durch
die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 96 in die Kraftmaschine 8 und/oder
die Zündzeitgebung der Zündung durch die Zündvorrichtung 98 alleine
oder in Kombination gesteuert wird. Zum Beispiel ist die Hybridsteuereinrichtung 52 hauptsächlich
dazu eingerichtet, den Drosselaktuator auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
ACC des Beschleunigungspedals 45 und
gemäß einer vorbestimmten, gespeicherten Beziehung
(nicht gezeigt) zwischen dem Betätigungsbetrag ACC und dem Öffnungswinkel θTH des elektronischen Drosselventils so zu
steuern, dass sich der Öffnungswinkel θTH bei einer Erhöhung des Betätigungsbetrags
ACC vergrößert.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 kann einen Motorantriebsmodus
einrichten, um das Fahrzeug durch den Elektromotor anzutreiben,
indem die elektrische CVT-Funktion des Differenzialabschnitts 11 genutzt
wird, und zwar ungeachtet dessen, ob die Kraftmaschine 8 in
dem nicht-betriebenen Zustand oder in dem Leerlaufzustand ist. Die
durchgezogene Linie A in der 6 stellt
ein Beispiel einer Grenzlinie dar, die einen Kraftmaschinenantriebsbereich
und einen Motorantriebsbereich definiert, um die Fahrzeugantriebsleistungsquelle
zum Starten und zum Antreiben des Fahrzeugs (nachfolgend als eine „Antriebsleistungsquelle"
bezeichnet) zwischen der Kraftmaschine 8 und dem Elektromotor
umzuschalten (zum Beispiel dem zweiten Elektromotor M2). Anders
gesagt ist der Fahrzeugantriebsmodus zwischen einem so genannten „Kraftmaschinenantriebsmodus"
entsprechend dem Kraftmaschinenantriebsbereich, in dem das Fahrzeug
durch die Kraftmaschine 8 gestartet und angetrieben wird,
die als die Antriebsleistungsquelle verwendet wird, und dem so genannten „Motorantriebsmodus"
entsprechend dem Motorantriebsbereich umschaltbar, in dem das Fahrzeug durch
den zweiten Elektromotor M2 angetrieben wird, der als die Antriebsleistungsquelle
verwendet wird. Eine vorbestimmte, gespeicherte Beziehung, die die
Grenzlinie (durchgezogene Linie A) in der 6 zum
Umschalten zwischen dem Kraftmaschinenantriebsmodus und dem Motorantriebsmodus darstellt,
ist ein Beispiel eines Antriebsleistungsquellenumschaltkennfeldes
(Antriebsleistungsquellenkennfeld) in einem zweidimensionalen Koordinatensystem,
das durch Steuerparameter in Gestalt der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines sich auf die Antriebskraft beziehenden Wertes in dergestalt
des abgegebenen Momentes TOUT definiert
ist. Dieses Antriebsleistungsquellenumschaltkennfeld wird in der
Speichereinrichtung 56 zusammen mit dem Schaltgrenzlinienkennfeld
(Schaltkennfeld) gespeichert, das durch durchgezogene Linien und
Strichpunktlinien in der 6 angegeben
ist.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt, ob der Fahrzeugzustand
in dem Motorantriebsbereich oder dem Kraftmaschinenantriebsbereich
ist, und sie richtet den Motorantriebsmodus oder den Kraftmaschinenantriebsmodus
ein. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes
gemacht, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das geforderte,
abgegebene Moment TOUT sowie gemäß dem
Antriebsleistungsquellenumschaltkennfeld in der 6 dargestellt
ist. Wie dies aus der 6 ersichtlich ist, wird der
Motorantriebsmodus im Allgemeinen durch die Hybridsteuereinrichtung 52 eingerichtet,
wenn das abgegebene Moment TOUT in einem vergleichsweise
niedrigen Bereich ist, in dem der Kraftmaschinenwirkungsgrad vergleichsweise
niedrig ist, wenn nämlich das Kraftmaschinenmoment TE in einem vergleichsweise niedrigen Bereich
ist, oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V in einem vergleichsweise
niedrigen Bereich ist, wenn nämlich die Fahrzeuglast vergleichsweise
niedrig ist. Üblicherweise wird daher das Fahrzeug in dem
Motorantriebsmodus anstatt in dem Kraftmaschinenantriebsmodus gestartet.
Wenn der Fahrzeugzustand beim Starten des Fahrzeugs außerhalb
des Motorantriebsbereiches ist, der durch das Antriebsleistungsquellenumschaltkennfeld
in der 6 definiert ist, und zwar infolge
einer Erhöhung des geforderten, abzugebenden Momentes TOUT oder des Kraftmaschinenmomentes TE aufgrund einer Betätigung des
Beschleunigungspedals kann das Fahrzeug in dem Kraftmaschinenantriebsmodus
gestartet werden.
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Um
ein Schleppen der Kraftmaschine 8 in dessen nicht-betriebenen
Zustand zu reduzieren und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit in dem
Motorantriebsmodus zu verbessern, ist die Hybridsteuereinrichtung 52 dazu
eingerichtet, die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
Null oder im Wesentlichen auf Null je nach Bedarf zu halten, und
zwar wegen der elektrischen CVT-Funktion (Differenzialfunktion)
des Differenzialabschnitts 11, nämlich durch Steuern
des Differenzialabschnitts 11 zum Durchführen
seiner elektrischen CVT-Funktion (Differenzialfunktion), so dass
die erste Elektromotordrehzahl 1 so gesteuert wird, dass
sie frei gedreht wird und eine negative Drehzahl NM1 hat.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 kann des Weiteren einen so genannten „Antriebskraftunterstützungsbetrieb"
(Momentenunterstützungsbetrieb) durchführen, um
die Kraftmaschine 8 zu unterstützen, indem eine
elektrische Energie von dem ersten Elektromotor M1 oder der elektrischen
Energiespeichervorrichtung 60 zu dem zweiten Elektromotor
M2 durch den elektrischen Pfad zugeführt wird, so dass der
zweite Elektromotor M2 zum Übertragen eines Antriebsmoments
zu den Antriebsrädern 38 betrieben wird. Somit
kann der zweite Elektromotor M2 zusätzlich zu der Kraftmaschine 8 in
dem Kraftmaschinenantriebsmodus verwendet werden.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist dazu eingerichtet, die Kraftmaschine 8 in
einem Betriebszustand wegen der elektrischen CVT-Funktion des Differenzialabschnitts 11 ungeachtet
dessen zu halten, ob das Fahrzeug ruht oder mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit
fährt. Wenn der erste Elektromotor M1 zum Laden der elektrischen
Energiespeichervorrichtung 60 betrieben werden soll, während
das Fahrzeug ruht, um die elektrische Energiespeichervorrichtung 60 zu
laden, wenn die in der Speichervorrichtung 60 gespeicherte
elektrische Energiemenge SOC reduziert ist, kann die Drehzahl NE der Kraftmaschine 8, die zum Betreiben
des ersten Elektromotors M1 mit einer relativ hohen Drehzahl betrieben
wird, hoch genug gehalten werden, um einen Betrieb der Kraftmaschine 8 durch
sich selbst zu ermöglichen, und zwar wegen der Differenzialfunktion
des Leistungsverteilungsmechanismus 16, auch wenn die Arbeitsdrehzahl
des zweiten Elektromotors M2 Null (im Wesentlichen Null) beträgt,
die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt wird, wenn das
Fahrzeug ruht.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist des Weiteren dazu eingerichtet,
die erste Elektromotordrehzahl NM1 und/oder
die zweite Elektromotordrehzahl NM2 unter
Verwendung der elektrischen CVT-Funktion des Differenzialabschnitts 11 zu
steuern, um dadurch die Kraftmaschinendrehzahl NE konstant
zu halten oder die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
einen gewünschten Wert ungeachtet dessen zu ändern,
ob das Fahrzeug ruht oder fährt. Anders gesagt kann die Hybridsteuereinrichtung 52 die
erste Elektromotordrehzahl NM1 und/oder
die zweite Elektromotordrehzahl NM2 steuern,
während die Kraftmaschinendrehzahl NE konstant
gehalten wird oder die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
den gewünschten Wert geändert wird. Wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE während einer Fahrt des Fahrzeugs
angehoben wird, hebt die Hybridsteuereinrichtung 52 zum
Beispiel die erste Elektromotordrehzahl NM1 an,
während die zweite Elektromotordrehzahl NM2 im
Wesentlichen konstant gehalten wird, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V (die Drehzahl der Antriebsräder 38) beeinflusst wird.
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Eine
Hochgeschwindigkeitsgangbestimmungseinrichtung 62 ist dazu
eingerichtet, zu bestimmen, ob die Gangposition, zu der der Getriebemechanismus 10 auf
der Grundlage des Fahrzeugzustands und gemäß dem
Schaltgrenzlinienkennfeld geschaltet werden soll, das in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und in der 6 anhand eines Beispiels angegeben
ist, eine Hochgeschwindigkeitsgangposition wie zum Beispiel die
fünfte Gangposition ist. Diese Bestimmung wird durch Bestimmen
dessen durchgeführt, ob die durch die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 ausgewählte Gangposition
die fünfte Gangposition ist oder nicht, um zu bestimmen,
welche von der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0 in
Eingriff gelangen soll, um den Getriebemechanismus 10 in
den variablen Stufenschaltzustand zu versetzen.
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Die
Umschaltsteuereinrichtung 50 ist dazu eingerichtet, den
Getriebemechanismus 10 zwischen dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand und dem variablen Stufenschaltzustand wahlweise umzuschalten,
das heißt zwischen dem Differenzialzustand und dem verriegelten
Zustand, indem die Kopplungsvorrichtungen (Umschaltkupplung C0 und Umschaltbremse
B0) auf der Grundlage des Fahrzeugzustands in Eingriff gelangen
und gelöst werden. Zum Beispiel ist die Umschaltsteuereinrichtung 50 dazu
eingerichtet, zu bestimmen, ob der Schaltzustand des Getriebemechanismus 10 (Differenzialabschnitt 11)
geändert werden soll, und zwar auf der Grundlage des Fahrzeugszustandes,
der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das geforderte, abgegebene
Moment TOUT sowie gemäß dem
Umschaltgrenzlinienkennfeld (Umschaltsteuerkennfeld oder -beziehung)
dargestellt ist, das in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und durch eine Zweipunktstrichlinie in der 6 anhand
eines Beispiels angegeben ist, und zwar ob der Fahrzeugzustand in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand zum Versetzen des Getriebemechanismus 10 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand oder in dem variablen Stufenschaltbereich
zum Versetzen des Getriebemechanismus 10 in den variablen
Stufenschaltzustand ist.
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Genauer
gesagt deaktiviert die Umschaltsteuereinrichtung 50 die
Hybridsteuereinrichtung 52 zum Implementieren einer Hybridsteuerung
oder einer kontinuierlich variablen Schaltsteuerung, wenn die Umschaltsteuereinrichtung 50 bestimmt,
dass das Fahrzeug in dem variablen Stufenschaltbereich ist, und
sie ermöglicht der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54,
eine vorbestimmte, variable Stufenschaltsteuerung zu implementieren,
bei der der Getriebeabschnitt 20 gemäß dem
Schaltgrenzlinienkennfeld automatisch schaltet, das in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und in der 6 anhand eines Beispiels angegeben
ist. Die 2 gibt die Kombinationen der
Eingriffsvorgänge der hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtungen
C0, C1, C2, B0, B1, B2 und B3 an, die in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
sind, und die zum automatischen Schalten des Automatikgetriebeabschnitts 20 wahlweise
verwendet werden. In dem variablen Stufenschaltzustand dient der
Getriebemechanismus 10 als Ganzes, der durch den Differenzialabschnitt 11 und durch
den Automatikgetriebeabschnitt 20 gebildet ist, als ein
so genanntes variables Stufenautomatikgetriebe, das gemäß der
Tabelle in der 2 automatisch schaltet.
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Wenn
die Hochgeschwindigkeitsgangbestimmungseinrichtung 62 bestimmt
hat, dass der Getriebemechanismus 10 zu der fünften
Gangposition geschaltet werden soll, befiehlt die Umschaltsteuereinrichtung 50 der
Hydrauliksteuereinheit 42, die Umschaltkupplung C0 zu lösen
und die Umschaltbremse B0 in Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen,
dass der Differenzialabschnitt 11 als ein Hilfsgetriebe
mit einem festen Übersetzungsverhältnis γ0
von zum Beispiel 0,7 dient, so dass der Getriebemechanismus 10 als
Ganzes in einer Hochgeschwindigkeitsgangposition versetzt wird,
nämlich eine so genannte „Übersteuerungsgangposition"
mit einem Übersetzungsverhältnis, das kleiner
als 1,0 ist. Wenn die Hochgeschwindigkeitsgangsbestimmungseinrichtung 62 nicht
bestimmt hat, dass der Getriebeabschnitt 10 zu der fünften
Gangposition geschaltet werden soll, befiehlt die Umschaltsteuereinrichtung 50 der
Hydrauliksteuereinheit 42, die Umschaltkupplung C0 in Eingriff
zu bringen und die Umschaltbremse B0 zu lösen, um zu ermöglichen,
dass der Differenzialabschnitt 11 als ein Hilfsgetriebe
mit einem festen Übersetzungsverhältnis γ0
von zum Beispiel 1,0 dient, so dass der Getriebemechanismus 10 als Ganzes
in eine Untersetzungsposition mit einem Übersetzungsverhältnis
versetzt wird, das nicht kleiner als 1,0 ist. Wenn der Getriebemechanismus 10 zu
dem variablen Stufenschaltzustand durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 umgeschaltet
wird, wird somit der Differenzialabschnitt 11, der als
das Hilfsgetriebe betreibbar ist, in eine ausgewählte Position der
beiden Gangpositionen unter der Steuerung der Umschaltsteuereinrichtung 50 versetzt,
während der Automatikgetriebeabschnitt 20, der
mit dem Differenzialabschnitt 11 in Reihe verbunden ist,
als ein variables Stufengetriebe dient, so dass der Getriebemechanismus 10 als
Ganzes als ein so genanntes variables Stufenautomatikgetriebe dient.
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Wenn
die Umschaltsteuereinrichtung 50 bestimmt hat, dass der
Fahrzeugzustand in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich zum
Versetzen des Getriebemechanismus 10 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand ist, befiehlt die Umschaltsteuereinrichtung 50 der
Hydrauliksteuereinheit 42, sowohl die Umschaltkupplung
C0 als auch die Umschaltbremse B0 zu lösen, um den Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand zu versetzen. Gleichzeitig
ermöglicht die Umschaltsteuereinrichtung 50 der
Hybridsteuereinrichtung 52, die Hybridsteuerung zu implementieren,
und sie befehlt der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54,
eine vorbestimmte Position der Gangpositionen auszuwählen
und zu halten, oder sie ermöglicht dem Automatikgetriebeabschnitt 20,
dass er gemäß dem Schaltgrenzlinienkennfeld automatisch
schaltet, das in dem Kennfeldspeicher 56 gespeichert ist
und in der 6 anhand eines Beispiels angegeben
ist. Im letztgenannten Fall implementiert die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 die
automatische Schaltsteuerung durch geeignetes Auswählen
der Kombinationen der Betriebszustände der Reibkopplungsvorrichtungen,
wie dies in der Tabelle in der 2 angegeben
ist, außer den Kombinationen einschließlich des
Eingriffs der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0. Somit
dient der Differenzialabschnitt 11, der zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand unter der Steuerung der Umschaltsteuereinrichtung 50 umgeschaltet
wird, als das kontinuierlich variable Getriebe, während
der Automatikgetriebeabschnitt 20, der mit dem Differenzialabschnitt 11 in
Reihe verbunden ist, als das variable Stufengetriebe dient, so dass
der Getriebemechanismus 10 für eine ausreichende
Fahrzeugantriebskraft sorgt, so dass die eingegebene Drehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20,
der in einer der ersten bis vierten Gangposition versetzt ist, nämlich
die Drehzahl N18 des Leistungsübertragungselementes 18 kontinuierlich
geändert wird, so dass das Übersetzungsverhältnis
des Getriebemechanismus 10, wenn der Getriebeabschnitt 20 in
einer von diesen Gangpositionen versetzt ist, über einen
vorbestimmten Bereich kontinuierlich variabel ist. Dementsprechend
ist das Übersetzungsverhältnis des Automatikgetriebeabschnitts 20 über
die angrenzenden Gangpositionen kontinuierlich variabel, wodurch
das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 kontinuierlich variabel ist.
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Die
Kennfelder in der 6 werden im Einzelnen beschrieben.
Das Schaltgrenzlinienkennfeld (Schaltsteuerkennfeld oder -beziehung),
das in der 6 anhand eines Beispiels gezeigt
ist und in der Speichereinrichtung 56 gespeichert ist,
wird zum Bestimmen dessen verwendet, ob der Automatikgetriebeabschnitt 20 schalten
soll, und es ist in einem zweidimensionalen Koordinatensystem durch
Steuerparameter definiert, die aus der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und einen sich auf die Antriebskraft beziehenden Wert in Gestalt
des geforderten, abzugebenden Momentes TOUT bestehen.
In der 6 geben die durchgezogenen
Linien die Hochschaltgrenzlinien an, während die Strichpunktlinien
die Runterschaltgrenzlinien angeben.
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Die
gestrichelten Linien in der 6 stellen die
obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze V1 und die obere Abgabemomentengrenze
T1 dar, die für die Umschaltsteuereinrichtung 50 zum
Bestimmen dessen verwendet werden, ob der Fahrzeugzustand in einem
variablen Stufenschaltbereich oder in dem kontinuierlich variablen
Schaltbereich ist. Anders gesagt stellen die gestrichelten Linien
die Hochgeschwindigkeitsfahrtgrenzlinie dar, die die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze
V1 angibt, über der bestimmt wird, dass das Hybridfahrzeug
in einem Hochgeschwindigkeitsfahrtzustand ist, und eine Hochabgabefahrtgrenzlinie,
die die obere Abgabemomentengrenze T1 des abgegebenen Momentes TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 angibt, über
der bestimmt wird, dass das Hybridfahrzeug in einem Hochabgabefahrtzustand
ist. Das abgegebene Moment TOUT ist ein
Beispiel des sich auf die Antriebskraft beziehenden Wertes, der
sich auf die Antriebskraft des Hybridfahrzeugs bezieht. Die 6 zeigt
außerdem Zweipunktstrichlinien, die hinsichtlich der gestrichelten
Linien um einen geeigneten Betrag einer Steuerhysterese versetzt
sind, und zwar für eine Bestimmung, ob der variable Stufenschaltzustand
zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand geändert
wird oder umgekehrt. Somit bilden die gestrichelten Linien und die
Zweipunktstrichlinien in der 6 das
gespeicherte Umschaltgrenzlinienkennfeld (Umschaltsteuerkennfeld),
das durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 zum Bestimmen
dessen verwendet wird, ob der Fahrzeugzustand in dem variablen Stufenschaltbereich
oder in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich ist, und zwar
in Abhängigkeit dessen, ob die Steuerparameter in dergestalt
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des abgegebenen Momentes TOUT größer sind als die
vorbestimmten, oberen Grenzwerte V, T1. Dieses Umschaltgrenzlinienkennfeld
kann in der Speichereinrichtung 56 zusammen mit dem Schaltgrenzlinienkennfeld
gespeichert werden. Das Umschaltgrenzlinienkennfeld kann zumindest
die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze V1 oder die obere Abgabemomentengrenze
T1 oder zumindest die Fahrzeuggeschwindigkeit V oder das abgegebene
Moment TOUT als zumindest einen Parameter
verwenden.
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Das
vorstehend beschriebene Schaltgrenzlinienkennfeld, die Umschaltgrenzlinie
und das Antriebsleistungsquellenumschaltkennfeld können durch
gespeicherte Gleichungen für einen Vergleich der Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V mit dem Grenzwert V1 und einen Vergleich des Ist-Abgabemomentes
TOUT mit dem Grenzwert T1 ausgetauscht werden. In
diesem Fall schaltet die Umschaltsteuereinrichtung 50 den
Getriebemechanismus 10 in den variablen Stufenschaltzustand
dadurch um, dass die Umschaltbremse B0 in Eingriff gelangt, wenn
die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit V die obere Grenze V1 überschritten
hat, oder dass die Umschaltkupplung C0 in Eingriff gebracht wird,
wenn das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 die obere
Grenze T1 überschritten hat.
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Die
Umschaltsteuereinrichtung 50 kann so eingerichtet sein,
dass sie den Getriebemechanismus 10 in den variablen Stufenschaltzustand
auch dann versetzt, wenn der Fahrzeugzustand in dem kontinuierlich
variablen Schaltbereich bei einer Erfassung von irgendeinem Funktionsfehler
oder einer Verschlechterung der elektrischen Komponenten wie zum
Beispiel der Elektromotoren ist, die so betreibbar sind, dass der
Differenzialabschnitt 11 als das elektrisch gesteuerte,
kontinuierlich variable Getriebe betrieben wird. Diese elektrischen
Komponenten beinhalten Komponenten wie zum Beispiel den ersten Elektromotor
M1, den zweiten Elektromotor M2, den Inverter 58, die elektrische
Energiespeichervorrichtung 50 und elektrische Leitungen,
die zwischen diesen Komponenten verbinden, die mit dem elektrischen
Pfad verknüpft sind, durch den eine elektrische Energie,
die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, zu einer mechanischen
Energie umgewandelt wird. Die funktionelle Verschlechterung der Komponenten
kann durch ihren Fehler oder durch einen Abfall ihrer Temperaturen
verursacht werden.
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Der
sich auf die Antriebskraft beziehende Wert, der vorstehend angegeben
ist, ist ein Parameter entsprechend der Antriebskraft des Fahrzeugs, der
das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20,
das von der Kraftmaschine abgegebene Moment TE oder
ein Beschleunigungswert G des Fahrzeugs und außerdem ein
Antriebsmoment oder eine Antriebskraft der Antriebsräder 38 sein kann.
Die Parameter können folgendermaßen sein: ein
Ist-Wert, der auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
ACC des Beschleunigungspedals 45 oder
des Öffnungswinkels des Drosselventils (oder der Einlassluftmenge,
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses oder der Kraftstoffeinspritzmenge)
und der Kraftmaschinendrehzahl NE berechnet
wird; oder irgendeiner der geschätzten Werte des geforderten
(Soll-)Kraftmaschinenmoment TE, des geforderten
(Soll-)Abgabemomentes TOUT des Getriebeabschnitts 20 und
der geforderten Fahrzeugantriebskraft, die auf der Grundlage des
Betätigungsbetrags ACC des Beschleunigungspedals 45 oder
des Arbeitswinkels des Drosselventils berechnet werden. Das vorstehend beschriebene
Fahrzeugantriebsmoment kann auf der Grundlage nicht nur des abgegebenen
Momentes TOUT etc. berechnet werden, sondern
außerdem auf der Grundlage des Verhältnisses der
Differenzialgetriebevorrichtung 36 und des Radius der Antriebsräder 38,
oder es kann durch einen Momentensensor oder dergleichen direkt
erfasst werden.
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Zum
Beispiel wird die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze V1 so bestimmt,
dass der Getriebemechanismus 10 in den variablen Stufenschaltzustand
versetzt wird, während das Fahrzeug in dem Hochgeschwindigkeitsfahrtzustand
ist. Diese Bestimmung ist dazu wirksam, eine Wahrscheinlichkeit
einer Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeuges
zu reduzieren, falls der Getriebemechanismus 10 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt würde,
während das Fahrzeug in dem Hochgeschwindigkeitsfahrtzustand
ist. Andererseits wird die obere Abgabemomentengrenze T1 in Abhängigkeit
der Betriebscharakteristika des ersten Elektromotors M1 bestimmt,
der eine kleine Größe hat, und die von ihm maximal
abgegebene elektrische Energie ist relativ klein ausgelegt, so dass
die Reaktionskraft des ersten Elektromotors M1 nicht so groß ist,
wenn die Kraftmaschinenabgabe in dem Hochabgabefahrtzustand des
Fahrzeugs relativ hoch ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 ist ein Umschaltgrenzlinienkennfeld
(Umschaltsteuerkennfeld) gezeigt, das in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und Energieabgabelinien definiert, die als Grenzlinien dienen,
welche durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 zum Bestimmen
dessen verwendet werden, ob der Fahrzeugzustand in dem variablen Stufenschaltbereich
oder in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich ist. Diese Kraftmaschinenabgabelinien
werden durch Steuerparameter in dergestalt der Kraftmaschinendrehzahl
NE und des Kraftmaschinenmomentes NT definiert. Die Umschaltsteuereinrichtung 50 kann
das Umschaltgrenzlinienkennfeld gemäß der 8 anstelle
des Umschaltgrenzlinienkennfelds gemäß der 6 zum
Bestimmen dessen verwenden, ob der Fahrzeugzustand in dem kontinuierlich
variablen Schaltbereich oder in dem variablen Stufenschaltbereich
ist, und zwar auf der Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl NE und des Kraftmaschinenmomentes TE. Das Umschaltgrenzlinienkennfeld gemäß der 6 kann
auf dem Umschaltgrenzlinienkennfeld gemäß der 8 beruhen. Anders
gesagt können die gestrichelten Linien in der 6 auf
der Grundlage der Beziehung (des Kennfeldes) gemäß der 8 in
dem zweidimensionalen Koordinatensystem bestimmt werden, dass durch
die Steuerparameter in dergestalt der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und des abgegebenen Momentes TOUT definiert
ist.
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Der
variable Stufenschaltbereich, der durch das Umschaltgrenzlinienkennfeld
gemäß der 6 definiert
ist, wird als ein Hochmomentenantriebsbereich definiert, in dem
das abgegebene Moment TOUT nicht niedriger
als die vorbestimmte, obere Grenze T1 ist, oder als ein Hochgeschwindigkeitsantriebsbereich,
in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht niedriger als die vorbestimmte,
obere Grenze V1 ist. Dementsprechend wird die variable Stufenschaltsteuerung
dann implementiert, wenn das Moment der Kraftmaschine 8 vergleichsweise
hoch ist oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V vergleichsweise
hoch ist, während die kontinuierlich variable Schaltsteuerung
dann implementiert wird, wenn das Moment der Kraftmaschine 8 vergleichsweise
niedrig ist oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V vergleichsweise
niedrig ist, das heißt wenn die Kraftmaschine 8 in
einem normalen Abgabezustand ist.
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In ähnlicher
Weise wird der variable Stufenschaltbereich, der durch das Umschaltgrenzlinienkennfeld
gemäß der 8 definiert
ist, als ein Hochmomentenantriebsbereich definiert, in dem das Kraftmaschinenmoment
TE nicht niedriger als die vorbestimmte,
obere Grenze TE1 ist, oder als ein Hochgeschwindigkeitsantriebsbereich,
in dem die Kraftmaschinendrehzahl NE nicht
niedriger als die vorbestimmte, obere Grenze NE1, oder alternativ
wird er als ein Hochabgabeantriebsbereich definiert, in dem die
Abgabe der Kraftmaschine 8, die auf der Grundlage des Kraftmaschinenmomentes
NT und der Drehzahl NE berechnet
wird, nicht kleiner als eine vorbestimmte Grenze ist. Dementsprechend
wird die variable Stufenschaltsteuerung dann implementiert, wenn
das Moment TE, die Drehzahl NE oder
die Abgabe der Kraftmaschine 8 vergleichsweise hoch ist, während
die kontinuierlich variable Schaltsteuerung dann implementiert wird,
wenn das Moment TE, die Drehzahl NE oder die Abgabe der Kraftmaschine 8 vergleichsweise
niedrig ist, das heißt wenn die Kraftmaschine 8 in
dem normalen Abgabezustand ist. Die Grenzlinien des Umschaltgrenzlinienkennfeldes
gemäß der 8 können
als Hochgeschwindigkeitsschwellwertlinien oder als Hochkraftmaschinenabgabeschwellwertlinien
betrachtet werden, die obere Grenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit
V oder der Kraftmaschinenabgabe definieren.
-
Bei
dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, das vorstehend
beschrieben ist, wird der Getriebemechanismus 10 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand bei einem Niedergeschwindigkeits- oder
Mittelgeschwindigkeitsfahrtzustand des Fahrzeugs oder bei einem
Niedrigabgabe- oder Mittelabgabefahrtzustand des Fahrzeugs versetzt,
was zum Beispiel einen hohen Grad der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
des Fahrzeugs gewährleistet. Bei einer Hochgeschwindigkeitsfahrt
des Fahrzeugs bei der Fahrzeuggeschwindigkeit V, die größer
als die obere Grenze V1 ist, wird der Getriebemechanismus 10 in den
variablen Stufenschaltzustand versetzt, in dem die Abgabe der Kraftmaschine 8 zu
den Antriebsrädern 38 primär durch den
mechanischen Leistungsübertragungspfad übertragen
wird, so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit wegen der Reduzierung
eines Verlustes der Umwandlung der mechanischen Energie zu der elektrischen
Energie verbessert ist, der dann auftreten würde, wenn
der Differenzialabschnitt 11 als das elektrisch gesteuerte,
kontinuierlich variable Getriebe dient.
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In
einem Hochabgabefahrtzustand des Fahrzeugs bei dem abgegebenen Moment
TOUT, das größer als die
obere Grenze T1 ist, wird der Getriebemechanismus 10 auch
in den variablen Stufenschaltzustand versetzt. Daher wird der Getriebemechanismus 10 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand nur dann versetzt, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit V relativ niedrig oder mittel ist, oder
wenn die Kraftmaschinenabgabe relativ niedrig oder mittel ist, so
dass die geforderte Menge der elektrischen Energie, die durch den
ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, das heißt dass die
maximale Menge der elektrischen Energie reduziert werden kann, die
von dem ersten Elektromotor M1 übertragen werden muss, wodurch
die geforderte, elektrische Reaktionskraft des ersten Elektromotors
M1 reduziert werden kann, wodurch es möglich ist, die erforderliche
Größe des ersten Elektromotors M1 sowie die erforderliche
Größe des Antriebssystems einschließlich
des ersten Elektromotors M1 zu minimieren.
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Die
obere Grenze TE1 wird nämlich so bestimmt, dass der erste
Elektromotor M1 dem Reaktionsmoment standhalten kann, wenn die Kraftmaschinenabgabe
TE nicht größer als die
obere Grenze TE1 ist, und der Differenzialabschnitt 11 wird
in den variablen Stufenschaltzustand versetzt, wenn das Fahrzeug
in einem Hochabgabefahrtzustand ist, in dem das Kraftmaschinenmoment
TE größer als die obere Grenze
TE1 ist. In dem variablen Stufenschaltzustand des Getriebeabschnitts 11 muss
der erste Elektromotor M1 daher nicht dem Reaktionsmoment hinsichtlich
des Kraftmaschinenmomentes TE wie in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand des Getriebeabschnitts 11 standhalten,
wodurch es möglich ist, eine Verschlechterung der Haltbarkeit
des ersten Elektromotors M1 zu reduzieren, während eine
Vergrößerung seiner erforderlichen Größe
verhindert wird. Anders gesagt kann die geforderte, maximale Abgabe
des ersten Elektromotors M1 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
kleiner als seine Reaktionsmomentenkapazität entsprechend
dem maximalen Wert der Kraftmaschinenabgabe TE gemacht werden.
Die geforderte, maximale Abgabe des ersten Elektromotors M1 kann
nämlich so bestimmt werden, dass dessen Reaktionsmomentenkapazität
kleiner ist ein Wert entsprechend dem Kraftmaschinenmoment TE, das die obere Grenze TE1 überschreitet, so
dass der erste Elektromotor M1 eine kleine Größe haben
kann.
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Die
maximale Abgabe des ersten Elektromotors M1 ist eine Nennrate von
diesem Motor, die anhand von Experimenten in der Umgebung bestimmt wird,
in der der Motor betrieben wird. Die vorstehend beschriebene obere
Grenze des Kraftmaschinenmomentes TE wird
anhand von Experimenten so bestimmt, dass die obere Grenze ein Wert
ist, der gleich oder kleiner als der maximale Wert des Kraftmaschinenmomentes
TE ist, und unter dem der erste Elektromotor
M1 dem Reaktionsmoment standhalten kann, so dass die Verschlechterung
der Haltbarkeit des ersten Elektromotors M1 reduziert werden kann.
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Gemäß dem
anderen Konzept wird der Getriebemechanismus 10 in den
variablen Stufenschaltzustand (Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis)
anstelle in den kontinuierlich variablen Schaltzustand bei dem Hochabgabefahrzustand
des Fahrzeugs versetzt, in dem der Fahrzeugfahrer einen stärkeren
Wunsch für ein verbessertes Fahrverhalten des Fahrzeugs
als für eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit hat.
In diesem Fall ändert sich die Kraftmaschinendrehzahl NE bei einem Hochschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20,
was eine komfortable, rhythmische Änderung der Kraftmaschinendrehzahl
NE gewährleistet, wenn der Getriebeabschnitt 20 hochschaltet,
wie dies in der 9 angegeben ist.
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Die 10 zeigt ein Beispiel einer manuell betätigbaren
Schaltvorrichtung in dergestalt einer Schaltvorrichtung 90.
Die Schaltvorrichtung 90 hat einen Schalthebel 92,
der zum Beispiel seitlich angrenzend an einen Fahrersitz angeordnet
ist, und der manuell betätigt wird, um eine Position aus
einer Vielzahl Positionen auszuwählen, die aus Folgendem bestehen:
eine Parkposition P zum Versetzen des Antriebssystems 10 (nämlich
den Automatikgetriebeabschnitt 20) in einen neutralen Zustand,
in dem der Leistungsübertragungspfad sowohl von der Umschaltkupplung
C0 als auch von der Umschaltbremse B0 entkoppelt ist, die in den
gelösten Zustand versetzt ist, und gleichzeitig ist die
Abgabewelle 22 des Automatikgetriebeabschnitts 20 in
dem verriegelten Zustand; eine Rückwärtsantriebsposition
R zum Antreiben des Fahrzeugs in der Rückwärtsrichtung; eine
neutrale Position N zum Versetzen des Antriebssystems 10 in
den neutralen Zustand; eine Automatikvorwärtsantriebsschaltposition
D und eine manuelle Vorwärtsantriebsschaltposition M.
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Wenn
der Schalthebel 92 zu einer ausgewählten Position
der Schaltpositionen betätigt wird, wird ein manuelles
Ventil, das in der Hydrauliksteuereinheit 42 eingebaut
ist und wirksam mit dem Schalthebel 92 verbunden ist, zum
Einrichten des entsprechenden Zustands der Hydrauliksteuereinheit 42 betrieben.
In der Automatikvorwärtsantriebsposition D oder in der
manuellen Vorwärtsantriebsposition M wird eine Position
der ersten bis fünften Gangposition (1st bis
5th), die in der Tabelle der 2 angegeben sind,
durch elektrisches Steuern der geeigneten solenoidbetätigten
Ventile eingerichtet, die in der Hydrauliksteuereinheit 42 eingebaut
sind.
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Die
vorstehend angegebene Parkposition P und die neutrale Position N
sind Nicht-Antriebspositionen, die dann ausgewählt werden,
wenn das Fahrzeug nicht angetrieben wird, während die vorstehend angegebene
Rückwärtsantriebsposition R und die Automatik-
und manuelle Vorwärtsantriebsposition D, M Antriebspositionen
sind, die dann ausgewählt werden, wenn das Fahrzeug angetrieben
wird. Bei den Nicht-Antriebspositionen P, N ist der Leistungsübertragungspfad
in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 in dem Leistungsunterbrechungszustand,
der durch Lösen sowohl der Kupplung C1 als auch der Kupplung
C2 eingerichtet wird, wie dies in der Tabelle der 2 gezeigt
ist. Bei den Antriebspositionen R, D, M ist der Leistungsübertragungspfad
in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 in dem Leistungsübertragungszustand,
der durch einen Eingriff zumindest der Kupplung C1 oder der Kupplung
C2 eingerichtet wird, wie dies auch in der Tabelle der 2 gezeigt
ist.
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Genauer
gesagt bewirkt eine manuelle Betätigung des Schalthebels 92 aus
der Parkposition P oder der neutralen Position N zu der Rückwärtsantriebsposition
R, dass die zweite Kupplung C2 in Eingriff gelangt, um den Leistungsübertragungspfad
in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 von dem Leistungsunterbrechungszustand
zu dem Leistungsübertragungszustand umzuschalten. Eine
manuelle Betätigung des Schalthebels 92 von der
neutralen Position N zu der Automatikvorwärtsantriebsposition
D bewirkt zumindest einen Eingriff der ersten Kupplung C1, um den Leistungsübertragungspfad
in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 von dem Leistungsunterbrechungszustand
zu dem Leistungsübertragungszustand umzuschalten. Die Automatikvorwärtsantriebsposition
D sorgt für eine Höchstgeschwindigkeitsposition,
und die Positionen „4" bis „L", die in der manuellen
Vorwärtsantriebsposition M auswählbar sind, sind
Motorbremspositionen, in denen eine Motorbremse bei dem Fahrzeug
angewendet wird.
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Die
manuelle Vorwärtsantriebsposition M befindet sich an derselben
Position wie die Automatikvorwärtsantriebsposition D in
der Längsrichtung des Fahrzeugs, und sie ist von der Automatikvorwärtsantriebsposition
D in der seitlichen Richtung des Fahrzeugs beabstandet oder angrenzend.
Der Schalthebel 92 wird zu der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M betätigt, um eine Position der vorstehend angegebenen
Positionen „D" bis „L" manuell auszuwählen.
Genauer gesagt ist der Schalthebel 92 von der manuellen
Vorwärtsantriebsposition M zu einer Hochschaltposition „+"
und einer Runterschaltposition „–" bewegbar, die
voneinander in der Längsrichtung des Fahrzeugs beabstandet
sind. Jedes Mal dann, wenn der Schalthebel 92 zu der Hochschaltposition „+"
oder der Runterschaltposition „–" bewegt wird,
wird die gegenwärtig ausgewählte Position um eine
Position geändert. Die fünf Positionen „D"
bis „L" haben jeweilige, unterschiedliche untere Grenzen
eines Bereiches, in dem das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 automatisch variabel ist, das
heißt jeweilige, unterschiedliche unterste Werte des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT,
das der höchsten Abgabedrehzahl des Getriebemechanismus 10 entspricht.
Die fünf Positionen „D" bis „L" wählen
nämlich jeweilige, unterschiedliche Anzahlen der Drehzahlpositionen
(Gangpositionen) des Automatikgetriebeabschnitts 20 aus, die
automatisch auswählbar sind, so dass das kleinste gesamte Übersetzungsverhältnis γT,
das verfügbar ist, durch die ausgewählte Anzahl
der Gangpositionen bestimmt wird. Der Schalthebel 92 wird
durch eine Vorspanneinrichtung wie zum Beispiel eine Feder so vorgespannt,
dass der Schalthebel 92 automatisch von der Hochschaltposition „+"
und der Runterschaltposition „–" zu der manuellen
Vorwärtsantriebsposition M zurückkehrt. Die Schaltvorrichtung 46 ist
mit einem Schaltpositionssensor (nicht gezeigt) versehen, der zum
Erfassen der gegenwärtig ausgewählten Position
des Schalthebels 92 betreibbar ist, so dass Signale die
gegenwärtig ausgewählte Betätigungsposition
des Schalthebels 48 und die Anzahl der Schaltvorgänge
des Schalthebels 92 in der manuellen Vorwärtsschaltposition
M angeben.
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Wenn
der Schalthebel 92 zu der Automatikvorwärtsantriebsposition
D betätigt wird, bewirkt die Umschaltsteuereinrichtung 50 eine
automatische Umschaltsteuerung des Getriebemechanismus 10 gemäß dem
gespeicherten, Umschaltgrenzlinienkennfeld, das zum Beispiel in
der 6 angegeben ist, und die Hybridsteuereinrichtung 52 bewirkt
die kontinuierlich variable Schaltsteuerung des Leistungsverteilungsmechanismus 16,
während die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 eine
automatische Schaltsteuerung des Automatikgetriebeabschnitts 20 bewirkt.
Wenn der Getriebemechanismus 10 in den variablen Stufenschaltzustand
versetzt ist, wird zum Beispiel der Schaltvorgang des Getriebemechanismus 10 automatisch
gesteuert, um eine geeignete Position der ersten bis fünften
Gangposition auszuwählen, wie dies in der 2 angegeben
ist. Wenn das Antriebssystem in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt wird, wird das Übersetzungsverhältnis
des Leistungsverteilungsmechanismus 16 kontinuierlich geändert,
während der Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 automatisch
gesteuert wird, um eine geeignete Position der ersten bis vierten
Gangposition auszuwählen, so dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 so gesteuert wird, dass es innerhalb
des vorbestimmten Bereiches kontinuierlich variabel ist. Die Automatikvorwärtsantriebsposition
D ist eine Position, die zum Einrichten eines Automatischen Schaltmodus
(Automatikmodus) ausgewählt wird, in dem der Getriebemechanismus 10 automatisch
geschaltet wird.
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Wenn
der Schalthebel 92 zu der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M betätigt wird, wird andererseits der Schaltvorgang des
Getriebemechanismus 10 durch die Umschaltsteuereinrichtung 50,
die Hybridsteuereinrichtung 52 und eine variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 automatisch
gesteuert, so dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches variabel ist, dessen untere
Grenze durch die Gangposition mit dem kleinsten Übersetzungsverhältnis
bestimmt ist, wobei die Gangposition durch die manuell ausgewählte
Position der Schaltpositionen bestimmt wird. Wenn der Getriebemechanismus 10 in
den variablen Stufenschaltzustand versetzt wird, wird zum Beispiel der
Schaltvorgang des Getriebemechanismus 10 innerhalb des
vorstehend angegebenen, vorbestimmten Bereiches des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
automatisch gesteuert. Wenn der Getriebemechanismus 10 in
den variablen Stufenschaltzustand versetzt wird, wird das Übersetzungsverhältnis des
Leistungsverteilungsmechanismus 16 kontinuierlich geändert,
während der Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 automatisch
gesteuert wird, um eine geeignete Position der Gangpositionen auszuwählen,
deren Anzahl durch die manuell ausgewählte Position der
Schaltpositionen bestimmt wird, so dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 so gesteuert wird, dass es innerhalb
des vorbestimmten Bereiches kontinuierlich variabel ist. Die manuelle
Vorwärtsantriebsposition M ist eine Position, die zum Einrichten eines
manuellen Schaltmodus (manuellen Modus) ausgewählt wird,
in dem die auswählbaren Gangpositionen des Getriebemechanismus 10 manuell
ausgewählt werden.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist der Getriebemechanismus 10 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispieles zwischen dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) und dem variablen
Stufenschaltzustand (verriegeltem Zustand) wahlweise umschaltbar,
wobei der Differenzialabschnitt 11 entweder in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand oder den variablen Stufenschaltzustand wahlweise
umgeschaltet wird, und zwar unter der Steuerung der Umschaltsteuereinrichtung 50 auf
der Grundlage des Fahrzeugzustands. In dem variablen Stufenschaltzustand
des Differenzialabschnitts 11 kann die Hybridsteuereinrichtung 52 das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts 11 nicht synchron mit einem
Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 steuern,
um so den Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund der elektrischen CVT-Funktion
(Differenzialfunktion) des Differenzialabschnitts 11 während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren. Daher besteht eine Gefahr einer Erzeugung eines Schaltstoßes
bei einem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20,
während der Differenzialabschnitt 11 in den variablen
Stufenschaltzustand versetzt wird.
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Angesichts
des vorstehend Beschriebenen ist das gegenwärtige Ausführungsbeispiel
dazu eingerichtet, die Art und Weise zum Steuern des Schaltvorgangs
des Getriebemechanismus 10 in Abhängigkeit dessen
zu ändern, ob der Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist oder nicht,
so dass die Erzeugung des Schaltstoßes während
eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 nicht
nur dann reduziert wird, wenn der Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, sondern
auch wenn der Differenzialabschnitt 11 in den variablen
Stufenschaltzustand versetzt ist.
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Eine
Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 ist bei einer
Bestimmung eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 zum Beispiel
bei einer Bestimmung der Gangposition betreibbar, zu der der Automatikgetriebeabschnitt 20 gemäß dem
Schaltkennfeld geschaltet werden soll, das in der 6 gezeigt
ist, und auf der Grundlage des Fahrzeugzustands. Die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 ist
dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem
Differenzialzustand versetzt ist, das heißt ob der Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, so dass
der Schaltvorgang des Getriebemechanismus 10 in Abhängigkeit von
dem Zustand des Differenzialabschnitts 11 geändert
wird. Zum Beispiel bestimmt die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80,
ob der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, indem bestimmt wird, ob der Fahrzeugzustand,
der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das abgegebene Moment
TOUT dargestellt wird, in dem kontinuierlich
variablen Schaltbereich ist. Die Bestimmung dessen, ob der Fahrzeugzustand
in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich ist, wird gemäß dem
Umschaltkennfeld durchgeführt, das in der 6 anhand
eines Beispiels gezeigt ist, das so formuliert ist, dass der variable
Stufenschaltbereich, in dem der Getriebemechanismus 10 zu dem
variablen Stufenschaltbereich geschaltet werden soll, und der kontinuierlich
variable Schaltbereich definiert ist, in dem der Getriebemechanismus 10 zu dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand geschaltet werden soll.
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Eine
Schaltsteuereinrichtung 82 ist bei einer Bestimmung eines
Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 betreibbar,
um die Art und Weise zum Steuern des Schaltvorgangs des Getriebemechanismus 10 zu ändern,
und zwar in Abhängigkeit von der Bestimmung durch die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80,
ob der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist oder nicht.
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Genauer
gesagt ist die Schaltsteuereinrichtung 82 dazu konfiguriert,
der Hybridsteuereinrichtung 52 zu befehlen, den Schaltvorgang
des Differenzialabschnitts 11 in einer Trägheitsphase
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu steuern,
um so die Kraftmaschinendrehzahl NE durch die
Differenzialfunktion des Differenzialabschnitts 11 oder
seinen Betrieb als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable
Getriebe im Wesentlichen konstant zu halten, wenn die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und zwar nach der Bestimmung
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54. Zum Beispiel
befiehlt die Schaltsteuereinrichtung 82 der Hybridsteuereinrichtung 52, das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 in einer Richtung zu ändern,
die der Richtung der Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 entgegengesetzt ist, und
zwar in der Trägheitsphase des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20,
um so die Kraftmaschinendrehzahl NE im Wesentlichen konstant
zu halten.
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Eine
Einrichtung 84 zum Bestimmen eines Eintritts in die Trägheitsphase
ist dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob der Automatikgetriebeabschnitt 20 in
die Trägheitsphase bei dem Prozess seines Schaltvorgangs
eingetreten ist. Diese Bestimmung wird dadurch bewirkt, dass bestimmt
wird, ob eine Änderung der Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 (zweiter
Elektromotor M2) bei einem Beginn einer Übertragung eines
Momentes durch eine Reibkopplungsvorrichtung begonnen hat, die nach
einem Lösevorgang einer anderen Reibkopplungsvorrichtung
in Eingriff gelangt, um den Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter der
Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 zu
bewirken.
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Zum
Beispiel bestimmt die Einrichtung 84 zum Bestimmen eines
Eintritts in die Trägheitsphase, ob eine Änderung
der zweiten Elektromotordrehzahl NM2 bei
einem Beginn einer Übertragung eines Momentes durch die
Reibkopplungsvorrichtung in deren Eingriffsvorgang bei dem Prozess
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 begonnen
hat. Diese Bestimmung wird dadurch bewirkt, dass bestimmt wird,
ob der Änderungsbetrag der Ist-Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18,
das heißt die zweite Elektromotordrehzahl NM2 einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, der anhand von Experimenten erhalten
wird, um zu bestimmen, ob die Trägheitsphase des Schaltvorgangs
begonnen hat. Alternativ wird die Bestimmung dadurch bewirkt, dass
bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt der
Bestimmung des Schaltvorgangs durch die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 verstrichen
ist. Diese vorbestimmte Zeit wird anhand von Experimenten als eine Zeitlänge
nach dem Zeitpunkt der Bestimmung des Schaltvorgangs bis zu dem
Zeitpunkt erhalten, bei dem die Reibkopplungsvorrichtung bei dem
Prozess ihres Eingriffsvorgangs ein Moment zu übertragen beginnt.
Weiter alternativ wird die Bestimmung dadurch bewirkt, dass bestimmt
wird, ob der Übergangshydraulikdruck (Befehlswert), der
auf die Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang aufgebracht
wird, einen vorbestimmten Wert PC erreicht hat,
der anhand von Experimenten erhalten wird, und zwar als der Hydraulikdruck,
bei dem die Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
das Moment zu übertragen beginnt.
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Wenn
die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 nicht in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, nämlich dass der
Differenzialabschnitt 11 in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist, und zwar nach der Bestimmung des Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 durch die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 befiehlt
die Schaltsteuereinrichtung 82 der Hybridsteuereinrichtung 52,
die Kraftmaschinendrehzahl NE zwangsweise
zu ändern, indem der erste Elektromotor M1 und/oder der
zweite Elektromotor M2 während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 gesteuert
wird. Gemäß dem Befehl von der Schaltsteuereinrichtung 2 ändert
die Hybridsteuereinrichtung 52 zwangsweise die Kraftmaschinendrehzahl
NE durch Steuern des ersten Elektromotors
M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2 derart, dass eine Änderungsrate
NE ' (= dNE/dt)
der Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zum
Beispiel einen Sollwert NEt' erreicht.
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Auf
diese Art und Weise kann die Änderungsrate NE' der
Kraftmaschinendrehzahl näher an den Sollwert NEt' bei
dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel als in jenem
Fall gebracht werden, wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE ohne
die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung 82 gemäß einer Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit V (Drehzahl der Antriebsräder 38)
bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert
wird, und zwar auch wenn der Differenzialabschnitt 11 in
den nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt wird,
in dem die Kraftmaschinendrehzahl NE noch
schwieriger als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand variabel
ist, in dem der Differenzialabschnitt 11 die Differenzialfunktion bewirkt.
Der Sollwert NEt, wird anhand von Experimenten
erhalten und in einem Speicher als ein Wert gespeichert, der für
einen Kompromiss zwischen einem hohen Ansprechverhalten beim Schalten
mit einem hohen Wert der Änderungsrate NEt',
was durch den Fahrzeugfahrer als komfortabel wahrgenommen wird,
und einem niedrigeren Ansprechverhalten beim Schalten mit einem
niedrigen Wert der Änderungsrate NEt' sorgt,
was zum Reduzieren des Schaltstoßes wirksam ist.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 82 ist des Weiteren so konfiguriert,
dass sie der Hybridsteuereinrichtung 52 befiehlt, einen
schnellen Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, indem der erste Elektromotor M1 und/oder der zweite Elektromotor
M2 gesteuert werden, wenn die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 nicht in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und zwar nach der Bestimmung
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54. Gemäß dem
Befehl von der Schaltsteuereinrichtung 82 ändert
die Hybridsteuereinrichtung 52 zwangsweise die Kraftmaschinendrehzahl
NE durch Steuern des ersten Elektromotors
M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2, um so den schnellen Anstieg
der Kraftmaschinendrehzahl NE zu reduzieren.
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Auf
diese Art und Weise kann der schnelle Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl
NE bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
kleiner als in jenem Fall gemacht werden, wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE ohne die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung 82 bei
dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert
wird, und zwar auch dann, wenn der Differenzialabschnitt 11 in
dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, in
dem die Kraftmaschinendrehzahl N noch schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand variabel ist, in dem der Differenzialabschnitt 11 die
Differenzialfunktion bewirkt. Zum Beispiel findet der schnelle Anstieg
der Kraftmaschinendrehzahl NE bei einem
Zeitpunkt einer Beendigung eines Hochschaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 oder
bei einem sich unzureichend überlappenden Zustand oder
einem leichten Schleppzustand der beiden Reibkopplungsvorrichtungen
bei dem Prozess eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 statt.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 82 ist des Weiteren so konfiguriert,
dass sie der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 befiehlt,
den Eingriffsdruck der hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtung
so zu steuern, dass sie in Eingriff gelangt, um den relevanten Schaltvorgang
des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu bewirken, so dass
der Eingriffsdruck größer ist, wenn die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 nicht in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, als wenn die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist. Gemäß dem
Befehl von der Schaltsteuereinrichtung 82 befiehlt die
variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54 der Hydrauliksteuereinheit 42 so,
dass der Eingriffsdruck der hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtung,
die zum Bewirken des relevanten Schaltvorgangs des Automatikgetriebes 20 in
Eingriff gelangen soll, um einen vorbestimmten Betrag in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 höher
ist als zum Beispiel in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand.
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Auf
diese Art und Weise hat die hydraulisch betätigte Reibkopplungsvorrichtung
bei ihrem Eingriffsvorgang bei dem Prozess des Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 eine angemessene Momentenkapazität
auch in dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11,
in dem die Trägheit während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund einer Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE größer
ist, das heißt die Trägheitsmasse bei Betrachtung
in der Richtung von dem Automatikgetriebeabschnitt 20 zur
Kraftmaschine 8 während einer Änderung
der Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 ist
aufgrund des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 größer
als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11,
in dem der Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund des Schaltvorgangs durch die Differenzialfunktion
des Differenzialabschnitts 11 reduziert werden kann. Der
vorstehend genannte, vorbestimmte Betrag des Eingriffsdrucks der
hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtung bei deren
Eingriffsvorgang wird anhand von Experimenten als ein Wert erhalten,
um den der Eingriffsdruck in dem nicht-kontinuierlich variablen
Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 größer
ist als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, und der einen
angemessenen Wert der Momentenkapazität von jener Reibkopplungsvorrichtung
bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 in
dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 gewährleistet.
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Eine
Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 ist dazu eingerichtet,
das Fahrzeugantriebsmoment zu reduzieren, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist. Zum Beispiel ist die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 dazu
eingerichtet, eine Kraftmaschinenmomentenreduzierungssteuerung zu
implementieren, um das Kraftmaschinenmoment TE zu
reduzieren, um dadurch das eingegebene Moment TIN oder
das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, um das Moment zu reduzieren, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist. Die Kraftmaschinenmomentenreduzierungssteuerung wird durch
Reduzieren des Öffnungswinkels des elektronischen Drosselventils 94 oder
der Kraftstoffeinspritzmenge durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 96 oder
durch Verzögern der Zündzeitgebung der Kraftmaschine 8 durch die
Zündvorrichtung 98 implementiert. Die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 96 kann dazu
eingerichtet sein, eine Elektromotormomentenreduzierungssteuerung
zusätzlich oder anstelle der Kraftmaschinenmomentenreduzierungssteuerung
zu implementieren, um das eingegebene Moment TIN zu reduzieren.
Die Elektromotormomentenreduzierungssteuerung wird dadurch implementiert,
dass der Inverter 58 zum Steuern des zweiten Elektromotors
M2 gesteuert wird, um so ein Rückwärts-Fahrzeugantriebsmoment
zu erzeugen, oder um so ein Regenerativbremsmoment zu erzeugen,
während die elektrische Energiespeichervorrichtung 60 geladen
wird.
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Wenn
ein Hochschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 stattfindet, während
zum Beispiel der Differenzialabschnitt 11 (Getriebemechanismus 10)
in dem variablen Stufenschaltzustand durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 versetzt
ist und der Getriebemechanismus 10 als Ganzes als ein variables
Stufenautomatikgetriebe dient, ändert sich die eingegebene
Drehzahl des Automatikgetriebeabschnitts 20, das heißt
die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 in
der Trägheitsphase des Hochschaltvorgangs. In dieser Trägheitsphase
besteht eine Gefahr einer Erzeugung eines Schaltstoßes
aufgrund eines so genannten „Trägheitsmomentes",
das das eingegebene Moment TIN oder das
abgegebene Moment TOUT aufgrund einer Energie
erhöht, die durch die Kraftmaschine 8 vorübergehend
erzeugt wird, während deren Drehzahl NE abgesenkt
wird. Wenn ein Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 stattfindet,
besteht auch eine Gefahr einer Erzeugung eines Schaltstoßes
aufgrund des Trägheitsmomentes in der Trägheitsphase
des Schaltvorgangs, was das Moment erhöht, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, und zwar aufgrund einer Verringerung der Drehzahl des zweiten
Drehelementes RE2 oder des dritten Drehelementes RE3 des Differenzialabschnitts 11 und/oder
einer Verringerung der Drehzahl von zumindest einem des vierten
bis achten Drehelementes RE4 bis RE8 des Automatikgetriebeabschnitts 20.
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Wenn
ein Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 stattfindet,
während der Getriebemechanismus 10 in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 versetzt
ist, und der Getriebemechanismus 10 als Ganzes als ein
kontinuierlich variables Getriebe dient, wird der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl NE bei dem Prozess
des Schaltvorgangs des Differenzialabschnitts 11 auf Null
gesetzt oder durch die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses
des Differenzialabschnitts 11 durch die Hybridsteuereinrichtung 52 begrenzt,
um so eine Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT des
Getriebemechanismus 10 zu verhindern oder eine stufenartige Änderung
zu reduzieren, oder eine kontinuierliche Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
gewährleisten. In diesem Fall besteht auch eine Gefahr
einer Erzeugung eines Schaltstoßes aufgrund des Trägheitsmomentes
in der Trägheitsphase des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20,
was das Moment erhöht, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, und zwar aufgrund einer Verringerung der Drehzahl des zweiten
Drehelementes RE2 oder des dritten Drehelements RE3 des Differenzialabschnitts 11 und/oder
einer Verringerung der Drehzahl von zumindest einem des vierten
bis achten Drehelements RE4 bis RE8 des Automatikgetriebeabschnitts 20.
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In
diesem Fall besteht auch eine Gefahr einer Erzeugung eines Schaltstoßes
aufgrund eines Trägheitsmomentes, das in der Trägheitsphase
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 erzeugt
wird, wobei das Trägheitsmoment das Moment erhöht,
das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, und zwar infolge einer Verringerung der Drehzahl des zweiten
Drehelements RE2 oder des dritten Drehelements RE3 des Differenzialabschnitts 11 und/oder
einer Verringerung der Drehzahl von zumindest einem des vierten
bis achten Drehelementes RE4 bis RE8 des Automatikgetriebeabschnitts 20.
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Angesichts
der vorstehend beschriebenen Tatsachen reduziert die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 das
Moment, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, zum Beispiel das eingegebene Moment TIN oder
das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 bei
einem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54.
Genauer gesagt reduziert die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 das
eingegebene Moment TIN oder das abgegebene
Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 um
einen Betrag entsprechend dem Trägheitsmoment, indem die
vorstehend beschriebene Kraftmaschinenmomentenreduzierungssteuerung
oder die Elektromotormomentenreduzierungssteuerung oder beide von
diesen zwei Momentenreduzierungssteuerungen implementiert werden,
so dass der Schaltstoß dadurch reduziert wird, dass das
Trägheitsmoment mit der Reduzierung des eingegebenen Momentes
TIN oder des abgegebenen Momentes TOUT versetzt wird. Die Reduzierung des Momentes,
das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, durch die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 wird
in der Trägheitsphase des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 wie
bei der vorstehend beschriebenen synchronen Übersetzungsverhältnissteuerung
des Differenzialabschnitts 11 durch die Hybridsteuereinrichtung 52 implementiert.
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Die
Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 ist des Weiteren
dazu eingerichtet, das Moment zu reduzieren, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist, für den Zweck einer Versetzung einer Momentenänderung
bei dem Ende des Eingriffsvorgangs der Reibkopplungsvorrichtung,
die zum Bewirken des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter
der Steuerung der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 in
Eingriff gelangt, so dass ein Eingriffsstoß der Reibkopplungsvorrichtung
reduziert wird.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird der Schaltstoß durch
die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 reduziert,
die dazu eingerichtet ist, das eingegebene Moment TN zu
reduzieren, um so das Trägheitsmoment aufgrund einer Änderung der
Drehzahl der Drehelemente des Automatikgetriebeabschnitts 20 während
deren Schaltvorgang und das Trägheitsmoment aufgrund einer Änderung
der Drehzahl der Drehelemente des Differenzialabschnitts 11 zu versetzen
und/oder um so die Momentenänderung bei dem Ende des Eingriffsvorgangs
der Reibkopplungsvorrichtung zu versetzen, die zum Bewirken des
Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 in Eingriff
gelangt.
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Bei
dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel steuert
die Hybridsteuereinrichtung 52 das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts 11, um die Kraftmaschinendrehzahl
NE während des Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 unter der Steuerung der
variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 im Wesentlichen
konstant zu halten, während der Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, so dass
der Schaltstoß reduziert wird und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert
wird. Das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 wird
nämlich am Anfang zu gesteuert, dass die Kraftmaschinendrehzahl
NE im Wesentlichen konstant gehalten wird,
um das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
kontinuierlich zu ändern, auch wenn der Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
durch einen großen Betrag vor und nach dem Schaltvorgang
des Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert wird.
Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis des
Differenzialabschnitts 11 so gesteuert, dass sich das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
zum Sollwert ändert. Jedoch kann der Fahrzeugfahrer ein
höheres Ansprechverhalten beim Schalten bei einer stufenartigen
(nicht-kontinuierlichen) Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
als bei einer kontinuierlichen Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
wünschen.
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Wenn
der Automatikgetriebeabschnitt 20 so geschaltet wird, wie
dies durch einen Pfeil „a" oder „b" der durchgezogenen
Linie B in der 6 angegeben ist, dann ist infolge
einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit V der Änderungsbetrag
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
vor und nach dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 klein
oder nahezu Null. In diesem Fall ist es wünschenswert,
den Schaltstoß zu reduzieren und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
zu verbessern, als dass das Ansprechverhalten beim Schalten verbessert wird.
Wenn der Automatikgetriebeabschnitt 20 so geschaltet wird,
wie dies durch einen Pfeil „c" oder „d" der durchgezogenen
Linie C in der 6 angegeben ist, dann ist infolge
einer Änderung des geforderten, abzugebenden Momentes TOUT aufgrund eines Niederdrückungs-
oder Lösebetriebs des Beschleunigungspedals andererseits
der Änderungsbetrag des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
vor und nach dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 größer
als im Falle der durchgezogenen Linie B. In diesem Fall kann es
wünschenswert sein, eine stufenartige (nicht-kontinuierliche) Änderung des
gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
zu bewirken, um dadurch das Ansprechverhalten beim Schalten zu verbessern,
anstatt dass eine kontinuierliche Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
bewirkt wird, um dadurch den Schaltstoß zu reduzieren und
die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern.
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Wenn
der Änderungsbetrag des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
vor und nach dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 groß ist,
wird daher das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
in wünschenswerter Weise nicht-kontinuierlich oder stufenartig
geändert. Wenn der Änderungsbetrag des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
vor und nach dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 infolge
eines Niederdrückungs- oder Lösevorgangs des Beschleunigungspedals
groß ist, besteht anders gesagt eine Tendenz, dass der
Fahrzeugfahrer ein komfortables Gefühl bei einer stufenartigen Änderung
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
hat, wobei eine stufenartige Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 in wünschenswerter Weise
zum Bewirken der stufenartigen Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
genutzt werden kann.
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Genauer
gesagt hat die Schaltsteuereinrichtung 82 nicht nur die
vorstehend beschriebene Funktion, sondern auch eine zusätzliche Funktion
zum Befehlen der Hybridsteuereinrichtung 52, das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts 11 unabhängig von einem
Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu steuern,
um das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
zum Sollwert kontinuierlich zu ändern, wenn der Änderungsbetrag
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
groß ist, wenn die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 bestimmt
hat, dass der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und zwar nach der Bestimmung
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die variable Stufenschaltsteuereinrichtung 54. In diesem Fall
wird die stufenartige Änderung des Übersetzungsverhältnisses
des Automatikgetriebeabschnitts 20 genutzt, und der Änderungsbetrag
des Übersetzungsverhältnisses des Differenzialabschnitts 11 wird
zu dem Änderungsbetrag des Übersetzungsverhältnisses
des Automatikgetriebeabschnitts 20 addiert (oder von diesem
subtrahiert), so dass sich das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
zum Sollwert in einer stufenartigen Weise während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 ändert, wodurch
das Ansprechverhalten beim Schalten verbessert wird.
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Der Änderungsbetrag
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
ist im Falle des Schaltvorgangs groß, der durch den Pfeil „c"
oder „d" der durchgezogenen Linie C der 6 angegeben
ist, und zwar infolge des Niederdrückungs- oder Lösebetriebs
des Beschleunigungspedals, bei dem der Änderungsbetrag
des Sollwerts des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
größer als eine vorbestimmte, obere Grenze ist,
und der Ist-Wert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
hat eine nicht-kontinuierliche oder stufenartige Änderung.
Die vorbestimmte, obere Grenze wird anhand von Experimenten als ein
Wert erhalten, über dem angenommen wird, dass der Fahrzeugfahrer
die Absicht einer nicht-kontinuierlichen oder stufenartigen Änderung
des Sollwerts des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
hat.
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Die 11 zeigt ein Flussdiagramm eines Hauptabschnitts
eines Steuerbetriebs der elektronischen Steuervorrichtung 40,
nämlich eine Schaltsteuerroutine des Getriebemechanismus 10 bei
einem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20.
Diese Schaltsteuerroutine wird in äußerst kurzen Zeitzyklen
von ungefähr mehreren Millisekunden bis ungefähr
mehreren Zehntelmillisekunden wiederholt.
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Die 12 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in der 11 dargestellt ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt
befohlen wird, einen Hochschaltvorgang von einer zweiten Gangposition
zu einer dritten Gangposition zu bewirken, während der Differenzialabschnitt
in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist.
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Die 13 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in der 11 dargestellt ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt
befohlen wird, einen schleppenden Runterschaltvorgang von der dritten
Gangposition zu der zweiten Gangposition zu bewirken, während
der Differenzialabschnitt in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist.
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Die 14 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in der 11 dargestellt ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt
befohlen wird, einen Runterschaltvorgang mit Leistung von der dritten
Gangposition zu der zweiten Gangposition zu bewirken, während
der Differenzialabschnitt in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist.
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Die 15 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in der 11 dargestellt ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt
befohlen wird, einen Hochschaltvorgang von der zweiten Gangposition
zu der dritten Gangposition zu bewirken, während der Differenzialabschnitt
in einem verriegelten Zustand (variabler Stufenschaltzustand) versetzt
ist.
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Die 16 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des
Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in der 11 dargestellt ist, wenn dem Automatikgetriebeabschnitt
befohlen wird, einen schleppenden Runterschaltvorgang von der dritten
Gangposition zu der zweiten Gangposition zu bewirken, während
der Differenzialabschnitt in dem verriegelten Zustand (variabler
Stufenschaltzustand) versetzt ist.
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Die
Schaltsteuerroutine wird bei einem Schritt S1 („Schritt"
wird nachfolgend weggelassen) entsprechend der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 begonnen,
um zu bestimmen, ob ein Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 stattfinden
soll. Zum Beispiel wird diese Bestimmung dadurch durchgeführt,
dass bestimmt wird, ob eine Gangposition, zu der der Automatikgetriebeabschnitt 20 schalten
soll, gemäß dem Schaltkennfeld bestimmt wurde,
dass in der 6 gezeigt ist, und auf der
Grundlage des Fahrzeugzustands, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 dargestellt
wird.
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Bei
den Beispielen in der 12 und in der 15 wird die Bestimmung des Hochschaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 von der zweiten Gangposition
zu der dritten Gangposition bei einem Zeitpunkt T1 durchgeführt.
Bei den Beispielen gemäß der 13, der 14 und
der 16 wird die Bestimmung des
Runterschaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 von
der dritten Gangposition zu der zweiten Gangposition bei einem Zeitpunkt
T1 durchgeführt.
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Falls
bei S1 eine positive Entscheidung erhalten wird, schreitet der Steuerfluss
zu S2 entsprechend der Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80,
um zu bestimmen, ob der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dem Differenzialzustand versetzt ist, das heißt ob der
Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist. Zum Beispiel wird diese Bestimmung dadurch
durchgeführt, dass bestimmt wird, ob der Fahrzeugzustand
in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich ist, der durch das
Umschaltkennfeld definiert wird, das in der 6 gezeigt
ist, und in dem der Getriebemechanismus 10 zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand umgeschaltet werden soll.
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Falls
bei S2 eine negative Entscheidung erhalten wird, schreitet der Steuerfluss
zu S7 entsprechend der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54,
bei dem der Schaltbefehl auf die Hydrauliksteuereinheit 42 aufgebracht
wird, um den Automatikgetriebeabschnitt 20 zu der Gangposition
zu schalten, die bei S1 bestimmt ist.
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Der
vorstehend angegebene Schritt S7 entspricht der Schaltsteuereinrichtung 82,
die so konfiguriert ist, dass sie der Hybridsteuereinrichtung 52 befiehlt,
die Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2
zwangsweise so zu ändern, dass die Änderungsrate
NE' der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 dem
Sollwert NEt' angenähert wird.
Die Schaltsteuereinrichtung 82 ist des Weiteren so konfiguriert,
dass sie der Hybridsteuereinrichtung 52 befiehlt, die Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung des ersten Elektromotors
M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2 zwangsweise so zu ändern,
dass der schnelle Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 reduziert
wird. Die Schaltsteuereinrichtung 82 ist des Weiteren so konfiguriert,
dass sie der variablen Stufenschaltsteuereinrichtung 54 befiehlt,
den Eingriffsdruck der hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtung
bei deren Eingriffsvorgang zum Bewirken des Schaltvorgangs des Automatikgetriebes 20 so
zu steuern, dass der Eingriffsdruck um den vorbestimmten Betrag
in dem variablen Stufenschaltzustand des Differenzialabschnitts 11 größer
als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand ist, da die Trägheit
während des Schaltvorgangs aufgrund einer Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE erhöht
ist.
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Bei
dem Zeitpunkt t1 in der 15 wird
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 befohlen, zu der dritten
Gangposition hochzuschalten, während der Differenzialabschnitt 11 in
seinem verriegelten Zustand gehalten wird, und die Reduzierung eines
Hydraulikdrucks PB2 der zweiten Bremse B2
wird begonnen, die die zu lösende Reibkopplungsvorrichtung
ist. Während einer Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu
einem Zeitpunkt t3 wird ein Hydraulikdruck PB1 der ersten
Bremse B1 angehoben, die die in Eingriff zu gelangende Reibkopplungsvorrichtung
ist. Bei dem Zeitpunkt t3 ist der Eingriffsvorgang der ersten Bremse
B1 abgeschlossen, so dass der Hochschaltvorgang beendet wird. Bei
diesem Beispiel, bei dem der Hochschaltvorgang in dem verriegelten
Zustand des Differenzialabschnitts 11 bewirkt wird, dient
das Getriebe 10 als Ganzes als ein variables Stufengetriebe. Dementsprechend
wird die Eingabedrehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 (die
Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18)
bei dem Prozess des Hochschaltvorgangs abgesenkt, und die Kraftmaschinendrehzahl
NE wird bei dem Prozess des Hochschaltvorgangs
abgesenkt, wie dies in der 15 angegeben
ist, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit V konstant gehalten wird.
In dem verriegelten Zustand des Differenzialabschnitts 11,
wie dies bei der 15 der Fall ist, wird die zwangsläufige Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2
bei einem Zeitpunkt t2 begonnen, das heißt bei dem Zeitpunkt
eines Beginns der Trägheitsphase, so dass die Änderungsrate
NE' der Kraftmaschinendrehzahl aufgrund
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 den
Sollwert NEt' erreicht. In dem verriegelten
Zustand des Differenzialabschnitts 11, in dem die Trägheit
während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund
der Änderung der Kraftmaschinendrehzahl NE größer
als in dem Differenzialzustand ist, wird der Eingriffsdruck PB1 erhöht, um so eine Erhöhung
der Trägheit zu absorbieren.
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Bei
dem Zeitpunkt t1 in der 16 wird
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 befohlen, runterzuschalten,
während der Differenzialabschnitt 11 in seinem
verriegelten Zustand gehalten wird, und die Reduzierung des Hydraulikdrucks
PB1 der ersten Bremse B1 wird begonnen,
die die zu lösende Reibkopplungsvorrichtung ist. Während
der Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t3 wird
der Hydraulikdruck PB2 der zweiten Bremse
B2 angehoben, die die in Eingriff zu gelangende Reibkopplungsvorrichtung
ist. Bei dem Zeitpunkt t3 ist der Eingriffsvorgang der zweiten Bremse
B2 abgeschlossen, so dass der Runterschaltvorgang beendet wird.
Bei diesem Beispiel, bei dem der Runterschaltvorgang in dem verriegelten
Zustand des Differenzialabschnitts 11 bewirkt wird, dient
der Getriebemechanismus 10 als Ganzes als ein variables
Stufengetriebe. Dementsprechend wird die Eingabedrehzahl NIN des Automatikgetriebeabschnitts 20 (die
Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18)
bei dem Prozess des Runterschaltvorgangs angehoben, und die Kraftmaschinendrehzahl
NE wird bei dem Prozess des Runterschaltvorgangs
angehoben, wie dies in der 16 angegeben
ist, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit V konstant gehalten wird.
In dem verriegelten Zustand des Differenzialabschnitts 11,
in dem die Trägheit während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund der Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE größer
als in dem Differenzialzustand ist, wird der Eingriffsdruck PB2 erhöht, um so eine Erhöhung
der Trägheit zu absorbieren. In dem verriegelten Zustand
des Differenzialabschnitts 11, wie dies bei der 16 der Fall ist, kann die zwangsweise Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2
bei einem Zeitpunkt t2 begonnen werden, das heißt bei dem Zeitpunkt
eines Beginns der Trägheitsphase, so dass die Änderungsrate
NE' der Kraftmaschinendrehzahl aufgrund
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 den
Sollwert NEt' erreicht. Zum Beispiel kann
die Kraftmaschinendrehzahl NE zu dem Wert
bei dem Abschluss des Schaltvorgangs zwangsweise geändert
werden, indem der erste Elektromotor M1 und/oder der zweite Elektromotor M2
synchron mit der Trägheitsphase verwendet werden. Wenn
diese synchrone Steuerung der Kraftmaschinendrehzahl NE implementiert
wird, kann der Eingriffsdruck PB2 kleiner
gemacht werden, als wenn die synchrone Steuerung nicht implementiert
wird.
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Falls
bei S2 eine positive Entscheidung erhalten wird, schreitet der Steuerfluss
zu S3 entsprechend dem variablen Stufenschaltsteuerabschnitt 54, bei
dem der Schaltbefehl auf die Hydrauliksteuereinheit 42 aufgebracht
wird, um den Automatikgetriebeabschnitt 20 zu jener Gangposition
zu schalten, die bei S1 bestimmt wird.
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Bei
dem Zeitpunkt t1 in der 12 wird
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 befohlen, zu der dritten
Gangposition hochzuschalten, und die Reduzierung des Hydraulikdrucks
PB2 der zweiten Bremse B2 wird begonnen,
die die lösende Reibkopplungsvorrichtung ist. Während
der Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t3 wird
der Hydraulikdruck PB1 der ersten Bremse
B1 angehoben, die die in Eingriff zu gelangende Reibkopplungsvorrichtung ist.
Bei dem Zeitpunkt t3 ist der Eingriffsvorgang der ersten Bremse
B1 abgeschlossen, so dass der Hochschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 beendet
wird.
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Bei
dem Zeitpunkt t1 in der 13 wird
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 befohlen, zu der zweiten
Gangposition runterzuschalten, und die Reduzierung des Hydraulikdrucks
PB1 der ersten Bremse B1 wird begonnen,
die die zu lösende Reibkopplungsvorrichtung ist. Während
der Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t4 wird
der Hydraulikdruck PB2 der zweiten Bremse
B2 angehoben, die die in Eingriff zu gelangende Reibkopplungsvorrichtung
ist. Bei dem Zeitpunkt t4 ist der Eingriffsvorgang der zweiten Bremse
B2 abgeschlossen, so dass der Runterschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 beendet
wird.
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Dann
schreitet der Steuerfluss zu S4 entsprechend der Einrichtung 84 zum
Bestimmen eines Eintritts in die Trägheitsphase, um zu
bestimmen, ob der Automatikgetriebeabschnitt 20 in die
Trägheitsphase bei dem Prozess des Schaltvorgangs eingetreten
ist. Zum Beispiel bestimmt die Einrichtung 84 zum Bestimmen
eines Eintritts in die Trägheitsphase, ob der Änderungsbetrag
der zweiten Ist-Elektromotordrehzahl NM2 einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, der anhand von Experimenten erhalten
wird, um zu bestimmen, ob die Trägheitsphase des Schaltvorgangs
begonnen hat. Alternativ kann die Bestimmung dadurch durchgeführt
werden, dass bestimmt wird, ob die vorbestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt der
Bestimmung des Schaltvorgangs verstrichen ist. Diese vorbestimmte
Zeit wird anhand von Experimenten als eine Zeitlänge nach
dem Zeitpunkt der Bestimmung des Schaltvorgangs bis zu dem Zeitpunkt
erhalten, bei dem die Reibkopplungsvorrichtung bei dem Prozess ihres
Eingriffsvorgangs ein Moment zu übertragen beginnt. Des
Weiteren wird die Bestimmung alternativ dadurch durchgeführt,
dass bestimmt wird, ob der Übergangshydraulikdruck (Befehlswert),
der auf die Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
aufgebracht wird, den vorbestimmten Wert PC erreicht
hat, der anhand von Experimenten als der Hydraulikdruck erhalten
wird, bei dem die Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
das Übertragen des Momentes beginnt.
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Bei
dem Zeitpunkt t2 in den 12 und 13 wurde
der Eintritt des Automatikgetriebeabschnitts 20 in die
Trägheitsphase bestimmt, indem Folgendes bestätigt
wird: dass der Änderungsbetrag der zweiten Ist-Elektromotordrehzahl
NM2 den vorbestimmten Wert erreicht hat,
der anhand von Experimenten erhalten wird, um zu bestimmen, ob die
Trägheitsphase begonnen hat; dass die vorbestimmte Zeit
verstrichen ist, die anhand von Experimenten zum Bestimmen erhalten
wird, ob die Reibkopplungsvorrichtung bei dem Prozess ihres Eingriffsvorgangs
das Übertragen eines Momentes beginnt; oder dass der Übergangshydraulikdruck
(Befehlswert), der auf die Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
aufgebracht wird, den vorbestimmten Wert PC erreicht
hat, der anhand von Experimenten als der Hydraulikdruck erhalten
wird, bei dem die Reibkopplungsvorrichtung bei ihrem Eingriffsvorgang das Übertragen
des Momentes beginnt. Bei dem Beispiel in der 13 ist die Reibkopplungsvorrichtung bei dem Eingriffsvorgang
die erste Bremse B1, und der Hydraulikdruck PB1 dieser
ersten Bremse B1 wird überprüft. Bei dem Beispiel
in der 14 ist die Reibkopplungsvorrichtung
bei dem Eingriffsvorgang die zweite Bremse B2, und der Hydraulikdruck
PB2 dieser zweiten Bremse B2 wird überprüft.
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Falls
bei S4 eine negative Entscheidung erhalten wird, wird dieser Schritt
S4 wiederholt implementiert. Wenn bei S4 eine positive Entscheidung
erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu S5 entsprechend der
Schaltsteuereinrichtung 82, bei dem der Hybridsteuereinrichtung 52 befohlen
wird, das Übersetzungsverhältnis γ0 des
Differenzialabschnitts 11 in der Richtung zu ändern,
die der Richtung der Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 entgegengesetzt ist, so dass
die Kraftmaschinendrehzahl NE wegen der
Differenzialfunktion oder des elektrischen, kontinuierlichen Schaltvorgangs
des Differenzialabschnitts 11 im Wesentlichen konstant
gehalten wird. Diese Schritte S3 bis S5 werden implementiert, um
das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 kontinuierlich zu ändern.
Der Schritt S5 kann so formuliert sein, dass auch bestimmt wird,
ob der Automatikgetriebeabschnitt 20 in die Trägheitsphase
eingetreten ist. In diesem Fall wird der Schritt S4 beseitigt.
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Während
einer Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t3
in der 12 oder während einer
Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t4 in der 13 wird das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts 11 in der Richtung entgegen
der Richtung der stufenartigen Änderung des Übersetzungsverhältnisses
des Automatikgetriebeabschnitts 20 infolge des Schaltvorgangs
um einen Betrag geändert, der gleich dem Änderungsbetrag
des Übersetzungsverhältnisses des Automatikgetriebeabschnitts 20 ist,
indem die erste Elektromotordrehzahl NM1 durch
die Differenzialfunktion des Differenzialabschnitts 11 während
der Trägheitsphase des Automatikgetriebeabschnitts 20 gesteuert
wird, um eine Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Getriebemechanismus 10 zu verhindern, um nämlich
die Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 im
Wesentlichen konstant zu halten.
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Bei
den vorstehend genannten Schritten S3 bis S5 wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT des
Getriebemechanismus 10 während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 kontinuierlich geändert.
Wenn der Änderungsbetrag des Sollwerts des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
größer ist als die vorbestimmte obere Grenze,
wie dies bei einem großen Niederdrückungsbetrag
des Beschleunigungspedals der Fall ist, wie dies durch einen Pfeil „c"
oder „d" der durchgezogenen Linie C in der 6 angegeben
ist, dann kann das Übersetzungsverhältnis des
Differenzialabschnitts 11 so gesteuert werden, dass das
gesamte Übersetzungsverhältnis γT nicht-kontinuierlich
oder stufenartig geändert wird. In diesem Fall muss der
vorstehend angegebene Schritt S4 zum Steuern des Differenzialabschnitts 11 synchron
mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 nicht
implementiert werden, und die Schritte S3 und S5 werden unabhängig
voneinander implementiert, so dass der Differenzialabschnitt 11 bei
dem Schritt S5 so gesteuert wird, dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
auf den Sollwert geändert wird.
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Bei
dem Zeitpunkt t1 in der 14 wird
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 befohlen, zu der zweiten
Gangposition runterzuschalten, und die Reduzierung des Hydraulikdrucks
PB1 der ersten Bremse B1 wird begonnen,
die die zu lösende Reibkopplungsvorrichtung ist. Während
der Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t4 wird
der Hydraulikdruck PB2 der zweiten Bremse
B2 angehoben, die die in Eingriff zu gelangende Reibkopplungsvorrichtung
ist. Bei dem Zeitpunkt t4 wird der Eingriffsvorgang der zweiten
Bremse B2 abgeschlossen, so dass der Runterschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 beendet
wird. Das gegenwärtige Beispiel in der 14 unterscheidet sich von den Beispielen in den 12 und 13 darin,
dass der Schaltvorgang des Differenzialabschnitts 11 nicht
so gesteuert wird, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE in
der Trägheitsphase des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 im
Wesentlichen konstant gehalten wird, die bei dem Zeitpunkt t2 beginnt. Dementsprechend
wird die eingegebene Drehzahl des Automatikgetriebeabschnitts 20 (Drehzahl
des Leistungsübertragungselements 18) während
des Runterschaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 angehoben,
und die Kraftmaschinendrehzahl NE wird dementsprechend
angehoben. Der Differenzialabschnitt 11 wird zumindest
unter Verwendung des ersten Elektromotors M1 so gesteuert, dass das
gesamte Übersetzungsverhältnis γT schließlich mit
dem Sollwert übereinstimmt, und zwar durch die Differenzialfunktion
des Differenzialabschnitts 11. Somit wird der Schaltvorgang
des Differenzialabschnitts 11 so gesteuert, dass das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
stufenartig oder nicht-kontinuierlich auf den Sollwert geändert
wird, um nämlich die Kraftmaschinendrehzahl NE nach
einer Beendigung des Schaltvorgangs ohne eine Synchronisierung mit dem
Schaltvorgang des Automatikgetriebes 20 einzurichten, wodurch
das Ansprechverhalten beim Schalten verbessert wird.
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Während
des Schaltvorgangs bei S3 und S5 und des Schaltvorgangs bei S7 wird
die Momentenreduzierungssteuerung zum Reduzieren des Momentes, das
zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen ist,
um zum Beispiel das eingegebene Moment TIN oder
das abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, bei S6 implementiert, der der Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 entspricht.
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Ein
Trägheitsmoment, das infolge einer Verringerung der Drehzahl
der Drehelemente des Automatikgetriebeabschnitts 20 oder
einer Verringerung der Drehzahl des Drehelementes des Differenzialabschnitts 11 erzeugt
wird, erhöht zum Beispiel das Moment, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen ist,
wie zum Beispiel eine Erhöhung des abgegebenen Momentes
TOUT. Alternativ wird ein Trägheitsmoment,
das das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragende
Moment erhöht, aufgrund einer Verringerung der Kraftmaschinendrehzahl
NE während eines Hochschaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 erzeugt. Alternativ
besteht eine Gefahr einer Erzeugung eines Eingriffsstoßes
der Reibkopplungsvorrichtung aufgrund einer Momentenänderung bei
dem Ende des Eingriffsvorgangs der Reibkopplungsvorrichtung, die
in Eingriff gelangt, um den Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
bewirken. Angesichts dieser Tatsachen wird der Schritt S6 implementiert,
um das eingegebene Momente TIN oder das
abgegebene Moment TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu
reduzieren, um das vorstehend genannte Trägheitsmoment
auf ein gewisses Maß zu versetzen oder zu absorbieren, oder
um die Momentenänderung auf ein gewisses Maß zu
versetzen, um den Eingriffsstoß der Reibkopplungsvorrichtung
zu reduzieren. Zum Beispiel wird das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragende Moment
dadurch reduziert, dass die Kraftmaschinenmomentenreduzierungssteuerung implementiert wird,
um das Kraftmaschinenmoment TE zu reduzieren,
oder dass die Elektromotormomentenreduzierungssteuerung unter Verwendung
des zweiten Elektromotors M2 implementiert wird. Jedoch muss die Momentenreduzierungssteuerung
bei S6 nicht während einer Verzögerung des Fahrzeugs
ohne eine Betätigung des Beschleunigungspedals implementiert
werden, das heißt während eines schleppenden Runterschaltens
des Automatikgetriebeabschnitts 20.
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Während
einer Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t3
in der 12, wenn die Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 begrenzt
wird, wird die Momentenreduzierungssteuerung implementiert, um das
Trägheitsmoment auf ein gewisses Maß zu versetzen,
das infolge einer Änderung der Drehzahl des Drehelements
oder der Elemente des Automatikgetriebeabschnitts 20 oder
einer Änderung der Drehzahl der Drehelemente des Differenzialabschnitts 11 erzeugt wird,
und dass das Moment erhöht, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist.
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Bei
dem Beispiel in der 13, bei dem der schleppende
Runterschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 stattfindet,
wird die Momentenreduzierungssteuerung nicht implementiert. Im Falle
eines Runterschaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20,
der eine Übertragung eines Momentes zu den Antriebsrädern 38 veranlasst,
kann jedoch die Momentenreduzierungssteuerung zum Versetzen des
Trägheitsmomentes wie im Falle der 12 implementiert
werden.
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Während
einer Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t3 bis zu dem Zeitpunkt t5
in der 14, wenn der Runterschaltvorgang
mit Leistung des Automatikgetriebeabschnitts 20 stattfindet,
wird das eingegebene Moment TIN in einem
Endabschnitt des Runterschaltvorgangs reduziert, um einen Schaltstoß durch Versetzen
der Momentenänderung in einem gewissen Maß zu reduzieren,
was bei dem Ende des Eingriffsvorgangs der Reibkopplungsvorrichtung
verursacht wird (oder was durch Verriegeln einer Ein-Wege-Kupplung
verursacht werden könnte, die bei diesem Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen ist, sofern diese Ein-Wege-Kupplung vorgesehen
werden würde).
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Während
einer Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t3
in der 15 wird die Momentenreduzierungssteuerung
implementiert, um das Trägheitsmoment in einem gewissen
Maß zu versetzen, das infolge einer Änderung der
Kraftmaschinendrehzahl NE, einer Änderung
der Drehzahl des Drehelementes oder der Elemente des Automatikgetriebeabschnitts 20 oder
einer Änderung der Drehzahl des Drehelementes des Differenzialabschnitts 11 erzeugt
wird, und dass das Moment erhöht, das zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen
ist.
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Bei
dem Beispiel in der 16, bei dem der schleppende
Runterschaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 stattfindet,
wird die Momentenreduzierungssteuerung nicht implementiert. Im Falle
eines Runterschaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20,
der eine Übertragung zu den Antriebsrädern 38 veranlasst,
kann jedoch die Momentenreduzierungssteuerung zum Versetzen des
Trägheitsmomentes wie im Falle der 15 implementiert
werden.
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Falls
bei S1 eine negative Bestimmung erhalten wird, schreitet der Steuerfluss
zu S8, bei dem Steuerbetriebe für verschiedene Steuereinrichtungen der
Steuervorrichtung 40 implementiert werden, die nicht mit
einem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 verknüpft
sind, oder die gegenwärtige Steuerroutine wird beendet.
Wenn der Getriebemechanismus 10 in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist, wird der Schaltvorgang des Differenzialabschnitts 11 durch
die Hybridsteuereinrichtung 52 auf der Grundlage des Fahrzeugszustands
gesteuert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen, gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird die Art und Weise zum Steuern des Schaltvorgangs des Getriebemechanismus 10 während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 durch
die Schaltsteuereinrichtung 82 in Abhängigkeit
dessen geändert, ob der Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand ist oder nicht. Dementsprechend
kann der Schaltstoß des Getriebemechanismus 10 durch
Steuern des Änderungsbetrags der Kraftmaschinendrehzahl
NE während des Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 in Abhängigkeit
dessen reduziert werden, ob der Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, in dem
die Kraftmaschinendrehzahl aufgrund dessen Differenzialfunktion
(dessen Betrieb als das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable
Getriebe) ungeachtet der Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 geändert
werden kann, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt wird,
oder in den nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand, in dem
die Kraftmaschinendrehzahl NE noch schwieriger
als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand variabel ist.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren
dazu eingerichtet, dass die Schaltsteuereinrichtung 82 den
Schaltvorgang des Differenzialabschnitts 11 in der Trägheitsphase
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 so
steuert, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE im
Wesentlichen konstant gehalten wird, und zwar durch die Differenzialfunktion
des Differenzialabschnitts 11. Dementsprechend wird der Änderungsbetrag
der Kraftmaschinendrehzahl NE bei dem Prozess
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 auch
dann reduziert, wenn das Übersetzungsverhältnis γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund dessen Schaltvorgangs geändert
wird, so dass der Schaltstoß reduziert wird. Des Weiteren
kann der Getriebemechanismus 10 als ein kontinuierlich
variables Getriebe dienen, so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
verbessert wird.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist auch dazu
eingerichtet, dass die Schaltsteuereinrichtung 82 das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 in der Richtung ändert,
die der Richtung der Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ des
Automatikgetriebeabschnitts 20 entgegengesetzt ist, um
so die Kraftmaschinendrehzahl NE im Wesentlichen
konstant zu halten. Dementsprechend kann ein Änderungsbetrag
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT,
das durch das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 und durch das Übersetzungsverhältnis γ des
Automatikgetriebeabschnitts bestimmt wird, reduziert werden, so dass
der Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl NE reduziert wird.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren
dazu eingerichtet, dass die Schaltsteuereinrichtung 82 die
Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 29 in
dem nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 unter Verwendung
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2
zwangsweise ändert. Dementsprechend kann die Änderungsrate
NEt der Kraftmaschinendrehzahl näher
an einen Sollwert NEt' als in jenem Fall
sein, wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE ohne
die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung 82 geändert
wird, auch wenn der Differenzialabschnitt 11 in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl
NE noch schwieriger als in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand variabel ist.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren
dazu eingerichtet, dass die Schaltsteuereinrichtung 82 den
schnellen Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund
des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 unter
Verwendung des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors
M2 reduziert. Dementsprechend kann der schnelle Anstieg der Kraftmaschinendrehzahl
NE bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
kleiner als in jenem Fall gemacht werden, wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE ohne die Steuerung durch die Schaltsteuereinrichtung 82 bei
dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert
wird, und zwar auch dann, wenn der Differenzialabschnitt 11 in dem
nicht-kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, in dem
die Kraftmaschinendrehzahl NE noch schwieriger
als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand variabel ist.
Somit wird der Schaltstoß reduziert.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren
dazu eingerichtet, dass die Schaltsteuereinrichtung 82 den
Eingriffsdruck der Reibkopplungsvorrichtung bei deren Eingriffsvorgang
während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 so
steuert, dass der Eingriffsdruck größer ist, wenn
der Differenzialabschnitt 11 in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, als wenn der Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist. In diesem
Fall hat die Reibkopplungsvorrichtung bei ihrem Eingriffsvorgang
bei dem Prozess des Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts 20 eine
angemessene Momentenkapazität auch in dem nicht-kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11,
in dem die Trägheit während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufgrund einer Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE größer
als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 ist,
in dem der Änderungsbetrag der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgrund des Schaltvorgangs reduziert werden
kann.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren
dazu eingerichtet, dass die Momentenreduzierungssteuereinrichtung 86 das
zu den Antriebsrädern 38 zu übertragende
Moment während des Schaltvorgangs des Automatikgetriebes 20 reduziert,
um so das Trägheitsmoment zu versetzen, das infolge einer Änderung
der Drehzahl des Drehelementes des Automatikgetriebeabschnitts 20 oder
einer Änderung der Drehzahl des Drehelements des Differenzialabschnitts 11 erzeugt
wird, wodurch der Schaltstoß reduziert wird.
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Bei
dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, bei dem
der Automatikgetriebeabschnitt 20 ein variables Stufenautomatikgetriebe
ist, wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 in Stufen infolge eines Schaltvorgangs des
Automatikgetriebeabschnitts 20 geändert, so dass
das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
noch schneller stufenartig geändert wird, als wenn das
gesamte Übersetzungsverhältnis kontinuierlich
geändert wird. Somit kann der Getriebemechanismus 10 nicht
nur als ein kontinuierlich variables Getriebe dienen, das eine sanfte Änderung
des Fahrzeugantriebsmomentes ermöglicht, sondern der außerdem eine
stufenartige Änderung des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
und eine schnelle Änderung des Fahrzeugantriebsmomentes
ermöglicht.
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Die
anderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden dieselben
Bezugszeichen wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
verwendet, um die entsprechenden Elemente zu identifizieren, die
nicht beschrieben werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Die 17 zeigt eine schematische Ansicht zum Beschreiben
einer Anordnung eines Getriebemechanismus 70 bei einem
anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, und die 18 zeigt eine Tabelle einer Beziehung zwischen
den Gangpositionen des Getriebemechanismus 70 und unterschiedliche
Kombinationen von Eingriffszuständen der hydraulisch betätigten
Reibkopplungsvorrichtungen zum jeweiligen Einrichten dieser Gangpositionen, während
die 19 einen Kurzbachplan zum Beschreiben
eines Schaltbetriebs des Getriebemechanismus 70 zeigt.
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Der
Getriebemechanismus 70 hat den Differenzialabschnitt 11 mit
dem ersten Elektromotor M1, dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 und
dem zweiten Elektromotor M2 wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
Der Getriebemechanismus 70 hat des Weiteren einen Automatikgetriebeabschnitt 72 mit
drei Vorwärtsantriebspositionen. Der Automatikgetriebeabschnitt 72 ist
zwischen dem Differenzialabschnitt 11 und der Abgabewelle 22 angeordnet,
und er ist in Reihe mit dem Differenzialabschnitt 11 und
einer Abgabewelle 22 durch das Leistungsübertragungselement 18 verbunden.
Der Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat den ersten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 24 mit
einem Übersetzungsverhältnis ρ1 von zum
Beispiel ungefähr 0,418, und die Umschaltkupplung C0 sowie
die Umschaltbremse B0. Der Automatikgetriebeabschnitt 72 hat
den zweiten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 26 mit einem Übersetzungsverhältnis ρ2
von zum Beispiel ungefähr 0,532, und den dritten Einfachritzel-Planetengetriebesatz 28 mit
einem Übersetzungsverhältnis ρ3 von zum
Beispiel ungefähr 0,418. Das zweite Sonnenrad S2 des zweiten
Planetengetriebesatzes 26 und das dritte Sonnenrad S3 des
dritten Planetengetriebesatzes 28 sind als eine Einheit einstückig
aneinander befestigt, sie werden wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch die
zweite Kupplung C2 verbunden, und sie werden wahlweise an das Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 fixiert. Der zweite Träger CA2 des
zweiten Planetengetriebesatzes 26 und das dritte Hohlrad
R3 des dritten Planetengetriebesatzes 28 sind einstückig
aneinander befestigt, und sie sind an der Abgabewelle 22 befestigt.
Das zweite Hohlrad R2 wird wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden, und der dritte Träger
CA3 wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch die
zweite Bremse B2 fixiert.
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Bei
dem Getriebemechanismus 70, der gemäß der
vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, wird eine Gangposition
von einer ersten Gangposition (erste Geschwindigkeitsposition) bis
zu einer vierten Gangposition (vierte Geschwindigkeitsposition), von
einer Rückwärtsgangposition (Rückwärtsantriebsposition)
und einer neutralen Position durch Eingriffsvorgänge einer
entsprechenden Kombination der Reibkopplungsvorrichtungen wahlweise
eingerichtet, die von der vorstehend beschriebenen Umschaltkupplung
C0, der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2, der Umschaltbremse
B0, der ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2 ausgewählt
werden, wie dies in der Tabelle in der 18 angegeben
ist. Jene Gangpositionen haben jeweilige Übersetzungsverhältnisse γ (Eingabewellendrehzahl NIN/Abgabewellendrehzahl NOUT),
die sich als geometrische Reihe ändern. Insbesondere ist
zu beachten, dass der Leistungsverteilungsmechanismus 16,
der mit der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0 versehen
ist, durch einen Eingriff der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 in den Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis
wahlweise versetzt werden kann, in dem der Mechanismus 16 als
ein Getriebe mit einem fixierten Übersetzungsverhältnis
oder -verhältnissen betreibbar ist, und außerdem
in den kontinuierlich variablen Schaltzustand, in dem der Mechanismus 16 als
das kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, wie dies vorstehend
beschrieben ist. Bei dem gegenwärtigen Getriebemechanismus 70 wird
daher ein variables Stufengetriebe durch den Getriebeabschnitt 20 und
den Differenzialabschnitt 11 gebildet, der in den Schaltzustand
mit fixiertem Übersetzungsverhältnis durch einen
Eingriff der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 versetzt
wird. Des Weiteren wird ein kontinuierlich variables Getriebe durch
den Getriebeabschnitt 20 und den Differenzialabschnitt 11 gebildet,
der in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt wird,
wobei weder die Umschaltkupplung C0 noch die Umschaltbremse B0 im
Eingriff ist. Anders gesagt wird der Getriebemechanismus 70 zu
dem variablen Stufenschaltzustand umgeschaltet, indem entweder die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 im Eingriff ist,
und zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, indem sowohl
die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse B0 gelöst
ist.
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Wenn
der Getriebemechanismus 70 als das variable Stufengetriebe
dient, wird zum Beispiel die erste Gangposition mit dem höchsten Übersetzungsverhältnis γ1
von zum Beispiel ungefähr 2,804 durch Eingriffsvorgänge
der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten
Bremse B2 eingerichtet, und die zweite Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ2
von zum Beispiel ungefähr 1,531, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ1,
wird durch Eingriffsvorgänge der Umschaltkupplung C0, der
ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 eingerichtet, wie dies
in der 18 angegeben ist. Des Weiteren
wird die dritte Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ3
von zum Beispiel ungefähr 1,000, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis. γ2,
durch Eingriffsvorgänge der Umschaltkupplung C0, der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet, und die vierte
Gangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ0
von zum Beispiel ungefähr 0,705, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ3,
wird durch Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1, der
zweiten Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 eingerichtet. Des
Weiteren wird die Rückwärtsgangposition mit dem Übersetzungsverhältnis γR
von zum Beispiel ungefähr 2,393, das zwischen den Übersetzungsverhältnissen γ1
und γ2 liegt, durch Eingriffsvorgänge der zweiten Kupplung
C2 und der zweiten Bremse B2 eingerichtet. Die neutrale Position
N wird dadurch eingerichtet, dass nur die Umschaltkupplung C0 im
Eingriff ist.
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Wenn
der Getriebemechanismus 70 als das kontinuierlich variable
Getriebe dient, sind andererseits sowohl die Umschaltkupplung C0
als auch die Umschaltbremse B0 gelöst, wie dies in der 18 angegeben ist, so dass der Differenzialabschnitt 11 als
das kontinuierlich variable Getriebe dient, während der
Automatikgetriebeabschnitt 72, der mit dem Differenzialabschnitt 11 in
Reihe verbunden ist, als das variable Stufengetriebe dient, wodurch
die Drehzahl der Drehbewegung, die zu dem Automatikgetriebeabschnitt 72 übertragen
wird, welcher in einer von der ersten bis dritten Gangposition versetzt
ist, nämlich die Drehzahl des Leistungsübertragungselementes 18 kontinuierlich
geändert wird, so dass das Übersetzungsverhältnis
des Getriebemechanismus 10, wenn der Automatikgetriebeabschnitt 72 in
einer von diesen Gangpositionen versetzt ist, über einen vorbestimmten
Bereich kontinuierlich variabel ist. Dementsprechend ist das gesamte Übersetzungsverhältnis
des Automatikgetriebeabschnitts 72 über die angrenzenden
Gangpositionen kontinuierlich variabel, wodurch das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Getriebemechanismus 70 als Ganzes kontinuierlich variabel
ist.
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Der
Kurzbachplan in der 19 gibt durch gerade Linien
eine Beziehung zwischen den Drehzahlen der Drehelemente in den jeweiligen
Gangpositionen des Getriebemechanismus 70 an, der durch den
Differenzialabschnitt 11, der als der kontinuierlich variable
Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt dient, und durch
den Automatikgetriebeabschnitt 72 gebildet ist, der als
der variable Stufenschaltabschnitt oder der zweite Schaltabschnitt
dient. Die Drehzahlen der individuellen Elemente des Leistungsverteilungsmechanismus 16,
wenn sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Bremse B0 gelöst sind,
und die Drehzahlen von jenen Elementen, wenn die Umschaltkupplung
C0 oder die Umschaltbremse B0 im Eingriff ist, sind gleich wie bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
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In
der 19 stellen vier vertikale Linien
Y4, Y5, Y6 und Y7 entsprechend dem Automatikgetriebeabschnitt 72,
die in der nach rechts gerichteten Richtung angeordnet sind, die
jeweiligen, relativen Drehzahlen eines vierten Drehelementes (viertes Element)
RE4 in dergestalt des zweiten und des dritten Sonnenrads S2, S3,
die einstückig aneinander befestigt sind, eines fünften
Drehelementes (fünftes Element) RE5 in dergestalt des dritten
Trägers CA3, eines sechsten Drehelementes (sechstes Element) RE6
in dergestalt des zweiten Trägers CA2 und des dritten Hohlrads
R3, die einstückig aneinander befestigt sind, und eines
siebten Drehelementes (siebtes Element) RE7 in dergestalt des zweiten
Hohlrads R2 dar. Bei dem Automatikgetriebeabschnitt 72 wird
das vierte Drehelement RE4 wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die zweite Kupplung C2 verbunden, und es wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 fixiert, und das fünfte Drehelement
RE5 wird wahlweise an das Gehäuse 12 durch die
zweite Bremse B2 fixiert. Das sechste Drehelement RE6 ist an der
Abgabewelle 22 des Automatikgetriebeabschnitts 72 befestigt, und
das siebte Drehelement RE7 wird wahlweise mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die zweite Bremse B2 im Eingriff sind,
ist der Automatikgetriebeabschnitt 72 in der ersten Gangposition
versetzt. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 in der ersten
Gangposition wird durch einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6 angibt,
welches an der Abgabewelle 22 befestigt ist, und einer
geneigten Geraden L1 dargestellt, die durch einen Schnittpunkt zwischen der
vertikalen Linie Y7, die die Drehzahl des siebten Drehelementes
RE7 (R2) angibt, und der horizontalen Linie X2 hindurchtritt, und
einem Schnittpunkt zwischen der vertikalen Linie Y5, die die Drehzahl des
fünften Drehelementes RE5 (CA3) angibt, und der horizontalen
Linie X1, wie dies in der 19 angegeben
ist. In ähnlicher Weise wird die Drehzahl der Abgabewelle 22 in
der zweiten Gangposition, die durch die Eingriffsvorgänge
der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 eingerichtet wird,
durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten Geraden L2, die
durch jene Eingriffsvorgänge bestimmt wird, und der vertikalen
Linie Y6 dargestellt, die die Drehzahl des sechsten Drehelementes
RE6 (CA2, R3) angibt, das an der Abgabewelle 22 befestigt
ist. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 in der dritten Gangposition,
die durch die Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1
und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet wird, wird durch einen
Schnittpunkt zwischen einer geneigten Geraden L3, die durch jene
Eingriffsvorgänge bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y6 dargestellt, die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6 angibt,
das an der Abgabewelle 22 befestigt ist. In der ersten
bis dritten Gangposition, bei denen die Umschaltkupplung C0 in dem
Eingriffszustand versetzt ist, wird das siebte Drehelement RE7 mit
derselben Drehzahl wie die Kraftmaschinendrehzahl NE gedreht, wobei
die Antriebskraft von dem Differenzialabschnitt 11 aufgenommen
wird. Wenn die Umschaltbremse B0 anstelle der Umschaltkupplung C0
im Eingriff ist, wird das sechste Drehelement RE6 mit einer Drehzahl
gedreht, die größer als die Kraftmaschinendrehzahl
NE ist, wobei die Antriebskraft von dem
Differenzialabschnitt 11 aufgenommen wird. Die Drehzahl
der Abgabewelle 22 in der vierten Gangposition, die durch
die Eingriffsvorgänge der ersten Kupplung C1, der zweiten
Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 eingerichtet wird, wird durch einen
Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie L4, die durch jene
Eingriffsvorgänge bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y6 dargestellt, die die Drehzahl des sechsten Drehelementes RE6
angibt, das an der Abgabewelle 22 befestigt ist.
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Der
Getriebemechanismus 70 gemäß dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel wird ebenfalls durch den Differenzialabschnitt 11,
der als der kontinuierlich variable Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt
dient, und durch den Automatikgetriebeabschnitt 72 gebildet,
der als der Getriebeabschnitt (variabler Stufengetriebeabschnitt)
oder als zweiter Schaltabschnitt dient, so dass der gegenwärtige
Getriebemechanismus 70 ähnliche Vorteile wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel hat.
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Ausführungsbeispiel 3
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Die 20 zeigt ein Beispiel eines Sägezahnumschalters 44 (nachfolgend
als ein „Umschalter 44" bezeichnet), der als eine
Schaltzustandsauswählvorrichtung dient, die manuell betätigbar
ist, um den Differenzialzustand (nicht-verriegelter Zustand) oder
den Nicht-Differenzialzustand (verriegelter Zustand) des Leistungsverteilungsmechanismus 16 auszuwählen,
das heißt um den kontinuierlich variablen Schaltzustand
oder den variablen Stufenschaltzustand des Getriebemechanismus 10 auszuwählen. Dieser
Umschalter 44 ermöglicht es dem Benutzer, den
gewünschten Schaltzustand während der Fahrt des
Fahrzeugs auszuwählen. Der Umschalter 44 hat einen
Knopf zum Betätigen des kontinuierlich variablen Schaltens,
der mit „STEP-VARIABLE" bezeichnet sind, damit das Fahrzeug
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand fährt, und
einen Knopf zum Betätigen des variablen Stufenschaltens,
der mit „CONTINUOUSLY-VARIABLE" bezeichnet ist, damit das Fahrzeug
in dem variablen Stufenschaltzustand fährt, wie dies in
der 20 gezeigt ist. Wenn der Knopf
zum Betätigen des kontinuierlich variablen Schaltens durch
den Benutzer niedergedrückt wird, wird der Umschalter 44 in
der kontinuierlich variablen Schaltposition versetzt, um den kontinuierlich
variablen Schaltzustand auszuwählen, in dem der Getriebemechanismus 10 als
das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe betreibbar
ist. Wenn der Knopf zum Betätigen des variablen Stufenschaltens
durch den Benutzer niedergedrückt wird, wird der Umschalter 44 in,
der variablen Stufenschaltposition versetzt, um den variablen Stufenschaltzustand auszuwählen,
in dem der Getriebemechanismus als das variable Stufengetriebe betreibbar
ist.
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Bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen wird der Schaltzustand
des Getriebemechanismus 10 auf der Grundlage des Fahrzeugzustands und
gemäß dem Umschaltgrenzlinienkennfeld automatisch
umgeschaltet, das in der 6 anhand
eines Beispiels gezeigt ist. Jedoch kann der Schaltzustand des Getriebemechanismus 10 durch
eine manuelle Betätigung des Schalters 44 anstelle
oder zusätzlich des automatischen Umschaltbetriebes umgeschaltet
werden. Die Umschaltsteuereinrichtung 50 kann nämlich
dazu eingerichtet sein, den Getriebemechanismus 10 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand oder in den variablen Stufenschaltzustand
in Abhängigkeit dessen wahlweise zu versetzen, ob der Umschalter 44 in
seiner kontinuierlich variablen Schaltposition oder in seiner variablen
Stufenschaltposition versetzt ist. Zum Beispiel betätigt der
Benutzer manuell den Umschalter 44, um den Getriebemechanismus 10 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand zu versetzen, wenn der
Benutzer den Getriebemechanismus 10 vorzugsweise als ein
kontinuierlich variables Getriebe betreiben möchte, oder
wenn er die Kraftstoffwirtschaftlichkeit der Kraftmaschine verbessern
möchte, oder alternativ in den variablen Stufenschaltzustand,
wenn der Benutzer vorzugsweise eine rhythmische Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl infolge eines Schaltvorgangs des variablen
Stufengetriebes wünscht.
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Der
Umschalter 44 kann eine neutrale Position haben, in der
weder der kontinuierlich variable Schaltzustand noch der variable
Stufenschaltzustand ausgewählt ist. In diesem Fall kann
der Umschalter 44 in seiner neutralen Position versetzt
werden, wenn der Benutzer den gewünschten Schaltzustand
nicht ausgewählt hat, oder wenn er wünscht, dass
der Getriebemechanismus 10 entweder in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand oder in den variablen Stufenschaltzustand automatisch
versetzt wird.
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Wenn
der Schaltzustand des Getriebemechanismus 10 nicht automatisch
ausgewählt wird, sondern durch eine manuelle Betätigung
des Umschalters 44 manuell ausgewählt wird, wird
der Schritt S2 in dem Flussdiagramm in der 11 so formuliert,
dass die Bestimmung dessen, ob der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dem Differenzialzustand versetzt ist, das heißt ob der
Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, in Abhängigkeit dessen bewirkt wird,
ob der Umschalter 44 betätigt wurde, um den Differenzialzustand
des Leistungsverteilungsmechanismus 16 oder den kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Getriebemechanismus 10 auszuwählen.
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Während
die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen
beschrieben wurden, so ist klar, dass die vorliegende Erfindung anderweitig
ausgeführt werden kann.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Getriebemechanismus 10, 70 zwischen
seinem kontinuierlich variablen Schaltzustand und seinem variablen
Stufenschaltzustand dadurch umschaltbar, dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
wahlweise entweder in seinem Differenzialzustand, in dem der Differenzialabschnitt 11 als
das elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe betreibbar
ist, oder in dem Nicht-Differenzialzustand (verriegelter Zustand) versetzt
wird, in dem der Differenzialabschnitt 11 nicht als das
elektrisch gesteuerte, kontinuierlich variable Getriebe betreibbar
ist. Jedoch kann der Differenzialabschnitt 11, der in seinen
Differenzialzustand versetzt ist, als das variable Stufengetriebe
betreibbar sein, dessen Übersetzungsverhältnis
stufenartig anstatt kontinuierlich variabel ist. Anders gesagt entsprechen
der Differenzialzustand und der Nicht-Differenzialzustand des Differenzialabschnitts 11 jeweils nicht
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem variablen Stufenschaltzustand
des Getriebemechanismus 10, 70, und daher muss
der Differenzialabschnitt 11 nicht zwischen dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand und dem variablen Stufenschaltzustand umschaltbar
sein. Das Prinzip dieser Erfindung ist auf irgendeinen Getriebemechanismus anwendbar,
der zwischen dem Differenzialzustand und dem Nicht-Differenzialzustand
umschaltbar ist, oder bei dem der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
zwischen dem Differenzialzustand und dem Nicht-Differenzialzustand
umschaltbar ist.
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Das
gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist dazu eingerichtet,
dass das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 so
gesteuert wird, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE im
Wesentlichen konstant gehalten wird, das heißt um so eine Änderung
des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT des
Getriebemechanismus 10 während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 zu verhindern, wie dies
in den Zeitdiagrammen der 12 und 13 dargestellt
ist. Jedoch muss das Übersetzungsverhältnis des
Differenzialabschnitts 11 nicht so gesteuert werden, dass
die Kraftmaschinendrehzahl NE im Wesentlichen
konstant gehalten wird, sondern es kann so gesteuert werden, dass
der Betrag der stufenartigen Änderung der Kraftmaschinendrehzahl
NE reduziert wird, um eine kontinuierliche Änderung
der Kraftmaschinendrehzahl NE zu ermöglichen. Einige
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden gemäß dieser
Abwandlung erhalten.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 80 (Schritt
S2 in der 11) dazu eingerichtet, zu bestimmen,
ob der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in den Differenzialzustand versetzt
ist oder nicht, indem bestimmt wird, ob der Fahrzeugzustand in dem
kontinuierlich variablen Schaltbereich ist, der durch das Umschaltkennfeld definiert
ist, das anhand eines Beispiels in der 6 gezeigt
ist. Jedoch kann die Bestimmung dessen, ob der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dem Differenzialzustand versetzt ist, auf der Grundlage einer Bestimmung
durch die Umschaltsteuereinrichtung 50 durchgeführt werden,
ob der Getriebemechanismus 10 in dem variablen Stufenschaltbereich
oder in dem kontinuierlich variablen Schaltbereich ist.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 der dargestellten
Ausführungsbeispiele ist der erste Träger CA1
an der Kraftmaschine 8 befestigt, und das erste Sonnenrad
S1 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt, während
das erste Hohlrad R1 an dem Leistungsübertragungselement 18 befestigt ist.
Jedoch ist diese Anordnung nicht wesentlich. Die Kraftmaschine 8,
der erste Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungselement 18 können
an beliebigen anderen Elementen befestigt sein, die von den drei
Elementen CA1, S1 und R1 des ersten Planetengetriebesatzes 24 ausgewählt
werden.
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Während
die Kraftmaschine 8 direkt an der Eingabewelle 14 bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen befestigt ist,
kann die Kraftmaschine 8 wirksam mit der Eingabewelle 14 durch
irgendein anderes geeignetes Element wie zum Beispiel Zahnräder
und einen Riemen verbunden sein, und sie muss nicht koaxial zu der
Eingabewelle 14 angeordnet sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen sind der erste
Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 koaxial zu der Eingabewelle 14 angeordnet,
und sie sind an dem ersten Sonnenrad S1 bzw. dem Leistungsübertragungselement 18 befestigt.
Jedoch ist diese Anordnung nicht wesentlich. Zum Beispiel können
der erste und der zweite Elektromotor M1, M2 wirksam mit dem ersten
Sonnenrad S1 und dem Leistungsübertragungselement 18 oder
der Abgabewelle 20 entsprechend durch Zahnräder
oder Riemen verbunden sein.
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Auch
wenn der Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen mit der Umschaltkupplung C0 und der
Umschaltbremse B0 versehen ist, muss der Leistungsverteilungsmechanismus 16 nicht
mit der Umschaltkupplung C0 und außerdem mit der Umschaltbremse
B0 versehen sein. Während die Umschaltkupplung C0 zum wahlweisen
Verbinden des ersten Sonnenrads S1 mit dem ersten Träger
CA1 vorgesehen ist, kann die Umschaltkupplung C0 zum wahlweisen
Verbinden des ersten Sonnenrads S1 mit dem ersten Hohlrad R1 vorgesehen
sein, oder zum wahlweisen Verbinden des ersten Trägers
CA1 mit dem ersten Hohlrad R1. Die Umschaltkupplung C0 kann nämlich
dazu eingerichtet sein, beliebige zwei Elemente von den drei Elementen
des ersten Planetengetriebesatzes 24 zu verbinden.
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Während
die Umschaltkupplung C0 in Eingriff gelangt, um die neutrale Position
N bei dem Getriebemechanismus 10, 70 der dargestellten
Ausführungsbeispiele einzurichten, muss die Umschaltkupplung
C0 nicht zum Einrichten der neutralen Position in Eingriff gelangen.
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Die
hydraulisch betätigten Reibkopplungsvorrichtungen, die
als die Umschaltkupplung C0, die Umschaltbremse B0, etc. bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen verwendet werden, können
durch eine Kopplungsvorrichtung einer magnetischen, einer elektromagnetischen
oder einer mechanischen Bauart ausgetauscht werden, wie zum Beispiel
eine Pulverkupplung (Magnetpulverkupplung), eine elektromagnetische
Kupplung und eine vermaschte Klauenkupplung.
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Während
der zweite Elektromotor M2 mit dem Leistungsübertragungselement 18 oder
der Abgabewelle 22 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
verbunden ist, kann der zweite Elektromotor M2 mit einem Drehelement
des Automatikgetriebeabschnitts 20, 70 verbunden
sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Automatikgetriebeabschnitt 20, 72 in
dem Leistungsübertragungspfad zwischen den Antriebsrädern 38 und
dem Leistungsübertragungselement angeordnet, das das Abgabeelement des
Differenzialabschnitts 11 ist, oder dem Leistungsverteilungsmechanismus 16.
Jedoch kann der Automatikgetriebeabschnitt 20, 72 durch
irgendeine andere Art einer Leistungsübertragungsvorrichtung
ausgetauscht werden, wie zum Beispiel: ein Automatikgetriebe in dergestalt
eines kontinuierlich variablen Getriebes (CVT); ein Automatikgetriebe,
das ein dauervermaschtes Getriebe mit zwei parallelen Achsen ist, das
als ein manuelles Getriebe allgemein bekannt ist, und das durch
Auswählen von Zylindern und durch Schalten von Zylindern
automatisch geschaltet wird; und ein manuelles Getriebe einer synchron
vermaschten Bauart, das manuell geschaltet wird. Wenn der variable
Stufengetriebeabschnitt durch das kontinuierlich variable Getriebe
(CVT) ausgetauscht wird, dann wird der Getriebemechanismus als Ganzes
in den variablen Stufenschaltzustand versetzt, wenn der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dessen Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis versetzt
ist. In dem variablen Stufenschaltzustand wird die Antriebskraft
primär durch einen mechanischen Leistungsübertragungspfad
und nicht durch einen elektrischen Pfad übertragen. Das
vorstehend genannte kontinuierlich variable Getriebe kann so gesteuert
werden, dass sein Übersetzungsverhältnis auf einen
ausgewählten Wert einer Vielzahl fester Werte geändert
wird, die der jeweiligen Gangposition eines variablen Stufengetriebes
entsprechen und die in einem Speicher gespeichert sind, so dass
das Übersetzungsverhältnis des Getriebemechanismus in
Stufen geändert werden kann.
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Während
der Automatikgetriebeabschnitt 20, 72 bei den
vorangehenden Ausführungsbeispielen in Reihe mit dem Differenzialabschnitt 11 durch
das Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist, kann der Automatikgetriebeabschnitt 20, 72 an
einer Vorgelegewelle angebracht und zu dieser koaxial angeordnet
sein, die parallel zu der Eingabewelle 14 ist. In diesem
Fall sind der Differenzialabschnitt 11 und der Automatikgetriebeabschnitt 20, 72 wirksam
miteinander durch eine geeignete Leistungsübertragungsvorrichtung
oder durch einen Satz von zwei Leistungsübertragungselementen
wie zum Beispiel ein Paar Vorgelegezahnräder und einer
Kombination einer Zahnscheibe und einer Kette verbunden.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16, der als ein Differenzialmechanismus
bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen vorgesehen
ist, kann durch eine Differenzialgetriebevorrichtung einschließlich
eines Ritzels, das durch die Kraftmaschine gedreht wird, und eines
Paars Kegelräder ausgetauscht werden, die jeweils wirksam
mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Elektromotor M1, M2 verbunden
sind.
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Während
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen durch einen Planetengetriebesatz 24 gebildet
ist, kann er durch zwei oder mehrere Planetengetriebesätze
gebildet sein, so dass der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
ein Getriebe mit drei oder mehreren Gangpositionen in dem Nicht-Differenzialzustand
(Schaltzustand mit fixiertem Übersetzungsverhältnis)
betreibbar ist.
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Die
Schaltvorrichtung 90 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
ist mit dem Schalthebel 92 zum Auswählen einer
Vielzahl Schaltpositionen versehen. Jedoch kann der Schalthebel 92 durch
einen Druckknopfumschalter, einen Schiebeumschalter oder durch irgendeinen
anderen Umschalter zum Auswählen einer Vielzahl Schaltpositionen,
durch eine Vorrichtung, die zum Auswählen einer Vielzahl Schaltpositionen
als Reaktion auf eine Stimme des Fahrzeugfahrers anstelle einer
manuellen Betätigung durch den Fahrzeugfahrer oder durch
eine Vorrichtung ausgetauscht werden, die zum Auswählen
einer Vielzahl Schaltpositionen als Reaktion auf eine Fußbetätigung
des Fahrzeugfahrers betreibbar ist. Wenn der Schalthebel 92 in
der Position M platziert ist, kann die Anzahl der auswählbaren
Gangpositionen ausgewählt werden. Jedoch kann die höchste, auswählbare
Gangposition durch den Schalthebel 92 ausgewählt
werden, der in der Position M platziert ist. In diesem Fall wird
das variable Stufengetriebe 20, 72 geschaltet,
wenn die höchste auswählbare Gangposition geändert
wird. Wenn der Schalthebel 92 von der Position M zu der
Hochschaltposition „+" oder zu der Runterschaltposition „–"
manuell betätigt wird, ist das variable Stufengetriebe 20 zu
einer der ersten bis vierten Gangposition schaltbar.
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Während
der Umschalter 44 ein Sägezahn-Umschalter bei
den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist, kann der Sägezahnumumschalter 44 durch
einen einzigen Druckknopfumschalter, durch zwei Druckknopfumschalter,
die wahlweise in Betätigungspositionen gedrückt
werden, durch einen Hebelumschalter, durch einen Schiebeumschalter oder
durch irgendeinen anderen Umschalter oder Umschaltvorrichtung ausgetauscht
werden, die zum Auswählen eines gewünschten Zustands
von dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand)
und dem variablen Stufenschaltzustand (Nicht-Differenzialzustand)
betreibbar ist. Der Sägezahnumumschalter 44 kann
eine neutrale Position aufweisen, oder er kann sie nicht aufweisen.
Wenn der Sägezahnumumschalter 44 die neutrale
Position nicht aufweist, dann kann ein zusätzlicher Umschalter
vorgesehen sein, um den Sägezahnumumschalter 44 zu
aktivieren und zu deaktivieren. Die Funktion von diesem zusätzlichen
Umschalter entspricht der neutralen Position des Sägezahnumschalters 44. Der
Sägezahnumumschalter 44 kann durch eine Umschaltvorrichtung
ausgetauscht werden, die durch eine Stimme betreibbar ist, welche
durch den Fahrzeugfahrer erzeugt wird, oder durch einen Fuß des Fahrzeugfahrers
anstatt durch die Hand, um einen Zustand von dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) und dem variablen
Stufenschaltzustand (Nicht-Differenzialzustand) auszuwählen.
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Es
ist klar, dass die Ausführungsbeispiele der Erfindung nur
zum Zwecke der Darstellung beschrieben wurden, und dass die vorliegende
Erfindung mit vielfältigen Änderungen und Abwandlungen ausgeführt
werden kann, die dem Durchschnittsfachmann offensichtlich sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist ein Steuergerät für ein Fahrzeugantriebssystem
vorgesehen, das einen Differenzialmechanismus einschließlich
eines Elektromotors aufweist, der eine Reduzierung der Größe
des Steuergeräts zulässt oder eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert,
und das einen Schaltstoß des Antriebssystems reduziert.
Das Antriebssystem hat eine Umschaltkupplung (C0) und eine Umschaltbremse
(B0), um den Getriebemechanismus (10) zwischen einem kontinuierlich
variablen Schaltzustand und einem variablen Stufenschaltzustand
umzuschalten, und es hat sowohl einen Vorteil einer verbesserten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit eines Getriebes, dessen Übersetzungsverhältnis
elektrisch variabel ist, als auch einen Vorteil eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads
einer Getriebe-Leistungsübertragungsvorrichtung, die für
eine mechanische Übertragung einer Leistung angeordnet
ist. Eine Schaltsteuereinrichtung (82) ist zum Ändern
der Art und Weise zum Steuern des Schaltvorgangs des Getriebemechanismus
(10) während eines Schaltvorgangs des Automatikgetriebeabschnitts
(20) vorgesehen, um einen Schaltstoß zu reduzieren,
und zwar in Abhängigkeit dessen, ob ein Differenzialabschnitt
(11) in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, in dem eine Kraftmaschinendrehzahl (NE)
aufgrund einer Differenzialfunktion ungeachtet einer Drehzahl eines
Leistungsübertragungselementes (18) variabel ist,
und ob er in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, in dem die Kraftmaschinendrehzahl (NE)
noch schwieriger als in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
variabel ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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