DE1118747B - Haengetasche - Google Patents

Haengetasche

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DE1118747B
DE1118747B DEB56523A DEB0056523A DE1118747B DE 1118747 B DE1118747 B DE 1118747B DE B56523 A DEB56523 A DE B56523A DE B0056523 A DEB0056523 A DE B0056523A DE 1118747 B DE1118747 B DE 1118747B
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DE
Germany
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hanging
edge
pocket
rail
wall
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DEB56523A
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English (en)
Inventor
Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0029Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended in the middle

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Hängetasche Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängetasche aus zwei durch einen Boden miteinander verbundenen Taschenwänden zum Aufhängen an einer einzigen flach liegenden Tragschiene mittels einer zum Auswechseln in Längsrichtung ihres Hängerandes verschiebbaren flachen Hängeschiene mit einem langgestreckten, über die Tragschiene greifenden Haken und mit zwei weiteren flachen, zwischen den Falzwänden des Hängerandes je eine Verbindungsstelle untergreifenden Haken.
  • Bei einer solchen Hängetasche ist jede Taschenwand mit einem Hängerand versehen, in welchem mindestens eine Hängeschiene angeordnet wird. Verläuft hierbei der langgestreckte, über die Tragschiene greifende Haken der flachen Hängeschiene parallel zum Fußboden, so besteht die Gefahr, daß beim Hantieren in der beispielsweise aus mehreren übereinander angeordneten Reihen von Hängetaschen bestehenden Hängeregistratur einzelne Hängetaschen von ihrer Tragschiene heruntergestoßen werden.
  • Die Hängeschienen sind deshalb so weitergebildet worden, daß die Tragschiene von einer lediglich nach oben randoffenen Ausnehmung aufgenommen wird, die eine etwa dem Querschnitt der Tragschiene entsprechende Größe aufweist und von dem langgestreckten Haken überragt wird. Dadurch können sich die Hängeschienen und damit auch die von ihnen getragenen Hängetaschen quer zur Längsrichtung auf der Tragschiene nicht mehr in unbeabsichtigter Weise verschieben.
  • Der Hängerand jeder Taschenwand wird hierbei von einem nach oben, d. h. zur Taschenöffnung der Hängetasche offenen Falzrand gebildet. Dieses geschieht vorzugsweise durch zweimaliges Umfalten der zuvor entsprechend verbreiterten Taschenwand. Die Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden des Hängerandes sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß die flachen, die Verbindungsstellen untergreifenden Haken unter leichter Klemmurig zwischen die Falzwände eingeschoben werden können und daß die mittlere Auflagestelle des langgestreckten Hakens auf der Tragschiene etwa in der Quermittellinie des Hängerandes liegt. Dadurch soll vermieden werden, daß auf den langgestreckten Haken praktisch keine größeren Biegemomente wirksam werden können.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch das häufige Abnehmen der Hängeschiene vom Hängerand oder z. B. durch den Einfiuß der Witterung die Klemmurig zwischen den Falzwänden des Hängerandes etwas nachläßt. Dadurch ist es möglich, daß die Hängetaschen beim unachtsamen Hantieren in der Hängeregistratur auch in einer Längsrichtung ihrer Hängeränder relativ zu ihren in dieser Richtung uriverschiebbaren Hängeschienen verschoben werden. In diesem Falle können dann die Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden jedes nach oben offenen Falzrandes aus den sie untergreifenden flachen Haken herausgleiten und dadurch die Hängetaschen in unbeabsichtigter Weise von den Hängeschienen gelöst werden. Auch sind derartige Hängetaschen mit je einem Falzrand als Hängerand und einer Hängeschiene an jeder Taschenwand insbesondere für die Ablage von Vorgängen aus wenigen Schriftstücken verhältnismäßig unwirtschaftlich, weil diese nur ein kleines Füllvolumen erfordern. Außerdem kann beim unachtsamen Hantieren und bei auseinandergespreizten Taschenwänden einzelner Hängetaschen das lediglich lose in den Hängetaschen eingelegte Schriftgut herausfallen, so daß für das Wiedereinordnen nochmals Zeit aufgewendet werden muß.
  • Es sind zwar auch Hängetaschen bekanntgeworden, bei denen nur die eine Taschenwand einen Hängerand aufweist. Die andere Taschenwand wird durch eine am Hängerand befestigte Druckklappe an die zuerst genannte Taschenwand angedrückt und durch eine ebenfalls am Hängerand vorgesehene Überfallklappe noch besonders gesichert. Außerdem sind an den Querseiten zwischen den beiden Taschenwänden im Bereich des Taschenbodens noch besondere, in der Fachsprache als Frösche bezeichnete Dehnstreifen befestigt, um das Herausfallen des Schriftgutes zu verhindern.
  • Bei dieser bekannten Hängetasche ist jedoch in dem einzigen Hängerand lediglich eine durch einen Beschlag verstärkte randoffene Ausnehmung vorgesehen, die von zwei einander zugekehrten Tragnasen zur Auflage auf die Flanschen einer im Querschnitt umgekehrt T-förmigen Tragschiene überragt wird. Solche Hängetaschen werden durch Verschwenken und Verschieben von der Tragschiene abgehängt und können sich beim Hantieren in der Hängeregistratur in unbeabsichtigter Weise quer zur Tragschiene nicht verschieben. Auch kann keine Relativverschiebung in Richtung des Hängerandes zwischen der Aufhängevorrichtung und der Tragschiene eintreten, so daß bei dieser Hängetasche das Problem überhaupt nicht auftritt, wie es bei den erläuterten Hängetaschen mit auswechselbaren flachen, in einen Falz eingreifenden Hängeschienen vorhanden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, die Hängetasche mit den weiteren Merkmalen nach dem im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriff so weiterzubilden, daß sie in der normalen Hängelage auf der Tragschiene bei ausreichender Sicherung des eingelegten Schriftgutes und bei wesentlich billigerer Herstellung relativ zur Hängeschiene nicht mehr verschoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hängetasche bei nur einer Hängeschiene an einer Taschenwand die andere hängeschienenfreie Taschenwand auf dem die Hängeschiene aufnehmenden Hängerand abgestützt und mit lösbaren, in der normalen Hängelage der Hängetasche die Hängeschiene gegen Längsverschieben verriegelnden Anschläge versehen ist. Hierzu weist die hängeschienenfreie Taschenwand an ihrer freien Längskante an einem Falzgelenk eine schwenkbare überfallklappe und im Falzgelenk einen der Länge und Dicke der Hängeschiene entsprechenden Schlitz auf, dessen Enden als Anschläge zum Verriegeln der Hängeschiene bei übergelegter und über den Hängerand greifender überfallklappe vorgesehen sind. Die Ausbildung kann auch so durchgeführt werden, daß der Längsrand der hängeschienenfreien Taschenwand zwei zu den Verbindungsstellen des Hängerandes gleich angeordneten Ösen und jeder Querrand dieser Taschenwand in etwa halber Höhe je eine weitere Öse aufweist und daß durch sämtliche Ösen eine elastisch nachgiebige Schnur, Kordel od. dgl. zum Beispiel aus Gummi so hindurchgezogen ist, daß das zum Hängerand parallele Trumm auf der Innenseite liegt und jedes etwa diagonal verlaufende Trumm auf der Außenseite der Taschenwand angeordnet ist, derart, daß bei geschlossener Hängetasche jedes diagonale Trumm als Anschlag für die Hängeschiene auf die Außenseite der anderen Taschenwand überstreifbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Überfallklappe auf die Innenseite ihrer Taschenwand umgebogen und als schmaler, zum Boden der Hängetasche offener Falzrand ausgebildet, der lediglich an den Enden mit der Taschenwand verbunden wird. Jede Taschenwand weist im Abstand der Breite des Hängerandes von ihrer freien, längslaufenden Falzkante ein zu dieser paralleles Falzgelenk auf. Insbesondere kann mindestens eine Taschenwand jeder Hängetasche an jeder Querkante über ein Falzgelenk mit einer Einschlagklappe versehen werden.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die Aufgabe in günstiger Weise gelöst, sondern bei gleicher Aufnahmefähigkeit der Hängeregistratur an Schriftgut auch wertvoller Füllraum eingespart. Denn das eingelegte Schriftgut wird zwischen den Taschenwänden der Hängetaschen leicht eingeklemmt bzw. durch die Einschlagklappen am Herausfallen gehindert, so daß besondere, das lose Schriftgut aufnehmende und platzbeanspruchende Umschläge und Hüllen entfallen können. Durch die Falzgelenke im Bereich der freien Längsränder lassen sich die Taschenwände zum Einlegen oder zur Entnahme von Schriftgut bzw. zum Verriegeln der Hängeschiene leicht auseinanderspreizen. Trotzdem jede Hängeschiene in der normalen Hängelage ihrer Hängetasche sowohl quer zur Tragschiene als auch in Längsrichtung des Hängerandes gegen Verschieben gesichert ist, kann sie nach dem Zurückschlagen der überfallklappe, der elastischen Schnüre, Kordeln od. dgl. beziehungsweise nach dem Herausziehen aus der als Falzrand ausgebildeten 1Tberfallklappe leicht aus dem Hängerand herausgezogen und die Hängetasche ohne Hängeschiene in den Umlauf gegeben werden.
  • Hängetaschen mit überfallklappen und Einschlagklappen sind zwar ebenfalls schon bekanntgeworden. Diese bekannten Hängetaschen sind jedoch an jeder Taschenwand mit einer Hängeschiene ausgerüstet, welche mit ihren aus dem Hängerand herausragenden Enden auf zwei zueinander parallelen Tragschienen aufliegt. Hierbei dient jedoch die LUberfallklappe im wesentlichen nur dazu, auf den Hängeschienen einen Rücken zur Aufnahme von Beschriftungen zu bilden. Jede Hängetasche selbst ist durch die randoffenen Einkerbungen an den Enden ihrer Hängeschienen quer zu den Tragschienen umverschiebbar geführt, so daß die bekannten Hängetaschen kein Vorbild für den Erfindungsgegenstand sein können.
  • Auch sind schon Sammelmappen mit Einschlagklappen und elastisch dehnbaren Schnüren bekanntgeworden. Diese Sammelmappen sind jedoch nicht für Hängeregistraturen vorgesehen. Die elastisch dehnbaren Schnüre dienen lediglich dazu, die Einschlagklappen federnd an die zugeordnete Taschenwand anzudrücken. Die Schnurführung ist zwar die gleiche wie beim Erfindungsgegenstand, so daß jedes diagonal verlaufende Trumm zum Schließen bzw. zum Zusammenhalten der Sammelmappe verwendbar ist. Da jedoch die bekannte Sammelmappe nicht zur Aufnahme von Hängeschienen eingerichtet ist, so kann sie auch keine Anregung für die gemäß der Erfindung getroffene Anordnung der elastisch dehnbaren Schnüre als Verriegelungsvorrichtung für eine einzige Hängeschiene geben.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb.1 die Draufsicht auf die Innenseite einer vollständig geöffneten Hängetasche mit einer überfallklappe und einer Hängeschiene, Abb. 2 die der Abb. 1 entsprechende Draufsicht einer zweiten Hängetasche mit einer als Falzrand ausgebildeten überfallklappe, Abb.3 die der Abb. 1 entsprechende Draufsicht einer dritten Hängetasche mit einer elastisch dehnbaren Schnur, Kordel od: dgl. zum Verriegeln der Hängeschiene und Abb. 4 eine Ansicht der Hängetasche nach Abb. 3 in der normalen Hängelage auf einer Tragschiene. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen wird die Hängetasche 1, 2 und 3 gemäß den Abb. 1 bis 3 von einem entsprechenden Zuschnitt aus Karton, Preßspan oder Kunststoffolie gebildet. Jeder Zuschnitt wird um eine den Taschenboden bildende Falzkante 4 zusammengefaltet, so daß jeweils die beiden Taschenwände 5 und 6 entstehen. An der freien Längsseite einer Taschenwand jeder Hängetasche, z. B. an der Taschenwand 6, wird nach außen ein schlaufenförmiger Falzrand angefaltet, der einen Hängerand 7 bildet. Die Längs- und Querränder jedes Falzrandes werden mit der betreffenden Taschenwand 6 z. B. durch Kleben, Heften, Schweißen od. dgl. fest verbunden. Des weiteren wird in der freien Falzkante des Hängerandes 7 ein Schlitz 8 von vorbestimmter Länge und Breite angeordnet. An den beiden Querkanten der anderen, hängeschienenfreien bzw. hängerandfreien Taschenwand 5 jeder Hängetasche 1, 2 und 3 kann im Bedarfsfalle an einem Falzgelenk 9 noch je eine Einschlagklappe 10 vorgesehen werden. Beiderseits der den Taschenboden bildenden Falzkante 4 sind Falzrillen 11 eingeprägt, damit sich jede Hängetasche dem wachsenden Schriftgutstapel anpassen kann. Entsprechende Falzrillen 12 sind im Bereich des Falzgelenkes 9 auch an jeder Einschlagklappe 10 vorgesehen.
  • Die auswechselbare, vom Hängerand 7 in dem Schlitz 8 aufgenommene Aufhängevorrichtung wird von einer flachen Hängeschiene 13 gebildet, die an einer aus dem Hängerand herausragenden Längsseite eine randoffene, etwa den rechteckförmigen Querschnittsabmessungen einer flach liegenden Tragschiene 14 entsprechende Ausnehmung 15 aufweist. Diese Ausnehmung wird von einem langgestreckten Haken 16 überragt. Auf der gegenüberliegenden Längsseite sind zwei flache Haken 17 vorgesehen, die zu dem langgestreckten Haken 16 parallel und entgegengesetzt gerichtet sind. Die Haken 17 untergreifen zwei Verbindungsstellen 18, die z. B. von Ösen gebildet und so gestaltet sind, daß die beiden Falzwände des Hängerandes 7 in einem vorbestimmten Abstand miteinander verbunden werden. Der Abstand ist hierbei so bestimmt, daß die beiden Haken 17 der Hängeschiene 13 unter leichter Klemmung zwischen die Falzwände eingreifen. Außerdem sind die beiden Verbindungsstellen 18 derart angeordnet, daß die mittlere Auflagestelle des langgestreckten Hakens 16 etwa in der Quermittellinie des Hängerandes 7 liegt. Damit die Hängeschiene 13 bequem in den zugeordneten Hängerand eingeschoben und wieder herausgezogen werden kann, hat der Schlitz 8 in der freien Falzkante des Hängerandes solche der Dicke und Länge der Hängeschiene entsprechende Abmessungen, wobei dessen Länge lediglich noch um den Verschiebeweg der Hängeschiene vergrößert ist.
  • Um zu verhindern, daß sich die Hängetasche 1 beim Hantieren in der Hängeregistratur um den Betrag der vergrößerten Länge des Schlitzes 8 auf den Haken 17 der quer zur Tragschiene 14 unverschiebbaren Hängeschiene 13 verschiebt, ist beim Ausführungsbeispiel nach Abb.l die hängerandfreieTaschenwand 5 an ihrer freien Längskante über ein Falzgelenk 19 mit einer Überfallklappe 20 verbunden. Im Falzgelenk 19 ist ein genau der aus dem Hängerand 7 herausragenden Länge und Dicke der Hängeschiene 13 entsprechender Schlitz 21 angeordnet, der bei geschlossener, in der normalen Hängelage befindlichen Hängetasche 1 von der Hängeschiene durchsetzt wird und das Verschieben der Hängetasche auf der Hängeschiene in Längsrichtung des Hängerandes verhindert. Die Enden des Schlitzes 21 bilden somit lösbare Anschläge 22, welche die Hängeschiene 13 gegen Längsverschieben verriegeln. Gleichzeitig wird bei übergelegter und über den Hängerand greifender Überfallklappe 20 die Taschenwand 5 durch das Falzgelenk 19 auf der freien Längskante des Hängerandes 7 abgestützt.
  • Das Durchstecken der Hängeschiene 13 durch den Schlitz 21 kann noch dadurch erleichtert werden, daß an jeder Taschenwand 5 und 6 einer Hängetasche etwa im Abstand der Breite des Hängerandes 7 von seiner freien längslaufenden Falzkante ein Falzgelenk, eine Falzrille 23 od. dgl. eingeprägt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 lediglich dadurch, daß die Überfallklappe als ein nach innen umgelegter, verhältnismäßig schmaler Falzrand 25 ausgebildet wird, der außer mit der längslaufenden freien Falzkante lediglich im Bereich seiner Enden z. B. durch Ösen 24. mit der Taschenwand 5 verbunden ist. Die übrige Ausbildung der Hängetasche 2 sowie insbesondere die Anordnung und Gestaltung des Schlitzes 21 mit seinen als Anschläge 22 wirkenden Stirnenden ist die gleiche wie beim Ausfühiungsbeispiel nach Abb. 1.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 entspricht die Ausbildung des Hängerandes 7 sowie die Anordnung der Hängeschiene 13 und Tragschiene 14 den Ausführungsbeispielen nach den Abh. 1 und 2. Die Hängetasche 3 ist lediglich vereinfacht dargestellt und besteht im wesentlichen aus den beiden Taschenwänden 5 und 6. Selbstverständlich kann die hängeschienenfreie Taschenwand 5 im Bedarfsfall ebenfalls mit Einschlagklappen versehen werden. An der Stelle der Einschlagklappen können zwischen den Taschenwänden 5 und 6 auch Dehnstreifen bzw. sogenannte »Frösche« vorgesehen werden. Zur Verriegelung der Hängeschiene 13 mit der Hängetasche wird jedoch in Abweichung von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der freie Längsrand 25 der hängeschienenfreien Taschenwand 5 mit zwei zu den Verbindungsstellen 18 des Hängerandes 7 gleich angeordneten Ösen 26 versehen. Ebenso wird in jedem Querrand 27 der Taschenwand 5, und zwar in etwa halber Höhe, eine weitere Ösen 28 angeordnet und durch sämtliche Ösen eine elastisch nachgiebige bzw. dehnbare Schnur, Kordel 29, z. B. aus Gummi, hindurchgezogen. Diese Schnur kann endlos gestaltet werden. Vorzugsweise werden jedoch ihre Enden mittels Knebel 30 an den Ösen 28 der Querränder verankert. Die Schnur, Kordel 29 od. dgl: wird hierbei so durch die Ösen 26 und 28 hindurchgezogen, daß jedes diagonal verlaufende Trumm auf der Außenseite und das zur freien Längskante des Längsrandes 25 parallele Trumm auf der Innenseite der Taschenwand 5 ange- ordnet ist. Bei geschlossener Hängetasche 3 wird jedes diagonal verlaufende Trumm über die benachbarte freie Ecke des Hängerandes 7 auf die Außenseite der anderen Taschenwand 6 übergestreift. Dadurch werden nicht nur die Taschenwände 5 und 6 fest zusammengedrückt, sondern auch die hängeschienenfreie Taschenwand 5 auf dem Hängerand 7 der anderen Taschenwand abgestützt und dabei zugleich auch die Hängeschiene 13 zwischen den beiden diagonal verlaufenden Trümmern im Bereich der freien Falzkante des Hängerandes gegen Längsverschieben verriegelt (vgl. Abb.4). Jeder an der Hängeschiene 7 anliegende Schnurteil wirkt somit als Anschlag 30.
  • Schließlich kann noch jede Hängetasche 1, 2 und 3 an den der Bedienungsseite der Hängeregistratur zugekehrten Querränder der Taschenwände 5 und 6 etwa im Bereich des Taschenbodens mit. je einer Griffausstanzung 31 versehen werden, um das Einlegen bzw. Entnehmen des Schriftgutes zu erleichtern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hängetasche aus zwei Taschenwänden zum Aufhängen an einer einzigen flach liegenden Tragschiene mittels einer zum Auswechseln in Längsrichtung ihres Hängerandes verschiebbaren flachen Hängeschiene mit einem langgestreckten, über die Tragschiene greifenden Haken und mit zwei weiteren, flachen, zwischen den Falzwänden des Hängerandes je eine Verbindungsstelle untergreifenden Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängetasche (1 bzw. 2 bzw. 3) bei nur einer Hängeschiene (13) an einer Taschenwand (6) die andere hängeschienenfreie Taschenwand (5) auf dem die Hängeschiene aufnehmenden Hängerand (7) abgestützt und mit lösbaren, in der normalen Hängelage der Hängetasche die Hängeschiene gegen Längsverschieben verriegelnden Anschlägen (22 bzw. 30) versehen ist.
  2. 2. Hängetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängerand (7) von einem schlaufenartig gefalteten Falzrand mit zwei von den Verbindungsstellen (18) durchsetzen sowie im Bereich der Hängeschiene (13) im Abstand gehaltenen Falzwänden und von einem in der freien Falzkante des Hängerandes angeordneten Schlitz (8) zum Einschieben der Hängeschiene gebildet ist.
  3. 3. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hängeschienenfreie Taschenwand (5) an ihrer freien Längskante an einem Falzgelenk (1.9) eine schwenkbare überfallklappe (20) und im Falzgelenk einen der Länge und Dicke der Hängeschiene (13) entsprechenden Schlitz (21) aufweist, dessen Enden als Anschläge (22) zum Verriegeln der Hängeschiene bei übergelegter und über den Hängerand greifender überfallklappe vorgesehen sind.
  4. 4. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrand (25) der hängeschienenfreien Taschenwand (5) zwei zu den Verbindungsstellen (18) des Hängerandes (7) gleich angeordnete Ösen (26) und jeder Querrand (27) dieser Taschemvand in etwa halber Höhe je eine weitere öse (28) aufweist und daß durch sämtliche äsen eine elastisch nachgiebige Schnur, Kordel (29) od. dgl., zum Beispiel aus Gummi, so hindurchgezogen ist, daß das zum Hängerand parallele Trumm auf der Innenseite lieb und jedes diagonal verlaufende Trumm auf der Außenseite der Taschenwand angeordnet ist, derart, daß bei geschlossener Hängetasche jedes diagonale Trumm als Anschlag für die Hängeschiene auf die Außenseite der anderen Taschenwand übergreifbar ist.
  5. 5. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überfallklappe auf die Innenseite ihrer Taschenwand (5) umgebogen und als ein schmaler zum Boden der Hängetasche (2) offener Falzrand (25) ausgebildet ist, dessen Enden mit der Taschenwand verbunden sind.
  6. 6. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taschenwand (5 und 6) etwa im Abstand der Breite des Hängerandes (7) von ihrer freien, längslaufenden Falzkante ein zu dieser paralleles Falzgelenk (23) aufweist.
  7. 7. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Taschenwand (5) an jeder Querkante an einem Falzgelenk (9) eine Einschlagklappe (10) aufweist. B. Hängetasche nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsseite der Hängeregistratur die Taschenwände (5 und 6) jeder Hängetasche (1 bzw. 2 bzw. 3) mit einer Griffausstanzung (31) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1042 536, 1027 180: französische Patentschriften Nr. 900 777, 851668.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR851668A (fr) * 1938-09-23 1940-01-12 Organisation Economique Modern Perfectionnements aux dossiers pour classement vertical suspendu
FR900777A (fr) * 1943-12-23 1945-07-09 Perfectionnements aux systèmes de suspension et de signalisation des dossiers suspendus pour classement vertical

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