DE1965224U - Haengestange. - Google Patents

Haengestange.

Info

Publication number
DE1965224U
DE1965224U DE1967C0016012 DEC0016012U DE1965224U DE 1965224 U DE1965224 U DE 1965224U DE 1967C0016012 DE1967C0016012 DE 1967C0016012 DE C0016012 U DEC0016012 U DE C0016012U DE 1965224 U DE1965224 U DE 1965224U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
rod
edge
distance
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967C0016012
Other languages
English (en)
Inventor
Cyril George Cowling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1965224U publication Critical patent/DE1965224U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

RA. 233 442*27. .4.67
85NÜRNBERG Keßlerplatz 1
Telefon 0911/558176 Telegramme: Burgpatent
8460 10/re
Cyril George Cowling
Hänge stangen!
Die Neuerung "bezieht sich auf Hängestangen το η der Art, wie
sie zur Aufhängung von Papierwaren und Unterlagenmaterial I an im Abstand parallel zueinander verlaufenden Träger- oder
Hängeschienen in Hängeablage- und Hängeregistratursystemen j
verwendet werden. I
Es sind bereits Hängestangen bekannt, die aus entsprechenden Blechprofilen bestehen und im wesentlichen im Schnitt U-förmig gestaltet sind. Der eine Schenkel des U-Profils 1st dabei noch einmal nach innen zurückgebogen. Der Kantenbereich des anderen Schenkels ist eingezogen, sodaß die scharfe Randkante nicht frei liegt. In dem Profilstück sind jeweils im Bereich der Endabschnitte, jedoch in einem bestimmten Abstand von den Stangenenden Einkerbungen ausgebildet, welche zur Aufnahme und Halterung der Trägerschienen dienen, wobei das im Schnitt U-förmige Profil der Stange umgekehrt angeordnet ist. Im Bereich
der Stangenenden sind jeweils zwei Einkerbungen - jeweils eine Einkerbung in jedem Schenkel - ausgebildet und die beiden Einkerbungen an den Stangenenden sind jeweils senkrecht zur Längsachse der Stange ausgerichtet. Der zurückgebogene Teil des einen Schenkels schließt dabei an der dem benachbarten Stangenende entfernt liegenden Seite der Einkerbung des betreffenden Schenkels ab. Es hat sich nun gezeigt, daß die zwischen den Einkerbungen und den entsprechenden, diesen benachbart liegenden Stangenenden befindlichen Schenkelabschnitte nach einer mehr oder weniger kurzen Gebrauchszeit die Neigung haben sich zu verformen. Sobald bei diesen nasenartig ausgebildeten Teilen der Schenkel eine Verformung eingetreten ist, können sich jedoch beim Einschieben des aufzuhängenden Materials Schwierigkeiten ergeben. Es wurde bereits der Versuch unternommen, derartige Verformungen dadurch zu verhindern, daß die Dicke des Blechmaterials erhöht wurde, was sich jedoch als eine unwirtschaftliche Maßnahme erwies. Ein weiterer Versuch bestand auch in einer Verkürzung desjenigen Abstandes, um den die nasenartig ausgebildeten Teile der Schenkel über die Wurzeln der Einkerbungen hinaus ragen, d.h. also derjenigen Kanten der Einkerbungen, die von den Einkerbungsmündungen im Abstand liegen. Dabei stellte sich jedoch heraus, daß, wenn der Vorsprungsabstand so weit verringert wurde, daß bei den nasenartigen Vorsprüngen das Auftreten von Verformungen ausgeschlossen war, der Zusammengriff bzw. der Zusammenhalt der Stange mit den Schienen dadurch ebenfalls in einem unerwünschten Maße beeinträchtigt wurde.
Der Feuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, für die vorstehend beschriebenen Mängel und Schwierigkeiten Abhilfe zu
- 3 - ' : Si
schaffen.
Nach der feuerung ist zu diesem Zweck eine Hängestange vorgesehen, mit deren Hilfe Papierwaren und Unterlagenmaterial an parallel im Abstand zueinander angebrachten Trag er schienen in Hängeregistraturanlagen aufgehängt'' werden können. Diese Stange weist dabei im wesentlichen ein U-förmiges Profil auf, von dessen Verbindungssteg ah der einen Kante ein erster Schenkel ausgeht, der auf der einen Seite über den Yerbindungssteg hinausragt, während von der anderen Endkante des Verbindungssteges ein
zweiter Schenkel ausgeht,, der sich entlang der einen Seite des Verbindungssteges erstreckt und auf der den ersten Schenkel zugewandten Seite nochmals derart umgebogen ist, daß die freie Randkante des zweiten Schenkels in einem bestimmten Abstand vom Verbindungssteg· verläuft und dieser Abstand zum Verbindungssteg geringer ist, als der Abstand der freien Randkante des ersten Schenkels, der
selbst wiederum ~zu dem umgebogenen Teil des zweiten Schenkels hin in einem bestimmten Abstand angeordnet ist. Der Abstand der Faltlinie des zweiten Schenkels vom Verbindungssteg ist dabei größer als der Abstand zwischen der freien Randkante des ersten Schenkels und dem Verbindungssteg. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß mit einem umgebogenen oder umgeklappten Randabschnitt versehene Unterlagen oder Papiermaterial durch eine Einschiebebewegung mit der Hängestange verbunden werden können, wobei der umgebogene oder umgefaltete Rand-'"in .denjenigen Raum verschiebbar eingreift, der zwischen den beiden einander gegenüber liegenden Teilen des zweiten Schenkels gebildet wird; die am Rande des Papiermaterials gebildete Faltlinie liegt
hierbei im Bereich, der freien Randkante des zweiten Schenkels im wesentlichen parallel zu derselben und der Hauptteil des Unterlagenmatqrials erstreckt sich von der Hängestange zwischen der freien Randkante des ersten Schenkels und dem umgebogenen Teil des zweiten Schenkels nach außen. Im zweiten Schenkel ist dabei jeweils im Endbereich des Schenkels,jedoch im Abstand zu den eigentlichen Enden der Stange, eine Einkerbung vorgesehen, wobei diese Einkerbungen jeweils in den beiden einander gegenüberliegenden Teilen des zweiten Schenkels ausgebildet sind und ihre Mündungsöffnung jeweils auf der Faltlinie des ^zweiten Schenkels liegt; der Abstand zwischen der Fußkante der Einkerbung und dem Verbindungssteg ist dabei größer als der Abstand zwischen.dem· Verbindungssteg und der freistehenden Kante des ersten Schenkels; desweiteren ist der Abstand zur freien Kante des zweiten Schenkels derart gewählt,, daß die zu beiden Seiten der Einkerbungjbjefindlichen Abschnitte des umgebogenen Teils des zweiten Schenkels durch einen Teil der Umbiegung des zweiten Schenkels miteinander verbunden sind, welcher den Fuß der Einkerbuiig überbrückt. -
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispierr les unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: ! j. - " .
Figur 1 eine Vorderansicht einer Hängestange nach der
Heuer.ung; . ;
Figur 2 eine Rückansicht einer Hängestange nach der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1; und ■ . :
I1IgUr 4 e_ine__Ansicht eines Endabschnittes, der in
Figur 1 gezeigten Stange, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit einzelne Teile weggelassen sind.
Die nachstehend im einzelnen beschriebene Ausführungsform der . Neuerung eignet sich insbesondere zur Verwendung in solchen Hängeregistraturen, bei denen parallel zueinander verlaufende Schienen in ein und derselben horizontalen Ebene angeordnet, und im vorliegenden Falle, jeweils in einem Abstand von 30,5 cm voneinander angebracht sind. Die !Teuerung läßt sich jedoch ohne weiteres auch bei Schienen anwenden, bei denen ein beliebiger anderer Abstand, beispielsweise etwa 20, 40,5 oder45,7 cm gegeben ist. Die Aufhängestange 1 besteht bei der vorliegenden Ausführungsform der Neuerung aus einem Blech mit einer Stärke von etwa 0,5 mm. Im Schnitt ist die Stange im wesentlichen in Form eines Ü-Profils ausgebildet (siehe Figur 3), wobei das U-Profil zum Gebrauch der Stange nach unten gerichtet ist, sodaß das Unterlagenmaterial an den im Abstand zueinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Schienen aufgehängt werden kann. Im Schnitt gesehen weist die Stange einen Verbindungssteg 2 auf, an dessen einer Randkante ein erster Schenkel 3 angeformt ist, der auf einer Seite über den Verbindungssteg 2 hinausragt. Der zwischen dem Yerbindungssteg 2 und dem ersten Schenkel 3 eingeschlossene Winkel beträgt etwa 60 Grad. An der anderen Randkante des Yerbindungssteges 2ist ein zweiter Schenkel 4 angeformt, der seinerseits derart umgebogen ist, daß an der gleichen Seite des Yerbindungssteges 2 noch ein weiterer Schenkelabschnitt 6 gebildet wird (siehe Figur 3)· Der zwischen dem Verbindungssteg 2 und dem zweiten Schenkelabschnitt 6 einge-
schlossene Winkel beträgt etwa 100 Grad. Jedoch kann der zwischen dem Verbindungssteg 2 und dem zweiten Sehenkelabschnitt 6 befindliche Winkel ohne weiteres nach Belieben spitz oder stumpf gewählt werden. Der Verbindungssteg 2 bildet den Boden des U-Profils und die beiden Schenkel 3 und 4 stellen ihrerseits die Seitenwandungen desselben dar, wobei der Verbindungssteg 2 nach oben zu liegt, das heißt also, daß das U-Profil für den praktischen Gebrauch der Stange 1 umgekehrt angeordnet ist.
Der zweite Schenkel 4 des U-Profils der Stange 1 ist dabei derart nach innen umgebogen, daß die freie Randkante 5 des zweiten Schenkels 4 im Abstand von dem Verbindungssteg 2 zu liegen kommt. Der zwischen dem umgebogenen Teil 6 des zweiten Schenkels und dem anderen Teil des zweiten Schenkels 4 befindliche Winkel beträgt etwa 10 Grad, sodaß zwischen dem umgebogenen Teil 6 des zweiten Schenkels 4 und dem übrigen Teil dieses Schenkels ein keilförmiger Raum 7 gebildet wird. Die. freistehende Randkante 8 des ersten Schenkels 5 ist dabei wiederum in einem bestimmten Abstand von dem umgebogenen Teil 6 des zweiten Schenkels 4 angeordnet. .. ;
Bei dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel der Neuerung beträgt die Breite des Verbindungssteges 2 im Schnitt etwa 9,5mm, die Breite des ersten Schenkels - im .Schnitt· - ebenfalls etwa 9,5 mm und die Breite des zweiten Schenkels - im Schnitt - etwa 25>4 mm, von denen ein'Anteil von annähernd 11,1 mm nach innen umgebogen ist.
Wie aus den vorstehenden Maßangaben deutlich wird, ist die freistehende Kante 5 des zweiten Schenkels 4 "von dem Verbindungssteg 2 in einem Abstand angeordnet, welcher kleiner ist als der Ab-
stand zwischen der freistehenden Randkante 8 des ersten Schenkels 3 und dem Verbindungssteg 2; desweiteren wird deutlich, daß die Knicklinie 9 des zweiten Schenkels 4 zu dem Verbindungssteg 2 in einem Abstand angeordnet ist,welcher größer ist als der Abstand zwischen der freien Randkante 8 des ersten Schenkels 3 und dem Verbindungssteg 2.
In dem umgebogenen zweiten Schenkel 4der Stange sind jeweils im Endbereich, jedoch in einem bestimmten Abstand von den Stangenenden Einkerbungen 10 und 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Einkerbungen 10 und 11 richtet.sich dabei jeweils nach dem Abstand zwischen den.einzelnen Schienen, die in Verbindung mit der Stange eingesetzt werden sollen; bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt dieser Abstand beispielsweise 30,5 'cm. Die beiden Einkerbungen oder Einschnitte 10 bzw. 11 sind jeweils in den beiden übereinander - bzw. nebeneinander liegenden Abschnitten des zweiten Schenkels 4 ausgebildet. Die Mündungsöffnung 12 der Einschnitte 1.0 bzw. 11 liegt dabei jeweils auf der Knicklinie 9 des zweiten Schenkels 4. Die Basiskante 13 des Einschnittes oder der Ausnehmung 10 bzw. 11 verläuft in.einem Abstand zu dem Verbindungssteg 2, welcher größer ist, als der Abstand zwischen der freien Randkante 5 des zweiten Schenkels 4 und dem Verbindungssteg, sodaß die Basiskante 13 der Ausnehmung 10 bzw. 11.jeweils durch zwei Blechkanten gebildet wird, von denen die eine zu dem umgebogenen Teil 6 des zweiten Schenkels 4 und die andere zu demjenigen Teil des zweiten Schenkels 4 gehört, der zwischen dem umgebogenen. Teil 6 und dem Verbindungssteg 2 liegt. Würde das Blech flach aufgebogen, so würden die Einschnitte bzw. Ausnehmungen als in dem Blech ausgebildete Ausschnitte erscheinen und es würde deutlich, daß sie nicht aus Schlitzen bestehen, die von
—· β —· ' '■ '
einer Randkante des Bleches ausgehen und an dieser Randkan-
,1 .
te offen sind1. ·
Wie in diesem Zusammenhang deutlich wird, ist der den umgebogenen. Teil 6 des zweiten Schenkels zwischen den Einkerbungen "bzw. Ausnehmungen 10 und 11 und dem jeweils zunächst lie-
genden Stängelende Blechabschnitt 14 mit den übrigen Teilen des umgebogenen Teiles 6 des zweiten Schenkels 4 durch einen Abschnitt 15 des umgebogenen Teils 6 des zweiten Schenkel 4 verbunden, der als eine Art Brücke betrachtet werden kann, welche die Basis der Ausnehmungen 10 bzw. 11 überspannt.
• I -
Die Basiskante 13 der Ausnehmung 10 bzw. 11 verläuft zu dem Verbindungssteg 2 in einem Abstand, welcher größer ist als der Abstand zwischen der freien Randkante 8 des ersten Schenkels 3 und diesem Verbindungssteg 2.
Die Verbindung zwischen der Stange ,1. und dem Papiermaterial, \ beispielsweise, einem Aktenhefter oder dergleichen, erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Der-aus einem steifen Kar-
-v,
ton bestehende Aktenhefter besitzt einen Randabschnitt mit einer Breite von bis zu 9,5 mm, der entlang einer Pä^tlinie umgebogen ist, welche ihrerseits zur Paltlinie in der Mi'tte ihrer Breite parallel verläuft. Die Stange 1 wird zu den PaItlinien des Aktenhefters parallel gehalten und der umgebogene bzw. umgeknickte Rand des Aktenhefters wird in den zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten des zweiten Schenkels 4 der Stange 1 gebildeten keilförmigen. Zwischenraum 7 eingeschoben. Dabei schiebt sieh die Stange 1 so weit über den Rand des Aktenhefters, bis eine weitere Binschiebebewegung zwischen Stange und Aktenhefterrand durch eine Art
Zunge 16 verhindert wird, die aus demjenigen Teil d^s zweiten Schenkels ausgestanzt ist, welcher sich zwischen dem Verbindungssteg und dem umgebogenen Teil des zweiten Schenkels "befindet. Die Zunge ist in der Nahe einer der Einschnitte oder Ausnehmungen, nämlich der Ausnehmung 10 auf der dem benachbarten Stangenende abgewandten Seite derselben.angeordnet, im Profilstück nach innen'gebogen und in Richtung auf das von ihr abgewandte Stangenende zu ausgerichtet. Die Verbindung des Aktenhefters mit der Stange wird in der Weise hergestellt, daß der Aktenhefter an dem der Zunge 16 entgegengesetzten Stangenende in die Stange eingeschoben wird. Wenn die sich gegenüber der Stange verschiebende Leitkante des Aktenhefters an der Zunge 16 zur Anlage gelangt und dadurch eine weitere Verschiebebewegung verhindert wird, so liegt die andere Abschlußkante des Aktenhefters derart zwischen den zwei Ausnehmungen 10 und 11, daß keine dieser beiden Ausnehmungen 10 bzw. 1.1 durch den Aktenhefter überdeckt wird.
Zu gegebener Zeit besteht auch die Möglichkeit die umgeknickten Ränder von nebeneinanderliegenden Blättern mehrerer Aktenhefter in der vorstehend beschriebenen Weise gleichzeitig in ein und dieselbe Stange einzuschieben. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von ineinandergeschobenen Aktenheftern an den entsprechenden Stangen aufgehängt werden.
In den Verbindungssteg 2 der Stange 1 sind außerdem zwei Fasen 17 und 18 dadurch ausgebildet, daß bestimmte Blechteile aus der allgemeinen Ebene des Verbindungssteges 2 herausgepresst sind. Die Nase 17» bzw. die Fase 18 ist dabei jeweils in der Nahe einer der Ausnehmungen 10 bzw. 11 auf der dem benachbarten Stangenende abgewandten Seite.der Ausnehmungen 10
"bzw. 11 angeordnet. Die Nasen 17 und 18 ragen dabei auf der den am VerMndungssteg 2 angeformt en Schenkeln 3 und 4 gegen-r· überliegenden Seite des Verbindungsstegs 2 nach außen. Ein aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestelltes (nicht gezeigtes) langgestrecktes Bauteil, das im Schnitt im wesentlichen die ■gleiche Form besitzt wie die Stange selbs.t, ist derart auf die Stange aufgepasst, daß es einen zwischen den Ausschnitten liegenden Teil der Stange umgreift. Der den ersten Schenkel 3 der Stange 1 übergreifende Abschnitt des langgestreckten Bauteiles weist seinerseits einen umgebogenen Teil auf, der innerhalb des U-Profils an der Innenfläche des ersten Schenkels derart anliegt, daß der erste Schenkel 3 umgriffen ist und das langgestreckte Kunststoffbauteil infolgedessen fester mit der Stange 1 verbunden ist.
■ i
Das langgestreckte durchsichtige Kunststoffbauteil dient als eine Halterung für einen Papier- oder Kartonstreifenj der mit Angaben über den Inhalt des Aktenhefters beschriftet werden kann. Der Papier-,oder Kartonstreifen'wird dabei zwischen den Verbindungssteg 2 der Stange 1 und dem über diesem liegenden Teil des langgestreckten Kunststoffbauteiles festgehalten.. ' ._^^..._.-.„ —T...___"_..i. : „;.: .'"■.";
Die in dem Verbindungssteg. 2 der Stange 1 ausgebildeten,, Nasen 17 und 18 dienen als Anschläge, mit deren,Hilfe" verhindert wird, daß das langgestreckte Kunststoff teil und' der Be-schriftungsstreifen in, Längsrichtung von der Stange abgleiten können. : ■ .
■Es hat sich gezeigt, daß bei einer verhältnismäßig breiten Ausbildung des VerbindungsSteges die Nasen weiter nach außen
durchgedrückt werden können, sodaß die langgestreckten durchsichtigen Kunststoffteile sogar aus einem nicht brennbaren Kunststoff hergestellt werden können der die ihm verliehene Querschnittsform nicht vollständig beibehält und infolgedessen etwas von dem Terbindungssteg absteht; trotzdem ist bei dieser Art der Ausbildung ein Abgleiten dieses Teiles vom Terbindungssteg ausgeschlossen, sodaß die Passung des langgestreckten Kunststoffteiles ohne weiteres etwas lockerer sein kann, d.h. also daß es ohne weiteres zulässig ist, daß der über dem Terbindungssteg 2 liegende Teil des langgestreckten Kunststoffbauteiles vom Terbindungssteg absteht, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieses Teil von der Stange abgleitet* Durch die lockere Passung des Kunststoffteiles wird auch die Einführung des Beschriftungsetiketts wesentlich erleichtert. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Stange 1 der vorstehend beschriebenen Form, bei welcher der erste Schenkel 3 mit dem Terbindungssteg des U-Profils einen Winkel von annähernd 60 Grad einschließt, nicht die Notwendigkeit besteht, die Randkante des Schenkels einzuziehen, um damit die Möglichkeit einer Beschädigung des Aktenmaterials durch die unbearbeitete Metallkante zu verhindern.
Bei der vorstehend beschriebenen Stange besitzen die Ausnehmungen oder Einschnitte eine Tiefe von 6.,35 mm, d. h. "sie haben eine tiefere Ausbildung als dies bisher bei Terwendung von Blech mit einer Stärke von 0,5 im zur Herstellung der bisher bekannten Aufhängestangen möglich war.
Diese größere Tiefe kann deshalb erzielt'werden, weil die jeweils zwischen den Ausnehmungen und dem diesen Ausnehmungen
benachbarten Stangenende liegenden Fasen H der Stange neuerungsgemäß aus zwei übereinander bzw. nebeneinander liegenden Lagen von ...Blech, gebildet sind. Durch, die größere Tiefe der Ausnehmungen 10 und 11 wird gleichzeitig-auch ein besserer Züsammengriff der Stange 1 mit den Schienen gewährleistet. r^ ■■
Im übrigen ist noch zu bemerken, daß das Einschieben von Aktenheftern oder anderem Unterlagenmaterial· vergleichsweise ohne Schwierigkeiten vor sich geht, weil der in der Stange vorgesehene Raum 7, in den die umgebogene Randkante eines Aktenhefters oder dergleichen eingeschoben werden jmuß, jeweils-bis zu den Enden der Stange 1 reicht und nicht - wie bei den vorstehend beschriebenen herkömmlichen und bekannten Stangenformen - erst auf der dem benachbarten Stangenende abgewandten Seite der Ausnehmung anfängt.

Claims (3)

  1. - 13 1-Schutzansprüche
    Hängestange zum Aufhängen von Papier, Unterlagenmaterial und dergleichen an jeweils im Abstand parallel zueinander angeordneten Trägerschienen in Hängeregistraturen, bei denen die Stange im Schnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und im Schnitt einen Yerbindungssteg aufweist, an dessen einer Kante ein erster Schenkel und an dessen anderer Randkante ein ebenfalls in Richtung des ersten Schenkels gebogener zweiter Schenkel angeformt ist, der seinerseits an seiner freistehenden Randkante zu dem ■Verbindungssteg (2) in einem Abstand angeordnet ist, welcher größer
    ist als der Abstand zwischen der freistehenden Randkante (8) des ersten Schenkels (3) und dem Yerbindungssteg (2),· daß lediglich in dem zweiten Schenkel (4) jeweils im Abstand von den'Stangenenden jedoch in der Nähe derselben eine Einkerbung oder ein Ausschnitt (10,11) ausgebildet ist, die jeweils (10, 11) in den beiden nebeneinanderliegenden Abschnitten des zweiten Schenkels ausgebildet sind und deren Mündung (12) jeweils auf der Knicklinie (9) des zweiten Schenkels (4): liegt, daß die Basiskante der Ausnehmungen (10,11) jeweils zu dem Yerbindungssteg (2) in einem Abstand verläuft, welcher größer
    ist als der Abstand zwischen der freien Randkante (8) des ersten Schenkels (3) und dem Verbindungssteg (2) und daß die Basiskante (13) der Ausnehmungen (10,11) jeweils von der freien Randkante (5) des zweiten Schenkels (4) in einen derartigen Abstand verläuft, daß die zu beiden Seiten der Ausnehmung (10,11) befindlichen Abschnitte des umgebogenen Schenkelteils (6) des zweiten Schenkels (4) durch einen !Abschnitt (15)·
    des umgebogenen Teiles (6) des zweiten Schenkels (4) miteinander verbunden sind, welcher die Basis der Einkerbun-
    gen (10,11) überbrückt.
    I -
  2. 2. Hängestange nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daß einTeil des zweiten Schenkels derart verformt ist, dadurch eine
    ι . ■ ■ ■ ■ "
    Zunge (16) gebildet wird, die in den zwischen den umgeboge-
    nen Teil (6)' des zweiten Schenkels (4) einerseits und dem
    ι ■ . ■ - ·
    übrigen Teil' desselben Schenkels gebildeten Raum (7) hineinragt und welche zwischen den Ausnehmungen (10,11) derart angeordnet ist, daß sie der einen Ausnehmung (10) näher liegt als der anderen Ausnehmung (11) und daß sie in Richtung auf die zu ihr entfernter liegende Ausnehmung (11) zu gerichtet
    i !
    ist. " j
  3. 3. Hängestange^nach Anspruch Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehendes langgestrecktes Bauteil einen zwischen den Ausn&hmurigen liegen-
    '-■■■ \, den Teil des Verbindungssteges üb.erdeckt und an der Hänge--
    ' stange dadurch gehalten wird, daß das langgestreckte Bauteil die Hängestange entsprechend umgreift.
DE1967C0016012 1966-04-29 1967-04-27 Haengestange. Expired DE1965224U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1901566A GB1144113A (en) 1966-04-29 1966-04-29 Improvements in or relating to suspension bars for use in suspension filing equipment

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1965224U true DE1965224U (de) 1967-08-03

Family

ID=10122346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967C0016012 Expired DE1965224U (de) 1966-04-29 1967-04-27 Haengestange.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1965224U (de)
GB (1) GB1144113A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304037C1 (de) * 1993-02-11 1993-11-18 Kraut & Meienborn Hängebeschlag für Registraturmittel
FR2878189B1 (fr) * 2004-11-22 2007-03-16 Fast Treillet Soc Par Actions Dossier suspendu

Also Published As

Publication number Publication date
GB1144113A (en) 1969-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213024C3 (de) Spender für Rasierklingeneinheiten
DE1436138A1 (de) Briefsammler,Mappe od.dgl.
DE3734569A1 (de) Hefter fuer ungelochtes schriftgut
DE2751683C3 (de) Sicht- bzw. Griffreiter aus Kunststoff zur Anbringung an der oberen Randkante von Hängeheftern oder Hängetaschen
DE4135567A1 (de) Mappe oder dergleichen
DE2530695C2 (de) Trägerhandgriff für auf mindestens zwei Stäben oder Drähten aufgereihte Gebinde dicht gepackter Blätter
DE1965224U (de) Haengestange.
DE69701274T2 (de) Ordner mit Griff
DE957659C (de) Vorrichtung zum Einordnen und Aufhängen von Karteiblättern und -karten
DE3441050C2 (de)
DE2808482C2 (de) Kennzeichnungsreiter
DE3341175C1 (de) Ordner für Papierbögen, insbesondere für EDV-Papierbögen
DE2614206A1 (de) Haengeschiene mit tasche zur aufnahme von schriftgut
DE2745732A1 (de) Sichtleiste fuer organisationsmaterial
DE2736725C2 (de) Behälter, insbesondere für Akten, Dokumente o.dgl
DE1786146C (de) Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen
DE2908124C3 (de) Abheftvorrichtung für gelochtes Schriftgut
DE2441983C3 (de) Mappe zur Aufnahme von Schriftgut
DE1171872B (de) Vorrichtung zum Zusammenschliessen und Tragen von Schriftstuecken, Aktenheftern, Beuteln u. dgl.
DE645953C (de) Steilkartei, deren Buchungsblaetter mit Ausnehmungen auf Abstandhaltern der Leitkarten seitlich nebeneinander gestaffelt sind
AT410917B (de) Vorrichtung zur halterung von gegenständen
DE2524384C3 (de) Sichtreiter für ein Schriftgiitaufbewahrungselement in einer Hängeregistratur
CH631918A5 (de) Kastenfoermiges register.
DE2316486A1 (de) Vorrichtung zur aufgefaecherten ablage von karteikarten
DE8717496U1 (de) Hefter für ungelochtes Schriftgut