DE1786146C - Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen - Google Patents

Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen

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DE1786146C
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hanging
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English (en)
Inventor
Herbert 8503 Altdorf. B42f 13-06 Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Kg, 8503 Altdorf

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgut- Weise wie eine zur Aufnahme von Pendelhängeheftern behälter für Hängeregistraturen mit einer rand- vorgesehene Tragschiene in die randoffene Ausoffenen, von wenigstens einer Tragnase teilweise nehmung des Hängerandes eingreift. Außerdem ist an überragten Ausnehmung etwa in der Quermitte des diese Hängeschiene ein über einen Rückenteil des Hängerandes zum Aufhängen an einer einzigen 5 Hängerandes greifender Steg vorgesehen. Damit sich Tragschiene und mit einer zweiteiligen, beiderseits die Hängeschiene in unbeabsichtigter Weise nicht in der Ausnehmung sich im Hängerand erstreckenden, axialer Richtung am Hängerand verschieben und bei aus dessen Stirnenden begrenzt herausziehbaren so- einer robusten Handhabung auch nicht vom Hängewie in ihren Endstellungen durch Nocken verriegel- rand abfallen kann, sind die Endbereiche der Hängebaren Hängeschiene zum Aufhängen des Schriftgut- io schiene als Anschläge verdickt, gegen die die jebehälters auf zwei zueinander parallelen Trag- weii:ge Stirnkante der zugeordneten Behälterwand schienen. anliegt.
Bei diesem bekannten Schriftgutbehälter nach dem Eine solche Hängeschiene erfordert beachtliche deutschen Gebrauchsmuster 1 981 839 sind jedoch Formkosten und ist daher teuer in der Herstellung, die beiden an den äußeren Enden mit je einem 15 Auch ist ihre Anbringung am Hängerand einer BeHaken versehenen i'ängeschienenteile ungleich aus- hälterwand umständlich, da die letztere dabei wegen gebildet. Der eine Hängeschienenteil hat eine dem dem über den Rücken des Hängerandes greifenden Hängerand entsprechende Länge sowie zwischen dem Steg verbogen werden muß. Der die randoffene Ausfiußeren Haken und der randoffenen Ausnehmung nehmurig durchsetzende Profilansatz dient lediglich eine Breite, die doppelt so groß ist wie die Breite der 20 dazu, das Schriftgutgewicht auf die einteilige Hängejiieh unterhalb der randoffenen Ausnehmung bis zum schiene zu übertragen, die daher an ihren Enden hakenfreien Ende erstreckenden Schienenlänge. Der noch besondere Anschläge aufweisen muß, um sie zweite kürzere Hängeschienenteil hat an beiden gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben am Hänge-Enden je einen Haken und ist innerhalb des rand zu sichern. Zur Kennzeichnung des Behälter-Bchlaufenartigen Hängerandes hochkam auf der 15 inhaltes können zwar Sichtleisten auf der Hängeoberen Schmalseite des in der Brei'·· abgesetzten schiene aufgesetzt werden. Diese haben einen Teiles des längeren Hangeschienenteiles geführt sowie U-förmigen Querschnitt und wenigstens am freien durch Nocken und Paste mi' diese 1 in zwei End- Längsrand des einen Schenkels angeformte Krallen, Stellungen verriegelbar. In der einen Endstellung des die beim Aufsetzen der Sichtleiste in besondere kurzen Hängeschienenteiles kann der jußere Haken 30 Schlitze des Hängerandes und der flachen Häugemit der einen T ragschiene von zwei zueinander ge- schiene einrasten. Eine solche Ausführungsform der hörenden parallelen Tragschienen zusammenwir- Kcnnzcichnungsmöglichkeit ist infolge ihres großen ken, und in der anderen Endstellung kann Aufwandes unwirtschaftlich, zumal hierbei die Beder innere Haken in die randoffene Ausneh- schriftungsflächen eines von einer Sichtleiste aufmung des Hängerandes eingreifen und die Auf- 35 genommenen, ebenfalls U-föimigen Beschriftungshängevorrichtung für den zugeordneten Schriftgut- Streifens nur klein sind. Außerdem stellt diese bebehälter bilden. kannte Hängeschiene bei Verwendung des Schriftgut-
F.ine solche Ausführungsform einer /weiteiligen behültcrs als Pcndelhängehefter einen losen Teil dar.
Hängeschiene erfordert einen breiten Hängerand und der jedes Mal besonders aufbewahrt werden muß,
damit einen großen Konstruktionsaufwand. Ins- 40 so daß sich der bekannte Schriftgutbehälter nicht
besondere ist jedoch eine derartige Ausführungsform durchsetzen konnte.
unzuverlässig und gewährleistet auf die Dauer ge- Auch sind gemäß der britischen Patentschrift sehen keine ordnungsgemäße Aufhängung des jeweils 1 052 501 Schriftgutbehälter zum Aufhängen bezugeordneten Schriftgutbehälters. Die eine Schlaufe kanntgeworden, deren Hängerand eine an dessen bildenden Wandungen des Hängerandes können im 45 Stirnenden herausragende und im Hängerand fest an-Laufe des Gebrauches nachgeben. Dadurch kann geordnete Hängeschiene zum Auflegen auf zwei /uohne weiteres der kurze Hängeschienenteil vom lan- einander parallelen Tragschienen aufweist. Diese gen Hängeschienenteil abgleiten, so daß der zu- Hängeschiene ist zugleich als Reiterbahn für Schiebegeordnete Schriftgutbehälter weder für die eine noch reiter ausgebildet, die die Hängeschiene an drei für die andere Art von Hängeregistratur verwendbar 5° Seiten umgreifen und auf dem Hängerand sich in ist. Abgesehen davon ist bei diesem bekannten vorbestimmten Stellungen verriegeln. Derartige Schriftgiiibehälter weder bei seiner Verwendung als Schiebereiter haben jedoch nur eine verhältnismäßig Pendclh; ngehefler noch bei seiner Verwendung in kleine Beschriftungsfläche und sind lediglich bei Hangere ,islraturcn mit zwei Tragschiene für jede Schriftgutbehiiltern verwendbar, die am Hängerand Schriftgmbehälterreihc eine Kennzeichnungsmöglich- 55 eine von außen zugängliche Iliiiigcschicne aufweisen, keit vorgesehen. damit die an der Hängeschiene vorgesehenen Rasten
Bei einem anderen, von vornherein für Pendel- oder Nocken mit entsprechenden Nocken oder Rasten hängeregistraturen ausgebildeten Schriftgiitbehälter der Schiebereiter zusammenwirken können. Dcrdieser Art, z. B. nach der deutschen Patentschrift artige Schiebeleiter sind daher nicht für Pendelhefter i 245 313, wird bei seiner Verwendung in Hänge- ßo mit einer zweiteiligen, an ilen F.nclen des Hängeregistraturen mit je zwei Tragschienen für jede randes herausrageiulen Hiiiif'esehiene verwendbar, Schriftgulbehälterrcihe an den jeweiligen Hängerand von welcher jeder llängeschieiieiiteil in einen geeine einteilige Hängeschiene aus Kunststoff ein- schlossenen schlauchartigen Hängerand für sich axial geriegelt, die an den aus dem Hängerand heraus- verschiebbar geführt wird.
ratenden Enden je einen Aufhängehaken aufweist. 65 Es besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen
Zum Einriegeln hat die der zugeordneten Behälter- von vornherein für PendelhäiigeregistraHiren vor-
warui zugekehrte Seile der flachen Hängeschiene gesehenen und durch seine weitere Ausbildung wahl-
einen winkelförmigen Profilansatz, der in gleicher weise auch in Hängeregistraturen mit zwei Trag-
schinen für jede Schriftgutbehälterreihe verwendn.iu-ii Schriftgutbehälter so auszubilden, daß er hei eiiii-iii wahlweisen Aufhängen auf zwei Tragschienen mit kleinem Konstruktion- und lkarbeitungs- ;ιιί'Λ;ιιη.1 eine ausreichende und vielseitige sowie mit U'-nnaMi Handgriffen herstellbare Kennzeichnung des Hi ii.ilteiinhaUjs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zweite ni^.-n Hängeschiene eine nach oben vorstehende, v-i über den gesamten Hängerand erstreckende und . ι!:ι..Ίι die randoffene Ausnehmung sowie durch die -:ikMi Hängeschienenteile verriegelbare Kenn-/ -iiiHingsleiste aus Kunststoff zugeordnet ist, die zu υ,..-r Verriegelung am Fußrand mit Abstand von der 1 -.-tciinäche fü·-jeden Hängeschienenieil einen deren innere Längsrund in der eingeschobenen Stellung raiidoffen durchsetzenden Nocken sowie einen in lii randoffene Ausnehmung fü,- die Tragschiene p, iktisch spielfrei eingreifenden Riegehnsatz auf-
V. .-1Sl.
im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durch-(K ,ülirt werden, daß die Kennzeichnungsleiste beider-K.'.s des Riegelansatzes hakenartige, den Rücken des !!■ngerandes bzw. eines Beschlages für die rand-. ücne Ausnehmung übergreifende Vorsprünge auf- »5 ν-.ist. Zusätzlich kann die Kennzeichnu.igsleiste in ihrem über den Hängerand nach oben vorstehenden IViI noch wenigstens zwei Fenster zum Eingriff der Kastelemente von aufsetzbaren Sichtreitern auf-
V.U'.iMl.
Durch diese Maßnahmen kann der der Erfindung zugrunde gelegte Schriftgutbehälter bei einer beabsichtigten Verwendung in einer Hängeregistratur mit zwei parallelen Tragschienen für jede Schriftgutbehälterreihe mittels eines einzigen Handgriffes mit cniLT Ken /cichmmgilcistc versehen werden, die eine umfangreiche sich auf den Behälterinhalt beziehende Markierung gewährleistet. L>iese kann noch vielseitiger gestaltet werden, wenn zusätzlich noch Sichtreiter auf die Keiinzeichnungsleiste aufgesetzt werden. Durch das seitliche Herausziehen der beiden llängesciiienenteile aus dem Hängerand in ihre äußere, beispielsweise durch einen Anschlag begrenzte Endstellung wird die sonst lediglich durch Aufstecken auf den Hängerand anbringbare Kenn-Zeichnungsleiste im Zusammenwirken mit den beiden angeformten winkelförmigen, im Bereich der rundoffenen Ausnehmung über den Rücken des Hängerandes greifenden Vo:Sprüngen fest, aber trotzdem auswechselbar mit dem Hängerand verriegelt. Durch das Herausziehen der Hängeschienenteile wird nunmehr die jeweils zugeordnete, beim Aufstecken zum Durchtritt des jeweiligen Nockens dienende randoffene Ausdehnung im unteren Längsrand der Här.gcsehienenieile ebenfalls verschoben, so daß nunmehr jeder im Abstand der Dicke der Hängeschieneiiteilc an der Kennzeichnung ,leiste angeformte Nocken von einem vollen Wandteil des zugeordneten ilängescliienenteiles liintergriffcn wird. Zugleich wird die Kenn/.eichiuingsleistc durch den beim Aufstecken in die randoffene Ausnehmung lies llängciaiules eingreifenden Riegclaiif atz gegen jegliches axiales Verschieben gesichert. Bei der gemäß der Erfindung durchgeführten Ausbildung üben somit die I länge schienenteile zwei Funktionell aus. Einmal dienen sie in ihrer Wirkstellung zum Aufhängen des zugeordneten SchriftgutbehäUers auch zwei zueinander parallelen Tragschienen; zum anderen Male erfüllen sie aher zugleich noch die Aufgabe einer besonderen Riegelschiene, so daß der gekennzeichnete Schriflgulbehälter sich durch eine bedeutende Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausfühiun^sbeispieles erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Sehriftgutbehälters im Dereich eines nur teilweise dargestellten Hängerandes,
F i g. 2 eine Ansicht einer nur teilweise dargestellten Kennzeichnungsleiste,
F i g. 3 eine Stirnansicht der Kennzeichnungsleiste nach F i g. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht eines Hängerandes mit einer eingeriegelten Kennzeichnuiigsleiste,
F i g. 5 eine perspektivische -nsicht eines auf zwei Tragschienen ruhenden, als Hängi tasche ausgebildeten SchriftgutbehäUers mit zwei der Fig. 4 entsprechenden Hängerändern.
In Fig. 1 ist das Oberteil eines erfindungsgemäßen Schwftgutbehälters 1 dargestellt, der als Hängemappe ausgeführt ist. In der Mitte des Hängerandes 2 des SchriftgutbehäUers 1 ist ein Beschlag 3 angeordnet, der eine randoffene Ausnehmung 4 aufweist. Zum Hängerand 2 hin ist die Ausnehmung 4 durch Tragnasen 5a, Sb begrenzt, die auf eine entsprechend profilierte (nicht dargestellte) Tragschiene aufgesetzt werden können. Der z. B. in herkömmlicher Weise als Falzrückcn ausgebildete Hängerand 2 umschließt eine Hängeschiene 6, die in zwei Schienenteile 6', 6" geteilt ist. Jeder Schicnenteil weist einen Haken 7 am freien Ende auf, der zum Einhängen in einer Lateralregistratur dient (vgl. Fig. 5). Die innere!· Tilden der Schienenteile 6'. 6" sind mit I aiiglöchem 9 versehen, in die abgebogene Laschen 8 des Beschlages 3 als Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung dieser Schienenteile eingreifen. Jeder Schienenteil 6' bzw. 6" weist an seiner Unterkanle eine Aussparung 10 auf, die in der eingeschobenen Stellung des Schienenteils mit einem Fenster 11 des SchriftgutbehäUers 1 fluchtet. Sind die Schienenteile 6'. 6" ausgezogen (vgl. F i g. 4), so ist die Aussparung 10 gegenüber dem zugeordneten Fenster 11 nach außen versetzt, und die Haken 7 ragen über den Seitenrand 12 des SchriftgutbehäUers 1 hinaus.
Auf einen Schriftgutbehälter 1 der beschriebenen Ait kann eine Leiste 13 aufgesetzt werden, die in Fig. 2 und .1 dargestellt ist. Sie besteht zweckmäßig aus einem einzigen Kunslstofftei! das an seiner Unterkante zwei Nocken 14 und an seiner Oberkante zwei Vorspriinge 16 sowie zwischen letzteren ein Riegelstück 17 aufweist Außerdem können ι·ι der oberen Hälfte der leiste 13 Fenster 15 vorgesehen sein, die z. B. als Schlitze ausgebildet sind und zur Aufnahme von Rastelcmcntrm eines (nkht dargestellten) Sichtreiters od. dgl. dienen. Die an der Unterkante der Leiste 13 angeordneten Nocken 14 sind den Vorsprüngen "6 entgegengerichtet, so daß die Leiste 13 von unten und oben her festlegbar ist. Das Riegelstiick 17 hat den Zweck, eine seitliche Verschiebung der Leiste 13 zu verhindern, indem es sich an den beiden Tragnasen 5n, 5b beiderseits der Ausneh inung 4 abstützt.
F i g. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schriftgutbehälter 1 mit aufgesetzter und verriegelter Leiste 13. Diese wird auf
den Schriftgutbehälter 1 aufgebracht, wenn die Schienenteile 6', 6" nach innen geschoben sind, so daß die Haken 7 im wesentlichen mit den Seitenrändern 12 abschließen (vgl. Fig. 1). Dann befinden sich die Aussparungen 10 der Schienenteile 6', 6" in den Fenstern 11. Von oben her wird nun die Leiste
13 so an den Hängerand 2 des Schriftgutbehälters 1 herangebracht, daß die Vorsprünge 16 den Beschlag 3 beiderseits der Ausnehmung 4 übergreifen, während das Riegelstück 17 zwischen die Tragnasen 5 a, 5 b eintritt. Zugleich können die Nocken 14 durch die Fenster 11 hindurch an den Aussparungen 10 nach der anderen Seite des Schriftgutbehälters 1 hindurchgeführt werden. Durch Anfassen an den Haken 7 der Schienenteile 6' bzw. 6" können letztere nach außen gezogen werden, bis das andere Ende des Langloches 9 an der betreffenden Anschlaglasche 8 anliegt. Dadurch werden die Aussparungen 10 gegenüber dem zugeordneten Fenster 11 samt dem Nocken
14 versetzt und letztere mit den Schienenteilen 6', ao 6" verriegelt, so daß die Leiste 13 formschlüssig am Schriftgutbehälter 1 befestigt ist. Dieser Zustand ist in F i g. 4 dargestellt.
Die Schrägansicht in Fig. 5 läßt erkennen, daß ein erfindungsgemäßer Schriftgutbehälter 1 in Form einer Hängemappe an beiden Hängerändern 2 jeweils mit einer Leiste 13 versehen werden kann. Die über die Scitenränder 12 überragenden Haken 7 können auf schemptiFch und gestrichelt eingezeichneten Lateralschienen 18 aufruhen. In vielen Fällen wird es genügen, wenn die Vorderseite des Schriftgutbehälters 1 mit einer Leiste 13 ausgestattet wird. Am anderen Hängerand 2 genügen dann die ohnedies vorhandenen Haken 7 der Hängeschiene 6, wenn dort weder eine Beschriftung nch eine zusätzliche Handhabe vonnöten ist. Eine zweite Leiste 13 kann jedoch eine wünschenswerte Verstärkung darstellen, dank derer die Belastbarkeit und damit das Fassungsvermögen des Schriftgutbehälters 1 noch gesteigert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen mit einer randoffenen, von wenigstens einer Tragnase teilweise überragten Ausnehmung etwa in der Quermitte des Hängerandes zum Aufhängen an einer einzigen Tragschiene und mit einer zweiteiligen, beiderseits der Ausnehmung sich im Hängerand erstreckenden, aus dessen Stirnenden getrennt herausziehbaren sowie in ihren Endstellungen durch Nocken verriegelbaren Hängeschiene zum Aufhängen des Schriftgutbehälters auf zwei zueinander parallelen Tragschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteiligen Hängeschiene (6) eine nach oben vorstehende, sich über den gesamten Hängerand (2) erstreckende und durch die randoffene Ausnehmung (4) sowie durch die beiden Hängeschienenteile (6' und 6") verriegelbare Kennzeichnungsleiste (13) aus Kunststoff zugeordnet ist. die zu ihrer Verriegelung am Fußrand mit Abstand von der Leistenfläche für jeden Hängeschienenteil (6' und 6") einen deren unteren Längsrand in der eingeschobpnen Stellung randoffen durchsetzenden Nocken (14) sowie einen in die randoffene Ausnehmung (4) für die Tragschiene praktisch spielfrei eingreifenden Riegelansatz (17) aufweist.
2. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsleiste (13) beiderseits des Riegelansatzes (17) hakenartige, den Rücken des Hängerandes bzw. eines Beschlages (3) für die randoffene Ausnehmung (4) übergreifende Vorsprünge (16) aufweist.
3. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn zeichnungsleiste (13) in ihrem über den Hänge rand (2) nach oben vorstehenden Teil wenigsten: zwei Fenster (15) zum Eingriff der Rastelementi von aufsetzbaren Sichtreitern aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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