DE1109049B - Anordnung zum UEberwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum UEberwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen

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DE1109049B
DE1109049B DEZ7386A DEZ0007386A DE1109049B DE 1109049 B DE1109049 B DE 1109049B DE Z7386 A DEZ7386 A DE Z7386A DE Z0007386 A DEZ0007386 A DE Z0007386A DE 1109049 B DE1109049 B DE 1109049B
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contact
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relay coils
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lighting
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DEZ7386A
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Inventor
Heinz-Friedrich Wagner
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ALBERT ZISTERER PHYSIK ELEKTRO
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ALBERT ZISTERER PHYSIK ELEKTRO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Anordnung zum Überwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum überwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, bei der die einzelnen Stromverbraucher je eine gesonderte Zuführungsleitung besitzen, in der jeweils eine Relaisspule liegt, die beim Einschalten des betreffenden Stromverbrauchers einen Kontakt betätigt.
  • Eine solche Anordnung ist grundsätzlich bekannt. Dabei werden über die von den Relaisspulen betätigten Kontakte gesonderte Prüfstromkreise geschlossen, in denen jeweils eine Kontrollampe liegt. Mehrere Relais können dabei einen Stromkreis für eine Kontrollampe schließen, so daß das Leuchten einer Kontrollampe jeweils anzeigt, daß die Beleuchtungskörper, in deren Zuleitungen die Relais liegen, die die Kontakte für den genannten Prüfstromkreis schließen, ordnungsgemäß leuchten.
  • Diese Anordnung besitzt jedoch den erheblichen Nachteil, daß mehrere Kontrollampen vorhanden sind und daß diese außerdem bei Betrieb der dazugehörigen Beleuchtungen ständig mitleuchten. Es ist aber für einen Kraftfahrer sehr schwierig, während der Fahrt im dichten Verkehr dauernd diese Kontrolllampen zu beobachten, zumal eine nicht geringe Konzentration erforderlich ist, um zu überlegen, welche der Kontrollampen jetzt auf Grund der zur Zeit eingeschalteten Beleuchtungen leuchten muß und welche nicht. Eine solche Anzeige ist infolgedessen sehr verwirrend und trägt nicht zur Sicherheit bei, sondern lenkt den Fahrer nur noch von dem Geschehen auf der Straße ab. Beispielsweise leuchten die Kontrollampen für die Bremsleuchte und für das Blinklicht nur dann auf, wenn. diese Vorrichtungen betätigt werden; ein Kraftfahrer müßte also zusätzlich zu der beim Abbremsen und Einbiegen meistens erforderlichen erhöhten Fahrkonzentration noch die auf dem Armaturenbrett angebrachten Kontrollampen beobachten, um zu überprüfen, ob Richtungsanzeiger oder Bremsleuchten vorschriftsmäßig arbeiten. Dabei muß er außerdem wissen und beachten, welche der zahlreichen Kontrollampen zu welcher Vorrichtung gehört.
  • Diese Nachteile sind bei der bekannten Vorrichtung kaum behebbar. Selbst wenn die Relaiskontakte normalerweise geschlossen wären und nur für den Fall einer Anzeige geöffnet würden, ließe sich zwar erreichen, daß nicht immer mehrere Kontrollampen leuchten, es würden in diesem Fall jedoch sämtliche Kontrollampen bei Nichtanschalten der dazugehörigen Beleuchtungen aufleuchten. Wird für mehrere Beleuchtungen jeweils eine gemeinsame Kontrollampe verwendet, so kann außerdem bei Ausfall einer dieser Beleuchtungen nicht sicher und ohne weiteres festgestellt werden, welche Beleuchtung ausgefallen ist.
  • Alle diese Nachteile werden durch eine Anordnung gemäß der Erfindung überwunden, und es werden außerdem noch zusätzliche Vorteile erreicht. Erfindungsgemäß ist der von der jeweils in der Zuführungsleitung zu einem Stromverbraucher liegenden Relaisspule betätigte Kontakt ein Ruhekontakt, der im nicht betätigten Zustand die Spannungsquelle über einen Folgearbeitsruhekontakt und zwei Relaisspulen mit Masse verbindet, und bei Stromdurchgang schaltet eine dieser Relaisspulen den Folgearbeitsruhekontakt so um, daß er diese Relaisspulen mit einer Spannungsquelle verbindet, und die andere Relaisspule betätigt einen normalerweise offenen Kontakt, der dann die Spannungsquelle über eine Anzeigevorrichtung mit Masse verbindet. Vorteilhafterweise besteht diese Anzeigevorrichtung aus einer Kontrollampe, der ein Summer parallel geschaltet ist. Außerdem ergibt sich eine besonders günstige Ausgestaltung, wenn zwischen den Folgearbeitsruhekontakt und die Spannungsquelle eine Prüftaste geschaltet ist, die beim Betätigen diese Verbindung unterbricht und dann den normalerweise offenen Kontakt überbrückt.
  • Mit der Anordnung gemäß der Erfindung werden alle Beleuchtungskörper, die man zu überprüfen wünscht, ständig sicher und sehr vorteilhaft auf ihr richtiges Arbeiten überprüft. Die besonderen Vorteile liegen darin, daß die Anordnung voll selbsttätig arbeitet. Es ist nur eine einzige Kontrollampe vorbanden, die im normalen Zustand nicht leuchtet. Fällt jedoch irgendein Beleuchtungskörper aus, so leuchtet diese Kontrollampe auf, wobei gleichzeitig ein Summer eine zusätzliche akustische Warnung gibt. Der Fahrer eines Kraftfahrzeuges wird infolgedessen nicht mehr durch dauerndes Leuchten einer oder mehrerer Kontrollampen gestört und braucht sich außerdem nicht mehr auf diese Kontrollampen zu konzentrieren, um sie zu überwachen, und er braucht sich nicht zu überlegen, welche Kontrolllampe beim jeweiligen Einschalten der einzelnen Beleuchtungskörper leuchten muß. Wird beispielsweise die Fußbremse eines Kraftfahrzeuges bedient, so wird der Fahrer des Kraftfahrzeuges zum Unterschied zu der bekannten Anordnung durch Aufleuchten der einzigen vorhandenen Kontrollampe und Ertönen des Summers gewarnt, falls dabei die Bremsleuchte nicht vorschriftsmäßig brennt. Mit der Prüftaste kann außerdem vor Beginn einer Fahrt festgestellt werden, ob die gesamte überwachungsanordnung in Ordnung ist. Ist irgendein Beleuchtungskörper defekt und die Anzeigevorrichtung zeigt den Fehler an, so kann diese, wenn vorher der defekte Beleuchtungskörper abgeschaltet worden ist, durch Drücken der Prüftaste wieder abgeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß mittels der Anordnung beim Auftreten einer Störung genau überprüft werden kann, welcher Beleuchtungskörper ausgefallen ist. Zu diesem Zweck schaltet man nacheinander die einzelnen Beleuchtungskörper an. Beim Einschalten des defekten Beleuchtungskörpers wird in diesem Fall die Anzeigevorrichtung in Tätigkeit treten, so daß sicher auf den fehlerhaften Beleuchtungskörper hingewiesen wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Schaltbild für eine Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Beleuchtungskörper und Fig.2 ein Schaltbild für eine Anordnung gemäß der Erfindung für einen Kraftwagen, bei dem alle gesetzlich vorgeschriebenen Beleuchtungskörper überwacht werden.
  • Ein Beleuchtungskörper Be in Fig. 1 liegt einseitig an Masse und ist andererseits über eine RelaisspuleA und einen Schalter S mit einer Spannungsquelle verbunden. Über denselben Schalter S ist ein Ruhekontakt a mit - der Spannungsquelle verbunden, der in seinem normalerweise geschlossenen Zustand die Relaisspule A und den Schalter S über einen Folgearbeitsruhekontakt z, eine Relaiswicklung Z und eine Relaiswicklung X mit Masse verbindet. Wird der Folgearbeitsruhekontakt z in seine andere Lage umgeschaltet, so verbindet er die beiden Relais Z und X über eine Prüftaste Pt mit der Spannungsquelle; diese ist außerdem über einen normalerweise offenen Kontakt x und eine Kontrollampe K1, der ein Summer Sas parallel geschaltet ist, mit Masse verbunden. Wird die Prüftaste Pt betätigt, so unterbricht sie die Verbindung über den Folgearbeitsruhekontakt z mit den Relaisspulen Z und X und überbrückt den normalerweise offenen Kontakt x.
  • Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende: Der Beleuchtungskörper Be kann beispielsweise ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges sein. Wird dieser Scheinwerfer über den Schalter S eingeschaltet, so fließt gleichzeitig ein Strom durch die Relaisspule A, wobei der Ruhekontakt a geöffnet wird. Dies ist der Normalzustand, in dem der Scheinwerfer leuchtet und die Anzeigevorrichtung außer Betrieb ist. Tritt jetzt jedoch ein Defekt auf, so fällt das Relais A ab und verbindet über den Ruhekontakt a die Spannungsquelle über den Folgearbeitsruhekontakt z und die Relaisspulen Z und X mit Masse. Beim Anziehen des Relais Z wird der Folgearbeitsruhekontakt z umgelegt, und zwar derart, daß zuerst eine Verbindung über die Prüfstelle Pt mit der positiven Stromquelle hergestellt wird, bevor der bisherige Stromweg unterbrochen wird, so daß die Relais Z und X weiterhin angezogen bleiben. Das Relais X schließt den normalerweise offenen Kontakt x; die Kontrollampe KI leuchtet, und der Summer Su gibt ein akustisches Signal. Kontrollampe und Summer werden erst wieder abgeschaltet, wenn die Prüftaste Pt gedrückt wird. Dabei fallen die Relais Z und X ab und legen die Kontakte z und x in die gezeichnete Lage zurück. Vor dem Betätigen der Prüftaste muß jedoch der Schalter S geöffnet werden, weil sich sonst der eben beschriebene Vorgang wiederholen würde. Bei nicht eingeschalteter Beleuchtung kann außerdem durch die Prüftaste Pt überprüft werden, ob die Anzeigevorrichtung intakt ist.
  • Während in Fig. 1 eine Anordnung mit nur einem Beleuchtungskörper gezeigt ist, ist in Fig. 2 eine Anordnung für einen Kraftwagen dargestellt, bei dem alle gesetzlich vorgeschriebenen Beleuchtungskörper überprüft werden. Die aus KontrollampeKl und Summer Su bestehende Anzeigevorrichtung, der normalerweise offene Kontakt, die Prüftaste Pt, der Folgearbeitsruhekontakt und die Relaisspulen Z und X sind genauso angeordnet wie in Fig. 1. Der normalerweise offene Kontakt ist hier jedoch mit x 1 und der Folgearbeitsruhekontakt mit z 1 bezeichnet. Der Folgearbeitsruhekontakt z 1 ist mit Ruhekontakten a bis r verbunden, die hier wie die ganze Schaltung in derjenigen Lage dargestellt sind, in der alle Stromverbraucher ausgeschaltet sind. Die beiden Kontakte a und b sind parallel an einen Kontakt z2 angeschlossen, der mit den parallel geschalteten Relaisspulen A und B verbunden ist, in deren Stromkreisen jeweils die Beleuchtungen Fll und F12 für das rechte und linke Fernlicht liegen. Die parallel liegenden Kontakte c und d sind über einen Kontakt z 3 mit parallel geschalteten Relaisspulen C und D, in deren Stromkreisen die Beleuchtungen für das Abblendlicht All und Ast liegen, verbunden. Beide Kontakte z2 und z3 sind außerdem mit einem Abblendschalter As verbunden, der über einen allgemeinen Lichtschalter Ls mit der Stromquelle verbunden ist. Die parallel liegenden Kontakte e bis k sind über den Kontakt z4 mit den parallel geschalteten Relaisspulen E bis K verbunden, in deren Stromkreisen das rechte und linke Standlicht St l und St 2, das rechte und linke SchlußlichtSl1 undSl2 und die Kennzeichenbeleuchtungen Kz 1 und Kz 2 liegen. Zwischen dem Kontakt z 4 und den genannten Relaisspulen ist der allgemeine Lichtschalter Ls an diese Stromkreise angeschlossen. Die Kontakte l und in sind parallel an einen Kontakt x2 angeschlossen, der mit den parallel geschalteten Relaisspulen L und M verbunden ist, in deren Stromkreisen die rechte und linke Bremsleuchte Brl und Br2 liegen. Die Relaisspulen L und M werden über einen Bremsschalter Bs mit der Stromquelle verbunden. Die parallel liegenden Kontakte n und o sind über den Kontakt x 3 mit den parallel geschalteten RelaisspulenN und O verbunden, in deren Stromkreisen die vordere und hintere Blinkleuchte Bll und B12 einer Fahrzeugseite liegen. In gleicher Weise sind die Kontakte p und r über den Kontakt x 4 mit den parallel geschalteten Relaisspulen P und R verbunden, in deren Stromkreis die vordere und hintere Blinkleuchte Bl3 und Bl4 der anderen Fahrzeugseite liegen. Die Relaisspulen N und O sowie P und R sind mit einem Fahrtrichtungsanzeigeschalter Fa verbunden, der über einen Unterbrecher U an die Stromquelle angeschlossen ist. Wird der Fahrtrichtungsanzeigeschalter nach einer Seite bewegt, so werden die Blinkleuchten der zugehörigen Fahrzeugseite angeschaltet im Blinkrhythmus des Unterbrechers U.
  • Die Relaisspule Z betätigt die Kontakte z 1 bis z 4, die Relaisspule X betätigt die Kontakte x1 bis x4. Alle Leuchten liegen jeweils mit ihrem zweiten Anschluß an Masse. Wird eine der Relaisspulen A bis R von Strom durchflossen, so wird der zugehörige Kontakt aus den Kontakten a bis r geöffnet. Die Schaltung nach Fig. 2 ist also entsprechend der Schaltung nach Fig. 1 aufgebaut; der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, daß mittels der zusätzlichen Kontakte z 2 bis z 4 und x 2 bis x 4 gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Stromkreise untereinander vermieden werden, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Auch die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ähnlich derjenigen nach Fig. 1. Wird beispielsweise über den Schalter Ls und den Abblendschalter As die Stromquelle mit den Relaisspulen A und B verbunden, so daß das rechte und linke Fernlicht Fll und F12 eingeschaltet sind, so wird durch die Relaisspule A der Kontakt a und durch die Relaisspule B der Kontakt b geöffnet; über den Schalter Ls sind ferner die Leuchten St 1, St 2, Sl 1, S12, Kz 1 und Kz 2 eingeschaltet, wobei die Relais E bis K angezogen sind und ihre Kontakte e bis k geöffnet haben. Der Stromkreis zu den Relaisspulen Z und X ist also unterbrochen, und diese Relais bleiben abgefallen. Fällt nun beispielsweise die eine Fernlichtleuchte Fl1 aus, so wird die Relaisspule A stromlos, und der Kontakt a schließt wieder. Hierdurch werden die Relaisspulen Z und X über die Schalter Ls und As und über die Kontakte z2, a und z1 eingeschaltet, so daß die Kontakte z 1 bis z 4 und x 1 bis x 4 entgegen der gezeichneten Lage umgelegt werden. Dadurch wird, wie bereits an Hand von Fig. 1 beschrieben, die Anzeigevorrichtung eingeschaltet.
  • Durch das Öffnen der Kontakte z 2 bis z 4 und x 2 bis x4 wird verhindert, daß die Spannung, die an einem eingeschalteten Beleuchtungsstromkreis liegt, über irgendwelche der Kontakte a bis r auch an die nicht eingeschalteten Beleuchtungskörper angelegt wird. Würden durch diese Kontakte diese Verbindungen nicht unterbrochen, so würden bei dem beschriebenen Beispiel, in dem die Fernlichtleuchten Fll und F12 eingeschaltet sind, beim Ausfall einer dieser Leuchten beispielsweise auch die Abblendleuchten All und Alt über die Kontakte c und d mit Strom versorgt; auch alle übrigen zunächst nicht eingeschalteten Beleuchtungskörper würden über die dazugehörigen Kontakte aufleuchten.
  • Durch die Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, mit der in sehr vorteilhafter Weise alle Beleuchtungsstromkreise von Kraftfahrzeugen überwacht werden können. Die Erfindung kann aber genausogut auch zur überwachung aller möglichen elektrischen Stromverbraucher angewendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Überwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, bei der die einzelnen Stromverbraucher je eine gesonderte Zuführungsleitung besitzen, in der jeweils eine Relaisspule liegt, die beim Einschalten des betreffenden Stromverbrauchers einen Kontakt betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt ein Ruhekontakt (a) ist, der im nicht betätigten Zustand (BeleuchtungskörperBe ausgeschaltet, RelaisA abgefallen) die Spannungsquelle über einen Folgearbeitsruhekontakt (z) und zwei Relaisspulen (Z) und (X) mit Masse verbindet, und daß bei Stromdurchgang (Beleuchtungskörper Be ausgefallen und Schalter S geschlossen) die eine dieser Relaisspulen (Z) den Folgearbeitsruhekontakt so umschaltet, daß er diese Relaisspulen mit einer Spannungsquelle verbindet, und die andere Relaisspule (X) einen normalerweise offenen Kontakt (x) betätigt, der dann die Spannungsquelle über eine Anzeigevorrichtung (Kontrollampe Kl, Summer Su) mit Masse verbindet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folgearbeitsruhekontakt (z) und die Spannungsquelle eine Prüftaste (Pt) geschaltet ist, die beim Betätigen diese Verbindung unterbricht und dann den normalerweise offenen Kontakt (x) überbrückt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Stromverbrauchern ebenfalls nur ein Folgearbeitsruhekontakt und zwei Relaisspulen, die den Folgearbeitsruhekontakt und den normalerweise offenen Kontakt betätigen, und auch nur eine Anzeigevorrichtung vorhanden sind und daß bei mehreren Stromverbrauchern zwischen den einzelnen Ruhekontakten (a bis r, Fig. 2) und den Spannungsquellen sowie den daran angeschlossenen Relaisspulen (A bis R) und Stromverbrauchern (Fll bis B14) je ein normalerweise geschlossener Kontakt (z2 bis z 4 bzw. x 2 bis x4) liegt, der jeweils durch eine der beiden Relaisspulen (Z bzw. X) geöffnet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Kontrollampe (Kl) besteht, der ein Summer (Su) parallel geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1013 978; französische Patentschrift Nr. 1120 768.
DEZ7386A 1959-06-23 1959-06-23 Anordnung zum UEberwachen elektrischer Stromverbraucher, insbesondere der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen Pending DE1109049B (de)

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