DE585033C - UEberwachungsvorrichtung fuer Lampen und Signale, insbesondere fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer Lampen und Signale, insbesondere fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen

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DE585033C
DE585033C DEV28513D DEV0028513D DE585033C DE 585033 C DE585033 C DE 585033C DE V28513 D DEV28513 D DE V28513D DE V0028513 D DEV0028513 D DE V0028513D DE 585033 C DE585033 C DE 585033C
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DEV28513D
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FERDINAND VANSTRAELEN
GUSTAVE JEAN LOUIS VANDENDYCK
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FERDINAND VANSTRAELEN
GUSTAVE JEAN LOUIS VANDENDYCK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Überwachungsvorrichtung für Lampen und Signale, insbesondere für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung, welche nicht nur die Überwachung eines Signals gestattet, sondern auch ermöglicht, das außer Betrieb gekommene Signal durch ein anderes zu ersetzen. Die Vorrichtung findet Verwendung für zahlreiche Zwecke, z. B. bei Signalanlagen für Eisenbahnen, ist aber ganz besonders für die dem Führer unsichtbar an einem Kraftfahrzeug angebrachten Lampen und Signale, wie die Schlußlampe, -geeignet. Ist die Schlußlampe nicht im Betrieb, leuchtet gewöhnlich an dem Schaltbrett eine Anzeigelampe auf, die das Erlöschen der Schlußlampe anzeigt. Bei Betriebsstörungen der Schlußlampe kann es vorkommen, daß der Führer das Aufleuchten der Anzeigelampe nicht sogleich bemerkt oder daran gehindert ist, eine sofortige Reparatur der Schlußlampe vorzunehmen. Da jedoch eine Unterbrechung der Schlußbeleuchtung nicht statthaft ist, muß beim Unwirksamwerden des zu überwachenden Signals, in dem genannten Fall der Schlußlampe, für einen Ersatz durch selbsttätige Einschaltung eines Hilfssignals, z. B. einer Hilfslampe, gesorgt werden.
  • Es sind bereits Überwachungsvorrichtungen dieser Art für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden, die einen von dem Arbeitsstrom des Signals durchflossenen, mit zwei Ankern versehenen Elektromagneten aufweisen, wobei der eine, gewöhnlich anliegende Anker bei Stromunterbrechung derart freigegeben wird, daß die Anzeigelampe in Wirksamkeit tritt. Der andere Anker wird dagegen mir bei Überbelastung oder Kurzschluß angezogen und beeinflußt einen Stromunterbrecher, z. B. einen Maximalausschalter, durch welchen der Strom zu der Schlußlampe unterbrochen wird. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Anker zwei Polpaaren gegenüberliegen, und daß die Pole in bezug auf den durch den Elektromagneten erzeugten Kraftfluß parallel zu einer Gruppe vereinigt sind. Da unter diesen Umständen die beiden Pole gewöhnlich den Anker anziehen, so wird, da die beiden magnetischen Stromkreise der Anker parallel zueinander verlaufen, fast der gesamte Kraftfluß durch diese Pole hindurchgehen. Wenn somit der Elektromagnet nicht ganz besonders stark ist, wird der andere Anker bei Überbelastung oder bei Kurzschluß nicht angezogen, und die Vorrichtung erfüllt nicht ihren Zweck.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die beiden magnetischen Stromkreise der Anker in Reihe mit dem Kraftfluß des Elektromagneten ausgebildet. Hierzu werden die beiden Anker den beiden Polschuhen des Elektromagneten gegenüberliegend angeordnet.
  • Um einen zuverlässigen Anschluß der Anzeigelampe und der Hilfslampe selbst bei Kurzschluß am Endteil der Elektromagnetwicklung zu sichern, kann der Maximalausschalter zwischen dem einen Batteriepol und dem Elektromagneten angeordnet und diesem vorgeschaltet sein.
  • Als Signale können gewöhnliche Leuchtlampen, andere optische Signale oder ein Läutewerk verwendet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht z. B. eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf die Schlußlampe und eine Hilfslampe an einem Kraftfahrzeug.
  • Die Schlußlampe N ist in einen Stromkreis eingeschaltet, _der durch den Leiter i an dem einen Batteriepol und durch den Leiter 2, der zum Teil als die Wicklung eines Elektromagneten 3 ausgebildet ist, sowie durch einen Anker 6, der gleichzeitig Maximalausschalter ist, an dem anderen Batteriepol angeschlossen ist. Der Elektromagnet 3 besitzt zwei Anker, und zwar liegen die beiden Anker den beiden Polschuhen des Elektromagneten gegenüber. Der eine dieser Anker, .die Feder 5, liegt beim Brennen der Schlußlampe an dem Kern des Elektromagneten 3 an und ist parallel mit dem Maximalausschalter an den Pluspol der Batterie angeschlossen. Es ist ferner ein zweiter Stromkreis vorgesehen, der durch den Leiter i, eine Hilfslampe S, einen Leiter q., die Anzeigelampe T sowie einen Kontakt gebildet ist, der bei gewöhnlichem Betrieb unwirksam ist und außer Berührung mit dem Anker 5 steht. Während des Leuchtens der Schlußlampe N ist dieser zweite Stromkreis somit geöffnet.
  • Bei Stromunterbrechung der Schlußlampe und Fehlen des Stromes in dem Elektromagneten 3 springt der Anker 5 von dem Kern des Elektromagneten ab und schließt den Kontakt des obengenannten zweiten Stromkreises, wodurch sowohl die Anzeigelampe T als auch die Hilfslampe S angeschlossen werden und aufleuchten.
  • Im Falle einer Überbelastung oder eines Kurzschlusses wird,der Elektromagnet durch einen wesentlich stärkeren Strom erregt und ist imstande, den anderen Anker 6, der den Hebel des Maximalausschalters bildet, anzuziehen, wodurch der Stromkreis am Kontakt Y unterbrochen und die Entladung der Batterie verhütet wird. Gleichzeitig wird die Elektromagnetwicklung stromlos, und der Anker 5 springt zurück, wodurch der Stromkreis der Hilfslampe S und der Anzeigelampe T in Wirksamkeit tritt. Der Maximalaussehalter ist, damit der Anschluß der Anzeige- und der Hilfslampe sicher erfolgt, zu diesem Zwecke, wie ersichtlich, zwischen dem einen Batteriepol und dem Elektromagneten angeordnet und diesem vorgeschaltet. Das Zurückbringen des Ausschalters und das Schließen des Maximalschalters kann nur durch Hand erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungsvorrichtung für Lampen und Signale, insbesondere für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen, mit einem durch den Batteriestrom gespeisten, .zwei Anker aufweisenden Elektromagneten, von denen .der eine, gewöhnlich anliegende Anker bei Stromunterbrechung zwecks Einschaltung einer Anzeigelampe und gegebenenfalls auch einer Hilfslampe freigegeben wird, während der andere Anker erst bei einer bestimmten, durch Überbelastung oder Kurzschluß hervorgerufenen Stromstärke angezogen wird und hierbei auf einen Maximalausschalter einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anker den beiden Polschuhen des Elektromagneten gegenüberliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalausschalter zwischen dem einen Batteriepol und dem Elektromagneten liegt und diesem vorgeschaltet ist.
DEV28513D 1932-06-09 1932-08-05 UEberwachungsvorrichtung fuer Lampen und Signale, insbesondere fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen Expired DE585033C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE389112 1932-06-09
BE395475A BE395475A (fr) 1932-06-09 1933-04-05 Appareillage de contrôle et de sécurité pour signalisation de tous genres

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