DE1106024B - Handstrickapparat - Google Patents
HandstrickapparatInfo
- Publication number
- DE1106024B DE1106024B DEN13087A DEN0013087A DE1106024B DE 1106024 B DE1106024 B DE 1106024B DE N13087 A DEN13087 A DE N13087A DE N0013087 A DEN0013087 A DE N0013087A DE 1106024 B DE1106024 B DE 1106024B
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- Germany
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- needle bed
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- needles
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- Pending
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B39/00—Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handstrickapparat mit über den Nadelkanälen befindlichen Schlittenführungen.
Bei den bekannten Handstrickapparaten müssen die Nadelkanäle des Nadelbettes mit großer Präzision
hergestellt und geglättet werden. Zur Erzielung der erforderlichen Härte des Bodens der Nadelkanäle
muß das Nadelbett getempert werden, wodurch eine Verformung eintreten kann, die durch kostspielige
Schleifarbeiten wieder beseitigt werden muß. Auch die Reinigung der Nadelkanäle und das Auswechseln
der Nadeln ist umständlich, da die oberen Führungsschienen abgenommen werden müssen. Die Anordnung
von besonderen Führungsschienen bedeutet einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Durch die Erfindung werden diese Mangel dadurch beseitigt, daß das mit den Schlittenführungen aus
einem Stück bestehende Nadelbett mit einer Platte od. dgl. auf der den Schlittenführungen abgewandten
Seite abgedeckte Schlitze aufweist, die als Nadelkanäle dienen. Wegen der mit dem übrigen Nadelbett
aus einem Stück bestehenden Schittenführungen ist der Herstellungsaufwand des Nadelbettes verhältnismäßig
gering, und da der Boden der Nadelkanäle auswechselbar ist, der in der Hauptsache auf Abnutzung
beansprucht wird, brauchen auch im Hinblick auf die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung
nicht die sonst notwendigen aufwendigen Maßnahmen bei der Nadelbettherstellung getroffen
zu werden. Bei dem Handstrickapparat nach der Erfindung genügt die Herstellung des Nadelbettkörpers
aus Leichtmetall, das sich leicht bearbeiten läßt.
Der Handstrickapparat nach der Erfindung ist vorzugsweise so weiter ausgebildet, daß auf der den
Schlittenführungen abgewandten Seite des Nadelbettes in dessen Längsrichtung verlaufende Leisten vorgesehen
sind, die Nuten aufweisen, in welche die Platte einschiebbar ist. Dadurch kann die Platte ihrerseits
leicht ausgewechselt werden.
An der den Schlittenführungen abgewandten Seite des Nadelbettes ist vorteilhaft in einer längs der den
Nadelfüßen benachbarten Nadelbettlängskante verlaufenden Nut ein über die Ebene des Bodens der
Nadelkanäle vorstehender Streifen aus elastischem Werkstoff angeordnet, der die Längsbewegung der
arbeitenden Nadeln begrenzt und der so weit deformierbar ist, daß die Nadeln aus den an der den Nadelfüßen
benachbarten Nadelbettlängskante offenen Schlitzen herausgezogen werden können. Diese Maßnahme
ermöglicht es, auf einfache Weise die Nadeln auszuwechseln, und spart andererseits besondere Vorkehrungen
ein, um das Zurückrutschen der Nadeln zu verhindern.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungbeschrieben; in dieser zeigt
Handstrickapparat
Anmelder:
Mario Negri und Ismaele Negri,
Mailand (Italien)
Mailand (Italien)
Vertreter: Dr. H. Haalck, Rechtsanwalt,
Hamburg 20, Goernestr. 12
Hamburg 20, Goernestr. 12
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 14. Dezember 1955
Italien vom 14. Dezember 1955
Mario Negri und Ismaele Negri, Mailand (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine perspektivische Darstellung des einen Endes des Apparates und
Fig. 2 eine ebensolche Darstellung des anderen Endes des Apparates, dessen verschiedene Einzelteile
voneinander abgehoben gezeichnet sind.
Der Apparat weist ein Nadelbett 12 auf, welches zur Lagerung der Zungennadeln 14 dient und zur
Aufnahme und Führung des Schlittens ausgebildet ist.
Der Schlitten und die Einrichtungen für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Nadeln und diese
Nadeln selbst sind entsprechend den üblichen einschlägigen Einrichtungen beschaffen. Dem dargestellten
einen Nadelbett kann wie bei einer Lamschen Strickmaschine ein zweites gegenübergestellt sein.
Das Nadelbett 12 ist an seinen Enden von Endplatten 30 getragen und besteht aus einer länglichen
profilierten Metallplatte. Das Nadelbett 12 ist ferner mit von der Unterseite auf die Oberseite durchgehenden
Schlitzen versehen, die als Nadelkanäle dienen. Es weist jeweils einen hinteren, der Nadellagerung
dienenden Abschnitt 32 und einen vorderen Abschnitt 33 auf. Der vordere Teil hat eine profilierte Leiste 34,
die Zähne 35 trägt, welche zusammen den Abschlagbaum bilden.
Der Abschnitt 32 trägt auf der oberen Nadelbettseite zwei in Längsrichtung des Nadelbettes verlaufende
profilierte Schlittenführungen 36, 37, die mit
dem übrigen Brett aus einem Stück bestehen. Der Abschnitt 32 hat an seiner unteren Fläche Leisten 38 und
39, welche entgegengesetzt angeordnete Nuten 40 bzw. 41 aufweisen, in die eine Platte 42 eingeführt werden
kann, deren obere Fläche mit der oberen Fläche 43 des
1OS 579/14
vorderen Nadelbettabschnittes 33 in einer Ebene liegt und die die Grundfläche der Nadelkanäle bildet.
Das Nadelbett 12 weist ferner eine untere hintere Nut 44 auf (Fig. 2), in die ein elastischer Streifen 45
eingezogen ist, der über den Grund der Nadelkanäle vorsteht und verhindert, daß die Zangennadeln nicht
über eine bestimmte Stellung hinaus zurückbewegt werden. Durch Herausnehmen des Streifens 45 können
die Nadeln durch die hinteren Öffnungen 46 der Schlitze hindurch nach rückwärts aus dem Nadelbett
herausgezogen werden.
Oberhalb der Oberfläche 43 des vorderen Nadelbettabschnitts 33 ist in der vorderen Schlittenführung 37
eine Nut 47 vorhanden, in die ein elastischer Streifen 48 eingezogen ist, der den Querschnitt eines umgedrehten
Y aufweist. In die im wesentlichen dreieckige Vertiefung des Y ist eine Schnur 49 (Fig. 1) aus eingefettetem
Filz eingelegt, die die Nadeln bremst.
Der vordere untere Rand 50 (Fig. 2) des Y-förmigen Streifens hat eine geringere Stärke als die übrigen
Abschnitte des Streifens und ist elastisch nachgiebig, so daß er sich verformen und der Nadelkopf daran
vorbeigelangen kann, falls eine Nadel nach hinten aus dem Nadelbett herausgezogen werden soll.
Claims (4)
1. Handstrickapparat mit über den Nadelkanälen befindlichen Schlittenführungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit den Schlittenführungen (36, 37) aus einem Stück bestehende Nadelbett mit
einer Platte (42) od. dgl. auf der den Schlittenführungen abgewandten Seite abgedeckte Schlitze
aufweist, die als Nadelkanäle dienen.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Schlittenführungen (36,
37) abgewandten Seite des Nadelbettes in dessen Längsrichtung verlaufende Leisten (38,, 39) vorgesehen
sind, die Nuten (40 bzw. 41) aufweisen, in welche die Platte (42) einschiebbar ist.
3. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Schlittenführungen
(36, 37) abgewandten Seite des Nadelbettes in einer längs der den Nadelfüßen benachbarten
Nadelbettlängskante verlaufenden Nut (44) ein über die Ebene des Bodens der Nadelkanäle
vorstehender Streifen (45) aus elastischem Werkstoff angeordnet ist, der die Längsbewegung der
arbeitenden Nadeln (14, 15) begrenzt und der so weit deformierbar ist, daß die Nadeln aus den an
der den Nadelfüßen benachbarten Nadelbettlängskante offenen Schlitzen herausgezogen werden
können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 072 880.
Französische Patentschrift Nr. 1 072 880.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT341257X | 1955-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1106024B true DE1106024B (de) | 1961-05-04 |
Family
ID=11239270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN13087A Pending DE1106024B (de) | 1955-12-14 | 1956-12-14 | Handstrickapparat |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE553347A (de) |
CH (1) | CH341257A (de) |
DE (1) | DE1106024B (de) |
FR (1) | FR1165968A (de) |
GB (1) | GB848699A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1072880A (fr) * | 1952-03-18 | 1954-09-16 | Métier à tricoter à main |
-
0
- BE BE553347D patent/BE553347A/xx unknown
-
1956
- 1956-12-07 CH CH341257D patent/CH341257A/it unknown
- 1956-12-11 GB GB37777/56A patent/GB848699A/en not_active Expired
- 1956-12-12 FR FR1165968D patent/FR1165968A/fr not_active Expired
- 1956-12-14 DE DEN13087A patent/DE1106024B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1072880A (fr) * | 1952-03-18 | 1954-09-16 | Métier à tricoter à main |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB848699A (en) | 1960-09-21 |
BE553347A (de) | |
CH341257A (it) | 1959-09-30 |
FR1165968A (fr) | 1958-10-31 |
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