DE1826013U - Vorrichtung zur fuehrung von gleitenden teilen an laufschienen, insbesondere fuehrungsschuh an aufzuegen. - Google Patents
Vorrichtung zur fuehrung von gleitenden teilen an laufschienen, insbesondere fuehrungsschuh an aufzuegen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/02—Guideways; Guides
- B66B7/04—Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
- B66B7/047—Shoes, sliders
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- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
- B66B7/062—Belts
Landscapes
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
- Acla-erke Aktiengesellschaft, Eöln-Mülheim
Vorrichtung zur Führung von gleitenden Teilen an Lauf- schienen, insbesondere Führungsschuh an Aufzügen. - Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Führung von gleitenden Teilen an Laufschienen, vornehmlich auf einen Führungsschuh, der den Fahrstuhlkorb von Aufzügen an feststehenden Laufschienen führt.
- Die Führungsschuhe an Aufzügen, insbesondere Personenaufzügen, befinden sich seitlich an den Fahrkörbe und dienen der stabilen und sicheren Führung des Korbes. Die Laufschienen der Aufzüge bestehen meist aus Stahl. Der Schuh führt bei der Auf-und Abbewegung des Korbes eine gleitende Bewegung auf diesen Laufschienen aus. Durch das ständige Hin-und Hergleiten unterliegen die Führungsschuhe einem erheblichen Verschleiß, durch den nicht nur das Material an sich angegriffen wird, sondern der auch mehr oder weniger Geräusche beim Gleiten der'Teile verursacht. Die Aufgabe des Führungsschuhes ist jedoch, zugleich einen möglichst geräuschlosen Lauf zu erzielen. Den Führungsschuh hat man bereits aus den verschiedensten Materialien als Gleitwerkstoff hergestellt. Ein metallischer Werkstoff für den Schuh selbst verbietet sich einerseits wegen des bei Reibung von Metall auf Metall sich ergebenden großen Lärms und andererseits
auch eines erheblichen Verschleißes. Man hat deshalb für den Schuh im allgemeinen Pockholz oder Leder benutzt. - Die Holz-und Ledereinsätze erfordern einen erheblichen Aufwand, um eine sichere Befestigung zu erzielen.. Diese Materialien werden als Belag für den tragenden Schuhkörper verwendet, der meist aus Maschinenguß besteht. Die Lebensdauer solcher Führungen ist verhältnismäßig begrenzt. Man muß deshalb die Führungsschuhe oft auswechseln, wodurch sich störende Stillstandszeiten für den Aufzug ergeben.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, für das Gleitstück des Führungsschuhes einen Kunststoff zu verwenden, und zwar ein Polyester-Isocyanat-Additionsprodukt, das unter dem geschützten Handelsnamen"Vuloollan"bekannt ist. Die Eigenschaften dieses Kunststoffes eignen sich für die Verwendung als Gleitstück in einem Führungsschuh der genannten Art. Die Verwendung macht jedoch insofern Schwierigkeit, als der Kunststoff schwierig mit dem metallenen Führungsschuh haftfest in Verbindung zu halten ist. Die Verbindung durch Kleben ist einerseits zu aufwendig. Andererseits ist hierfür nicht die notwendige Gewähr des Festsitzen und damit der Sicherheit gegeben. Auch das unmittelbare Eingießen des Kunststoffes der genannten Art ist für den vorgesehenen Zweck nicht ratsam, da es notwendig ist, den Führungsschuh zur Neubelegung wieder zur Fabrikationstätte zurückzugeben.
- Die Erfindung hat eine vorteilhafte Lösung der Anwendung des betreffenden Kunststoffes an Führungsschuhen für Aufzüge zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß der aus Kunststoff bestehende Gleitschuh als ein im Querschnitt U-förmiger Körper mittels Zapfen mit dem metallischen Führungsschuh verbunden ist. Hierzu wird das Kunststoffgleitstück an der Außenfläche unmittelbar mit Zapfen versehen, die in entsprechende Bohrungen des metallischen Trägerkörpers eingreifen und einrasten können. Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Art der Verbindung die bisherigen Schwierigkeiten behoben werden. Durch die Elasti-
zität des Kunstoffes ist das Einbringen des Gleitstückes mit den nach drei Richtungen vorstehenden Zapfen ohne Sowie- riglgkeit möglich. Das elastische Gleitstück sitzt dann un- verrückbar und dauerhaft fest. In die U-förmige Aussparung des Gleitstückes greift die Gleitschiene ein, so daß das Gleitstück zur- aus der metallischen Halterung durch äußere Um- stände nicht mehr entfept werden kann. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Verbindung liegt in der Einfachheit und Dauerhaftigkeit. Es ist möglich ge- - In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt den Führungsschuh gemäß der Erfindung im Querschnitt.
- In Fig. 2 ist eine Draufsicht dargestellt.
- Der Führungsschuh für Aufzüge u. dgl. setzt sich aus einem metallischen Trägerkörper 1 und einem Gleitstück 2 aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere dem bekannten Polyester-Isocyanat-Additionsprodukt zusammen. Zur haftfesten Verbindung des Kunststoffgleitstückes mit dem metallischen Trägerkörper ist das Gleitstück 2 an dem äußeren Umfang mit Ansätzen, Vorsprüngen, zum Beispiel Zapfen 3, versehen, die in vorbereitete Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen 4, eingreifen bzw. einrasten, die sich in dem Trägerkörper 1 befinden. Der Halt des auf diese Weise mit dem
metallischen Trägerkörper verbundenen Gleitstückes ist so groß und dauerhaft, daß auf zusätzliche Haltescheiben ver- - Die Gleitstücke aus dem Kunststoffprodukt werden vorteilhaft aus härteren Säften, vorzugsweise mit einer Shorhärte von ca. 90 bis 950 gefertigt. Um die Gleitverhältnisse zu verbessern, können geringfügige Zusätze von Molybdändisulfid in dem Kunststoff vorgesehen sein.
Claims (2)
-
584~ Ansprüche 1. Vorrichtung zur Führung von hin-und hergleitenden - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) zur Aufnahme der in diese eingreifenden Zapfen () des Einsatzes (2) sowohl in dem Mittelsteg als auch in den Wangen des U-förmigen Trägers (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12294U DE1826013U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Vorrichtung zur fuehrung von gleitenden teilen an laufschienen, insbesondere fuehrungsschuh an aufzuegen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12294U DE1826013U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Vorrichtung zur fuehrung von gleitenden teilen an laufschienen, insbesondere fuehrungsschuh an aufzuegen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1826013U true DE1826013U (de) | 1961-02-02 |
Family
ID=32968694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA12294U Expired DE1826013U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Vorrichtung zur fuehrung von gleitenden teilen an laufschienen, insbesondere fuehrungsschuh an aufzuegen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1826013U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126342A1 (de) * | 1970-06-02 | 1971-12-16 | Rimker & Cie , Rupperswil (Schweiz) | Laufschiene mit Gleitbelag aus Kunststoff |
DE4407592A1 (de) * | 1994-03-08 | 1995-09-14 | Wulf Erich & Sohn | Gelenkkette (Rollenkette) mit Antrieb |
-
1958
- 1958-10-07 DE DEA12294U patent/DE1826013U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126342A1 (de) * | 1970-06-02 | 1971-12-16 | Rimker & Cie , Rupperswil (Schweiz) | Laufschiene mit Gleitbelag aus Kunststoff |
DE4407592A1 (de) * | 1994-03-08 | 1995-09-14 | Wulf Erich & Sohn | Gelenkkette (Rollenkette) mit Antrieb |
DE4407592C2 (de) * | 1994-03-08 | 2002-08-14 | Wulf Erich & Sohn | Rollenkette mit Antrieb |
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