DE2334231C2 - Wirkunterlagplatte für Messerstern- Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Wirkunterlagplatte für Messerstern- Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE2334231C2
DE2334231C2 DE19732334231 DE2334231A DE2334231C2 DE 2334231 C2 DE2334231 C2 DE 2334231C2 DE 19732334231 DE19732334231 DE 19732334231 DE 2334231 A DE2334231 A DE 2334231A DE 2334231 C2 DE2334231 C2 DE 2334231C2
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DE19732334231
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Karl 3220 Alfeld Schmidt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/06Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading combined with dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wirkunterlagplatte für Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen. Es sind Wirkunterlagplatten bekannt, in deren den Wirkteller tragender Oberfläche Nuten vorgesehen sind, die den Zweck haben, aui der Wirkunterlagplatte liegengebliebene Teigreste in sich aufnehmen z~, können, um so eine satte und gleichmäßige Auflage des Wirktellers zu gewährleisten.
Bei den bisher bekannten Ausführungen sind die Nuten kreisförmig konzentrisch in der Oberfläche der Wirkunterlagplatte angeordnet Dies ist nachteilig, da beim Aufschieben des Wirktellers dieser mit seiner hinteren im Umriß etwa kreisbogenförmigen Kante auf der Oberfläche der Wirkunterlagplatte gleiten muß, hierbei jedoch durch die quer zur Aufschieberichtung laufenden Teile der kreisförmigen Nuten stark behindert wird.
Zudem ist die Reinigung der Nuten z. B. mittels einer Bürste erschwert, da die Nuten kreisförmig geschlossen sind und keine Verbindung mit dem Rand der Wirkunterlagplatte haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Wirkunterlagplatten der eingangs genannten Gattung diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nuten von der Beschickungsseite der Wirkunterlagplatte her sich über diese von vorn nach hinten, d. h. in Einschieberichtung, erstrecken.
Die Nuten werden vorzugsweise geradlinig ausgebildet, vor allem in dem Mittelstreifen der Wirkunterlagplatte, auf dem die Hinterkante des Wirktellers beim Aufschieben gleiten muß.
Da die Hinterkante des Wirktellers parallel zu den nunmehr in Aufschieberichtung verlaufenden Nuten auf der Wirkunterlagplatte gleiten kann, ist das Aufschieben durch die Nuten nicht mehr behindert.
Es ist zweckmäßig, wenn die von der Schnittlinie der Seitenflächen der Nuten mit der Oberfläche mindestens derjenigen Nuten, die im Bereich des genannten Mittelstreifens der Wirkunterlagplatte liegen, abgerundet sind. Hierdurch wird verhindert, daß die beim Aufschieben auf dem Mittelstreifen der Wirkunterlagplatte gleitende Hinterkante der Wirkteller durch die längslaufenden Nutenkanten beschädigt wird. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Nuten im Gießverfahren in die Oberfläche der Wirkunterlagplatte miteingeformt sind, da sich dann ein unregelmäßiger Verlauf der Nutenkanten bilden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Wirkunterlagplatte bringt gegenüber den bekannten Ausführungen noch einen weiteren erheblichen Vorteil mit sich.
Bei schnellem Abheben des Wirktellers von der Wirkunterlagplatte, wie es bei dem üblichen hohen Arbeitstempo in der Backstube erforderlich ist, besteht bei den bisherigen Ausführungen die Gefahr, daß die Wirkunterlagplatte, die ja üblicherweise nur durch ihr Eigengewicht auf dem Maschinenuntergestell gehalten ist, zusammen mit dem Wirkteller angehoben wird, wobei der Wirkkurbelzapfen aus seiner Lagerung in der Wirkunterlagplatte ausgerückt werden kann und in der Regel nicht wieder von selbst einrückt Dies führt dann zu unliebsamen Arbeitsunterbrechungen, zumal dann, wenn dabei auch die Gleitführungen des Kreuzschlittens für die Parallelführung der Wirkunterlagplatte ausgerückt werden. Das Mitanheben der Wirkunterlagplatte wird da durch verursacht, daß sich bei den bisher bekannten Ausführungen infolge des schnellen Abhebens des Wirktellers zwischen diesem und der Wirkunterlagplatte ein Unterdruck ausbilden kann, da die Luft in den zunächst sehr engen Spalt zwischen Wirkunterlagplatte und Wirkteller nicht ausreichend schnell von außen nachströmen kann. Dies gilt auch für die oben erwähnten bekannten Ausführungen mit konzentrisch kreisförmigen Nuten.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung jedoch kann
die Luft durch die mit ihren Enden mit der Außenluft in Verbindung stehenden Nuten ausreichend schnell zwischen die Wirkunterlagplatte und den Wirkteller nachströmen, so daß das Mitanheben der Wirkunterlagplatte wirksam verhindert wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt I-I gemäß Fig.2 eine Wirkunterlagplatte in Draufsicht, F i g. 2 einen Querschnitt H-IF gemäß F i g. 1,
« Fig.3 in größcrem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2.
Die Wirkunterlagplatte 1 ist an ihrer Unterseite mit Füßen versehen, die einen Teil der Gleitflächen 5 der im übrigen nicht mitdwgestellten Kreuzschlittenführung
enthalten. An der Unterseite der Wirkunterlagplatte 1 ist weiterhin das Aufnahmeauge 6 für das Lager des Wirkkurbelzapfens vorgesehen. Die Wirkunterlagplatte 1 liegt, in der Horizontalebene gleitend, auf dem ebenfalls nicht mitdargestellten Maschinenuntergestell
auf.
An der Wirkunterlagplatte 1 sind, deren Oberfläche nach oben hin überragend, die beiden seitlichen Führungsflächen 2 und die beiden hinteren Anschläge 3 für den nicht mitdargestellten Wirkteller angebracht.
Ferner ist auf der den hinteren Anschlägen 3 entgegengesetzten Seite, d. h. auf der Wirkunterlagplatte vorn, der Haltebolzen 4 vorgesehen, der in eine zugeordnete Bohrung des aufgelegten Wirktellers eingreift.
Über diesen Haltebolzen 4 hinweg muß nun der mit Teig beladene Wirkteller auf die Wirkunterlagplatte 1 aufgeschoben werden, wobei die Hinterkante des Wirktellers auf der Oberfläche 8 der Wirkunterlagplatte
1 ungehindert gleiten muß, da es praktisch unmöglich ist, den mit Teig beschwerten Wirkteller während des Einschiebens ohne gleichzeitige Abstützung der Hinterkante des Wirktellers durch die Wirkunterlagplatte 1 in ausreichend waagerechter Lage zu halten.
Da nun die in der Oberfläche der Wirkunterlagplatte 1 vorgesehenen Nuten 7 sich geradlinig von der Beschickungsseite der Wirkunterlagplatte 1 her sich Ober diese von vorn nach hinten, d. h. in Aufschieberichtung, erstrecken, ist das Aufschieben des Wirktellers nicht durch quer verlaufende Nutenkanten behindert Entsprechendes gilt auch für das Herausnehmen des mit den fertiggewirkten Teigkugeln belegten Wirktellers.
Wenn, wie F i g. 3 zeigt, die von der Schnittlinie der SeUenflächen der Nuten 7 mit der Oberfläche 8 der Wirkunterlagplatte 1 gebildeten Kanten 9 mindestens derjenigen Nuten, die im Bereich des Mittelstreifens des Wirkunterlagplatte 1 liegen und damit mit der Hinterkante des Wirktellers in Eingriff kommen können, abgerundet sind, wird verhindert, daß die Hinterkante des Wirktellers durch längslaufende scharfe Nutenkanten beschädigt werden könnte.
Da die Nuten 7 mit ihren Enden auch bei autgelegtem Wirkteller mit der Außenluft in Verbindung stehen, ist auch bei schnellem Anaeben, der ja hierdurch vor dem Herausnehmen aus der Maschine zunächst außer Eingriff mit dem Hallebolzen 4 gebracht werden muß, ein Mitanheben der Wirkunterlagplatte 1 sicher
vermieden.
Wesentlich ist vor allem, daß die vorn, d. h, auf der Einschiebeseite, befindlichen Enden der Nuten 7 mit der Außenluft in Verbindung stehen. Hierdurch ist auch die Reinigung der Nuten erleichtert
ίο Schließlich ist noch zu bemerken, daß es, dem Grundgedanken der Erfindung entsprechend, an sich genügen würde, wenn nur die im Mittelstreifen der Wirkunterlagplatte 1 befindlichen Nuten 7, die mit der Hinterkante des Wirktellers in Eingriff kommen können, sich geradlinig in Aufschieberichtung über die Wirkunterlagplatte hin erstrecken würden, während die seitlich davon liegenden Nuten eine beliebige, z. B. radiale, Richtung haben könnten, wobei diese aber ebenfalls mit der Außenluft in Verbindung stehen müßten; doch hat eine solche Ausführung keine Vorteile gegenüber der dargestellten u; J ist hinsichtlich Herstellung und insbesondere Reinigu-ngsmögiichkeit eher nachteilig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wirkunterlagplatte für Messerstern-Teigtejl- und Wirkmaschinen, in deren den Wirkteller tragender Oberfläche Nuten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) sich von der Beschickungsseite der Wirkunterlagplatte (1) her über diese von vorn nach hinten erstrecken,
Z Wirkunterlagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) geradlinig ausgebildet sind.
3. Wirkunterlagplatte nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schnittlinie der Seitenflächen der Nuten (7) mit der Oberfläche (8) der Wirkunterlagplatte (1) gebildeten Kanten (9) mindestens derjenigen Nuten (7), die der Mitte der Wirkunterlagplatte (1) benachbart sind, abgerundet sind.
4. Wirkunterlagplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) sich bis zum Rand der Oberfläche (8) der Wirkunterlagplatte (1) erstrecken.
DE19732334231 1973-07-05 1973-07-05 Wirkunterlagplatte für Messerstern- Teigteil- und Wirkmaschinen Expired DE2334231C2 (de)

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DE2334231A1 DE2334231A1 (de) 1975-01-23
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