DE1073143B - Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinen - Google Patents
Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinenInfo
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- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nadelbett für Flachstrickmaschinen, insbesondere für Handflachstrickmaschinen,
mit Führungskanälen für die Nadeln und einem darüberliegenden entsprechend ausgebildeten
Gatter, welches über jedem Kanal des Nadelbetts einen Schlitz zum Durchlaß und zur Führung des
Fußes einer Nadel aufweist. Die bekannten Ausführungsformen dieser Art haben den Nachteil, daß das
Nadelbett durch die Reibung der Nadeln verhältnismäßig rasch abgenutzt wird. Das Nadelbett ist jedoch
schwer zugänglich und umständlich zu reparieren, so daß ein Auswechseln hier sehr umfangreiche und kostspielige
Arbeiten erfordert. Hinzu kommt, daß die Abnutzung durch eine ziemlich grobe Reibung verhältnismäßig
rasch erfolgt, so daß man oft gezwungen ist, die Auswechselarbeit vorzunehmen.
Um die Nachteile dieser bekannten Nadelbetten zu vermeiden, besteht das Gatter erfindungsgemäß aus
Stahl, Bronze oder ähnlichem hartem Material, dessen Reibungskoeffizient etwa demjenigen des Materials
entspricht, aus welchem die Füße der Nadeln bestehen, und es weisen die Schlitze des Gatters etwa die gleiche
Breite wie die Füße der Nadeln auf, so daß diese fast ohne Spiel geführt werden, wobei das Nadelbett selbst
aus einem weicheren Material als das Gatter besteht und seine Kanäle breiter als die Schafte der Nadeln
sind. Auf diese Weise wird die Abnutzung des eigentlichen Nadelbetts praktisch nahezu völlig verhindert,
so daß ein Auswechseln bzw. eine Reparatur entfällt. Die an sich unumgängliche Abnutzung wird dabei auf
ein einfach zugängliches Teil, nämlich das Gatter, übertragen. Dies wird einerseits durch die Wahl der
entsprechenden Materialien erreicht und zum andern durch eine weitgehende Beschränkung des Kontakts
zwischen den Nadeln und dem Nadelbett. Während die Nadeln im Gatter, welches aus dem härteren Material
besteht und sich daher wesentlich weniger abnützt, fast ohne Spiel geführt sind, ist das Spiel zwischen
den Nadeln und dem Nadelbett verhältnismäßig groß. Die erfindungsgemäße Materialauswahl ist keinesfalls
als naheliegend anzusehen, da bei den bekannten Nadelbetten sogar vorgeschlagen wurde, beide
Teile aus gleichem und verhältnismäßig weichem Material zu fertigen.
Bei einem weiteren bekannten Nadelbett wird bereits ein Keil verwendet, der die Nadeln an ein Filzband
andrückt, welches in das Nadelbett eingelegt ist. Um hier eine Verbesserung zu erreichen, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gatter mit seinem hinteren Rand in Einschnitten von Wulsten
des Nadelbetts und mit seinem vorderen Rand auf einem quer zu den Kanälen im Nadelbett eingelassenen
Steg befestigt. Auf diese Weise wird eine außerordentlich einfache Befestigungs- und Lösungsmög-Nadelbett
für Flachstrickmaschinen,
insbesondere für Handflactistrickmasdiinen
insbesondere für Handflactistrickmasdiinen
Anmelder:
Societe de L'Usine de la Marque, Paris
Societe de L'Usine de la Marque, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Ohmstede
und Dipl.-Ing. B. Schmid, Patentanwälte,
Stuttgart-N, Falbenhemaenstr. 17
Beanspruchte Prioritätr
Frankreich vom 8. November 1955 und 2, November 1956
Frankreich vom 8. November 1955 und 2, November 1956
lichkeit des Gatters erreicht. Dieses kann nämlich sehr leicht in die Einschnitte der Wulst eingeführt und ohne
Hilfe einer Stützvorrichtung unbeweglich festgelegt werden. Hierzu ist lediglich ein Keil mit einer
Schraube und einer Spannbrücke erforderlich, der in an sich bekannter Weise die Nadeln gegen das eingelegte
Filzband preßt.
Vorzugsweise ist das Gatter so ausgestaltet, daß es zur seitlichen Führung der Nadelfüße und gleichzeitig
zur Bildung einer Auflagestelle im Grund der Kanäle des Nadelbetts für den Schaft der Nadeln dient, so
daß die Nadelschäfte fast keine Berührung mit dem Grund der Nadelbettkanäle haben. Dadurch wird die
Reibung zwischen dem Nadelbett und den Nadeln noch weiter verringert. Zweckmäßig ist das Gatter
längs einer Linie gegen das Nadelbett zu abgebogen, die quer zu den Schlitzen verläuft und diese in der
Nähe ihrer gegen die Haken der Nadeln gerichteten Endkanten schneidet, und es ist der umgebogene Rand
des Gatters in einer Quernut des Nadelbetts so angeordnet, daß die Endkanten der Schlitze sich geringfügig
über den Grund der Nadelkanäle erheben und so jeweils die Auflagestellen für die Nadelschäfte bilden.
Durch diese Abstützung wird jede Berührung der Nadeln mit dem Nadelbett vor Rückkehr des Hakens
praktisch vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gatter auf dem Nadelbett mit seinem abgebogenen
Teil in die Quernute eingeschoben und Spannzangen pressen das Gatter und das Nadelbett an ihren
hinteren Längsrändern zusammen.
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Weitere Merkmale können der folgenden Beschrei- einen Reibungskoeffizient von etwa gleichem Grade
bung entnommen werden. wie dasjenige der Nadeln aufweist.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Auf der äußeren Fläche des Gatters 13 ist verschieb-
Erfindung. Es stellt dar . . bar ein üblicher, jedoch nicht dargestellter Schlitten
Fig. 1 eine teilweise Ansicht des Nadelbettes, der 5. gelagert, der die an sich bekannten Schloßteile 17
Nadeln und des Gatters einer Strickmaschine, trägt, welche mit den Füßen 7 der Nadeln 6 zur Er-
, Fig: 2 einen teilweisen Längsschnitt entsprechend zielung des Vor- und Rückschubes der Nadeln zusam-
der Linie 2-2 der Fig. 1, menarbeiten. Die Nadeln werden normalerweise in
■ Die Fig. 3 und 4 Querschnitte entsprechend den ihrer hinteren Stellung durch eine Stange 18 zurück-
Linien3-3 und 4-4 der Fig. 1, io gehalten, auf welcher jede Nadel mittels des konkaven
Fig. 5 einen Querschnitt, an einem der Nadelfüh- Teiles einer leichten Einbiegung eingeklinkt ist.
rungskanäle des Nadelbettes mit einer anderen Aus- Die Nadeln 6 sind ausreichend geführt mittels ihrer
führungsform des Gatters, · Füße 7, und die Reibungsflächen sind hauptsächlich be-
Fig. 6 eine teilweise gebrochene perspektivische An- schränkt auf ihre Füße 7, welche an den Längsrändern
sieht in vergrößertem Maßstab eines Teiles des geän- 15 der Schlitze 16 des Gatters 13 gleiten, und auf die
derten Gatters nach Fig. 5. Teile der Nadeln, welche am Steg 9 anliegen. Reibun-
Näch dem Ausführungsbeispiel, welches in den gen treten also nur an zwei unbeweglich gelagerten
Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, weist die Strickmaschine und sehr leicht entweder im ganzen oder teilweise er-
ein Nadelbett auf, das aus mehreren, nebeneinander- setzbaren Teilen auf. Außerdem tritt unter Umständen
gelegten Teilen 1 besteht. Diese werden durch nicht 20 eine Reibung zwischen dem die Schlösser tragenden
dargestellte Mittel zusammengehalten, wobei es sich Schlitten und dem Gatter auf und nicht mehr eine
entweder um querverlaufende Haltebolzen handeln direkte Berührung zwischen dem erstgenannten und
kann oder um eine Verleimung der einzelnen Teile dem Nadelbett. Die Abnutzung des Nadelbettes ist da-
untereinander. Diese Teile bestehen vorzugsweise aus her beachtlich geringer.
einem verhältnismäßig wenig harten Material, wie 25 Nach einer anderen Ausführungsform entsprechend
z. B. Kunstharz, Polyäthylen Superpolyamid, Alumi- den Fig. 5 und 6 ist auf der vorderen Seite des Nadelnium-
oder anderen Leichtmetallegierungen, Kupfer- bettes 1, welches, wie dargestellt, aus einem Teil oder
legierung, Holz usw. Wenn diese Materialien nicht mehreren Einzelelementen bestehen kann und aus
selbstschmierende Eigenschaften besitzen, so müssen einem der bereits angeführten Materialien gefertigt
sie doch mindestens von einer derartigen Bechaffenheit 30 ist, ein unbewegliches Gatter 13a befestigt, das ebensein,
daß sie durch Reibung praktisch nicht abgenützt falls mit einem Schlitz 16a über jeden Kanal 2 des
werden und umgekehrt die aus Stahl bestehenden här- Nadelbettes versehen ist. In den Kanälen 2 gleiten
teren Nadeln, die mehr oder weniger auf ihnen reiben, wiederum mit leichtem Spiel die Nadeln 6 mit ihren
nicht merkbar abnützen. Füßen 7. Das Gatter 13 α besteht wie im" ersten Aus-Auf
der vorderen Seite weist jedes Teil 1 des Nadel- 35 führungsbeispiel aus Stahl, Bronze oder einem anderen
bettes zwei Längspfalze auf, die jeweils mit dem un- Material, welches einie Härte und einen Reibungsmittelbar
anliegenden Falz des Nachbarteils einen koeffizient aufweist, der etwa mit den entsprechenden
Kanal 2 bilden. Dieser Kanal mündet an der vorder- Werten des Nadelmaterials übereinstimmt. Das Gatter
sten Kante 3 des Nadelbettes, andererseits endet er 13a ist bei 20 in der Nähe seines vorderen Längsbereits
kurz vor der hinteren Kante 4, an welcher 40 randes21 abgebogen. Die Biegelinie schneidet die
jedes Teil 1 einen Wulst 5 aufweist. Schlitze 16a in einer derartigen Entfernung von deren
In. jedem Kanal 2 ist längsbeweglich eine übliche Endkanten 22, die an den Außenrand des Gatters anNadel
6 mit einem Fuß 7 gelagert. Die Nadeln gleiten grenzen, daß der Abstand α von den Endkanten bis zur
mit einem sehr leichten Spiel in diesen Kanälen 2 und unteren Fläche des gerade verlaufenden Teils des Gatliegen
nicht auf dem Grund derselben, sondern auf 45 ters um weniges geringer (etwa x/io mm) als dieTiefe b
einer Schnur8 aus Filz oder anderem ähnlichen Ma- der Kanäle2 des Nadelbettes ist. Der Winkeln, welterial
auf. Die Schnur ist in die Teile 1 eingelassen eher von dem abgebogenen und dem gerade verlaufen-
und quer zu ihnen und den Kanälen im Grund der den Teil des Gatters gebildet wird, ist nicht kritisch,
letztgenannten angeordnet. ; jedoch beträgt er vorzugsweise, wie in der Zeichnung
Die Nadeln 6 werden gegen diese Schnur durch 50 dargestellt, 60°.
einen Quersteg 9 angedrückt, der in den querliegenden Das Gatter 13 a ist auf dem Nadelbett so befestigt,
Einschnitten 10 der Teile 1 des Nadelbettes eingelas- daß die Längsseiten beider Teile parallel verlaufen,
sen ist. Auf diesem Steg 9 ist mit Hilfe einer Spann- wobei die hinteren Längskanten23 bündig oder nahezu
brücke 11 und Schrauben 12 ein unbewegliches Gatter bündig mit der hinteren Längskante24 des Nadelbettes
13 befestigt, dessen hinterer Rand in den Einschnitten 55 abschließt, während der vordere, abgebogene Teil des
14 lagert. Es ruht also praktisch in den Vorsprüngen Gatters in einer Nut 25 angeordnet ist, welche über
oder Wülsten 5 der Teile 1 und ist dort durch einen die ganze Länge des Nadelbettes quer zu den Kakeilförmigen
Steg 15 festgelegt. Dieses Gatter 13 weist nälen2 und entsprechend dem Winkeln in bezug auf
gegenüber jedem Kanal 2 des Nadelbettes einen Schlitz die Vorderseite des Nadelbettes geführt ist. Das Gat-16
zur Führung des Fußes 7_der enstprechenden Nadel 60 terl3a ist auf der Oberfläche des Nadelbettes 1, z.B.
auf. Die Breite dieses Schlitzes entspricht derjenigen mit Hilfe von Spannzangen 26, befestigt. Infolge des
des Fußes, wenn die Teile noch neu und nicht abge- Umstandes, daß »α« geringfügig höher als »δ« ist, ernutzt sind. gibt sich eine leichte Erhöhung der Endkanten 22 der
Das Gatter 13 kann aus einem Stück bestehen und Schlitze 16a in bezug auf den Grund der Kanäle 2.
erstreckt sich über die ganze Länge des Nadelbettes. 65 Das Nadelbett 1 ist aus mehreren nebeneinander-Es ist jedoch auch möglich,; es aus mehreren Stücken liegenden Elementen gebildet, die durch einen Formherzustellen, die aneinandergelägert sind. Das Mate- keil 27 miteinander verbunden und ausgerichtet' sind. rial des Gatters ist härter als das der Teile! des Der Formkeil27, der z. B, aus Stahl besteht, ist in Nadelbettes. Man kann z. B. hierzu Stahl oder Bronze einer schwalbensehwanzförmigen Nut der -hinteren verwenden, d. h. ein Material, welches eine Härte und 70 Längskante24 des Nadelbettes gelagert...'.
erstreckt sich über die ganze Länge des Nadelbettes. 65 Das Nadelbett 1 ist aus mehreren nebeneinander-Es ist jedoch auch möglich,; es aus mehreren Stücken liegenden Elementen gebildet, die durch einen Formherzustellen, die aneinandergelägert sind. Das Mate- keil 27 miteinander verbunden und ausgerichtet' sind. rial des Gatters ist härter als das der Teile! des Der Formkeil27, der z. B, aus Stahl besteht, ist in Nadelbettes. Man kann z. B. hierzu Stahl oder Bronze einer schwalbensehwanzförmigen Nut der -hinteren verwenden, d. h. ein Material, welches eine Härte und 70 Längskante24 des Nadelbettes gelagert...'.
Das Nadelbett weist in seinem hinteren Teil die Querstange 18 auf, welche in das Nadelbett so eingelassen
ist, daß sich eine leichte Erhöhung in den Kanälen 2 ergibt, auf welcher jede Nadel in ihrer hinteren
Stellung mittels der leichten Biegung 19 einklinkt.
Im vorderen Teil des Nadelbettes befindet sich die Schnur 8 aus Filz od. ä. Material, die ebenfalls eingelassen
ist und eine leichte Erhöhung im Grunde der Kanäle 2 bildet. Gegenüber dem Filzstreifen 8 liegt die
eine oder andere von zwei Leisten 28, die aneinander angeordnet sind. Diese aus Stahl od. ä. Material herzustellenden
Leisten dienen zum Halt für die Nadeln. Sie befinden sich gleitend in einer schwalbenschwanzförmigen
Lagerung, die auf dem Nadelbett angeordnet ist. Jede derselben trägt vorzugsweise an ihrem seitliehen
Ende einen Knopf 29 (punktiert dargestellt in Fig. 5), der zugleich als Anschlag durch seine Berührung
mit der entsprechenden seitlichen Kante des Nadelbettes und als Handgriff zum Führen der Leisten
dient. Jede dieser Leisten ist oben mit einer Führung 30 für den Schlitten versehen.
Infolge der leichten Erhöhung der Endkanten 22 der Schlitze 16a in bezug auf den Kanalgrund 2 lagern die
Nadeln im Verlauf ihrer Bewegung nicht mehr im Nadelbett, sondern gleiten auf diesen Endkanten 22.
Außerdem werden die Nadeln geführt, und zwar einmal durch die in den Schlitzen 16 a gleitenden Füße 7,
die praktisch keinerlei seitliches Spiel haben, und andererseits durch die Auflage der Nadelschäfte auf den
Endkanten 22 der Schlitze, auf welche sie durch die eine oder andere Leiste 28 angedrückt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gatters 13 a erleichtert das Entfernen der Nadeln, besonders im
Hinblick auf das Auswechseln oder Reparieren, da jede derselben ohne Aufheben des Gatters oder sonstigen
Abbau von Teilen freigelegt werden kann und nach einer einfachen, seitlichen Verschiebung der entsprechenden
Leiste 28.
Claims (5)
1. Nadelbett für Flachstrickmaschinen, insbesondere für Handflachstrickmaschinen, mit Führungskanälen für die Nadeln und einem darüberliegenden,
entsprechend ausgebildeten Gatter, welches über jedem Kanal des Nadelbettes einen Schlitz
zum Durchlaß und zur Führung des Fußes einer Nadel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gatter (13 bzw. 13 α) aus Stahl, Bronze oder ähnlichem hartem Material besteht, dessen -Reibungskoeffizient
etwa demjenigen des Materials entspricht, aus welchem die Füße (7) der Nadeln bestehen,
und daß die Schlitze (16 bzw. 16 a) des Gatters etwa die gleiche Breite wie die Füße (7)
der Nadeln (6) aufweisen, so daß diese fast ohne Spiel geführt werden, wobei das Nadelbett (1)
selbst aus einem weicheren Material als das Gitter besteht und seine Kanäle (2) breiter als die Schäfte
der Nadeln (6) sind.
2. Nadelbett nach Anspruch 1 mit einem quer zu seinen Kanälen eingefügten Keil, der die Nadeln
gegen ein aus Filz oder ähnlichem Material bestehendes, querverlaufendes Band drückt, welches
sich dem Boden der Kanäle anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13) mit seinem
hinteren Rand in Einschnitten (14) von Wulsten (5) des Nadelbettes (1) und mit seinem vorderen
Rand auf einem quer zu den Kanälen (2) im Nadelbett (1) eingelassenen Steg (9) befestigt ist.
3. Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) so ausgestaltet ist,
daß es zur seitlichen Führung der Nadelfüße (7) und gleichzeitig zur Bildung einer Auflagestelle
im Grund der Kanäle (2) des Nadelbettes (1) für den Schaft der Nadeln (6) dient, so daß die Nadelschäfte
fast keine Berührung mit dem Grund der Nadelkanäle haben.
4. Nadelbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) längs einer Linie
(20) gegen das Nadelbett zu abgebogen ist, die quer zu den Schlitzen (16 a) verläuft und diese in
der Nähe ihrer gegen die Haken der Nadeln (6) gerichteten Endkanten (22) schneidet, und daß der
umgebogene Rand des Gatters (13 a) in einer Quernut (25) des Nadelbettes (1) so angeordnet
ist, daß die Endkanten (22) der Schlitze (16 a) sich geringfügig über den Grund der Nadelkanäle
(2) erheben und so jeweils die Auflagestelle für die Nadelschäfte bilden.
5. Nadelbett nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) auf
dem Nadelbett mit seinem abgebogenen Teil in die Quernut (25) eingeschoben ist und daß Spannzangen
(26) das Gatter (13 a) und das Nadelbett (1) an ihren hinteren Längsrändern zusammenpressen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 159430, 197186,
594820, 883 031;
594820, 883 031;
österreichische Patentschriften Nr. 177 865,181007;
schweizerische Patentschriften Nr. 13 216, 271 894, 544;
französische Patentschriften Nr. 1 057 691,
776;
776;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674634;
»Deutsche Nähmaschinen-Zeitung«, Nr. 6/1955, S. 58/59.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709-/16 1.60
Applications Claiming Priority (1)
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FR1137879T | 1955-11-08 |
Publications (1)
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Family
ID=9640880
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DENDAT1073143D Pending DE1073143B (de) | 1955-11-08 | Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinen |
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