DE1073143B - Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinen - Google Patents

Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinen

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DE1073143B
DE1073143B DENDAT1073143D DE1073143DA DE1073143B DE 1073143 B DE1073143 B DE 1073143B DE NDAT1073143 D DENDAT1073143 D DE NDAT1073143D DE 1073143D A DE1073143D A DE 1073143DA DE 1073143 B DE1073143 B DE 1073143B
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needles
channels
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Societe de L Usine de la Marque Paris
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/08Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nadelbett für Flachstrickmaschinen, insbesondere für Handflachstrickmaschinen, mit Führungskanälen für die Nadeln und einem darüberliegenden entsprechend ausgebildeten Gatter, welches über jedem Kanal des Nadelbetts einen Schlitz zum Durchlaß und zur Führung des Fußes einer Nadel aufweist. Die bekannten Ausführungsformen dieser Art haben den Nachteil, daß das Nadelbett durch die Reibung der Nadeln verhältnismäßig rasch abgenutzt wird. Das Nadelbett ist jedoch schwer zugänglich und umständlich zu reparieren, so daß ein Auswechseln hier sehr umfangreiche und kostspielige Arbeiten erfordert. Hinzu kommt, daß die Abnutzung durch eine ziemlich grobe Reibung verhältnismäßig rasch erfolgt, so daß man oft gezwungen ist, die Auswechselarbeit vorzunehmen.
Um die Nachteile dieser bekannten Nadelbetten zu vermeiden, besteht das Gatter erfindungsgemäß aus Stahl, Bronze oder ähnlichem hartem Material, dessen Reibungskoeffizient etwa demjenigen des Materials entspricht, aus welchem die Füße der Nadeln bestehen, und es weisen die Schlitze des Gatters etwa die gleiche Breite wie die Füße der Nadeln auf, so daß diese fast ohne Spiel geführt werden, wobei das Nadelbett selbst aus einem weicheren Material als das Gatter besteht und seine Kanäle breiter als die Schafte der Nadeln sind. Auf diese Weise wird die Abnutzung des eigentlichen Nadelbetts praktisch nahezu völlig verhindert, so daß ein Auswechseln bzw. eine Reparatur entfällt. Die an sich unumgängliche Abnutzung wird dabei auf ein einfach zugängliches Teil, nämlich das Gatter, übertragen. Dies wird einerseits durch die Wahl der entsprechenden Materialien erreicht und zum andern durch eine weitgehende Beschränkung des Kontakts zwischen den Nadeln und dem Nadelbett. Während die Nadeln im Gatter, welches aus dem härteren Material besteht und sich daher wesentlich weniger abnützt, fast ohne Spiel geführt sind, ist das Spiel zwischen den Nadeln und dem Nadelbett verhältnismäßig groß. Die erfindungsgemäße Materialauswahl ist keinesfalls als naheliegend anzusehen, da bei den bekannten Nadelbetten sogar vorgeschlagen wurde, beide Teile aus gleichem und verhältnismäßig weichem Material zu fertigen.
Bei einem weiteren bekannten Nadelbett wird bereits ein Keil verwendet, der die Nadeln an ein Filzband andrückt, welches in das Nadelbett eingelegt ist. Um hier eine Verbesserung zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gatter mit seinem hinteren Rand in Einschnitten von Wulsten des Nadelbetts und mit seinem vorderen Rand auf einem quer zu den Kanälen im Nadelbett eingelassenen Steg befestigt. Auf diese Weise wird eine außerordentlich einfache Befestigungs- und Lösungsmög-Nadelbett für Flachstrickmaschinen,
insbesondere für Handflactistrickmasdiinen
Anmelder:
Societe de L'Usine de la Marque, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Ohmstede
und Dipl.-Ing. B. Schmid, Patentanwälte,
Stuttgart-N, Falbenhemaenstr. 17
Beanspruchte Prioritätr
Frankreich vom 8. November 1955 und 2, November 1956
lichkeit des Gatters erreicht. Dieses kann nämlich sehr leicht in die Einschnitte der Wulst eingeführt und ohne Hilfe einer Stützvorrichtung unbeweglich festgelegt werden. Hierzu ist lediglich ein Keil mit einer Schraube und einer Spannbrücke erforderlich, der in an sich bekannter Weise die Nadeln gegen das eingelegte Filzband preßt.
Vorzugsweise ist das Gatter so ausgestaltet, daß es zur seitlichen Führung der Nadelfüße und gleichzeitig zur Bildung einer Auflagestelle im Grund der Kanäle des Nadelbetts für den Schaft der Nadeln dient, so daß die Nadelschäfte fast keine Berührung mit dem Grund der Nadelbettkanäle haben. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Nadelbett und den Nadeln noch weiter verringert. Zweckmäßig ist das Gatter längs einer Linie gegen das Nadelbett zu abgebogen, die quer zu den Schlitzen verläuft und diese in der Nähe ihrer gegen die Haken der Nadeln gerichteten Endkanten schneidet, und es ist der umgebogene Rand des Gatters in einer Quernut des Nadelbetts so angeordnet, daß die Endkanten der Schlitze sich geringfügig über den Grund der Nadelkanäle erheben und so jeweils die Auflagestellen für die Nadelschäfte bilden. Durch diese Abstützung wird jede Berührung der Nadeln mit dem Nadelbett vor Rückkehr des Hakens praktisch vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gatter auf dem Nadelbett mit seinem abgebogenen Teil in die Quernute eingeschoben und Spannzangen pressen das Gatter und das Nadelbett an ihren hinteren Längsrändern zusammen.
909 709/16
3 4
Weitere Merkmale können der folgenden Beschrei- einen Reibungskoeffizient von etwa gleichem Grade
bung entnommen werden. wie dasjenige der Nadeln aufweist.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Auf der äußeren Fläche des Gatters 13 ist verschieb-
Erfindung. Es stellt dar . . bar ein üblicher, jedoch nicht dargestellter Schlitten
Fig. 1 eine teilweise Ansicht des Nadelbettes, der 5. gelagert, der die an sich bekannten Schloßteile 17
Nadeln und des Gatters einer Strickmaschine, trägt, welche mit den Füßen 7 der Nadeln 6 zur Er-
, Fig: 2 einen teilweisen Längsschnitt entsprechend zielung des Vor- und Rückschubes der Nadeln zusam-
der Linie 2-2 der Fig. 1, menarbeiten. Die Nadeln werden normalerweise in
■ Die Fig. 3 und 4 Querschnitte entsprechend den ihrer hinteren Stellung durch eine Stange 18 zurück-
Linien3-3 und 4-4 der Fig. 1, io gehalten, auf welcher jede Nadel mittels des konkaven
Fig. 5 einen Querschnitt, an einem der Nadelfüh- Teiles einer leichten Einbiegung eingeklinkt ist.
rungskanäle des Nadelbettes mit einer anderen Aus- Die Nadeln 6 sind ausreichend geführt mittels ihrer
führungsform des Gatters, · Füße 7, und die Reibungsflächen sind hauptsächlich be-
Fig. 6 eine teilweise gebrochene perspektivische An- schränkt auf ihre Füße 7, welche an den Längsrändern
sieht in vergrößertem Maßstab eines Teiles des geän- 15 der Schlitze 16 des Gatters 13 gleiten, und auf die
derten Gatters nach Fig. 5. Teile der Nadeln, welche am Steg 9 anliegen. Reibun-
Näch dem Ausführungsbeispiel, welches in den gen treten also nur an zwei unbeweglich gelagerten
Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, weist die Strickmaschine und sehr leicht entweder im ganzen oder teilweise er-
ein Nadelbett auf, das aus mehreren, nebeneinander- setzbaren Teilen auf. Außerdem tritt unter Umständen
gelegten Teilen 1 besteht. Diese werden durch nicht 20 eine Reibung zwischen dem die Schlösser tragenden
dargestellte Mittel zusammengehalten, wobei es sich Schlitten und dem Gatter auf und nicht mehr eine
entweder um querverlaufende Haltebolzen handeln direkte Berührung zwischen dem erstgenannten und
kann oder um eine Verleimung der einzelnen Teile dem Nadelbett. Die Abnutzung des Nadelbettes ist da-
untereinander. Diese Teile bestehen vorzugsweise aus her beachtlich geringer.
einem verhältnismäßig wenig harten Material, wie 25 Nach einer anderen Ausführungsform entsprechend z. B. Kunstharz, Polyäthylen Superpolyamid, Alumi- den Fig. 5 und 6 ist auf der vorderen Seite des Nadelnium- oder anderen Leichtmetallegierungen, Kupfer- bettes 1, welches, wie dargestellt, aus einem Teil oder legierung, Holz usw. Wenn diese Materialien nicht mehreren Einzelelementen bestehen kann und aus selbstschmierende Eigenschaften besitzen, so müssen einem der bereits angeführten Materialien gefertigt sie doch mindestens von einer derartigen Bechaffenheit 30 ist, ein unbewegliches Gatter 13a befestigt, das ebensein, daß sie durch Reibung praktisch nicht abgenützt falls mit einem Schlitz 16a über jeden Kanal 2 des werden und umgekehrt die aus Stahl bestehenden här- Nadelbettes versehen ist. In den Kanälen 2 gleiten teren Nadeln, die mehr oder weniger auf ihnen reiben, wiederum mit leichtem Spiel die Nadeln 6 mit ihren nicht merkbar abnützen. Füßen 7. Das Gatter 13 α besteht wie im" ersten Aus-Auf der vorderen Seite weist jedes Teil 1 des Nadel- 35 führungsbeispiel aus Stahl, Bronze oder einem anderen bettes zwei Längspfalze auf, die jeweils mit dem un- Material, welches einie Härte und einen Reibungsmittelbar anliegenden Falz des Nachbarteils einen koeffizient aufweist, der etwa mit den entsprechenden Kanal 2 bilden. Dieser Kanal mündet an der vorder- Werten des Nadelmaterials übereinstimmt. Das Gatter sten Kante 3 des Nadelbettes, andererseits endet er 13a ist bei 20 in der Nähe seines vorderen Längsbereits kurz vor der hinteren Kante 4, an welcher 40 randes21 abgebogen. Die Biegelinie schneidet die jedes Teil 1 einen Wulst 5 aufweist. Schlitze 16a in einer derartigen Entfernung von deren
In. jedem Kanal 2 ist längsbeweglich eine übliche Endkanten 22, die an den Außenrand des Gatters anNadel 6 mit einem Fuß 7 gelagert. Die Nadeln gleiten grenzen, daß der Abstand α von den Endkanten bis zur mit einem sehr leichten Spiel in diesen Kanälen 2 und unteren Fläche des gerade verlaufenden Teils des Gatliegen nicht auf dem Grund derselben, sondern auf 45 ters um weniges geringer (etwa x/io mm) als dieTiefe b einer Schnur8 aus Filz oder anderem ähnlichen Ma- der Kanäle2 des Nadelbettes ist. Der Winkeln, welterial auf. Die Schnur ist in die Teile 1 eingelassen eher von dem abgebogenen und dem gerade verlaufen- und quer zu ihnen und den Kanälen im Grund der den Teil des Gatters gebildet wird, ist nicht kritisch, letztgenannten angeordnet. ; jedoch beträgt er vorzugsweise, wie in der Zeichnung
Die Nadeln 6 werden gegen diese Schnur durch 50 dargestellt, 60°.
einen Quersteg 9 angedrückt, der in den querliegenden Das Gatter 13 a ist auf dem Nadelbett so befestigt,
Einschnitten 10 der Teile 1 des Nadelbettes eingelas- daß die Längsseiten beider Teile parallel verlaufen,
sen ist. Auf diesem Steg 9 ist mit Hilfe einer Spann- wobei die hinteren Längskanten23 bündig oder nahezu
brücke 11 und Schrauben 12 ein unbewegliches Gatter bündig mit der hinteren Längskante24 des Nadelbettes
13 befestigt, dessen hinterer Rand in den Einschnitten 55 abschließt, während der vordere, abgebogene Teil des
14 lagert. Es ruht also praktisch in den Vorsprüngen Gatters in einer Nut 25 angeordnet ist, welche über oder Wülsten 5 der Teile 1 und ist dort durch einen die ganze Länge des Nadelbettes quer zu den Kakeilförmigen Steg 15 festgelegt. Dieses Gatter 13 weist nälen2 und entsprechend dem Winkeln in bezug auf gegenüber jedem Kanal 2 des Nadelbettes einen Schlitz die Vorderseite des Nadelbettes geführt ist. Das Gat-16 zur Führung des Fußes 7_der enstprechenden Nadel 60 terl3a ist auf der Oberfläche des Nadelbettes 1, z.B. auf. Die Breite dieses Schlitzes entspricht derjenigen mit Hilfe von Spannzangen 26, befestigt. Infolge des des Fußes, wenn die Teile noch neu und nicht abge- Umstandes, daß »α« geringfügig höher als »δ« ist, ernutzt sind. gibt sich eine leichte Erhöhung der Endkanten 22 der
Das Gatter 13 kann aus einem Stück bestehen und Schlitze 16a in bezug auf den Grund der Kanäle 2.
erstreckt sich über die ganze Länge des Nadelbettes. 65 Das Nadelbett 1 ist aus mehreren nebeneinander-Es ist jedoch auch möglich,; es aus mehreren Stücken liegenden Elementen gebildet, die durch einen Formherzustellen, die aneinandergelägert sind. Das Mate- keil 27 miteinander verbunden und ausgerichtet' sind. rial des Gatters ist härter als das der Teile! des Der Formkeil27, der z. B, aus Stahl besteht, ist in Nadelbettes. Man kann z. B. hierzu Stahl oder Bronze einer schwalbensehwanzförmigen Nut der -hinteren verwenden, d. h. ein Material, welches eine Härte und 70 Längskante24 des Nadelbettes gelagert...'.
Das Nadelbett weist in seinem hinteren Teil die Querstange 18 auf, welche in das Nadelbett so eingelassen ist, daß sich eine leichte Erhöhung in den Kanälen 2 ergibt, auf welcher jede Nadel in ihrer hinteren Stellung mittels der leichten Biegung 19 einklinkt.
Im vorderen Teil des Nadelbettes befindet sich die Schnur 8 aus Filz od. ä. Material, die ebenfalls eingelassen ist und eine leichte Erhöhung im Grunde der Kanäle 2 bildet. Gegenüber dem Filzstreifen 8 liegt die eine oder andere von zwei Leisten 28, die aneinander angeordnet sind. Diese aus Stahl od. ä. Material herzustellenden Leisten dienen zum Halt für die Nadeln. Sie befinden sich gleitend in einer schwalbenschwanzförmigen Lagerung, die auf dem Nadelbett angeordnet ist. Jede derselben trägt vorzugsweise an ihrem seitliehen Ende einen Knopf 29 (punktiert dargestellt in Fig. 5), der zugleich als Anschlag durch seine Berührung mit der entsprechenden seitlichen Kante des Nadelbettes und als Handgriff zum Führen der Leisten dient. Jede dieser Leisten ist oben mit einer Führung 30 für den Schlitten versehen.
Infolge der leichten Erhöhung der Endkanten 22 der Schlitze 16a in bezug auf den Kanalgrund 2 lagern die Nadeln im Verlauf ihrer Bewegung nicht mehr im Nadelbett, sondern gleiten auf diesen Endkanten 22. Außerdem werden die Nadeln geführt, und zwar einmal durch die in den Schlitzen 16 a gleitenden Füße 7, die praktisch keinerlei seitliches Spiel haben, und andererseits durch die Auflage der Nadelschäfte auf den Endkanten 22 der Schlitze, auf welche sie durch die eine oder andere Leiste 28 angedrückt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gatters 13 a erleichtert das Entfernen der Nadeln, besonders im Hinblick auf das Auswechseln oder Reparieren, da jede derselben ohne Aufheben des Gatters oder sonstigen Abbau von Teilen freigelegt werden kann und nach einer einfachen, seitlichen Verschiebung der entsprechenden Leiste 28.

Claims (5)

Patentansprüche: 40
1. Nadelbett für Flachstrickmaschinen, insbesondere für Handflachstrickmaschinen, mit Führungskanälen für die Nadeln und einem darüberliegenden, entsprechend ausgebildeten Gatter, welches über jedem Kanal des Nadelbettes einen Schlitz zum Durchlaß und zur Führung des Fußes einer Nadel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 bzw. 13 α) aus Stahl, Bronze oder ähnlichem hartem Material besteht, dessen -Reibungskoeffizient etwa demjenigen des Materials entspricht, aus welchem die Füße (7) der Nadeln bestehen, und daß die Schlitze (16 bzw. 16 a) des Gatters etwa die gleiche Breite wie die Füße (7) der Nadeln (6) aufweisen, so daß diese fast ohne Spiel geführt werden, wobei das Nadelbett (1) selbst aus einem weicheren Material als das Gitter besteht und seine Kanäle (2) breiter als die Schäfte der Nadeln (6) sind.
2. Nadelbett nach Anspruch 1 mit einem quer zu seinen Kanälen eingefügten Keil, der die Nadeln gegen ein aus Filz oder ähnlichem Material bestehendes, querverlaufendes Band drückt, welches sich dem Boden der Kanäle anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13) mit seinem hinteren Rand in Einschnitten (14) von Wulsten (5) des Nadelbettes (1) und mit seinem vorderen Rand auf einem quer zu den Kanälen (2) im Nadelbett (1) eingelassenen Steg (9) befestigt ist.
3. Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) so ausgestaltet ist, daß es zur seitlichen Führung der Nadelfüße (7) und gleichzeitig zur Bildung einer Auflagestelle im Grund der Kanäle (2) des Nadelbettes (1) für den Schaft der Nadeln (6) dient, so daß die Nadelschäfte fast keine Berührung mit dem Grund der Nadelkanäle haben.
4. Nadelbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) längs einer Linie (20) gegen das Nadelbett zu abgebogen ist, die quer zu den Schlitzen (16 a) verläuft und diese in der Nähe ihrer gegen die Haken der Nadeln (6) gerichteten Endkanten (22) schneidet, und daß der umgebogene Rand des Gatters (13 a) in einer Quernut (25) des Nadelbettes (1) so angeordnet ist, daß die Endkanten (22) der Schlitze (16 a) sich geringfügig über den Grund der Nadelkanäle (2) erheben und so jeweils die Auflagestelle für die Nadelschäfte bilden.
5. Nadelbett nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (13 a) auf dem Nadelbett mit seinem abgebogenen Teil in die Quernut (25) eingeschoben ist und daß Spannzangen (26) das Gatter (13 a) und das Nadelbett (1) an ihren hinteren Längsrändern zusammenpressen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 159430, 197186,
594820, 883 031;
österreichische Patentschriften Nr. 177 865,181007; schweizerische Patentschriften Nr. 13 216, 271 894, 544;
französische Patentschriften Nr. 1 057 691,
776;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674634;
»Deutsche Nähmaschinen-Zeitung«, Nr. 6/1955, S. 58/59.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709-/16 1.60
DENDAT1073143D 1955-11-08 Nadelbett fur Flachstnckmaschinen insbesondere fur Handflachstrick maschinen Pending DE1073143B (de)

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