DE1103446B - Verfahren zur Erhaltung des relativen Gleichlaufs der Einzel-antriebe von Mehrmotorenantrieben bei Stoerungen, insbesondere Stromrichter-Rueckzuendungen - Google Patents

Verfahren zur Erhaltung des relativen Gleichlaufs der Einzel-antriebe von Mehrmotorenantrieben bei Stoerungen, insbesondere Stromrichter-Rueckzuendungen

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DE1103446B
DE1103446B DEL27187A DEL0027187A DE1103446B DE 1103446 B DE1103446 B DE 1103446B DE L27187 A DEL27187 A DE L27187A DE L0027187 A DEL0027187 A DE L0027187A DE 1103446 B DE1103446 B DE 1103446B
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Germany
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drive
motor
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DEL27187A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Schepan
Dr-Ing Robert Joetten
Dipl-Ing Ludwig Vogel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/46Roll speed or drive motor control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erhaltung des relativen Gleichlaufs der Einzelantriebe von Mehrmotorenantrieben bei Störungen, insbesondere Stromrichter-Rückzündungen Bei Mehrmotorenantrieben, wie sie beispielsweise für kontinuierliche Walzwerke auch bei Schlingenbildung zwischen den Gerüsten zum Einsatz kommen, werden vielfach im Interesse einer schnellen Regelung die Einzelantriebe im Anker und/oder Feld über Gas-oder Dampfentladungsstrecken enthaltende Stromrichter gespeist. Hierbei ist darauf zu achten,, daß bei einer gelegentlich auftretenden Stromrichter-Rückzündung keine Betriebsstörung durch den Ausfall eines Einzelantriebes auftritt. Anderenfalls können Störungen des zu verarbeitenden Materials, Materialverluste und zusätzliche Pausenzeiten bis zur erneuten Ingangsetzung des Mehrmotorenantriebes die Folge sein. Diesen Mängeln. versuchte man dadurch zu begegnen, daß man die Stromrichtergefäße überdimensionierte und betriebsbereite Reservegefäße bereitstellte. Hierdurch ergibt sich jedoch, besonders bei Speisung der Einzelantriebe aus getrennten. Stromrichteranlagen, ein erheblicher Mehraufwand.
  • Weiterhin ist für Mehrmotorenantriebe mit Drehstromeinzelantrieben bereits bekannt, bei Überlastung eines Motors zunächst sämtliche Motoren durch eine synchrone Auslaufschaltung stillzusetzen und dann erst eine Abschaltung vorzunehmen. Bei Stromrichteranlagen kommt es dementgegen jedoch im allgemeinen. darauf an, die Abschaltung in kürzestmöglicher Zeit durchzuführen. Außerdem ist keine Lösung dafür angegeben worden, wie noch, bevor ein Stillstand der Anlage erreicht wird, synchron eine erneute Beschleunigung der Einzelantriebe zu erfolgen. hat. Dazu ist noch zu bemerken, daß an sich die einzelnen Einflußgrößen auf das Drehzahlverhalten, wie Schwungmassen: der umlaufenden Teile und Be@-lastungsmoment, wobei letzteres durch Nutzarbeit und Verluste bestimmt ist, bekannt waren.
  • Zur Vermeidung längerer Betriebsunterbrechungen ist auch bereits eine selbsttätige: Wiedereinschaltung, beispielsweise der Gleichrichteranlagen für Sender, bekannt. Bei Walzenstraßen, bei denen das verarbeitete Material Austrittsgeschwindigkeiten bis zu 40 m/sec hat, treten selbst bei relativ kurzen Wiedereinschaltzeiten ohne besondere Maßnahmen. Störungen im Materiallauf und der Regelung auf. Insbesondere erhalten durch die Wiedereinschaltung die mehrfach @-errnaschten Regelkreise einer kontinuierlichen Wa:lzenstra.ße derartige Störgrößenaufschaltungen, d'aß sich Pend'elungen ergeben. Eine andere für diese Mehrmotorenantriebe bekannte Anordnung mit Wiederein-Schaltung der gestörten Stromrichter sieht jeweils mehrere, parallel geschaltete Stromrichter sowie Stromdämpfungsdrosseln vor. Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig und kommt aus wirtschaftlichen Gründen für einzelgespeiste Antriebe (vgl. Fig. 1) nicht in Frage. Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Erhaltung des relativen Gleichlaufs der Einzenantriebe von Mehrmotorenantrieben, die aus in der Drehzahl veränderbaren, im Anker und/oder Feld je für sich über Stromrichter gespeisten Einzelantrieben. bestehen, insbesondere für kontinuierliche Walzenstraßen mit Schlingenbildung zwischen den Gerüsten, durch genreeinsame Beeinflussung des gesamten MehrmotGrenantriebes. Erfindungsgemäß wird bei Ausfall von Einzelaaltrieben infolge von Störungen zur elektrischen Führung der nicht gestörten Antriebe die Steuergröße bzw. der Drehzahlsollwert für die Geschwindigkeit des gesamten Mehrmotorenantriebes selbsttätig annähernd zeitlinear herabgesetzt, und nur nach Ausfall von Einzelantrieben infolge von Stromrichter-Rückzündungen nach einer gegenüber der Stillsetzzeit kurzen Zeit werden diese Antriebe selbsttätig wieder eingeschaltet, wobei nach erfolgter Wiedereinschaltung die Steuergröße bzw. der Drehzahlsollwert für die Geschwindigkeit des gesamten: Mehrmotorenantriebes selbsttätig annähernd zeitlinear erhöht wird, bis die betriebsmäßig erforderliche Geschwindigkeit erreicht ist. Hierzu wird von der bekannten Formel Gebrauch gemacht. In dieser bedeutet n. die Drehzahl, t die Zeit, GD2 das auf die Motorwelle bezogene Schwungmoment und j11 das auf die Motorwelle bezogene Drehmoment. Man erkennt, daß bei einem zeitlich konstanten Lastmoment nach Abschalten des Antriebes eine konstante zeitliche Drehzahlabnahme erfolgt. Durch eine entsprechende Drehzahlherabsetzung des gesamten 'L#Iehrmotorenantriebes kann der relative Gleichlauf unter den Einzelantrieben weitgehend erhalten bleiben. Es ist dabei vorausgesetzt, claß in den Einzelantrieben etwa die gleiche kinetische Energie gespeichert ist und daß die Einzelantriebsinotoren etwa gleichbelastet sind. Die zeitlineare Drehzahlherabsetzung des Mehrmotorenantriebes kann beispielsweise über einen motorisch angetriebenen Feldsteller oder ein motorisch angetriebenes Potentionieter erfolgen.
  • Die geringen, durch verschiedene Belastung hervorgerufenen Wegfehler des Walzmaterials werden durch die zwischen jedem Antrieb befindlichen Walzgutschlingen aufgefangen. Die vorwiegend zeitlineare Drehzahlherabsetzung der nicht gestörten Antriebe trägt dazu bei, daß die erwähnten Schlingen nicht zu groß werden und die Stillsetzung des gesamten Mehrmotorenantriebes erzwingen.
  • Die selbsttätige Wiedereinschaltung soll nur nach Auftreten einer Rückzündung und zweckmäßig nur einmalig erfolgen, damit die Schutzeinrichtungen der Einzelantriebe ihre volle Schutzwirkung behalten. Ein Zeitrelais begrenzt die Zeit, in der die Wiedereinschaltung erfolgt sein muß. Das Bedienungspersonal kann die erneute Wiedereinschaltung, beispielsweise durch Rückstellen der Störungsmeldung, ermöglichen.
  • Bei Antrieben, die im Ankerkreis an einer gemeinsamen Saminelschienenspannung liegen und bei denen jedes '-%Iotorenfeld von einem Feldstromrichter gespeist wird, werden die Schutzschalter von Anker- und Feldkreis des jeweiligen Antriebsmotors gleichzeitig geöffnet und die Wiedereinschaltung derart vorgenommen, daß erst die Einschaltung des Schutzschalters für den Feldkreis und anschließend, zweckmäßig nach einer durch ein Zeitrelais festgelegten Zeit, der Schutzschalter für den Ankerkreis wieder eingeschaltet wird. Dadurch werden Überströme im Ankerkreis des gestörten Antriebes verhindert, da sich die Gegenspannung der betreffenden Maschine wieder ausbildet.
  • Die Anordnung zur Drehzahlherabsetzung wird vereinfacht, wenn man den Drehzahlsollwert bzw. die Steuergröße für die Geschwindigkeit des gesamten Mehrrnotorenantriebes durch Einschalten eines. Scheinwiderstandes mit einsteilbarer Zeitkonstante vornimmt. Dadurch kann auch die durch den Rückzündungsstrom entstehende Abbremsung des gestörten Einzelantriebes berücksichtigt werden. Es ist auch möglich, die Herabsetzung unter Ausnutzung der in den Steuergliedern. enthaltenden Zeitkonstanten durch Einschalten eines ohmschen Widerstandes zu erreichen. Weiterhin wird zweckmäßig bei Auftreten einer Stromrichter-Rückzündung der Stromfluß in clen Ankerstromrichtern durch bekannte Gittersperreinrichtungen und/oder Verlagerung der Stromrichterzündimpulse unterbrochen, wodurch die Drehzahlherabsetzung der anderen Einzelantriebe ohne jede Zeitverzögerung erreicht wird.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 enthält das Prinzipschaltbild eines Mehrmotorenantriebes, Fig.2 an einer Steuerspannung P1- liegende, für die selbsttätige Wiedereinschaltung wesentliche Hilfsschütze. In Fig. 1 sind die Antriebe 100, 200 und 300 untereinander identisch. Beispielsweise wird im Antrieb 100 der Gleichstrom-Nebenschlußmotor 103 von einem Drelistro.mnetz 1 über einen Transformator 101, ein Gleichrichtergefäß 102 und eine Glättungsdrossel 104 gespeist. Im Ankerkreis des Gleichstrommotors 103 sind die Schutzschalter 105 und 106 angeordnet. Zuerst wird jeweils der Schalter 105 geöffnet. Um das Abklingen der durch die Induktivität des Motorankers. (von 103) gespeichertem Energie entstehenden Überspannungen zu ermöglichen, bleibt der Ankerkreis über den ohmschen Widerstand 107 und den Schutzschalter 106 kurzzeitig geschlossen. Bei einem Einmaligen kurzzeitigen Auftreten einer Rückzündung soll der Schalter 106 nach seinem Fall die Wiedereinschaltung einleiten. Die Drosselspule 104 dient zur Glättung des Gleichstromes. Das Stromrichtergefäß 102 wird über das Gittersteuergerät 108 von dem Regler 109 ausgesteuert. Auf den Eingang des Reglers werden der Drehzahlso:llwert (abgegriffen am Potentiometer 110), der Drehzahlistwert (abgegriffen amTachometergenerator 111) und ein Stroinmeßwert zur Ankerstro.mbegrenzung (abgegriffen an der Me!ßeinrichtung 112) gegeben. Zur Überstromerfassung speist die Meßeinrichtung 112, die beispielsweise Stromwandler enthält, das Relais 113, das auch die Gittersperrung bewirkt. Ein Rückstrommeßrelais 115 bekannter Bauart wird beispielsweise von einem Shunt 114 gespeist. Anlauf und Verzögerung des gesamten Mehrmotorenantriebes werden durch Verstellung des motorisch angetriebenen Potentiometers 4 bestimmt. Der Potentiometerwidersta.nd von 4 wird über den betriebsmäßig durch die Schutzschalterkontakte von 105, 205 und 305 überbrückten einstellbaren Vorwiderstand 3 von der Gleichspannung 2 gespeist. Bei dem einmaligen Auftreten einer Rückzündung wird die erforderliche Drehzahländerung des gesamten Mehrmotorenantriebes beispielsweise durch Öffnen und - nach Verlöschen der Rückzündung - durch Schließen des Kontaktes von 105 bewirkt. Bleibt nun nach einer Überlastung des :,lotors 103' oder nach einer Rückzündung der Schutzschalter 106 bzw. 206 oder 306 ausgelöst, so schaltet ein Kontakt dieses ausgelösten Schalters den Antrieb des Potentiometers 4 auf »Rücklauf«, wodurch ein zeitlinearer Drehzahlrückgang des gesamten Mehrmotorena,ntriebes erzielt wird.
  • Für die selbsttätige Wiedereinschaltung nach einer Rückzündung wesentliche Hilfsschütze liegen in Fig. 2 an einer Steuerspannung P-N. Bei Auftreten einer Rückzündung werden über ein Überstrommeßrelais 113, 213 oder 313 sämtliche Ankerstromrichtgefäße, beispielsweise durch Einfügen einer zusätzlichen negativen Gittervorspannung und/oder durch Zünd'zeitpunktverlagerung, gesperrt. Nach dem verzögerten Anziehen des. Zeitrelais 5 bewirkt das Schütz 6 die Rückstellung des verklinkten überstrommeßrela;is und die Entsperrung der Ankerstromrichter. Der Kommandoimpuls für die selbsttätige Wiedereinschaltung, beispielsweise der Schalter 105 und 106, wird durch das Schütz 116 gegeben. Dieses Schütz 116 wird wiederum bereits durch einen Ruhekontakt des ausgelösten Parallelschalters 106 betätigt, um kürzestmöglicheWiedereinschaltzeiten zu erhalten. Eine Einschaltung des Impulsschützes 116 kann nicht erfolgen, wenn das Überstromrelais 113 noch und däs
    Wiedereinschalt-Verriegelungsrelais 117 schon ange-
    zogen sind. Nach Ansprechen des Rückstromrelais 115
    wird eine Rückstrom-Anzeigevorrichtung betätigt.
    Deren Kontakt 118 schaltet das anzugsverzögeetc.
    Wiedercinschalt-Verriegelungsschütz 117 ein,. Da SW ^.
    die! Rückstrom-Anzeigevorrichtung mechanisch vec'.@ fi:
    klinkt und nur durch das Bedienungspersonal zu.rückstellbar ist, wird bei entsprechender Einstellung des Zeitrelais 117 eine nur einmalige Wiedereinschaltung des ausgelösten Schalters nach einer Stromrichter-Rückzündung gewährleistet.
  • Die Steuerung der Antriebe 200 und 300 mit den Schützen 216, 217 und 316, 317 erfolgt in analoger 'T eise.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erhaltung des relativen Gleichlaufs der Einzelantriebe von Mehrmotorenantrieben, die aus in der Drehzahl veränderbaren, im Anker und/oder Feld je für sich. über Stromrichter gespeisten Einzelantrieben bestehen, insbesondere für kontinuierliche Walzenstraßen mit Schlingenbildung zwischen den Gerüsten, durch gemeinsame Beeinflussung des gesamten Mehrmotorenantriebes, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall von Einzelantrieben infolge von Störungen zur elektrischen Führung der nicht gestörten Antriebe die Steuergröße bzw. der Drehzahlsollwert für die Geschwindigkeit des gesamten Mebrmoto,renantriebes selbsttätig annähernd zeitlinear herabgestzt wird und daß nur nach Ausfall von Einzelantrieben infolge von Stromrichter-Rückzündungen nach einer gegenüber der Stillsetzzeit kurzen Zeit diese Antriebe selbsttätig wieder eingeschaltet werden, wobei nach erfolgter Wiedereinschaltung die Steuergröße bzw. der Drehzahlsollwert für die Geschwindigkeit des gesamten Mehrmotorenantriebes selbsttätig annähernd zeitlinear erhöht wird, bis die betriebsmäßig erforderliche Geschwindigkeit erreicht ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Rückzündung in einem Feldstromrichter die Schutzschalter vom Anker- und Feldkreis des zugehörigen Antriebsmotors gleichzeitig geöffnet werden und die Wiedereinschaltung derart vorgenommen wird, daß erst die Einschaltung des Schutzschalters für den Feldkreis und anschließend, zweckmäßig nach einer durch ein Zeitrelais festgelegten Zeit, die Wiedereinschaltung des Schutzschalters für den Ankerkreis erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlsollwert b.zw. die Steuergröße für die Geschwindigkeit des gesamten Mehrmotoren:antriebes bei Auftreten einer Rückzündung durch Einschalten eines Scheinwiderstandes (3) mit einstellbarer Zeitkonstante herabgesetzt wird, der nach erfolgter Wiedereinschaltung des gesteuerten Antriebes überbrückt wird.
  4. 4. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung des Drehzahlwertes bzw. der Steuergröße ein ohmscher Widerstand (3) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Stromrichter-Rückzündung der Stromfluß in allen Stromrichtern. für die Speisung der Motorenanker bis zur Wiedereinschaltung des gestörten Antriebes durch an sich bekannte Gittersperreinrichtungen unterbrochen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Stronirichter-Rückzündung der Stromfluß in allen Stromrichtern für die Speisung der Motorenanker bis zurWiedereinscha,ltung des gestörten Antriebes durch Verlegung der Stromrichterzündimpulse unterbrochen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlineare Drehzahlanstieg durch bekannte Strombegrenzungseinrichtungen. (113,108 sowie 213, 208 und 313, 308) erzielt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 789, 966 509; BBC Nachrichten, August/Oktober 1954, S. 121 bis 124.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3265947A (en) * 1963-04-04 1966-08-09 Allis Chalmers Mfg Co Plural motor generator-fed drive control with variable control between each drive
DE1301921B (de) * 1963-03-15 1969-08-28 Continental Elektro Ind Ag Einrichtung mit einem durch mehrere Messsignale steuerbaren Regler

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DE966509C (de) * 1953-03-12 1957-08-14 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltung zur Speisung von Gleichstrommotoren ueber Gleichrichter mit in ihren Kathodenleitungen liegenden, Primaer- und Sekundaerwicklungen besitzenden Drosselspulen

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