DE608789C - Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Synchronmaschinen, insbesondere Synchronmotoren - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Synchronmaschinen, insbesondere Synchronmotoren

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DE608789C
DE608789C DES102546D DES0102546D DE608789C DE 608789 C DE608789 C DE 608789C DE S102546 D DES102546 D DE S102546D DE S0102546 D DES0102546 D DE S0102546D DE 608789 C DE608789 C DE 608789C
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switch
monitoring
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DES102546D
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/46Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Synchronmaschinen, - insbesondere Synchronmotoren Die Erfindung bezieht sich. auf Anlaßvorrichtungen für Synchronmaschinen, insbesondere für Synchronmotoren, bei denen die einzelnen während des Anlaßvorganges auszulösenden Steuervorgänge durch Zeitrelais überwacht werden. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung seien im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert: Die Abbildung zeigt ein Schaltschema für eine Anlaßeinrichtung, mit der ein Synchronmotor i, welc4er an ein Drehstromnetz RST anschließbar ist, selbsttätig sowohl vom Stillstand aus nach. Betätigung eines an beliebiger Stelle befindlichen Steuerschalters als auch während des Betriebes angelassen bzw. wieder angelassen werden kann, wenn der Motor aus irgendeinem Grunde, beispielsweise durch überlastung, außer Tritt gefallen ist.
  • Der Motor r wird durch einen Hauptschalter 2 mit dem Netz RST verbunden. Dieser wird durch einen Schalter 3 gesteuert, welcher sich an irgendeiner in der Nähe oder von dem Motor entfernt liegenden Steuerstelle befinden kann und zweckmäßig als Dr4ekknopfschalter ausgebildet ist. Zum Ausschalten dient ein weiterer Steuerschalter ¢. Der Hauptschalter ist mit Kontakten 21 und 22 ausgerüstet, welche im ausgeschalteten Zustande des Schalters offen sind. Durch die Kontakte 2 i wird der Druckknopfschalter 3 überbrückt und die Erregerspule des Schalters 2 geschlossen; gehalten. Die Kontakte 22 liegen im Stromkreis einer Batterie i i, welche die Gleichstromerregung für die Erregerwicklung io des Synchronmotors i liefert. An Stelle der Batterie i i können selbstverständlich auch andere Energiespulen, Beispiels; weise eine vom Synchronmotor selbst angetriebene Erregermaschine, gesetzt werden. Während des Anlassens ist die Erregerwicklung io nicht an die Batterie ii angeschIogsen, sondern über einen Anlaßwiderstand, 12 kurzgeschlossen, der den in der Erregerwicklung io fließenden Strom während des asynchronen Anlassens auf :einen bestimmten, für die Erregerwicklung zulässigen Wert begrenzt. Im Stromkreis der Batterie i i liegt noch ein Regelwiderstand 13. Zum Einschalten der Erregung und zur Unterbrechung der Parallelverbindung des Widerstandes 12 dient ein Schalter 5. Dieser Schalter ist mit Kontakten 51 und 52 ausgerüstet, von denen die Kontakte 52 im ausgeschalteten Zustand des Schalters 5 geschlossen und die Kontakte 5 1 geöffnet sind. Die Erregerwicklung 5o des Schalters 5 liegt an den Phasen S und T des Drehstromnetzes. Ihr Stromkreis wird durch den Steuerschalter 3 vorbereitet.
  • Zur Überwachung des Anlaßvorganges des Synchronmotors i dienen gemäß der Erfindung drei Zeitrelais 6, 7 und B. Diese Zeitrelais können an sich beliebig ausgebildet sein. Die Einstellung der Zeit kann entweder von den elektrischen Bestimmungsgrößen ihrer Erregerstromkreise oder von der Bemessung von Dämpfungs- und Verzögerungseinrichtungen abhängig gemacht werden. Das Zeitrelais 6, dessen Erregerspule 6o ebenso wie die Erregerspule 5o des Schalters 5 an den Phasen S und T des Drehstromnetzes liegt, ist mit .einer Dämpfungseinrichtimg 61 ausgerüstet und schließt seine Steuerkontakte 62 und 63 eine bestimmte Zeit nach dem Einschalten des Druckknopfschalters 3, Dieses Zeitrelais 6 dient in bekannter Weise dazu, den Zeitabstand zwischen dem Einschalten der Primärwicklung des Synchronmotors und dem Einschalten der Gleichstromerregung bzw. dem Abschalten des Anlaß-,viderstandes so zu bemessen, wie es die bei dem Synchronmotor jeweils vorliegenden Betriebsverhältnisse und die durch die anzutreibende Arbeitsmaschine gegebenen besönderen Bedingungen verlangen. An Stelle dieses Zeitrelais 6 könnten auch andere bekannte Einrichtungen treten, welche dazu dienen, den Anlaßvorgang nicht nur von der Zeit, sondern auch von anderen für den Anlaßvorgang maßgebenden Betriebsgrößen, beispielsweise vom Strom in der Primär- oder Sekundät,-wicklung oder der Frequenz im Sekundärkreis oder von anderen Größen, abhängig zu machen.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehenen weiteren Zeitrelais 7 und 8 sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, mit je zwei Erregerwicklungen 71 und 72 bzw. 81 und 82 ausgerüstet. Die beiden Erregerwicklungen 71 und 81 sind über Vorschaltwiderstände 73 und 83 an die Gleichstromquelle i i angeschlossen Die beiden Erregerwicklungen 71 und 81 sind über Vorschaltwiderstände 73 und 83 an die Gleichstromquelle i i angeschlossen. Beide Erregerwickhungen können durch Steuerkontakte, welche in diesem Falle mit dem Schalter 5 (Steuerkontakte 53) und dem Zeitrelais 6 (Steuerkontakte 63) verbunden sind, kurzgeschlossen werden. Es handelt sich um Zeitrelais, welche beim Einschalten. ihrer Erregerwicklungen verzögerungslos ihre Anker anziehen und ihre Relaiskontakte schließen bzw. öffnen,- während sie beim Kurzschließen bzw. Abschalten der Erregerwicklungen infolge der durch die Bemessung des Erregerstromkreises gegebenen besonderen elektrischer Bedingungen mit -einer bestimmten Zeitverzögerung abfallen. Zwischen dem Schließen der Steuer oder Hilfskontakte 53 bzw. 63 und dem Abfallen der beiden Zeitrelais 7 und 8 liegt also eine bestimmte Zeitspanne. Die bereits erwähnten Zusatzerregerwicklungen 72 und 82 haben vor allen Dingen den Zweck, zu verhindern, daß die Anker der Relais klebenbleiben. Außerdem kann man aber durch entsprechende Bemessung eines diesen Zusatzerregerwicklungen vorgeschalteten Widerstandes die Abfallzeit der beiden Zeitrelais 7 und 8 einstellen. Dem gleichen Zweck dienen auch die beiden Federn 74 'und 84.
  • Im Primärstromkreis des Synchronmotors i liegt eine Relaisanordnung 9, welche anspricht, wenn der Motor i außer Tritt fällt oder wenn aus anderen Gründen eine Überlastung des Motors eintritt. In dem Ausführungsbeispiel dient diesem Zweck ein Relais 9o, welches an einen Stromwandler 9 i meiner der Primärphasen des Motors i angeschlossen ist. Parallel zu der Erregerwicklung des Relais 9o liegen Kontakte 75, durch welche die Wirkung der Schutzeinrichtung 9 zeitweise unterbrochen werden kann. Das Relais go ist mit Steuerkontakten 92 ausgerüstet, welche in dem Kurzschlußstromkreis für die Erregerwicklung 81 des Zeitrelais 8 liegen.
  • Wie bereits erwähnt, dient die beschriebene Anlaßeinrichtung nicht nur dazu, den Synchronmotor i vom Stillstand aus anzulassen; sie hat vielmehr auch den Zweck, den Motor wieder in den Synchronismus zu bringen, wenn er aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise durch Überlastung, außer Tritt gefallen ist. Im folgenden sei zunächst die Wirkungsweise für den Fall beschrieben, daß der Motor aus dem Stillstand angelassen. werden soll: Zunächst wird durch den Druckknopfschalter 3 die Erregerwickhuig 23 des Schalters 2 an die Phasen S und T des Drehstromnetzes angeschlossen. Der Schalter verbindet die Primärwicklung des Motors mit dem Netz und schließt gleichzeitig die Hilfskontakte 21 und 22. Die Kontakte z,i dienen als Haltekontakte für die Erregerwicklung 23. Durch die Kontakte 22 wird der Erregerstromkreis der Erregerwicklung i o des Motors und deren Anschluß an die Gleichstromquelle i i vorbereitet. Die in dem gleichen Stromkreis liegenden Kontakte 51 des Schalters 5 sind zunächst noch geöffnet. Die Erregerwicklung io ist über die Kontakte 52 des Schalters 5 undüb.er den Anlaßwiderstand 12 kurzgeschlossen. Der Motor läuft somit als Asynchronmotor an.
  • Beim. Schließen der Kontakte 22 durch den Hauptschalter 2 werden die beiden Zeitrelais 7 und 8 eingeschaltet. Beide Relais ziehen verzögerungslos ihre Anker an. Das Relais 7 schließt dadurch die Kontakte 75 und setzt die Schutzeinrichtung 9 des Motors i außer Wirkung. Das Relais 8 :öffnet die Kontakte 85, welche im Erregerstromkreis des Schalters 5 liegen.
  • Nach Ablauf einer von der Einstellung des Zeitrelais 6 abhängigen Zeit, zweclnnäßigetwa nachdem der Synchronmotor i auf 9o% seiner synchronen Drehzahl angelassen ist, schließt dieses Zeitrelais seine Kontakte 62 und 63. Durch die Kontakte 62 wird der Erregerstromkreis des Schalters 5 für die Einschaltung der Gleichstromerregung der Synchronmaschine vorbereitet. Der Schalter kannnoch nicht ansprechen, weil die in dem gleichen Stromkreis liegenden Kontakte 85 des Zeitrelais 8 noch geöffnet sind. Durch die Kont 'kte 63 wird die Erregerwicklung 81 des a t) Zeitrelais 8 kurzgeschlossen, und dieses Relais beginnt ;abzufallen. Nach einer weiteren Verzögerungszeit -wird der Erregerstromkreis des Schalters 5 vollständig geschlossen, und dieser Schalter schließt die Kontakte 51 und öffnet die Kontakte 52. Dadurch wird die Erregerwicklimg i o des Motors i an Gleichstrom angeschlossen und der Kurzschlußstromkreis des Widerstandes 12 unterbrochen.
  • Mit dem Einschalten des Schalters 5 werden auch dessen Steuerkontakte 53 geschlossen, und es wird dadurch die Erregerwicklung 71 des Zeitrelais 7 kurzgeschlossen. Auch dieses Relais beginnt jetzt abzufallen und öffnet nach einer bestimmten Zeit die Kontakte 75; durch welche die Erregerwicklung des überwachungsrelais 9o kurzgeschlossen war. Nach dessen Abfallen ist der Anlaßvorgang vollständig beendet.
  • Während des ganzen Anlaßvorganges sind also die überstromschutzeinrichtung bzw. :andere Einrichtungen, welche den Motor gegen Außertrittfallen schützen, außer Wirkung ge-, setzt, und zwar nicht nur bis zu dem Augenblick, in dem die Gleichstromerregung der Synchronmaschine nach Ablauf der beiden Zeitrelais 6 und 8 eingeschaltet wurde, sondern noch eine bestimmte, von dem Zeitrelais 7 abhängige Zeit darüber hinaus. Es wird dadurch erreicht, daß Abweichungen der Motordrehzahl vom Synchronismus und die dadurch bedingten kurzzeitigen Überlastungen des Motors nicht zu dessen Abschaltung führen, sondern daß erst eine bestimmte, von dem Zeitrelais 7 abhängige Zeit später die Schutzeinrichtungen gegen Außertrittfallen in den normalen Betriebszustand versetzt werden. Gegen Kurzschluß und andere mit dem Anlaßvorgang an sich nicht zusammenhängende Betriebsunfälle muß der Motor selbstverständlich noch besonders geschützt sein, damit der Schalter 2 in solchen Fällen verzögerungslos ausgeschaltet und dadurch der ganze Anlaßvorgang unterbrochen wird.
  • Es ist bekannt, daß die Betriebszustände, welche zum Außertrittfallen eines Synchronmotors Veranlassung geben, meist nur kurze Zeit auftreten, und es wäre daher aücht zweckmäßig, einen Synchronmotor stets vollständig von dem Netz zu trennen, wenn solche kurzzeitigen Betriebsstörungen eintreten. Durch die Erfindung wird daher ein Mittel gegeben;, womit der Synchronmotor nach dem Außertrittfallen zunächst wieder in den Anlaßzustand gebracht und nach einer bestimmten Zeit wieder :auf Gleichstromerregung geschaltet wird. Stellt rnan diese Zeit so ein, daß sie etwas größer ist als die Dauer kurzzeitiger Störungserscheinungen, so kann der Motor, nach Wiedereirischalten der Gleichstromerregung ungestört weiterlaufen.
  • Die Wirkungsweise der Anlaßeinrichtung nach der Erfindung ist für diesen Fall folgende: Während des Betriebes sind der Schalter 5 und das Zeitrelais 6 geschlossen. Die beiden. Zeitrelais 7 und 8 sind dagegen abgefallen, weil die Kontakte 53 des Schalters 5 und die Kontakte 63 des Zeitrelais 6 die beiden Erregerwicklungen 7, und 81 kurzschließen. Die parallel zu der Erregerwicklung 9o der Schutzeinrichtung 9 liegenden Kontakte 75 sind geöffnet. Tritt nun eine Störung ein, so zieht das Relais 9o seinen Anker an und öffnet die Kontakte 92. Dadurch wird. der Kurzschluß der Erregerwicklung 81 des Zeitrelais 8 aufgehoben, und dieses schließt verzögerungslos seinen Anker und öffnet die Kontakte 85. Dies hat zur Folge; daß der Schalter 5 ausgeschaltet wird, und daß dadurch die Gleichstromquelle von der Erregerwicklung io getrennt und diese über den Anla.ßwiderstand 12 kurzgeschlossen wird. Gleichzeitig wird noch durch öffnen der Kontakte 53 des Schalters 5 der Kurzschlußkreis des Zeitrelais 7 aufgehoben, und auch dieses Relais zieht unverzögert seinen Anker an.
  • Es treten also Balle die Wirkungen ein, welche 'beim Anlassen des Motors aus dem Stillstand von dem Augenblick gab vor sich gehen, in dem das Zeitrelais 6 abgelaufen ist. Der Motor wird jetzt wieder auf Synchronismus -gebracht, und nach einer bestimmten Zeit, welche von dem Zeitrelais 8 abhängig ist, wird die Gleichstromerregung wieder eingeschaltet. Nach Ablauf eines weiteren Zeitabschnittes, welcher von dem. Zeitrelais 7 abhängt, wird schließlich auch die Schutzeinrichtung 9o wieder zur Wirkung gebracht. Auch in diesem Falle ist sowohl während eines b estimmten Zeitabschnittes vor dem Einschalten als auch nach dem. Einschalten der Gleichstromerregung die überstromschutzeinrichtung 9 des Motors unwirksam gemacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Einrichtung zum selbsttätigen Anlässen von Synchronmaschinen, insbesondere Synchronmotoren, mit eklem die Gleichstromerregung nach Ablauf einer bestimmten Zeiteinschaltenden Zeitrelais, dadurch igekennzeichnet, daß die Einschaltung (Laufbeginn) des Zeitrelais (8), je nachdem .es .sich um das Anlassen aus dem Stillstand Moder um das Wiederanlasser nach dem ' Außertrittfallen handelt, von einem gleich. beim Einschalten des Motors eingeschalteten zweiten Zeitrelais (6) oder von einer den Synchronismus überNvachenden Einrichtung (9) abhängig ist, und daß die Zeit für das Wiederänlassen nach dem Außertrittfallen kürzer ist als die Zet für das Anlassen aus dem Stillstand.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Einschaltung der Gleichstromerregung maßgebende Zeitrelais (8) annähernd auf die Zeit eingestellt ist, welche zum Wiederanlasser nach dem Außertrittfallen notwendig ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Synchronismus überwachende Einrichtung (9) während einer bestimmten Zeit nach dem Einschalten der Gleichstromerregung, zweckmäßig mit Hilfe eines weiteren Zeitrelais (7), außer Wirkung gesetzt ist. q..
  4. Einrichtung - nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitrelais (8, 7) mit einer Zusatzerregung ausgerüstet sind, welche im Sinne einer Ablösung der Anker wirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais (7), welches die Einrichtung zur überwachung des Synchronismus außer Wirkung setzt, j e nachdem es sich um das Anlassen laus dem Stillstand oder um das Wiederanlasser nach dem Außertrittfallen handelt, entweder gleich beim Einschalten der Primärwicklung des Synchronmotors eingeschaltet wird, oder gleich nachdem die überwachungseinrichtung (9) das Wiederanlasser .eingeleitet hat.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Zeitrelais (8), welches die Einschaltung der Gleichstromerregung bewirkt, von der den Anlauf überwachenden Einrichtung, beispielsweise einem Zeitrelais (6), bzw. von der den Synchronismus überwachenden Einrichtung (9), im Augenblick des AußertrittfaUens kurzgeschlossen wird, so daß das Zeitrelais (8) nach einer bestimmten Zeit abfällt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Zeitrelais (7), welches die Einrichtung zur Überwachung des Synchronismus (9) außer Wirkung setzt, beim Ansprechen des die Gleichstromerregung einschaltenden Schalters (5) kurzgeschlossen wird.
DES102546D 1931-08-26 1931-12-23 Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Synchronmaschinen, insbesondere Synchronmotoren Expired DE608789C (de)

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