DE1102582B - Schiebedeckel fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebedeckel fuer Kraftfahrzeuge

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DE1102582B DEG24949A DEG0024949A DE1102582B DE 1102582 B DE1102582 B DE 1102582B DE G24949 A DEG24949 A DE G24949A DE G0024949 A DEG0024949 A DE G0024949A DE 1102582 B DE1102582 B DE 1102582B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebedeckel für Kraftfahrzeuge, der in der Schließstellung mit dem vorderen festen Dachteil über eine Mechanik verriegelbar ist, die zugleich auf seitlich des Schiebedachrahmens angeordnete Mittel zum Feststellen des Schiebedeckeis in beliebigen Zwischenstellungen wirkt und/ oder zum Anheben des Deckels in die Schließstellung dient.
Es ist bekannt, derartige Mittel zum Feststellen mit der Verschlußbetätigung des Deckels zu koppeln, und zwar wird hierfür bei den bekannten Ausführungen eine Schubstange verwendet, die einen Feststellbeschlag gegen ein mit dem festen Fahrzeugdach verbundenes Teil andrückt und so ein Weiterbewegen des Schiebedeckels, etwa durchFahrzeugerschütterungen od. dgl., aus der gewünschten Stellung verhindert. Ein derartiges Gestänge nimmt jedoch im Innenraum des Schiebedeckels verhältnismäßig viel Platz in Anspruch und erfordert außerdem bei der Herstellung eine Vielzahl von Einzelteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übertragungsmechanik für die Feststell- und/oder Huborgane des Schiebedeckels zu schaffen, die raumsparender untergebracht werden kann und einfacher im Aufbau ist.
Die Erfindung besteht darin, daß als Kraftübertragung zwischen der Verriegelungsmechanik und den Mitteln zum Feststellen und/oder Hochstellen des Schiebedeckels jeweils ein drucksteif geführtes Kabel vorgesehen ist.
Die Verwendung eines drucksteifen Kabels zum Übertragen einer von der vorderen Verriegelungseinrichtung ausgehenden Bewegung zum Betätigen der seitlich am Schiebedach angebrachten Organe zum Hochstellen oder Feststellen des Schiebedeckels bietet gegenüber den bisher zur Antriebsübertragung verwendeten Gestängeanordnungen den Vorteil, daß einmal die Kabelführung der jeweiligen Wölbung des Schiebedeckels angepaßt werden kann, so daß in der Höhe Raum gespart wird, und daß andererseits der größte Teil des Deckels frei von Einbauten bleibt. Hierdurch ergibt sich zusätzlich der Vorteil, einen durchsichtigen Einsatz nach Art eines Fensters im Deckel unterbringen zu können.
Das erfindungsgemäß vorgesehene drucksteife Kabel kann zweckmäßig gelenkig mit einem schwenkbar am Schiebedeckel gelagerten, für eine Vertikalbewegung des Deckels bestimmten Hebel verbunden sein, so daß eine von der Verriegelungsmechanik hervorgerufene Längsbewegung des Kabels über den Hebel die Vertikalverstellung des Deckels beim Öffnen und Schließen bewirken kann.
Zum Feststellen des Schiebedeckels in einer Zwischenstellung kann erfindungsgemäß ein Bremsbelag vorgesehen sein, der beim Betätigen des Kabels zum Schiebedeckel für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
H.T. Golde G.m.b.H. & Co. K.G.,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 338
Johannes Werner, Offenbach/M.,
ist als Erfinder genannt worden
Anheben des Deckels auf ein fahrzeugfestes Teil, beispielsweise eine seitliche Führungsschiene, als Widerlager auftrifft und dadurch den Deckel in der betreffenden Stellung gegen ungewünschtes Verschieben sichert. Weiter kann zweckmäßig der vorderen Endlage, d. h. der Schließstellung des Schiebedeckels, eine an sich bekannte Rampe zugeordnet sein, die beim Betätigen des Kabels zum Anheben des Deckels diesen in die Schließstellung bringt und zugleich die Feststellvorrichtung aus dem Bereich des Widerlagers heraushebt.
Besonders vorteilhaft kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken die Verbindung zum Kabel und Schiebedeckel in der Weise ausgebildet werden, daß das Kabel über zwischengeschaltete Federn an einem hinteren Führungselement des Schiebedeckels angreift, wobei das Führungselement seinerseits über ein Klappgelenk mit zwei Gelenkzapfen derart an den Deckel angeschlossen ist, daß in der Offenstellung, d. h. in der abgesenkten Stellung des Deckels, der dem Deckel zugeordnete Zapfen etwas tiefer liegt als der dem Führungselement zugeordnete Zapfen. Dies hat zur Folge, daß ein Betätigen des Kabels außerhalb des Wirkungsbereichs der Rampe den Deckel fest gegen sein Widerlager drückt. Im Bereich der Rampe dagegen, bewirkt diese ein Anheben des Deckels und damit des dem Deckel zugeordneten Zapfens über seine Totpunktlage, d. h. die Lage in gleicher Höhe mit dem zweiten Zapfen, hinaus, so daß dann der Deckel durch Betätigen des Kabels über das Klappgelenk in seine obere Endstellung gehoben wird. Um ein genaues Fluchten des Schiebedeckels mit dem festen Fahrzeugdach zu gewährleisten, kann das Klappgelenk längenverstellbar ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
109 530/333
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schiebedekkel nach der Erfindung in Höhe der Führungsschiene und der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schiebedeckel, wobei ein Teil zur Veranschaulichung der Verriegelungsvorrichtung weggebrochen ist,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines hinteren Klappgelenks in der Schließstellung,
Fig. 5 eine Ansicht nach Fig. 4 in angehobener Stellung kurz vor dem Hochstellen der Hinterkante und
Fig. 6 eine Ansicht nach Fig. 4 und 5 in Verschiebestellung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schiebedeckel 1 ist mittels Führungselemente, von denen in Fig. 1 nur das hintere Führungselement 2 sichtbar ist, auf einer Führungsschiene 3 verschiebbar gelagert. Dabei befindet sich, wie in Fig. 3 angedeutet, zwischen dem Führungselement und der Führungsschiene eine weiche Zwischenschicht 4. Die Schiene 3 weist außerdem eine Ausnehmung 5 auf, die bei selbsttätigem Dachantrieb das Antriebskabel aufnimmt. Zwischen dem Führungselement 2 und einem mit dem Deckel 1 über einen Befestigungsflansch 1 α verbundenen Haltestück 6 befindet sich ein Klappgelenk 7, das mittels Gelenkzapfen 8 und 9 an dem Führungselement 2 und an dem Ansatzstück 6 schwenkbar gelagert ist.
Dieses Klappgelenk kann zum genauen Einfluchten des Schiebedeckels 1 mit dem festen Fahrzeugdach 10 bzw. den hinteren Dachausschnitt-Kanten 34 in an sich bekannter Weise mittels eines Schlitzes 11 und einer Schraube 12 derart längenverstellbar sein, daß der Abstand zwischen den Gelenkzapf en 8 und 9 verstellbar ist. Die Führungsschiene 3 ist an dem Dachrahmen 10 a befestigt.
Fig. 1 und 2 zeigen ferner den an dem Schiebedekkel angebrachten oder einstückig mit ihm verbundenen Ansatz 1 b, der bei geschlossenem Schiebedeckel als Regenrinne und zugleich als Abdichtung gegen das feste Fahrzeugdach von innen her dient. An diesem Ansatz ist über den Führungsschienen eine als Bremsbelag dienende Auflage 13 aus Filz, Leder od. dgl. angebracht.
An der Vorderkante des Schiebedeckels ist an dem Ouerspriegel 14 eine Grundplatte 15 angebracht, die den Verriegelungsmechanismus trägt. Dieser ist mit einer Kurvenscheibe 16 verbunden. In Führungskurvenlöß greifen Zapfen 17 a, die an Schubstangen 17 befestigt sind. Diese Schubstangen sind in Führungen 18 längsverschiebbar gelagert. An den Schubstangen sind über einen Gewindeteil 19 drucksteif, am anderen Ende in einer Hülse 23 geführte Kabel 20 befestigt, derart, daß eine genaue Längenabstimmung der Kabel 20 nach Lösen von Muttern 19 α und 19 b möglich ist. Diese Kabel sind über Führungen 21 und 22 nach den Seitenkanten des Schiebedeckels geführt. Dort enden die Kabel in einer Hülse 23, in der eine Schraubenfeder 24 angeordnet ist. Das Kabelende ist durch eine Schraube 25 mit einem in der Hülse 23 verschiebbaren Federteller 26 verbunden, der an der einen Stirnfläche der Schraubenfeder 24 anliegt. Die Hülse 23 weist an ihrem anderen Ende ein Verschlußstück 27 auf, in dem sich eine zentrale Gewindebohrung 28 befindet. Diese Gewindebohrung nimmt das eine Ende einer Schubstange 29 auf, das mit Hilfe einer Mutter 30 zusätzlich gesichert ist. Das andere Ende der Schubstange 29 ist mit einem Führungselement 2 über einen Gelenkzapfen 31 verbunden.
An dem Schiebedeckel 1 ist ferner in der Nähe des Klappgelenks ein Ausheberansatz 32 befestigt, der nahe der Schließstellung des Schiebedeckels auf eine Rampe 33 aufläuft und so den Deckel um einen geringen Betrag anhebt, so daß das endgültige Hochstellen der hinteren Schiebedeckelkante eingeleitet wird.
Die Arbeitsweise des so ausgebildeten Schiebedekkels nach der--Erfindung ist folgende:
Wird bei geschlossenem Schiebedeckel der Verschluß betätigt und die Verriegelung mit dem festen Fahrzeugdach gelöst, so wird zugleich über das Kabel
ίο 20 das Führungselement 2 von der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 5 gezeigte Lage gebracht. Zugleich klappt das Gelenk 7 so weit herunter, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, d. h. bis der Ausheberansatz 32 auf der Rampe 33 aufliegt. Wird der Deckel im Sinne des Pfeiles A in Fig. 5 verschoben, so fällt er weiter in die in Fig. 6 gezeigte Lage, bis der Bremsbelag 13 auf der Oberkante 3 α der Führungsschiene aufliegt. Es sei hier erwähnt, daß dieser Belag 13 nicht unbedingt mit dem Ansatz 1 b des Schiebedeckels verbunden zu sein braucht, sondern an anderer Stelle in der Nähe der Hinterkante des Deckels angeordnet sein kann, und zwar derart, daß er mit der Führungsschiene in Berührung kommt, da diese als über die ganze Länge des Führungsweges durchgehendes Element am besten für den Arbeitszweck dieser Bremsvorrichtung geeignet ist.
Nach dem Aufschieben des Deckels in eine gewünschte Stellung besitzt dieser in der nunmehr eingenommenen Lage keinen festen Halt, d. h. er kann durch Erschütterungen während der Fahrt aus seiner Lage herausbewegt werden. Um dies zu verhindern, sind Feststellvorrichtungen verschiedenster Art vorgeschlagen worden. Diese sind vorzugsweise mit der Verschlußbetätigung gekoppelt. Bei dem Schiebedeckel nach der Erfindung geschieht das Feststellen in folgender Weise: Der Verschlußgriff wird in seine Verriegelungsstellung gedreht. Dabei wird die Kurvenscheibe 16 mitgenommen und die Zapfen 17 α auf einer elliptischen Bahn in Richtung des Mittelpunktes der Kurvenscheibe bis in eine in Fig. 2 dargestellte Endstellung gezogen. Dabei spannt das Kabel 20 über die Scheibe 26 die Feder 24. Da der Belag 13 in dieser Lage bereits fest auf der Oberkante 3 α der Führungsschiene aufliegt, versucht die Feder das Führungselement 2 im Sinne des Pfeiles B weiterzuziehen. Dabei entsteht in dem Klappgelenk 7 ein Drehmoment im Sinne des Pfeiles C, das die Deckelhinterkante im Sinne des Pfeiles D nach unten drückt und so ein Abbremsen bzw. ein Feststellen des Schiebedeckels in der eingestellten Lage bewirkt.
Soll der Schiebedeckel wieder in Schließstellung gebracht werden, so wird zunächst der Verriegelungshandgriff wieder in die Offenstellung gedreht und der Schiebedeckel im Sinne des Pfeiles B nach vorn gezogen. Dabei gelangt er in die in Fig. 6 dargestellte Lage, und der Ausheberansatz 32 läuft auf die Rampe 33 auf, wie dies Fig. 5 zeigt, bis die Vorderkante des Schiebedeckels mit der vorderen Kante des Dachausschnittes in Berührung kommt. Wird nun der Verschluß betätigt, so erfolgt zugleich mit der Verriegelung des Schiebedeckels mit dem Dach in an sich bekannter Weise auch ein Festziehen der beiden obengenannten Kanten gegeneinander. Zugleich wird jedoch auch die Kurvenscheibe 16 mitgedreht, so daß das Kabei eine Bewegung im Sinne des Pfeiles B (Fig. 6) ausführt und dabei das hintere Führungselement 2 noch ein Stück nach vorn gezogen wird.
Durch die in Fig. 6 gezeigte Lage des Klappgelenkes besteht eine in Verschieberichtung des Deckels völ-Hg steife Verbindung zwischen Deckel und Führungs-
element. Nach dem Ausheben nach Fig. 5 bewirkt ein Bewegen des Führungselementes im Sinne des Pfeiles F in dem Klappgelenk 7 ein Drehmoment im Sinne des Pfeiles G1 der dieses Klappgelenk 7 in die in Fig. 4 dargestellte Lage bringt und damit die Hinterkante des Schiebedeckels auf die Höhe des festen Fahrzeugdaches 34 bringt.
Dabei genügt die Vorspannung der Feder 24, die mit Hilfe der Gewindebohrung 28 und der Mutter 30 verstellbar ist, um das Führungselement 2 in die in Fig. 4 gezeigte Lage vorzuschieben. Dagegen ist diese Vorspannung so gewählt, daß sie beim Betätigen des Verschlusses in Offenstellung des Schiebedeckels überwunden werden kann und dann die Bremswirkung hervorruft.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schiebedeckel für Kraftfahrzeuge, der in der Schließstellung mit dem vorderen festen Dachteil so über eine Mechanik verriegelbar ist, die zugleich auf seitlich des Schiebedachs angeordnete Mittel zum Feststellen wirkt und/oder zum Hochstellen des Schiebedeckels dient, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftübertragung zwischen der Verriegelungsmechanik (16) und den Mitteln (2, 6, 7, 8 und 9) zum Feststellen und/oder Hochstellen des Schiebedeckels jeweils ein drucksteif geführtes Kabel (20) vorgesehen ist.
2. Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) gelenkig mit einem schwenkbar am Schiebedeckel (1) gelagerten, für eine vertikale Bewegung des Deckels bestimmten Hebel (7) verbunden ist.
3. Schiebedeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung einen am Schiebedeckel (1) gelagerten Bremsbelag (13) aufweist, der bei Betätigung des Kabels (20) zum Anheben des Deckels auf einen fahrzeugfesten Teil, vorzugsweise auf eine seitliche Führungsschiene (3), als Widerlager auf trifft.
4. Schiebedeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderen Endlage des Schiebedeckels (1) eine an sich bekannte Rampe (33) zugeordnet ist, die bei Betätigung des Kabels (20) zum Anheben des Deckels diesen in die Schließstellung bringt und zugleich die Feststellvorrichtung aus dem Bereich des Widerlagers (3) heraushebt.
5. Schiebedeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) über eine zwischengeschaltete Feder (24) am hinteren Führungselement (2) des Schiebedeckels (1) angreift, das über ein Klappgelenk mit zwei Gelenkzapfen derart an den Deckel angeschlossen ist, daß der dem Deckel zugeordnete Zapfen (9) in Offenstellung des Deckels etwas tiefer liegt als der dem Führungselement (2) zugeordnete Zapfen (8), so daß ein Betätigen des Kabels (20) außerhalb des Wirkungsbereichs der Rampe (33) den Deckel entgegen der Federwirkung nach unten und damit den Bremsbelag (13) fest gegen sein Widerlager drückt.
6. Schiebedeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (13) aus einem am hinteren Teil des Deckels befestigten weichen, nachgiebigen Belag besteht.
7. Schiebedeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) vorgespannt oder auf veränderliche Vorspannung einstellbar ist.
8. Schiebedeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) an einem teleskopartig in einer Hülse (23) geführten Federteller (26) angreift, der das eine Ende der mit dem anderen Ende an der Hülse abgestützten Druckfeder (24) abstützt und der an einem festen, einerseits mit dem anderen Ende der Hülse und andererseits mit dem Führungselement (2) verbundenen Glied (Schubstange 29) anliegt.
9. Schiebedeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (29) in Längsrichtung in dem Ende der Hülse (23) durch eine Gewindeführung (28) verschiebbar ist und daß hierdurch die Vorspannung der Feder (24) einstellbar ist.
10. Schiebedeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Führungselement (2) verbundene Lenker (7) in seiner Länge einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 530/333 3.61
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