DE2059297A1 - Rahmen aus Blech und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Rahmen aus Blech und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2059297A1 DE19702059297 DE2059297A DE2059297A1 DE 2059297 A1 DE2059297 A1 DE 2059297A1 DE 19702059297 DE19702059297 DE 19702059297 DE 2059297 A DE2059297 A DE 2059297A DE 2059297 A1 DE2059297 A1 DE 2059297A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rahmen aus Blech und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit Schenkeln aus zu einem L-Profil gebogenen Blech mit aneinandergestoßenen Enden. Es ist bekannt, die Enden der Rahmenschenkel auf Gehrung zu schneiden, dann aneinanderzustoßen und die Naht zu verschweißen. Das Legen der Schweißraupe erfordert einen gewissen Zeitaufwand und ist, auch wegen der erheblichen Erhitzung, in der Massenfertigung ein hemmender Faktor. In herkömmlicher Weise verschweißte Rahmen, die anschließend verzinkt werden, weisen fast immer an den Schweißstellen Mängel in der Zinkschicht auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ecken eines Rahmens so auszubilden, daß sie ohne Schwierigkeiten in großen Massen gefertigt werden können, die Steifheit des Rahmens sowie seine einwandfreie Verzinkung gewährleistet ist und bei sauberem Aussehen ein Produkt von genauer Maßhaltigkeit hergestellt wird.
  • Zugleich damit ist ein Verfahren Gegenstand der Erfindung, mit dem solche Rahmen billig, schnell und ohne Ausschuß in großen Massen von angelernten Arbeitskräften hergestellt werden können.
  • Der Rahmen #nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Rahmenecke von zwei aneinander zugeordneten Flanschen der eine mit seiner Stirnkante an das Ende der Fläche des anderen angestoßen ist und in dieser Stellung kraftschlüssig mit ihm verbunden ist, und daß die beiden anderen Flanschaimit ihren Enden flach aneinanderliegen und durch Buckelschweißung miteinander verschweißt sind. Die Rahmenschenkel für diesen Rahmen werden auf Abkantpressen vorgerichtet, in Montagevorrichtungen zusammengesetzt und mit Hilfe von Vorrichtungen buckelgeschweißt, verstemmt, oder sonstwie unlösbar zusammengestellt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird so durchgeführt, daß Blechstreifen gleicher Breite zur Herstellung der Längsschenkel bzw. der Querschenkel zu L-Profilen gepreßt werden, die sich in der Höhe ihrer einander zugeordneten Schenkel um die Dicke des Bleches unterscheiden, daß eine Rahmenecke durch flaches Aneinanderlegen der Enden zweier einander zugeordneter Flanschen und durch Zusammenstoßen der Stirnkante und des Endes der beiden anderen einander zugeordneten Flanschen zweier Rahmenschenkel gebildet und fixiert wird, daß die flach aneinanderliegenden Enden buckelgeschweißt und die zusammengesteckten Enden durch Buckelschweißung oder formschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen Rahmen nach der Erfindung hat Rahmenschenkel, von denen jeweils zwei Flanschen mit ihren Enden flach aneinanderliegen. Von den aneinandergestoßenen Flanschen der. beiden Rahmenschenkel hat der eine einen Lappen von seinem Ende abgebogen, der flach an dem Ende des anderen Flanschen anliegt und mit ihm buckelverschweißt ist. Die Stirnkante stößt gegen einen Teil des Endes des anderen Flanschen an, das nach dem Abbiegen des Lappens stehengeblieben ist. Die Stellung der Enden der zu#ammenzufügenden Rahmenschenkel sind auf diese Weise so gegeneinander fixiert, daß Fabrikationsfehler nicht vorkommen können.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die an ihren Stirnenden aneinandergestoßenen Flanschen durch eine Steckverbindung und durch Verformen der Steckverbindung kraft schlüssig miteinander verbunden, die flach aufeinanderliegenden Enden der anderen Flanschen buckelverschweißt.
  • in weiteres AunfUhrung,cbe iel hat an den Flanschen, dio an ihren Enden nneinnndorctoen, Zapfen ang,eformb und dor fi lchc der Zapfen entsprechende Ausnehmungen eingeformt, in die die Zapfen durch Umwinkeln in EinRrLirEebracht sind. Die nneinl nnderliegenden Enden der anderen Flanschen sind buckelverschweißt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in dem Ende eines Flanschen, an den der andere Flansch mit seiner Stirnseite angestoßen wird, ein Schlitz eipgeformt. Das Ende des anderen Flanschen trägt einen Fortsatz, der durch den Schlitz hindurchgreift und außen verstemmt ist. Auch bei diesem Ausfuhrungsbeispiel sind die aneinanderliegenden Flachen der anderen Flanschen buckelverschweißt.
  • Vorzugsweise sind die Höhen der Flanschen zweier aneinanderstoßender Winkelpr6filt um den Betrag der Blechdicke verschieden. Die damit bestehende Unebenheit spielt bei der Verwendung der Rahmen als Fensterrahmen oder als Rahmen für Gitterrostabdeckungen keine Rolle. Für diesen Verwendungszweck werden erfindungsgemäß Fahnen mit Freiheit von dreien ihrer Kanten aus den Schenkeln des Profils eines der Rahmenschenkel ausgestanzt und ausgestellt. Diese Fahnen dienen zur Verankerung im Mauerwerk oder einer sonstigen Umrandung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. la und Ib vorgearbeitete Rahmenschenkel des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, Fig. lc ein Schnitt entlang Linie I-I von Fig. 1, Fig. id ein Schnitt entlang Linie II-II von Fig. 1, Fig. le eine Schrägansicht von unten in Pfeilrichtung A von Fig. 1 gesehen, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 2a eine Vorrichtung zur Durchführung der Buckelschweißung, schematisch dargestellt, Fig, 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 3a zwei Rahmenschenkel, vorgearbeitet für die Herstellung des dritten Ausführungsbeispieles, Fig. 3b die Rahmenschenkel nach Fig. 3 in einem ersten Montageschritt, Fig. 3c und 3d Horizontalschnitte durch den Eckenbereich eines Rahmens entlang den in Fig. 3a angedeuteten Linien III-III und IV-IV.
  • Der Rahmen nach Fig. 1 hat paarweise einander gegenüberliegende und untereinander identische kurze Rahmenschenkel 1 und lange Rahmenschenkel 2. Mit B ist eine Rahmenecke bezeichnet, die so ausgebildet ist, daß die Flanschen 3 des kurzen Rahmenschenkels 1 und 4 des langen Rahmenschenkels 2 mit ihren Enden F; flach aneinanderliegen und durch Buckelschweißung S aufeinandergeheftet sind. Die Stirnkante 5 des anderen Flanschen 6 stößt gegen den anderen Flanschen 7, an dessen Ende 8 stumpf an. I)ie Flanschen 6 und 7 haben untereinander eine Steckverbindung V, die anhand der Fig, la bis le beschrieben wird.
  • In Fig. 1a ist als vorgearbeitetes Stück für einen Rahmenschenkel 2 ein Blechstreifen Str2,in Fig. lb ein Blechstreifen Strl als vorgearbeitetes Teil für einen Rahmenschenkel 1 dargestellt. In beiden Figuren schließt sich an den Blechstreifen Str1 bew. Str2 ein weiterer Blechstreifen mit gleicher Bezeichnung an, dazwischen ist das bei der Herstellung aus einer Rolle verlorene Material einschraffiert. Die Rahmen schenkel werden aus Bandmaterial von der gleichen Rolle vorgearbeitet.
  • Der vorgearbeitete Streifen Strl erhält an beiden Enden Fortsätze 9 angeschnitten , die mit einem Teil der Länge in das Streifenmaterial eingeschlitzt sind. Als Gegenstück hierzu sind in die vorgearbeiteten Teile- zu den langen Rahmenschenkeln 2 an ihren Enden Schlitze 10 eingestanzt. Für die Buckelschweißung sind die vorgearbeiteten Rahmenschenkel 2 mit Ausprägungen 11 versehen. In den Streifen 1 ist eine Biegelinie L1, in den Streifen 2 eine Biegelinie L2 einskizziert. Durch Umwinkeln um diese Biegelinien erhalten die Rahmenschenkel 1 und 2 das L-Profil, dessen Flanschen sich in den Höhen H3 bzw.
  • H4 und 116 bzw, H7 um das Maß der Blechstärke unterscheiden.
  • Aus dem Material des Bleches der Blechstreifen Str2 der langen Rahmenschenkel 2 sind Fahn#n F ausgestanzt, die sich besonders gut ausstellen lassen, weil sie entlang ihren drei Kanten mit viel Freiheit aus dem Blechmaterial geschnitten sind.
  • Tn Fig. le ist eine fertige Ecke schr#g von unten gesehen dargestellt. Man flieht, wie die Enden E der Flanschen 3 und 4 der Rahmenschenkel 1 und 2 aneinanderliegen und durch Buckelschweißung ~ miteinstrlfler verbunden sind. Man sieht ferner, daß dank der Unterschiedlichkeit der Höhen H6 und H7 der Flanschen 6 und 7 der Rahmenschenkel 1 und 2 die Oberkanten K des fertigen Rahmens alle gleich liegen.
  • Zur Herstellung der formschlttssigen Verbindung sind die Fortsätze 9 aus der Blechebene leicht abgesetzt und mit ihren Enden durch die Schlitze 10 hindurchgesteckt worden. Das aus den Schlitzen 10 herausreichende Ende wird zur Herstellung einer nicht mehr lösbaren Verbindung verstemmt (Fig. 1).
  • Mit Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem gleiche Teile die gleichen Bezugszahlen tragen. Von den zuvor geschilderten Ausfilhrungsbeispielen unterscheidet sich die Ecke des Rahmens bei diesem Ausführungsbei,spiel dadurch, daß der Fortsatz 9 statt einer Steckverbindung und nachfolgendem Verstemmen durch eine Buckelschweißverbindung mit dem Flanschen 7 des langen Rahmenschenkels 2 nicht lösbar verbunden ist.
  • Vor der Herstellung der Buckelschweißverbindung sind die Rahmen schenkel dadurch aneinander fixiert, daß die Enden E der Flanschen 3 und 4 und der Fortsatz 9 und das Ende des Flanschen 7 flach aneinanderliegen. Die Fixierung der Lage wird dadurch vervollständigt, daß die Kante 5 des Flanschen 7 des langen Rahmenschenkels 2 gegen den Rest des Endes 8 des Flanschen 6 des kurzen Rahmenschenkels 1 anstößt> der nach dem Abwinkeln des Fortsatzes 9 Ubriggeblieben ist.
  • Mit Fig. 2a ist schematisch dargestellt, daß zum Herstellen der Buckelschweißverbindung die in Winkelform ausgebildeten Elektroden der Schweißmaschine in einer Richtung entlang der Innenfläche des Flanschen 6 des kurzen Rahmenschenkels 1 entlangbewegt werden, der in den Fig. 2 und 2a durch einen Pfeil dargestellt ist.
  • Bei der Ausbildung des Fortsatzes 9 ist dafür Sorge getragen worden, daß sich bei der Zusammenfügung des Rahmens Spalte 12 und 13 bilden, aus denen bei der späteren Verzinkung flilssiges Zink ablaufen kann, bzw. in denen sich Zinknester bilden können, die zu einer weiteren Verstärkung der Verbindung beitragen.
  • Auch in Fig. 3 sind gleiche Teile mit dem gleichen Kennzeichen versehen. Die Enden E der Flanschen 3 und 4 der Rahmenschenkel 1 und 2 liegen flach aneinander und sind durch eine Buckelschweißung S miteinander verbunden. Die Stirnkante des Flanschen 7 von Rahmenschenkel 2 stößt gegen das Ende 8 des Flanschen 6 von Rahmenschenkel 1. Aus Fig. 3a gèht hervor, daß der Flansch 6 von Rahmenschenkel 1 einen Fortsatz 17 mit einer schrägen Kante hat, der dazu ausgebildet ist, beim Zusammenstecken in eine Ausnehmung 15 des Flanschen 7 von Rahmenschenkel 2 einzugreifen. Umgekehrt hat der Flansch s einen Fortsatz 16 mit einer schrägen Kante, der dazu ausgebildet ist, in eine Ausnehmung 14 von ähnlicher Form im Flanschen 6 des Rahmenschenkels 1 einzugreifen. Die Form der Ausnehmungen 14 und 15 ist der Form der Fortsätze 17 und 16 insofern ähnlich, als nach der Herstellung der formschlüssigen Verbindung (Fig.
  • 3c und 3d) sich Spalte 18, 19 bilden, aus denen flüssiges Zink bei der späteren Verzinkung ablaufen kann, bzw. Zinknester zurückbleiben, die zur Verstärkung der formschlüssigen Verbindung beitragen.
  • In Fig. 3b ist der erste Montageschrittlsschematisch dargestellt.
  • Bei der Bildung der Ecke des Rahmens durchkreuzen die Fortsätze 16 und 17 die zugehörigen Ausnehmungen 14 und 15 in einem rechten Winkel. Im nächsten Arbeitsschritt werden die Fortsätze 16 und 17 um 960 unigewinkelt, so daß sie sich in die Ausnehmungen 14 und 15 einfügen und darin, dank ihrer ähnlichen Form, formschlüssig anliegen. Durch die phnlithkeit der Form der Ausnehmungen 14 und 15 bleibt ein Spalt 18 bzw. 19 zunächst offen, die sich bei der späteren Verzinkung mit Einknestern füllen.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Rahmen mit Schenkeln aus zu einem L-Profil gebogenem Blech mit aneinandergestoßenen Enden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Bildung einer Rahmenecke(B) von zwei einander zugeordneten Flanschen der eine (7) mit seiner Stirnkante (5) an das Ende (8) der Fläche des anderen (6) angestoßen ist, und in dieser Stellung kraftschlüssig mit ihm verbunden ist und daß die beiden anderen Flanschen (3, 4) mit ihren Enden (E) flach aneinanderliegen und durch Buckelschweißung (S) miteinander verschweißt sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß von einem der an ihren Enden aneinandergestoßenen Flanschen (6) ein vorspringender Lappen (9) angebogen ist, der flach an dem Ende des anderen Flanschen (7) anliegt und mit ihm buckelverschweißt ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die an ihren Stirnenden aneinandergestoßenen Flanschen (6, 7) durch eine Steckverbindung (9, 10; 16, 17, 18, 19) und durch Verformen der Steckverbindung kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Flanschen (6, 7), die an ihren Enden aneinanderstoßen, Fortsätze (16, 17) angeformt und der Fläche der Fortsätze entsprechende Ausnehmungen (18, 19) eingeformt haben, in die die Fortsätze durch Umwinkeln in Eingriff gebracht sind.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in dem Ende (8) eines Flanschen (7), an den der andere Flansch (6) angestoßen ist, ein Schlitz (10) eingeformt ist, und daß das Ende des anderwn Flanschen (6) einen Fortsatz (9) trägt, der durch den Schlitz (10) durchgreift und außen verstemmt ist.
  6. 6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhen (H3, 114 bzw. H6, H7) der Flanschen (3> 4 bzw. 6, 7) zweier aneinanderstoßender Winkeiprofile (1, 2) um den Betrag der Blechdicke verschieden sind.
  7. 7. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h mit Freiheit von dreien ihrer Kanten aus dem Flanschen (7) des Rahmenschenkelprofils ausgestanzte und ausgestellte Fahnen (F).
  8. 8. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Enden der Flanschen (6,7) und die Fortsätze (9; 16, 17) so ausgebildet werden, daß bei späterer Verzinkung in den Ecken (E) Spalte (12, 13;'18> 19) für das Durc hlaufen von flüssigem Zink und für die Bildung von Zinknestern entstehen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens nach den AnsprUchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Blechstreifen gleicher Breite bei der Vorfertigung der Längsschenkel bzw. der Querschenkel zu L-Profilen gepreßt werden, die sich in der Höhe ihrer einander zugeordneten Flanschen um die Dicke des Bleches unterscheiden} daß eine Rahmenecke durch flaches Aneinanderlegen der Enden zweier einander zugeordneter Flanschen und durch Zusammenstoßen der Stirnkante und des Endes der beiden anderen einander zugeordneten Flanschen zweier Rahmenschenkel gebildet und fixiert wird, daß die flach aneinnnderliegenden Enden buckelgeschweißtund die zusammengesteckten Enden durch Buckelschweißung oder formschlüssig miteinander verbunden werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3435242A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 August Läpple GmbH & Co, 7100 Heilbronn Verfahren zur herstellung insbesondere in der modellbautechnik des fahrzeugbaus verwendeter stuetzen-, verstrebungs- oder rippenkonstruktionen o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096582B (de) * 1954-03-11 1961-01-05 Paul Christopher Berend Stabfoermiges Bauelement mit Winkelquerschnitt und regelmaessigen Reihen von Durchbrechungen
DE1675699B1 (de) * 1964-08-19 1970-02-12 Christian Steeb Eckverbindung von aus einem starren Material bestehenden Winkelprofilen

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