DE3712990C2 - - Google Patents

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DE3712990C2
DE3712990C2 DE19873712990 DE3712990A DE3712990C2 DE 3712990 C2 DE3712990 C2 DE 3712990C2 DE 19873712990 DE19873712990 DE 19873712990 DE 3712990 A DE3712990 A DE 3712990A DE 3712990 C2 DE3712990 C2 DE 3712990C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B13/02Underframes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Konstruktionselement zur Herstellung von Aufbauten, die eine Strebe mit endseitigem Kopfstück in Form einer aus einem Boden mit einem Flanschrand gebildeten Kappe und mindestens eine Platte aufweisen, welche mit der Strebe lösbar verbunden ist und an dem das Kopfstück tragenden Ende bündig mit ihr abschließt.
Unter den Begriff der aus dem Konstruktionselement her­ stellbaren "Aufbauten" fallen im Rahmen der Erfindung sowohl Möbel jeder Art, zu denen u.a. Schränke, Regale, Tische und Lampen gehören, als auch begehbare Kabinen und Zellen zur Aufstellung innerhalb von Räumen oder im Freien.
Bei bekannten Konstruktionselementen der genannten Art, die ein Systembauprogramm bilden, sind die Streben als Stützenprofil mit mindestens einem Längsschlitz aus­ gebildet, in den ein Seitenrandteil der Platte hinein­ ragt und in dem sie mit Hilfe von Feststellriegeln, Klemmschellen oder Spanngliedern, insbesondere spreiz­ baren Federarmen, befestigt ist. Die Montage bzw. De­ montage von Aufbauten wird dabei durch die Betätigung der zahlreichen Befestigungselemente mit Hilfe von Werkzeugen erschwert und bleibt Fachkräften vorbehal­ ten. Stützenprofile mit mehreren umfangsmäßig verteil­ ten Längsschlitzen zur Erzielung mehrerer Anschlußmög­ lichkeiten für Platten ergeben komplizierte Quer­ schnittsformen. Außerdem können nur verhältnismäßig dünne Platten benutzt werden, weil die Schlitzbreite die Dicke der Platten bestimmt und die Schlitzbreite in angemessenem Verhältnis zu den Abmessungen des Stützen­ profils stehen muß, damit es nicht übermäßig schwer und klobig wird. Hierdurch ergeben sich Beschränkungen der Einsatzmöglichkeiten des bekannten Systems, das außerdem infolge des Erfordernisses unterschiedlichster Querschnittsprofile für jeden Anwendungsfall kostspielig ist.
Ferner ist es bekannt, zum Aufbau von Trennwänden oder Regalen Streben zu benutzen, die an ihren Enden Ver­ stellorgane tragen, mit deren Hilfe die Strebe zwischen der Decke und dem Fußboden eines Raumes festgespannt werden kann. Derartige Streben bestehen im allgemeinen aus Profilrohren, die an mindestens einer Seitenfläche Löcher, z.B. Schlüssellochöffnungen, aufweisen, in die Kopfbolzen an den Seitenrändern von Wandplatten oder Fachböden einhängbar sind. Da die Montage umständlich ist und gestalterische Möglichkeiten gering sind, ist der Anwendungsbereich dieser Konstruktionselemente be­ schränkt.
Aus DE-GM 85 30 401 ist ein Aufbau bekannt, der aus einer Strebe und Platten besteht und bei dem die Strebe endseitig ein Kopfstück in Form einer aus einem Boden mit einem Flanschrand gebildeten Kappe trägt. Die Strebe besteht aus einer Stange mit kompliziert gegliedertem dreieckigem Querschnittsprofil, das zum Aufnehmen eines Plattenrandes wenigstens eine Nut mit einer an der einen Plattenseite anliegenden äußeren ortsfesten Nutwand sowie mit einer gegenüberliegenden inneren Nuterweiterung aufweist, in welcher eine verstellbare Druckleiste mit keilförmigem Querschnitt angeordnet ist. Eine Druckschraube ist in die Nuterweiterung hineinschraubbar und drückt dabei auf eine die Druckleiste begrenzende Stoßfläche derart, daß eine zu der Stoßfläche schräg verlaufende Klemmfläche den Plattenrand gegen die ortsfeste Nutwand preßt. Auf diese Weise wird der Plattenrand in der Profilstange festgeklemmt. Die über die Länge der Profilstange verteilten Druckschrauben werden durch eine Winkelschiene abgedeckt, die auf Längsrandteile der Profilstange aufgeschnappt sind. Das quadratische Kopfstück am oberen Ende der Profilstange liegt mit einem dreieckigen Flanschrand auf der Stirnfläche der ortsfesten äußeren Nutwände auf, so daß der Boden der Kappe mit der Profilstangen-Stirnfläche eine Tasche bildet, in die die Ecke einer waagerechten Deckplatte hineinragt. Zur Befestigung des Kopfstückes an der Profilstange dient eine Schraube, die durch eine Bohrung im Boden des Kopfstückes hindurchragt und in eine koaxiale Zentralbohrung der Profilstange eingeschraubt ist. Für die Verbindung von Strebe und Platten leistet das Kopfstück dieser bekannten Anordnung keinen Beitrag. Dies erfolgt allein mit Hilfe der Druckschrauben, die auf die Druckleiste wirken und die mit einem Schraubenzieher betätigt werden müssen. Die teure Profilstange und die umständliche Handhabung bei der Befestigung bzw. Abnahme der Platten stehen in keinem rationellen Verhältnis zu den durch die vorgegebenen Nuten der Profilstange bedingten geringen Variationsmöglichkeiten von mit der bekannten Anordnung zusammengesetzten Aufbauten. Die Konstruktionen sind auf kastenförmige Schränke und Regale beschränkt.
Ferner ist in DE-OS 25 51 136 ein lösbares Verbindungssystem für im Versatz, im Wechsel, angeordnete Platten beschrieben. Bei allen in dieser Veröffentlichung gezeigten Ausbildungsmöglichkeiten eines Vierplatten-Verbandes begrenzen die Platten eine quadratische Öffnung und es ist jeweils der Stirnrand der einen Platte mit der Fläche der benachbarten Platte fest verbunden. Zur festen Verbindung dienen Schrauben, Nut-Federverbindungen unterschiedlichster Gestaltung und Verleimungen. Zur zusätzlichen Aussteifung wird in die viereckige Öffnung zwischen je vier Platten entweder ein Montagestab geschoben, auf dessen Stirnenden Abdeckplatten aufgeschraubt sind, die mit einem umgebogenen Flanschrand gegen die Außenflächen der vier Platten anliegen, welche durch Ausschnitte in dem Flanschrand hindurchragen (Fig. 11), ober es wird ein kappenartiges Formteil in und um die Verbindungskonstruktion gesteckt und an den Platten angeschraubt (Fig. 2). Diese Abdeckplatten dienen als Ergänzung der bereits festen Plattenverbindung; sie sind nicht in der Lage, lose gegen eine Strebe angesetzte Platten ohne zusätzliche Verbindungselemente mit dieser fest, jedoch lösbar zusammenzuhalten, um stabile Aufbauten unterschiedlichster Gestaltung zu montieren und ggf. zu verwandeln.
Eckverbindungen für rechtwinklig angestellte Platten ohne Strebe sind der britischen Patentveröffentlichung 20 41 145 zu entnehmen. Als Eckverbinder dienen parallelwandige Hohlstücke, die an beiden Enden offen sind und L-Form oder T-Form aufweisen. Die Hohlstücke werden in Querschlitze in den Rändern aneinanderstoßender Platten eingetrieben, so daß sich gegen die Außenfläche und die Innenfläche des rechtwinkligen Plattenverbundes eine Wand des Hohlstückes anlegt. Da die Hohlstücke an beiden Enden offen sind, bestimmen allein die Festigkeit ihrer Wände und ihr Paßsitz in den Querschlitzen die Stabilität der Eckverbindung des Plattenaufbaus. Um eine annähernd feste Verbindung zu erzielen, muß die Schlitzbreite der Wandstärke des Hohlstückes exakt angepaßt sein, damit möglichst geringes Spiel vorhanden ist. Eine solche exakte Schlitzanbringung ist jedoch bei Platten, z. B. aus Glas, Marmor oder dergleichen, sehr schwierig, und es besteht bei kleinster Ungenauigkeit die Gefahr, daß beim Einsetzen des Hohlstückes der Querschlitz ausbricht oder sogar die Platte großflächig beschädigt wird. Auch bei anfänglich gutem Paßsitz der Hohlstücke führt die kleinste Verschränkung der Teile bei der Benutzung zu Verkantungen, die einen Bruch herbeiführen können. Bei weniger kritischen Platten aus Holz oder Kunststoff wird sich diese strebenlose Eckverbindung im Laufe der Zeit lockern, wenn der Korpus des Aufbaus, z. B. durch Betätigung von Türen, Zug- und Schubbelastungen ausgesetzt wird, die direkt auf die Eckverbindungen wirken und leichte Bewegungen der Hohlstücke in den Querschlitz verursachen. Diese Bewegungen erweitern im Laufe der Zeit die Breite der Querschlitze und die Zusammenspannung der Platten läßt nach. Je weiter eine solche Querschlitzverbreiterung fortschreitet, um so größer wird die gegenseitige Beweglichkeit der Teile und um so instabiler der Plattenverbund. Zusätzlich zu dieser mangelhaften Verläßlichkeit der Verbindungsvorrichtung bietet sie keine Abwandlungsmöglichkeiten, die über die T-förmige oder L-förmige Anstellung von Platten hinausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktionselement der in DE-GM 85 30 401 beschriebenen Art zu schaffen, das in großer Variationsbreite die einfache Errichtung stabiler Aufbauten aus beliebigen Materialien ermöglicht, die jederzeit in entsprechend einfacher Weise verwandelbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte gegen die Außenfläche der Strebe lose anliegt und daß in dem zu der Strebe quer verlaufenden Rand der Platte im Bereich des Flanschrandes des Kopfstückes ein durchgehender Querschlitz ausgebildet ist, in den ein Flanschrandteil des die Platte und die Strebe umspannenden Flanschrandes des Kopfstückes eingreift.
Eine solche Maßnahme erlaubt die Herstellung der Strebe als preiswerter Pfosten mit einfachem geschlossenem Querschnittsprofil, der von jeglichen Verbindungselementen oder Anschlußprofilierungen zur Anbringung von Platten frei ist. Gegen die vorsprunglose und einschnittfreie Außenfläche der Strebe werden Platten lose angesetzt und durch einfaches Aufstecken von Kopfstücken an der Strebe befestigt. Der Eingriff der Flanschrandteile des Kopfstückes in Querschlitze der Platten und das Umspannen von Platten und Strebe durch den Flanschrand vermitteln das Zusammenklammern der Strebe und der Platten, ohne daß ein einziger Befestigungsstift oder dergleichen erforderlich ist und ohne daß ein Werkzeug zur Hand genommen werden muß. Das Aufsetzen je eines Kopfstückes auf das obere und untere Ende einer Strebe mit angesetzten Platten genügt zur Herstellung eines festen Verbundes der Teile. Es können nicht nur Seitenrandteile die Platten mit einer Strebe verbunden werden, sondern es sind auch Anbauten an Mittelbereiche durchgehender Platten mit Hilfe der Kopfstücke/Querschlitze möglich. Die Erfindung eröffnet eine Fülle von Variationsmöglichkeiten für Aufbauten mit senkrechten und/oder waagerechten Platten, die mit den bisherigen Systemen von Profilstangen und Verbindungselementen nicht realisierbar war.
Bei einem solchen Konstruktionselement kann die Strebe aus einem einfachen hohlen oder massiven Pfosten beliebigen Querschnitts bestehen, der von jeglichen Verbindungselementen oder Anschlußprofilierungen frei ist. Ausreichende Stabilität vorausgesetzt, kann sich die Wahl des Materials für die Strebe nach vorwiegend ästhetischen Gesichtspunkten richten, und auch die Querschnittsbemessung kann aus dieser Sicht erfolgen. Beispielsweise kann die Strebe preiswert aus Holz her­ gestellt sein und es kann ihre durch das Fehlen von Vorsprüngen oder Einschnitten glatte Oberfläche belie­ big furniert, angestrichen oder in anderer Weise deko­ rativ behandelt sein.
Das Kriterium preisgünstiger und dabei ein Höchstmaß an Variabilität und gestalterischer Freiheit bietender Herstellbarkeit gilt auch für die Platten, die mit ei­ nem Seitenrandteil lose gegen die Strebe angesetzt wer­ den. Die Platten können dem Anwendungszweck angepaßte Stärke und Oberflächenbehandlung aufweisen und bedürfen bei der Grundform des Systems keiner weiteren Bearbeitung. Da nur die Streben des Aufbaus belastet werden und die Platten kein Gewicht tragen, können sie dünn ausgebildet sein.
Verbinder und Stabilisator von Strebe und gegen diese angesetzter Platte ist das kappenartige Kopfstück, das vorzugsweise auf beide Enden der Strebe aufgesteckt wird und dessen umfangsmäßige Flanschteile durch Über­ griff die Platte und die Strebe zusammenklammern. Das Kopfstück kann als preiswertes Teil aus Blech oder Kunststoff gefertigt sein. Die Möglich­ keiten unterschiedlichster Aufbaugestaltungen mit dem Konstruktionselement sind sehr vielfältig und er­ strecken sich über den Bereich des Schrank- und Regal­ baus weit hinaus. Dabei ist besonders günstig, daß der Zusammenbau bzw. die Demontage ohne Werkzeug durch ein­ faches Aneinanderlegen von Strebe und Platten und Auf­ stecken der Kopfstücke erfolgt. Der Vorgang ist ohne Werkzeug rasch durchführbar und auch für Laien prakti­ kabel. Die durch das Kopfstück bedingte einfache Ge­ staltung von Strebe und Platten vermittelt beträcht­ liche Freiheit bei der Bemessung und Materialauswahl.
Die Ausbildung des Kopfstückes mit in den Flanschrand integriertem Siche­ rungselement, das mit einem Querschlitz in der Platte zusammenwirkt, sorgt für einen stabilen Zusammenhalt der Teile und verhindert Verkantungen der Platte rela­ tiv zur Strebe. Das Einarbeiten von Querschlitzen in die Plattenränder ist einfach und es sind größere To­ leranzen zulässig. Vorzugsweise verlaufen die Quer­ schlitze in jeder Platte rechtwinklig zur Plattenebene und entsprechend ist der Flanschrandteil des Kopfstückes ge­ führt. Der Flanschrand geht vorteilhafterweise recht­ winklig von dem Boden des Kopfstückes aus und kann geschlos­ sen oder unterbrochen sein. Voraussetzung für seine Funktionsfähigkeit ist, daß sein Flanschrandteil in den Querschlitz eingreift und der Flanschrand an die Strebe und/oder Platte außen anliegt, um eine Entfernung der Platte von der Strebe in jeder Richtung zu verhindern. Die Querschlitz-/Flanschrandteilsicherung ermöglicht u.a. großdimensionierte Aufbauten mit Glas- oder Stein­ platten mit verhältnismäßig dünnen, in statischer Hin­ sicht ausreichend starken Platten.
Die Kontur der Kappe ist vorteilhafterweise dem Quer­ schnittsprofil einer Strebe bzw. mehrerer zu einer Strebengruppe zusammengefügter Streben und der an diese angesetzten Platten angepaßt. Bei Verwendung einer Strebe mit dreieckigem Querschnittsprofil ist also das Kopfstück ebenfalls im wesentlichen dreieckig und weist zur Verbindung der Strebe mit zwei Platten zwei abgestumpf­ te Ecken auf, deren Flanschrandteile in die Querschlit­ ze der beiden Platten hineinragen. Sollen von einer dreieckigen Strebe drei Platten sternförmig ausgehen, so erhält das Kopfstück drei abgestumpfte Ecken. Die drei­ eckige Form der Strebe gestattet vielfältige Streben­ kombinationen und Plattenorientierungen und je nach der gewählten Strebengruppierung hat die Kopfstückkontur die Form von Vierecken, Sechsecken oder Achtecken bzw. von Teilen dieser geometrischen Figuren. Bei Zusammenfügung von zwei dreieckigen Streben an ihrer Spitze ist das Kopfstück X-förmig, während es Rautenform erhält, wenn die Seiten der beiden dreieckigen Streben einander gegen­ überliegen. Es können beliebige andere Strebenquer­ schnitte einzeln oder in Kombination verwendet werden, wodurch sich besondere Effekte und vielfältige Gestal­ tungsmöglichkeiten ergeben.
Das Kopfstück ist darüber hinaus nicht nur zur Erstel­ lung des aus Strebe und mindestens einer Platte beste­ henden Konstruktionselementes benutzbar, sondern es ermöglicht auch das Aneinander- und Übereinandersetzen solcher Konstruktionselemente mit unterschiedlicher gegenseitiger Ausrichtung. Um bei mehrstöckigen Aufbau­ ten beliebige Orientierungen der Konstruktionselemente in bezug aufeinander einstellen zu können, sind vor­ teilhafterweise zwei Kopfstücke mit entgegengesetzt gerich­ teten Flanschrändern drehbar miteinander verbunden, so daß die an die beiden Kopfstücke angeschlossenen Konstruktionselemente zueinander drehbar sind.
Das Kopfstück kann erfindungsgemäß mindestens an einer Sei­ te einen von dem Boden abgestuften, nach außen ragenden Konsolenansatz für waagerechte Plattenteile aufweisen. Die Kopfstücke an den Enden der Strebe sind auf diese Weise auch als Träger für quer zu den Streben verlaufende Platten wirksam, so daß ein von Seitenwänden umschlos­ sener Korpus auch an den Enden abgeschlossen ist.
Zur Verbindung von zwei Konstruktionselementen mit Streben und Platten unterschiedlicher Höhe kann ein Kopfstück verwendet werden, die aus dem Verlauf des Flansch­ randes nach außen abgebogene Befestigungslaschen auf­ weist. Eine solches Kopfstück ist auf das obere Ende der niedrigeren Strebe aufgesteckt und verbindet diese mit der zugehörigen Platte. Die Befestigungslaschen liegen gegen die Platte des höheren Konstruktionselementes an und sind mit Hilfe von Schrauben oder Stiften an dieser befestigt. Es ergibt sich ein abgestufter Aufbau, der durch obere und untere Abschlüsse, Fachböden, Türen u. dgl. in beliebiger Weise ausgestaltet werden kann.
Wenn aus gestalterischen oder räumlichen Gründen eine Platte kürzer ist als die zugehörige Strebe, kann sie an einem Ende der Strebe mit Hilfe des aufgesteckten Kopfstückes befestigt werden, im Bereich zwischen den Enden der Strebe wird jedoch ein anderes Halteteil für die Platte benötigt. Dieses kann erfindungsgemäß aus einem Profilstück bestehen, das eine mit einer Befe­ stigungslasche ausgestattete Tasche bildet, die Flansch­ teile aufweist, welche in einen Querschlitz der Platte eingreifen und an Außenflächen des querverlaufenden Randes der Platte angreifen. Ein solches Profilstück ist zur Halterung sowohl des unteren als auch des obe­ ren Randes einer Platte geeignet, die kürzer als die Strebe ist, mit der sie verbunden werden soll.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Konstruk­ tionselementes vor dem Zusammenbau einer Strebe mit zwei Platten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus dem Konstruktionselement nach Fig. 1 zusammen­ gebauten Kastenkorpus vor der Fertigstellung,
Fig. 3 einen fertiggestellten Kastenkorpus,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Kopfstück, das zwei Platten mit einer Strebe verbindet,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Kopfstück, das eine Platte mit einer Strebe verbindet,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine abgewandelte Anord­ nung ähnlich Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kastenkorpus nach Fig. 3 mit einem Anbau,
Fig. 9 bis 11 perspektivische Ansichten von Anwendungs­ beispielen kombinierter Konstruktions­ elemente,
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer spe­ ziellen Kopfstückform,
Fig. 13 bis 15 Ansichten von Tischen, deren Fußteile aus unterschiedlich zusammengebauten Konstruktionselementen bestehen,
Fig. 16 eine weitere Zusammenbaumöglichkeit von Ka­ stenkorpussen,
Fig. 17 eine Möglichkeit des Eckanbaus gemäß Einzel­ heit A in Fig. 16,
Fig. 18 ein Ausführungsbeispiel eines Kopfstückes zum Zusammenbau von Aufbauten unterschiedlicher Höhe gemäß Fig. 8,
Fig. 19 eine Möglichkeit der Aufstockung und Drehbar­ keit gemäß Einzelheit B in Fig. 16,
Fig. 20 eine schematische Darstellung der Drehbarkeit der Anordnung gemäß Fig. 19,
Fig. 21, 22, 23 verschiedene Ausführungsbeispiele von Kopfstücken für aufeinandergesetzte, zueinan­ der drehbare Konstruktionselemente,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels des Zusammenbaus von höhenmäßig zueinander versetzten und verdrehten Korpus­ sen,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht eines bei der Anordnung nach Fig. 24 verwendeten Profil­ stückes,
Fig. 26 bis 29 schematische Draufsichten auf einige Zusammenbaumöglichkeiten von Konstruktions­ elementen mit Streben, deren Querschnitt ein spitzwinkliges Dreieck ist,
Fig. 30 bis 33 schematische Draufsichten auf einige Zusammenbaumöglichkeiten von Konstruktions­ elementen mit Streben, deren Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck ist,
Fig. 34 und 35 schematische Draufsichten auf Zusanmenbau­ möglichkeiten von Konstruktionselementen mit Streben viereckigen Querschnitts,
Fig. 36, 37, 38 schematische Draufsichten auf Zusammenbau­ möglichkeiten von Konstruktionselementen mit Kombinationen von im Querschnitt dreieckigen und viereckigen Streben und
Fig. 39, eine schematische Draufsicht auf ein Konstruk­ tionselement mit im Querschnitt kreisförmiger Strebe.
Ein Konstruktionselement, das zur Herstellung von viel­ fältig variierbaren und dimensionierbaren Aufbauten verwendbar ist, die Platten wählbarer gegenseitiger Orientierung aufweisen, besteht gemäß dem einen Kasten­ korpus 100 veranschaulichenden Beispiel der Fig. 1 bis 8 aus zwei ebenen Platten 10, 12, einer geraden Strebe 14 und zwei kappenartigen Kopfstücken 16, 17. Die Plat­ ten 10 und 12 sind bei dem gewählten Beispiel recht­ eckig und können aus Holz, Kunststoff, Glas, Stein und jedem anderen Material hergestellt sein, das für den jeweiligen Anwendungszweck ausreichende Stabilität und Oberflächenbeschaffenheit hat. Die Platten 10 und 12 weisen jeweils zwei zueinander parallele gerade Seiten­ randteile 11, 13 und zwei zu diesen querverlaufende gerade Ränder 15, 18 auf. Die Ränder 15, 18 sind eben­ falls zueinander parallel. Im Bereich der Seitenrand­ teile 11 und 13 ist in jedem querverlaufenden Rand 15, 18 jeweils ein durchgehender Querschlitz 20 ausgebil­ det. Jeder Querschlitz 20 verläuft zu der Ebene der Platten 10, 12 rechtwinklig. Die Schlitze 20 haben ver­ hältnismäßig geringe Tiefe, sind parallelflächig und nach drei Seiten offen.
Die beiden Platten 10, 12 sind mit ihren Seitenrandtei­ len 13 gegen die senkrechte Strebe 14 lose angesetzt. Da die Strebe 14 im Querschnitt dreieckig, und zwar als spitzwinkliges Dreieck, ausgebildet ist, schließen die flächig gegen die Seiten der Strebe 14 anliegenden Platten 10, 12 einen Winkel von etwa 60° ein. Bei ande­ rem Querschnittsprofil der Strebe ergeben sich entspre­ chend andere Verläufe der Platten 10, 12, wie anhand weiterer Ausführungsbeispiele geschildert wird.
Zur Verbindung der beiden Platten 10, 12 mit der Strebe 14 dienen die beiden Kopfstücke 16 und 17. Jedes Kopf­ stück ist als im wesentlichen dreieckige Kappe mit ei­ nem Boden 22 und einem Flanschrand 23 ausgebildet. Der Flanschrand 23 steht von dem Boden 22 rechtwinklig ab und umgibt ihn im wesentlichen geschlossen. Für Anbau­ zwecke kann es günstig sein, die Spitze 25 des Bodens 22 abzuschneiden und eine V-förmige Kerbe 24 vorzuse­ hen, die von dem Flanschrand 23 frei ist. Wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, kann die Spitze des Dreiecks auch belassen oder abgestumpft werden, wenn der Ver­ wendungszweck dies aus z.B. ästhetischen Gründen ver­ langt. Die beiden anderen Dreieckspitzen des Bodens 22 und des Flanschrandes 23 sind abgeflacht und bilden gerade Flanschrandteile 26. An der Basis der drei­ eckigen Kopfstücke 16, 17 ist ein U-förmiger Konsolen­ ansatz 19, 119 ausgebildet, der gegenüber dem Boden 22 in Richtung der Flanschrandkante abgestuft ist und des­ sen Zweck nachfolgend erläutert wird. Die Ausrichtung der Konsolenansätze 19, 119 unterscheidet die beiden Kopfstücke 16, 17 voneinander.
Zur Verbindung der Strebe 14 mit den beiden Platten 10 und 12 werden die beiden Kopfstücke 16, 17 mit der obe­ ren bzw. der unteren Stirnfläche der Strebe 14 zuge­ wandten Öffnungen auf die Strebe 14 und die Seitenrand­ teile 13 der gegen diese anliegenden Platten 10 und 12 so aufgesteckt, daß der Flanschrand 23 gegen die Außen­ flächen der beiden Platten 10, 12 und die eine freie Seitenfläche der Strebe 14 anliegt und daß die beiden geraden Flanschrandteile 26 in die Querschlitze 20 der Platten 10, 12 eingreifen. Die beiden Kopfstücke 16 und 17 klammern auf diese Weise die Platten 10, 12 mit der Strebe 14 zusammen und verhindern zusätzlich ein Her­ ausziehen der Platten 10, 12 aus dem Verbund.
Die Positionssicherung mit Hilfe der Flanschrandteile 26 und der Querschlitze 20 ist besonders günstig. Al­ ternativ ist es jedoch möglich, die Flanschrandteile 26 wegzulassen, so daß an diesen Stellen Öffnungen in dem Flanschrand 23 entstehen, durch die die Platten 10 und 12 hindurchragen. Zur Sicherung können durch den Flanschrand 23 gesteckte Stifte dienen.
Das Konstruktionselement gemäß Fig. 1 wird gemäß Fig. 2 durch zwei weitere Streben 30, 31 ergänzt, die ebenfalls dreieckigen Querschnitt haben und mit der Strebe 14 identisch sind. Mit Hilfe von Kopfstücken 32, 33, die gegen die oberen und unteren Enden der Streben 30, 31 und die Seitenrandteile 11 der Platten 10 und 12 ange­ setzt sind, werden die beiden Streben 30 und 31 mit den Platten 10 und 12 verbunden. Die Kopfstücke 32 und 33 ähneln den Kopfstücken 16, 17 im Prinzip. Auch sie wei­ sen einen im wesentlichen dreieckigen Boden 35 und ei­ nen Flanschrand 36 sowie einen nach außen ragenden Kon­ solenansatz 37, auf. Der Flanschrand 36 ist jedoch in diesem Falle ringsum geschlossen und der Konsolenansatz 37, befindet sich nicht an der Basis, sondern an einer Seite des Dreiecks zwischen der Spitze und den beiden von den Dreieckseiten abgewinkelten geraden Flansch­ randteilen 38, die in die Querschlitze 20 der Platten 10, 12 eingreifen.
In fertig zusammengebautem Zustand bildet die Anordnung nach Fig. 3 einen dreieckigen Kastenkorpus 100 mit zwei Wänden und drei Streben 14, 30, 31 sowie einer Bodenplat­ te 40 und einer Oberplatte 41. Die Bodenplatte 40 und die Oberplatte 41 sind dreieckig mit abgestumpften Spit­ zen. Sie weisen an ihrer Unterseite im Bereich der abge­ stumpften Spitzen zu den Abstumpfungsrändern parallele Rillen 42 auf, deren Zweck unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 in Anwendung auf die Oberplatte 41 erläutert wird. In die Rillen 42 greifen nach oben gerichtete Leisten 19 a bzw. 37 a der im Querschnitt U-förmigen Kon­ solenansätze 19, 37 der Kopfstücke 16 und 32 ein, so daß eine verschiebungssichere Lagerung der Oberplatte 41 auf den drei im Querschnitt U-förmigen Konsolenansätzen 19 und 37 erreicht wird. Die Abstufung der Basis der Konsolenansätze 19 und 37 in bezug auf den Boden 22 und 35 der Kopfstücke 16 und 32 ist vorzugsweise so bemes­ sen, daß die Oberfläche der Oberplatte 41 im wesentli­ chen bündig mit den Kopfstückböden abschließt (Fig. 6). Die Bodenplatte 40 ist zu der Oberplatte 41 identisch gestaltet. Auch ihre Befestigung erfolgt mit Hilfe von Konsolenansätzen 119, an den unteren Kopfstücken 17 und 33, die nach oben gerichtete Leisten 119 a bzw. 137 a aufweisen, welche in Rillen 42 an der Unterseite der Bodenplatte 40 eingreifen.
Zur Vermeidung des Erfordernisses der Herstellung einer von Kopfstücken mit unterschiedlich angebrachten Konso­ lenansätzen kann die in Fig. 7 veranschaulichte Lösungs­ möglichkeit gewählt werden, die einen Längsschnitt ei­ ner Strebe beliebigen Querschnitts zeigt. In diesem Falle ist ein Kopfstück 160 vorgesehen, dessen Kontur dem Querschnitt einer Strebe 114 angepaßt ist und deren ebener Boden von einem geschlossenen oder unterbroche­ nen Flanschrand 230 umgeben ist, der rechtwinklig von dem Boden absteht. Der Flanschrand 230 ist von Konsolen­ ansätzen frei, so daß das Kopfstück 160 eine einfache vorsprunglose Kappe bildet. Zur Sicherung des Kopf­ stückes 160 an der Strebe 114 kann ein Stift 161 die­ nen, der durch den Flanschrand 230 hindurch in die Strebe 114 eingesteckt oder eingetrieben ist. Erfor­ derlichenfalls können selbstverständlich auch die Kopf­ stücke 16, 32, 33 durch Stifte 161 gesichert sein. Unter­ halb des Flanschrandes 230 ist an der Strebe 114 an der dem Inneren des zu bildenden Aufbaus zugewandten Fläche mit Hilfe eines Bolzens 44 ein Z-Profilteil 43 befestigt. Eine nach oben ragende Leiste 45 des Z-Pro­ filteiles 43 greift in die Querrille 42 der Oberplatte 41 ein, so daß eine den Konsolenansätzen 19, 37 entspre­ chende Halterung für waagerechte Platten entsteht.
Wenn die sichtbaren Fugen an den Anschlußpartien zwi­ schen der Oberplatte 41 und den Kopfstücken 16, 32 sowie den Platten 10 und 12 vermieden werden sollen, kann die in Fig. 8 gezeigte Deckplatte 50 verwendet werden. Die­ se ist so bemessen, daß sie den Kastenkörper 100 mit bündigem Randabschluß überdeckt. Zu ihrer Befestigung können Zapfen 51 dienen, die in nach unten offene Sack­ löcher der Deckplatte 50 und durch die Böden der Kopf­ stücke 16 und 32 in Sacklöcher der Streben 14, 30, 31 eingesteckt sind. An den Kastenkörper 100 ist ein nie­ drigerer Aufbau 79 angeschlossen. Einzelheiten der Ver­ bindung sind in Fig. 18 gezeigt.
An die Platte 12 des höheren Kastenkorpus 100 ist eine nie­ drigere dreieckige Strebe 171 angesetzt, gegen deren andere Seite eine Platte 166 entsprechender Höhe an­ liegt. Zur Verbindung der Strebe 171 mit der Platte 166 und mit dem Kastenkorpus 100 dienen ein oberes Kopf­ stück 170 und ein unteres Kopfstück 183 (Fig. 27), die auf die dreieckige Strebe 171 und die Platte 166 aufge­ steckt sind und in Querschlitze 20 dieser Platte 166 mit Teilen des Flanschrandes 172 eingreifen. An einer von dem Flanschrand 172 freien Seite jedes Kopfstückes 170 sind Befestigungslaschen 173,174 angeordnet, die mit Schrauben oder Stiften mit der Stirnseite und der Fläche der Platte 12 verbunden sind.
Fig. 9 zeigt eine perpektivische Ansicht eines aus zwei dreieckigen Aufbauten 111 und 112 zusammengesetzten Doppelregals. Da die Aufbauten 111 und 112 im wesent­ lichen dem Kastenkorpus 100 nach Fig. 3 in verlängerter Form gleichzusetzen sind, werden für entsprechende Tei­ le gleiche Bezugsziffern verwendet. In jedem Regalauf­ bau 111, 112 sind mehrere dreieckige Fachböden 52 ange­ ordnet, die auf nicht gezeichneten üblichen Trägertei­ len aufruhen, die an den Innenseiten der drei dreiecki­ gen Streben 14, 30, 31 befestigt sind. Dreieckige Boden- und Oberplatten 40, 41 schließen die beiden Aufbauten jeweils unten und oben ab. Die Streben 31 sind mittels oberer und unterer dreieckiger Kopfstücke 32, 33 mit wandbildenden Platten 53, 54 verbunden, die jeweils zu einer Seitenfläche einer Strebe 14 verlaufen. An die andere Seite der beiden Streben 14 schließt sich eine durchgehende, beiden Aufbauten 111 und 112 als Rückwand dienende Platte 55 an, deren Enden an den beiden Stre­ ben 30 mit Hilfe der Kopfstücke 32, 33 fixiert sind. Zur Verbindung der Streben 14 mit den Platten 53, 54, 55 könn­ ten zwei Kopfstückpaare 16, 17 (Fig. 2) benutzt werden, da die durchgehende Platte 55 die beiden Aufbauten 111 und 112 zusammenhält. Bei sehr hohem Regalaufbau emp­ fiehlt sich jedoch die gezeichnete Ausbildung, deren Schema - allerdings mit geteilter Wand 55 a, 55 b - in Fig. 28 veranschaulicht ist. Das obere und untere Kopf­ stück 56, 57 hat die Form eines halbierten Sechsecks mit geschlossen umlaufendem Flanschrand 58, dessen abge­ flachte Flanschrandteile 59 in Querschlitze 20 der Plat­ ten 53, 54, 55 arretierend eingreifen. Zur Stabilisierung des Zusammenhaltes der beiden dreieckigen Aufbauten 111 und 112 dient eine dritte dreieckige Strebe 140, die gleichen Querschnitt und gleiche Länge wie die Streben 14 hat. Die Strebe 140 ist in den dreieckigen Abstands­ raum zwischen den beiden Platten 53, 54 eingepaßt und ihre beiden Enden werden von dem Flanschrand 58 der beiden Kopfstücke 56, 57 in dem Verbund der Streben und Platten festgehalten.
Während die Querschnitte der Streben bei den vorange­ gangenen Beispielen als spitzwinkelige Dreiecke aus­ gebildet sind, weist der Schrank-Regalaufbau gemäß Fig. 10 Streben mit rechtwinklig dreieckigen Quer­ schnitten auf. Der Regalaufbau 115 erhält durch die an die Seitenflächen der Strebe 60 anliegenden Platten 70 und 71 rechtwinklige Gestalt. An die beiden freien Sei­ tenrandteile der Platten 70, 71 sind Streben 62, 63 ange­ setzt, deren Querschnitte ebenfalls die Form rechtwink­ liger Dreiecke haben. Mit den Streben 60, 62, 63 sind Fachböden 73 verbunden und eine Bodenplatte 74 ist z.B. ähnlich wie die Bodenplatte 40 der Beispiele 1 bis 3 eingehängt. Zur Verbindung zwischen den Streben 62, 63 und den Platten 70, 71 dienen Kopfstücke 80, 81 und 82, 83, die auf die oberen und unteren Enden der Streben und der Platten aufgesteckt sind, wobei ihre Flansch­ ränder in Querschlitzen 20 entsprechende Schlitze der Platten 70, 71 eingreifen und Streben und Platten um­ spannen. Während die Kopfstücke 80, 81 dreieckig und dem Querschnittsprofil der Strebe 62 zuzüglich der anlie­ genden Platte 70 angepaßt sind, sind die Kopfstücke 82, 83 an den beiden Seitenrändern der Platte 71 dem Querschnittsprofil von zwei aneinanderliegenden Streben 60, 61; 63, 64 mit rechtwinklig dreieckigem Querschnitt angeglichen. Diese Kontur ist in Fig. 31 in Draufsicht schematisch dargestellt. An die Strebe 61 ist eine die Platte 70 in gleicher Ebene verlängernde Platte 72 an­ gesetzt, die von dem oberen und dem unteren Kopfstück 82, 83 mit der Strebe 61 zusammengehalten wird. Die bei­ den Platten 71, 72 werden durch eine weitere Platte 75 und eine Tür 76 zu einem viereckigen Schrankkorpus 116 ergänzt. Die Platte 75 wird von den Streben 65, 66 und Kopfstücken 80, 81 gehalten. An der Strebe 65 befinden sich Möbelscharniere und die Strebe 64 ist mit Ver­ schlußorganen für die Tür 76 versehen.
Alternativ zu der in den Fig. 10 und 32 gewählten Ge­ staltungsart der Aufbauten 115, 116 mit Streben, die dreieckigen Querschnitt aufweisen, können Streben 78, 79 mit quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitten ein­ gesetzt werden, deren Kombination mit den passenden Kopfstücken 84, 85 in Fig. 34 und 35 in Draufsicht schematisch veranschaulicht ist.
Für eine dem Aufbau nach Fig. 10 ähnliche Konfiguration ebenfalls gut brauchbar wären Strebenkombinationen ge­ mäß Fig. 36 und 37, deren Kopfstücke 91, 92 quadrati­ sche und dreieckige Streben 78, 87 mit Platten 70, 71, 72 verbinden.
Die gestalterischen Gesichtspunkte zu erstellender Auf­ bauten können auch die im Schema in Fig. 38 veranschau­ lichte Kombination von dreieckiger und viereckiger Strebe 78, 87 bestimmen. Die dreieckige Strebe 87 und die quadratische Strebe 78 flankieren die Seitenrand­ teile von zwei in gleicher Ebene orientierten Platten 88, 89, in deren Querschlitze 20 der Flanschrand des kombinierten Kopfstückes 90 hineinragt.
Gemäß Fig. 11 sind zwei Möbelstücke 120, 121 mit gegen­ seitigem Abstand angeordnet, die als Regale oder Schränke mit dem dreieckigen Kastenkorpus 100 gemäß Fig. 3 entsprechendem Aufbau ausgebildet sein können. Der eine Aufbau 120 steht frei und der andere Aufbau 121 ist über ein X-förmiges Kopfstück 95 an einen zwei­ ten dreieckigen Aufbau 122 angeschlossen. Das einstücki­ ge Kopfstück 95, das in Fig. 12 vergrößert veranschau­ licht ist, besteht aus zwei an ihren Spitzen zusammen­ gesetzten dreieckigen Kopfstückteilen, deren Flansch­ rand 96 geschlossen ist und mit entsprechend abgewin­ kelten Flanschrandteilen in Querschlitze 20 einer durchgehenden Platte 97 und zweier unter einem Winkel an die Platte 97 anstoßender Platten 98, 99 eingreift. Die Platten 97, 98, 99 liegen lose an dreieckige Streben 14 beliebiger gewünschter Scheitelwinkel an. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Aufbauten 120 und 121 ist eine Tischplatte 123 montiert, die aus einer recht­ eckigen ebenen Platte 124 und zwei Streben 125 und 126 zusammengesetzt ist. Die beiden Streben 125 und 126 sind in Fig. 11 mit dreieckigem Querschnitt gezeigt. Die dreieckigen Streben 125, 126 sind mit der Platte 124 mit Hilfe von dreieckigen Kopfstücken 130, 131 verbun­ den, die - ohne Konsolansätze - den Kopfstücken 32 oder 33 des Beispiels der Fig. 2 entsprechen können. Zusätz­ lich ist an den Böden der Kopfstücke 130, 131 ein nach außen gerichteter axialer Zapfen 132 oder ein Haken angebracht, der in passende Öffnungen in den Streben 14 und 31 des Möbelstücks 120 sowie die Streben 14 und 30 des Möbelstücks 121 eingesteckt ist. Je nach der Anordnung und Auswahl der Öffnungen kann der Tisch 123 gerade oder schräg aufgehängt werden. Die Streben können auch vier­ eckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Ein solches Beispiel zeigt Fig. 39. Einer kreisförmigen Strebe 125 a und einem an diese angelegten Seitenrand­ teil der Platte 124 ist ein Kopfstück 127 angepaßt, das mit seinem Flanschrand 128 teilweise den Umfang der Strebe 125 a umgreift, in den Querschlitz 20 der Platte 124 eingreift und mit seinem geraden Abschnitt an die Außenfläche der Platte 124 anliegt.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten des aus einer Strebe beliebiger Dreiecksform, mehreren Platten und zwei Kopfstücken zu bildenden Konstruktionselementes sind in Fig. 13, 14 und 15 veranschaulicht, die verschiedene Fußteile für Tische zeigen. Der Fußteil gemäß Fig. 13 besteht aus einer dreieckigen Strebe 135, deren oberes und unteres Kopfstück 136, drei sternförmig von der Strebe 135 ausgehende Platten 138, 139, 141 an der Strebe 135 fixieren. Auf diesem dreiflügeligen Fußteil liegt eine beliebig gestaltete Tischplatte 142 aus beliebigem Material.
Der Fußteil des Tisches nach Fig. 14 ist Z-förmig ge­ staltet. In diesem Falle sind drei Platten 143, 144, 145 mit Hilfe von zwei dreieckigen Streben 146, 147 und ent­ sprechenden oberen und unteren Kopfstücken zu einem Z-Profil verbunden, das als Träger für eine längliche Tischplatte 148 dient.
Durch Teilung der Platte 144 in zwei Abschnitte 144 a und 144 b entstehen zwei separate etwa V-förmige Fuß­ teilelemente 149, 150 des Tisches nach Fig. 15.
Fig. 16 zeigt schematisch ein Zusammenbaubeispiel von dreieckigen Aufbauten 155, 156, 157, 158, die ähnlich dem Kastenkorpus 100 in Fig. 3 und dem Regalkorpus 111 oder 112 in Fig. 9 gestaltet sein können, sich jedoch von diesen durch spezielle Anordnungen zu ihrer gegenseiti­ gen Verbindung unterscheiden.
Die Verbindung der Aufbauten 157 und 158 zeigt Fig. 17. Ein stabiler Anschluß der beiden Aufbauten 157 und 158 wird dadurch erzielt, daß die Platte 161 einen höheren Teil 161 a für den Aufbau 158 und einen abgestuften nie­ drigeren Teil 161 b für den Aufbau 157 aufweist. An der Ecke zwischen den beiden Plattenabschnitten 161 a und 161 b befindet sich eine Strebe 162 mit dreieckigem Querschnitt, auf deren oberes und unteres Ende je ein Kopfstück 163 aufgesteckt ist, das mit seinem Flansch­ rand den oberen bzw. unteren querverlaufenden Rand des Plattenabschnittes 161 b und einer an die Strebe 162 angesetzten zweiten Platte 164 übergreift. Ein abge­ winkelter Flanschrandteil greift in einen Querschlitz 20 der Platte 164 ein. Ein Querschlitz in dem Platten­ abschnitt 161 b erübrigt sich. Der querverlaufende Rand des Plattenabschnittes 161 b kann frei aus dem Kopfstück 163 austreten.
Eine Aufstockungsverbindung der Aufbauten 155 und 156 kann vorteilhafterweise nach dem Beispiel der Fig. 19 erfolgen. Eine Platte 180 des unteren Aufbaus 155 ist an ihrem einen Seitenrand von zwei dreieckigen Streben 181, 182 flankiert, von denen die Strebe 181 einen Auf­ bau halten kann und die andere Strebe 182 als Träger für den Aufbau 156 dient. Die Platte 180 und die beiden Streben 181, 182 sind am oberen und unteren Ende durch pastillenförmige Kopfstücke 183 zusammengespannt, deren Flanschrand 184 die Strebengruppe umfaßt und in einen Querschlitz 20 der Platte 180 eingreift. Diese Grund­ anordnung ist für das untere Kopfstück in Fig. 27 in Draufsicht schematisch gezeigt. Ein Stift 185 hält das Kopfstück 183 auf der Strebengruppe fest. In dem Boden des die Strebe 182 abdeckenden Teiles des Kopfstückes 183 ist ein kreisförmiges Loch 186 ausgebildet, das mit einer Sackbohrung 187 in der Stirnseite der Strebe 182 fluchtet. In die Sackbohrung 187 ist ein Zapfen 190 lose einsetzbar, der von der Unterseite des Bodens ei­ nes dreieckigen Kopfstückes 188 ausgeht, welches der Verbindung einer Strebe 191 mit einer Platte 192 des Aufbaus 156 dient. Der Flanschrand des Kopfstücks 188 greift in einen Querschlitz 20 der Platte 192 ein. Mit­ tels eines Stiftes 185 kann eine Abziehsicherung zwi­ schen dem Kopfstück 188 und dem Aufbau erreicht werden. Der Aufbau 156 ist um den Zapfen 190 in bezug auf den Unterbau 155 drehbar, so daß eine beliebige gegensei­ tige Orientierung der beiden Teile möglich ist.
Fig. 21 zeigt schematisch bei Streben mit beliebigem Querschnitt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit zuein­ ander verdrehbarer Kopfstücke 195, 196 mit Hilfe einer werkseitig zwischen beiden Teilen vorgesehenen Dreh­ achse 197. Andere Drehverbindungen, die Drehungen von aufeinandergesetzten Teilen, wie in Fig. 20 darge­ stellt, ermöglichen, sind in den Fig. 22 und 23 ver­ anschaulicht. Gemäß Fig. 22 sind zwei entgegengesetzt gerichtete koaxiale Kopfstücke 198, 199 mittels eines Zapfens 200 miteinander verbunden, der auch eine Platte 201 durchsetzt, welche an ihrem einen Ende eine nach oben gerichtete Leiste 202 aufweist, die in eine Rille an der Unterseite eines Fachbodens 203 oder eines ähn­ lichen waagerechten Teils eingreift. Bei dem Beispiel der Fig. 23 ragt ein Achszapfen 204 durch eine Öffnung in einer Bodenplatte 210 hindurch, die zwischen zwei aufeinandergesetzten Streben 207, 208 mit Kopfstücken 205 und 206 angeordnet ist. Das obere und das untere Ende des Achszapfens 204 ist durch Löcher in dem Boden jedes Kopfstückes 205, 206 hindurchgesteckt und in einer axialen Lageröffnung jeder Strebe 207, 208 gelagert.
Die hintere Ecke des Aufbaus 156 gemäß Fig. 16 ist bei Verdrehung des unteren Aufbaus 155 aus der Flucht der übereinander befindlichen Platten vorzugsweise mit Hil­ fe einer durchgehenden Strebe 211 abgestützt, wie sie in Zusammenhang mit einem weiteren Beispiel in Fig. 24 gezeigt ist. Die durchgehende Strebe 211 ist am oberen Ende mit dem bündigen querverlaufenden Rand der Platte 212, wie geschildert mit Hilfe eines aufgesteckten Kopfstückes 213 verbunden. Der untere querverlaufende Rand der Platte 212, der sich im Mittelbereich der Strebe 211 befindet, wird durch ein Profilstück 214 gehalten, das in Fig. 25 verdeutlicht ist. Das Profil­ stück 214 bildet eine Tasche, bestehend aus einem recht­ eckigen Boden 216 und einem U-förmigen Flanschteil 217. An dem offenen Rand des Bodens 216 ist eine rechtwink­ lig von diesem abstehende Befestigungslasche 218 vorge­ sehen, die entgegengesetzt zu dem Flanschteil 217 ge­ richtet und mit einer Lochöffnung 219 versehen ist. Die Lochöffnung 219 gestattet eine Befestigung des Profil­ stücks 214 an einer Fläche der Strebe 211 mit Hilfe einer Schraube o.dgl. Der Boden 216 des Profilstücks 214 untergreift den querverlaufenden Rand der Platte 212 und der Flanschteil 217 greift an die Außenfläche der Platte 212 und in den einen Querschlitz 20 ein. Die bei dem Beispiel der Fig. 24 vorgesehene Drehverbindung 220 ist nur schematisch angedeutet. Sie kann z.B. gemäß dem Beispiel der Fig. 22 ausgebildet sein.
In den Fig. 29, 30, 32, 33, die in der vorangegangenen Beschreibung noch nicht erläutert wurden, sind einige weitere Kombinationsmöglichkeiten von dreieckigen Stre­ ben mit angesetzten Platten und aufgesetztem Kopfstück in Draufsicht schematisch veranschaulicht. Das Prinzip der Verbindung von Streben und Platten ist bei diesen Ausgestaltungen beibehalten worden.
Die Erfindung erlaubt, Platten in senkrechter, schräger oder waagerechter Ausrichtung mit entsprechend gestell­ ten Streben zu verbinden und auf diese Weise unter­ schiedlichste Aufbauten herzustellen, die außerdem durch verschiedene Querschnitte der Streben und Kombi­ nation von Streben gleicher oder verschiedener Quer­ schnitte variierbar sind.

Claims (11)

1. Konstruktionselement zur Herstellung von Aufbauten, die eine Strebe (14) mit endseitigem Kopfstück (16, 17) in Form einer aus einem Boden (22) mit einem Flanschrand (23) gebildeten Kappe und mindestens eine Platte (10, 12) aufweisen, welche mit der Strebe (14) lösbar verbunden ist und an dem das Kopfstück (16, 17) tragenden Ende bündig mit ihr abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10, 12) gegen die Außenfläche der Strebe (14) lose anliegt und daß in dem zu der Strebe (14) quer verlaufenden Rand der Platte (10, 12) im Bereich des Flanschrandes (23) des Kopfstückes (16, 17) ein durchgehender Querschlitz (20) ausgebildet ist, in den ein Flanschrandteil (26) des die Platte (10, 12) und die Strebe (14) umspannenden Flanschrandes (23) des Kopfstückes (16, 17) eingreift.
2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (184) rechtwinklig von dem Boden des Kopfstückes (183) ausgeht und geschlossen ist.
3. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (23) rechtwinklig von dem Boden (22) des Kopfstückes (16) ausgeht und unterbrochen ist.
4. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Kopfstückes (16, 17; 56, 57) dem Querschnittsprofil einer Strebe (14) bzw. mehrerer zu einer Strebengruppe zusammengefügter Streben (14, 140) und der an diese angesetzten Platten (53, 54, 55) angepaßt ist.
5. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kopfstücke (196, 197) mit entgegengesetzt gerichteten Flanschrändern drehbar miteinander verbunden sind.
6. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (16; 17) mindestens an einer Seite einen von dem Boden (22) abgestuften, nach außen ragenden Konsolenansatz (19; 119) für waagerechte Plattenteile (40; 41) aufweist.
7. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (170) aus dem Verlauf des Flanschrandes (172) nach außen abgebogene Befestigungslaschen (173, 174) aufweist.
8. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilstück (214) vorgesehen ist, das eine mit einer Befestigungslasche (218) ausgestattete Tasche bildet, die Flanschteile (217) aufweist, welche in einen Querschlitz (20) der Platte (212) eingreifen und an Außenflächen des quer verlaufenden Randes der Platte (212) angreifen.
9. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (20) in jeder Platte (10, 12) rechtwinklig zur Plattenebene verlaufen.
10. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (14) im Querschnitt mehreckig, vorzugsweise dreieckig ist.
11. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (125 a) im Querschnitt rund ist.
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