DE1940550A1 - Aus Einzelelementen zusammengesetzte Konstruktion und Einzelelement dazu - Google Patents
Aus Einzelelementen zusammengesetzte Konstruktion und Einzelelement dazuInfo
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Description
oschenrieder . ...
BIPL-ING. H.-J. MÜLLER
München 80
leaüe-Grahn-Strafie 38
Telefon 4437*
Stephane DTJ CHATEAU , 180, rue de la. Porte Jaune,
92 - SAIITT-OLoUD (Hauts-de-Seine) (Frankreich)
Aus Einzelelementen zusammengesetzte Konstruktion und Einzelelement dazu.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst, ein Fachwerk, einen Mast od. dgl. Konstruktion, die aus
Einzelteilen zusammengesetzt ist, sowie auf ein solches Einzelelement. .
Es sind zahlreiche Metallstrukturen und -gerüste bekannt, die durch die Zusammenfügung von Elementen geformt
sind, die eine pyramidische Form haben auf regelmäßiger, vieleckiger Basis. Diese Strukturen sind untereinander
verschiedenartig durch die Art des Zusammenfügens der
Einzelelemente und ihrer Position im Raum.
Bis jetzt wurde die Zusammensetzung der verschiedenen Einzelelemente durch Verbolzen der einen Seite der
Basis eines pyramidischen Elements mit der anliegenden
Seite der Basis des angrenzenden Elements bewerkstelligt.
Es gibt eine bevorzugte Art des Zusammenfügens, die darin besteht, daß man die pyramidischen Elemente nimmt,
deren seitliche Basen die Form von Winkeleisen haben,
0098U/1305
die sich untereinander verbolzen, um so eine Grundlage
zu formen, deren Stäbe, verbunden, im Querschnitt ein "T" ergeben.
Diese Art der Zusammensetzung, deren Wirksamkeit gewiß ist, stellt jedoch einen Nachteil dar, der darin besteht,
daß man die Anzahl der Elemente und Stäbe verdoppeln
muß. Andererseits ist die Anzahl der notwendigen Schrauben, mindestens 7 bis 9 Schrauben pro Element,
für die Zusammensetzung sehr wichtig. Die Instandhaltung und der Schutz gegen die Oxydation der Winkeleisen,
die miteinander verbolzt sind, sind sehr schwierig.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Sie schlägt eine
neue Art der Zusammensetzung der Einzelelemente für das Zusammenfügen zu insb. metallischen Konstruktionen und
Strukturen vor, die erlaubt, die Hälfte der Anzahl der gebrauchten Einzelelemente einzusparen und die Anzahl
der notwendigen Schrauben auf ein Minimum zu be- . schränken.
Die Erfindung besteht darin, die Rahmen von Pyramiden
mit ihren Kanten untereinander zusammenzufügen, die man vorher verschmälert hat, so daß die Zusammensetzung
der zwei pyramidalen Einzelelemente mit Hilfe einer einzigen Schraube bewerkstelligt werden kann.
Die Rahmen der pyramidalen Elemente können mit einfachen Stäben zusammengefügt werden mi-t offenem oder
röhrenförmigem Querschnitt. Bei der Berührung der Verbolzung zwischen zwei Elementen, die zusammengefügt sind,
kann man die Platine bzw. Platte für die Regelung und
.../3 0098U/130S
den klassischen Ausgleich für die gekrümmte Montage
und die anliegenden Stücke einführen, sowie die
Diagonalen und die Versteifer.
Die Stäbe der unteren lage der Konstruktion sind an der
Spitze jeden pyramidalen Elements befestigt durch eine
Vorrichtung, die eine einzige vertikale Schraube benötigt, oder jede andere Vorrichtung der Übermittlung
der Kräfte in umgekehrter Position im Vergleich mit dem Rahmen der Pyramide. Im Ganzen, in ihrer fortlaufenden
Entwicklung, braucht die Zusammensetzung der Metallkonstruktion mit den Elementen, die durch
Pyramiden auf rechteckiger Basis geformt sind, nur drei Schrauben pro pyramidalen Elements, das heißt,
1,5 Schraube pro rechteckigem Einheitsmaß auf der
konstruierten Oberfläche.
Das räumliche Konstruktions- bzw. Struktursystem ist
so geformt, daß die Stäbe der unteren lage im Vergleich
mit der oberen Lage um 45° gewendet sind, und die länge der Stäbe der unteren Lage ist gleich
der Diagonalen des oberen Rahmens der Pyramide. Es ist eine außerordentlich sparsame Realisation, denn .
es vermindert die Anzahl der notwendigen pjrramidalen
Elemente um die Hälfte, indexn die Hälfte der RechtecIce
der oberen Lage leer ist. Wie alüe orthogonalen Gitter
ist die Struktur, die dva-ch ein einziges Zusammenfügen
der pyramidalen Elemente geformt ist, nicht steif. Sie stabilisiert sich durch die Einführung der
Diagonalen in der Fläche der oberen und unteren Lagen,
durch die"'steife Füllung der Rahmen (Eisenbeton- oder
Stahlplatten), oder durch einen Randstab bzw. Holm, *
der die'Ecken aller Rahmen am Umfang der Struktur
zusammenbindet.
^ 0098 U/130 5
■■■ ' --.-■■■ .../4
■ BAD ORiQiNAL
Um die Erfindung gut verständlich zu machen, werden
nachstehend die Zusammensetzung einer bevorzugten Form der pyramidalen Elemente in bezug auf die bei-'
liegende Zeichnung wie folgt beschrieben:
Pig. 1 ist eine Ansicht in der Perspektive einer Form
der klassischen Zusammensetzung zweier pyramidalen Elemente;
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben einer Struktur, die
durch Zusammenfügen pyramidaler Elemente auf rechteckiger Basis nach der Erfindung erhalten wurde}
Fig. 3 ist eine Teilansicht analog im Plan zu einer
Struktur, in der die Richtung der Seiten der Basen
der Pyramiden 45° betragen im Vergleich zu den Ränderr der Struktur, die rechtwinklig sein muß;
Fig. 4 ist eine Ansicht im horizontalen Querschnitt,
die das Zusammenfügen zweier pyramidalen Elemente nach der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein vertikaler Teilquerschnitt der Befestigungsvorrichtung der Stäbe der unteren lage an
der Spitze eines pyramidalen Elements;
Fig. 6 ist eine Ansicht von oben einer Struktur mit dreieckigen Pyramiden, die ein sechseckiges Hetz
bildet,und
Fig. 7 ist ein horizontaler Querschnitt, der die Verbindung
von zwei Tetraedern der Fig.6 zeigt.
0098 H/130 5 ..../5
_ 5 — '
Pig. 1 zeigt pyramidale Elemente als Einzelelemente ,
mit einer quadratischen Basis* 1 t deren Seiten2
Winkeleisen sind. Die Diagonalen der Pyramide sind Rohrstäbe 3. Jede Diagonale 3 ist an einem (,oberen)
Ende zum Rahmen % der Pyramide bef estigt und am
zweiten Ende (unteren) - an der Spitze der Pyramide zu
einem Pugungsdispositiv 4 versöhwelßt. Man fügt
die Elemente nach einem klassischen Vorgang zusammen,
indem man untereinander die anliegenden Seiteir von
zwei Rahmen 1 mit Schrauben 5 verMüdet» Man versteht, daß jede Seite eines Rahmens f mit der entsprechenden Seite dess angrenzeöden Rahmens7 A zu verbinden ist, indem man so eine erhebliche Anzahl von
Schrauben 5 benötigt, um eine metallische Struktur
zu verwirklichen·.
Gemäß Fig. 2 ist eine räumliche metallische Konstruktion
gezeigt, die mit pyramidalen Elementen rechteckiger
Basen geformt ist, denen der Pig. \ entsprechend.
Diese Struktur wurde erhalten durch den Vorgang der
Zusammenfügung entsprechend der Erfindung.
An dieser Konstruktion kann ma© sehenf daß der Rahmen
6 jedes pyramidalen Elements durch eine' seiner Seiten
mit der entsprechenden Seite de« anlie-genden Rahmens
verbunden ist. Dieses Zusammenfügen,: wie man noeir
ausführlicher im Vergleich mit I1Ig,, 3 sehett yiird,: wird erreicht
mit Hilfe einer e-inzigen Schraube an- jedem
Winkel, welchea so die Anzahl der nötwendigeni Schrauben
auf ein Minimum .beschränkt. Außerdem s'-ieht man sehr
gut an Pig. 2, daß ein; PeId ,von zweien C*beötimni"fe durch 8)
leer ist, wa-s ■ eine erheblicihe* Einsiparung, e^risu^b't,
indem man n;ur die HälÄe der Anzahl der im Schäehbrettmuster
zusammeng&fügcteii pyramEdsslen i
φ φ */€
Das Mittelglied der Befestigung 9, das durch die äußeren
Enden der Glieder 10 -jeden pyramidalen Elements getragen
wird, erlaubt die Befestigung der Stäbe derunteren Lage der Struktur. Diese untere lage ist mit · Röhren
konstruiert, die entsprechend der Diagonalen jeden Rahmens 6 dirigiert werden (die Projektionen
auf der Figur 2 überdecken sich mit denen der Glieder
10). Die Art der Stabilisation einer solchen Struktur ist nicht im einzelnen gezeigt, aber man wird verstehen,
daß die Stabilisation beispielsweise durch Einfassen mit Hilfe eines Randstabes, Rahmens oder Holms 12 erhalten
werden kann.
Die optimale Anwendung der Struktur reit umgekehrten
Stabrichtungen (d.h. mit Stäberichtungen, die in den
zwei lagen verschoben sind) ist der Fall, in der die
obere lage mit schrägen Stäben 13 konstruiert ist
(Fig. 3) im Vergleich zu den Befestigungen der Außenwand 141 so daß der Randstab 15, der jede Seite cer
Struktur formt, verbunden mit den Winkeln 16 der Basen
der Pyramiden, einen Umkreis aus Dreiecken bestehend
ergibt. ·
Fig. 4 zeigt das Zusammenfügen zweier pyramidalen Einzelelemente. Jeder Rahmen ist von f-Stäben geformt, die
an jedem Winkel' verschmälert sind, um die Befestigung eines Fugungsteils 20 und 21 zu erlauben (20 und 21
sind zum Rahmen der pyramidalen Elemente geschweißt).
Diese' Fugungsteile enthalten in der Achse der Diagonalen
des Rahmens einen Durchgang für den Körper einer
Schraube 22, die für die Zusammensetzung dient. Während des Zusammenfügens der zwei Rahmen 17, 18 durch Ver- \
bindung der zwei Teile der Zusammensetzung 20, 21 kann
man' zwischen diese Teile 20, 21 ein annexes Dispositiv
einsetzen wie z.B. eine Verbindu-ngsplatüe 2*3 für den
Einsatz der Diagonalen.
BADORlGiNAL
An Pig. 5 sieht man, daß die Befestigungsvorrichtung
der Spitze des pyramidalen Elements an der.unteren
Lage der Struktur durch eine Platte 24 konstruiert-ist,,
auf der die äußeren Enden der röhrenförmigen Stäbe IC
des pyramidalen Elements geschweißt sind. Die Platte
ist mit der unteren Lage 25 und 26 (C-Eisen oder ander Profile) durch eine Schraube 27 befestigt, die durch
die zusammengefügten Elemente hindurchgeht. Zwischen die Elemente 25 und 26 kann der flache Teil einer
Diagonalen eingeführt werden. .
Mit den vierflächigen Pyramiden mit regelmäßiger Basis kann man mit diesem Zusammenfügungssystem eine drei- seitige
oder hexagönale Struktur konstruieren, wie es beispielsweise Pig. 6 und 7 zeigen.
Pig. 6 zeigt in der Planansicht eine Struktur, die aus
Tetraedern zusammengesetzt ist, deren Basen 29 einer
oberen Lage angehören, während ihre Spitzen 30 einer
unteren Lage angehören und ein hexagonales Netz bilden. Die triangulairen Basen sind in Knoten 31 durch ihre
gegenüberliegenden Winkel verbunden, wie es Fig. 7 zeigt
(horizontaler Querschnitt - die Verbindung eines Winkels von zwei Stäben 32 In-L oder C, eines Winkels einer
Pyramidenbasis mit zwei Stäben^33 des gegenüberliegenden
Winkels einer anliegenden Pyramidenbasis). Diese Verbindung wird erhalten mit einer Schraube 34, die durch die
Teile 35 und 36 hindurchgeht, die an zwei zusammenzufügende Winkel geschweißt sind. Man hat mit 37, 38 gezeigt,
daß die Kanten wechselseitig von diesen Winkeln zu den Spitzen der beiden Pyramiden, gehen,.
009814/1305 - -
BAD ORIGINAL
Man wird verstehen, daß die, vorliegende Beschreibung keinesfalls beschränkend ist.
- Patentansprüche -
00 98 1 A/130 5
Claims (3)
- Paten tan Sprücheί1 Γ)Aus Einzelteilen zusammengesetzte Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen von pyramidenförmigen Einzelteilen an ihren Ecken in Porm von gleichmäßigen Vieleckenzusammengefügt sind, so daß die Basen der Einzelelemente gebildet sind.
- 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den zusammengefügten Einzelteilen aus einer einzigen Schraube besteht.
- 3. Einzelelement für die Konstruktion nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Winkel bzw. Ecken des Rahmens des pyramidenförmigen Einzelelements verschmälert sind und eine Durchbrechung zum Durchtritt eines Verbindungselements aufweisen, so daß der verschmälerte Teil die Verbindungsstelle bildet.009814/1305Le e rs eι te
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