DE840525C

DE840525C - Form zur Herstellung von Betonbalken

Info

Publication number: DE840525C
Application number: DED7465A
Authority: DE
Inventors: Walther Dobermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-12-03
Filing date: 1950-12-03
Publication date: 1952-06-03

Description

Form zur Herstellung von Betonbalken

Die I'.rhndung hat zum Gegesistand eine Form.

mit der Betonbalken unterscliiedliclier Länge und

verscliiedetiai-ti"er Querschnittsform hergestellt

«-erdeis können : während der Ouerschnitt des

l@ctonbzilkens auf dein

7der Länge ein

Viereck, vorzugsweise ein Rechteck, bildet, soll sich

in einem Endabschnitt. dessen Länge verschieden

sein kann, (las Viereck bzw. Rechteck vergrößern

um ein 1)i-cicck, dessen eine Seite die anliegende

Vierech#cite, dessen zweite die Verlängerung einer

daran anstolIeuden \-iereckseite ist.

Geni:il,i der Erfindung besteht eine solche Form,

die auf einer Grundplatte oder einer sonstigen

geeigneten Unterlage aufgestellt ist. aus einer fest-

stehenden Längsseitenwand mit festen Ouerend-

@@<inrlen und einer gegenüberliegenden Seitenwand,

die durch Aneinanderfügen mehrerer Wände mit Kopfplatten gebildet wird, die in verschiedener @@-inkelstellung der Wand eine feste Auflage haben, mit der sie auf der Grundplatte aufstehen und welche untereinander und mit den Querwänden an diesen verschiedenen Winkelstellungen befestigt werden. Die Befestigung kann durch Verschraubung erfolgen oder durch Festklemmen, z. B. durch konische Bolzen, oder in anderer Art. Indem eine Eingere oder eine kürzere Seitenwand schräg gestellt wird, kann der Endabschnitt mit vergrößertem Querschnitt länger oder kürzer im Verhältnis zu^ dem anderen ge«-ählt «-erden. Im übrigen kann sowohl die Gesamtlänge des Balkens als auch das Längenverhältnis des Abschnittes mit kleinerem. zu dem Abschnitt mit größerem Quer-

schnitt dadurch verändert werden, daß vor die

ntierendwände Füllstücke gesetzt werden, deren

Querschnitt denen des Betonbalkens entspricht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

Erfindung dargestellt, und zwar ist

Abb. i eine Draufsicht auf die gesamte Form

mit darin eingefülltem, mit Armierungen ver-

sehenem Beton,

Abb. i a eine Draufsicht auf die Form in einer

anderen Gebrauchsstellung;

Al>b. 2 bis .I sind Querschnitte in größerem NIaß-

stal>, und zwar Abb.2 entsprechend der Schnitt-

linie I1-11, Abb. 3 entsprechend der Schnitt-

linie 111-11I von Abb. i, Abb. .I entsprechend der

Schnittlinie IV-IV von Abb. i a;

Abb. 5 ist in größerem Maßstab eine perspek-

tivisclie Darstellung eines Ausschnittes aus der

Form, und zwar in der Stellung nach Abb. i ;

Abb.6 ist eine perspektivische Darstellung des

gleichen Ausschnittes bei der Stellung der Form

nach :@1>h. i a.

Das dargestellte Ausführungsheispiel.bezieht sich

auf eine Form, mit der sog. Treppenpodeste her-

gestellt «-erden können bei Treppen, die aus Fertig-

betonteilen aufgebaut werden. Für den von unten

kommenden Treppenteil muß ein Schrägauflager

vorgesehen «-erden, welches im übrigen Teil des

Balkens fehlt. Je nachdem, ob e: sich um links-

gängige oder rechtsgängige Treppen handelt, ist das

Schriigatiflager auf der einen oder anderen Seite.

Auch die Gesamtlänge des Podestes ist je nach der

Breite der Treppe verschieden.

Mit der Form ist man in der Lage, Podeste bis

zu einer maximalen Länge anzufertigen, welche

gegeben ist durch den Abstand der beiden Quer-

endwätide 2 und 3, welche sich an der festen Seiten-

wand i befinden, die die Form eines gedrungenen

U hat und mit dein unteren Schenkel desselben auf

dem Boden oder einer besonderen Grundplatte, auf

der die Betonherstellung stattfindet, aufsteht. Die

Aufgabe besteht darin, einen Betonbalken zu

formen, der an dem Abschnitt io den aus Abb. 2

erkennbaren rechteckigen Querschnitt, imAbschnitt

i i einen anderen Querschnitt hat, welcher ent-

weder gleich dem Querschnitt in A bb. 2 ist oder

aber ein Rechteck darstellt, an das ein rechteckiges

Dreieck angesetzt ist (vgl. Abb.:I). Um derart verschiedene Querschnitte herstellen zu können, wird die der Wand i gegenüberliegende Wand wenigstens teilweise gebildet durch Wände mit besonders ausgebildeten Kopfplatten. q ist eine solche Wand mit besonders ausgebildeten Kopfplatten 5. Diese Kopfplatten können entweder mit der an den rechten Winkel anschließenden Seite auf den Boden oder die Grundplatte gestellt werden, wie es in Abb. 3 und 5 erkennbar ist; sie können aber auch auf dem rechten Winkel aufstehen, wie es aus den Abb.4 und 6 erkennbar ist. In den Kopfplatten sind Öffnungen in genügender Zahl vorgesehen, um sie mit Kopfplatten gleicher Art oder mit Kopfplatten 6 von rechteckiger Form, wie sie die Seitenwand 7 aufweist, durch Schrauben 8 zu verbinden.

Indem die Spitze 12, mit welcher der redhte Winkel der Wand auf der Grundplatte aufsteht, gedreht wird, lassen sich beliebige Schräglagen der Vorderseiten des Podestes erreichen. Die Befestigung der Kopfplatten untereinander kann auch durch aufgesetzte Klemmen, durch konische Bolzen oder in irgendeiner anderen Art erfolgen. Die Gesamtlänge des Balkens und das Verhältnis der Teillängen unterschiedlichen Ouerschnittes kann durch Einsetzen von Füllstücken y in weiten Grenzen verändert werden.

Claims

PATEN TANJt'I',UCii: Form zur Herstellung von Betonbalken unterschiedlicher Länge, deren Querschnitt auf einem Teil der Länge ein Viereck, vorzugsweise ein Rechteck, bildet, während in einem Endabschnitt das Viereck vergrößert ist um ein Dreieck, dessen eine Seite die anliegende Viereckseite, dessen zweite die Verlängerung einer daran anstoßenden Viereckseite ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer feststehenden Längsseitenwand (i) mit festen Querendwänden (2, 3) eine Seitenwand gegenüberliegt, die durch Aneinanderfügen mehrerer Wände (.4, 7) mit Kopfplatten (5, 6) gebildet wird, die in verschiedenen Winkelstellungen der Wände (q) bei fester Auflagefläche untereinander und mit den Querwänden (2, 3), z. B. durch Verschraubung, befestigt werden 'können.