DE1051697B - Oberwalzentrag- und -belastungsarm fuer Spinnmaschinen-Streckwerke - Google Patents

Oberwalzentrag- und -belastungsarm fuer Spinnmaschinen-Streckwerke

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DE1051697B
DE1051697B DES47497A DES0047497A DE1051697B DE 1051697 B DE1051697 B DE 1051697B DE S47497 A DES47497 A DE S47497A DE S0047497 A DES0047497 A DE S0047497A DE 1051697 B DE1051697 B DE 1051697B
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Gordon Campbell Anderson
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Saco Lowell Shops
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Saco Lowell Shops
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Oberwalzentrag- und Belastungsarme für Spinnmaschinen-Streckwerke mit in senkrechten Ebenen schwenkbaren und in waagerechten Ebenen pendelbaren Führungsarmen für die Oberwalzen (Oberwalzenzwillinge), von denen der eine unmittelbar im Oberwalzentrag- und -belastungsarm und der andere am ersten unter federnder Abstützung im Oberwalzentragarm waagerecht pendelbar und senkrecht schwenkbar gelagert ist.
Bisher hat man die Oberwalzen von Streckwerken gelagert und belastet mittels eines darüber angeordneten Tragorgans mit einer Anzahl einzelner Belastungsarme für die Oberwalzen, die an ihm so gelagert waren, daß sie mit jeder der Oberwalzen im Eingriff standen, wobei jede Walze mittels einer Druckfeder belastet wurde, die zwischen ihrem Arm und dem darüber liegenden Tragorgan lag.
Eine solche Anordnung ist zwar brauchbar, wenn sie an Walzen- oder Doppelriemchenstreckwerken verwendet wird, zeigt aber Nachteile, wenn der Versuch gemacht wird, sie bei einem Unterriemchenstreckwerk zu verwenden, bei dem die obere regelnde Zwischenwalze leicht senkrecht einstellbar angeordnet ist, um das Niederdrücken des Unterriemchens und damit seine Regelwirkung auf das zu verziehende Faserband zu verändern. Ein solcher Mangel ergibt sich insofern, als nicht nur die durch das Zusammendrücken der Feder erzeugte Kraft in weitem Maße zwischen der höchsten und tiefsten Einstellung der Regelwalze entsprechend der veränderlichen Zusammendrückung der Feder sich verändert, sondern auch die Richtung der ausgeübten Kraft sich infolge des Wechsels der Winkelstellung des betreffenden Führungsarmes verändert, wenn dieser um seine Drehachse geschwenkt wird.
Demgemäß wird mit der vorliegend beschriebenen Erfindung der Zweck verfolgt, eine Lager- und Belastungsvorrichtung für die Oberwalzen eines mit einem Oberwalzentrag- und Belastungsarm versehenen Streckwerks vorzusehen, bei dem die mittlere Oberwalze (Zwischenwalze), die mit dem Unterriemchen zusammenarbeitet, senkrecht zur Streckfeldebene verstellbar ist.
Eine Besonderheit besteht darin, daß die neue Bauart ein schnelles und leichtes Einstellen für gleichmäßige Belastung der Oberwalzen sowohl hinsichtlich der Kraft als hinsichtlich der Richtung ermöglicht, unabhängig von der Höhen- oder Längseinstellung der oberen mit dem Unterriemchen zusammenwirkenden Zwi sch en walze.
In bekannter Weise sind einzelne Oberwalzen für eine begrenzte Pendelbewegung parallel zur Streckfeldebene gelagert, um selbsttätig deren Ausrichtung gegenüber den mit ihnen zusammenwirkenden Unterwalzen vorzusehen.
Oberwalzentrag- und -belastungsarm
für Spinnmaschinen-Streckwerke
Anmelder:
Saco-Lowell Shops,
Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Trautmannr Patentanwalt,
Berlin-Zehlendorf, Prinz-Handjery-Str. 68
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 14. Februar 1955
Gordon Campbell Anderson, Biddeford, Me. (V.StA.), ist als Erfinder genannt worden
Eine weitere Besonderheit liegt darin, daß die neue Bauart weniger Teile hat und einfacher und gedrungener als die bisher benutzten Anordnungen ist.
Die Zeichnungen stellen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Lagerungs- und Belastungsvorrichtung für die Oberwalzen eines Streckwerkelementes;
Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Bauart besitzt im Maschinenrahmen gelagerte vordere und hintere Unterwalzen 2 und 3, mit diesen zusammenwirkende Oberwalzen 4 und 5 und eine dazwischen angeordnete Regelvorrichtung mit einer Unterwalze 6, die ein Unterriemchen 7 antreibt, das über eine Umlenkschiene 8 geführt ist und durch die übliche Spannrolle (nicht dargestellt) gestreckt gehalten wird. Eine durch die Umlenkschiene 8 und die mittlere Unterwalze 6 getragene mittlere Oberwalze 12 drückt das Riemchen 7 zwischen diesen nieder. Das Maß dieses Niederdrückens wird bestimmt durch Einstellen des waagerechten Abstandes zwischen den Unterwalzenschlitten 9 und 11, die die Umlenkschiene 8 und die Unterwalze 6 tragen. Eine Federklemme 13 auf der Umlenkschiene 8 erfaßt lösbar die Achse der mittleren Oberwalze 12, um sie in Stellung zu halten. Die Ober-
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walzen 4, 5 und 12 enthalten je eine Achse mit auf ihren Enden drehbar gelagerten Walzenkörpern, die mit den Fasern in Berührung stehen. Diese Anordnung von Verzugselementen zum Zwecke, entweder ein Zweizonen-Verzugssystem zu schaffen, in dem die Faser durch die Mittelwalze 12 festgeklemmt wird, oder ein Einzonensystem, bei dem die Faser ohne Klemmung umfaßt wird, ist bekannt und hier nur im Rahmen der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Die Oberwalzen 4, 5 und 12 sind belastet. Die Walzen 4 und 5 werden durch einen aus Blech bestehenden, umgekehrt U-förmigen Trag- und Belastungsarm 14 mit Seitenteilen 15 getragen, der am hinteren Ende auf einer festen Achse 16 des Maschinengestells hochschwenkbar gelagert ist. Der Tragarm 14 ist im Betriebszustand starr über den Unterwalzen 2, 3 und 6 mittels eines bekannten Kniehebelmechanismus verriegelt, jedoch kann dieser Mechanismus ausgelöst und der Tragarm in bekannter Weise in senkrechter Ebene um die Achse 16 aufwärts geschwenkt werden, um die Verzugszone zugänglich zu machen. Der erwähnte, an sich bekannte Kniehebelmechanismus enthält einen bei 20 am Maschinengestell drehbar gelagerten Hebel 18. Ein zwischen dem Hebel 18 und dem Tragarm 14 verlaufender Lenker 22 ist drehbar an diesem Organ mittels einer Welle 24, die sich an seinem hinteren Ende zwischen den Seitenwänden 15 erstreckt, und an dem Hebel durch eine Welle 26 so gelagert, daß die Achse dieser Welle 26 vor einer Linie zwischen der Hebeldrehachse 20 und der Achse der Welle 24 liegt, wenn der Hebel 18 sich in der gezeichneten Stellung über dem Tragorgan 14 befindet, um dieses Organ starr in der Belastungsstellung zu halten. Eine abwärts schwingende Be- wegung des Hebels 18 um seinen Drehzapfen 20 schwingt die Welle 26 rückwärts über die genannte Linie hinaus und löst das Tragorgan 14 aus, so daß es aufwärts in senkrechter Ebene um seine Welle 16 geschwenkt werden kann. Diese Verriegelung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Zum Lagern und Belasten der Ausgangswalze 4 und der Zwischenwalze 12 dient erfindungsgemäß ein langer hinterer Führungsarm 30, der aus zwei Seitenteilen und einem vorderen Zwischenstück 31 besteht. Die Seitenteile dieses Armes 30 sind in senkrechter Ebene schwenkbar auf der Welle 24 gelagert, die zwischen den Seitenteilen 15 des Tragarmes 14 am hinteren Ende von ihm verläuft. Der Führungsarm 30 erstreckt sich nach vorn im wesentlichen parallel zu dem Tragarm 14 in der Weise, daß seine Seitenteile innerhalb der Seitenteile 15 des Tragarmes und dicht neben ihnen verlaufen und daß der nach vorn ragende Verbindungsteil 31 mit dem Achshals der Zwischenwalze 12 im Eingriff steht. Quer zwischen den Seitenteilen des Armes 30 ist eine Welle 32 in diesem angeordnet, die eine senkrecht verlaufende Gewindeöffnung 34 für die Aufnahme des Gewindes einer Stellschraube 36 aufweist. Der obere Teil der Schraube 36 geht frei durch ein Loch im oberen Teil des Tragorgans 14 und besitzt einen Kopf 38, der von größerem Durchmesser als dieses ist, das Verdrehen der Schraube mittels eines Schraubenziehers gestattet, im Betrieb die freie Beweglichkeit des Führungsarmes 30 im Tragarm nicht behindert, aber beim Hochschwenken des Tragarmes 14 den Führungsarm 30 mitnimmt.
Das untere Ende der Schraube 36 trägt lose das rückwärtige Ende eines vorderen Armes 40, der sich nach vorn im wesentlichen parallel zum Tragarm 14
erstreckt, so daß seine vorderen Endlager mit der Achse der vorderen Oberwalze 4 in Eingriff kommen. Die Lagerstelle 41 ist kugelförmig gestaltet, um sowohl ein Pendeln in der Streckfeldebene zwecks selbsttätigen Ausrichtens der Oberwalzen zu den Unterwalzen als auch ein senkrechtes Schwenken zu gestatten. Eine Federklemme 42 hält die Vorderwalze 4 in bekannter Weise fest, wenn der Tragarm 14 um seine Drehachse 16 aufwärts geschwenkt wird. Der Führungsarm 40 geht über das vordere Verbindungsendstück 31 des Führungsarmes 30 hinaus und ist mit ihm außer Berührung. Ein Anschlagstift 60 zwischen den Seitenteilen 15 des Tragarmes 14 begrenzt die abwärts schwingende Bewegung des vorderen Armes 40, wenn der darüberliegende Tragarm 14 in die unwirksame Stellung emporgeschwenkt wird. Zum Erzeugen eines Belastungsdruckes für die Oberwalzen 4 und 12, die durch die Führungsarme 40 und 30 an ihren Achshälsen erfaßt werden, sind zwei Druckfedern 44 zwischen der oberen Fläche des Führungsarmes 40 und der unteren Fläche des Tragarmes 14 angeordnet, die durch Ausbeulungen dieser Teile in Stellung gehalten werden. Diese Federn drücken die Führungsarme abwärts, so daß sie die Oberwalzen mit den mit ihnen zusammenwirkenden Unterwalzen in Anlage bringen.
Mit der beschriebenen Anordnung kann ein gleichmäßiger Belastungsdruck auf die Ausgangsoberwalze und die Mittelwalze ausgeübt werden, unabhängig von der Höhen- oder Längseinstellung der Mittelwalze 12, die durch den waagerechten Abstand der Umlenkschiene 8 und Unterwalze 6 voneinander und von der Ausgangs-Unterwalze 2 bestimmt wird. Dies verhält sich so, weil das sich in der Längsrichtung erstreckende untere Verbindungsglied 31 des Armes 30 den Achshals der Mittelwalze 12 über den ganzen Längsbereich berührt, in dem die Walze 12 verstellt werden kann. Die Schraube 36 ist in der Gewindeöffnung 34 verstellbar, bis die Federn 44 eine gewünschte Länge und damit eine gewünschte Spannung haben, was durch die fluchtende gegenseitige Stellung des Schraubenkopfes mit der Oberfläche des Tragarmes 14 angezeigt wird. Überdies kann der Arm 30 zusammen mit der schrägen Fläche des die Walze 12 berührenden Teiles 31 so angeordnet werden, daß die Veränderung der zwischen der Mittelwalze 12 und ihrer Unterwalze 6 wirkenden Kraft bei jeder Längs- oder Höhenlage vernachlässigbar ist.
Die hintere Oberwalze 5 wird durch einen kurzen dritten Führungsarm 50 getragen und belastet, der lose an einem Kugelglied 51 sowohl senkrecht schwenkbar als waagerecht pendelbar auf einem Halter 52 gelagert ist. Der Halter 52 ist am Quersteg des U-förmigen Tragarmes 14 mittels einer Schraube 54 befestigt, die in einem Schlitz 55 am Quersteg des Tragarmes 14 längs einstellbar ist. Der Halter 52 besitzt einen vorderen, abwärts ragenden Teil, der einen Anschlag 57 zum Begrenzen der Abwärtsbewegung des Führungsarmes 50 bildet, wenn der Tragarm 14 aufwärts geschwenkt wird. Das vordere Ende des Führungsarmes 50 ist mit Lagern zum Eingriff mit der Achse der hinteren Oberwalze 5 versehen und mit einer Federklemme 56 zum Festhalten des Achshalses in diesen Lagern, wenn der Tragarm aufwärts geschwenkt wird. Eine Belastungsfeder 58 ist zwischen der oberen Fläche des Hebels 50 und der unteren Fläche des Halters 52 angeordnet, um die Walze 5 in Anlage an die Unterwalze 3 zu halten. Da die ganze Vorrichtung zum Tragen und Belasten der hinteren Walze zwischen den Seitenteilen 30 des langen Füh-

Claims (6)

rungsarmes angeordnet ist, wirkt sich ein Verstellen der hinteren Walze nicht auf diesen aus. Bei der Arbeit bildet der Trag- und Belastungsarm 14, wenn er durch den Kniehebel 18 in der Arbeitsstellung über den unteren Walzen 2, 3 und 6 verriegelt ist, einen starren Träger, durch den die Belastungsfedern 44 und 58 zusammengedrückt werden, um die Oberwalzen mit den zugehörigen Unterwalzen im Eingriff zu halten. Der Belastungsdruck der Federn 44 kann, wie oben erläutert, mittels der Stellschraube 36 eingestellt werden, so daß er unabhängig von der eingestellten senkrechten Lage der Obermittelwalze 12 ist, und vermöge der verhältnismäßig großen Länge des Führungsarmes 30 und der schrägen Oberfläche des Teiles 31 ist der Druck zwischen der Mittelwalze 12 und ihrer Unterwalze 6 und der Druck zwischen den Ausgangswalzen 4 und 2 im wesentlichen gleichförmig. Die Eingangsoberwalze 5 kann durch Bewegen des Halters 52 und seiner Schraube 54 im Schlitz 55 in der Längsrichtung eingestellt werden, ohne die Einstellung der Ausgangswelle 4 und der Zwischenwalze 12 zu stören. Wird der Kniehebel 18 ausgelöst, so kann der Tragarm 14 aufwärts geschwenkt werden, wobei er die Ausgangs- und die Eingangswalzen 4 und 5 mitnimmt, während die Zwischenwalze 12 liegenbleibt und in ihrer Stellung durch die Federklemme 13 festgehalten wird. Alle Oberwalzen können in bekannter Weise leicht, z. B. zum Reinigen von ihren Sätteln abgenommen werden, indem man sie aus den sie haltenden Federklemmen herausnimmt. Es können selbstverständlich von einem Fachmann Änderungen an der beschriebenen Bauart vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Patentansprüche:
1. Oberwalzentrag- und -belastungsarm für Spinnmaschinen-Streckwerke mit in senkrechten Ebenen schwenkbaren und in waagerechten Ebenen pendelbaren Führungsarmen für die Oberwalzen, von denen der eine unmittelbar im Oberwalzentrag- und -belastungsarm und der andere am ersten unter federnder Abstützung im Oberwalzentragarm waagerecht pendelbar und senkrecht schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsarm (40) am ersten Führungsarm (30) mittels eines höhenverstellbaren Gelenks (41) gelagert ist.
2. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Gelenk (41) durch eine Schraube (36) getragen wird, die in einer Gewinde-Querbohrung (34) eines im ersten Führungsarm (30) gelagerten Bolzens (32) verschraubbar ist.
3. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsarm (30) aus zwei in einem Abstand voneinander zwischen den Schenkeln (15) des U-förmigen Tragarmes (14) liegenden Seitenteilen besteht, in denen der quer zwischen ihnen verlaufende Drehbolzen (32) gelagert ist (Fig. 2 und 4).
4. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile des ersten Führungsarmes (30) an dessen freiem Ende durch eine sich im wesentlichen in Längsrichtung des Armes erstreckende Platte (31) überbrückt sind, die auf der zugehörigen Oberwalze (12) aufliegt (Fig. 1 und 3).
5. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsarm (30) mit seinem freien Ende (31) über den Anlenkungspunkt (41) für den zweiten Führungsarm (40) schräg abwärts verlaufend hinausragt und sich hier mit diesem kreuzt und zwischen den beiden Seitenteilen des Führungsarmes (40) hindurchgeht.
6. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Tragarm (14) ein zu ihm im wesentlichen paralleler, in senkrechter Ebene schwenkbarer dritter Führungsarm (50) für die Eingangsoberwalzen (5) getragen wird, der durch eine zwischen ihm und dem Tragorgan (52) angeordnete Feder (58) belastet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 828 493;
schweizerische Patentschrift Nr. 284 772;
belgische Patentschrift Nr. 507 608;
britische Patentschrift Nr. 702 102;
USA.-Patentschrift Nr. 2 662 249.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 960 704.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 767/330 2.59
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