DE1050875B - - Google Patents
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- DE1050875B DE1050875B DE1956L0024348 DEL0024348A DE1050875B DE 1050875 B DE1050875 B DE 1050875B DE 1956L0024348 DE1956L0024348 DE 1956L0024348 DE L0024348 A DEL0024348 A DE L0024348A DE 1050875 B DE1050875 B DE 1050875B
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- DE
- Germany
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- switch
- arc chamber
- base
- contacts
- coil
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- Pending
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/02—Details
- H01H73/18—Means for extinguishing or suppressing arc
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Die Ausbildung der Lichtbogenkammer eines Installationsselbstschalters, die Anordnung der Unterbrechungskontakte
zur Schaltmechanik und zur Auslösespule sind sowohl in.elektrischer Beziehung, d. h.
zur Erzielung einer guten Schaltleistung, als auch bezüglich der mechanischen Funktionssicherheit und der
Hersteilungskosten von erheblicher Bedeutung.
Im allgemeinen ist es üblich, für die Lichtbogenschaltkammer ein besonderes Bauelement vorzusehen,
welches innerhalb des'-Schaltgerätes, d. h. zwischen Gerätesockel und Abdeckkappe, in verschiedenartigen
Lagen zur Auslösespule und zur Schaltmechanik angeordnet ist. Dieses Bauelement ist entweder als für
sich abgeschlossene eiri; oder mehrteilige Kammer ausgebildet oder aus dem Schaltersookel, dem Gehäuse,
der Abdeckkammer oder sonstigen Abdeckungen zusammengesetzt. Besonders bei den letzten Ausführungsformen
ergeben sich infolge der verschiedenen Teile unerwünschte Dichtungsschwierigkeiten, die die
Funktionssicherheit des Schalters beeinträchtigen. Außerdem werden durch die verschiedenen Einzelteile
die Herstellungskosten erheblich heraufgesetzt.
Man ist deshalb schon dazu übergegangen, die Lichtbogenkammer in einem Bauelement unterzubringen,
das als Baueinheit auch den Spulenraum und Kammern für Schloßteile und Kontaktanschlüsse bildet.
Diese Anordnung ist zwar wegen der besseren Abgeschlossenheit der Lichtbogenkammer gegenüber
den anderen Schalterräumen günstig, und sie bietet auch insofern Vorteile, als nur ein einfaches, geringe
Herstellungskosten erforderndes Preßteil nötig ist. Jedoch konnte bisher das Problem der Anordnung der
einzelnen Schalterräume zueinander noch nicht zufriedenstellend gelöst werden. Die bekannten Schalter
konnten nicht klein genug hergestellt werden und kommen daher den Kundenwünschen nicht in allen Fällen
nach.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Mängel zu beseitigen, und sie erreicht das bei einem
Installationsselbstschalter mit magnetischer und thermischer Auslösung, gegebenenfalls mit einem oder
mehreren Hilfs- bzw. Signalkontakten, insbesondere Sockelinstallationsselbstschalter, mit einem als Träger
der Anschlußklemmen dienenden Schaltersockel, der als Baueinheit sowohl den Spulenraum und die
Lichtbogenkammern der Haupt- und Hilfskontakte sowie auch Kammern für Schloßteile und Kontaktanschlüsse
bildet, dadurch, daß die Lichtbogenkammer der Hauptkontakte von einem symmetrischen U-förmigen
Raum gebildet wird, der sich über die Stirnfront und beidseitig über mindestens die halbe Länge
des mittig in Längsrichtung des Schaltersockels angeordneten Auslösespulenraumes erstreckt. In den
Seitenflügeln der Lichtbogenkammer sind Einsatz-Schalter sockel
für Installationsselbstschalter
für Installationsselbstschalter
Anmelder:
LICENTIA Patent -Verwaltungs - G. m. b. H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Alfred Fehrenbach, Hameln,
ist als Erfinder genannt worden
platten vorgesehen, die sowohl aus leitendem als auch aus nichtleitendem Material bestehen können und
jeden dieser Flügel in zwei gleich große Räume unterteilen. Die Entlüftungslöcher für auftretende Gase
sind an den Enden der Seitenflügel vorgesehen. Zur Befestigung des Schaltmechanismus auf dem Schaltersockel
durchsetzen Gewindestifte die Lichtbogenkammer an ihren Seitenflügeln, die gleichzeitig die Funktion
von Funkenteilern übernehmen. Durchdie mittige Anordnung des Auslösespulenraumes wird eine günstige
Lage für die Hauptkontakte an der einen Spulenstirnseite und für die Hilfs- bzw. Signalkontakte an
der anderen Sookelseite im Blasfeld der Spule geschaffen. An der Stirnseite des Spulenraumes ist die
Lichtbogenkammer auf ihrer ganzen Höhe durch das Steuergestänge der Kontaktbrücke und durch die die
ortsfesten Kontakte tragenden Stege in zwei getrennte Räume unterteilt.
Die U-förmige Lichtbogenkammer ist besonders vorteilhaft, da sie sich dem Verlauf der Kraftlinien
der Auslösespule etwas anpaßt und so der natürlichen Ausbreitungsrichtung des Lichtbogens entspricht.
Lichtbogenstauungen, die bei den bisher bekannten Schaltern auftraten, deren Lichtbogenkammer senkrecht
zur Spulenlängsachse sich über die Stirnfrontseite der Spule hinaus erstreckte, und die besonders
seitlich der Auslösespule Zerstörungen der Kammerwände hervorriefen, werden somit vermieden. Im Gegensatz
zu den bekannten Schaltern, bei denen schon mehr oder weniger wirksame kleine Funkentaschen am
Spulenumfang vorgesehen sind, die eine beschränkte, nicht sehr wirksame, teilweise Verlängerung des
Lichtbogens gestatten, ist durch den Schaltersockel gemäß der Erfindung eine Lichtbogenkammer geschaffen,
die durch die langen Seitenflügel und mit
809 750/387
Claims (7)
1. Installationsselbstschalter mit magnetischer und thermischer Auslösung, gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Hilfs- bzw. Signalkontakten, insbesondere Sockelinstallationsselbstschalter, mit
einem als Träger der Anschlußklemmen dienenden Schaltersockel, der als Baueinheit sowohl den
Spulenraum und die Lichtbogenkammern der Haupt- und Hilfskontakte sowie auch Kammern
für Schloßteile und Kontaktanschlüsse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenkammer
der Hauptkontakte von einem symmetrischen U-förmigen Raum gebildet wird, der sich über die
Stirnfront und beidseitig über mindestens '.die halbe Länge des mittig in Längsrichtung des
Schaltersockels angeordneten Auslösespulenraumes erstreckt.
2. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenkammer
in ihren Seitenflügeln durch Einsatzplatten in je zwei gleich große übereinanderliegende Räume
unterteilt ist.
3. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenkammer
an ihrer Stirnseite auf ihrer ganzen Höhe durch das Steuergestänge der Kontaktbrücke
und die die ortsfesten Kontakte tragenden Stege unterteilt ist.
4. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungslöcher
an den seitlichen Enden der Lichtbogenkammer angeordnet sind.
5. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern
des Schaltersockels so ausgebildet sind, daß alle einzubringenden Teile, wie Auslösespulen, ortsfeste
Kontakte usw., in Gehäuseaussparungen gehalten bzw. an Gehäusevorsprüngen befestigt
werden.
6. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs- bzw.
Signalkontakte auf der einen Seite bzw. beidseitig der Auslösespule auf dem den Hauptkontakten
gegenüberliegenden Ende des Schaltersockels in Verlängerung der Seitenflügel der Lichtbogenkammer
für die Hauptkontakte in getrennten Kammern angeordnet sind.
7. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelbreite
lediglich durch die Breite des Spulenraumes und die der beiden Seitenflügel der Lichtbogenkammer
bzw. der Kammern für die Hilfskontakte bestimmt ist, während seine Länge sich durch die Länge des
Spulenraumes, die Breite der Lichtbogenkammer an der einen Spulenstirnfront und den Raum finden
Auslöseanker an der anderen Spulenstirnfront ergibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 858 713, 499 576;
deutsche Patentanmeldung L 3331 VIIIb/21 c (bekanntgemacht am 27. 3. 1952);
Deutsche Patentschriften Nr. 858 713, 499 576;
deutsche Patentanmeldung L 3331 VIIIb/21 c (bekanntgemacht am 27. 3. 1952);
schweizerische Patentschrift Nr. 198 245.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 809- 750/387 2.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956L0024348 DE1050875B (de) | 1956-03-14 | 1956-03-14 | |
BE555686A BE555686A (de) | 1956-03-14 | 1957-03-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956L0024348 DE1050875B (de) | 1956-03-14 | 1956-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050875B true DE1050875B (de) | 1959-02-19 |
Family
ID=47901517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956L0024348 Pending DE1050875B (de) | 1956-03-14 | 1956-03-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE555686A (de) |
DE (1) | DE1050875B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136770B (de) * | 1959-12-28 | 1962-09-20 | Busch Jaeger Duerener Metall | Sockelinstallationsselbstschalter |
US3430014A (en) * | 1965-09-20 | 1969-02-25 | Allen Bradley Co | Modular electric switch |
-
1956
- 1956-03-14 DE DE1956L0024348 patent/DE1050875B/de active Pending
-
1957
- 1957-03-11 BE BE555686A patent/BE555686A/fr unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136770B (de) * | 1959-12-28 | 1962-09-20 | Busch Jaeger Duerener Metall | Sockelinstallationsselbstschalter |
US3430014A (en) * | 1965-09-20 | 1969-02-25 | Allen Bradley Co | Modular electric switch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE555686A (de) | 1957-03-30 |
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