DE1914547C3 - Kippschalter - Google Patents
KippschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/164—Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H23/28—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions
- H01H23/30—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions with stable centre positions and one or both end positions unstable
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
- H01H2011/0043—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for modifying the number or type of operating positions, e.g. momentary and stable
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Description
Darstellung von Schalter, Gehäuse und Deckel.
Der Schalter weist eine Sockelplatte 10 auf, in deren Schlitzen Festkontakte 12 bzw. 14 eingeschoben sind.
Die Festkontakte 12, von denen auf jecer Seite des Schalters drei Stück gemäß dem Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind, wirken mit einem ersten Kontaktschieber 16 zusammen, dessen Kontaktbrücken 17 jeweils
zwei der Festkontakte 12 verbinden. Die Festkontakte 14 wirken mit einem zweiten Kontaktschieber 18
zusammen, dessen Kontaktbrücken 19 jeweils zwei der Kontakte 14 überbrücken.
Die Sockelplatte 10 trägt ferner einen U-förmigen Rahmen 20, der mit seinen freien Schenkeln an den
Enden der Sockelplatte 10 festgelegt ist Die Kontaktschieber 16 und 18 reichen mit Ansätzen 22 in
Führungsschlitze 23 des Mittelschenkels des U-förmigen Rahmens ein. Die Kontaktschieber 16,18 sind durch
an den Schenkeln des Rahmens abgestützte Schraubendruckfedern 24 in eine Nullstellung vorgespannt, in
der sie formschlüssig an einem Anschlag 26 anliegen, der der Einfachheit halber die gleiche Ausbildung wie die
Festkontakte 12 bzw. 14 hat und mit seinem Kontaktabschnitt in die Mitte der Bewegungsbahn der
Schieber hineinreicht.
Der Kipphebel 28 ist in vom Mittelschenkel des U-Rahmens aufgebogenen Ansätzen 30 um die Achse
31 kippbar gelagert und greift mit seinen gabelartig ausgebildeten Lastarmen 32 in die Führungsschlitze 23
ein und kommt dadurch formschlüssig an Stirnflächen 34 der Kontaktschieber 16 bzw. 18 zur Anlage. D;ese
Stirnflächen 34 sind gegenüber der vorderen, mit dem Anschlag 26 in Berührung gelangenden Stirnseite der
Kontaktschieber 16, 18 so weit zurückversetzt, daß in Nullstellung beide Schieber am Anschlag 26 anliegen
und die Lastarme 32 frei zwischen den Stirnflächen 34 liegen.
Aus dem Mittelschenkel des U-förmigen Rahmens 20 sind Lappen 36 nach oben abgebogen, die zur Lagerung
einer als Blattfeder ausgebildeten Rastfeder 38 dienen. Die Rastfeder weist an ihren Enden eine gabelartige
Ausbildung auf, mit der sie an den Lappen 36 abgestützt ist; in der Mitte besitzt die Rastfeder 38 einen Ansatz 40,
der mit Rasten eines Raststückes 42 zusammenwirkt Dieses Raststück 42 kann in den hohl ausgebildeten
Kipphebel 28 über eine Nut-Federverbindung eingefügt werden und kann so viele Rasten aufweisen, wie
Raststellungen gewünscht werden, d.h. es kann einer der Schieber in seiner zweiten Schahstellung über den
Kipphebel und seinen Rastmechanismus festgelegt werden oder auch beide Schieber, oder statt dessen bzw.
zusätzlich kann eine Rastfestlegung in der Nullstellung durch Rastfeder 38, Ansatz 40 bzw. Raststück 42 bewirkt
werden, je nach Ausgestaltung dieses leicht austauschbaren Raststückes.
Der Boden des Schaltergehäuses 44 wird von der Sockelplatte 10 gebildet, die seitliche Ausnehmungen 46
hat, in die Ansätze 48 des Gehäuses 44 eingreifen. Das Gehäuse hat auf beiden Seiten innen Ansätze 50 mit
einem Schlitz, durch weiche die Biegelappen 52 des U-Rahmens hindurchreichen. Durch Abbiegung oder
Verschränkung dieser Biegelappen 52 wird eine feste und dauernafte Verbindung zwischen Schalter und
Schaltergehäuse hergestellt. Oben besitzt das Gehäuse 44 einen Steg 54, durch dessen Mittelausnehmung der
Kipphebel mit seiner Handhabe hindurchreicht. Der Deckel 56 ist in das Gehäuse eingeklebt. An den
Stirnseiten des Gehäuses 44 sind Blattfedern 58 vorgesehen, die ein bequemes Festlegen des Schaltergehäuses
in Ausnehmungen eines Chassis ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kippschalter mit einem eine stabile Mittelstellung
und je eine davon beiderseits befindliche stabile Seitenschaltstellung einnehmenden zweiarmigen
drehbar gelagerten Kipphebel, dessen einer dem Schalterinneren zugewandter Arm gegen ein von
einer Rückstellfeder erzeugtes Drehmoment jeweils einen von zwei beiderseits von ihm vorgesehenen in
einander entgegengesetzte Richtungen parallel zu einer Sockelplatte aus Isolierstoff unabhängig
voneinander verschiebbaren mit in der Sockelplatte angeordneten Kontakten zusammenarbeitenden
Kontaktschiebern betätigt und der mindestens in den Seitenschaltstellungen den jeweiligen Kontaktschieber
in dieser Schaltstellung haltend feststellbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktschieber (16, 18) an den Kontakten (12, 14) entlanggleitbare Kontaktbrücken (17,19) tragen und
ein die Rückstellung des jeweiligen Kontaktschiebers (16, 18) begrenzender Anschlag (26) und zur
Feststellung des Kipphebels (28) eine Rastvorrichtung (38, 40, 42) vorgesehen ist, deren auf den dem
Schalterinneren zugewandten Arm einwirkendes Drehmoment größer ist als das von der Rückstellfederung
(24) erzeugte Drehmoment.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (28) an einem
U-förmigen Rahmen (20) gelagert ist, dessen Schenkel mit der Sockelplatte (10) verbunden sind.
3. Kippschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des U-förmigen
Rahmens (20) von der Sockelplatte (10) wegweisende Ansätze (30) hat, an denen der Kipphebel (28)
gelagert ist.
4. Kippschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des U-förmigen
Rahmens (20) Führungsschild (23) hat, in welche die Kontaktschieber (16. 18) mit Ansätzen (22)
eingreifen.
5. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelteil des
U-förmigen Rahmens (20) die Rastvorrichtung angeordnet ist, bestehend aus einer als Blattfeder
ausgebildeten Rastfeder (38), die mit einem Ansatz (40) in ein am Kipphebel (28) angeordnetes, leicht
auswechselbares Raststück (42) eingreift.
6. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontaktstück
(12, 14) auf der Sockelplatte (10) als Anschlag für den Kontaktschieber (16,18) angeordnet
ist.
7. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfederung
durch eine jeweils zwischen einem der Kontaktschieber (16, 18) und einem der Schenkel des
U-förmigen Rahmens (20) angeordnete Schraubendruckfeder (24) gebildet ist.
8. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (44) an
der Sockelplatte (10) befestigbar ist.
9. Kippschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des
U-förmigen Rahmens (20) Biegelappen (52) zur Befestigung des Gehäuses (44) aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Kippschalter mit einem eine stabile Mittelstellung und je eine davon beiderseits
befindliche stabile Seitenschaltsteiiung einnehmenden
zweiarmigen drehbar gelagerten Kipphebel, dessen einer dem Schalterinneren zugewandter Arm gegen ein
von einer Rückstellfederung erzeugtes Drehmoment jeweils einen von zwei beiderseits von ihm vorgesehenen
in einander entgegengesetzte Richtungen parallel zu einer Sockelplatte aus Isolierstoff unabhängig
voneinander verschiebbaren mit in der Sockelplatte angeordneten Kontakten zusammenarbeitenden Kontaktschiebern
betätigt und der mindestens in den Seitenschaltstellungen den jeweiligen Kontaktschieber
in dieser Schaltstellung haltend feststellbar ist
Solche Kippschalter werden insbesondere für Meßgeräte, Nebenstellen-Wechselsprechanlagen oder als
Registerschalter für elektronische Orgeln benötigt
Bei bekannten Kippschaltern wirkt der Lasthebelarm des Kipphebels mittelbar oder unmittelbar auf Kontaktfedern
ein, deren Kontakte beim Auslenken des Kipphebels geschlossen oder geöffnet werden. Die bei
diesen Schaltern benutzten Kontakt-Blattfedern müssen eine bestimmte Mindestlänge besitzen, durch die die
Abmessungen des Schalters im allgemeinen in der Tiefe, bei liegender Feder jedoch auch in der Länge, eine
bestimmte Größe nicht unterschreiten können. Ist dabei noch die Forderung gestellt, mehrere Kontakte
gleichzeitig oder alternativ zu betätigen, so werden die Gehäuseabmessungen noch ungünstiger (DE-GM
17 67 088 und GB-PS 7 00 496).
Weiter ist ein Kippschalter bekannt, bei dem die unterhalb des Kipphebels angeordneten Kontakte
durch eine am Kipphebel angeordnete Kurvenscheibe betätigt werden, wobei eine Blattfeder mit einem am
Kipphebel angeordneten Raststück zur Erzielung einer Rastwirkung zusammenarbeitet (GB-PS 5 64 335). Infolge
der Kontaktanordnung ist die Bauhöhe dieses Schalters verhältnismäßig groß.
Bei einem weiteren bekannten Schalter werden durch die Bewegung des Kipphebels Kontaktfedern nach
unten gedrückt, so daß sie mit Festkontakten in Berührung kommen (US-PS 19 25 612).
Schließlich ist ein Kippschalter bekannt, bei dem durch den Kipphebel ein mit einer Kontaktbrücke
versehener Schieber auf einer Isolierstoffplatte verschiebbar ist, in welcher Festkontakte angeordnet sind
(DE-GM 67 50 043). Die Oberseite des Schiebers ist hierbei mit Rastnasen versehen und die Kontaktbrücke
wirkt gleichzeitig als Rastfeder. Hierdurch wird nicht nur die Bauhöhe des Schalters vergrößert, sondern der
Kontaktdruck ist in den verschiedenen Lagen des Schiebers sehr unterschiedlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kippschalter der eingangs genannten Art die Bauhöhe
des Schalters zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kippschalters ohne
Schaltergehäuse,
F i g. 2 eine Stirnansicht zur Fig. 1,
F i g. 3 eine Grundrißansicht zu F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß F i g. 3,
F i g. 5 in geschnittener Darstellung als Einzelteil den Kipphebel mit Rastfeder,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914547 DE1914547C3 (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Kippschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914547 DE1914547C3 (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Kippschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914547A1 DE1914547A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1914547B2 DE1914547B2 (de) | 1979-07-12 |
DE1914547C3 true DE1914547C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=5728929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691914547 Expired DE1914547C3 (de) | 1969-03-21 | 1969-03-21 | Kippschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914547C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802765A1 (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-10 | Insta Elektro Gmbh & Co Kg | Schaltvorrichtung fuer ein elektrisches installationsgeraet, insbesondere 2-polig abschaltbare steckdose |
US5380972A (en) * | 1993-11-19 | 1995-01-10 | Motorola, Inc. | Rocker switch |
DE19720611A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Abb Patent Gmbh | Monostabiles elektrisches Schaltgerät |
-
1969
- 1969-03-21 DE DE19691914547 patent/DE1914547C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1914547A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1914547B2 (de) | 1979-07-12 |
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