DE1037882B - Hauptzylinder, insbesondere fuer hydraulische Bremsbetaetigungsanlagen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Hauptzylinder, insbesondere fuer hydraulische Bremsbetaetigungsanlagen in KraftfahrzeugenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptzylinder, insbesondere für hydraulische Bremsbetätigungsanlagen
in Kraftfahrzeugen, dessen Bohrung über den ganzen Weg des Kolbenkopfes denselben Durchmesser
hat und bei dem eine Verbindung zwischen Druckkammer und Vorratsbehälter durch ein Ventil gesteuert
wird, welches mit dem Kolben des Hauptzylinders baulich vereinigt ist und einen elastischen
Ring aufweist, der zwischen zwei im Kolbenkopf angebrachten, starren, radialen Schulterflächen, die
durch einen zylindrischen Trennteil in gleichbleibendem Abstand voneinander gehalten werden, axial angeordnet
ist, wobei der ringförmige Raum zwischen den beiden im Kolbenkopf angeordneten Schulterflächen
durch Kanäle mit der Druckkammer verbunden ist.
Es ist eine Pumpe bekannt mit einem Zylinder, dessen Bohrung über den ganzen Weg des Kolbenkopfes denselben Durchmesser hat und bei dem eine
Verbindung zwischen Druckkammer und Vorratskammer, welche über ein Rückschlagventil mit dem
Vorratsbehälter verbunden ist, durch ein Ventil gesteuert wird, welches mit dem Kolben des Zylinders
baulich vereinigt ist und einen elastischen Ring aufweist, der zwischen zwei im Kolbenkopf angebrachten,
starren, radialen Schulterflächen, die durch einen zylindrischen Trennteil in gleichbleibendem Abstand
voneinander gehalten werden, axial beweglich anger
ordnet ist, wobei der ringförmige Raum zwischen, den beiden im Kolbenkopf angeordneten Schulterflächen
durch Kanäle mit der Druckkammer verbunden ist.
Ferner ist eine Ausführungsform von Hauptzylindern bekannt, bei der ein elastischer Ring vorgesehen
ist, der sowohl als Kolbendichtung als auch als Ventilglied wirkt und der während des Vorwärtshubes des
Kolbens auf eine abgeschrägte Fläche des Kolbenkopfes aufgekeilt und dadurch an die Zylinderinnenwand
angepreßt wird. Bei dieser Ausführungsform ist eine sofortige wirkungsvolle Abdichtung während des
Vorwärtshubes nicht sichergestellt, insbesondere dann nicht, wenn die Bremse langsam betätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hauptzylinder mit den im Absatz 1 angegebenen
Merkmalen so auszubilden, daß seine Herstellung möglichst einfach ist, daß das Ventil umgehend nach
dem Beginn des Verschieben« des Kolbens in Bremsrichtung schließt und bei Umkehr der Bewegungsrichtung
des Kolbens öffnet, sobald in der Druckkammer ein Unterdruck eingetreten ist, und daß der
elastische Ring möglichst wenig Abnutzungsvorgängen unterworfen ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Abstand der beiden Schulterflächen geringfügig
größer ist als die Länge des elastischen Ringes
Hauptzylinder,
insbesondere für hydraulische
Bremsbetätigungsanlagen
in Kraftfahrzeugen
Anmelder:
Philip S. Baldwin, Florenz,
und Fiat Societä per Azioni, Turin
(Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Müllerstr. 31,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 31. Oktober 1951
Italien vom 31. Oktober 1951
Philip S. Baldwin, Florenz (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
in axialer Richtung, daß der Außendurchmesser des
Trennteiles kleiner als der Innendurchmesser des elastischen Ringes ist und daß der elastische Ring so
bemessen ist, daß er durch Eigenspannung an die Innenwand des Hauptzylinders nur schwach angedrückt
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Trennteil als Rohrstück ausgebildet,
welches mit einem Ende an der Schulterfläche des Hauptkolbens anliegt und an seinem der Druckkammer
zugewandten Ende einen radialen Flansch und eine Reihe von radialen Bohrungen in seiner Wand
aufweist, wobei der Flansch die Schulterfläche, die die Axialbewegung des elastischen Ringes in der Richtung
der Druckkammer begrenzt, und die Stützfläche für die der Vorwärtsbewegung des Hauptkolbens entgegenwirkende
Feder bildet.
Zweckmäßigerweise weist der Kopfteil des Hauptkolbens eine axiale, in die Druckkammer mündende
Höhlung auf, die mit dem zwischen dem äußeren Mantel des Trennteiles und der Bohrung des elastischen
Ringes liegenden Raum durch eine Anzahl von radialen, in der Wand des Trennteiles ausgesparten
Bohrungen verbunden wird.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nicht mehr nötig, die Innenfläche des Zylinders und die
Außenfläche des Kolbens zu schleifen, da die Außenfläche des Kolbens ein wenig kleiner gehalten werden
kann als der Innendurchmesser des Hauptzylinders.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Hauptzylinders nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein axialer Schnitt durch eine weitere geänderte Ausführungsform desselben;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des die Verbindung
zwischen Vorratsbehälter und Druckkammer steuernden Ventils.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Hauptzylinder mit 1 bezeichnet. Derselbe ist an seinem vorderen
Ende durch eine Stirnwand Ib abgeschlossen und steht über eine Bohrung 20 der Stirnwand und
einen Anschlußnippel 3 mit dem Leitungssystem der Bremsanlage in Verbindung. Das rückwärtige Zylinderende
ist ohne Abschlußwandung ausgebildet und wird im Betriebszustand der Bremsanlage durch den
Hauptkolben selbst abgeschlossen. Als rückwärtiger Anschlag für den Hauptkolben ist ein Federring 4
vorgesehen, der in einen ringförmigen Schlitz am rückwärtigen Ende des Zylinders 1 eingesetzt ist.
Für seine Befestigung am Fahrzeug oder an einem Maschinengestell besitzt der Hauptzylinder 1 Flanschflächen
9. Innerhalb des Hauptzylinders 1 wird der Hauptkolben 106 beweglich geführt und trägt an
seinem vorderen Ende »schwimmend«, d. h. leicht beweglich, einen elastischen Ring 113. Weiterhin sind
an dem als im wesentlichen zylindrischer, einteiliger Körper ausgebildeten Hauptkolben 106 als Schulterflächen
dienende Flansche 21 und 112 vorgesehen, welche eine Ringkammer 117 begrenzen, die zwischen
dem Außenumfang des Kolbens 106 und der Wandung des Zylinders 1 gebildet wird. Der Außendurchmesser
der genannten Flansche ist etwas kleiner gehalten als der Innendurchmesser des Zylinders 1. Am
Kopf des Kolbens 106 ist eine Ringnut 230 vorgesehen, die rückwärts durch die Stirnfläche 112a des
Flansches 112 und nach vorn durch die rückwärtige Fläche lila des Flansches 111 begrenzt wird, der an
einem axial vorstehenden rohrförmigen Ansatz 110 des Kolbens 106 ausgebildet ist. Dieser Ansatz 110
ist mit radialen Bohrungen 114 versehen. Der elastische Ring 113 ist in dieser Ringnut 230 eingesetzt, wobei
die axiale Ausdehnung des Ringes kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Gegenflächen lila und
112 a, wogegen der Innendurchmesser des Ringes etwas größer ist als der Außendurchmesser des genannten
rohrförmigen Ansatzes 110. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Ring 113 auf dem Kolben 106
»schwimmend«, d. h. in axialer Richtung leicht beweglich, gehalten wird.
Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 25 umschließt den gesamten rückwärtigen Teil des Zylinders 1. Hierbei
tritt die Betätigungsstange 19 des Kolbens in den genannten Vorratsbehälter durch eine Bohrung der
rückwärtigen Behälterwandung 25 a ein, die einen Dichtungsring 22 hält. Die Betätigungsstange 19 kann
entweder direkt vom Fußhebel oder mittels einer Vorrichtung in Bewegung versetzt werden, die mittels
Druckluft betrieben wird.
In seiner zurückgezogenen Lage wird der Hauptkolben 106 durch eine Schraubenfeder 15 gehalten,
welche mit einem Ende gegen die Stirnfläche 111 b des Flansches 111 und mit dem anderen Ende gegen
die Bodenfläche 1 c der Stirnwand 1 b des Zylinders 1 anliegt. Der Vorratsbehälter 25 steht mit der Ringkammer
117 dauernd über den ringförmigen Raum zwischen der Wandung des Zylinders 1 und dem
Außendurchmesser des Flansches 21 des Kolbens 106 in Verbindung, während die Kammer 117 ihrerseits
mit der Ringnut 230, in welcher sich der elastische Ring 113 befindet, durch den ringförmigen Raum
ίο zwischen dem Außendurchmesser des Flansches 112
und der Zylinderwandung in Verbindung steht und die Ringkammer wiederum mit der Druckkammer 1 a
des Zylinders über die radialen Bohrungen 114 verbunden ist.
Während des Vorwärtshubes des Hauptkolbens 106 wird der Ring 113 gegen die Stirnfläche 112 α des
Flansches 112 in der Ringnut 230 infolge der Reibung zwischen der Innenwandung des Hauptzylinders
und dem Außenumfang des Ringes bewegt. Darüber hinaus wird durch den Flüssigkeitsdruck gegen den
Innenumfang des Ringes 113 die Berührungsfläche zwischen dem Außenumfang des Ringes und der
Innenwandung des Hauptzylinders vergrößert. Die Folge ist eine Unterbrechung der Verbindung zwisehen
dem Vorratsbehälter 25 und der Druckkammer des Zylinders 1 während des Vorwärtshubes des
Hauptkolbens 106.
Während des Rückwärtshubes des Hauptkolbens unter der Wirkung der Feder 15 wird der Ring 113
mit der rückwärtigen Stirnwand lila des Flansches 111 durch die Reibung zwischen der Innenwand des
Hauptzylinders und dem Außenumfang des Ringes 113 zur Anlage gebracht. Außerdem wird durch den
Druckabfall in der Druckkammeria des Zylinders 1 bewirkt, daß die Berührungsfläche zwischen dem
Außenumfang des Ringes 113 und der Innenwandung des Zylinders 1 abnimmt. Dadurch kann Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 25 in die Druckkammer 1 a des Zylinders eintreten, und zwar durch den Raum
zwischen den Flanschen 21 und 112 des Kolbens 106 und der Innenwandung des Zylinders 1, ferner durch
den Raum zwischen der rückwärtigen Stirnfläche 113σ
des Ringes 113 und der Frontfläche 112a des Flansches 112 sowie durch die radialen Bohrungen 114
hindurch. Auf diese Weise ist ein schnelles Auffüllen des Zylinders gewährleistet. Überschüssige Flüssigkeitsmengen
können aus dem Hauptzylinder in den \'Torratsbehälter durch einen Auslaß in Form der
Bohrung 118 in der Wandung des Zylinders 1 zurückbefördert werden, wenn der Hauptkolben sich in
seiner voll zurückgezogenen Lage befindet.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Vorratsbehälter 25 nicht
mehr den rückwärtigen Teil des Zylinders 1 umfaßt, sondern bei dem die Verbindung zwischen der ringförmigen
Kammer 117 des Hauptkolbens 206 und dem genannten Vorratsbehälter 25 durch eine Bohrung 116
in der Zylinderwandung hergestellt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Teil des Kolbens 206, welcher an die Druckkammeria angrenzt,
entsprechend d-em Ausführungsbeispiel zu Fig. 1 ausgebildet, so daß der elastische Ring 113, der
an diesem Teil des Kolbens eingesetzt ist, die Verbindung zwischen der Ringkammer 117 des Kolbens 206
und der Druckkammer 1 α vor dem Kolben beim Rückwärtshub dieses Kolbens freigibt, dagegen die
genannte Verbindung während des Vorwärtsihubes in der gleichen Weise wie oben beschrieben unterbricht.
Der rückwärtige Teil des Kolbens 206 legt sich gegen einen Dichtungsring 16 an, dessen Außenumfang teil-
weise mit der Innenwand des Zylinders 1 in Berührung steht. Der Ring 16 liegt seinerseits gegen einen
Druckteil 105 an, der durch die Betätigungsstange 19 des Bremssystems in Bewegung versetzt werden kann.
Der vordere Teil dieses Druckteiles 105 ist als zylindrisches
Ansatzstück 105a ausgebildet, dessen Durchmesser gleich oder etwas größer ist als die Innenbohrung
des Dichtungsringes 16. Im Ruhezustand des ßremssystems ist die axiale Längenausdehnung des
Ansatzstückes 105 a geringer als die axiale Dicke des Dichtungsringes 16,, so daß eine Abdichtung des Zylinders
durch die Berührung des Außenumfanges des Ringes 16 mit der Innenwandung des Zylinders 1 sowie
die Berührung zwischen der rückwärtigen Seitenfläche des Ringes 16 mit der ringförmigen Stirnfläche
b des Druckteiles 105 gewährleistet ist. Im Ruhezustand des Systems liegt der Druckteil 105 gegen den
Haltering 4 unter der Wirkung der Feder 15 an.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber der Fig. 2 insofern geänderte Ausführungsform, als die zur Aufnahme des
elastischen Ringes 113 dienende Nut 430 dargestellt wird durch die Stirnfläche 206 a des Flansches 112
und durch einen gesonderten zylindrischen, rohrartigen
Trennteil 210, welcher mit einem Flansch 211 versehen ist, wobei der Teil 210 gegen die Fläche
206a durch die Wirkung der Feder 15 angepreßt wird, die sich gegen die ringförmige Stirnfläche 211 b des
Flansches 211 anlegt.
Claims (7)
1. Hauptzylinder, insbesondere für hydraulische Bremsbetätigungsanlagen in Kraftfahrzeugen,
dessen Bohrung über den ganzen Weg des Kolbenkopfes denselben Durchmesser hat und bei
dem eine Verbindung zwischen Druckkammer und Vorratsbehälter durch ein Ventil gesteuert wird,
welches mit dem Kolben des Hauptzylinders baulich vereinigt ist und einen elastischen Ring aufweist,
der zwischen zwei im Kolbenkopf angebrachten, starren, radialen Schulterflächen, die
durch einen zylindrischen Trennteil in gleichbleibendem Abstand voneinander gehalten werden,
axial beweglich angeordnet ist, wobei der ringförmige Raum zwischen den beiden im Kolbenkopf
angeordneten Schulterflächen durch Kanäle mit der Druckkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden Schulterflächen (lila und 112 a) geringfügig größer ist
als die Länge des elastischen Ringes (113) in axialer Richtung, daß der Außendurchmesser des
Trennteiles (110 bzw. 210) kleiner als der Innendurchmesser
des elastischen Ringes ist und daß der elastische Ring so bemessen ist, daß er durch
Eigenspannung an die Innenwand des Hauptzylinders nur schwach angedrückt wird.
2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennteil (110, 210) als
Rohrstück ausgebildet ist, welches mit einem Ende an der Stirnfläche des Hauptkolbens anliegt und an
seinem der Druckkammer zugewandten Ende einen radialen Flansch (211) und eine Reihe von radialen
Bohrungen (114) in seiner Wand aufweist, wobei der Flansch die Schulterfläche, die die Axialbewegung
des elastischen Ringes (113) in der Richtung der Druckkammer begrenzt, und die Stützfläche
für die der Vorwärtsbewegung des Hauptkolbens entgegenwirkende Feder (15) bildet.
3. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil des Hauptkolbens
eine axiale, in die Druckkammer mündende Höhlung aufweist, die mit dem zwischen dem äußeren
Mantel des Trennteiles (110, 210) und der Bohrung des elastischen Ringes (113) liegenden Raum
durch eine Anzahl von radialen, in der Wand des Trennteiles ausgesparten Bohrungen (114) verbunden
wird.
4. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu
der durch den beweglichen Ring (113) gesteuerten Verbindung (116) zwischen Zylinder und Vorratsbehälter
(25) in der Wandung des Hauptzylinders eine kleine, zum Vorratsbehälter führende Bohrung
(118) vorgesehen ist, welche bei voll zurückgezogenem Kolben mit dem Flansch (111, 211)
des Trennteiles (110) fluchtet.
5. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinderkolben
(106, 206) durch Absetzungen des Kolbenkörpers mit der Hauptzylinderwand eine
Ringkammer (117) bildet, in welche die Verbindung (116) zwischen dem Vorratsbehälter (25)
und dem Hauptzylinder (1) mündet, und der Zylinder an seinem hinteren, dem Kolbenkopf entgegengesetzten
Ende abgedichtet ist.
6. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung
an dem der Druckkammer entgegengesetzten Hauptzylinderende aus einem elastischen
Ring (16) besteht, welcher auf einem Druckteil (105) angebracht ist, von dem sich ein gleichachsig
abgesetztes Ansatzstück (105 a) in die Bohrung des Ringes (16) erstreckt, wobei Ring und Druckteil
gemeinsam mit dem Kolben (206) im Hauptzylinder beweglich angeordnet sind und das Ansatzstück
des Druckteiles beim Arbeitshub unter axialer Zusammenpressung des elastischen Ringes
(16) gegen den Kolben (206) zur Anlage kommt.
7. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder
(1) in der Ruhelage der Vorrichtung mit seinem dem Hauptkolben (106) benachbarten Ende
in den Vorratsbehälter (25) hineinragt und offen ist, wobei die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter
(25) und der Druckkammer des Hauptzylinders (1) längs der Mantelfläche des mit Spiel
in seiner Bohrung eingesetzten Hauptkolbens stattfindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 790;
USA.-Patentschriften Nr. 2 404 547, 2 561 009.
Deutsche Patentschrift Nr. 816 790;
USA.-Patentschriften Nr. 2 404 547, 2 561 009.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 819 354.
Deutsches Patent Nr. 819 354.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 599/382 8.
Applications Claiming Priority (1)
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DEB22665A Pending DE1037882B (de) | 1954-10-20 | 1952-10-28 | Hauptzylinder, insbesondere fuer hydraulische Bremsbetaetigungsanlagen in Kraftfahrzeugen |
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