DE10356636A1 - Sägekette für eine Motorkettensäge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sägekette für die Führungsschiene (1) einer Motorkettensäge und besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Treibgliedern (6), Schneidgliedern (7) oder Verbindungsgliedern (5). Das Schneidglied (7) weist einen Schneidzahn (25) und einen dem Schneidzahn voreilenden Tiefenbegrenzer (26) auf. Das dem Tiefenbegrenzer (26) benachbarte Treibglied (6) ist mit einem Abstützhöcker (30) und einer Abstützfläche (31) versehen, die beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) mit dem Tiefenbegrenzer (26) abstützend zusammenwirkt. Zur Erzielung eines guten Schnittverhaltens liegt bei gestreckter Sägekette (1) der Abstützhöcker (30) mit geringerem Abstand (a) zum Schneidzahn (25) als der Tiefenbegrenzer (26) zum Schneidzahn (25). Beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) wächst der Abstand (a) des Abstützhöckers (30) zum Schneidzahn (25) auf einen Umlaufabstand (A) an, der größer als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26) zum Schneidzahn (25) ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sägekette für die Führungsschiene einer Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Sägekette ist aus der US-A 3,180,378 bekannt. Jedes zweite Treibglied weist einen Abstützhöcker auf, der sich etwa von der Mitte des Treibgliedes in Kettenlaufrichtung nach hinten erstreckt und auf diese Weise den Tiefenbegrenzer des Schneidgliedes in Kettenlaufrichtung nach vorne verlängert. Dadurch kann die Kick-Back-Neigung der Motorkettensäge insbesondere beim Kontakt mit der Schienenspitze gesenkt werden.
- Aus der
GB 2 109 455 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette für eine Motorkettensäge anzugeben, die bei hoher Schnittleistung eine nur geringe Rückschlagneigung aufweist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der bei gestreckter Sägekette in Kettenlängsrichtung gemessene Abstand des Abstützhöckers zum Schneidzahn ist geringer als der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn, so daß der Abstützhöcker bei gestreckter Kette im Bereich zwischen dem Tiefenbegrenzer und dem Schneidzahn wirksam ist und eine sichere Abstützung gewährleistet.
- Beim Umlauf über die Spitze der Führungsschiene ändert sich aufgrund der Kinematik der Abstand des Abstützhöckers zum Schneidzahn auf einen Umlaufabstand, der größer ist als der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn. Beim Umlauf an der Spitze der Führungsschiene wird somit der Abstützhöcker aus dem Bereich des Tiefenbegrenzers in Kettenlaufrichtung nach vorne verschwenkt, wodurch einerseits die Abstützfläche in Kettenlängsrichtung vergrößert wird und andererseits eine wirksame Abstützung auch quer zur Kettenlaufrichtung gegeben ist.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Abstützhöcker im wesentlichen in einem Abschnitt des Treibgliedes, der über einen Nietbolzen mit dem den Tiefenbegrenzer aufweisenden Abschnitt des Schneidgliedes verbunden ist.
- Das Treibglied weist eine etwa senkrechte Mittelebene auf, die parallel zu den Mittelachsen der Nietöffnungen liegt und mittig zwischen den Mittelachsen vorgesehen ist. Diese Mittelebene teilt das Treibglied in eine voreilende und eine nacheilende Hälfte, wobei der Abstützhöcker über seine gesamte in Kettenlängsrichtung wirksame Länge in der nacheilenden Hälfte angeordnet ist. Dadurch wird die Wirksamkeit des Abstützhöckers beim Umlauf an der Spitze der Führungsschiene erhöht.
- In besonderer konstruktiver Ausgestaltung ist die dem Schneidzahn zugewandte Stirnfläche des Abstützhöckers im wesentlichen parallel zur Mittelebene des Treibgliedes ausgerichtet, wobei ergänzend die Abstützfläche des Abstützhöckers in einem rechten Winkel zur Mittelebene des Treibgliedes und damit in einem rechten Winkel zur Stirnfläche liegt. Über einen Übergang aus zusammengesetzten, wechselnden Radien geht die Abstützfläche in eine obere Grundkörperebene des Mittelgliedes über. Die besondere konstruktive Gestaltung der Kontur des Treibgliedes gewährleistet eine vorteilhafte Fertigung sowie Montage zum Kettenverbund.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 eine isometrische Teildarstellung einer auf einer Führungsschiene umlaufenden Sägekette, -
2 in isometrischer Darstellung einen gestreckten Abschnitt der Sägekette nach1 , -
3 eine Seitenansicht auf die Sägekette nach2 , -
4 eine Seitenansicht eines Treibgliedes der Sägekette, -
5 eine isometrische Ansicht des Treibgliedes nach4 . - Die in
1 dargestellte Sägekette1 läuft auf einer Führungsschiene2 um, die an einer nicht dargestellten Motorkettensäge befestigt ist. Zur Führung der Sägekette1 ist im Außenumfang der Führungsschiene2 eine Führungsnut3 eingearbeitet. In der Führungsnut3 sind mittig Treibglieder6 der Sägekette1 in Kettenlaufrichtung4 geführt. - Die Sägekette
1 besteht aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, die als seitliche Verbindungsglieder5 , mittige Treibglieder6 ,6a und seitliche Schneidglieder7 ausgebildet sind. - Das Treibglied
6 besteht, wie die2 bis5 zeigen, aus einem Grundkörper16 , der zwei in Kettenlängsrichtung8 (2 ) mit Abstand z zueinanderliegende Nietöffnungen17 und18 aufweist. Der Grundkörper16 hat eine obere Grundkörperebene19 , die etwa parallel zu einer durch die Mittelachsen21 und22 bestimmten Verbindungsebene20 (3 ,5 ) liegt. Auf der der Grundkörperebene19 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers16 ist ein Treibansatz15 ausgebildet, der in die Führungsnut3 der Führungsschiene2 eingreift. In Kettenlaufrichtung4 nach vorne gewandt hat der Treibansatz15 eine Schmiermittelöffnung14 , in welche eine Treibspitze13 Schmiermittel fördert, welches die Treibspitze13 vom Grund der Führungsnut3 der Führungsschiene2 aufnimmt. In nicht näher dargestellter Weise wird das aufgenommene Schmiermittel über einen in der Seitenfläche des Treibgliedes6 eingeprägten Schmiermittelkanal12 zur Nietöffnung17 gefördert. - Jedes Treibglied
6 ist mittels Nietbolzen29 mit mehreren seitlichen Verbindungsgliedern5 und einem Schneidglied7 (2 ,3 ) gelenkig verbunden. - Das Treibglied
6 weist eine etwa senkrechte Mittelebene10 auf, die parallel zu den Mittelachsen21 und22 der Nietöffnungen17 und18 verläuft. Die Mittelebene10 teilt ferner die Verbindungsebene20 symmetrisch, die zwischen den Mittelachsen21 und22 aufgespannt ist. - Durch die Mittelebene
10 , die senkrecht zur Grundkörperebene19 liegt, wird das Treibglied in eine voreilende Hälfte9 und eine nacheilende Hälfte11 aufgeteilt. Die in Kettenlaufrichtung nacheilende Hälfte11 weist einen Abstützhöcker30 auf, der sich über eine vorgegebene Höhe H über die Grundkörperebene19 erstreckt. Das in den4 und5 gezeigte Treibglied mit Abstützhöcker30 ist derart in den Kettenverbund eingegliedert, daß die voreilende Hälfte9 des Treibgliedes6 mit zwei Verbindungsgliedern5 (2 ,3 ) verbunden ist, während die nacheilende Hälfte11 auf der einen Kettenlängsseite24 ein Verbindungsglied5 und auf der anderen Kettenlängsseite mit einem Schneidglied7 verbunden ist. Dabei ist der Abstützhöcker30 derart angeordnet, daß er im Bereich eines am Schneidglied7 vorgesehenen, einem Schneidzahn25 voreilenden Tiefenbegrenzer26 liegt. Zwischen zwei Treibgliedern6 mit einem Abstützhöcker30 liegt ein Treibglied6a mit ebener Grundkörperebene19 , so daß sich in Kettenlängsrichtung8 Treibglieder6 mit Abstützhöcker30 und Treibglieder6a ohne Abstützhöcker abwechseln. Dabei ist die Lage der Schneidglieder7 bezüglich der Kettenlängsseiten23 und24 derart vorgesehen, daß in Kettenlängsrichtung8 aufeinanderfolgende Schneidglieder7 abwechselnd auf der rechten und der linken Kettenlängsseite23 ,24 liegen. Die auf einer Kettenlängsseite23 oder24 liegenden Schneidglieder7 sind in Kettenlängsrichtung8 durch jeweils drei Verbindungsglieder5 voneinander getrennt. - Der Abstützhöcker
30 eines mittleren Treibgliedes6 erstreckt sich in Kettenlängsrichtung8 im Bereich des Tiefenbegrenzers26 des Schneidgliedes25 , wobei eine Abstützfläche31 des Abstützhöckers30 – ebenso wie die Dach fläche27 des Tiefenbegrenzers26 – dem Grund einer Schnittnut in einem Werkstück zugewandt liegt. Dabei wirken die Abstützfläche31 und die Dachfläche27 zumindest im Umlenkbereich der Spitze28 der Führungsschiene2 abstützend zusammen, um eine Kick-Back-Wirkung zu senken. Wie1 zeigt, können im Umlenkbereich der Spitze28 und der Führungsschiene2 die Dachfläche27 und die Abstützfläche31 etwa auf gleicher Höhe liegen oder die Abstützfläche31 bevorzugt unterhalb der Dachfläche27 liegend vorgesehen sein. - Der Abstützhöcker
30 erstreckt sich im wesentlichen in einem Abschnitt11 des Treibgliedes6 , der über einen Nietbolzen29 mit dem den Tiefenbegrenzer26 aufweisenden Abschnitt37 des Schneidgliedes7 verbunden ist (2 ). Die in Kettenlängsrichtung8 gemessene Erstreckung des Abstützhöckers30 ist derart vorgesehen, daß bei gestreckter Sägekette1 der in Kettenlängsrichtung8 gemessene Abstand a des Abstützhöckers30 zum Schneidzahn25 geringer ist als der Abstand b, den der Tiefenbegrenzer26 zum Schneidzahn25 aufweist. Die kinematischen Abmessungen sind so gewählt, daß beim Umlauf der Sägekette1 an der Spitze28 der Führungsschiene2 der Abstand a des Abstützhöckers30 zum Schneidzahn25 derart auf einen Umlaufabstand A anwächst, daß der Umlaufabstand A beim Umlauf der Sägekette1 über die Spitze28 der Führungsschiene2 größer ist als der Abstand b des Tiefenbegrenzers26 zum Schneidzahn25 . Damit wird bei gestreckter Sägekette1 der Raum zwischen dem Schneidzahn25 und dem vorlaufenden Tiefenbegrenzer26 zum Teil durch den Abstützhöcker30 begrenzt. Die Abstützfläche31 liegt bei gestreckter Sägekette1 etwa auf Höhe der Dachfläche27 des Tiefenbegrenzers26 oder geringfügig unterhalb der Dachfläche27 des Tiefenbegrenzers26 , wie aus der Seitenansicht in3 ersichtlich. - Beim Umlauf um die Spitze
28 der Führungsschiene2 wird aufgrund der Kinematik eine Relativbewegung zwischen dem Tiefenbegrenzer26 und dem Abstützhöcker30 auftreten, wodurch der Abstützhöcker30 und die Abstützfläche31 aus dem Raumbereich zwischen dem Tiefenbegrenzer26 und dem Schneidzahn25 herausgeschwenkt werden. Gleichzeitig sinkt beim Umlauf um die Spitze28 der Führungsschiene2 die Abstützfläche31 gegenüber der Dachfläche27 ab, so daß die Abstützfläche31 im Bereich der Spitze28 unterhalb der Dachfläche27 zu liegen kommt oder etwa auf gleiche Höhe mit der Dachfläche27 zu liegen kommt. Eine Abstützung der Sägekette1 im Schnittgrund erfolgt über eine Breite, die im wesentlichen der Breite S (2 ) des Schneidzahns25 entspricht. Durch diese sowohl quer zur Kettenlängsrichtung8 als, auch in Kettenlängsrichtung8 sich erstreckende große Abstützfläche kann die Kick-Back-Neigung beim Kontakt mit der Schienenspitze28 niedrig gehalten werden. - Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, den Abstützhöcker
30 in der Höhe H derart auszubilden, daß er etwa der Höhe T (3 ) des Tiefenbegrenzers26 des Schneidzahns7 entspricht. Die Abstützfläche31 und die Dachfläche27 liegen dann auf einer Höhe. Dabei weist der Abstützhöcker30 eine dem Schneidzahn25 zugewandte Stirnfläche33 auf, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene10 des Treibgliedes6 liegt. Die Abstützfläche31 des Abstützhöckers30 liegt bevorzugt in einem rechten Winkel32 zur Stirnfläche33 und damit auch in einem etwa rechten Winkel zur Mittelebene10 des Treibgliedes6 . - Die Abstützfläche
31 des Abstützhöckers30 erstreckt sich über eine Länge in Kettenlängsrichtung8 , die sich – in Draufsicht gesehen – von einem Bereich nach der Mittelachse21 der nachlaufenden Nietöffnung17 bis in einen Bereich vor der Mittelachse21 der Nietöffnung17 erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Stirnfläche33 mit einem Abstand x in Kettenlängsrichtung8 nach der Mittelachse21 , d. h., die Mittelachse21 eilt der Stirnfläche33 in Kettenlaufrichtung4 um den Abstand x vor. Die vorlaufende Kante34 der Abstützfläche31 liegt – in Draufsicht auf die Abstützfläche31 gesehen – mit einem Abstand y zur Mittelachse21 der nachlaufenden Nietöffnung17 , d. h, die vorlaufende Kante34 eilt der Mittelachse21 der nachlaufenden Nietöffnung17 in Kettenlaufrichtung4 um einen Abstand y vor. - Die Abstützfläche
31 geht mit einem Übergang35 aus wechselnden Radien Rc, Rb in die Grundkörperebene19 über. Dabei schließt an die Kante34 zunächst ein konvexer, kleinerer Radius Rc an, um dann in einen konkaven, mehrfach größeren Radius Rb auszulaufen, der tangential in die Grundkörperebene19 übergeht. Bevorzugt setzt sich der Übergang35 in einem auslaufenden Abschnitt36 fort, der unterhalb der Grundkörperebene19 liegt und etwa auf Höhe der Mittelachse22 der vorlaufenden Nietöffnung18 beginnt. - Der auslaufende Abschnitt
36 ist mit einem Radius Ra konvex gerundet, wobei der Radius Ra bevorzugt kleiner als der Radius Rb ist. Der Radius Ra geht in eine Tangente38 über, die mit einem Winkel39 von etwa 10° bis 50°, insbesondere etwa 30° zur Grundkörperebene19 liegt. Die auslaufende Tangente38 geht mit einem kleinen Radius in eine parallel zur Mittelebene10 liegende vordere Stirnfläche40 über, die in Kettenlaufrichtung4 nach vorne gewandt liegt und in einem rechten Winkel45 zur Arbeitsfläche31 liegt. An die voreilende Stirnfläche40 schließt die Begrenzungskante41 des Treibansatzes15 an. Die Begrenzungskante41 liegt unter einem Winkel42 von etwa 50° zur Mittelebene10 . - Die nachlaufende Begrenzungskante
43 liegt unter einem Winkel44 zur Mittelebene10 , wobei die Winkel42 und44 bevorzugt gleich sind.
Claims (12)
- Sägekette für die Führungsschiene (
1 ) einer Motorkettensäge, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (5 ,6 ,7 ), wobei die Kettenglieder als Treibglieder (6 ), Schneidglieder (7 ) oder Verbindungsglieder (5 ) ausgebildet sind, und jedes Treibglied (6 ) mit mehreren seitlichen Verbindungsgliedern (5 ) und einem seitlichen Schneidglied (7 ) gelenkig verbunden ist, derart, daß in Kettenlängsrichtung (8 ) aufeinanderfolgende Schneidglieder (7 ) abwechselnd auf der rechten und der linken Kettenlängsseite (23 ,24 ) liegen, und das Schneidglied (7 ) einen Schneidzahn (25 ) und einen in Kettenlaufrichtung (4 ) dem Schneidzahn voreilenden Tiefenbegrenzer (26 ) aufweist, wobei das dem Tiefenbegrenzer (26 ) benachbarte Treibglied (6 ) einen Abstützhöcker (30 ) aufweist, der sich in Kettenlängsrichtung (8 ) im Bereich des Tiefenbegrenzers (26 ) des Schneidgliedes (7 ) erstreckt und eine Abstützfläche (31 ) des Abstützhöckers (30 ) zumindest beim Umlauf der Sägekette (1 ) an der Spitze (28 ) der Führungsschiene (2 ) mit der Dachfläche (27 ) des Tiefen begrenzers (26 ) abstützend im Schnittgrund zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der bei gestreckter Sägekette (1 ) in Kettenlängsrichtung (8 ) gemessene Abstand (a) des Abstützhöckers (30 ) zum Schneidzahn (25 ) geringer ist als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26 ) zum Schneidzahn (25 ), und daß beim Umlauf der Sägekette (1 ) an der Spitze (28 ) der Führungsschiene (2 ) der Abstand (a) des Abstützhöckers (30 ) zum Schneidzahn (25 ) derart auf einen Umlaufabstand (A) angewachsen ist, daß der Umlaufabstand (A) größer ist als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26 ) zum Schneidzahn (25 ) . - Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstützhöcker (
30 ) im wesentlichen in einem Abschnitt (11 ) des Treibgliedes (6 ) erstreckt, der über einen Nietbolzen (29 ) mit dem den Tiefenbegrenzer (26 ) aufweisenden Abschnitt (37 ) des Schneidgliedes (7 ) verbunden ist. - Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (
6 ) eine etwa senkrechte Mittelebene (10 ) aufweist, die parallel zu und mittig zwischen den Mittelachsen (21 ,22 ) der Nietöffnungen (17 ,18 ) liegt und das Treibglied in eine voreilende und eine nacheilende Hälfte (9 ,11 ) aufteilt, wobei der Abstützhöcker (30 ) in der nacheilenden Hälfte (11 ) angeordnet ist. - Sägekette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützhöcker (
30 ) eine dem Schneidzahn (25 ) zugewandte Stirnfläche (33 ) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene (10 ) des Treibgliedes (6 ) liegt. - Sägekette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (
31 ) des Abstützhöckers (30 ) in einem etwa rechten Winkel (32 ) zur Mittelebene (10 ) des Treibgliedes (6 ) liegt. - Sägekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (
31 ) über einen aus wechselnden Radien (Rb, Rc) zusammengesetzten Übergang (35 ) in eine obere Grundkörperebene (19 ) des Treibgliedes (6 ) übergeht. - Sägekette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (
35 ) über einen weiteren Radius (Ra) in einer Tangente (38 ) ausläuft, die in einem Winkel (39 ) von etwa 10° bis 50°, insbesondere von etwa 30° zur Grundkörperebene (19 ) liegt. - Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (
16 ) des Treibgliedes eine vorlaufende Stirnfläche (50 ) aufweist, die etwa parallel zur Mittelebene (10 ) des Treibgliedes (6 ) liegt. - Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Verbindungsebene (
20 ) der Mittelachsen (21 ,22 ) der Nietöffnungen (17 ,18 ) liegenden Begrenzungskanten (41 ,43 ) des Treibansatzes (15 ) unter einem gleichen Winkel (42 ,44 ) zur Mittelebene (10 ) liegen. - Sägekette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (
42 ,44 ) etwa 50° beträgt. - Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Sägekette (
1 ) jedes zweite Treibglied (6 ) einen Abstützhöcker (30 ) aufweist. - Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (
31 ) des Abstützhöckers (30 ) beim Umlauf um die Spitze (28 ) der Führungsschiene (2 ) relativ zur Dachfläche (27 ) des Tiefenbegrenzers (26 ) abgesunken ist.
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