DE10356636A1 - Sägekette für eine Motorkettensäge - Google Patents

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Michael Brück
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägekette für die Führungsschiene (1) einer Motorkettensäge und besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Treibgliedern (6), Schneidgliedern (7) oder Verbindungsgliedern (5). Das Schneidglied (7) weist einen Schneidzahn (25) und einen dem Schneidzahn voreilenden Tiefenbegrenzer (26) auf. Das dem Tiefenbegrenzer (26) benachbarte Treibglied (6) ist mit einem Abstützhöcker (30) und einer Abstützfläche (31) versehen, die beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) mit dem Tiefenbegrenzer (26) abstützend zusammenwirkt. Zur Erzielung eines guten Schnittverhaltens liegt bei gestreckter Sägekette (1) der Abstützhöcker (30) mit geringerem Abstand (a) zum Schneidzahn (25) als der Tiefenbegrenzer (26) zum Schneidzahn (25). Beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) wächst der Abstand (a) des Abstützhöckers (30) zum Schneidzahn (25) auf einen Umlaufabstand (A) an, der größer als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26) zum Schneidzahn (25) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sägekette für die Führungsschiene einer Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Sägekette ist aus der US-A 3,180,378 bekannt. Jedes zweite Treibglied weist einen Abstützhöcker auf, der sich etwa von der Mitte des Treibgliedes in Kettenlaufrichtung nach hinten erstreckt und auf diese Weise den Tiefenbegrenzer des Schneidgliedes in Kettenlaufrichtung nach vorne verlängert. Dadurch kann die Kick-Back-Neigung der Motorkettensäge insbesondere beim Kontakt mit der Schienenspitze gesenkt werden.
  • Aus der GB 2 109 455 A ist eine Sägekette bekannt, bei der jedes zweite Schneidglied einen Abstützhöcker trägt, der bei gestreckter Sägekette unterhalb der Dachfläche des Tiefenbegrenzers des Schneidgliedes endet. Beim Umlauf über die Spitze der Führungsschiene schwenkt der Abstützhöcker in Kettenlaufrichtung nach vorne und vergrößert die wirk same Abstützfläche, wodurch die Kick-Back-Neigung beim Kontakt mit der Schienenspitze geringer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette für eine Motorkettensäge anzugeben, die bei hoher Schnittleistung eine nur geringe Rückschlagneigung aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der bei gestreckter Sägekette in Kettenlängsrichtung gemessene Abstand des Abstützhöckers zum Schneidzahn ist geringer als der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn, so daß der Abstützhöcker bei gestreckter Kette im Bereich zwischen dem Tiefenbegrenzer und dem Schneidzahn wirksam ist und eine sichere Abstützung gewährleistet.
  • Beim Umlauf über die Spitze der Führungsschiene ändert sich aufgrund der Kinematik der Abstand des Abstützhöckers zum Schneidzahn auf einen Umlaufabstand, der größer ist als der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn. Beim Umlauf an der Spitze der Führungsschiene wird somit der Abstützhöcker aus dem Bereich des Tiefenbegrenzers in Kettenlaufrichtung nach vorne verschwenkt, wodurch einerseits die Abstützfläche in Kettenlängsrichtung vergrößert wird und andererseits eine wirksame Abstützung auch quer zur Kettenlaufrichtung gegeben ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Abstützhöcker im wesentlichen in einem Abschnitt des Treibgliedes, der über einen Nietbolzen mit dem den Tiefenbegrenzer aufweisenden Abschnitt des Schneidgliedes verbunden ist.
  • Das Treibglied weist eine etwa senkrechte Mittelebene auf, die parallel zu den Mittelachsen der Nietöffnungen liegt und mittig zwischen den Mittelachsen vorgesehen ist. Diese Mittelebene teilt das Treibglied in eine voreilende und eine nacheilende Hälfte, wobei der Abstützhöcker über seine gesamte in Kettenlängsrichtung wirksame Länge in der nacheilenden Hälfte angeordnet ist. Dadurch wird die Wirksamkeit des Abstützhöckers beim Umlauf an der Spitze der Führungsschiene erhöht.
  • In besonderer konstruktiver Ausgestaltung ist die dem Schneidzahn zugewandte Stirnfläche des Abstützhöckers im wesentlichen parallel zur Mittelebene des Treibgliedes ausgerichtet, wobei ergänzend die Abstützfläche des Abstützhöckers in einem rechten Winkel zur Mittelebene des Treibgliedes und damit in einem rechten Winkel zur Stirnfläche liegt. Über einen Übergang aus zusammengesetzten, wechselnden Radien geht die Abstützfläche in eine obere Grundkörperebene des Mittelgliedes über. Die besondere konstruktive Gestaltung der Kontur des Treibgliedes gewährleistet eine vorteilhafte Fertigung sowie Montage zum Kettenverbund.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Teildarstellung einer auf einer Führungsschiene umlaufenden Sägekette,
  • 2 in isometrischer Darstellung einen gestreckten Abschnitt der Sägekette nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht auf die Sägekette nach 2,
  • 4 eine Seitenansicht eines Treibgliedes der Sägekette,
  • 5 eine isometrische Ansicht des Treibgliedes nach 4.
  • Die in 1 dargestellte Sägekette 1 läuft auf einer Führungsschiene 2 um, die an einer nicht dargestellten Motorkettensäge befestigt ist. Zur Führung der Sägekette 1 ist im Außenumfang der Führungsschiene 2 eine Führungsnut 3 eingearbeitet. In der Führungsnut 3 sind mittig Treibglieder 6 der Sägekette 1 in Kettenlaufrichtung 4 geführt.
  • Die Sägekette 1 besteht aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, die als seitliche Verbindungsglieder 5, mittige Treibglieder 6, 6a und seitliche Schneidglieder 7 ausgebildet sind.
  • Das Treibglied 6 besteht, wie die 2 bis 5 zeigen, aus einem Grundkörper 16, der zwei in Kettenlängsrichtung 8 (2) mit Abstand z zueinanderliegende Nietöffnungen 17 und 18 aufweist. Der Grundkörper 16 hat eine obere Grundkörperebene 19, die etwa parallel zu einer durch die Mittelachsen 21 und 22 bestimmten Verbindungsebene 20 (3, 5) liegt. Auf der der Grundkörperebene 19 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 16 ist ein Treibansatz 15 ausgebildet, der in die Führungsnut 3 der Führungsschiene 2 eingreift. In Kettenlaufrichtung 4 nach vorne gewandt hat der Treibansatz 15 eine Schmiermittelöffnung 14, in welche eine Treibspitze 13 Schmiermittel fördert, welches die Treibspitze 13 vom Grund der Führungsnut 3 der Führungsschiene 2 aufnimmt. In nicht näher dargestellter Weise wird das aufgenommene Schmiermittel über einen in der Seitenfläche des Treibgliedes 6 eingeprägten Schmiermittelkanal 12 zur Nietöffnung 17 gefördert.
  • Jedes Treibglied 6 ist mittels Nietbolzen 29 mit mehreren seitlichen Verbindungsgliedern 5 und einem Schneidglied 7 (2, 3) gelenkig verbunden.
  • Das Treibglied 6 weist eine etwa senkrechte Mittelebene 10 auf, die parallel zu den Mittelachsen 21 und 22 der Nietöffnungen 17 und 18 verläuft. Die Mittelebene 10 teilt ferner die Verbindungsebene 20 symmetrisch, die zwischen den Mittelachsen 21 und 22 aufgespannt ist.
  • Durch die Mittelebene 10, die senkrecht zur Grundkörperebene 19 liegt, wird das Treibglied in eine voreilende Hälfte 9 und eine nacheilende Hälfte 11 aufgeteilt. Die in Kettenlaufrichtung nacheilende Hälfte 11 weist einen Abstützhöcker 30 auf, der sich über eine vorgegebene Höhe H über die Grundkörperebene 19 erstreckt. Das in den 4 und 5 gezeigte Treibglied mit Abstützhöcker 30 ist derart in den Kettenverbund eingegliedert, daß die voreilende Hälfte 9 des Treibgliedes 6 mit zwei Verbindungsgliedern 5 (2, 3) verbunden ist, während die nacheilende Hälfte 11 auf der einen Kettenlängsseite 24 ein Verbindungsglied 5 und auf der anderen Kettenlängsseite mit einem Schneidglied 7 verbunden ist. Dabei ist der Abstützhöcker 30 derart angeordnet, daß er im Bereich eines am Schneidglied 7 vorgesehenen, einem Schneidzahn 25 voreilenden Tiefenbegrenzer 26 liegt. Zwischen zwei Treibgliedern 6 mit einem Abstützhöcker 30 liegt ein Treibglied 6a mit ebener Grundkörperebene 19, so daß sich in Kettenlängsrichtung 8 Treibglieder 6 mit Abstützhöcker 30 und Treibglieder 6a ohne Abstützhöcker abwechseln. Dabei ist die Lage der Schneidglieder 7 bezüglich der Kettenlängsseiten 23 und 24 derart vorgesehen, daß in Kettenlängsrichtung 8 aufeinanderfolgende Schneidglieder 7 abwechselnd auf der rechten und der linken Kettenlängsseite 23, 24 liegen. Die auf einer Kettenlängsseite 23 oder 24 liegenden Schneidglieder 7 sind in Kettenlängsrichtung 8 durch jeweils drei Verbindungsglieder 5 voneinander getrennt.
  • Der Abstützhöcker 30 eines mittleren Treibgliedes 6 erstreckt sich in Kettenlängsrichtung 8 im Bereich des Tiefenbegrenzers 26 des Schneidgliedes 25, wobei eine Abstützfläche 31 des Abstützhöckers 30 – ebenso wie die Dach fläche 27 des Tiefenbegrenzers 26 – dem Grund einer Schnittnut in einem Werkstück zugewandt liegt. Dabei wirken die Abstützfläche 31 und die Dachfläche 27 zumindest im Umlenkbereich der Spitze 28 der Führungsschiene 2 abstützend zusammen, um eine Kick-Back-Wirkung zu senken. Wie 1 zeigt, können im Umlenkbereich der Spitze 28 und der Führungsschiene 2 die Dachfläche 27 und die Abstützfläche 31 etwa auf gleicher Höhe liegen oder die Abstützfläche 31 bevorzugt unterhalb der Dachfläche 27 liegend vorgesehen sein.
  • Der Abstützhöcker 30 erstreckt sich im wesentlichen in einem Abschnitt 11 des Treibgliedes 6, der über einen Nietbolzen 29 mit dem den Tiefenbegrenzer 26 aufweisenden Abschnitt 37 des Schneidgliedes 7 verbunden ist (2). Die in Kettenlängsrichtung 8 gemessene Erstreckung des Abstützhöckers 30 ist derart vorgesehen, daß bei gestreckter Sägekette 1 der in Kettenlängsrichtung 8 gemessene Abstand a des Abstützhöckers 30 zum Schneidzahn 25 geringer ist als der Abstand b, den der Tiefenbegrenzer 26 zum Schneidzahn 25 aufweist. Die kinematischen Abmessungen sind so gewählt, daß beim Umlauf der Sägekette 1 an der Spitze 28 der Führungsschiene 2 der Abstand a des Abstützhöckers 30 zum Schneidzahn 25 derart auf einen Umlaufabstand A anwächst, daß der Umlaufabstand A beim Umlauf der Sägekette 1 über die Spitze 28 der Führungsschiene 2 größer ist als der Abstand b des Tiefenbegrenzers 26 zum Schneidzahn 25. Damit wird bei gestreckter Sägekette 1 der Raum zwischen dem Schneidzahn 25 und dem vorlaufenden Tiefenbegrenzer 26 zum Teil durch den Abstützhöcker 30 begrenzt. Die Abstützfläche 31 liegt bei gestreckter Sägekette 1 etwa auf Höhe der Dachfläche 27 des Tiefenbegrenzers 26 oder geringfügig unterhalb der Dachfläche 27 des Tiefenbegrenzers 26, wie aus der Seitenansicht in 3 ersichtlich.
  • Beim Umlauf um die Spitze 28 der Führungsschiene 2 wird aufgrund der Kinematik eine Relativbewegung zwischen dem Tiefenbegrenzer 26 und dem Abstützhöcker 30 auftreten, wodurch der Abstützhöcker 30 und die Abstützfläche 31 aus dem Raumbereich zwischen dem Tiefenbegrenzer 26 und dem Schneidzahn 25 herausgeschwenkt werden. Gleichzeitig sinkt beim Umlauf um die Spitze 28 der Führungsschiene 2 die Abstützfläche 31 gegenüber der Dachfläche 27 ab, so daß die Abstützfläche 31 im Bereich der Spitze 28 unterhalb der Dachfläche 27 zu liegen kommt oder etwa auf gleiche Höhe mit der Dachfläche 27 zu liegen kommt. Eine Abstützung der Sägekette 1 im Schnittgrund erfolgt über eine Breite, die im wesentlichen der Breite S (2) des Schneidzahns 25 entspricht. Durch diese sowohl quer zur Kettenlängsrichtung 8 als, auch in Kettenlängsrichtung 8 sich erstreckende große Abstützfläche kann die Kick-Back-Neigung beim Kontakt mit der Schienenspitze 28 niedrig gehalten werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, den Abstützhöcker 30 in der Höhe H derart auszubilden, daß er etwa der Höhe T (3) des Tiefenbegrenzers 26 des Schneidzahns 7 entspricht. Die Abstützfläche 31 und die Dachfläche 27 liegen dann auf einer Höhe. Dabei weist der Abstützhöcker 30 eine dem Schneidzahn 25 zugewandte Stirnfläche 33 auf, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene 10 des Treibgliedes 6 liegt. Die Abstützfläche 31 des Abstützhöckers 30 liegt bevorzugt in einem rechten Winkel 32 zur Stirnfläche 33 und damit auch in einem etwa rechten Winkel zur Mittelebene 10 des Treibgliedes 6.
  • Die Abstützfläche 31 des Abstützhöckers 30 erstreckt sich über eine Länge in Kettenlängsrichtung 8, die sich – in Draufsicht gesehen – von einem Bereich nach der Mittelachse 21 der nachlaufenden Nietöffnung 17 bis in einen Bereich vor der Mittelachse 21 der Nietöffnung 17 erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Stirnfläche 33 mit einem Abstand x in Kettenlängsrichtung 8 nach der Mittelachse 21, d. h., die Mittelachse 21 eilt der Stirnfläche 33 in Kettenlaufrichtung 4 um den Abstand x vor. Die vorlaufende Kante 34 der Abstützfläche 31 liegt – in Draufsicht auf die Abstützfläche 31 gesehen – mit einem Abstand y zur Mittelachse 21 der nachlaufenden Nietöffnung 17, d. h, die vorlaufende Kante 34 eilt der Mittelachse 21 der nachlaufenden Nietöffnung 17 in Kettenlaufrichtung 4 um einen Abstand y vor.
  • Die Abstützfläche 31 geht mit einem Übergang 35 aus wechselnden Radien Rc, Rb in die Grundkörperebene 19 über. Dabei schließt an die Kante 34 zunächst ein konvexer, kleinerer Radius Rc an, um dann in einen konkaven, mehrfach größeren Radius Rb auszulaufen, der tangential in die Grundkörperebene 19 übergeht. Bevorzugt setzt sich der Übergang 35 in einem auslaufenden Abschnitt 36 fort, der unterhalb der Grundkörperebene 19 liegt und etwa auf Höhe der Mittelachse 22 der vorlaufenden Nietöffnung 18 beginnt.
  • Der auslaufende Abschnitt 36 ist mit einem Radius Ra konvex gerundet, wobei der Radius Ra bevorzugt kleiner als der Radius Rb ist. Der Radius Ra geht in eine Tangente 38 über, die mit einem Winkel 39 von etwa 10° bis 50°, insbesondere etwa 30° zur Grundkörperebene 19 liegt. Die auslaufende Tangente 38 geht mit einem kleinen Radius in eine parallel zur Mittelebene 10 liegende vordere Stirnfläche 40 über, die in Kettenlaufrichtung 4 nach vorne gewandt liegt und in einem rechten Winkel 45 zur Arbeitsfläche 31 liegt. An die voreilende Stirnfläche 40 schließt die Begrenzungskante 41 des Treibansatzes 15 an. Die Begrenzungskante 41 liegt unter einem Winkel 42 von etwa 50° zur Mittelebene 10.
  • Die nachlaufende Begrenzungskante 43 liegt unter einem Winkel 44 zur Mittelebene 10, wobei die Winkel 42 und 44 bevorzugt gleich sind.

Claims (12)

  1. Sägekette für die Führungsschiene (1) einer Motorkettensäge, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (5, 6, 7), wobei die Kettenglieder als Treibglieder (6), Schneidglieder (7) oder Verbindungsglieder (5) ausgebildet sind, und jedes Treibglied (6) mit mehreren seitlichen Verbindungsgliedern (5) und einem seitlichen Schneidglied (7) gelenkig verbunden ist, derart, daß in Kettenlängsrichtung (8) aufeinanderfolgende Schneidglieder (7) abwechselnd auf der rechten und der linken Kettenlängsseite (23, 24) liegen, und das Schneidglied (7) einen Schneidzahn (25) und einen in Kettenlaufrichtung (4) dem Schneidzahn voreilenden Tiefenbegrenzer (26) aufweist, wobei das dem Tiefenbegrenzer (26) benachbarte Treibglied (6) einen Abstützhöcker (30) aufweist, der sich in Kettenlängsrichtung (8) im Bereich des Tiefenbegrenzers (26) des Schneidgliedes (7) erstreckt und eine Abstützfläche (31) des Abstützhöckers (30) zumindest beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) mit der Dachfläche (27) des Tiefen begrenzers (26) abstützend im Schnittgrund zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der bei gestreckter Sägekette (1) in Kettenlängsrichtung (8) gemessene Abstand (a) des Abstützhöckers (30) zum Schneidzahn (25) geringer ist als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26) zum Schneidzahn (25), und daß beim Umlauf der Sägekette (1) an der Spitze (28) der Führungsschiene (2) der Abstand (a) des Abstützhöckers (30) zum Schneidzahn (25) derart auf einen Umlaufabstand (A) angewachsen ist, daß der Umlaufabstand (A) größer ist als der Abstand (b) des Tiefenbegrenzers (26) zum Schneidzahn (25) .
  2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstützhöcker (30) im wesentlichen in einem Abschnitt (11) des Treibgliedes (6) erstreckt, der über einen Nietbolzen (29) mit dem den Tiefenbegrenzer (26) aufweisenden Abschnitt (37) des Schneidgliedes (7) verbunden ist.
  3. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (6) eine etwa senkrechte Mittelebene (10) aufweist, die parallel zu und mittig zwischen den Mittelachsen (21, 22) der Nietöffnungen (17, 18) liegt und das Treibglied in eine voreilende und eine nacheilende Hälfte (9, 11) aufteilt, wobei der Abstützhöcker (30) in der nacheilenden Hälfte (11) angeordnet ist.
  4. Sägekette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützhöcker (30) eine dem Schneidzahn (25) zugewandte Stirnfläche (33) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene (10) des Treibgliedes (6) liegt.
  5. Sägekette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (31) des Abstützhöckers (30) in einem etwa rechten Winkel (32) zur Mittelebene (10) des Treibgliedes (6) liegt.
  6. Sägekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (31) über einen aus wechselnden Radien (Rb, Rc) zusammengesetzten Übergang (35) in eine obere Grundkörperebene (19) des Treibgliedes (6) übergeht.
  7. Sägekette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (35) über einen weiteren Radius (Ra) in einer Tangente (38) ausläuft, die in einem Winkel (39) von etwa 10° bis 50°, insbesondere von etwa 30° zur Grundkörperebene (19) liegt.
  8. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (16) des Treibgliedes eine vorlaufende Stirnfläche (50) aufweist, die etwa parallel zur Mittelebene (10) des Treibgliedes (6) liegt.
  9. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Verbindungsebene (20) der Mittelachsen (21, 22) der Nietöffnungen (17, 18) liegenden Begrenzungskanten (41, 43) des Treibansatzes (15) unter einem gleichen Winkel (42, 44) zur Mittelebene (10) liegen.
  10. Sägekette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (42, 44) etwa 50° beträgt.
  11. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Sägekette (1) jedes zweite Treibglied (6) einen Abstützhöcker (30) aufweist.
  12. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (31) des Abstützhöckers (30) beim Umlauf um die Spitze (28) der Führungsschiene (2) relativ zur Dachfläche (27) des Tiefenbegrenzers (26) abgesunken ist.
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