DE10221944A1 - Sägekette - Google Patents

Sägekette

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DE10221944A1
DE10221944A1 DE2002121944 DE10221944A DE10221944A1 DE 10221944 A1 DE10221944 A1 DE 10221944A1 DE 2002121944 DE2002121944 DE 2002121944 DE 10221944 A DE10221944 A DE 10221944A DE 10221944 A1 DE10221944 A1 DE 10221944A1
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    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
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Abstract

Eine Säge für eine Motorkettensäge (1) ist aus mittleren Triebgliedern (11) und seitlichen Verbindungsgliedern (12) gebildet. Die Kettenglieder weisen einen flächigen Grundkörper (14) mit jeweils zwei Nietöffnungen (23, 24) auf, durch die quer zur Kettenlängsrichtung (9) liegende Nietbolzen (10) zur gelenkigen Verbindung der Kettenglieder (11, 12) ragen. Die Verbindungsglieder (12) sind teilweise als Schneidglieder (13) ausgebildet. Die Schneidglieder (13) weisen einen am Grundkörper (14) angeformten Schneidzahn (15) auf, wobei vorlaufend zu jedem Schneidzahn (15) mindestens ein Tiefenbegrenzer (18, 57, 58, 61) angeordnet ist. Um eine hohe Belastbarkeit des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61), einen vibrationsarmen Betrieb und einfaches Nachschärfen der Sägekette zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß mindestens ein Abschnitt (20) des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) an einem auf der Innenseite (54) des Schneidglieds (13) angeordneten Kettenglied festgelegt ist und daß die in Laufrichtung (8) vorne liegende Kante des Schneidzahns (15) parallel zu der in Laufrichtung (8) hinten liegenden Kante (41) des vorlaufenden Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sägekette für eine Motorkettensäge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein Verfahren zum Nachschleifen einer Sägekette der im Oberbegriff des Anspruchs 15 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 197 18 268 C2 ist ein Schneidglied für eine Sägekette einer Motorkettensäge bekannt, das einen Tiefenbegrenzer aufweist, der einem Schneidzahn vorläuft. Der Tiefenbegrenzer weist einen Tragsteg auf, der am Grundkörper des Schneidglieds angeformt ist sowie einen aus der Ebene des Grundkörpers abgebogenen Dachabschnitt. Derartige Tiefenbegrenzer werden von oben nachgeschliffen.
  • Der Tiefenbegrenzer ist im Betrieb hohen Belastungen ausgesetzt, so daß er entsprechend stark auszubilden ist. Die Möglichkeit des Nachschleifens ist nur bis zu einer verbleibenden Mindeststärke des Tiefenbegrenzers gegeben. Dadurch ist die Lebensdauer der Sägekette begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine hohe Standzeit aufweist sowie ein Verfahren zum Nachschleifen einer Sägekette vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sägekette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Der parallele Verlauf von der in Laufrichtung vorne liegenden Kante des Schneidzahns und der in Laufrichtung hinten liegenden Kante des vorlaufenden Tiefenbegrenzers ermöglicht das Nachschleifen des Tiefenbegrenzers an der dem Schneidzahn zugewandten Kante. Das Nachschleifen beeinträchtigt somit die Festigkeit des Tiefenbegrenzers nur geringfügig. Die Anbindung des Tiefenbegrenzers auf der breiten Seite, d. h. auf einem an der Innenseite des Schneidglieds angeordneten Kettenglied, gewährleistet, daß der Tiefenbegrenzer beim Nachschleifen im Bereich seiner Anbindung an die Sägekette nicht übermäßig geschwächt wird. Ein derartig ausgebildeter Tiefenbegrenzer führt zu einer hohen Lebensdauer der Sägekette. Der Tiefenbegrenzer kann mit einer Schleifscheibe zum Zahnschärfen mit Standardeinstellungen einfach nachgeschliffen werden. Weiterhin ergibt sich eine geringe Toleranzempfindlichkeit beim Nachschleifen des Tiefenbegrenzers und somit ein präziser, gleichmäßiger Abstand zwischen Tiefenbegrenzer und Schneidzahn. Aufgrund des gleichförmigen Spalts zwischen dem Tiefenbegrenzer und der Dachschneide des Schneidzahns ergeben sich verbesserte Schneideigenschaften und Vibrationen werden verringert. Durch die Anordnung mindestens eines Abschnitts des Tiefenbegrenzers auf einem anderen Kettenglied als dem Schneidglied ermöglicht die Ausbildung des Tiefenbegrenzers aus einem anderen Werkstoff bzw. in einer anderen Werkstoffzusammensetzung oder einem anderen Vergütungszustand. Der Tiefenbegrenzer kann so vorteilhaft aus einem zäheren Werkstoff als der Schneidzahn ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft weist der auf der Innenseite des Schneidglieds festgelegte Abschnitt des Tiefenbegrenzers einen Seitenabschnitt und einen abgewinkelt dazu verlaufenden Dachabschnitt auf, wobei der Dachabschnitt die Sägekette mindestens teilweise überspannt. Die Länge des Seitenabschnitts entspricht im Bereich des Grundkörpers zweckmäßig mindestens der Länge des Dachabschnitts an der dem Seitenabschnitt zugewandten Seite. Die Querschnittsfläche, über die Kräfte vom Tiefenbegrenzer in die Sägekette eingeleitet werden, ist dadurch vergleichsweise groß ausgebildet, so daß sich eine große Stabilität des Tiefenbegrenzers ergibt. Beim Nachschleifen des Tiefenbegrenzers wird so der Seitenabschnitt höchstens geringfügig und nur entsprechend dem Dachabschnitt des Tiefenbegrenzers nachgeschliffen. Entsprechend dem Schneidzahn kann sich die Dicke des Dachabschnitts in Richtung des freien Endes verringern.
  • Es ist vorgesehen, daß der Schneidzahn auf der Kettenlängsseite, an der das zugehörige Schneidglied angeordnet ist, gegenüber der Ebene des Grundkörpers um einen Winkel geneigt ist, der in Laufrichtung öffnet und die obere äußere Kante des vorlaufenden Tiefenbegrenzers auf dieser Kettenlängsseite gegenüber der Ebene des Grundkörpers um einen Winkel geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung öffnet, wobei das Verhältnis des Neigungswinkels des Schneidzahns zur Ebene des Grundkörpers zum Neigungswinkel des Schneidzahns zur Kettenlängsrichtung in der Ebene des Grundkörpers etwa dem Verhältnis des Neigungswinkel des Tiefenbegrenzers zur Ebene des Grundkörpers zum Neigungswinkel des Tiefenbegrenzers zur Kettenlängsrichtung in der Ebene des Grundkörpers entspricht. Beim Nachschleifen des Tiefenbegrenzers wird die dem Schneidzahn zugewandte Seite des Tiefenbegrenzers aufgrund der Neigung der in Kettenlängsrichtung verlaufenden Seite des Tiefenbegrenzers verkürzt. Entsprechendes gilt für die dem Tiefenbegrenzer zugewandte Seite des Schneidzahns. Aufgrund der sich etwa entsprechenden Winkelverhältnisse werden die Seiten von Tiefenbegrenzer und Schneidzahn jedoch in gleichem Maße verkürzt. Insbesondere weist der Tiefenbegrenzer zum nachlaufenden Schneidzahn auf der Kettenlängsseite, an der das Schneidglied angeordnet ist, in einer Richtung senkrecht zur Kettenlängsrichtung einen Abstand auf. Bei entsprechenden Winkeln an Tiefenbegrenzer und Schneidglied bleibt dieser Abstand beim Nachschleifen der Sägekette konstant. Durch das freie Ende des Tiefenbegrenzers auf der Schneidzahnseite kann die Form des Tiefenbegrenzers weitgehend frei den Erfordernissen angepaßt werden.
  • Vorteilhaft ist der Tiefenbegrenzer im Bereich seines freien Endes zur Sägekette hin abgestützt. Auftretende Betriebskräfte können so gut in die Sägekette eingeleitet werden. Durch die beidseitige Abstützung des Dachabschnitts wird eine hohe Standfestigkeit des Tiefenbegrenzers erzielt. Insbesondere ist der Tiefenbegrenzer etwa U-förmig ausgebildet. Die U-förmige Ausbildung des Tiefenbegrenzers führt zu einer erhöhten Stabilität. Hierdurch ergibt sich außerdem eine gute Führungs- und Schutzfunktion des Tiefenbegrenzers.
  • Vorteilhaft ist der Tiefenbegrenzer aus mindestens zwei Abschnitten gebildet. Hierdurch ist eine gute Herstellbarkeit gewährleistet. Insbesondere schließt ein Abschnitt des Tiefenbegrenzers eben an den Grundkörper eines Verbindungsglieds an. Der ebene Abschnitt ist zweckmäßig vorlaufend zu einem Schneidglied auf der Kettenlängsseite des Schneidglieds angeordnet.
  • Insbesondere ist ein Abschnitt des Tiefenbegrenzers einteilig mit einem Schneidglied auf der einen Kettenlängsseite ausgebildet und ein Abschnitt des Tiefenbegrenzers einteilig mit einem dem Schneidglied gegenüberliegenden Verbindungsglied auf der anderen Kettenlängsseite. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß ein Abschnitt des Tiefenbegrenzers an einem einem Schneidglied vorlaufenden Verbindungsglied auf der einen Kettenlängsseite des Schneidglieds angeordnet ist und ein Abschnitt an einem gegenüberliegenden Verbindungsglied der anderen Kettenlängsseite. Es kann vorteilhaft sein, daß ein Abschnitt eines Tiefenbegrenzers einteilig mit einem Treibglied ausgebildet ist. Es kann auch zweckmäßig sein, daß der Tiefenbegrenzer sowohl auf der Kettenlängsseite, auf der das zugehörige Schneidglied angeordnet ist, als auch auf der gegenüberliegenden Kettenlängsseite gegenüber der Kettenlängsrichtung um einen Winkel geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung öffnet. Dadurch ergibt sich eine verbesserte vibrationsarme Führung in der Schnittfuge.
  • Für ein Verfahren zum Schleifen einer Sägekette für eine Motorkettensäge ist vorgesehen, daß der Tiefenbegrenzer an der in Laufrichtung hinten liegenden Kante parallel zu der in Laufrichtung vorne liegenden Kante des Schneidzahns geschliffen wird. Der Tiefenbegrenzer und der Schneidzahn können so mit einer Schleifscheibe geschliffen werden, deren Seitenflächen parallel zu den zu schleifenden Kanten verlaufen. Insbesondere ist der Tiefenbegrenzer auf beiden Kettenlängsseiten gegenüber der Kettenlängsrichtung um einen Winkel geneigt, der entgegen der Laufrichtung öffnet. Für das Verfahren ist dann vorgesehen, daß beim Schleifen beide Seiten so gekürzt werden, daß der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn senkrecht zur Kettenlängsrictung auf beiden Kettenlängsseiten konstant bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Motorkettensäge in schematischer Seitenansicht,
  • Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten auf einen Abschnitt einer Sägekette,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Sägekette aus den Fig. 2 und 3,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf die Sägekette aus Fig. 4,
  • Fig. 6 ein Schneidglied in perspektivischer Ansicht,
  • Fig. 7 bis 9 Seitenansichten des Schneidglieds aus Fig. 6,
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf das Schneidglied aus Fig. 6,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht auf ein Verbindungsglied,
  • Fig. 12 bis 14 Seitenansichten des Verbindungsglieds aus Fig. 11,
  • Fig. 15 eine Draufsicht auf das Verbindungsglied aus Fig. 11.
  • Fig. 16 und 17 perspektivische Ansichten auf einen Abschnitt einer Sägekette,
  • Fig. 18 eine Seitenansicht auf die Sägekette aus den Fig. 16 und 17,
  • Fig. 19 eine Draufsicht auf die Sägekette aus Fig. 18,
  • Fig. 20 und 21 perspektivische Ansichten auf einen Abschnitt einer Sägekette,
  • Fig. 22 eine Seitenansicht auf die Sägekette aus den Fig. 20 und 21,
  • Fig. 23 eine Draufsicht auf die Sägekette aus Fig. 22,
  • Fig. 24 und 25 perspektivische Ansichten auf einen Abschnitt einer Sägekette,
  • Fig. 26 eine Seitenansicht auf die Sägekette aus den Fig. 24 und 25,
  • Fig. 27 eine Draufsicht auf die Sägekette aus Fig. 26,
  • Fig. 28 eine perspektivische Ansicht eines Treibglieds,
  • Fig. 29 und 30 Seitenansichten des Treibglieds aus Fig. 28,
  • Fig. 31 eine Draufsicht auf das Treibglied aus Fig. 28,
  • Fig. 32 eine perspektivische Ansicht eines Treibglieds,
  • Fig. 33 und 34 Seitenansichten des Treibglieds aus Fig. 32,
  • Fig. 35 eine Draufsicht auf das Treibglied aus Fig. 32.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Motorkettensäge 1 weist ein Gehäuse 6 und einen darin angeordneten Verbrennungsmotor 7 auf. Der Verbrennungsmotor 7 dient zum Antrieb einer in einer Führungsschiene 4 geführten Sägekette 5. Die Sägekette 5 wird dabei in Laufrichtung 8 parallel zur Kettenlängsrichtung 9 bewegt. Zur Bedienung der Motorkettensäge 1 ist am Gehäuse 6 ein Griff 2 und ein sich über das Gehäuse 6 erstreckendes Griffrohr 3 angeordnet.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausschnitt aus der Sägekette 5 in vergrößerter, perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Sägekette 5 ist aus äußeren Verbindungsgliedern 12 und innenliegenden Treibgliedern 11 aufgebaut. Die Kettenglieder sind über quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende Nietbolzen 10 gelenkig miteinander verbunden. Die Nietbolzen erstrecken sich dabei durch die Nietöffnungen 23, 24, wobei jedes Verbindungsglied 12 und jedes Treibglied 11 im Bereich eines vorderen Grundkörperabschnitts 28 eine vordere Nietöffnung 23 und im Bereich eines hinteren Grundkörperabschnitts 29 eine hintere Nietöffnung 24 aufweist. Die hintere Nietöffnung 24 ist für ein Verbindungsglied beispielsweise in Fig. 11 dargestellt.
  • Jedes Verbindungsglied 12 besteht aus einem Grundkörper 14, der eine bezogen auf die Laufrichtung 8 vordere Lauffläche 25 und eine hintere Lauffläche 26 aufweist. Die vordere Lauffläche 25 erstreckt sich etwa unter der vorderen Nietöffnung 23 und die hintere Lauffläche 26 etwa unter der hinteren Nietöffnung 24. Die Laufflächen 25, 26 liegen auf der in Fig. 1 dargestellten Führungsbahn 48 auf, die rechts und links einer Führungsnut 49 im Außenumfang der Führungsschiene 4 ausgebildet ist. Die Treibglieder 11, die in der Führungsnut 49 in der Führungsschiene 4 geführt sind, weisen eine Schmierungsnut 27 auf. Die Verbindungsglieder 12 sind teilweise als Schneidglieder 13 ausgebildet. An einem Schneidglied 13 ist ein Schneidzahn 15 angeformt. Vorlaufend zu dem Schneidzahn 15 ist auf der Sägekette 5 ein Tiefenbegrenzer 18 ausgebildet. Der in Fig. 3 dargestellte Tiefenbegrenzer 18 ist etwa U-förmig ausgebildet und bildet mit der Sägekette 5 einen geschlossenen Rahmen. Der geschlossene Rahmen wird dabei in einem Querschnitt senkrecht zur Kettenlängsrichtung 9 vom Tiefenbegrenzer 18, den beiden außenliegenden Verbindungsgliedern 12 und einem Treibglied 11 gebildet.
  • Wie in der Seitensicht in Fig. 4 der Draufsicht in Fig. 5 dargestellt, ist der Schneidzahn 15 aus einem am Grundkörper 14 angeformten Steg 32 und einem etwa senkrecht zum Steg 32 verlaufenden Zahndach 17 gebildet. Am Zahndach 17 ist an der in Laufrichtung 8 vorne liegenden Kante die Dachschneide 16 ausgebildet und am Steg 32 die Seitenschneide 30, die an die Dachschneide 16 anschließt. Vorlaufend zum Schneidzahn 15 ist der Tiefenbegrenzer 18 angeordnet, der aus einem ebenen Abschnitt 19, der am Schneidglied 13 angeformt ist, und einem abgewinkelten Abschnitt 20, der am Verbindungsglied 12 angeordnet ist, gebildet ist. Der abgewinkelte Abschnitt 20 ist aus einem parallel zum Grundkörper 14 verlaufenden Seitenabschnitt 21 und einem etwa rechtwinklig dazu verlaufenden Dachabschnitt 22 gebildet. Das Schneidglied 13 besitzt eine auf der Kettenlängsseite 44 liegende, von der Sägekette 5 wegweisende Außenseite 53 und eine gegenüberliegende Innenseite 54. Das Verbindungsglied 12, an dem der abgewinkelte Abschnitt 20 des Tiefenbegrenzers 18 angeformt ist, liegt auf der Innenseite 54 des Schneidglieds 13. Der Dachabschnitt 22 des abgewinkelten Abschnitts 20 liegt im Bereich seines freien Endes 50 auf dem ebenen Abschnitt 19 auf und ist dadurch zur Sägekette 5 hin abgestützt. Die Abstützung des freien Endes 50 zur Sägekette 5 hin führt zu einer größeren Stabilität des Tiefenbegrenzers 18 und stellt einen eigenen erfinderischen Gedanken dar.
  • Die entgegen der Laufrichtung liegende Kante 41 des Dachabschnitts 22 verläuft zur Dachschneide 16 des Schneidzahns 15 parallel. Die dem Seitenabschnitt 21 abgewandte Seite 47 des Dachabschnitts 22 weist zur Seitenschneide 30 einen Abstand 46 auf. Die Seite 47 bildet dabei die obere, äußere Kante des Tiefenbegrenzers 18. Aufgrund der Neigung der Kante 41 zur Kettenlängsrichtung 9 ist die Länge 37 des ebenen Abschnitts 19 parallel zum Dachabschnitt 22 gemessen kleiner als die in der Ebene des Seitenabschnitts 21 gemessene Länge 38 des Dachabschnitts 22. Die Länge des Dachabschnitts 22 parallel zur Kettenlängsrichtung 9 im Bereich des freien Endes 50, mit dem der Dachabschnitt auf dem ebenen Abschnitt 19 aufliegt, entspricht jedoch etwa der Länge des ebenen Abschnitts 19. Das freie Ende 50 überragt den ebenen Abschnitt 19, auf dem es aufliegt. Der ebene Abschnitt 19 kann auch entsprechend der Seite 47 gebogen sein. Zwischen dem ebenen Abschnitt 19 und der dem Seitenabschnitt 21 abgewandten Seite 47 des Dachabschnitts 22 ist dadurch ein Abstand 51 senkrecht zur Kettenlängsrichtung 9 gebildet. Die Seite 47 ist zur Kettenlängsrichtung 9 geneigt, wobei der größte Abstand 51 zwischen Seite 47 und ebenem Abschnitt 19 des Tiefenbegrenzers 18 an der dem Schneidzahn 15 zugewandten Kante gebildet ist.
  • Der ebene Abschnitt 19 ist im Bereich des vorderen Grundkörperabschnitts 28 am Schneidglied 13 angeformt. Der abgewinkelte Abschnitt 20 des Tiefenbegrenzers 18 ist auf der Kettenlängsseite 45 der Sägekette 5 an einem Verbindungsglied 12 angeformt. Die Kettenlängsseite 45 liegt der Kettenlängsseite 44, an der das Schneidglied 13 angeordnet ist, gegenüber. Am Schneidglied 13 ist im Bereich der Laufflächen 25, 26eine Markierung 34 angebracht, die den Verschleißzustand der Sägekette 5 anzeigt.
  • In den Fig. 6 bis 10 ist ein Schneidglied 13 dargestellt. Das Zahndach 17 des Schneidzahns 15 ist gegenüber einer Parallelen zur Kettenlängsrichtung 9 um einen Neigungswinkel 36 geneigt, wobei das Zahndach 17 entgegen der Laufrichtung 8 abfällt. Der Steg 32 des Schneidzahns 15, der an das Zahndach 17 anschließt, ist gegenüber der Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 31 geneigt, wobei der Steg 32 im Bereich der Seitenschneide 30 zur Ebene 33 den größten Abstand aufweist. Der Winkel 31 öffnet somit in Laufrichtung. Die Dachschneide 16 ist gegenüber einer Senkrechten 42 auf die Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 39 geneigt, wobei die Seitenschneide 30 voreilt. Die Seitenschneide 30 weist zum Grundkörper 14 einen Abstand 40 auf, wobei sich der Abstand 40 vom Grundkörper 14 bezogen auf die Sägekette 5 nach außen erstreckt. Der ebene Abschnitt 19 des Tiefenbegrenzers 18 ist gegenüber einer Parallelen zur Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel 35 geneigt, wobei der ebene Abschnitt 19 in Laufrichtung 8 abfällt.
  • In den Fig. 11 bis 15 ist ein Verbindungsglied 12 dargestellt, an dem der abgewinkelte Abschnitt 20 des Tiefenbegrenzers 18 angeformt ist. Der Seitenabschnitt 21 des abgewinkelten Abschnitts 20 ist am vorderen Grundkörperabschnitt 28 des Grundkörpers 14 des Verbindungsglieds 12 angeformt und bildet mit diesem eine ebene Fläche. Der Seitenabschnitt 21 erstreckt sich dabei etwa oberhalb der vorderen Nietöffnung 23. Der Dachabschnitt 22 ist zum Seitenabschnitt 21 etwa rechtwinklig abgewinkelt. Die entgegen der Laufrichtung liegende Kante 41 des Dachabschnitts 22 ist gegenüber der Senkrechten 42 auf die Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 43 geneigt. Der Winkel 43 entspricht dabei dem Neigungswinkel 39 der Dachschneide 16 eines nachgeordneten Schneidzahns 15. Der Dachabschnitt 22 ist gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel 35 geneigt, der dem Neigungswinkel 35 des ebenen Abschnitts 19 des Tiefenbegrenzers 18 entspricht. Die dem Seitenabschnitt 21 abgewandte Seite 47 des Dachabschnitts 22 ist gegenüber der Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 52 geneigt. Der Winkel 52 öffnet entgegen der Laufrichtung 8. Das Verhältnis des Winkels 52 zum Winkel 35, um den der Dachabschnitt 22 in der Ebene 33 des Grundkörpers 14 zur Kettenlängsrichtung 9 geneigt ist, entspricht dabei etwa dem Verhältnis des Winkels 31, um den der Schneidzahn 15 zur Grundkörperebene geneigt ist, zum Winkel 36, um den der Schneidzahn in der Grundkörperebene zur Kettenlängsrichtung 9 geneigt ist. Dadurch bleibt beim Nachschleifen der Abstand 46 zwischen Schneidzahn 15 und Tiefenbegrenzer 18 senkrecht zur Kettenlängsrichtung 9 konstant. Die Länge 55 des Seitenabschnitts 21 im Bereich des Grundkörpers 14 ist vorzugsweise etwa gleich groß oder größer als die Länge 38 des Dachabschnitts 22 an der dem Seitenabschnitt 21 zugewandten Seite 56. Der Tiefenbegrenzer 18 ist auf seiner breiten Seite angebunden.
  • In den Fig. 16 bis 19 ist ein Ausschnitt aus einer Sägekette 5 dargestellt, bei dem der Tiefenbegrenzer 57, der vorlaufend zum Schneidzahn 15 des Schneidglieds 13 angeordnet ist, einteilig ausgebildet ist. Der Tiefenbegrenzer 57 weist einen ebenen Abschnitt 21 und einen Dachabschnitt 22 auf. Der ebene Abschnitt 21 schließt eben an den Grundkörper 14 eines Verbindungsglieds 12 an. Die Länge 55 des Seitenabschnitts 21 im Bereich des Grundkörpers 14 ist vorzugsweise etwa gleich groß oder größer als die Länge 38 des Dachabschnitts 22 auf der dem Seitenabschnitt 21 zugewandten Seite 56 des Dachabschnitts 22. Das Verbindungsglied 12, an dem Tiefenbegrenzer 57 angeformt ist, ist gegenüberliegend zu dem Schneidglied 13 angeordnet, an dem der Schneidzahn 15 angeformt ist. Der Tiefenbegrenzer 57 ist somit auf einem an der Innenseite 54 des Schneidglieds 13 angeordneten Kettenglied festgelegt.
  • Wie in der Draufsicht in Fig. 19 dargestellt, verläuft die entgegen der Laufrichtung 8 liegende Seite 41 des Tiefenbegrenzers 57 parallel zur Dachschneide 16, die an der in Laufrichtung 8 liegenden Seite des Schneidzahns 15 ausgebildet ist. Die Kante 41 ist dabei um einen Winkel 43 zur Senkrechten 42 auf die Kettenlängsrichtung 9 geneigt und die Dachschneide 16 um einen Winkel 39. Der Steg 32, an dem die Seitenschneide 30 ausgebildet ist, ist gegenüber der Kettenlängsrichtung 8 um einen Winkel 31 geneigt, der entgegen der Laufrichtung 8 öffnet. Die dem Seitenabschnitt 21 abgewandte Seite 47 der Dachschneide 22 ist gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel 52 geneigt, der in Laufrichtung 8 öffnet. In der Ebene 33 des Grundkörpers 14 ist der Schneidzahn 15 um einen Winkel 36 und der Tiefenbegrenzer 57 um einen Winkel 35 gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 geneigt. Das Verhältnis des Winkels 36 zum Winkel 31 am Schneidzahn 15 entspricht etwa dem Verhältnis des Winkels 35 zum Winkel 52 am Tiefenbegrenzer 57. Die Seitenschneide 30 weist zur Seite 47 des Dachabschnitts 22 des Tiefenbegrenzers 57 senkrecht zur Kettenlängsrichtung 9 einen Abstand 46 auf.
  • In den Fig. 20 bis 23 ist ein Ausschnitt aus einer Sägekette 5 dargestellt, bei dem ein Tiefenbegrenzer 58 vorlaufend zu einem Schneidzahn 15 auf einem Treibglied 11 festgelegt ist. Der Tiefenbegrenzer 58 weist einen Seitenabschnitt 59 auf, der etwa eben zum Grundkörper 14 des Treibglieds 11 verläuft und einen dazu abgewinkelt verlaufenden Dachabschnitt 22. Die dem Seitenabschnitt 59 abgewandte Seite 47 des Dachabschnitts 22 ist zur Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel 52 geneigt und der Steg 32 des Schneidzahns 15 um den Neigungswinkel 31 zur Kettenlängsrichtung 9. In der Ebene 33 des Grundkörpers 14 ist der Schneidzahn 15 um einen Winkel 36 und der Tiefenbegrenzer 57 um einen Winkel 35 gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 geneigt. Das Verhältnis des Winkels 36 zum Winkel 31 am Schneidzahn 15 entspricht etwa dem Verhältnis des Winkels 35 zum Winkel 52 am Tiefenbegrenzer 57. Das Treibglied 11 ist auf der Innenseite 54 des Schneidglieds 13, an dem der Schneidzahn 15 angeformt ist, angeordnet. Die entgegen der Laufrichtung liegende Kante 41 des Dachabschnitts 22 verläuft zur Dachschneide 16 des Schneidzahns 15 etwa parallel. Das Treibglied 11 ist in den Fig. 28 bis 31 vergrößert dargestellt. Mit der Senkrechten 42 auf die Ebene 33 des Grundkörpers 14 schließt die in Laufrichtung 8 hinten liegende Kante 41 der Dachschneide 22 einen Winkel 43 ein. Die zum Seitenabschnitt 59 abgewandt liegende Seite 47 ist zur Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 52 geneigt. Im Bereich des Grundkörpers 14 besitzt der Seitenabschnitt 59 eine Länge 60, die vorzugsweise mindestens der Länge 38 des Dachabschnitts 22 an der dem Seitenabschnitt 59 zugewandten Seite 56 entspricht.
  • In den Fig. 24 bis 27 ist ein Ausschnitt aus einer Sägekette 5 dargestellt, bei dem ein Tiefenbegrenzer 61 vorlaufend zu einem Schneidzahn 15 auf einem Treibglied 11 angeformt ist. Das Schneidglied 13 ist an der Kettenlängsseite 44 angeordnet. Der Tiefenbegrenzer 61 weist einen Seitenabschnitt 62 auf, der vom Treibglied 11 auf die gegenüberliegende Kettenlängsseite 45 ragt. An den Seitenabschnitt 62 schließt sich der Dachabschnitt 22 an, der die Sägekette 5 über ihre gesamte Breite überragt. Die in Laufrichtung 8 hinten liegende Kante 41 des Tiefenbegrenzers 61 verläuft parallel zur Dachschneide 16 des nachfolgenden Schneidzahns 15. Die dem Seitenabschnitt 62 abgewandte Seite 47 des Dachabschnitts 22 weist zur Seitenschneide 30 des Schneidzahns 15 einen Abstand 46 senkrecht zur Kettenlängsrichtung 9 auf. In den Fig. 32 bis 35 ist das Treibglied 11 vergrößert dargestellt. Der Seitenabschnitt 62 besitzt im Bereich des Grundkörpers 14 eine Länge 63. Die Länge 63 entspricht vorzugsweise mindestens der Länge 38 des Dachabschnitts 22 auf der dem Seitenabschnitt 62 zugewandten Seite 56. Die in Laufrichtung 8 hinten liegende Kante 41 ist gegenüber einer Senkrechten 42 zur Ebene 33 des Grundkörpers 14 um einen Winkel 43 geneigt. Die dem Seitenabschnitt 62 abgewandte Seite 47 des Dachabschnitts 22 ist gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel 52 geneigt, wobei vorzugsweise die bereits beschriebenen Winkelverhältnisse zum Schneidzahn gelten. Der Seitenabschnitt 62 ist gebogen, etwa in Form eines liegenden U, ausgebildet.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß der Tiefenbegrenzer auf beiden Kettenlängsseiten 44, 45 gegenüber der Kettenlängsrichtung 9 um einen Winkel geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung 8 öffnet.
  • Zum Nachschleifen eines Tiefenbegrenzers ist vorgesehen, daß der Tiefenbegrenzer an der in Laufrichtung hinten liegenden Kante parallel zu der in Laufrichtung vorne liegenden Kante des Schneidzahns geschliffen wird. Das Nachschleifen kann mit einem Schleifwerkzeug für den Schneidzahn wie beispielsweise einer Schleifscheibe oder einer Feile erfolgen. Spezielle Tiefenbegrenzerschleifscheiben und Winkeleinstellungen sind nicht erforderlich. Auch bei Sägeketten mit lediglich seitlich gekröpftem Tiefenbegrenzer kann mittels dieser Schleiftechnik und entsprechender Wahl der Winkelverhältnisse an Schneidzahn und Tiefenbegrenzer der seitliche Abstand des Schneidzahns zum Tiefenbegrenzer konstant gehalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schleifen kann insbesondere auch bei anderen Sägeketten eingesetzt werden.

Claims (16)

1. Sägekette für eine Motorkettensäge (1), die aus mittleren Treibgliedern (11) und seitlichen Verbindungsgliedern (12) gebildet ist, die einen flächigen Grundkörper (14) mit jeweils zwei Nietöffnungen (23, 24) aufweisen, durch die quer zur Kettenlängsrichtung (9) liegende Nietbolzen (10) zur gelenkigen Verbindung der Kettenglieder (11, 12) ragen, wobei die Verbindungsglieder (12) eine auf einer Kettenlängsseite (44) liegende Außenseite (53) und eine gegenüberliegende Innenseite (54) aufweisen und wobei die Verbindungsglieder (12) teilweise als Schneidglieder (13) ausgebildet sind, und die Schneidglieder (13) einen am Grundkörper (14) angeformten Schneidzahn (15) aufweisen und wobei vorlaufend zu jedem Schneidzahn (15) mindestens ein Tiefenbegrenzer (18, 57, 58, 61) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (20) des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) an einem auf der Innenseite (54) des Schneidglieds (13) angeordneten Kettenglied (11, 12) festgelegt ist und daß die in Laufrichtung (8) vorne liegende Kante des Schneidzahns (15) parallel zu der in Laufrichtung (8) hinten liegenden Kante (41) des vorlaufenden Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) verläuft.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Innenseite (54) des Schneidglieds (13) festgelegte Abschnitt (20) des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) einen Seitenabschnitt (21, 59, 62) und einen abgewinkelt dazu verlaufenden Dachabschnitt (22) aufweist, wobei der Dachabschnitt (22) die Sägekette (5) mindestens teilweise überspannt.
3. Sägekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (55, 60, 63) des Seitenabschnitts (21, 59, 62) im Bereich des Grundkörpers (14) mindestens der Länge (38) des Dachabschnitts (22) an der dem Seitenabschnitt (21, 59, 62) zugewandten Seite (56) entspricht.
4. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzahn (15) auf der Kettenlängsseite (44), an der das zugehörige Schneidglied (13) angeordnet ist, gegenüber der Ebene (33) des Grundkörpers (14) um einen Winkel (31) geneigt ist, wobei der Winkel (31) in Laufrichtung (8) öffnet und die obere äußere Kante des vorlaufenden Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) auf dieser Kettenlängsseite (44) gegenüber der Ebene (33) des Grundkörpers (14) um einen Winkel (52) geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung (8) öffnet, wobei das Verhältnis des Neigungswinkels (31) des Schneidzahns (15) zur Ebene (33) des Grundkörpers (14) zum Neigungswinkel (36) des Schneidzahns (15) zur Kettenlängsrichtung (9) in der Ebene (33) des Grundkörpers (14) etwa dem Verhältnis des Neigungswinkels (52) des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) zur Ebene (33) des Grundkörpers (14) zum Neigungswinkel (35) des Tiefenbegrenzers (18, 57, 58, 61) zur Kettenlängsrichtung (9) in der Ebene (33) des Grundkörpers (14) entspricht.
5. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer (18, 57, 58, 61) zum nachlaufenden Schneidzahn (15) auf der Kettenlängsseite (44), an der das Schneidglied (13) angeordnet ist, in einer Richtung senkrecht zur Kettenlängsrichtung (9) einen Abstand (46) aufweist.
6. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer (18) im Bereich seines freien Endes (50) zur Sägekette (5) hin abgestützt ist.
7. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer (18) etwa U-förmig ausgebildet ist.
8. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer (18) aus mindestens zwei Abschnitten (19, 20) gebildet ist.
9. Sägekette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (19) des Tiefenbegrenzers (18) eben an den Grundkörper (14) eines Verbindungsglieds (12) anschließt.
10. Sägekette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Abschnitt (19) vorlaufend zu einem Schneidglied (13) auf der einen Kettenlängsseite (44) des Schneidglieds (13) angeordnet ist.
11. Sägekette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Abschnitt (19) des Tiefenbegrenzers (18) einteilig mit einem Schneidglied (13) ausgebildet ist.
12. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (20) des Tiefenbegrenzers (18, 57) einteilig mit einem einem Schneidglied (13) gegenüberliegenden Verbindungsglied (12) ausgebildet ist.
13. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt eines Tiefenbegrenzers (58, 61) einteilig mit einem Treibglied (11) ausgebildet ist.
14. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer sowohl auf der Kettenlängsseite (44), auf der das zugehörige Schneidglied (13) angeordnet ist, als auch auf der gegenüberliegenden Kettenlängsseite (45) gegenüber der Kettenlängsrichtung (9) um einen Winkel geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung (8) öffnet.
15. Verfahren zum Schleifen einer Sägekette (15) für eine Motorkettensäge (1), wobei die Sägekette (15) aus mittleren Treibgliedern (11) und seitlichen Verbindungsgliedern (12) gebildet ist, wobei die Verbindungsglieder (12) teilweise als Schneidglieder (13) ausgebildet sind, und die Schneidglieder (13) einen Schneidzahn (15) aufweisen und vorlaufend zu jedem Schneidzahn (15) ein Tiefenbegrenzer (18, 57, 58, 61) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer (18, 57, 58, 61) an der in Laufrichtung (8) hinten liegenden Kante (41) parallel zu der in Laufrichtung (8) vorne liegenden Kante des Schneidzahns (15) geschliffen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenbegrenzer sowohl auf der Kettenlängsseite (44), auf der das zugehörige Schneidglied (13) angeordnet ist, als auch auf der gegenüberliegenden Kettenlängsseite (45) gegenüber der Kettenlängsrichtung (9) um einen Winkel geneigt ist, der entgegen der Laufrichtung (8) öffnet und beim Schleifen beide Seiten so gekürzt werden, daß der Abstand des Tiefenbegrenzers zum Schneidzahn (15) senkrecht zur Kettenlängsrichtung (9) auf beiden Kettenlängsseiten (44, 45) konstant bleibt.
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