DE10339232A1 - Permanentmagnet-Synchronmotor - Google Patents

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DE10339232A1
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Abstract

Ein Statorkern ist zylinderförmig ausgebildet, 3n Zähne sind in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze sind zwischen benachbarten Paaren der Zähne so vorgesehen, dass sie zu einer Innenumfangsseite hin geöffnet sind. Eine Statorwicklung ist als konzentrierte Wicklung in dem Statorkern angebracht. Ein Rotor ist drehbar innerhalb des Stators angeordnet, und 2n Permanentmagnete sind in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung auf einem Außenumfangsabschnitt einer Welle angeordnet. Der Statorkern ist so ausgebildet, dass eine Schlitzöffnung (d) und ein Schlitzabstand (p) an einer Innenumfangsoberfläche des Statorkerns die Bedingung 0,1 d/p 0,3 erfüllen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Permanentmagnet-Synchronmotor, bei welchem Permanentmagneten als Feldmagneten in einem Rotor vorgesehen sind.
  • Üblicherweise sind Permanentmagnet-Synchronmotoren mit konzentrierten Wicklungen so aufgebaut, dass 3n Zähne eines Statorkerns in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, eine Statorwicklung dadurch ausgebildet wird, dass drei Phasen der Wicklung, die jeweils unabhängig auf die Zähne gewickelt sind, in Y-Schaltung verbunden werden, und 2n Permanentmagneten so angeordnet werden, dass sie dem Statorkern gegenüberliegen. Andees ausgedrückt weisen Permanentmagnet-Synchronmotoren mit konzentrierter Wicklung ein Permanentmagnetfeld mit 2n Polen auf, das in Bezug auf 3n Zähne angeordnet ist.
  • Da ein konzentriertes Wicklungsverfahren bei herkömmlichen Permanentmagnet-Synchronmotoren eingesetzt werden, die auf diese Art und Weise ausgebildet sind, wird die Induktivität durch benachbarte Zähne erhöht, welche entgegengesetzte Pole bilden, was die Einwirkung von Demagnetisierungsfeldern auf die Permanentmagneten erleichtert. Bei den Magnetpolen, die von der Statorwicklung erzeugt werden, und den Magnetpolen der Permanentmagneten, die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, trat daher das Problem auf, dass Anteile der von der Statorwicklung erzeugten Magnetfelder in die Permanentmagneten hineingelangen, und auf die Permanentmagneten als Demagnetisierungsfelder einwirken, wodurch die Permanentmagneten entmagnetisiert werden.
  • Um Probleme dieser Art zu überwinden wurde als Verbesserung ein Permanentmagnet-Synchronmotor beispielsweise im japanischen Patent Nr. 3076006 vorgeschlagen, bei welchem der Raum zwischen den Zähnen verringert ist, damit von der Statorwicklung erzeugte Magnetfelder zu benachbarten Zähnen hin fließen können, anstatt in die Permanentmagneten einzutreten.
  • Bei diesem herkömmlichen Permanentmagnet-Synchronmotor, der als Verbesserung im japanischen Patent Nr. 3076006 vorgeschlagen wurde, sind ein Spalt (La) zwischen einem benachbarten Paar von Zahnspitzenabschnitten und ein Luftspalt (Lg) zwischen einem Statorkern und einem Rotor so ausgebildet, dass die Bedingung 0,3 Lg < La ≤ 2,0 Lg erfüllt ist. Weiterhin ist der Raum (La) zwischen den Zähnen auf zwischen 0,3 mm und 0,4 mm eingestellt.
  • Da der Raum (La) zwischen dem benachbarten Paar der Zahnspitzenabschnitte kleiner oder gleich dem Zweifachen des Luftspaltes (Lg) ist, kann der Fluß von einem Entmagnetisierungsmagnetfluß zum Rotor (dem Permanentmagneten) unterdrückt werden. Daher wird ausgeführt, dass selbst dann, wenn die von der Statorwicklung erzeugten Magnetpole und die Magnetpole der Permanentmagneten einander gegenüberliegen, Entmagnetisierungsfelder weniger stark auf den Permanentmagneten einwirken, was eine Verbesserung der Beständigkeit der Permanentmagneten gegen eine Entmagnetisierung ermöglicht.
  • Da der Raum zwischen dem benachbarten Paar von Zahnspitzenabschnitten in dem herkömmlichen Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung, der wie voranstehend geschildert als Verbesserung vorgeschlagen wurde, so ausgebildet ist, dass er schmal ist, wird ein Magnetfluß-Streuverlust zwischen den Zähnen erhöht, was die Induktivität in der Statorwicklung erhöht. Der Anstieg der Induktivität in der Statorwicklung führt zu einer Erhöhung der Zeitkonstanten der Statorwicklung, wodurch sich die Phasendifferenz zwischen einer Treiberspannung, die an die Statorwicklung angelegt wird, und einem Treiberstrom erhöht, der tatsächlich durch die Statorwicklung fließt. Dies führt dazu, dass Probleme in Bezug auf eine Beeinträchtigung der Eigenschaften bei starker Belastung auftraten, wodurch die Überschußspannung bei schwerer Belastung verringert wird, was die Drehfrequenz herabsetzt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die voranstehend geschilderten Probleme gelöst werden, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Permanentmagnet-Synchronmotors, der eine Beeinträchtigung der Eigenschaften bei starker Belastung ausschaltet, die deswegen auftritt, da eine Schlitzöffnung schmal in einem Permanentmagnet-Synchronmotor ausgebildet ist, der vorher als Verbesserung vorgeschlagen wurde, durch Vorgabe einer Beziehung zwischen der Schlitzöffnung und einem Schlitzabstand, oder einer Beziehung zwischen der Schlitzöffnung und der Dicke erster und zweiter Umfangsendabschnitte auf Innenumfangsenden von Zähnen, um bei dem konzentrierten Wicklungsverfahren auftretende Probleme zu überwinden, bei welchen die Induktivität durch benachbarte Zähne vergrößert wird, welche entgegengesetzte Pole bilden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Permanentmagnet-Synchronmotor zur Verfügung gestellt, der einen Stator und einen Rotor aufweist. Der Stator weist einen zylindrischen Statorkern auf, bei welchem 3n Zähne in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, wobei Schlitze zwischen benachbarten Paaren der Zähne so vorgesehen sind, dass sie zur Innenumfangsseite hin offen sind, sowie eine Statorwicklung, die als konzentrierte Wicklung in dem Statorkern angebracht ist. Der Rotor ist drehbar innerhalb des Stators angeordnet, und 2n Permanentmagneten sind in vorbestimmtem Abstand in Umfangsrichtung auf dem Außenumfangsabschnitt des Rotors angeordnet. Der Permanentmagnet-Synchronmotor zeichnet sich dadurch aus, dass der Statorkern so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d) und ein Schlitzabstand (p) an einer Innenumfangsoberfläche des Statorkerns die Bedingung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 erfüllen.
  • Daher wird die Induktivität verringert, wodurch ein kompakter Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung zur Verfügung gestellt wird, der eine Verbesserung der Drehfrequenz während schwerer Belastung ermöglicht, und auch eine Verbesserung der Motorausgangsleistung ermöglicht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Permanentmagnet-Synchronmotor mit einem Stator und einem Rotor zur Verfügung gestellt. Der Stator weist einen zylindrischen Statorkern auf, bei welchem 3n Zähne in vorbestimmtem Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze zwischen benachbarten Paaren der Zähne so vorgesehen sind, dass sie sich zur Innenumfangsseite hin öffnen, sowie eine Statorwicklung, die als konzentrierte Wicklung in dem Statorkern angebracht ist. Der Rotor ist drehbeweglich innerhalb des Stators angeordnet, und 2n Permanentmagneten sind in vorbestimmtem Abstand in Umfangsrichtung auf dem Außenumfangsabschnitt des Rotors angeordnet. Der Permanentmagnet-Synchronmotor zeichnet sich dadurch aus, dass der Statorkern so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d) und eine Dicke (h) erster und zweiter Umfangsendabschnitte am Innenumfangsende der Zähne die Bedingung 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllen.
  • Daher wird die Induktivität verringert, wodurch ein kompakter Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung zur Verfügung gestellt wird, der eine Verbesserung der Drehfrequenz bei schwerer Belastung ermöglicht, sowie eine Erhöhung der Ausgangsleistung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Permanentmagnet-Synchronmotor mit einem Stator und einem: Rotor zur Verfügung gestellt. Der Stator weist einen zylindrischen Statorkern auf, bei welchem 3n Zähne in vorbestimmtem Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze zwischen benachbarten Paaren der Zähne so vorgesehen sind, dass sie sich zur Innenumfangsseite hin öffnen, und eine Statorwicklung, die als konzentrierte Wicklung in dem Statorkern angebracht ist. Der Rotor ist drehbeweglich innerhalb des Stators angeordnet, und 2n Permanentmagneten sind in vorbestimmtem Abstand in Umfangsrichtung auf dem Außenumfangsabschnitt des Rotors angeordnet. Der Permanentmagnet-Synchronmotor zeichnet sich dadurch aus, dass der Statorkern so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d), ein Schlitzabstand (p) an der Innenumfangsoberfläche des Statorkerns, und eine Dicke (h) erster und zweiter Umfangsendabschnitte auf dem Innenumfangsende der Zähne die Bedingungen 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 und 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllen.
  • Daher wird die Induktivität verringert, wodurch ein kompakter Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung zur Verfügung gestellt wird, der eine Verbesserung der Drehfrequenz bei schwerer Belastung ermöglicht, sowie eine Erhöhung der Ausgangsleistung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines Permanentmagnet-Synchronmotors gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils des Permanentmagnet-Synchronmotors gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen einem Verhältnis der Schlitzöffnung d zum Schlitzabstand p und einem Induktivitätsverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Schlitzöffnung d zum Schlitzabstand p und einem Drehfrequenzverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Schlitzöffnung d zum Schlitzabstand p und einem Drehmomentverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen einem Verhältnis der Zahnendabschnitts-Dicke h zur Schlitzöffnung d und einem Drehmomementverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Zahnendabschnitts-Dicke h zur Schlitzöffnung d und einem Drehfrequenzverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Zahnendabschnitts-Dicke h zur Schlitzöffnung d und einem Induktivitätsverhältnis in dem Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist ein Querschnitt, der einen Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Teils des Permanentmagnet-Synchronmotors gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren weist ein Permanentmagnet-Synchronmotor 1 mit konzentrierter Wicklung einen Stator 2 und einen Rotor 8 auf, der drehbeweglich innerhalb des Stators 2 angeordnet ist.
  • Der Stator 2 weist einen zylindrischen Statorkern 3 auf, der mit Kernabschnitten 4 entsprechend der Anzahl von Schlitzen 5 versehen ist, und eine Statorwicklung 6, die in dem Statorkern 3 angebracht ist.
  • Jeder der Kernabschnitte 4 wird so aufgebaut, dass eine vorbestimmte Anzahl an Blechen aus einem magnetischen Material, beispielsweise Siliziumstahlbleche, aufeinander laminiert und miteinander vereinigt werden. Zähne 4a, die auf den Kernabschnitten 4 vorgesehen sind, sind in gleichmäßigem Winkelabstand in Umfangsrichtung angeordnet, wobei die Schlitze 5 des Statorkerns 3 zwischen benachbarten Paaren der Zähne 4a so ausgebildet sind, dass sie zur Innenumfangsseite hin geöffnet sind. Flanschabschnitte 4b sind so angeordnet, dass sie vom Innenumfangsende jedes der Zähne 4a in einer ersten und zweiten Umfangsrichtung verlaufen.
  • Die Statorwicklung 6 ist so ausgebildet, dass in Y-Schaltung drei Phasen der Wicklung 7, die jeweils durch Wickeln eines Wicklungsdrahtes unabhängig auf die Zähne 4a jedes der Kernabschnitte 4 ausgebildet werden, auf denen Isolatoren (nicht gezeigt) angeordnet sind, miteinander verbunden werden. Anders ausgedrückt ist die Statorwicklung 6 in dem Statorkern 3 als konzentrierte Wicklung angebracht.
  • Der Rotor 8 weist eine Welle 9 auf, die als Rotorkern dient, und aus magnetischem Material wie beispielsweise Eisen besteht, sowie Permanentmagneten 10, die an Außenumfangsabschnitten der Welle 9 angebracht sind. Obwohl nicht dargestellt, wird die Festigkeit in Bezug auf Zentrifugalkräfte dadurch sichergestellt, dass ein Zylinder aus dünnem Edelstahlblech auf den Außenumfang des Rotors 8 aufgepasst wird, oder ein Verstärkungsband auf den Außenumfang des Rotors 8 gewickelt wird. Weiterhin werden Seltenerdmagneten oder Ferritmagneten als die Permanentmagneten 10 eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform 1 beträgt die Anzahl n an Polpaaren 3, wobei neun (3n) Zähne 4a in gleichmäßigem Winkelabstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, und sechs (2n) Permanentmagneten 10 in gleichmäßigem Winkelabstand in Umfangsrichtung auf der Außenwandoberfläche der Welle 9 angeordnet sind. Anders ausgedrückt ist dieser Permanentmagnet-Synchronmotor 1 mit konzentrierter Wicklung ein Motor mit drei Schlitzen pro zwei Polen, bei welchem das Verhältnis zwischen der Anzahl an Schlitzen in dem Stator 2 und der Anzahl an Polen in dem Rotor 8 gleich 3:2 ist. Der Permanentmagnet-Synchronmotor 1 mit konzentrierter Wicklung ist so ausgebildet, dass er als Motor arbeitet, bei welchem sich der Rotor 8 dadurch dreht, dass durch die Statorwicklung 6 ein Treiberstrom geschickt wird, der entsprechend der Drehlage des Rotors 8 eingestellt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Abmessungen des Permanentmagnet-Synchronmotors 1 mit konzentrierter Wicklung so gewählt, dass die Beziehung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 erfüllt ist, wobei d die Schlitzöffnung des Statorkerns 3 ist, und p der Schlitzabstand an der Innenumfangsoberfläche 3a des Statorkerns 3 ist. Weiterhin lässt sich der Schlitzabstand p ausdrücken als p = 2πR/S, wobei 2R der Innendurchmesser des Statorkerns 3 ist, und S die Anzahl an Schlitzen 5 ist. Die Schlitzöffnung p ist ein Spalt zwischen den Flanschabschnitten 4b (ein Spalt zwischen Rändern der Innenumfangsenden eines benachbarten Paares von Zähnen 4a). Weiterhin beträgt die Dicke h von Endabschnitten der Flanschabschnitte 4b (erste und zweite Umfangsrandabschnitte auf den Innenumfangsenden der Zähne 4a) 1,0 mm.
  • In den 3, 4 und 5 sind Ergebnisse dargestellt, wobei ein Induktivitätsverhältnis (Prozent), ein Drehfrequenzverhältnis (Prozent), und ein Drehmomentverhältnis (Prozent) in dem Permanentmagnet-Synchronmotor 1 mit konzentrierten Wicklungen gemessen wurden, der wie voranstehend geschildert aufgebaut ist, und d variiert wurde, und p auf einem Wert von 16,5 mm festgehalten wurde.
  • Aus 3 ersieht man, dass für d/p kleiner als 0,1 (d/p < 0,1) das Induktivitätsverhältnis schnell mit wachsendem d/p absinkt, und dass für d/p größer 0,1 der Abfall des Induktivitätsverhältnisses gering ist. Ist d/p größer oder gleich 0,1 (0,1 ≤ d/p), so wird das Induktivitätsverhältnis auf einem niedrigen Niveau gehalten.
  • Aus 4 wird deutlich, dass dann, wenn d/p kleiner ist als 0,1 (d/p < 0,1), das Drehfrequenzverhältnis mit wachsendem d/p schnell ansteigt, und dass dann, wenn d/p größer ist als 0,1, die Erhöhung des Drehfrequenzverhältnisses gering ist. Ist d/p größer oder gleich 0,1 (0,1 ≤ d/p), so wird das Drehfrequenzverhältnis auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Da Änderungen der Eigenschaften des Motors infolge von Unregelmäßigkeiten beim Induktivitätsverhältnis und beim Drehfrequenzverhältnis groß werden, wenn d/p auf einen Bereich eingestellt ist, in welchem die Änderungen des Induktivitätsverhältnisses und des Drehfrequenzverhältnisses groß sind (d/p < 0,1), so dass das Erzeugnis instabil arbeitet, ist es daher wünschenswert, dass d/p größer oder gleich 0,1 ist (0,1 ≤ d/p) .
  • Aus 5 wird deutlich, dass dann, wenn d/p kleiner oder gleich 0,3 ist (d/p ≤ 0,3), das Drehmomentverhältnis mit wachsendem d/p allmählich abnimmt, und dass dann, wenn d/p den Wert von 0,3 überschreitet, das Drehmomentverhältnis schnell absinkt. Ist d/p kleiner oder gleich 0,3 (d/p ≤ 0,3), so wird das Drehmomentverhältnis auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Da Änderungen der Eigenschaften des Motors infolge von Unregelmäßigkeiten beim Drehmomentverhältnis groß werden, wenn d/p auf einen Bereich eingestellt ist, in welchem die Änderungen des Drehmomentverhältnisses groß sind (0,3 < d/p), so dass das Erzeugnis instabil arbeitet, ist es daher wünschenswert, dass d/p kleiner oder gleich 0,3 ist (d/p ≤ 0,3).
  • Wenn daher die Beziehung zwischen der Schlitzöffnung d und dem Schlitzabstand p in dem Statorkern 3 so gewählt ist, dass die Bedingung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 erfüllt ist, werden bei dem konzentrierten Wicklungsverfahren auftretende Schwierigkeiten überwunden, beispielsweise eine Erhöhung der Induktivität durch benachbarte Zähne, die entgegengesetzte Pole bilden, und wird eine Verschlechterung der Eigenschaften unter starker Belastung infolge einer engen Ausbildung der Schlitzöffnungen ausgeschaltet, wodurch ein Motor zur Verfügung gestellt wird, bei dem die Drehmomentverringerung gering ist, die Induktivität verringert ist, und die Drehfrequenz hoch ist. Da die Drehmomentverringerung im Vergleich zur Verbesserung der Drehfrequenz gering ist, kann die vom Motor abgegebene Ausgangsleistung verbessert werden. Zusätzlich können die Abmessungen eines Motors verringert werden, ohne die Ausgangsleistung zu reduzieren, so dass der Motor kompakt ausgebildet werden kann.
  • Weiterhin wurden ähnliche Auswirkungen wie bei der voranstehenden Ausführungsform 1 dann erzielt, wenn der Schlitzabstand p geändert wurde (≠ 16,5 mm), und die Beziehung zwischen d/p und dem Induktivitätsverhältnis, die Beziehung zwischen d/p und dem Drehfrequenzverhältnis, und die Beziehung zwischen d/p und dem Drehmomentverhältnis gemessen wurden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • Bei der Ausführungsform 2 sind die Abmessungen des Permanentmagnet-Synchronmotors 1 mit konzentrierter Wicklung gemäß der voranstehenden Ausführungsform 1 so gewählt, dass 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 gilt, wobei d die Schlitzöffnung des Statorkerns 3 ist, und h die Dicke eines Endabschnitts der Flanschabschnitte 4b.
  • In den 6, 7 und 8 sind Ergebnisse dargestellt, die erhalten wurden, wenn das Drehmomentverhältnis (Prozent), das Drehfrequenzverhältnis (Prozent), und das Induktivitätsverhältnis (Prozent) bei einem Statorkern 3 gemessen wurden, bei welchem der Schlitzabstand p an den Innenumfangsoberflächen 3a des Statorkerns 3 gleich 16,5 mm war, und die Schlitzöffnung d 3,0 mm betrug (d/p = 0,182), während h variiert wurde.
  • Aus 6 wird deutlich, dass dann, wenn h/d kleiner ist als 0,2 (h/d < 0,2), das Drehmomentverhältnis mit wachsendem h/d schnell ansteigt, und dass dann, wenn h/d größer wird als 0,2, die Erhöhung des Drehmomentverhältnisses gering ist. Ist h/d größer oder gleich 0,2 (0,2 ≤ h/d), so wird das Drehmomentverhältnis auf hohem Niveau gehalten.
  • Da Änderungen der Eigenschaften des Motors infolge von Unregelmäßigkeiten beim Drehmomentverhältnis groß werden, wenn h/d auf den Bereich eingestellt ist, in welchem die Änderungen des Drehmomentverhältnisses groß sind (h/d < 0,2), wodurch das Verhalten des Erzeugnisses instabil wird, ist es daher wünschenswert, dass h/d größer oder gleich 0,2 ist (0, 2 ≤ h/d) .
  • Aus 7 wird deutlich, dass dann, wenn h/d kleiner oder gleich 0,7 ist (h/d ≤ 0,7), das Drehfrequenzverhältnis mit wachsendem h/d allmählich abnimmt, und dass dann, wenn h/d den Wert von 0,7 überschreitet, das Drehfrequenzverhältnis schnell abnimmt. Ist h/d kleiner oder gleich 0,7 (h/d ≤ 0,7), wird das Drehfrequenzverhältnis auf hohem Niveau gehalten.
  • Da Änderungen der Eigenschaften des Motors infolge von Unregelmäßigkeiten beim Drehfrequenzverhältnis groß werden, wenn h/d auf den Bereich eingestellt ist, in welchem die Änderungen des Drehfrequenzverhältnisses groß sind (0,7 < h/d), wodurch das Verhalten des Erzeugnisses instabil wird, ist es daher wünschenswert, dass h/d kleiner oder gleich 0,7 ist (h/d ≤ 0,7).
  • Aus 8 wird deutlich, dass das Induktivitätsverhältnis mit wachsendem h/d zunimmt. Ist das Induktivitätsverhältnis groß, so wird die Zeitkonstante der Wicklung erhöht, wodurch die Phasendifferenz zwischen einer Treiberspannung, die an die Wicklung angelegt wird, und einem Treiberstrom zunimmt, der tatsächlich durch die Wicklung fließt. Daher wird die überschüssige Spannung bei hoher Belastung verringert, wodurch die Drehfrequenz absinkt. Weiterhin werden, wenn das Induktivitätsverhältnis zu gering ist, anders ausgedrückt, wenn h zu stark verkleinert wird, die Zähne magnetisch gesättigt, was zu einer Abnahme des Drehmoments führt.
  • Wenn daher die Beziehung zwischen der Dicke h des Endabschnitts der Flanschabschnitte 4b der Zähne 4a und der Schlitzöffnung d in dem Statorkern 3 so gewählt ist, dass die Bedingung 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllt ist, werden daher Probleme überwunden, die bei dem konzentrierten Wicklungsverfahren auftreten, beispielsweise eine Erhöhung der Induktivität durch benachbarte Zähne, welche entgegengesetzte Pole bilden, und wird eine Beeinträchtigung der Eigenschaften unter starker Belastung ausgeschaltet, die von einer engen Ausbildung der Schlitzöffnungen herrührt, wodurch ein Motor zur Verfügung gestellt wird, dessen Drehmomentverringerung gering ist, dessen Induktivität verringert ist, und dessen Drehfrequenz hoch ist. Da die Drehmomentabnahme im Vergleich zur Verbesserung der Drehfrequenz gering ist, kann die Ausgangsleistung des Motors verbessert werden. Weiterhin können die Abmessungen eines Motors verkleinert werden, ohne die Ausgangsleistung zu verringern, so dass der Motor kompakter ausgebildet werden kann.
  • Darüber hinaus wurden ähnliche Auswirkungen wie bei der voranstehenden Ausführungsform 2 auch dann erzielt, wenn die Schlitzöffnung d geändert wurde (≠ 3,0 mm), und die Beziehung zwischen h/d und dem Drehmomentverhältnis, die Beziehung zwischen h/d und dem Drehfrequenzverhältnis, und die Beziehung zwischen h/d und dem Induktivitätsverhältnis gemessen wurden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • Bei der Ausführungsform 3 ist der Permanentmagnet-Synchronmotor 1 gemäß der voranstehenden Ausführungsform 1 so ausgebildet, dass die Beziehung zwischen der Schlitzöffnung (d) und dem Schlitzabstand (p) und die Beziehung zwischen der Schlitzöffnung (d) und der Dicke (h) des Endabschnitts der Flanschabschnitte 4b in dem Statorkern 3 die Bedingung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 bzw. die Bedingung 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllen.
  • Bei der Ausführungsform 3 kann daher eine synergistische Kombination der Auswirkungen der voranstehenden Ausführungsformen 1 und 2 erzielt werden.
  • Weiterhin wurde jede der voranstehenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung erläutert, bei welchem die Anzahl an Magnetpolen in dem Rotor 8 gleich sechs ist, und die Anzahl an Schlitzen gleich neun ist, jedoch ist es nur erforderlich, dass die vorliegende Erfindung bei einem Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung mit drei Schlitzen pro zwei Pole eingesetzt wird, so dass entsprechende Auswirkungen auch dann erzielt werden können, wenn die vorliegende Erfindung bei einem Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung eingesetzt wird, bei welchem die Anzahl an Magnetpolen in dem Rotor 8 gleich acht ist, und die Anzahl an Schlitzen gleich zwölf ist.
  • Bei jeder der voranstehenden Ausführungsformen wurde die Konstruktion des Statorkerns 3 so erläutert, dass mehrere Kernabschnitte 4 vorgesehen sind, jedoch ist der Statorkern 3 nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt, und kann beispielsweise ein Statorkern eingesetzt werden, der durch Stanzen ringförmiger Körper mit Zähnen und Schlitzen aus einem dünnen Blech aus magnetischem Material hergestellt wird, und durch Zusammenlaminieren und Vereinigen der ringförmigen Körper, oder ein Statorkern, der so hergestellt ist, dass ein streifenförmiger Körper gestanzt wird, der Zähne und Schlitze aufweist, aus einem streifenförmigen, dünnen Blech aus magnetischem Material, und der streifenförmige Körper schraubenförmig aufgewickelt und vereinigt wird.
  • Bei jeder der voranstehenden Ausführungsformen weist der Rotor 8 eine Welle 9 aus magnetischem Material und Permanentmagneten 10 auf, die an Außenumfangsabschnitten der Welle 9 angebracht sind, jedoch ist der Rotor nicht auf diese Konstruktion beschränkt, und kann auch ein Rotor eingesetzt werden, bei welchem Permanentmagneten am Außenumfang eines zylindrischen Rotorkerns angebracht sind, der aus magnetischem Material besteht, und eine Welle durch einen zentralen Axialabschnitt des Rotorkerns hindurchgeführt und dort befestigt ist. In diesem Fall muss die Welle nicht aus magnetischem Material bestehen.
  • Als nächstes werden Verwendungen des Permanentmagnet-Synchronmotors mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Erstens kann der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung als ein durch Rechtecksignale angetriebener Motor eingesetzt werden, bei dem eine rechteckförmige Treiberspannung an eine Statorwicklung angelegt wird.
  • Allgemein ergibt sich die Phasendifferenz α, die zwischen der Treiberspannung, die an die Statorwicklung angelegt wird, und dem Treiberstrom entsteht, der tatsächlich durch die Statorwicklung fließt, aus dem folgenden Ausdruck: α = tan–1{(ωLI)/(e + RI}), wobei ω die Frequenz des Treiberstroms ist (=2πf), L die Induktivität ist, I der Treiberstrom ist, e die induzierte Motorspannung ist, und R der Wicklungswiderstand ist.
  • Aus der voranstehenden Gleichung wird deutlich, dass die Phasendifferenz α mit steigender Frequenz zunimmt.
  • Ein Rechtecksignal kann als Kombination von Sinussignalen angesehen werden, welche Frequenzanteile höherer Ordnung enthalten. Wenn die vorliegende Erfindung bei einem durch Rechtecksignale angetriebenen Motor eingesetzt wird, bei welchem der Treiberstrom einen großen Anteil von Bestandteilen höherer Ordnung mit hoher Frequenz enthält, kann eine Beeinträchtigung der Eigenschaften unter schwerer Belastung unterdrückt werden, die sich infolge einer großen Phasendifferenz α ergibt, da die Phasendifferenz α verkleinert werden kann, infolge der. die Induktivität verringernden Auswirkungen des Permanentmagnet-Synchronmotors mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung. Anders ausgedrückt werden, wenn der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung als durch ein Rechtecksignal angetriebener Motor ausgebildet ist, die die Induktivität verringernden Auswirkungen der folgenden Erfindung noch deutlicher.
  • Als nächstes werden die Motoreigenschaften von Permanentmagnet-Synchronmotoren mit konzentrierten Wicklungen überlegt. Es gilt allgemein, dass dann, wenn die Schlitzöffnungen klein sind, Drehmomentschwankungen in dem Motor verringert werden, was das von dem Motor abgegebene Drehmoment (das konstant vom Motor abgegebene Drehmoment) erhöht. Werden die Schlitzöffnungen kleiner ausgebildet, nehmen jedoch Magnetfluß-Kriechverluste zwischen benachbarten Zähnen zu, wodurch die Induktivität in den Wicklungen ansteigt. Wird die Induktivität in den Wicklungen erhöht, so nimmt die Zeitkonstante der Wicklung zu, wodurch wiederum die Phasendifferenz zwischen der an die Wicklungen angelegten Treiberspannung und dem Treiberstrom zunimmt, der tatsächlich durch die Wicklungen fließt. Dies führt dazu, dass die überschüssige Spannung bei schwerer Belastung absinkt, wodurch die Drehfrequenz absinkt.
  • Da die Motoreigenschaften bei schwerer Belastung verschlechtert werden, wenn die Schlitzöffnungen zu stark verkleinert werden, ist ein etwas größeres Ausbilden der Schlitzöffnungen für Anwendungen wirksam, bei denen Drehmomentschwankungen kein Problem darstellen.
  • Diese Auswirkungen zeigen sich deutlich, wenn der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierten Wicklungen gemäß der vorliegenden Erfindung bei Anwendungen eingesetzt wird, bei denen Drehmomentschwankungen kein Problem darstellen.
  • Der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierten Wicklungen gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise bei Hydraulikpumpen-Antriebsmotoren eingesetzt werden, bei denen Drehmomentschwankungen kein Problem darstellen. Beispiele von Hydraulikpumpen dieser Art umfassen beispielsweise Hydraulikpumpen für Lenkservoeinrichtungen in Kraftfahrzeugen. In derartigen Fällen ist der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz im Kraftfahrzeugbereich geeignet, infolge seiner verringerten Abmessungen.
  • Der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch bei elektrischen Lenkservoeinrichtungsmotoren eingesetzt werden. Auch in diesem Fall ist der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung für den Einsatz im Kraftfahrzeugbereich geeignet, infolge seiner verringerten Abmessungen. In derartigen Fällen wird der Permanentmagnet-Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung so eingesetzt, dass eine Dämpfung und dergleichen erfolgt, um den Einfluss von Drehmomentschwankungen abzumildern.

Claims (4)

  1. Permanentmagnet-Synchronmotor, welcher aufweist: einen Stator (2), welcher aufweist: einen zylindrischen Statorkern (3), in welchem 3n Zähne (4a) in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze (5) zwischen benachbarten Paaren der Zähne (4a) so vorgesehen sind, dass sie zu einer Innenumfangsseite hin geöffnet sind; und eine Statorwicklung (6), die als konzentrierte Wicklung im Statorkern (3) angebracht ist; und einen Rotor (8), der drehbar innerhalb des Stators (2) angeordnet ist, wobei 2n Permanentmagneten (10) in einem vorbestimmten Abstand der Umfangsrichtung auf einen Außenumfangsabschnitt des Rotors (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (3) so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d) und ein Schlitzabstand (p) an einer Innenumfangsoberfläche des Statorkerns (3) die Bedingung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 erfüllen.
  2. Permanentmagnet-Synchronmotor, welcher aufweist: einen Stator (2), welcher aufweist: einen zylindrischen Statorkern (3), in welchem 3n Zähne (4a) in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze (5) zwischen benachbarten Paaren der Zähne (4a) so vorgesehen sind, dass sie zu einer Innenumfangsseite hin geöffnet sind; und eine Statorwicklung (6), die als konzentrierte Wicklung im Statorkern (3) angebracht ist; und einen Rotor (8), der drehbar innerhalb des Stators (2) angeordnet ist, wobei 2n Permanentmagneten (10) in einem vorbestimmten Abstand der Umfangsrichtung auf einen Außenumfangsabschnitt des Rotors (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (3) so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d) und eine Dicke (h) erster und zweiter Umfangsendabschnitte auf einem Innenumfangsende der Zähne (4a) die Bedingung 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllen.
  3. Permanentmagnet-Synchronmotor, welcher aufweist: einen Stator (2), welcher aufweist: einen zylindrischen Statorkern (3), in welchem 3n Zähne (4a) in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Schlitze (5) zwischen benachbarten Paaren der Zähne (4a) so vorgesehen sind, dass sie zu einer Innenumfangsseite hin geöffnet sind; und eine Statorwicklung (6), die als konzentrierte Wicklung im Statorkern (3) angebracht ist; und einen Rotor (8), der drehbar innerhalb des Stators (2) angeordnet ist, wobei 2n Permanentmagneten (10) in einem vorbestimmten Abstand der Umfangsrichtung auf einen Außenumfangsabschnitt des Rotors (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (3) so ausgebildet ist, dass eine Schlitzöffnung (d), ein Schlitzabstand (p) an einer Innenumfangsoberfläche des Statorkerns (3), und eine Dicke (h) erster und zweiter Umfangsendabschnitte auf einem Innenumfangsende der Zähne (4a) die Bedingung 0,1 ≤ d/p ≤ 0,3 und die Bedingung 0,2 ≤ h/d ≤ 0,7 erfüllen.
  4. Permanentmagnet-Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor so ausgebildet ist, dass er durch Anlegen einer rechteckförmigen Treiberspannung an die Statorwicklung (6) angetrieben wird.
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