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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
insbesondere mit einer Funktion eines Detektierens bzw. Feststellens
des Einsetzen eines Anschlußpaßstücks mit
der Oberseite nach unten versehen ist.
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In
einem Verbinder, in welchem ein Anschlußpaßstück, welches in einen Hohlraum
eingeführt
bzw. eingesetzt ist, durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt
verriegelt ist, welcher entlang entweder der oberen oder Bodenwandoberfläche des
Hohlraums vorgesehen ist, ist als ein bekanntes Mittel zum Verhindern,
daß das
Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten eingesetzt wird, das Anschlußpaßstück mit einem
ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Vorsprung
bzw. Fortsatz ausgebildet und der Hohlraum ist mit einer Austrittsrille,
um ein Vermeiden des Zusammentreffens mit dem ein Einsetzen mit
der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitt zu ermöglichen,
wenn das Anschlußpaßstück in einer
ordnungsgemäßen Orientierung
eingesetzt wird, und einem aufnehmenden Abschnitt bzw. Aufnahmeabschnitt
versehen, um mit dem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten
verhindernden Abschnitt in Kontakt zu gelangen, um jegliches weitere
Einsetzen des Anschlußpaßstücks zu verhindern,
wenn das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten eingesetzt wird. Ein Beispiel des Verbinders,
welcher die Funktion eines Verhinderns des Einsetzens des Anschlußpaßstücks mit
der Oberseite nach unten aufweist, ist in der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 5-190228 geoffenbart.
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Der
verriegelnde Abschnitt wird in gleitenden Kontakt mit der äußeren Oberfläche des
Anschlußpaßstücks gebracht,
während
er rückstellfähig in dem
Vorgang eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks deformiert wird. Da ein
Reibungswiderstand, welcher aus dem gleitenden Kontakt resultiert,
als ein Einsetzwiderstand dient, ist es wünschenswert, den verriegelnden
Abschnitt so nahe wie möglich
zu dem vorderen Ende des Hohlraumes zu ordnen, um einen Gleitkontakthub
des verriegelnden Abschnitts mit dem Anschlußpaßstück zu verkürzen.
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Andererseits
ist es wünschenswert,
den ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitt
an dem vorderen Ende des Anschlußpaßstücks vorzusehen, da das Einsetzen
mit der Oberseite nach unten wünschenswert
an einer frühesten
Stufe des Einsetzvorgangs bzw. -prozesses des Anschlußpaßstücks detektiert
wird.
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Um
die Reduktion des Einsetzwiderstandes und das frühere Detektieren des Einsetzens
mit der Oberseite nach unten zu realisieren, müssen sowohl der verriegelnde
Abschnitt als auch der ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten
verhindernde Abschnitt nahe den vorderen Enden des Hohlraums und
des Anschlußpaßstücks vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt
sein. In diesem Fall ist der ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernde Abschnitt an der oberen oder unteren Seite gegenüberliegend
von derjenigen vorgesehen, wo der verriegelnde Abschnitt vorgesehen
ist, um das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen des verriegelnden
Abschnitts und des ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitts zu vermeiden.
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Um
die Höhe
eines Verbinder zu reduzieren, in welchem Hohlräume vertikal angeordnet sind,
sind verriegelnde Abschnitte im wesentlichen auf denselben Höhen wie
Trennwände
zwischen den Hohlräumen
vorgesehen, um Teile der Trennwände
zu bilden.
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In
dem Fall, daß die
Konstruktion, um zu bewirken, daß die verriegelnden Abschnitte
auch als die Trennwände
zwischen den Hohlräumen
dienen, und die Konstruktion, um die verriegelnden Abschnitte und
die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitte
an den gegenüberliegenden
oberen und unteren Seiten zur Verfügung zu stellen, kombiniert
werden, sind die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitte in eine Deformation erlaubenden Räumen für die verriegelnden Abschnitte
der Hohlräume
unmittelbar oberhalb oder unterhalb angeordnet. Es besteht daher
eine Möglichkeit,
daß der
verriegelnde Abschnitt mit dem ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernden Abschnitt zusammentrifft, wenn er rückstellfähig deformiert
wird.
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Die
DE 199 36 870 A1 zeigt
einen elektrischen Steckverbinder, dessen Kontaktelemente in Aufnahmehohlräumen eines
Gehäuses
durch elastische Haltezungen, die einen Teil von Aufnahmetrennwänden bilden,
gehalten sind.
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Die
US 5,626,499 offenbart für einen ähnlichen
Steckverbinder Kontaktelemente, die einen Vorsprung aufweisen, der
ein falsches Einsetzen des Kontaktelementes verhindert.
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Die
US 6,048,226 offenbart einen
vergleichbaren Steckverbinder.
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Die
DE 694 05 363 T2 offenbart
einen Steckverbinder mit elastischen Verriegelungselementen, bei
denen Trennwände
zwischen Hohlräumen
in einer Weise ausgebildet sind, so daß eine übermäßige Auslenkung der Verriegelungselemente
verhindert wird.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zu schaffen,
bei dem bei möglichst
kleiner Ausführung
des Verbinders eine übermäßige Deformation
von verriegelnden Abschnitten verhindert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Bei
dem Verbinder der vorliegenden Erfindung sind die eine Deformation
erlaubenden Räume durch
ein teilweises Schneiden der Trennwand ausgebildet, und insbesondere
die eine Deformation erlaubenden Räume für die dünneren Abschnitte sind durch
ein Schneiden der gegenüberliegenden
Seiten des Bodenteils der Trennwand ausgebildet, um dadurch die
Trennwand dünner
zu machen.
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Da
jeder verriegelnde Abschnitt mit dem dünneren Abschnitt ausgebildet
ist und jede Trennwand zwischen den Hohlräumen mit dem eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitt ausgebildet ist, kann die übermäßige bzw.
exzessive Deformation des verriegelnden Abschnitts über seine
Elastizitätsgrenze
verhindert werden, während
die gewünschte rückstellfähige bzw.
elastische Deformation davon erlaubt wird. Darüber hinaus wird eine ausreichende Steifigkeit
für den
verriegelnden Abschnitt sichergestellt, da der dünnere Abschnitt durch ein Schneiden des
verriegelnden Abschnitt nicht über
die gesamte Breite, sondern lediglich teilweise, ausgebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Anschlußpaßstücke jeweils mit
einem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten bzw. ein invertiertes
Einsetzen verhindernden Abschnitt ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitte an derartigen Positionen vorgesehen, um nicht mit den verriegelnden
Abschnitten im wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zusammenzutreffen.
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Dementsprechend
wird eine Reduktion eines Einsetzwiderstandes und vorzugsweise eine
frühere Detektion
eines Einsetzens mit der Oberseite nach unten zur Verfügung gestellt,
in dem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Abschnitte
und verriegelnde Abschnitte nahe den vorderen Enden der entsprechenden
Anschlußpaßstücke bzw. Hohlräume in einem
Verbinder vorgesehen sind, welcher für die Miniaturisierung ausgebildet
bzw. konstruiert ist, in dem bewirkt wird, daß die verriegelnden Abschnitte
bzw. Verriegelungsabschnitte auch als Trennwände zwischen den Hohlräumen dienen.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
Anschlußpaßstücke, welche
jeweils mit einem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitt ausgebildet sind,
ein Gehäuse, welches mit einer Vielzahl
von angeordneten Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche die entsprechenden Anschlußpaßstücke von
rückwärts einsetzbar
sind,
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte, welche in den
entsprechenden Hohlräumen
vorgesehen sind, um die Anschlußpaßstücke zu ergreifen
und zu verriegeln,
worin einige verriegelnde Abschnitte Teile
von Trennwänden
zwischen den Hohlräumen
bilden und die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitte an derartigen Positionen vorgesehen sind, um nicht mit
den verriegelnden Abschnitten entlang einer Einsetzrichtung der
Anschlußpaßstücke zusammenzuwirken
bzw. auf diese zu treffen.
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In
dem bevorzugten Verbinder dienen einige verriegelnde Abschnitte
auch als die Trennwände zwischen
den Hohlräumen
für die
Miniaturisierung, wobei jedoch die ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernden Abschnitte und die verriegelnden Abschnitte
so vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind, um nicht miteinander in der Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zusammenzuwirken.
Derart wirken, selbst wenn sowohl die ein Einsetzen mit der Oberseite
nach unten verhindernden Abschnitte und die verriegelnden Abschnitte nahe
dem vorderen Ende angeordnet sind und an den gegenüberliegenden
Seiten vorgesehen sind, die ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernden Abschnitte nicht mit den verriegelnden Abschnitten
des benachbarten verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts zusammen.
Dementsprechend kann die Reduktion des Einsetzwiderstandes und die
frühere
Detektion des Einsetzens mit der Oberseite nach unten realisiert
werden, indem bewirkt wird, daß die
verriegelnden Abschnitte als die Trennwände zwischen den Hohlräumen für die Miniaturisierung
des Verbinders dienen, und indem ermöglicht wird, daß sowohl
die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitte
als auch die verriegelnden Abschnitte nahe den vorderen Enden angeordnet
sind.
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Vorzugsweise
ist jeder Hohlraum mit einem aufnehmenden Abschnitt ausgebildet,
um ein jegliches weiteres Einsetzen des Anschlußpaßstücks zu verhindern, indem es
im wesentlichen in Kontakt mit dem ein Einsetzen mit der Oberseite
nach unten verhindernden Abschnitt gebracht wird, wenn das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten eingesetzt wird.
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Weiters
bevorzugt ist jedes Anschlußpaßstück ein Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück, welches
mit einem Dorn bzw. Flachstecker versehen ist, welcher nach vorne
durch eine Öffnung
vorragt, welche in einer vorderen Wand des entsprechenden Hohlraums
ausgebildet ist, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt
ist.
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Noch
weiter bevorzugt ist der aufnehmende Abschnitt an einer derartigen
Position vorgesehen, um in Kontakt mit dem ein Einsetzen mit der
Oberseite nach unten verhindernden Abschnitt gebracht zu werden,
bevor das vordere Ende des Flachsteckers gegen die vordere Wand
des Hohlraums anschlägt,
Am
meisten bevorzugt ist jedes Anschlußpaßstück ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück, welches mit
einem Dorn bzw. Flachstecker versehen ist, welcher nach vorne durch
eine Öffnung
vorragt, welche an dem vorderen Ende des entsprechenden Hohlraums
ausgebildet ist, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt
ist,
ist jeder Hohlraum mit einem aufnehmenden Abschnitt ausgebildet,
um ein jegliches weiteres Einsetzen des Anschlußpaßstücks zu verhindern, indem es in
Kontakt mit dem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitt gebracht wird, wenn das Anschlußpaßstück mit der Oberseite nach unten
eingesetzt wird, und
ist der aufnehmende Abschnitt an einer
derartigen Position vorgesehen, um in Kontakt mit dem ein Einsetzen
mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitt gebracht zu
werden, bevor das vordere Ende des Flachsteckers gegen die vordere
Wand des Hohlraums anschlägt.
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Das
vordere Ende des Dorn bzw. Flachsteckers hat noch nicht die vordere
Wand des Hohlraums erreicht, wenn jegliches weitere Einsetzen des Anschlußpaßstück, welches
mit der Oberseite nach unten gehalten ist, durch den Kontakt des
ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitts
mit dem aufnehmenden Abschnitt verhindert wird. Dies kann verhindern,
daß der Flachstecker bzw.
Dorn gegen die vordere Wand anschlägt, um deformiert zu werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
jeder Hohlraum eine aufnehmende Oberfläche bzw. Aufnahmeoberfläche, welche
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung des
Anschlußpaßstücks in den Hohlraum
angeordnet ist, worin das Anschlußpaßstück, welches an der ordnungsgemäßen Einsetzposition
angeordnet ist, durch den Eingriff der aufnehmenden Oberfläche mit
einem zusammenwirkenden Abschnitt des Anschlußpaßstücks daran gehindert wird, jegliche
Bewegung in der Einsetzrichtung durchzuführen.
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Weiters
bevorzugt weist der verriegelnde Abschnitt eine Breite auf, welche
größer ist
als die Breite des Anschlußpaßstücks.
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Noch
weiter bevorzugt ragt der dünnere
Abschnitt weiter seitlich nach außen als das Anschlußpaßstück vor.
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Am
meisten bevorzugt ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung vorzugsweise
im wesentlichen entlang der Einsetzrichtung einsetzbar, um die Anschlußpaßstücke doppelt
in den Hohlräumen
zu verriegeln.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein Schnitt eines zusammengebauten Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
ein Schnitt eines Gehäuses,
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3 ist
ein Schnitt einer vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
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4 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die vordere Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse gehalten
ist,
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5(a) und 5(b) sind
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein verriegelnder bzw.
Verriegelungsabschnitt rückstellfähig durch
ein zurückziehendes
bzw. entfernendes Betätigungselement bzw.
Werkzeug deformiert ist, um ein Anschlußpaßstück von seinem verriegelten
Zustand zu befreien, bzw. eine Seitenansicht des zurückziehenden
Betätigungselements,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück mit der
Oberseite nach unten eingesetzt wird,
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7(a) und 7(b) sind
eine Vorderansicht lediglich des Gehäuses bzw. eine Vorderansicht
des Gehäuses,
welches die vordere Halteeinrichtung darin montiert aufweist,
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8 ist
eine teilweise, vergrößerte Vorderansicht
des Gehäuses,
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9 ist
eine teilweise, vergrößerte Vorderansicht
des Gehäuses,
wobei die Anschlußpaßstücke eingesetzt
sind,
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10 ist
eine teilweise Vorderansicht, welche einen Positionszusammenhang
zwischen den verriegelnden Abschnitten und den zurückziehenden Betätigungselementen
zeigt,
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11 ist
eine Vorderansicht der vorderen Rückhalteeinrichtung,
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12 ist
eine Rückansicht
der vorderen Rückhalteeinrichtung,
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlußpaßstücks,
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlußpaßstücks,
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15 ist
eine Draufsicht, welche einen Herstellungsvorgang bzw. -prozeß der Anschlußpaßstücke zeigt,
und
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16 ist
eine Bodenansicht des Anschlußpaßstücks.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 16 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10,
einer vorderen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 und
einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 40.
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Das
Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt und
ist im Inneren mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl
von Hohlräumen 11 ausgebildet,
welche in den gegenüberliegenden
vorderen und rückwärtigen Endoberflächen des
Gehäuses 10 offen sind.
Diese Hohlräume 11 sind
im wesentlichen nebeneinander an einer oder mehreren, vorzugsweise an
jeder von zwei oberen und unteren Stufen angeordnet. Die innere
Umfangsoberfläche
eines rückwärtigen Endabschnitts
von jedem Hohlraum 11 dient als eine abdichtende bzw. Dichtoberfläche 12,
welche vorzugsweise einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
Darüber
hinaus weist ein Abschnitt von jedem Hohlraum 11 vor der
dichtenden bzw. Dichtoberfläche 12 einen
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf,
und ein stufenförmiger
aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 13 ist an der Decken-
oder seitlichen Oberfläche
dieses Abschnitts ausgebildet. Dieser aufnehmende Abschnitt 13 ist
weiter rückwärts als
das Längszentrum
des Hohlraums 11 angeordnet, d.h. näher zu einer Einsetzöffnung für das Anschlußpaßstück 40 oder
zu der dichtenden Oberfläche 12.
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An
dem vorderen Ende von jedem Hohlraum 11 ist eine vordere
Wand 14 so ausgebildet, um von dem vorderen Ende der Boden-
oder Seitenwand des Hohlraums 11 aufzuragen. Diese vordere
Wand 14 ist mit einer Öffnung 15 ausgebildet,
um zu bewirken, daß ein
Dorn bzw. Flachstecker 49 des Anschlußpaßstücks 40 nach außen vorragt.
Ein Teil der rückwärtigen Oberfläche der
vorderen Wand 14 oberhalb der Öffnung 15 ist in eine
im wesentlichen flache aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 16 unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung ID
des Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11 ausgebildet. Diese aufnehmende Oberfläche 16 weist
eine Funktion eines Stoppens des Anschlußpaßstücks 40 an seiner vorderen
Grenzposition oder während
seines Einsetzens in der Einsetzrichtung ID auf. Es sollte festgehalten
werden, daß Abschnitte bzw.
Bereiche der oberen, Boden-, linken und rechten Wand jeweils einen
Hohlraum 11 ausbilden und vor einer Position im wesentlichen
entsprechend dem Basisende eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 17 angeordnet
sind, welcher nach vorne unabhängig
in jeden Hohlraum 11 vorragt.
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An
dem vorderen Ende der Deckenwand von jedem Hohlraum 11 ist
der verriegelnde Abschnitt 17 ausgebildet, welcher sich
nach vorne entlang der Deckenwand erstreckt und vorzugsweise nur
an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist. Der verriegelnde Abschnitt 17 weist
einen in Querrichtung symmetrisch vorragenden, seitlichen Querschnitt
auf, worin ein in Breitenrichtung (Querrichtung) mittlerer Abschnitt
davon in einen dickeren Abschnitt 17A ausgebildet ist,
welcher eine längere
vertikale Abmessung (Dicke) aufweist, und worin Abschnitte davon
an den gegenüberliegenden
Seiten des dicken Abschnitts 17A in dünnere Abschnitte 176 ausgebildet
sind, welche eine kürzere
vertikale Abmessung (Dicke) als der dickere Abschnitt 17A aufweisen.
Die unteren Oberflächen
der dickeren und dünneren
Abschnitte 17A, 17B sind im wesentlichen anschließend und
bündig miteinander
an der unteren Oberfläche
(Oberfläche, welche
im wesentlichen zu dem Anschlußpaßstück 40 gerichtet
ist) des verriegelnden Abschnitts 17, während der dickere Abschnitt 17A weiter
nach oben als die dünneren
Abschnitte 176 an der oberen Oberfläche (Oberfläche, welche zu eine Deformation
erlaubenden Räume 18, 19A, 19B gerichtet
ist) des verriegelnden Abschnitt 17 vorragt. Dementsprechend weist
der verriegelnde Abschnitt 17 eine im wesentlichen dreieckige
oder zugespitzte oder konvexe Form auf, wenn im Querschnitt gesehen,
worin der dicke Abschnitt 17A den Scheitelabschnitt bildet. Die
vordere Bodenkante des verriegelnden Abschnitts 17 dient
als ein verriegelnder Querschnitt bzw. Bereich 17C, um
das Anschlußpaßstück 40 zu ergreifen
und zu verriegeln.
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Der
eine Deformation erlaubende Raum 18, um die nach oben gerichtete
oder seitliche, rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 zu erlauben, ist so oberhalb
oder seitlich von dem verriegelnden Abschnitt 17 von jedem
Hohlraum 11 an der oberen Stufe bzw. Ebene ausgebildet,
um in der vorderen Endoberfläche
oder zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seite des Gehäuses 10 offen zu
sein. Andererseits sind für
den verriegelnden Abschnitt 17 von jedem Hohlraum 11 an
der unteren Stufe die eine Deformation erlaubenden Räume 19A, 19B,
um die nach oben gerichtete rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 zu erlauben, durch ein
teilweises Schneiden einer Trennwand 20 ausgebildet, welche
die oberen und unteren Hohlräume 11 trennt.
Jeder verriegelnde Abschnitt 17 an der unteren Stufe bildet
einen Teil der entsprechenden Trennwand 20 und die eine
Deformation erlaubenden Räume 19A, 19B hiefür entsprechen
daher im wesentlichen dem dickeren Abschnitt 17A bzw. den
dünneren
Abschnitten 17B. Der eine Deformation erlaubende Raum 19A für den dickeren
Abschnitt 17A durchdringt vertikal die Trennwand 20 an dem
Zentrum in Breitenrichtung, um die oberen und unteren Hohlräume 11 miteinander
in Verbindung zu setzen, und ist in der vorderen Endoberfläche des Gehäuses 10 offen,
wodurch die obere Oberfläche des
dickeren Abschnitts 17A direkt zu dem Hohlraum 11 an
der oberen Stufe gerichtet ist. Andererseits sind die eine Deformation
erlaubenden Räume 19B für die dünneren Abschnitte 17B durch
ein Schneiden der gegenüberliegenden
Seiten des Bodenteils der Trennwand 20 ausgebildet, um
dadurch die Trennwand 20 dünner zu machen, und sind in
der vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 10 offen.
Abschnitte bzw. Bereiche der Trennwand 20 entsprechend
den dünneren
Abschnitten 17B dienen als ein Paar von linken und rechten,
eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitten 21. Wenn der verriegelnde Abschnitt 17 rückstellfähig nach
oben deformiert wird, werden die dünneren Abschnitte 17B im
wesentlichen in Kontakt mit diesen eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitten 21 gebracht oder können in Kontakt damit gebracht
werden, wodurch eine übermäßige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 über sein Elastizitäts- bzw.
Nachgiebigkeitslimit verhindert wird.
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Die
vordere Rückhalteeinrichtung 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist
wenigstens teilweise in einem vorderen Endabschnitt oder einer zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Seite des Gehäuses 10 montierbar bzw.
anordenbar. Formentfernungsräume,
welche ausgebildet sind, um durch ein Entfernen einer Form in der
vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 10 offen
zu sein, sind vor den oben erwähnten,
verriegelnden Abschnitten 17 und den eine Deformation erlaubenden
Räumen 18, 19A, 19B vorhanden.
Die vordere Rückhalteeinrichtung 30 ist
mit einpaßbaren
Abschnitten 31 ausgebildet, welche wenigstens teilweise
in diese Formentfernungsräume
einpaßbar
sind. Eine Deformation verhindernde Abschnitte 32, um die
rückstellfähige Deformation
(rückstellfähige Deformation
in einer Richtung weg von dem Anschlußpaßstück 40) der verriegelnden
Abschnitte 17 in die eine Deformation erlaubenden Räume 18, 19A, 19B zu
verhindern, ragen von den einpaßbaren
Abschnitten 31 in einer derartigen Weise vor, um wenigstens teilweise
den entsprechenden, eine Deformation erlaubenden Räumen 18, 19B zu
entsprechen. Ein Paar von linken und rechten, eine Deformation verhindernden
Abschnitten 32 ist so für
jeden verriegelnden Abschnitt 17 vorgesehen, um im wesentlichen wenigstens
einem Teil der zwei dünneren
Abschnitte 17B des verriegelnden Abschnitts 17 zu
entsprechen.
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Die
eine Deformation verhindernden Abschnitte 32, welche wenigstens
teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 18 an der oberen Stufe
eingepaßt
oder eingesetzt sind, gelangen im wesentlichen in Kontakt mit den
oberen Oberflächen der
dünneren
Abschnitte 17B und den Deckenoberflächen der eine Deformation erlaubenden
Räume 18 oder
können
damit in Kontakt gelangen, um die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte 17 zu verhindern. Die eine Deformation verhindernden
Abschnitte 32, welche wenigstens teilweise in die eine
Deformation erlaubenden Räume 19B an
der unteren Stufe eingepaßt
sind, gelangen in Kontakt mit den oberen Oberflächen der dünneren Abschnitte 17B und
den eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitten 21 an den unteren Oberflächen der
Trennwände 20,
um die rückstellfähige Deformation
der verriegeln den Abschnitte 17 zu verhindern. Auf diese
Weise werden die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 wenigstens
teilweise in abgesetzte bzw. vertiefte Räumen eingesetzt, welche durch
eine Differenz in der Dicke der dickeren und dünneren Abschnitte 17A, 17B der
verriegelnden Abschnitte 17 ausgebildet sind.
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Jedes
Anschlußpaßstück 40 ist
vorzugsweise durch ein Biegen, Prägen und/oder Falten eines metallischen
Plattenmaterials ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist, und
ist insgesamt schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen. Ein im wesentlichen
in Längsrichtung
mittlerer Abschnitt des Anschlußpaßstücks 40 ist
in einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 41 ausgebildet, welcher
derart ausgebildet ist, daß ein
Paar von Seitenplatten an den gegenüberliegenden seitlichen Rändern bzw.
Kanten oder Randabschnitten einer Boden- oder Basisplatte vorragt
bzw. aufragt, und äußere Platten 43,
welche sich nach innen oder in Breitenrichtung von dem vorderen
und rückwärtigen Ende
des oberen Rands der einen Seitenplatte erstrecken, sind an den
oberen Oberflächen
(äußeren Oberflächen) der
inneren Platten 42 angeordnet, welche sich nach innen oder
in Breitenrichtung von dem vorderen und rückwärtigen Ende des oberen Rands der
anderen Seitenplatte erstrecken. Darüber hinaus erstreckt sich eine
aufnehmende bzw. Aufnahmeplatte 44 nach innen oder in Breitenrichtung
von einem im wesentlichen mittleren Teil des oberen Rands der anderen
Seitenplatte zwischen den zwei inneren Platten 42 und steht
in Eingriff mit dem oberen Ende der einen Seitenplatte. In einem
Doppelplattenabschnitt, welcher durch die vordere innere und äußere Platte 42, 43 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 gebildet ist, sind die
rückwärtige Endoberfläche der inneren
Platte 42 und diejenige der äußeren Platte 43 vorzugsweise
im wesentlichen vertikal aneinander anschließend und im wesentlichen bündig miteinander.
Ein sichernder bzw. Sicherungsabschnitt 45 ist durch die
rückwärtigen Kanten
bzw. Ränder
der zwei Platten 42, 43 ausgebildet, welche im
wesentlichen eine über
der anderen angeordnet ist.
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Ein
ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten oder ein verkehrtes Einsetzen
verhindernder Abschnitt 46 ist vorzugsweise ausgebildet,
indem ein Schnitt in der Bodenplatte des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 vorzugsweise
an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Position nahe
dem vorderen Ende ausgebildet wird und dieser geschnittene Abschnitt
nach unten (nach außen)
gebogen wird. Alternativ kann der ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernde Abschnitt 46 durch ein Prägen ausgebildet
sein. Die vordere Oberfläche
dieses ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitts 46 ist eine Oberfläche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID des Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11. Die Position des ein Einsetzen mit der
Oberseite nach unten verhindernden Abschnitts 46 in Bezug
auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ist vorzugsweise derart eingestellt bzw. festgelegt, daß ein Abstand
zwischen der vorderen Wand 14 des Hohlraums 11 und
des ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitts 46, wobei
das Anschlußpaßstück 40 zu
einer ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt ist, kürzer
ist als ein Abstand zwischen der vorderen Wand 14 und dem
vorderen Ende des verriegelnden Abschnitts 17 (siehe 5(a)). Mit anderen Worten ist der ein
Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Abschnitt 46 des
Anschlußpaßstücks 40,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 11 an der
oberen Stufe eingesetzt ist, direkt zu dem entsprechenden Hohlraum 11 an
der unteren Stufe durch den eine Deformation erlaubenden Raum 19A der
Trennwand 20 gerichtet. Dieser ein Einsetzen mit der Oberseite
nach unten verhindernde Abschnitt 46 ist jedoch so vorgesehen,
um nicht mit dem verriegelnden Abschnitt 17 an der unteren
Stufe zusammenzuwirken bzw. auf diesen zu treffen, wenn das Anschlußpaßstück 40 ordnungsgemäß eingesetzt
ist.
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Ein
koppelnder bzw. Kopplungsabschnitt 47, welcher zu der Vorderseite
(in eine im wesentlichen pyramidenartige Form) verjüngt bzw.
abgeschrägt ausgebildet
ist, ist an dem vorderen Ende des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 ausgebildet.
Die Bodenplatte und die gegenüberliegenden
Seitenplatten des Kopplungsabschnitts 47 sind im wesentlichen anschließend an
diejenigen des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 und die
obere Platte des Kopplungsabschnitts 47 erstreckt sich
nach innen von dem oberen Rand einer Seitenplatte davon. Eine Überlagerungsplatte 48,
welche sich von dem vorderen Ende der vorderen äußeren Platte 43 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 erstreckt, während sie
geringfügig
nach unten zu der Vorderseite geneigt ist, ist wenigstens teilweise
im wesentlichen an der äußeren Oberfläche (oberen
Oberfläche)
der oberen Platte des Kopplungsabschnitts 47 angeordnet.
Das vordere Ende dieser Überlagerungsplatte 48 erreicht vorzugsweise
im wesentlichen das vordere Ende des koppelnden Abschnitts 47,
d.h. eine Position entsprechend dem Basisende des Flachsteckers 49,
welcher nach vorne von dem Kopplungsabschnitt 47 vorragt. Das
vordere Ende der Überlagerungsplatte 48 ist
geringfügig
gekrümmt,
um im wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 40 in den
Hohlraum 11 zu sein, und die vordere Endoberfläche davon
dient als eine Kontaktoberfläche 50, welche
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11 ist.
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Der
schmale und lange Flachstecker 49 ragt nach vorne von dem
vorderen Ende des Kopplungsabschnitts 47 vor. Der Flachstecker 49 ist
vorzugsweise durch ein vertikales Falten eines Plattenstücks, welches
sich nach vorne von der oberen und unteren Platte erstreckt, und
einer Seitenplatte des Kopplungsabschnitts 47 (in eine
gelegte U-Form) ausgebildet, so daß die oberen und unteren Teile
der gefalteten Platte vertikal im wesentlichen zueinander gerichtet
sind, und ist mit einem nicht dargestellten, zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück verbindbar. Ein Drahtverbindungsabschnitt 52 erstreckt
sich von dem rückwärtigen Ende
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41. Der Drahtverbindungsabschnitt 52 ist
in der Form einer offenen Trommel bzw. eines offenen Rohrs, welche(s)
durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten von Stücken gebildet ist, welche von
den gegenüberliegenden,
seitlichen Rändern
bzw. Kanten einer Bodenplatte aufragen. Der Drahtverbindungsabschnitt 52 wird
in Verbindung mit einem Ende eines Kerns 53b gecrimpt oder
gebogen oder gefaltet, welcher durch ein Entfernen einer Isolationsbeschichtung 53a eines
Drahts 53 freigelegt ist. Ein wasserdichter Gummistopfen 54 ist
an dem Draht 53 hinter seinem Abschnitt montiert, welcher
mit dem Drahtverbindungsabschnitt 52 verbunden ist, und
ist wenigstens teilweise in das Gehäuse 10 einsetzbar, während er
sich im wesentlichen in Kontakt mit der dichtenden Oberfläche 12 befindet.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Der
Verbinder dieser Ausführungsform
wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird die vordere Rückhalteeinrichtung 30 an
einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung (ersten Position) in dem Gehäuse 10 gehalten. An dieser
teilweisen Verriegelungsposition wird die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte 17 zu den eine Deformation erlaubenden Räumen 18, 19A, 19B erlaubt,
da die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 vor
den oder weg von den vorderen Enden der verriegelnden Abschnitte 17 beabstandet
sind, wie dies in 4 gezeigt ist. Jedes Anschlußpaßstück 40 wird
wenigstens teilweise in der Einsetzrichtung ID in den entsprechenden
Hohlraum 11 in diesem Zustand eingesetzt. Wenn das Anschlußpaßstück 40 bis
zu einer Position nahe der ordnungsgemäßen Einsetzposition eingesetzt
ist, gelangt das vordere Ende der oberen Oberfläche des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 im
wesentlichen in Kontakt mit der unteren Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 17 und
dann wird der verriegelnde Abschnitt 17 rückstellfähig nach
oben oder weg von dem Anschlußpaßstück 40 deformiert,
um in den eine Deformation erlaubenden Raum 18 oder 19A, 19B einzutreten,
wenn das Anschlußpaßstück 40 weiter eingesetzt
wird. Zu diesem Zeitpunkt besteht, da das vordere Ende der vorderen äußeren Platte 43 sanft an
die Überlagerungsplatte 48 anschließt, welche sich
geneigt nach unten erstreckt, keine Möglichkeit eines Beschädigens der
unteren Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 17.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 40 die
ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt 17 wenigstens
teilweise rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um den verriegelnden Querschnitt 17C an dem vorderen Ende
davon mit dem sichernden bzw. Sicherungsabschnitt 45 an
der oberen Oberfläche
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 von rückwärts oder
von einer Entnahmeseite in Eingriff zu bringen, wodurch das Anschlußpaßstück 40 verriegelt
wird, während
es daran gehindert wird, lose Rückwärtsbewegungen
durchzuführen.
Weiters ist das Anschlußpaßstück 40 an
der ordnungsgemäßen Einsetzposition,
um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, durch den Kontakt der
Kontaktoberfläche 50 des
Anschlußpaßstücks 40 mit
der aufnehmenden Oberfläche 16 des
Hohlraums 11 gehalten. An dieser Stufe kann, da sowohl
die Kontaktoberfläche 50 als
auch die aufnehmende Oberfläche 16 vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 40 in
den Hohlraum 11 sind bzw. stehen, das Anschlußpaßstück 40 sehr
präzise
an seiner vorderen Grenzposition gehalten werden.
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Während des
Einsetzens des Anschlußpaßstücks 40 wird
der ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Abschnitt 46,
welcher von der Bodenoberfläche
des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 vorragt, entlang
der Austrittsrille 24 bewegt, welche in der Bodenoberfläche des
Hohlraums 11 ausgebildet ist. Es sollte festgestellt werden,
daß ein
vorderer Endabschnitt der Austrittsrille 24 von jedem Hohlraum 11 an
der oberen Stufe den Raum mit dem eine Deformation erlaubenden Raum 19A teilt. Wenn
das Anschlußpaßstück 40 ordnungsgemäß eingesetzt
ist, ragt der Flachstecker 49 aus dem Gehäuse 10 durch
die Öffnung 15 an
dem vorderen Ende des Hohlraums 11 heraus. Der Gummistopfen 54 wird
im wesentlichen in engem bzw. unmittelbarem Kontakt mit der dichtenden
Oberfläche 12 an dem
rückwärtigen Ende
des Hohlraums 11 gehalten, wodurch der Eintritt von Wasser
in den Hohlraum 11 von rückwärts verhindert wird.
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Nachdem
alle Anschlußpaßstücke 40 eingesetzt
sind, wird die vordere Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen Verriegelungsposition gedrückt, um eine vollständige Verriegelungsposition bzw.
Position vollständiger
Verriegelung (zweite Position) zu erreichen, wie dies in 1 gezeigt
ist. Dann treten die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 wenigstens
teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 18, 19B ein,
um im wesentlichen zu den dünneren
Abschnitten 17B der verriegelnden Abschnitte 17 gerichtet
zu sein, welche dann daran gehindert werden, rückstellfähig zu den eine Deformation
erlaubenden Räumen 18, 19A, 19B durch
den Kontakt der dünneren
Abschnitte 17B mit den eine Deformation verhindernden Abschnitten 32 deformiert
zu werden, und gehalten sind, während sie
in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken 40 stehen.
Auf diese Weise sind die Anschlußpaßstücke 40 doppelt verriegelt,
so daß sie
sicher an einem Austreten bzw. Herausfallen gehindert werden.
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Wenn
ein unzureichend eingesetztes Anschlußpaßstück 40 vorliegt, wenn
die vordere Rückhalteeinrichtung 30 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wird, ist der verriegelnde Abschnitt 17, welcher rückstellfähig durch
dieses Anschlußpaßstück 40 deformiert
wird, unverändert
in dem eine Deformation erlaubenden Raum 18, 19B angeordnet.
Derart gelangen die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 in
Kontakt mit diesem verriegelnden Abschnitt 17 und die vordere
Rückhalteeinrichtung 30 kann
nicht weiter gedrückt
werden. Daher kann das Vorhandensein des unzureichend eingesetzten
Anschlußpaßstücks 40 detektiert
bzw. festgestellt werden.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 40 mit
der Oberseite nach unten eingesetzt wird, gelangt der ein Einsetzen
mit der Oberseite nach unten verhindernde Abschnitt 46 davon
in Eingriff mit dem aufnehmenden Abschnitt 13 des Hohlraums 11 von
rückwärts, wie
dies in 6 gezeigt ist, wodurch jegliches
weitere Einsetzen des Anschlußpaßstücks 40 be-
bzw. verhindert wird. Ein Betätiger
kann durch dieses Hindernis für
den Einsetzvorgang feststellen, daß das Anschlußpaßstück 40 mit
der Oberseite nach unten gehalten wird. Das vordere Ende des Flachsteckers 49 kann
nicht die vordere Wand 14 des Hohlraums 11 erreichen,
wenn das Einsetzen auf diese Weise behindert wird. Dies deshalb,
da der Abstand zwischen der vorderen Wand 14 des Hohlraums
und dem aufnehmenden Abschnitt 13 länger eingestellt ist als der Abstand
zwischen dem ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitt 46 und dem vorderen Ende des Flachsteckers 49.
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Das
eingesetzte Anschlußpaßstück 40 wird wie
folgt entnommen. Zuerst wird die vordere Rückhalteeinrichtung 30 von
dem Gehäuse 10 gelöst bzw. entfernt
und ein entfernendes bzw. Entnahmewerkzeug bzw. -betätigungselement
J wird wenigstens teilweise in das Gehäuse 10 von vorne in
diesem Zustand eingesetzt oder kann eingesetzt werden. Das Entnahmewerkzeug
J ist derart, daß ein
drückender bzw.
Druckabschnitt Jb von einer Seitenoberfläche einer Basisplatte Ja lange
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
vorragt, und eine geneigte bzw. abgeschrägte oder gebogene Führungsoberfläche jc ist an
dem vorderen Ende des drückenden
Abschnitts Jb in Bezug auf eine Einsetzrichtung des Entnahmewerkzeugs
J in das Gehäuse 10 ausgebildet.
Andererseits ist in dem Verbinder die Breite der verriegelnden Abschnitte 17 größer eingestellt
als diejenige der Anschlußpaßstücke 40,
so daß die
dünneren
Abschnitte 17B der verriegelnden Abschnitte 17 weiter nach
außen
als die Anschlußpaßstücke 40 vorragen, wie
dies in 8 bis 10 gezeigt
ist. Die oberen Enden der Seitenwände der Hohlräume 11 sind
so geschnitten, um niedriger als die oberen Oberflächen der
dünneren
Abschnitte 17B angeordnet zu sein, und Entnahmeräume 25 sind
zwischen den oberen Enden der Seitenwände und den unteren Oberflächen der
dünneren
Abschnitte 17B definiert und sind wenigstens teilweise
in der vorderen Endoberfläche des
Gehäuses 10 offen.
Wenn der drückende
Abschnitt Jb wenigstens teilweise in den Entnahmeraum 25 eingesetzt
ist, gelangt die Führungsoberfläche Jc im
wesentlichen in Kontakt mit der unteren Oberfläche des dünneren Abschnitts 17B oder
kann damit im wesentlichen in Kontakt gelangen und der verriegelnde
Abschnitt 17 wird rückstellfähig nach oben
deformiert, indem er durch die Neigung der Führungsoberfläche Jc geführt wird,
um den verriegelnden Querschnitt 17C an seinem vorderen
Ende von dem sichernden Abschnitt 45 des Anschlußpaßstücks 40 außer Eingriff
zu bringen, wenn bzw. da das Entnahmewerkzeug J weiter eingesetzt
wird. Auf diese Weise wird das Anschlußpaßstück 40 von seinem verriegelten
Zustand befreit. Wenn der Draht 53 danach gezogen wird,
kann das Anschlußpaßstück 40 aus
dem Hohlraum 11 entnommen bzw. entfernt werden.
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Wie
oben beschrieben, dienen die verriegelnden Abschnitte 17 an
der unteren Stufe auch wenigstens als ein Teil der Trennwände 20 zwischen den
vertikal benachbarten Hohlräumen 11 für die Miniaturisierung,
und die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitte 46 und die verriegelnden Abschnitte 17 sind
so angeordnet, um nicht miteinander im wesentlichen entlang der
Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke 40 in
den Verbinder dieser Ausführungsform
zusammenzuwirken bzw. aufeinander zu treffen. Dementsprechend werden,
selbst wenn sowohl die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten
verhindernden Abschnitte 46 als auch die verriegelnden
Abschnitte 17 nahe dem vorderen Ende angeordnet sind und
an den gegenüberliegenden,
oberen und unteren oder im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten angeordnet
sind, die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Abschnitte 46 nicht mit den vertikal benachbarten, verriegelnden
Abschnitten 17 an der unteren Stufe zusammentreffen. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Reduktion des Einsetzwiderstandes und die frühere Detektion
des Einsetzens mit der Oberseite nach unten dadurch realisiert werden,
indem bewirkt wird, daß die
verriegelnden Abschnitte 17 als die Trennwände 20 zwischen
den vertikal benachbarten Hohlräumen 11 für die Miniaturisierung des
Verbinders dienen, und ermöglicht
wird, daß sowohl die
ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitte 46 als
auch die verriegelnden Abschnitte 17 nahe den vorderen
Enden angeordnet sind.
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Darüber hinaus
hat das vordere Ende des Flachsteckers 49 noch nicht die
vordere Wand 14 erreicht, wenn jegliches weitere Einsetzen
des Anschlußpaßstückes 40,
welches mit der Oberseite nach unten gehalten ist, durch den Kontakt
des ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Abschnitts 46 mit
dem aufnehmenden Abschnitt 13 verhindert wird. Dies kann
verhindern, daß der Flachstecker
bzw. Dorn 49 gegen die vordere Wand 14 anschlägt, um deformiert
zu werden.
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Darüber hinaus
kann, da jeder verriegelnde Abschnitt 17 mit den dünneren Abschnitten 176 ausgebildet
ist und jede Trennwand 20 zwischen den vertikal benachbarten
Hohlräumen 11 mit
den eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitten 21 ausgebildet ist, die übermäßige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 über seine Elastizitäts- bzw.
Biegsamkeitsgrenze verhindert werden, während die gewünschte rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 erlaubt wird.
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Darüber hinaus
ist jeder verriegelnde Abschnitt 17 mit den dünneren Abschnitten 17B,
welche durch ein teilweises Schneiden der oberen Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts 17, welche zu dem bzw. den eine
Deformation erlaubenden Raum (Räumen) 18, 19A, 19B gerichtet
ist, entlang einer Breitenrichtung ausgebildet, und mit dem dickeren
Abschnitt 17A versehen, welcher im wesentlichen in der Mitte
dicker als die dünneren
Abschnitte 17B vorgesehen ist, welche an den Seiten vorgesehen
sind, und die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 sind
wenigstens teilweise in die vertieften bzw. abgesetzten Räume eingesetzt,
welche durch den Unterschied in der Dicke zwischen dem dicken Abschnitt 17A und
den dünneren
Abschnitten 17B gebildet sind, und sind im wesentlichen
in Kontakt mit den dünneren
Abschnitten 17B gebracht, wodurch die rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts 17 verhindert wird. Derart überlappen sich die verriegelnden
Abschnitte 17 und die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 wenigstens
teilweise entlang einer Dickenrichtung oder im wesentlichen entlang
der Deformationsrichtung des verriegelnden Abschnitts 17,
und es kann daher der Verbinder insgesamt kleiner (kürzer) wenigstens
um bzw. durch diese überlappende
Dicke gemacht werden.
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Da
jeder verriegelnde Abschnitt 17 nicht über die gesamte Breite, sondern
nur teilweise, verdünnt bzw.
dünner
ausgebildet ist, kann eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit für den gesamten
verriegelnden Abschnitt 17 sichergestellt werden. Darüber hinaus
kann, da die eine Deformation erlaubenden Räume 19B entsprechend
den dünneren
Abschnitten 17B eine größere Höhe aufweisen,
die Dicke der eine Deformation verhindernden Abschnitte 32,
welche in Kontakt mit den dünneren
Abschnitten 17B zu bringen sind, größer gemacht werden, wodurch
eine ausreichende Festigkeit auch für die eine Deformation verhindernden
Abschnitte 32 sichergestellt werden kann.
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Der
eine Deformation erlaubende Raum 19A für den dickeren Abschnitt 17A ist
durch ein teilweises Schneiden des Abschnitts von jeder Trennwand 20 zwischen
den vertikal benachbarten Hohlräumen 11 im
wesentlichen entsprechend dem dickeren Abschnitt 17A ausgebildet,
und die eine Deformation verhindernden Abschnitte 32 werden
wenigstens teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 19B für die dünneren Abschnitte 17B eingepaßt oder eingesetzt,
wobei die Räume
zwischen den dünneren
Abschnitten 17B und der Trennwand 20 zwischen
den vertikal benachbarten Hohlräumen 11 definiert
sind. Derart überlappen
die eine Deformation erlaubenden Räume 19A für die dickeren
Abschnitte 17A des verriegelnden Abschnitts 17 an
der unteren Stufe und die Trennwände 20 zwischen
den vertikal benachbarten Hohlräumen 11 wenigstens
teilweise im wesentlichen entlang einer Dicken- oder vertikalen
Richtung oder im wesentlichen entlang der Ablenkrichtung des verriegelnden
Abschnitts 17, und daher kann der Verbinder insgesamt kleiner
(kürzer)
durch bzw. um diese überlappende
Dicke gemacht werden.
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Da
der dickere Abschnitt 17A weiter zu dem eine Deformation
erlaubenden Raum als die dünneren
Abschnitte 17B vorragt, ist ein Ausmaß der rückstellfähigen Deformation des verriegelnden
Abschnitts 17 beschränkt.
In dieser Ausführungsform
ist jedoch der eine Deformation erlaubende Raum 19A für den dickeren
Abschnitt 17A vorzugsweise in der Trennwand 20 zwischen
den vertikal benachbarten Hohlräumen 11 ausgebildet.
Derart kann das Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 größer eingestellt bzw. festgelegt werden,
wodurch ein Eingriffsbereich des verriegelnden Abschnitts 17 und
des Anschlußpaßstücks 40 vergrößert wird,
um das Anschlußpaßstück 40 mit verbesserter
Zuverlässigkeit
zu verriegeln.
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Darüber hinaus
kann, da der eine Deformation erlaubende Raum 19A für den dickeren
Abschnitt 17A ausgebildet ist, um im wesentlichen die Hohlräume 11 oberhalb
und unterhalb der Trennwand 20 in Verbindung zu setzen,
der verriegelnde Abschnitt 17 rückstellfähig in einem größeren Ausmaß im Vergleich
zu einem eine Deformation erlaubenden Raum deformiert werden, welcher
durch ein Herstellen eines rillenförmigen Schnitts in einer Trennwand
ausgebildet wird. Die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 17 kann nicht durch den Kontakt
des dickeren Abschnitts 17A mit der Trennwand 20 beschränkt werden,
wenn der eine Deformation erlaubende Raum 19A ausgebildet
ist, um die vertikal benachbarten Hohlräume 11 miteinander
in Verbindung zu setzen. In dieser Ausführungsform sind jedoch die
eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitte 21 in den Bereichen der Trennwand 20 entsprechend
den dünneren
Abschnitten 17B vorgesehen. Daher kann der verriegelnde
Abschnitt 17 sicher an einer übermäßigen, rückstellfähigen Deformation gehindert
werden.
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Da
der verriegelnde Abschnitt 17 vorzugsweise im wesentlichen
in Querrichtung symmetrisch ist, ist die Steifigkeit davon auch
in Querrichtung symmetrisch. Derart wird der verriegelnde Abschnitt 17 weder
zur linken noch zur rechten Seite verlagert, wenn er rückstellfähig, beispielsweise
in dem Vorgang eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 40 deformiert
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist das Stecker-Anschlußpaßstück 40,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 11 eingesetzt
ist, an seiner vorderen Grenzposition gestoppt, indem die Kontaktoberfläche 50 davon
im wesentlichen in Kontakt mit der aufnehmenden Oberfläche 16 gebracht
wird, welche in dem Hohlraum 11 im wesentlichen in derselben
Richtung wie die Einsetzrichtung ID des Stecker-Anschlußpaßstücks 40 ausgebildet
ist. Derart kann das Stecker-Anschlußpaßstück 40 sicher an der
bestimmten, ordnungsgemäßen Einsetzposition gestoppt
bzw. angehalten werden, um sich nicht weiter vorwärts bzw.
nach vorne oder in der Einsetzrichtung ID zu bewegen.
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Der
Kopplungsabschnitt 47 des Anschlußpaßstücks 40 weist eine
geringe Festigkeit bzw. Stärke
auf, da er durch ein Deformieren des vorderen Endabschnitts des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 in eine sich verjüngende Form
durch ein Presse ausgebildet ist. Der Kopplungsabschnitt 47 wird
jedoch an einer Deformation gehindert, indem er durch die Überlagerungsplatte 48 verstärkt ist,
welche wenigstens teilweise im wesentlichen an der äußeren Oberfläche davon
angeordnet ist.
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Die äußere Kante
(obere Kante) der Kontaktoberfläche 50 des
Anschlußpaßstücks 40 ist
eine scharfe Kante, welche jedoch radial weiter einwärts (an
einer unteren Position) als die äußere Oberfläche des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 angeordnet ist, da die
Kontaktoberfläche 50 an
dem vorderen Ende des sich verjüngenden
Kopplungsabschnitts 47 angeordnet ist. Dementsprechend
beschädigt
die äußere Kante
der Kontaktoberfläche 50 nicht
die inneren Wandabschnitte (Dichtoberfläche 12, welche im wesentlichen
in unmittelbaren Kontakt mit dem Gummistopfen 54 zu bringen
ist, verriegelnder Abschnitt 17, welcher entlang der inneren
Wand des Hohlraums 11 vorgesehen ist, um das Stecker-Anschlußpaßstück 40 zu
verriegeln, etc.) während
des Einsetzens des Stecker-Anschlußpaßstücks 40.
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Da
die vordere äußere Platte 43 und
die Überlagerungsplatte 48 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 vorzugsweise aus einer
einzelnen Platte hergestellt sind, ist eine Grenze zwischen diesen, d.h.
das vordere Ende des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 eine
relativ sanft gebogene Oberfläche, welche
keine scharfe Kante bzw. keinen scharfen Rand aufweist. Derart beschädigt das
vordere Ende des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 nicht
die inneren Wandabschnitte (Dichtoberfläche 12, verriegelnden
Abschnitt 17) des Hohlraums 11 während des Einsetzens
des Stecker-Anschlußpaßstücks 40.
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Da
der verriegelnde Abschnitt 17 mit dem Doppelplattenabschnitt
in Eingriff steht oder in Eingriff bringbar ist, welcher durch die
innere und äußere Platte 42, 43 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 gebildet ist, kann ein
größerer Eingriffsbereich
im Vergleich zu einem Fall erhalten werden, wo der verriegelnde
Abschnitt mit einem Abschnitt in Eingriff steht, welcher durch ein
Schneiden einer einzelnen Platte ausgebildet ist.
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Dementsprechend
dienen, um sowohl die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten
verhindernden Abschnitte als auch die verriegelnden Abschnitte nahe
dem vorderen Ende in einem Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher für die Miniaturisierung
konstruiert bzw. ausgebildet ist, indem bewirkt wird, daß die verriegelnden
Abschnitte auch als Trennwände
zwischen Hohlräumen
dienen, verriegelnde Abschnitte 17 auch als Trennwände 20 zwischen
Hohlräumen 11 für die Miniaturisierung
eines Verbinders. Da jeder ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernde Abschnitt 46 so vorgesehen ist, um nicht
mit dem entsprechenden verriegelnden Abschnitt 17 zusammenzuwirken
bzw. auf diesen zu treffen, trifft er nicht mit dem verriegelnden
Abschnitt 17 des benachbarten Hohlraums 11 zusammen,
selbst wenn sowohl der ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten
verhindernde Abschnitt 46 als auch der verriegelnde Abschnitt 17 nahe
dem vorderen Ende vorgesehen sind und sie jeweils an gegenüberliegenden
Seiten angeordnet sind. Da die ein Einsetzen mit der Oberseite nach
unten verhindernden Abschnitte 46 und die verriegelnden
Abschnitte 17 nahe dem vorderen Ende vorgesehen sein können, können eine
Reduktion eines Einsetzwiderstandes und eine frühere Detektion eines Einsetzens
mit der Oberseite nach unten realisiert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl der ein Einsetzen
mit der Oberseite nach unten verhindernde Abschnitt vor dem verriegelnden
Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist,
kann er hinter der verriegelnden bzw. Verriegelungsposition gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (2) Obwohl die vorliegende Erfindung auf das Stecker-Anschlußpaßstück, welches
den Dorn bzw. Flachstecker aufweist, in der vorangehenden
-
Ausführungsform
angewandt ist, ist sie auch auf Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar, welche keinen
Flachstecker aufweisen.
-
- 10
- Gehäuse
- 11
- Hohlraum
- 13
- aufnehmender
bzw. Aufnahmeabschnitt
- 14
- vordere
Wand
- 15
- Öffnung
- 17B
- dünnerer Abschnitt
bzw. Bereich
- 17
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 20
- Trennwand
- 21
- eine übermäßige Deformation
verhindernder Abschnitt
- 40
- Anschlußpaßstück
- 46
- ein
Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernder
-
- Abschnitt
- 49
- Flachstecker
bzw. Dorn