DE1027613B - Vorrichtung zum Abstuetzen der Firste von Grubenstrecken - Google Patents

Vorrichtung zum Abstuetzen der Firste von Grubenstrecken

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DE1027613B
DE1027613B DER19328A DER0019328A DE1027613B DE 1027613 B DE1027613 B DE 1027613B DE R19328 A DER19328 A DE R19328A DE R0019328 A DER0019328 A DE R0019328A DE 1027613 B DE1027613 B DE 1027613B
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DE
Germany
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holes
perforated
lamella
another
perforated plates
Prior art date
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Pending
Application number
DER19328A
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English (en)
Inventor
Nicolas Joseph Rutigliano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NICOLAS JOSEPH RUTIGLIANO
Original Assignee
NICOLAS JOSEPH RUTIGLIANO
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen der Firste von Grubenstrecken mittels Lamellen. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, die einander zugekehrten Enden der Lamellen über auf einer Kreislinie angeordnete Löcher zu verspannen, die am einen Ende jeder Lamelle einen anderen Abstand untereinander aufweisen als am anderen Ende und winkelverstellbar aneinandergefügt sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist jede Lamelle, von der Seite gesehen, als etwa rechteckiger Körper ausgebildet, der an einem Ende Lager zum Aufnehmen der Galenkachse trägt, während aim anderen Ende auf einer Kreislinie zwei Langlöcher angeordnet sind, so daß die Lamellen in geringem Maße im Winkel zueinander angestellt werden können. Das Feststellen der Lamellen untereinander in der entsprechenden Lage erfolgt durch Keile, die je nach Winkellage weiter oder weniger weit in die Langlöcher eingetrieben werden.
Abgesehen davon, daß bei einer solchen Vorrichtung nur eine verhältnismäßig geringe Neigung der einen Lamelle gegenüber der anderen möglich ist und infolgedessen nur für sehr mäßig gekrümmte Firste gebraucht werden kann, müssen bei einer solchen Vorrichtung die Lamellen zum Abstützen der Firste auf die ganze Länge der Grubenisitrecke nebeneinanderliegend angeordnet werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Unzulänglichkeiten in der Weise beseitigt, daß die Enden der Lamellen kreisscheibenförmig ausgebildet, mittels an sich bekannter Gelenkachsen und Bolzen verspannt und mit auf dem Umfang der Kreisscheiben angeordneten, im Durchmesser den Bolzen entsprechenden zahlreichen Löchern versehen sind und daß ferner von jeder Lamelle an beiden Seiten etwa lotrechte Lochplatten abzweigen, an welchen durch Keile in Längsrichtung' der Gruibenstrecke verlaufende Schienen mittels ihrer an den Enden angebrachten Lochlaschen höhenverstellbar sind, wobei die Löcher in den Lochplatten untereinander einen anderen Abstand aufweisen als die Löcher in den Lochlaschen.
Auf diese Weise kann jedem Profil der Firste gefolgt werden, gleichgültig, ob as schwach gewölbt ist, eben verläuft oder sogar spitzwinklig ausgebildet ist. Ferner ist eine Lockerung der Verbindung zwischen den Lamellen ausgeschlossen, weil hierzu glattzylindrische Bolzen benützt werden. Endlich brauchen die Lamellen nicht mehr auf die ganze Länge der Grubenstrecke nebeneinandergelegt zu werden, sondern es genügt eine Anordnung in verhältnismäßig weitem Abstand, denn die in Längsrichtung verlaufenden Schienen übernehmen zwischen den Lamellen das Abstützen der Firste. Ditrch die unterschiedlichen Vorrichtung zum Abstützen
der Firste von Grubenstrecken
Anmelder:
Nicolas Joseph Rutigliano,
Nantes (Frankreich)
Vertreter: M. Dörner und Dipl.-Ing. A. Grünecker,
Patentanwälte, München 27, Ismaninger Str. 94
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. Juli 1955
Nicolas Joseph Rutigliano, Nantes (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Abstände der Löcher untereinander in den Lochplatten und Lochlaschen ist dabei eine außerordentlich vielfältige Anpassung möglich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die lichte Weite der in den Lochplatten und Lochlaschen angeordneten Löcher größer ist als die Breite der Keile.
Somit ist es nicht erforderlich, einen ganz genauen Abstand zwischen den quer verlaufenden Lamellen einzuhalten, was das Anbringen der Längsschienen erleichtert.
Ferner liegt ein Kennzeichen der Erfindung darin, daß jede mit einer Schiene fest verbundene Lochlasche zwischen zwei an der Lamelle angebrachten Lochplatten eingefügt ist. Dadurch wind ein besonders sicheres Aneinanderfügen von Schienen und Lamellen erzielt.
Endlich ist ein Merkmal der Erfindung noch darin zu sehen, daß die Schienen als nach unten offene U-Profile ausgebildet sind. Dies ist insofern von Vorteil, als sich dadurch einerseits eine verhältnismäßig breite, der Firste zugewandte Auflagefläche ergibt und trotzdem eine einfache Handhabung der Keile, insbesondere beim Lösen derselben, ermöglicht wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lamellen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1.
709 959/54
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt der Lamelle mit daran befestigten Abstützmitteln,
Fig. 5 Lamelle und Abstützmittel in Draufsicht im Schnitt und
Fig. 6 eine Einzelheit der'Vorrichtung.
Um die Firste von Grubenstrecken od. dgl. abzustützen, bedient man sich gelenkiger Lamellen von geeigneter Länge, die im gewünschten Winkel entsprechend der Firstenlinie miteinander befestigt werden können. Sie sind unabhängig vom Ausbau, ruhen jedoch auf den Stempel 7 des letzteren auf (wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt). Jede Lamelle besteht aus einem Träger 42, der an seinem einen Ende einen vorspringenden Gelenkteil 43 und an seinem anderen Ende einen Hohlgelenkteil 44 aufweist. Der vorspringende Gelenkteil 43 ist in seiner Mitte mit einer runden Aussparung 45 versehen, welche durch eine Fläche 46 verlängert ist, deren Breite gleich dem Durchmesser der Aussparung ist. Im Gelenkteil 43 sind auf einem Kreisbogen Löcher 47 vorgesehen.
Die beiden Wangen des Hohlgelenkteiles 44 werden durch einen vollen, eine Achse bildenden Teil 48 gekuppelt, dessen Durchmesser gleich dem der Aussparung 45 des Gelenkteils 43 ist.
Der Hohlgelenkteil 44 weist auf seinem Umfang Löcher 49 auf, deren Durchmesser gleich dem der Löcher 47 ist und die in einem verstärkten Teil der Wangen des Hohlgelenkteiles vorgesehen sind. Diese Löcher 49 weisen untereinander einen anderen Abstand auf als die Löcher 47, wie aus der Zeichnung (Fig. 1) ersichtlich ist.
Die beiden aufeinanderfolgenden Lamellen werden ineinandergefügt, indem man den vorspringenden Gelenkteil 43 des einen auf die Achse 48 des Hohlgelenkteils 44 des anderen aufsetzt. Sodann blockiert man die beiden Ansatzstücke in der gewünschten Winkelstellung, indem man in die Löcher 47 und 49, die einander entsprechen, einen Bolzen 50 steckt.
Um die Firste von Grubenstrecken abzustützen, kann man sich der in Fig. 4 bis 6 dargestellten metallischen Firstenschalung bedienen. Sie besteht aus einer in Längsrichtung der Grubenstrecke verlaufenden Schiene 51 in U- (oder anderer) Form, bei welcher die Breite der Fläche, die gegen die Firste gestützt ist, entsprechend festgelegt wird und deren Anzahl sich je nach den Erfordernissen richtet.
Jede Schiene 51 weist" an ihren Enden eine oder mehrere geschweißte Laschen 52 auf, in welche Löcher 53 von gleicher Höhe wie ein Keil 54, jedoch breiter eingearbeitet sind.
Jede Lochlasche 52 wird zwischen zwei andere Platten 55 eingefügt, in welchen Löcher 56 gleicher Abmessungen wie die Löcher 53, jedoch in anderem Abstand als dort, vorgesehen sind. Diese Lochplatten werden zu beiden Seiten der Lamelle 42 befestigt, wodurch es möglich ist, Lochlaschen 52 auf beiden Seiten anzuordnen.
Um die Schienen 51 zwischen zwei Lamellen zu befestigen., führt man die an den beiden Enden, der Schiene 51 vorhandenen Laschen 52 zwischen den Platten 55 der beiden Lamellen ein. Nun verschiebt man die Schienen 51, bis sie am First der Grubenstrecke anliegen, und führt den, Keil 54 in die Löcher 53-56 ein, die jeweils einander entsprechen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstützen der Firste von Grubenstrecken mittels Lamellen, wobei die einander zugekehrten Enden der Lamellen über auf einer Kreislinie angeordnete Löcher verspannt sind, die am einen Ende jeder Lamelle einen, anderen Abstand untereinander aufweisen! als am anderen Ende und winkelverstellbar aneinandergefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (43, 44) der Lamellen (42) kreisscheibenförmig ausgebildet, mittels an sich bekannter Gelenkachsen und Bolzen verspannt und mit auf dem Umfang der Kreisscheiben angeordneten, im Durchmesser den Bolzen (50) entsprechenden zahlreichen Löchern (47 bzw. 49) versehen sind und daß ferner von jeder Lamelle (42) an beiden Seiten etwa lotrechte Lochplatten (55) abzweigen, an welchen durch Keile (54) in Längsrichtung der Grubenstrecke verlaufende Schienen (51) mittels ihrer an den Enden angebrachten Lochlaschen (52) höhenverstellbar sind, wobei die Löcher (56) in den Lochplatten (55) untereinander einen anderen Abstand aufweisen als die Löcher (53) in den Lochlaschen (52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der in den Lochplatten (55) und Lochlaschen (52) angeordneten Löcher (56 bzw. 53) größer ist als die Breite der Keile (54).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit einer Schiene (51) fest verbundene Lochlasche (52) zwischen zwei an der Lamelle (42) angebrachten Lochplatten (55) eingefügt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (51) als nach unten offene U-Profile ausgebildet sind.
In-Betracht gezogene Druckschriften :
Französische Patentschriften Nr. 960 300, 961 507; belgische Patentschrift Nr. 499 757.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 959/94 4.
DER19328A 1955-07-27 1956-07-27 Vorrichtung zum Abstuetzen der Firste von Grubenstrecken Pending DE1027613B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186014B (de) * 1960-07-04 1965-01-28 Heinrich Pierburg Fa Vorpfaendgelenkkappe, insbesondere fuer den Strebausbau
DE1198770B (de) * 1961-02-09 1965-08-19 Heinrich Pierburg Fa Vorpfaendgelenkkappe, insbesondere fuer den Strebausbau

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE499757A (de) * 1950-12-01
FR960300A (de) * 1947-03-20 1950-04-15
FR961507A (de) * 1949-04-08 1950-05-13

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