DE3003682C2 - Deckenschalung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden
Stützen, die Stützen verbindenden Trägern od. dgL und
zwischen den Trägern mit diesen fluchtend befestigbaren Schaltafeln, deren Ränder an den Rändern der
Träger in Funktionsstellung anliegen, wobei die Schaltafeln vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar
sind, wobei die Stütze einen Tragkopf nut einer unter ihrer Schalplatte angeordneten Befestigungsvorrichtung
für den Angriff der Schalungsträger aufweist
ίο Eine derartige Deckenschalung ist beispielsweise aus
der DE-PS 23 11 544 bekannt Dabei ist ein Absenken der Schalungsträger ohne vorheriges Anheben möglich.
Dazu muß jedoch der Tragkopf verdreht werden, bis eine Ausnehmung unter den entsprechenden Haltevorsprung
des Trägers gelangt Erst diese entsprechend verdrehte Ausnehmung erlaubt die Absenkung des
Trägers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenschalung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der ein drehbarer Tragkopf vermieden
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer erfindungsgemäßen Deckenschalung darin, daß der
Schalungsträger an seinen Enden je einen die Unterseite der Befestigungsvorrichtung des Tragkopfes untergreifenden
und lösbar damit verbindbaren Flansch od. dgl. Befestigungsansatz hat Dadurch ist es möglich, die
Schalungsträger nach dem Lösen ihrer Verbindung nach unten abzusenken, ohne daß ein drehbarer Tragkopf an
der Stütze notwendig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die als Halteplatte
ausgebildete Befestigungsvorrichtung und die Flansche od. dgl. des 'Schalungsträger in Übereinstimmung
miteinander bringbare Loc'iungen od. dgl. Befestigungsstellen
für DurchsteckbcLen od. dgl. Befestigungselemente aufweisen. Ist ein Schalungssektor der Deckenschalung
von einer Hub' orrichtung Untergriffen, können einfach die erwähnten Durchiierkbolzen od. dgl. an
den Stützen gelöst werfen, wonach die Schalungsträger
und eventuell da^!; .loch verbundene Schaltafeln nach
unten abgesenkt werden können, ohne daß die Stütze oder deren Tragkopf in irgendeiner Weise bewegt
werden müssen. Somit ergeben sich unterschiedliche Ausschalungsmöglichkeiten an beliebigen Stellen der
Deckenschalungen.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die stirnseitige Befestigung der Schaltafeln die Verwendung bereits
vorhandener Schaltafeln mit an ihren Rändern angeordneten, rechtwinklig iur Schalhi.' stehenden Stegen
erlaubt, welche entsprechende t-cfestigungslochungen
aufweisen. Solche Schaltafeln sind bereits tiekannt und
werden vielfach zum Schalen νοτ Betonwänden
angewendet. Nunmehr können diese gegebenenfalls unverändert in einen Verbund einer Deckenschalung
der vorbeschriebenen Art eingefügt werden, was die Lagerhaltung erheblich erleichtert.
Dieser vorerwähnte Vorteil wird vergrößert, wenn runde Lochungen mit wenigstens einer seitlichen
Ausnehmung zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens
mit wenigstens einem Anschlag und einem durch die Ausnehmung passenden, vorzugsweise stiftartigen
Gegenanschlag vorgesehen sind, wobei der Verbindungsbolzen durch Verdi ehen sicherbar ist. Solche
Verbindungsbolzen werdtn auch bereits vielfach im
b5 Bereich von vertikalen Schalungen zum Verbinden von
Schaltafeln untereinander und auch mit Zusatzteilen angewendet, wobei arr Ai.^l.'Dg häufig noch eine
Tellerfeder zur Verbesserung der Verbindung vorgese-
hen sein kann. Fur die Deckenschalung können nun diese vorhandenen Verbindungsbolzen ohne weiteres
mitbenutzt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 8.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich eine Deckenschalung, bei der ein drehbarer Tragkopf vermieden wird und dennoch ein Ausschalen
ohne vorhergehende Anhebebewegung der Schalungsteile relativ zu den Stützen möglich ist Dabei können in
vorteilhafter Weise zahlreiche auch für Wandschalungen brauchbare oder unter Umständen schon vorhandene
Schaltafeln und Verbindungsbolzen Verwendung finden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 in schematisierter Darstellung die Draufsicht einer erfir.dungsgerRäßen Deckenschalung mit im
Abstand angeordneten Stützen, diese verbindenden parallelen Trägern und dazwischen angeordneten
Schaltafeln,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche
Ansicht eines Tragkopfes einer Stütze der Deckenschalung,
Fig.3 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht
eines zum Verbinden der Stützen dienenden Trägers,
F i g. 4 die Unterseite einer Halteplatte eines Tragkopfes mit daran angreifenden und einander fortsetzenden
Trägern,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Tragkopf einer Stütze und die daran angeschlossenen Träger,
Fig.6 eine Ansicht auf die Unterseite einer
erfindungsgemäßen Deckenschalung, bei der eine Stütze, die beiden davon abgehenden Schalungsträger
und daran angeschlossene miteinander verbundene Schaltafeln sichtbar sind, sowie
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Schaltafeln der Deckenschalung gemäß F i g. 6 mit einer Ansicht auf die
Innenseite der an Schaluntsträger angeschlossenen Randstege dieser Schaltafeln.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung (vgl. insbesondere Fig. 1, 6 und 7) weist Stützen 2 auf,
die an ihrem oberen Ende eine Schalplatte 3 haben. Zu der Deckenschalung 1 gehören ferner die Stützen 2
verbindende Träger 4, wobei in Fig.3 ein solcher Träger 4 ohne seine Schalhaut 5, in F i g. 5 jedoch mit
dieser Schalhaut 5 dargestellt ist. Schließlich gehören zu der Deckenschalung 1 zwischen den Trägern 4 und den
Stützen 2 befestigbare Schaltafeln 6. Dabei sollen die Schaltafeln 6 und auch die Träger 4 vor dem Entfernen
der Stützen 2 ausschalbar sein, so daß die Stützen 2 nach dem Betonieren etwas länger stehen bleiben können.
Eine Stütze 2, deren unterer am Boden aufstehender Teil der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist,
hat einen in F i g. 2 besonders gut sichtbaren Tragkopf 7, der beispielsweise auf ein rohrförmiges Unterteil mit
seinem Ansatz 8 aufgesteckt oder darin eingesteckt werden kann. Das Teil 8 könnte jedoch auch einstückig
in den Unterteil einer Stütze übergehen. Unter der Schalplatte 3 weist der Tragkopf 7 eine parallel zu
dieser Schalplatte 3 angeordnete Halteplatte 9 auf. Anstelle einer solchen Halteplatte 9 könnte auch eine
andere Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein.
Der Schalungsträger 4 h at nämlich an seinen Enden je
einen mit der Unterseite dieser Haitcplatte 9 od. dgl. verbindbaren Flansch 10 od. dgl. Befestigungsansatz,
welcher in Längsrichtung über die Schmalseite des Trägers 4 vorsteht Außerdem haben die rechtwinklig
zur Schalhaut 5 liegenden Randstege ti der Längsseite
des Trägers 4 Befestigungsstellen, im Ausführungsbeispiel
Langlöcher 12, für die stumpf an ihnen anbringbaren Stirnseiten der Schaltafeln 6.
Man erkennt insbesondere in den F i g. 2 bis. 5, daß die
Halteplatte 9 des Stützen- oder Tragkopfes 7 und die Flansche 10 des Schalungsträgers 4 in Übereinstimmung
in miteinander bringbare Lochungen 13 und 14 für
Durchsteckbolzen 15 aufweisen und daß die Flansche 10 der Träger 4 die Halteplatte 9 in Funktionsstellung
untergreifen. Die Flansche 10 wird also von unten her mit ihren Loch' ..igen 14 unter die Halteplatte 9 mit ihren
is Lochungen 13 gebracht wonach die Bolzen 15 zur Fixierung dieser Position eingesetzt werden können.
Entsprechend kann beim Ausschalen nach dem Entfernen der Bolzen 15 ein solcher Träger 4 einfach nach
unten abgelassen werden, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn eine maschinen Vorrichtung
od. dgl. den Träger 4 beim Ausschalen unter ,greift
Im Ausführungsbeispiel sind Rundlochungen 13 und 14 mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen
Ausnehmungen 13a bzw. 14a zum Durchstecken eines Verbindusgsbolzens 15 mit wenigstens einem Anschlag
15a und einem durch die Ausnehmungen 13a bzw. 14a passenden, vorzugsweise stiftartigen Gegenanschlag
156 vorgesehen, wobei der Verbindungsbolzen 15 durch Verdrehen sicherbar ist. Wird der Bolzen mit in
Orientierungsrichtung der Ausnehmungen 13a und 14a liegendem Stift 15b durch die übereinanderliegenden
Lochungen durchgeführt, braucht er danach nur noch um 90° gedreht werden, um die gesamte Verbindung,
wie sie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist zu sichern.
Dabei befindet sich der an dem Bolzen 15 vorgesehene
Handgriff 15c zweckmäßigerweise an der Unterseite der Deckenschalung 1.
Die Halteplatte 9 ist im Ausführungsbeispiel etwa rechteckig ausgebildet und die Breite der einen
Rech»eckseite ist geringer als die Breite des dort angreifenden Trägers 4, was das Ausschalen erleichtert
bzw. begünstigt. An jedem Flansch 10 des Trägers 4 sind wenigstens twei Lochungen 14 vorgesehen, deren
Abstand voneinander dem Abstand der entsprechenden Lochungen 13 der Halteplatte 9 entspricht. Die Breite
der Schalplatte 3 entspricht der der Schalungsträger 4, so daß diese Teile 3 und 4 in Funktionsstellung
miteinander fluchten. Dies erlaubt, daß die Schaltafeln 6 seitlich auch so angeschlossen werden, daß sie den
Bereich des Tragkopfes 7 überlappen, wie es z. B. in F i g. 1 erkennbar ist.
Praktisch können lauter parallele Reihen aus Schalungsträgern 4 mit dazwischensitzenden Tragköpfen
7 gebildet werden und zwischen diesen Reiben
5> können dann die Schaltafeln 6 angeordnet sein. Dies
ergibt einen einfachen und entsprechend schnell aufzustellenden und auch wieder auszuschalenden
Schalungsverbund K·? eine Deckenschalung 1, wie er in
F i g. 1 dargestellt ist
Die Langlöcher 12 übergreifen die schltisselloehartige
Lochungen 17 in den Randstegen 18 der Schaltafein 6 in Funktionsstellung und stimmen im Ausführungsbeispiel
mit den Lochungen 14 und 13 der Flansche 10 und der Halteplatte 9 überein. Auf diese Weise können auch zum
Anschließen der Schaltafeln 6 an den Trägern 4 die ■ gleichen Befestigungsbolzen 15 Verwendung finden
(vgl. F i g. 6 und 7). Die Langlochungen 12 haben dabei den Vorteil, daß die Schaltafel 6 praktisch stufenlos
relativ zu den Trägern seitlich versetzt werden können. In den Fig. 3 bis 5 erkennt man, daß an in der
Funktionsstellung unteren Seite der Träger 4 in deren Grundriß zurückbewegbare, in Funktionsstellung seitlich
vorstehende Vorsprünge 19 vorgesehen sind, auf denen die Schaltafeln 6 auflegbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Unterstützungsvorsprünge 19 um
eine in Funktionsstellung vertikale Achse 20 in einer parallel zur Schalhaut 5 liegenden Ebene schwenkbar.
Durch diese Schwenkbewegung können die Vorsprünge entweder in ihrer Gesamtheit unter den Träger 4
gebracht werden, so daß die seitlichen Stege 11 die äußerste Grenze der Schalungsträger 4 bilden, oder sie
können in die beispielsweise in Fig. 3 dargestellte Position ausgeschwenkt werden. Beim Einschalen
können beispielsweise nach der Befestigung der Träger 4 die daran anzuschließenden Schaltafeln 6 angehoben
wprHpn his sip hünrlicr mit ripn Träuprn d anffpnrHnpt
-■■ -*■ σ -.—,j·... . —o ...—..
sind. Nun können die Hilfsvorsprünge 19 ausgeklappt werden, so daß die Schaltafeln 6 vorläufig darauf
abgelegt werden können, wonach sie endgültig befestigt werden können. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
Randstege 18 der Schaltafeln und die Randstege 11 der Träger sowie die darin angeordneten Lochungen 12 und
17 jeweils übereinstimmend angeordnet sind, so daß nach dem Auflegen der Schaltafeln 6 auf die
Hilfsvorsprünge 19 die zu verbindenden Lochungen bereits auf gleicher Höhe liegen und das Durchstecken
der Bolzen einfach erfolgen kann.
Der Träger 4 ist im wesentlichen aus dem schon erwähnten parallelen, rechtwinklig zur Schalhaut 5
angeordneten Stegen 11, insbesondere Flacheisen, diese
in Abständen verbindenden Querstegen 21 sowie einer ihrer Oberseite abdeckenden Schalhaut 5 vorzugsweise
aus Holz gebildet. Ein Schalungsträger 4 stellt also praktisch eine schmale, auf die Maße des Tragkopfes 7
der Stützen 2 angepaßtes Schalungselement dar, welches entsprechende Verbindungs- und Befestigungsstellen einerseits zum Anbringen an den Tragköpfen 7
und andererseits an den Schaltafeln 6 hat. An den Innenseiten der die Schmalseiten bildenden Außenstegen
11a des Trägers 4 stehen Laschen Mb zur Unterstützung der Schalhaut 5 vor.
In F i g. 2 erkennt man vor allem, daß zwischen der die
Schalhaut bildenden oberen Platte 3 und der darunter Befindlichen, im Ausführungsbeispiel parallelen Halteplatten
9 des Tragkopfes 7 diese beiden Platten verbindende und somit den ganzen Tragkopf 7
aussteifende Zwischenstücke 22, vorzugsweise Profilstücke befestigt, insbesondere eingeschweißt sind. Aus
der gestrichelten Darstellung der Fig.4 geht dabei hervor, daß die Profilstücke 22 am Tragkopf 7
wenigstens einen Teil des Bereiches der Lochungen der Halteplatte 9 umgrenzen. Dadurch wird dieser Lochungsbereich,
an welchem später von unten her die Flansche 10 der Träger 4 angreifen, bestmöglich
verstärkt und ausgesteift, ohne den Durchtritt oder den
•»ο
Zugang zu den Verbindungsbolzen 15 zu erschweren oder zu behindern. Dabei sind als Profilstücke 22
Winkelstücke vorgesehen, die diejenigen Bereiche der jeweiligen Lochung 13 abschirmen, die von den
Außenrändern der Halteplatte 9 abgewandt sind, so daß von dort der Bolzenbereich sichtbar und kontrollierbar
bleibt.
In vorteilhafter Weise erlaubt die erfindunsgemäße Deckenschalung I insbesondere in der beim Ausführungsbeispiel
vorgesehenen Ausstattung, daß nach dem Aufstellen der Stützen 2 mit Tragköpfen 7 die Träger 4
und/oder die .Schaltafeln 6 einzeln oder nach vorheriger Verbindung zu größeren Flächenelementen maschinell
angehoben und mit den Flanschen 10 der Träger 4 von unten an die Haltcplatte 9 gehoben und mit diesen
verbunden werden, wonach das Einschalen bereits praktisch erledigt ist. Ein gefährliches und anstrengendes
Einschalen mit Muskelkraft wird also praktisch vermieden. Beim Ausschalen kanu ein Schalungsbereich
oder Schalungsteil von einem Hubwagen od. dgl. maschineller Vorrichtung untergriffen werden, wonach
dieser Schalungsbereich oder Teil von der übrigen Deckciischnlung 1 gelöst und dann mit Hilfe des
Hubwagens abgelassen wird, ohne daß verdrehbare Trngköpfe erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schalung ist darin zu sehen, daß wenige an die spezielle
Funktion angepaßte Teile, nämlich die Tragköpfe 7 und die Träger 4 ausreichen, um gegebenenfalls schon
vorhandene Schaltafeln 6 auch zum Schalen von Decken nutzen zu können.
Die Möglichkeit, die Tragköpfe 7 mit den Ansätzen 8 in Schalungsstützen einzustecken oder auf solche
Stützen aufzustecken, hat a'jch den Vorteil, daß die
gesamte Deckenschalung tm Schaltafeln 6, Trägerelementen
und Tragköp'en 7 außerhalb des Bauwerkes schon wenigstens teilweise montiert, mit Kran und
Vierer-Gehänge aufgenommen und von oben auf die entsprechenden Stütze abgesenkt werden kann. Die
nach unten weisen'-1'", !sohrstücke oder Ansätze 8 der
Tragköpfe 7 werden dann in die entsprechenden Löcher in Kopfplatten von Schalungsstützen eingeführt. Dies
ergibt auch eine maschinell unterstützte und entsprechend beschleunigte Erstellung der Deckenschalung 1.
Der Trennbarkeit der Stützen 2 und ihrer Tragköpfe 7 kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zunächst Reihen von Stützen 2 mit ihren Tragköpfen 7 und
dazwischen befindlichen Trägern * >·η entsprechenden
Abstand der dazwischen einzufügenden Schaltaf.m 6
aufzustellen und gegebenenfalls mit abstardhaltenden Gerüstrohren od. dgl. zu verbinden. Danach können die
Schaltafeln 6 wiederum von oben rr.it Hilfe eines Hebezeuges auf die Hilfsvorsprünge 19 aufgelegt und
anschließend mit den Befestigungselementen, beispielsweise den Verbindungsbolzen 15 gesichert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die Stützen
verbindenden Trägern od.dgL und zwischen den Trägern mit diesen fluchtend befestigbaren Schaltafeln,
deren Ränder an den Rändern der Träger in Funktionsstellung anliegen, wobei die Schaltafeln
vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar sind, wobei die Stütze einen Tragkopf mit einer unter
ihrer Schalplatte angeordneten Befestigungsvorrichtung für den Angriff der Schalungsträger
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) an seinen Enden je einen die
Unterseite der Befestigungsvorrichtung (9) des Tragkopfes (7) untergreifenden und lösbar damit
verbindbaren Flansch (10) oddgL Befestigungsansatz hat
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Hakeplatte (9) ausgebildete
Befestigungsvorrichtung und die Flansche (10) od. dgl. des Trägers (4) in Obereinstimmung
miteinander bringbare Lochungen (13) od. dgl. Befestigungsstellen für Durchsteckbolzen (15)
od. dgl. Befestigungselemente aufweisen.
3. Deckenschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß runde Lochungen (13) mit
wenigstens einer seitlichen Ausnehmung (13a, 14a^
zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens (15) mit wenigstens einem Anschlag (15a,J und einem
durch die Ausnehmung passenden, vorzugsweise stiftartigeii Gegenaiischlag {15b) vorgesehen sind,
wobei der Verbindungsbolzen durch Verdrehen sicherbar ist
4. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte
(9) etwa rechteckig ausgebildet ist und ihre Breite geringer als die Breite der Träger (4) ist und daß an
jedem Flansch (10) des Trägers (4) wenigstens zwei Lochungen (14) vorgesehen sind.
5. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die
Schalhaut bildenden oberen Platte (3) und der darunter befindlichen, vorzugsweise parallelen Halteplatte
(9) des Tragkopfes (7) aussteifende Zwischenstücke (22), vorzugsweise Profilstücke befestigt,
insbesondere eingeschweißt sind.
6. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke
(22) am Tragkopf (7) wenigstens einen Teil des Bereiches der Lochungen (13) der Halteplatte (9)
umgrenzen.
7. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Profilstücke
(22) Winkelstücke vorgesehen sind, die diejenigen Bereiche der jeweiligen Lochung (13) abschirmen,
die von den Außenrändern der Halteplatte (9) abgewandt sind.
8. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (7)
einen unter der Haitcplatte (9) vorstehenden Ansatz (8) zum Aufstecken auf oder Einstecken in eine
vorzugsweise rohrförmige Stütze hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003682 DE3003682C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Deckenschalung |
DE19803050780 DE3050780C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003682 DE3003682C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Deckenschalung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003682A1 DE3003682A1 (de) | 1981-08-06 |
DE3003682C2 true DE3003682C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6093504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003682 Expired DE3003682C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Deckenschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003682C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0199893A2 (de) * | 1985-04-27 | 1986-11-05 | Josef Maier | Deckenschalung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403149C2 (de) * | 1984-01-31 | 1986-09-18 | Josef 7611 Steinach Maier | Träger für Deckenschalung |
WO2014124695A1 (en) * | 2013-02-18 | 2014-08-21 | Doka Industrie Gmbh | Stripping head and formwork system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH619035A5 (en) | 1977-01-24 | 1980-08-29 | Oskar Kaestli | Support consisting of bent-off sheet steel |
-
1980
- 1980-02-01 DE DE19803003682 patent/DE3003682C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0199893A2 (de) * | 1985-04-27 | 1986-11-05 | Josef Maier | Deckenschalung |
EP0199893A3 (en) * | 1985-04-27 | 1987-05-20 | Josef Maier | Shuttering for ceilings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3003682A1 (de) | 1981-08-06 |
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