DE3003682C2 - Deckenschalung - Google Patents

Deckenschalung

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DE3003682C2
DE3003682C2 DE19803003682 DE3003682A DE3003682C2 DE 3003682 C2 DE3003682 C2 DE 3003682C2 DE 19803003682 DE19803003682 DE 19803003682 DE 3003682 A DE3003682 A DE 3003682A DE 3003682 C2 DE3003682 C2 DE 3003682C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die Stützen verbindenden Trägern od. dgL und zwischen den Trägern mit diesen fluchtend befestigbaren Schaltafeln, deren Ränder an den Rändern der Träger in Funktionsstellung anliegen, wobei die Schaltafeln vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar sind, wobei die Stütze einen Tragkopf nut einer unter ihrer Schalplatte angeordneten Befestigungsvorrichtung für den Angriff der Schalungsträger aufweist
ίο Eine derartige Deckenschalung ist beispielsweise aus der DE-PS 23 11 544 bekannt Dabei ist ein Absenken der Schalungsträger ohne vorheriges Anheben möglich. Dazu muß jedoch der Tragkopf verdreht werden, bis eine Ausnehmung unter den entsprechenden Haltevorsprung des Trägers gelangt Erst diese entsprechend verdrehte Ausnehmung erlaubt die Absenkung des Trägers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein drehbarer Tragkopf vermieden werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer erfindungsgemäßen Deckenschalung darin, daß der Schalungsträger an seinen Enden je einen die Unterseite der Befestigungsvorrichtung des Tragkopfes untergreifenden und lösbar damit verbindbaren Flansch od. dgl. Befestigungsansatz hat Dadurch ist es möglich, die Schalungsträger nach dem Lösen ihrer Verbindung nach unten abzusenken, ohne daß ein drehbarer Tragkopf an der Stütze notwendig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die als Halteplatte ausgebildete Befestigungsvorrichtung und die Flansche od. dgl. des 'Schalungsträger in Übereinstimmung miteinander bringbare Loc'iungen od. dgl. Befestigungsstellen für DurchsteckbcLen od. dgl. Befestigungselemente aufweisen. Ist ein Schalungssektor der Deckenschalung von einer Hub' orrichtung Untergriffen, können einfach die erwähnten Durchiierkbolzen od. dgl. an den Stützen gelöst werfen, wonach die Schalungsträger und eventuell da^!; .loch verbundene Schaltafeln nach unten abgesenkt werden können, ohne daß die Stütze oder deren Tragkopf in irgendeiner Weise bewegt werden müssen. Somit ergeben sich unterschiedliche Ausschalungsmöglichkeiten an beliebigen Stellen der Deckenschalungen.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die stirnseitige Befestigung der Schaltafeln die Verwendung bereits vorhandener Schaltafeln mit an ihren Rändern angeordneten, rechtwinklig iur Schalhi.' stehenden Stegen erlaubt, welche entsprechende t-cfestigungslochungen aufweisen. Solche Schaltafeln sind bereits tiekannt und werden vielfach zum Schalen νοτ Betonwänden angewendet. Nunmehr können diese gegebenenfalls unverändert in einen Verbund einer Deckenschalung der vorbeschriebenen Art eingefügt werden, was die Lagerhaltung erheblich erleichtert.
Dieser vorerwähnte Vorteil wird vergrößert, wenn runde Lochungen mit wenigstens einer seitlichen Ausnehmung zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens mit wenigstens einem Anschlag und einem durch die Ausnehmung passenden, vorzugsweise stiftartigen Gegenanschlag vorgesehen sind, wobei der Verbindungsbolzen durch Verdi ehen sicherbar ist. Solche Verbindungsbolzen werdtn auch bereits vielfach im
b5 Bereich von vertikalen Schalungen zum Verbinden von Schaltafeln untereinander und auch mit Zusatzteilen angewendet, wobei arr Ai.^l.'Dg häufig noch eine Tellerfeder zur Verbesserung der Verbindung vorgese-
hen sein kann. Fur die Deckenschalung können nun diese vorhandenen Verbindungsbolzen ohne weiteres mitbenutzt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 8.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Deckenschalung, bei der ein drehbarer Tragkopf vermieden wird und dennoch ein Ausschalen ohne vorhergehende Anhebebewegung der Schalungsteile relativ zu den Stützen möglich ist Dabei können in vorteilhafter Weise zahlreiche auch für Wandschalungen brauchbare oder unter Umständen schon vorhandene Schaltafeln und Verbindungsbolzen Verwendung finden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schematisierter Darstellung die Draufsicht einer erfir.dungsgerRäßen Deckenschalung mit im Abstand angeordneten Stützen, diese verbindenden parallelen Trägern und dazwischen angeordneten Schaltafeln,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht eines Tragkopfes einer Stütze der Deckenschalung,
Fig.3 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht eines zum Verbinden der Stützen dienenden Trägers,
F i g. 4 die Unterseite einer Halteplatte eines Tragkopfes mit daran angreifenden und einander fortsetzenden Trägern,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Tragkopf einer Stütze und die daran angeschlossenen Träger,
Fig.6 eine Ansicht auf die Unterseite einer erfindungsgemäßen Deckenschalung, bei der eine Stütze, die beiden davon abgehenden Schalungsträger und daran angeschlossene miteinander verbundene Schaltafeln sichtbar sind, sowie
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Schaltafeln der Deckenschalung gemäß F i g. 6 mit einer Ansicht auf die Innenseite der an Schaluntsträger angeschlossenen Randstege dieser Schaltafeln.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung (vgl. insbesondere Fig. 1, 6 und 7) weist Stützen 2 auf, die an ihrem oberen Ende eine Schalplatte 3 haben. Zu der Deckenschalung 1 gehören ferner die Stützen 2 verbindende Träger 4, wobei in Fig.3 ein solcher Träger 4 ohne seine Schalhaut 5, in F i g. 5 jedoch mit dieser Schalhaut 5 dargestellt ist. Schließlich gehören zu der Deckenschalung 1 zwischen den Trägern 4 und den Stützen 2 befestigbare Schaltafeln 6. Dabei sollen die Schaltafeln 6 und auch die Träger 4 vor dem Entfernen der Stützen 2 ausschalbar sein, so daß die Stützen 2 nach dem Betonieren etwas länger stehen bleiben können.
Eine Stütze 2, deren unterer am Boden aufstehender Teil der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist, hat einen in F i g. 2 besonders gut sichtbaren Tragkopf 7, der beispielsweise auf ein rohrförmiges Unterteil mit seinem Ansatz 8 aufgesteckt oder darin eingesteckt werden kann. Das Teil 8 könnte jedoch auch einstückig in den Unterteil einer Stütze übergehen. Unter der Schalplatte 3 weist der Tragkopf 7 eine parallel zu dieser Schalplatte 3 angeordnete Halteplatte 9 auf. Anstelle einer solchen Halteplatte 9 könnte auch eine andere Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein.
Der Schalungsträger 4 h at nämlich an seinen Enden je einen mit der Unterseite dieser Haitcplatte 9 od. dgl. verbindbaren Flansch 10 od. dgl. Befestigungsansatz, welcher in Längsrichtung über die Schmalseite des Trägers 4 vorsteht Außerdem haben die rechtwinklig zur Schalhaut 5 liegenden Randstege ti der Längsseite des Trägers 4 Befestigungsstellen, im Ausführungsbeispiel Langlöcher 12, für die stumpf an ihnen anbringbaren Stirnseiten der Schaltafeln 6.
Man erkennt insbesondere in den F i g. 2 bis. 5, daß die Halteplatte 9 des Stützen- oder Tragkopfes 7 und die Flansche 10 des Schalungsträgers 4 in Übereinstimmung
in miteinander bringbare Lochungen 13 und 14 für Durchsteckbolzen 15 aufweisen und daß die Flansche 10 der Träger 4 die Halteplatte 9 in Funktionsstellung untergreifen. Die Flansche 10 wird also von unten her mit ihren Loch' ..igen 14 unter die Halteplatte 9 mit ihren
is Lochungen 13 gebracht wonach die Bolzen 15 zur Fixierung dieser Position eingesetzt werden können. Entsprechend kann beim Ausschalen nach dem Entfernen der Bolzen 15 ein solcher Träger 4 einfach nach unten abgelassen werden, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn eine maschinen Vorrichtung od. dgl. den Träger 4 beim Ausschalen unter ,greift
Im Ausführungsbeispiel sind Rundlochungen 13 und 14 mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Ausnehmungen 13a bzw. 14a zum Durchstecken eines Verbindusgsbolzens 15 mit wenigstens einem Anschlag 15a und einem durch die Ausnehmungen 13a bzw. 14a passenden, vorzugsweise stiftartigen Gegenanschlag 156 vorgesehen, wobei der Verbindungsbolzen 15 durch Verdrehen sicherbar ist. Wird der Bolzen mit in Orientierungsrichtung der Ausnehmungen 13a und 14a liegendem Stift 15b durch die übereinanderliegenden Lochungen durchgeführt, braucht er danach nur noch um 90° gedreht werden, um die gesamte Verbindung, wie sie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist zu sichern.
Dabei befindet sich der an dem Bolzen 15 vorgesehene Handgriff 15c zweckmäßigerweise an der Unterseite der Deckenschalung 1.
Die Halteplatte 9 ist im Ausführungsbeispiel etwa rechteckig ausgebildet und die Breite der einen Rech»eckseite ist geringer als die Breite des dort angreifenden Trägers 4, was das Ausschalen erleichtert bzw. begünstigt. An jedem Flansch 10 des Trägers 4 sind wenigstens twei Lochungen 14 vorgesehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der entsprechenden Lochungen 13 der Halteplatte 9 entspricht. Die Breite der Schalplatte 3 entspricht der der Schalungsträger 4, so daß diese Teile 3 und 4 in Funktionsstellung miteinander fluchten. Dies erlaubt, daß die Schaltafeln 6 seitlich auch so angeschlossen werden, daß sie den Bereich des Tragkopfes 7 überlappen, wie es z. B. in F i g. 1 erkennbar ist.
Praktisch können lauter parallele Reihen aus Schalungsträgern 4 mit dazwischensitzenden Tragköpfen 7 gebildet werden und zwischen diesen Reiben
5> können dann die Schaltafeln 6 angeordnet sein. Dies ergibt einen einfachen und entsprechend schnell aufzustellenden und auch wieder auszuschalenden Schalungsverbund K·? eine Deckenschalung 1, wie er in F i g. 1 dargestellt ist
Die Langlöcher 12 übergreifen die schltisselloehartige Lochungen 17 in den Randstegen 18 der Schaltafein 6 in Funktionsstellung und stimmen im Ausführungsbeispiel mit den Lochungen 14 und 13 der Flansche 10 und der Halteplatte 9 überein. Auf diese Weise können auch zum Anschließen der Schaltafeln 6 an den Trägern 4 die ■ gleichen Befestigungsbolzen 15 Verwendung finden (vgl. F i g. 6 und 7). Die Langlochungen 12 haben dabei den Vorteil, daß die Schaltafel 6 praktisch stufenlos
relativ zu den Trägern seitlich versetzt werden können. In den Fig. 3 bis 5 erkennt man, daß an in der Funktionsstellung unteren Seite der Träger 4 in deren Grundriß zurückbewegbare, in Funktionsstellung seitlich vorstehende Vorsprünge 19 vorgesehen sind, auf denen die Schaltafeln 6 auflegbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Unterstützungsvorsprünge 19 um eine in Funktionsstellung vertikale Achse 20 in einer parallel zur Schalhaut 5 liegenden Ebene schwenkbar. Durch diese Schwenkbewegung können die Vorsprünge entweder in ihrer Gesamtheit unter den Träger 4 gebracht werden, so daß die seitlichen Stege 11 die äußerste Grenze der Schalungsträger 4 bilden, oder sie können in die beispielsweise in Fig. 3 dargestellte Position ausgeschwenkt werden. Beim Einschalen können beispielsweise nach der Befestigung der Träger 4 die daran anzuschließenden Schaltafeln 6 angehoben
wprHpn his sip hünrlicr mit ripn Träuprn d anffpnrHnpt -■■ -*■ σ -.—,j·... . —o ...—..
sind. Nun können die Hilfsvorsprünge 19 ausgeklappt werden, so daß die Schaltafeln 6 vorläufig darauf abgelegt werden können, wonach sie endgültig befestigt werden können. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Randstege 18 der Schaltafeln und die Randstege 11 der Träger sowie die darin angeordneten Lochungen 12 und 17 jeweils übereinstimmend angeordnet sind, so daß nach dem Auflegen der Schaltafeln 6 auf die Hilfsvorsprünge 19 die zu verbindenden Lochungen bereits auf gleicher Höhe liegen und das Durchstecken der Bolzen einfach erfolgen kann.
Der Träger 4 ist im wesentlichen aus dem schon erwähnten parallelen, rechtwinklig zur Schalhaut 5 angeordneten Stegen 11, insbesondere Flacheisen, diese in Abständen verbindenden Querstegen 21 sowie einer ihrer Oberseite abdeckenden Schalhaut 5 vorzugsweise aus Holz gebildet. Ein Schalungsträger 4 stellt also praktisch eine schmale, auf die Maße des Tragkopfes 7 der Stützen 2 angepaßtes Schalungselement dar, welches entsprechende Verbindungs- und Befestigungsstellen einerseits zum Anbringen an den Tragköpfen 7 und andererseits an den Schaltafeln 6 hat. An den Innenseiten der die Schmalseiten bildenden Außenstegen 11a des Trägers 4 stehen Laschen Mb zur Unterstützung der Schalhaut 5 vor.
In F i g. 2 erkennt man vor allem, daß zwischen der die Schalhaut bildenden oberen Platte 3 und der darunter Befindlichen, im Ausführungsbeispiel parallelen Halteplatten 9 des Tragkopfes 7 diese beiden Platten verbindende und somit den ganzen Tragkopf 7 aussteifende Zwischenstücke 22, vorzugsweise Profilstücke befestigt, insbesondere eingeschweißt sind. Aus der gestrichelten Darstellung der Fig.4 geht dabei hervor, daß die Profilstücke 22 am Tragkopf 7 wenigstens einen Teil des Bereiches der Lochungen der Halteplatte 9 umgrenzen. Dadurch wird dieser Lochungsbereich, an welchem später von unten her die Flansche 10 der Träger 4 angreifen, bestmöglich verstärkt und ausgesteift, ohne den Durchtritt oder den
•»ο
Zugang zu den Verbindungsbolzen 15 zu erschweren oder zu behindern. Dabei sind als Profilstücke 22 Winkelstücke vorgesehen, die diejenigen Bereiche der jeweiligen Lochung 13 abschirmen, die von den Außenrändern der Halteplatte 9 abgewandt sind, so daß von dort der Bolzenbereich sichtbar und kontrollierbar bleibt.
In vorteilhafter Weise erlaubt die erfindunsgemäße Deckenschalung I insbesondere in der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Ausstattung, daß nach dem Aufstellen der Stützen 2 mit Tragköpfen 7 die Träger 4 und/oder die .Schaltafeln 6 einzeln oder nach vorheriger Verbindung zu größeren Flächenelementen maschinell angehoben und mit den Flanschen 10 der Träger 4 von unten an die Haltcplatte 9 gehoben und mit diesen verbunden werden, wonach das Einschalen bereits praktisch erledigt ist. Ein gefährliches und anstrengendes Einschalen mit Muskelkraft wird also praktisch vermieden. Beim Ausschalen kanu ein Schalungsbereich oder Schalungsteil von einem Hubwagen od. dgl. maschineller Vorrichtung untergriffen werden, wonach dieser Schalungsbereich oder Teil von der übrigen Deckciischnlung 1 gelöst und dann mit Hilfe des Hubwagens abgelassen wird, ohne daß verdrehbare Trngköpfe erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schalung ist darin zu sehen, daß wenige an die spezielle Funktion angepaßte Teile, nämlich die Tragköpfe 7 und die Träger 4 ausreichen, um gegebenenfalls schon vorhandene Schaltafeln 6 auch zum Schalen von Decken nutzen zu können.
Die Möglichkeit, die Tragköpfe 7 mit den Ansätzen 8 in Schalungsstützen einzustecken oder auf solche Stützen aufzustecken, hat a'jch den Vorteil, daß die gesamte Deckenschalung tm Schaltafeln 6, Trägerelementen und Tragköp'en 7 außerhalb des Bauwerkes schon wenigstens teilweise montiert, mit Kran und Vierer-Gehänge aufgenommen und von oben auf die entsprechenden Stütze abgesenkt werden kann. Die nach unten weisen'-1'", !sohrstücke oder Ansätze 8 der Tragköpfe 7 werden dann in die entsprechenden Löcher in Kopfplatten von Schalungsstützen eingeführt. Dies ergibt auch eine maschinell unterstützte und entsprechend beschleunigte Erstellung der Deckenschalung 1. Der Trennbarkeit der Stützen 2 und ihrer Tragköpfe 7 kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zunächst Reihen von Stützen 2 mit ihren Tragköpfen 7 und dazwischen befindlichen Trägern * >·η entsprechenden Abstand der dazwischen einzufügenden Schaltaf.m 6 aufzustellen und gegebenenfalls mit abstardhaltenden Gerüstrohren od. dgl. zu verbinden. Danach können die Schaltafeln 6 wiederum von oben rr.it Hilfe eines Hebezeuges auf die Hilfsvorsprünge 19 aufgelegt und anschließend mit den Befestigungselementen, beispielsweise den Verbindungsbolzen 15 gesichert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die Stützen verbindenden Trägern od.dgL und zwischen den Trägern mit diesen fluchtend befestigbaren Schaltafeln, deren Ränder an den Rändern der Träger in Funktionsstellung anliegen, wobei die Schaltafeln vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar sind, wobei die Stütze einen Tragkopf mit einer unter ihrer Schalplatte angeordneten Befestigungsvorrichtung für den Angriff der Schalungsträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) an seinen Enden je einen die Unterseite der Befestigungsvorrichtung (9) des Tragkopfes (7) untergreifenden und lösbar damit verbindbaren Flansch (10) oddgL Befestigungsansatz hat
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hakeplatte (9) ausgebildete Befestigungsvorrichtung und die Flansche (10) od. dgl. des Trägers (4) in Obereinstimmung miteinander bringbare Lochungen (13) od. dgl. Befestigungsstellen für Durchsteckbolzen (15) od. dgl. Befestigungselemente aufweisen.
3. Deckenschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß runde Lochungen (13) mit wenigstens einer seitlichen Ausnehmung (13a, 14a^ zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens (15) mit wenigstens einem Anschlag (15a,J und einem durch die Ausnehmung passenden, vorzugsweise stiftartigeii Gegenaiischlag {15b) vorgesehen sind, wobei der Verbindungsbolzen durch Verdrehen sicherbar ist
4. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9) etwa rechteckig ausgebildet ist und ihre Breite geringer als die Breite der Träger (4) ist und daß an jedem Flansch (10) des Trägers (4) wenigstens zwei Lochungen (14) vorgesehen sind.
5. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Schalhaut bildenden oberen Platte (3) und der darunter befindlichen, vorzugsweise parallelen Halteplatte (9) des Tragkopfes (7) aussteifende Zwischenstücke (22), vorzugsweise Profilstücke befestigt, insbesondere eingeschweißt sind.
6. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (22) am Tragkopf (7) wenigstens einen Teil des Bereiches der Lochungen (13) der Halteplatte (9) umgrenzen.
7. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Profilstücke (22) Winkelstücke vorgesehen sind, die diejenigen Bereiche der jeweiligen Lochung (13) abschirmen, die von den Außenrändern der Halteplatte (9) abgewandt sind.
8. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (7) einen unter der Haitcplatte (9) vorstehenden Ansatz (8) zum Aufstecken auf oder Einstecken in eine vorzugsweise rohrförmige Stütze hat.
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