DE10248935A1 - Spreizschraube - Google Patents

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Abstract

Eine verbesserte Spreizschraube und insbesondere eine Spreizschraube zur festen Verankerung an verschiedenen Typen von Vollwänden und Hohlwänden hat im wesentlichen einen Bolzen (30) und einen Dübel (40). Der Dübel (40) hat ein an einer Mutter (32) befestigtes vorderes Ende, einen Mittelabschnitt mit mindestens einem Spreizabschnitt (41), der darin ringförmig angeordnete ausgeschnittene Schlitze (41') aufweist, und mindestens einen PI-förmigen Schlitz (42'), der ringförmig zwischen der Mutter (32) und den Spreizabschnitt (41) gebildet ist. Jeder PI-förmige Schlitz (42') hat einen darin befindlichen Spreizflügel (42). Zwei benachbarte PI-förmige Schlitze (42) sind jeweils durch einen longitudinalen Verbindungsstreifen zur Bildung eines Biegeabschnittes überbrückt. Wenn die Bolzenmutter (32) am vorderen Ende des Bolzens (30) gedreht und zur Erzeugung einer nach innen gerichteten Kompression angetrieben wird, wird der Spreizflügel (42) dazu gebracht, sich nach außen zu dehnen und sich mit dem ringförmigen Ring (43) am vorderen Ende des Dübels (40) zu überlappen, wobei der longitudinale Verbindungsstreifen auf dem Biegeabschnitt nach außen gebogen wird, um eine doppelte Kompression auf der Innenseite eines Konstruktionsloches in einer Wand für eine feste Kupplung zu erzielen. Die damit erzielte mehrfache Spreizung ermöglicht es, daß der Erfindungsgegenstand für eine große Vielfalt von Voll- und Hohlwänden verwendet werden kann, um eine sichere Befestigung bei möglichst wenigen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spreizschraube und insbesondere eine Spreizschraube für eine sichere Verankerung an einer Vollwand oder einer Hohlwand.
  • Es gibt im Stand der Technik eine große Vielfalt von Spreizschrauben. Sie können im allgemeinen in zwei Typen, wie in den 1 und 2 gezeigt, eingereiht werden. In 1 hat die Spreizschraube 10 hauptsächlich einen mit einer Beilagscheibe 12 kuppelnden Bolzen 11, Dübel 13 und einen Kompressionskonus 14. Der Dübel 13 hat einen als Spreizabschnitt 131 ausgebildeten vorderen Abschnitt, der mit dem schmäleren Ende des Kompressionskonus 14 gekuppelt wird, so daß, wenn die Spreizschraube 10 in ein Konstruktionsloch 21 einer Vollwand 20 (wie in 3 gezeigt) eingesetzt ist, der Bolzen 11 gedreht und festgezogen werden kann, um den Kompressionskonus 14 in den Dübel 13 zu ziehen und den Spreizabschnitt 131 dazu zu bringen, sich nach außen zu dehnen und an der Innenwand des Konstruktionsloches 21 für die Verankerung festzuklemmen. Dann kann der Bolzen 11 dazu verwendet werden, Gegenstände aufzuhängen oder abzustützen. Eine derartige Spreizschraube 10 ist im allgemeinen nur für Vollwände geeignet, nicht aber für Ziegelwände, die innen Hohlräume aufweisen.
  • In 2 ist ein anderer Typ einer konventionellen Spreizschraube 10' dargestellt, die einen mit einer Beilagscheibe 12' und einem Dübel 13' kuppelbaren Bolzen 11' aufweist. Der Dübel 13' hat ein an einer Mutter 14' befestigtes vorderes Ende für den Eingriff mit dem Bolzen 11'. Der vordere Abschnitt des Dübels 13' bildet einen Spreizabschnitt 131' mit in einer ringförmigen Weise auf ihm ausgebildeten ausgeschnittenen Schlitzen. Wenn die Spreizschraube 10' in ein Konstruktionsloch 21' einer Hohlwand 20' eingesetzt ist, kann der Spreizabschnitt 131' um ein größeres Ausmaß als die zuvor genannte Spreizschraube 10 gedehnt werden. Jedoch ist es immer noch schwierig, den Spreizabschnitt 131' derart zu steuern, daß er sich weg von dem hohlen Abschnitt 210' der Wand 20' bewegt. Es könnte sein, daß der gedehnte Spreizabschnitt 131' sich in dem hohlen Abschnitt 210', wie in 4 gezeigt, befindet, woraus sich eine Kupplung mit der Innenwand des Konstruktionslochs 21' ergibt, die nicht fest ist. In der Praxis ist es oft schwierig, genau zu bestimmen, ob das Innere einer Wand voll oder hohl ist, woraus sich oft beim Einsetzen der Spreizschraube in eine Wand Probleme ergeben. Wie die sich bei konventionellen Spreizschrauben ergebenden Probleme zu lösen sind und eine verbesserte Spreizschraube zu konstruieren ist, die sowohl für Vollwände als auch für Hohlwände geeignet ist, um auf diese Weise die Schwierigkeiten beim Einbau in wirksamer Weise zu überwinden, ist Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Spreizschraube zu schaffen, die für verschiedene Typen von Konstruktionslöchern bei einer großen Vielfalt von Vollwänden und Hohlwänden anwendbar ist.
  • Eine andere Aufgabe mit der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Spreizschraube zu schaffen, die mehrere Spreizflügel auf einem Spreizabschnitt am vorderen Ende des Dübels hat, um eine doppelte Überlappung zu bewirken und ein doppeltes Festklemmen in dem Konstruktionsloch zu erzielen, so daß eine sichere Befestigung erreicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Spreizschraube zu schaffen, die mehrere Spreizabschnitte auf dem Dübel hat, so daß mindestens ein Spreizabschnitt zur Bildung einer festen Kupplung mit dem inneren Aufbau der Wand gedehnt werden kann, um die Erfolgswahrscheinlichkeit beim Einbau zu erhöhen.
  • Um die zuvor genannten Aufgaben zu lösen, hat der Erfindungsgegenstand einen mit einer Beilagscheibe gekuppelten Bolzen und einen Dübel mit einem an einer Mutter befestigten vorderen Ende. Der Dübel hat in dem Mittelabschnitt ausgeschnittene Schlitze zur Ausbildung von mindestens einem Spreizabschnitt. Zwischen dem Spreizabschnitt und der Mutter hat der Dübel mehrere Π-förmige Schlitze. Auf der Innenseite eines jeden Π-förmigen Schlitzes befindet sich ein Spreizflügel. Jeder Π-förmige Schlitz begrenzt einen longitudinalen Verbindungsstreifen zur Bildung eines Biegeabschnittes. Der Dübel jenseits des Verbindungsstreifens bildet einen ringförmigen Ring mit einem Außenrand mit mehreren vorspringenden Ansätzen zum Anlöten einer Mutter. Die derart konstruierte Spreizschraube hat mindestens einen Spreizabschnitt zur Erzeugung einer Spreizung auf mehreren Abschnitten.
  • Das Vorhergehende sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, die anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgt. In der Zeichnung stellen dar:
  • 1 eine Explosionsansicht einer herkömmlichen Spreizschraube,
  • 2 eine Explosionsansicht eines anderen Typs einer herkömmlichen Spreizschraube,
  • 3 eine Schnittansicht einer in einer Vollwand eingesetzten herkömmlichen Spreizschraube,
  • 4 eine Schnittansicht eines anderen Typs einer in eine Hohlwand eingesetzten herkömmlichen Spreizschraube,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes,
  • 6 eine Explosionsansicht des Erfindungsgegenstandes,
  • 7 eine abgeflachte Ansicht des abgeflachten Dübels des Erfindungsgegenstandes,
  • 8 eine schematische Ansicht des in eine Vollwand eingesetzten Erfindungsgegenstandes, bevor er nach vorne gezogen wird,
  • 9 eine schematische Ansicht des in eine Vollwand eingesetzten Erfindungsgegenstandes, nachdem er nach vorne gezogen wurde,
  • 10 eine schematische Ansicht des in eine Hohlwand eingesetzten Erfindungsgegenstandes, bevor er nach vorne gezogen wird,
  • 11 eine schematische Ansicht des in eine Hohlwand eingesetzten Erfindungsgegenstandes, nachdem er nach vorne gezogen wurde, und
  • 12 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung von Bolzen und Beilagscheibe.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, hat der Erfindungsgegenstand im wesentlichen einen Bolzen 30 mit einem mit einer Beilagscheibe 31 kuppelbaren Halsabschnitt und einen Dübel 40 (Nail tube). Der Dübel 40 hat ein an einer Mutter 32 befestigtes vorderes Ende für den Eingriff mit dem Bolzen 30.
  • Es wird Bezug auf 7 für die Ansicht eines abgeflachten Dübels 40 genommen. Der Dübel 40 kann zur Bildung eines ausgebreiteten Blattes 40' abgeflacht bzw. plattgedrückt werden, das mindestens einen ausgeschnittenen Schlitz 41' an einem Ende aufweist, der von dem jeweils benachbarten beabstandet ist. Auf einer oberen Seite des ausgebreiteten Blattes befindet sich mindestens ein Π-förmiger Schlitz 42', der zu dem jeweils anderen sich auf Abstand befindet.
  • Jeder Π-förmige Schlitz 42' hat eine innere Seite mit einem Spreizflügel 42, der auf seinem Boden ausgebildet ist. Es gibt einen äußeren Streifen 43', der auf der äußeren Seite des Π-förmigen Schlitzes 42' ausgebildet ist. Der äußere Streifen 43' hat ferner mehrere vorspringende Ansätze 431' an seinem äußeren Ende. Am anderen Ende des ausgebreiteten Blattes 40' gibt es mindestens einen durch Stanzen gebildeten vorspringenden Flügel 44'.
  • Es wird Bezug auf die 6 und 7 genommen. Der Dübel 40 wird durch Rollen des ausgebreiteten Blattes 40' in Längsrichtung gebildet und hat die beabstandeten ausgeschnittenen Schlitze 41', die an mindestens einem Spreizabschnitt 41 ausgebildet sind. Der Π-förmige Schlitz 42' hat den darin befindlichen und sich nach außen erstreckenden Spreizflüge 42. Zwei benachbarte Π-förmige Schlitze 42' sind jeweils über einen longitudinalen Verbindungsstreifen zur Bildung eines Biegeabschnittes 421 überbrückt. Der äußere Streifen 43' auf der äußeren Seite des Biegeabschnittes 421 bildet einen ringförmigen Ring 43 mit vorspringenden Ansätzen 431' an seinem äußeren Rand.
  • Die vorspringenden Flügel 44' am anderen Ende erstrecken sich nach außen zur Bildung einer Verankerungsbeule 44. Die vorspringenden Ansätze 431' am äußeren Rand des ringförmigen Ringes 43 sind durch Anlöten an einer Mutter 32 für den Eingriff in das vordere Ende des Bolzens 30 befestigt, so daß, wie in 5 gezeigt, die Spreizschraube komplettiert wird.
  • Es wird Bezug auf die 8 und 9 für eine Ausführungsform des in einer Vollwand eingesetzten Erfindungsgegenstandes genommen. Wenn die Spreizschraube der Erfindung in ein Konstruktionsloch 21 auf einer Vollwand 20 bei mit an der Mutter 32 befestigten Ende eingesetzt ist, befindet sich die am anderen Ende des Dübels 40 vorhandene Verankerungsbeule 44 kraftschlüssig am äußeren Abschnitt des Konstruktionsloches 21, so daß der Dübel 40 stationär verankert ist. Dann kann die auf der Außenseite der Vollwand 20 befindliche Bolzenmutter des Bolzens 30 mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht werden, um die Mutter 32 in axialer Richtung zum Komprimieren der Spreizschraube 41 anzuziehen. Der longitudinale Verbindungsstreifen zwischen den ausgeschnittenen Schlitzen 41' wird axial zusammengedrückt und zwingt den Spreizabschnitt 41 dazu, nach außen zur Bildung einer Verankerung zu expandieren. Dabei wird die Mutter 32 zum Komprimieren der Innenseite des ringförmigen Rings 43 angezogen und bringt den longitudinalen Verbindungsstreifen zwischen den Π-förmigen ausgeschnittenen Schlitzen 42' dazu, sich auf dem Biegeabschnitt 421 nach außen zu biegen. Der Spreizflügel 42 wird aufgedrückt und erstreckt sich zur Vergrößerung der Spreizung und für eine weitere Erhöhung des Verankerungseffektes nach außen. Im Ergebnis bildet die Spreizschraube mehrere zwangsweise erfolgende Kupplungen in dem Konstruktionsloch 21 der Vollwand 20 (wie in 9 gezeigt).
  • Es wird nun Bezug auf die 10 und 11 für eine in eine Hohlwand 20' eingesetzte Ausführungsform der Erfindung genommen. Wenn die Spreizschraube der Erfindung in ein Konstruktionsloch 21' auf der Hohlwand 20' bei an der Mutter 32 befestigtem Ende eingesetzt ist, befindet sich die am äußeren Ende des Dübels 40 befindliche Verankerungsbeule 44 kraftschlüssig am äußeren Abschnitt des Konstruktionsloches 21, so daß der Dübel 40 stationär verankert wird. Dann kann die Bolzenmutter des Bolzens 30 auf der Außenseite der Vollwand 20 mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht werden, um die Mutter 32 zum Komprimieren des Spreizabschnittes 41 anzuziehen. Der longitudinale Verbindungsstreifen zwischen den ausgeschnittenen Schlitzen 41' der Spreizschraube 41 wird komprimiert und expandiert zur Bildung mehrerer in Abschnitten zwangsweise erfolgender Kupplungen nach außen. Dabei wird die Mutter 32 zum Komprimieren der Innenseite des ringförmigen Ringes 43 axial angezogen und bringt den longitudinalen Verbindungsstreifen zwischen den umgekehrt U-förmigen ausgeschnittenen Schlitzen 42' dazu, sich auf dem Biegeabschnitt (421) nach außen zu biegen. Der Spreizflügel 42 wird ebenfalls gedrückt und weitet sich nach außen. Folglich kann, so lange entweder ein Spreizabschnitt 41 oder der Spreizflügel 42 am vorderen Ende mit dem vollen, festen Abschnitt des Konstruktionsloches 21' der Hohlwand 20' kuppelt, die Spreizschraube sicher auf der Wand (wie in 11 gezeigt) verankert sein.
  • Es wird ferner auf 12 Bezug genommen. Das äußere Bolzenmutterende des Bolzens 30 kann mit einer Beilagscheibe 31 gekuppelt sein, oder eine hexagonale Mutter 32' kann mit einer Beilagscheibe 31' gekuppelt sein, um an dem Bolzen 30 anzugreifen, an dem keine Bolzenmutter ausgebildet ist, um die Zusammensetzung aus einem einzelnen Bolzen und einer einzelnen Beilagscheibe zu ersetzen.
  • Bei der Konstruktion und oben dargelegten Ausführungsform hat die Spreizschraube der Erfindung longitudinale Verbindungsstreifen zwischen den Π-förmigen Schlitzen am vorderen Abschnitt des Dübels, um die axiale Kompression aufzunehmen und sich zu verbiegen und nach außen zu expandieren, so daß eine zwangsweise erfolgende Kupplung mit dem festen Abschnitt in dem Konstruktionsloch gebildet wird. Dabei expandiert der Spreizflügel in dem Π-förmigen Schlitz nach außen und vergrößert den bereits in der Wand befindlichen Spreizabschnitt, um eine zwangsweise erfolgende Kupplung an mehreren Punkten zu bilden. Somit kann die Spreizschraube leicht und fest in verschiedenen Wandtypen verankert werden, ohne daß bauliche Mängel auftreten.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungen der Erfindung zum Zwecke der Offenbarung dargelegt worden sind, versteht es sich für den Fachmann, daß Modifikationen an den offenbarten Ausführungen der Erfindung sowie an anderen seiner Ausführungen vorgenommen werden können. Die anhängigen Ansprüche sollen alle Ausführungen, die nicht von dem Grundgedanken der Erfindung abweichen, abdecken.

Claims (7)

  1. Spreizschraube mit: einem Bolzen (30); und einem Dübel (40) mit einem an einer Mutter (32) befestigten vorderen Ende und einem mittleren Abschnitt, der mit mindestens einem Spreizabschnitt (41) ausgebildet ist, der darin in einer ringförmigen Weise angeordnete ausgeschnittene Schlitze (41') hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (40) ferner zwischen der Mutter (32) am vorderen Ende und dem Spreizabschnitt (41) auf dem mittleren Abschnitt mindestens einen Π-förmigen Schlitz (42') aufweist, der von dem jeweils benachbarten beabstandet ist und jeweils einen auf seiner inneren Seite befindlichen Spreizflügel (42) hat.
  2. Spreizschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Π-förmige Schlitze (42') über einen Verbindungsstreifen zur Bildung eines Biegeabschnittes (421) überbrückt sind, dessen äußere Seite mit einem ringförmigen Ring (43) verbunden ist.
  3. Spreizschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ring (43) mehrere an seinem Außenrand ausgebildete blockierende Ansätze (431') zum Anlöten einer Mutter (32) aufweist.
  4. Spreizschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (40) mindestens eine an seinem anderen Ende ausgebildete Verankerungsbeule (44) aufweist.
  5. Spreizschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Π-förmige Schlitz (42') einen longitudinalen Verbindungsstreifen zur Bildung eines Biegeabschnittes (421) begrenzt.
  6. Spreizschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30) einen Halsabschnitt mit einer Beilagscheibe (31) hat.
  7. Spreizschraube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf des Bolzens (30) eine mit einer Beilagscheibe (31') gekoppelte hexagonale Mutter (32') hat.
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