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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindungsgehäuse, das
geeignet ist, beispielsweise an einem Kabelbaum bzw. einer Verkabelung
in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil angeschlossen
zu werden.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Vor
kurzem hat die Zunahme von elektrischen und elektronischen Komponententeilen,
welche in einem Fahrzeug montiert bzw. angeordnet werden, zu einer
Zunahme von Schaltkreisen bzw. Schaltungen, die in elektrischen
Verbindungsgehäusen
unterzubringen sind, und Verbindungsgehäusen im Fahrzeug geführt. Somit
ist es, wenn Verzweigungs- bzw. Abzweigschaltkreise bei einer hohen Dichte
ausgebildet werden, notwendig, eine große Anzahl von Komponententeilen
an einem Verbindungsgehäuse
oder dgl. zu montieren, was eine Zunahme einer Herstellungskomplexität verursacht.
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In
einem Verbindungsgehäuse,
das in EP-A-985 585 (entsprechend JP-A-2000-92660) geoffenbart ist
und in der vorliegenden 19 gezeigt und
das die Merkmale des ersten Teils von Patentanspruch 1 aufweist,
sind Sammelschienen 5A–5D eine auf
einer anderen zwischen einem oberen Gehäuseteile 2 und einem
unteren Gehäuseteil 3 laminiert, wobei
Isolationsplatten 4A–4E zwischen
den Sammelschienen 5A–5D zwischengeschaltet
sind. Das obere Gehäuseteil 2 weist
einen einen Verbinder aufnehmenden Abschnitt 2a, einen
ein Relais aufnehmenden Abschnitt 2b und einen eine Sicherung
aufnehmenden Abschnitt 2c auf, auf welchen in einer Verwen dung
jeweils Verbinder 6, Relais 7 und Sicherungen 8 montiert
sind. Anschlüsse
der Verbinder 6, der Relais 7 und der Sicherungen 8 sind
mit Fahnen bzw. Fortsätzen 5a,
die von den Sammelschienen vorragen, direkt verbunden oder sind
mit den Sammelschienen durch weiterleitende Anschlüsse verbunden.
Das untere Gehäuseteil 3 weist
auch einen einen Verbinder aufnehmenden Abschnitt 3a auf,
um Verbinder mit Fortsätzen
zu verbinden, die von den Sammelschienen vorragen.
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Im
Verbindungsgehäuse 1 erhöhen sich
mit der Zunahme der Anzahl von Schaltkreisen die Fläche und
die Anzahl von Schichten bzw. Lagen der Sammelschienen und somit
wird die Größe des Verbindungsgehäuses groß. Wenn
die einen Verbinder, ein Relais und eine Sicherung aufnehmenden
Abschnitte sowohl auf den oberen als auch unteren Gehäuseteilen
angeordnet sind, um Verbinder, Relais und Sicherungen an interne
Schaltkreise des Verbindungsgehäuses
anzuschließen,
ist es möglich,
die Fläche
bzw. den Bereich des Verbindungsgehäuses kleiner zu machen als
in dem Fall, wo die aufnehmenden Abschnitte nur am oberen Gehäuseteil
oder dem unteren Gehäuseteil
montiert sind.
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Wenn
die einen Verbinder, ein Relais und eine Sicherung aufnehmenden
Abschnitte sowohl auf den oberen als auch unteren Gehäuseteilen
montiert sind, so daß sie
vertikal gegenüberliegend
sind, müssen
jedoch die gebogenen Fahnen bzw. Fortsätze der Sammelschienen einander überlappen
und können
somit nicht mühelos
bzw. leicht angeordnet werden. In diesem Fall ist es notwendig,
Fahnen bzw. Fortsätze
auf Sammelschienen von anderen Schichten auszubilden, was eine Erhöhung der
Anzahl von Schichten von Sammelschienen verursacht, und somit zu
der Zunahme der Höhe
des Verbindungsge häuses
führt.
D.h. das Verbindungsgehäuse
ist notwendigerweise groß.
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Weiterhin
ist das oben beschriebene Verbindungsgehäuse so konstruiert, daß die Sammelschienen
an die Verbinder, die Sicherungen und die Relais angeschlossen sind.
Somit ist es, wenn die Spezifikation der Verbindung zwischen dem
internen Schaltkreis und den Sicherungen und/oder den Relais geändert wird,
notwendig, den gesamten internen Schaltkreis zu ändern. Dementsprechend ist
das oben beschriebenen Verbindungsgehäuse nicht fähig, eine Schaltkreisänderung
mühelos
bzw. leicht zuzulassen.
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Es
wurden einige Vorschläge
gemacht für auswechselbare
Module in elektrischen Schaltkreisen von Automobilen.
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US-A-5179503
zeigt ein modulares Automobilenergie- bzw. -stromverteilungsgehäuse, das
auswechselbare Module aufweist, die Relais oder Sicherungen tragen.
Die Relais oder Sicherungen in jedem Modul sind direkt an Anschlüsse von
Leitungen von Kabelbäumen
angeschlossen. Ein Paar von Sammelschienen verbindet Leistungs-
bzw. Stromanschlüsse
mit den Sicherungen von drei Maxi-Sicherungs-Modulen. Es gibt keine
Diskussion einer gegenseitigen Verbindung der Module.
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US-A-5581130
offenbart demontierbare Multifunktionsmodule in individuellen bzw.
einzelnen Gehäusen,
welche auf einer Leiterplatte montiert sind. Jedes Modul ist elektrisch
an die Energie- bzw. Stromzufuhrverteilungsschicht der Platte durch
einen Stift angeschlossen. Alternativ werden bzw. sind drei Module
gezeigt, die miteinander durch zwei elektrische und mechanische
koppelnde Stangen bzw. Stäbe
verbunden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungsgehäuse zur
Verfügung
zu stellen, welches dünn
gemacht werden kann und die Anzahl von Schichten von Sammelschienen,
die in ihm untergebracht sind, auf einem Minimum halten kann und
welches eine Schaltkreisänderung
leicht erlauben kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektrisches Verbindungsgehäuse zur Verfügung gestellt,
welches adaptiert ist, um eine elektrische Verbindung zu einer Mehrzahl
von elektrischen Verbindern, einer Mehrzahl von Sicherungen und
einer Mehrzahl von Relais zur Verfügung zu stellen, welches aufweist
- (i) obere und untere Gehäuseteile, welche miteinander
verbunden sind, um ein Gehäuse
bzw. eine Ummantelung zur Verfügung
zu stellen; und
- (ii) einen Basisschaltkreis, welcher eine Vielzahl von ersten
Sammelschienen und Isolationsschichten bzw. -lagen miteinander gestapelt
aufweist, wobei die Isolationsschichten zwischen den Sammelschienen
in der Stapelrichtung zwischengeschaltet sind, wobei der Basisschaltkreis
in dem Gehäuse
montiert bzw. angeordnet ist und die ersten Sammelschienen angeordnet
sind, um eine elektrische Verbindung mit elektrischen Verbindern
in einer Verwendung zur Verfügung
zu stellen;
gekennzeichnet durch:
- (iii) einen Sicherungsschaltkreis, welcher ein Sicherungsschaltkreissubstrat,
welches von dem Basisschaltkreis getrennt ist, und eine Vielzahl von
zweiten Sammelschienen aufweist, welche an dem Sicherungsschaltkreissubstrat
festgelegt sind, wobei der Sicherungsschaltkreis in dem Gehäuse montiert
ist und die zweiten Sammelschienen angeordnet sind, um eine elektrische
Verbindung mit Sicherungen in einer Verwendung zur Verfügung zu
stellen; und
- (iv) einen Relaisschaltkreis, welcher ein Relaisschaltkreissubstrat,
welches von dem Basisschaltkreis verschieden bzw. getrennt ist,
und eine Vielzahl von dritten Sammelschienen aufweist, welche an
dem Relaisschaltkreissubstrat festgelegt sind, wobei der Relaisschaltkreis
in dem Gehäuse
montiert ist und die dritten Sammelschienen angeordnet sind, um
eine elektrische Verbindung mit Relais in einer Verwendung zur Verfügung zu
stellen;
- (v) wobei die zweiten Sammelschienen und die dritten Sammelschienen
mit den ersten Sammelschienen durch ein Verschweißen verbunden sind.
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Im
Verbindungsgehäuse
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, sind die ersten Sammelschienen
des Basisschaltkreises gesondert bzw. getrennt von den zweiten Sammelschienen
für Sicherungen
und den dritten Sammelschienen für Relais
bereitgestellt, indem die Schaltkreise geteilt werden, und sind
bzw. werden durch ein Verschweißen
verbunden. Die jeweiligen Substrate sind getrennt, d.h. gesonderte
Elemente im Gehäuse,
wie dies in den Ausführungen
unten gezeigt ist. Dies ist im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Verfahren, in welchem elektrisch leitende bzw. leitfähige Blätter gestanzt
werden, um den Verbinderverbindungsschaltkreis, den Sicherungsverbindungsschaltkreis und
den Relaisverbindungsschaltkreis einstückig auszubilden und Fahnen
bzw. Fortsätze,
die an Verbinder anzuschließen
sind, Fahnen bzw. Fortsätze, die
an Sicherungen anzuschließen
sind, und Fahnen bzw. Fortsätze
auszubilden, die an Relais anzuschließen sind, und in einem einzigen
Stapel gestapelt werden, wobei die Schaltkreise somit in einer komplizierten Art
und Weise gehandhabt und angeordnet werden, was eine Zunahme des
Raums bzw. der Fläche
der Sammelschienen und die Verwendung einer großen Anzahl der Sammelschienen
verursacht. Andererseits ist es gemäß der vorliegenden Erfindung,
weil die Schaltkreise geteilt und verschweißt werden, möglich, die
Komplikation von einander überlappenden
Fahnen bzw. Fortsätzen
zu vermeiden und eine große
Anzahl von Sammelschienen zu vermeiden. Somit ist es möglich, ein
dünnes oder
kompaktes Verbindungsgehäuse
auszubilden. Weiterhin kann, weil die Schaltkreise der Sammelschienen
leicht arrangiert und angeordnet werden können, der Bereich bzw. die
Fläche
jeder Sammelschiene verringert werden. Als eine Folge ist es, selbst
obwohl die Sammelschienen getrennt für die Verbinderverbindungen
einerseits und die Sicherungsverbindungen und die Relaisverbindungen
andererseits bereitgestellt werden, möglich, den gesamten Raum bzw.
Bereich der Sammelschienen zu verringern und eine Zunahme der Fläche des
Verbindungsgehäuses
zu vermeiden.
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In
einer Form der Erfindung werden das Sicherungsmodul, das den Sicherungsverbindungsschaltkreis
aufweist, und das Relaismodul, das den Relaisverbindungsschaltkreis
aufweist, gesondert zur Verfügung
gestellt, d.h. auf getrennten Substraten. Somit braucht, wenn irgendein
Merkmal der Spezifikation der Sicherung und des Relais geändert wird,
nur das Sicherungsmodul oder das Relaismodul gewechselt zu werden,
um ein verschiedenes Design des Gehäuses herzustellen. D.h. die
Konstruktion kann eine Änderung
der Spezifikation leicht erlauben. Auf der anderen Seite wird, wenn
die Spezifikation einer Verbinderverbindung geändert wird, nur der Basisschaltkreis
geändert.
Somit kann die Konstruktion mit einer Schaltkreisänderung
mühelos bzw.
leicht fertig werden.
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In
einer alternativen Konstruktion ist es möglich, das Sicherungsmodul
und das Relaismodul miteinander zu kombinieren, um ein Sicherungs/Relais-Verbundmodul
auszubilden, welches Sicherungen und Relais auf dem gleichen Substrat
aufnimmt, welches Sammelschienen für Sicherungen und Relais an
sich aufweist. In diesem Fall werden, wenn es notwendig ist, den
Schaltkreis bzw. die Schaltung irgendeiner der Sammelschienen für Sicherungen
an irgendeine der Sammelschienen für Relais anzuschließen, die
entsprechenden Sammelschienen miteinander verschweißt oder
Schienen können
integral bzw. einstückig
ausgebildet sein bzw. werden.
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Anschlüsse der
ersten Sammelschienen können
in Sockeln bzw. Fassungen eines einen Verbinder aufnehmenden Abschnitts
angeordnet sein, der im oberen Gehäuseteil und/oder dem unteren Gehäuseteil
direkt oder durch weitergeleitete Anschlüsse ausgebildet ist. Ein eine
Sicherung montierender Sockel auf einem Glied, das am Substrat des Sicherungsmoduls
getragen ist, und/oder ein ein Relais montierender Sockel bzw. Fassungen
auf einem Glied, das auf dem Substrat des Relaismoduls getragen
ist, können
zum Äußeren des
oberen Gehäuseteils
und/oder des unteren Gehäuseteils
durch Öffnungen
freigelegt sein. Dies läßt zu, daß Sicherungen
und Relais von der Außenseite
installiert und ausgetauscht werden. Beispielsweise ist bzw. wird eine Öffnung an
einer Seite des oberen Gehäuseteils ausgebildet,
um die eine Sicherung montierenden Sockel freizulegen, und eine
andere Öffnung
ist bzw. wird bereitgestellt, um den ein Relais montierenden Abschnitt
an einer Seite des unteren Gehäuses
freizulegen.
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Alternativ
können
die eine Sicherung montierenden Sockel und/oder ein Relais montierenden
Sockel integral an den Gehäuseteilen
bereitgestellt sein, beispielsweise mit Anschlüssen der Sammelschienen, die
in diese Sockel vorragen.
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Die
zweiten Sammelschienen und die dritten Sammelschienen können somit
individuell bzw. einzeln direkt an Anschlüsse der Sicherungen bzw. Anschlüsse der
Relais angeschlossen bzw. mit diesen verbunden werden.
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Vorzugsweise
weist jede zweite Sammelschiene und jede dritte Sammelschiene einen
Anschlußabschnitt
auf, der durch ein Biegen eines horizontalen Abschnitts davon nach
oben an einem Ende des horizontalen Abschnitts ausgebildet ist bzw.
wird, welcher am entsprechenden Substrat festgelegt ist, und eine
Druckkontaktrille bzw. -nut ist bzw. wird am Ende des Anschlußabschnitts
davon ausgebildet, um zuzulassen, daß ein Anschluß einer
Sicherung oder eines Relais daran unter Druck angeschlossen wird. Das
andere Ende des horizontalen Abschnitts jeder Sammelschiene kann
mit einer der ersten Sammelschienen verschweißt werden. Diese Konstruktion läßt zu, daß die zweiten
und dritten Sammelschienen an Sicherungen und Relais angeschlossen
werden, ohne weiterleitende Anschlüsse zu verwenden.
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Die
ersten Sammelschienen können
mit den Schweißabschnitten
der zweiten Sammelschienen und/oder den dritten Sammelschienen durch
irgendein geeignetes Verfahren verschweißt werden, wie beispielsweise
Ultraschallschweißen,
Widerstandsschweißen,
Laserschweißen
oder Gasschweißen.
Vorzugsweise ragen die Abschnitte, welche geschweißt wurden,
nach außen
von den Isolationsschichten und dem jeweiligen Substrat vor.
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Die
Verwendung von solchen Schweißtechniken
bzw. -verfahren verringert nicht die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung.
Durch ein Anordnen der geschweißten
Abschnitte parallel zueinander können
ein Ultraschallschweißen,
Widerstandsschweißen,
Laserschweißen
oder Gasschweißen
effizient ausgeführt
werden. Die Sammelschienenabschnitte sind bzw. werden beispielsweise
miteinander verschweißt,
indem sie horizontal aufeinander gelegt werden oder sie vertikal
gebogen werden und nebeneinander vertikal angeordnet werden. Es
ist möglich,
die Verbinderverbindungssammelschienen an die Sicherungsverbindungssammelschienen
und die Relaisverbindungssammelschienen mittels einer Einpassung
von Stecker- und Buchsenanschlüssen anzuschließen.
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Die
Sammelschienen des Basisschaltkreises und die Isolationsschichten
werden abwechselnd aneinander im Inneren der oberen und unteren
Gehäuseteile
laminiert. Wenn eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit in
den oberen und unteren Gehäuseteilen
untergebracht wird, werden vorzugsweise die verschweißten Verbindungen
bzw. Verbindungsstellen der ersten Sammelschienen mit den zweiten
Sammelschienen und/oder den dritten Sammelschienen in einem toten
Raum angeordnet, der unter der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit angeordnet
ist.
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Die
oberen und unteren Gehäuseteile
können
einen Schaltkreis aufnehmen bzw. unterbringen, der aus elektrischen
Drähten
und Druckkontaktanschlüssen
und/oder einem Schaltkreis eines FPC, PCB oder dgl. besteht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische, perspektivische Explosionsansicht eines Verbindungsgehäuses ist, welches
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
Draufsicht auf das Verbindungsgehäuse von 1 in seinem
zusammengebauten Zustand ist.
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3 eine
Unteransicht des Verbindungsgehäuses
ist, wie es in 2 gezeigt ist.
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4 eine
Schnittansicht an Linie IV-IV von 2 ist.
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5 eine
Schnittansicht an Linie V-V von 2 ist.
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6 eine
schematische Ansicht einer Sicherungsverbindungssammelschiene des
Gehäuses
von 1 ist.
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7 eine
schematische Ansicht einer Relaisverbindungssammelschiene des Gehäuses von 1 ist.
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8A eine
schematische, perspektivische Ansicht eines kombinierten Sicherungs-
und Relaismoduls eines zweiten Verbindungsgehäuses ist, welches eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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8B eine
weitere schematische, perspektivische Ansicht des Moduls von 8A ist.
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9 eine
schematische, perspektivische Explosionsansicht eines Verbindungsgehäuses ist, welches
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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10 eine
Schnittansicht des Verbindungsgehäuses von 9 in
seinem zusammengebauten Zustand ist.
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11 eine
Schnittansicht des Verbindungsgehäuses entlang einer Linie normal
zur Schnittlinie von 10 ist.
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12 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines Verbindermoduls des
Gehäuses
von 9 von der Unterseite davon betrachtet ist.
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13 eine
schematische Ansicht einer Sicherungsverbindungssammelschiene des
Gehäuses
von 9 ist.
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14 eine
schematische Ansicht einer Relaisverbindungssammelschiene des Gehäuses von 9 ist.
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15A eine Draufsicht auf das obere Gehäuse eines
Verbindungsgehäuses
ist, welches eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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15B eine Unteransicht ist, die das untere Gehäuse des
Verbindungsgehäuses
der Ausführungsform
von 15A zeigt.
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16 eine
schematische Draufsicht ist, die die Schichten eines Sicherungsmoduls
zeigt, das eine Zwei-Schichten-Konstruktion noch eines anderen Verbindungsgehäuses aufweist,
das die Erfindung verkörpert.
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17 eine
schematische Ansicht ist, die das Schweißen einer Sicherungsverbindungssammelschiene
des Sicherungsmoduls von 16 und einer
Verbinderverbindungssammelschiene des Verbindermoduls zeigt.
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18A und 18B das
Schweißen
von vertikalen Schweißfahnen
bzw. -fortsätzen
zeigen.
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19 eine
perspektivische Explosionsansicht eines bekannten Verbindungsgehäuses ist,
welches oben beschrieben ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine schematische, perspektivische Explosionsansicht, die Komponententeile
zeigt, die ein Verbindungsgehäuse 10 bilden
bzw. darstellen, welches in Verwendung in einem Fahrzeugkörper bzw.
einer Fahrzeugkarosserie montiert ist und an einen Kabelbaum des
Fahrzeugs angeschlossen ist.
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1 zeigt
ein unteres Gehäuseteil 11,
ein oberes Gehäuseteil 12,
einen Basisschaltkreis 13, ein Sicherungsmodul 14 und
ein Relaismodul 15. Obwohl es nicht in 1 ge zeigt
ist, nimmt das Verbindungsgehäuse 10 auch
eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 auf, wie
dies in 2 und 5 gezeigt
ist. Die Gehäuseteile 11, 12 sind
durch herkömmliche
verriegelnde Mittel, beispielsweise schnappeinpassende, verriegelnde
Elemente verbindbar, um ein Gehäuse
auszubilden, und sind individuell bzw. einzeln in einem geeigneten
synthetischen bzw. Kunstharzmaterial geformt.
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Das
untere Gehäuseteil 11 weist
an seinem Äußeren eine
Mehrzahl von vorragenden, einen Verbinder aufnehmenden Abschnitten 11a,
die als Sockeln bzw. Fassungen geformt sind, und eine Öffnung 11b für Relais
auf, die benachbart einer Längsseite
ausgebildet ist. Das obere Gehäuseteil 12 weist eine Öffnung 12a für Sicherungen
auf, die einer Seite in Breitenrichtung benachbart ist. Die Gehäuseteile 11 und 12 sind
bzw. werden miteinander verriegelt, indem ihre Umfangswände miteinander
eingepaßt sind.
Obwohl es nicht in 1 gezeigt ist, weist das obere
Gehäuseteile 12 einen
Träger
bzw. Halter 12c auf, um es an einem Fahrzeugkörper zu
fixieren, der von einem Teil seiner Umfangswand vorragt, wie dies in 2 bis 4 gezeigt
ist. Das obere Gehäuseteil 12 weist
auch eine Verbinder-Einpassungskerbe 12b auf, die an einem
Teil seiner Umfangswand in Breitenrichtung ausgebildet ist.
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Der
Basisschaltkreis 13, der ein Verbindermodul bildet, weist
eine Verbinderverbindungssammelschienen-Anordnung 16 auf,
die Schichten bzw. Lagen von Sammelschienen umfaßt, die alternativ bzw. abwechselnd
mit Isolationsplatten 17 gestapelt sind. In dieser Ausführungsform
besteht die Sammelschienenanordnung 16 aus vier Schichten,
die eine auf die andere laminiert sind, und, wie notwendig, durch
die Platten 17 verbunden sind. Die Größe des Basisschaltkreises 13 ist
derart, daß er
nicht an der Position der Relaisöffnung 11b angeordnet
ist, wenn der Basisschaltkreis 13 in den Gehäuseteilen 11, 12 untergebracht
bzw. aufgenommen ist.
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Jede
Sammelschienenschicht der Verbinderverbindungssammelschienen-Anordnung 16 des
Basisschaltkreises 13 ist ein Schaltkreis- bzw. Schaltungsabschnitts 16a,
der eine erforderliche Konfiguration aufweist, die durch ein Stanzen
eines leitfähigen
Blatts bzw. Blechs oder einer Platte erhalten ist bzw. wird. Dorne
bzw. Fortsätze 16b ragen
von den Schaltungsabschnitten 16a zum unteren Gehäuseteil 11 vor,
um durch die Anschlußlöcher, die
in 3 ersichtlich sind, in die einen Verbinder aufnehmenden Abschnitte 11a des
unteren Gehäuseteils 11 vorzuragen.
Verbinder (nicht gezeigt), die am Ende eines Kabelbaums (nicht gezeigt)
bereitgestellt bzw. vorgesehen sind, sind in einer Verwendung in
die einen Verbinder aufnehmenden Abschnitte 11a eingepaßt, um Anschlüsse des
Verbinders mit den Flachsteckern bzw. Fortsätzen 16b zu verbinden.
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Die
Schichten der Sammelschienen des Basisschaltkreises 13 sind
miteinander, wie notwendig, durch die Isolationsplatten auf eine
herkömmliche
Art und Weise verbunden.
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Die
Schaltungsabschnitte 16a der Sammelschienenanordnung 16 weisen
Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 16c, 16d auf,
die vom Umfang des Stapels der Isolationsplatten 17 an
wenigstens zwei Seiten davon vorragen. Spezifischer ragen die Schweißfahnen 16c an
und nahe einer Seite in Breitenrichtung des Stapels von Isolationsplatten 17 vor
und sind mit Schweißfahnen 20a von
Sicherungsverbindungssammelschienen 20 des Sicherungsmoduls 14 verschweißt. Somit
werden die Schweißfahnen 16c-1, 16c-2 und 16c-3 jeweils
mit Schweißfahnen 20a-1, 20a-2 und 20a-3 verschweißt, indem
die Schweißfahnen 16c-1 und 20a-1, 16c-2 und 20a-2 und 16c-3 und 20a-3 aneinander
horizontal laminiert werden. Die Schweißfahnen 16d ragen
an einer Längsseite der
Isolationsplatte 17 vor und sind bzw. werden mit den Schweißfahnen 30a der
Relaisverbindungssammelschienen 30 des Relaismoduls 15 verschweißt. Die
Fahnen bzw. Fortsätze 16d, 30a sind
bzw. werden vertikal gebogen und nebeneinander für ein Schweißen angeordnet.
Wie gesehen werden kann, sind die Fahnen bzw. Fortsätze 16c-1, 16c-2 und 16c-3 parallel
zueinander in Feldern bzw. Arrays angeordnet.
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Das
Sicherungsmodul 14 weist eine große Anzahl von Sicherungsverbindungssammelschienen 20 auf,
die an einer Oberfläche
eines rechteckigen, isolierenden, plattenförmigen Substrats 21 fixiert sind.
Die Sicherungsverbindungssammelschienen 20 sind voneinander
getrennt und in einer Verwendung individuell an Anschlüsse von
Sicherungen angeschlossen, welche demontierbar bzw. entfernbar an
das Verbindungsgehäuse
angepaßt
sind. Das Substrat 21 trägt einen geformten Kunstharzkörper 28 (teilweise
im Schnitt in 4 gezeigt), welcher eine Sicherung
aufnehmende Sockel- bzw. Fassungsabschnitte 28a zur Verfügung stellt,
die von seiner vorderen Oberfläche
(unteren Oberfläche
in 1) vorragen, und weist schmelzbare eine Verbindung
aufnehmende Sockel- bzw. Fassungsabschnitte 28b auf, die
von seiner vorderen Oberfläche
nahe einer seiner kurzen Seiten vorragen. Die Sockelabschnitte 28a und 28b entsprechen
in der Anordnung der Position der Öffnung 12a des oberen
Gehäuseteils 12 und
sind zur Außenseite
freigelegt, wenn das Si cherungsmodul 14 in den Gehäuseteilen 11, 12 aufgenommen
ist.
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Wie
schematisch in 6 gezeigt (in welcher der Kunstharzkörper 28 weggelassen
ist), weist jede Sicherungsverbindungssammelschiene 20 des Sicherungsmoduls 14 einen
horizontalen Abschnitt 20b, der am Substrat 21 fixiert
ist, einen Anschlußabschnitt 20c,
der durch ein Biegen der Sammelschiene 20 nach oben an
einem Ende des horizontalen Abschnitts 20b gebildet wird,
und eine Druckkontaktrille bzw. -nut 20d auf, die am oberen
Ende des Anschlußabschnitts 20c ausgebildet
ist, um einem Anschluß 25a einer
Sicherung 25 zu erlauben eingepaßt zu werden. Die Anschlußabschnitte 20c liegen an
den geeigneten Positionen im Körper 28.
Das andere Ende der Sicherungsverbindungs- bzw. -anschlußsammelschiene 20 ist
als ein Schweißabschnitt 20a ausgebildet
und am Rand bzw. an der Kante des Substrats 21 abgestuft,
um ein Überlappen
des Schweißabschnitts 20a und
des Schweißabschnitts 16c der
Verbinderverbindungssammelschiene 16 zuzulassen. Somit
liegen, wie an der rechten Seite von 4 zu sehen,
die jeweiligen Schweißabschnitte 20a und 16c angrenzend
bzw. anschließend und überlappend.
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Das
Relaismodul 15 weist eine Konstruktion ähnlich jener des Sicherungsmoduls 14 auf.
Spezifischer weist das Relaismodul 15 eine große Anzahl von
Relaisverbindungs- bzw. -anschlußsammelschienen 30 auf,
die an einem länglichen
isolierenden Substrat 31 fixiert sind. Die Relaisverbindungssammelschienen 30 sind
individuell bzw. einzeln bereitgestellt und in einer Verwendung
an jeweilige Anschlüsse
von Relais angeschlossen, welche demontierbar bzw. entfernbar an
das Verbindungsgehäuse angepaßt sind.
Das Relaismodul 15 weist einen geformten Kunstharzkörper 38 auf,
der am Sub strat 31 getragen ist und ein Relais aufnehmende
Sockel- bzw. Fassungsabschnitte 38a in
einer Reihe bereitstellt, die von seiner unteren Oberfläche (oberen Oberfläche in 1)
vorragen. Die ein Relais aufnehmenden Sockel- bzw. Fassungsabschnitte 38a sind
an der Position der Öffnung 11b des
unteren Gehäuseteils 11 angeordnet
und so zur Außenseite
freigelegt, um Relais aufzunehmen, wenn das Relaismodul 15 in
den Gehäuseteilen 11, 12 aufgenommen ist.
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Wie
dies schematisch in 7 gezeigt ist (in welcher der
Kunstharzkörper 38 weggelassen
ist), weist jede Relaisverbindungssammelschiene 30 des Relaismoduls 15 einen
horizontalen Abschnitt 30b, der am Substrat 31 fixiert
ist, einen Anschlußabschnitt 30c,
der durch ein Biegen der Sammelschiene 30 nach oben an
einem Ende des horizontalen Abschnitts 30b gebildet ist,
und eine Druckkontaktrille bzw. -nut 30d auf, die am oberen
Ende des Anschlußabschnitts 30c ausgebildet
ist, um es einem Anschluß 35a eines
Relais 35 zu erlauben, eingepaßt zu werden. Die Anschlußabschnitte 30c liegen
an den geeigneten Positionen im Körper 38. Der Schweißabschnitt 30a ist
bzw. wird durch ein Biegen des anderen Endes des horizontalen Abschnitts 30b nach
unten so ausgebildet, daß der
Schweißabschnitt 30a und
der Schweißabschnitt 16d der
Verbinderverbindungssammelschiene 16 nächst aneinander vertikal ausgerichtet
werden können,
wie dies in 5 gezeigt ist.
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Beim
Zusammenbauen des Verbindungsgehäuses 10 werden
zuerst die Schweißabschnitte 20a der
Sicherungsverbindungssammelschienen 20 mit den jeweiligen
Schweißabschnitten 16c der
Verbinderverbindungssammelschienen 16 verbunden, indem
diese Schweißabschnitte
einer auf den anderen geschichtet werden, wobei das Sicherungsmodul 14 über einem
Ende des Ba sisschaltkreises 13 angeordnet wird, und Schweißabschnitte
miteinander verschweißt
werden. Dann werden die Schweißabschnitte 30a der
Relaisverbindungssammelschienen 30 mit den jeweiligen Schweißabschnitten 16d der Verbinderverbindungssammelschiene 16 verbunden, indem
diese Schweißabschnitte
benachbart zueinander plaziert werden, wobei das Relaismodul 15 an
einer Seite des Basisschaltkreises 13 angeordnet ist, und
die benachbarten Schweißabschnitte
miteinander verschweißt
werden. Die Schweißvorgänge können durch
ein Ultraschallschweißen,
Widerstandsschweißen,
Laserschweißen
oder Gasschweißen durchgeführt werden.
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Das
Sicherungsmodul 14 wird so über dem Basisschaltkreis 13 an
einer kurzen Seite davon montiert, und das Relaismodul 15 wird
benachbart dem Basisschaltkreis 13 an einer Längsseite
davon angeordnet, um den Basisschaltkreis 13, das Sicherungsmodul 14 und
das Relaismodul 15 miteinander zu integrieren. Dann wird
die Subbaugruppe bzw. -anordnung des Basisschaltkreises 13,
des Sicherungsmoduls 14 und des Relaismoduls 15 im
unteren Gehäuseteil 11 aufgenommen
bzw. untergebracht, wobei der Kunstharzkörper 38 des Relaismoduls 15 zur
Außenseite
bei bzw. an der Öffnung 11b des
unteren Gehäuseteils 11 freigelegt
ist.
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Dann
wird eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 (in 1 nicht
gezeigt) am Basisschaltkreis 13 an einer Position montiert,
wo das Sicherungsmodul 14 nicht montiert ist. Die elektronische
Regel- bzw. Steuereinheit 40 weist an einer Seite davon
einen Verbinderabschnitt 44 auf, der gebogene und vorragende
leitende bzw. leitfähige
Stifte 43 aufweist, die mit elektrischen Leitern 42 verbunden
sind, die an ihrem Substrat 41 fixiert sind. Der Verbinderabschnitt 44 paßt in eine
einen Verbinder aufnehmende Öffnung des
unteren Gehäuseteils 11 und
die Kerbe 12b am Umfang des oberen Gehäuseteils 12, und ist
so zur Außenseite
freigelegt. Die Leiter 42 der elektronischen Regel- bzw.
Steuereinheit 40 sind mit den Fahnen bzw. Fortsätzen 16e verbunden,
die von den Verbinderverbindungssammelschienen 16 des Basisschaltkreises 13 vorragen
(nur eine Fahne bzw. ein Fortsatz bzw. Dorn 16e ist in 4 gezeigt).
Die Leiter 42 sind mit einer großen Anzahl von Teilen 45 von
elektronischen Komponenten verbunden, die auf das Substrat 41 der
elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit 40 montiert sind. Die
elektronischen Komponententeile 45 bzw. Teile der elektronischen
Komponenten sind an der Unterseite des Substrats 41 fixiert.
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Nachdem
die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 auf den
Basisschaltkreis 13 montiert ist, wird das obere Gehäuseteil 12 auf
dem unteren Gehäuseteil 11 montiert.
Zu dieser Zeit ist der Kunstharzkörper 28 des Sicherungsmoduls 14 bei
der Öffnung 12a des
oberen Gehäuses 12 freigelegt,
und die eine Sicherung aufnehmenden Abschnitte 28a und
die ein schmelzbares Zwischenglied aufnehmenden Abschnitte 28b ragen
zur Außenseite
vor. Das Zusammenbauen des Verbindungsgehäuses 10 ist abgeschlossen,
wenn die Gehäuseteile 11, 12 fest miteinander
verbunden sind.
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Wenn
die Sicherungen 25, die schmelzbaren Zwischenglieder bzw.
Verbindungen und die Relais 35 in ihre jeweiligen aufnehmenden
Abschnitte 28a, 28b und 38a eingesetzt
sind, werden sie in die Druckkontaktrillen 20d, 30d eingepaßt, um eine
sichere elektrische Verbindung bereitzustellen.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Schweißabschnitte 20a der
Sicherungsverbindungssammelschienen 20 des Sicherungs moduls 14 und die
Schweißabschnitte 16c der
Verbinderverbindungssammelschienen 16 des Basisschaltkreises 13 miteinander
verschweißt,
indem sie horizontal aufeinander geschichtet werden. Jedoch ist
es möglich, die
Schweißabschnitte 20a und 16c miteinander
zu verschweißen,
indem der erstere nach unten gebogen wird und der letztere nach
oben gebogen wird und sie einander benachbart angeordnet werden.
In diesem Fall ist es möglich,
den Totraum zu verwenden, der unter dem Substrat 21 des
Sicherungsmoduls 14 angeordnet ist.
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Es
ist auch möglich,
den Totraum zu verwenden, der unter der elektronischen Regel- bzw.
Steuereinheit 40 angeordnet ist, um die Schweißabschnitte 20a und 16c miteinander
zu verschweißen.
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8A und 8B zeigen
Teile einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Verbundmodul 50,
das aus einem Sicherungsmodul integral mit einem Relaismodul besteht, anstelle
der gesonderten Module 14 und 15 der ersten Ausführungsform
verwendet wird. Das integrierte Modul 50 weist ein plattenförmiges,
isolierendes Substrat 51 das Sammelschienen 52 trägt, und
einen geformten Kunstharzkörper 58 (weggelassen
in 8A) auf, welcher einen eine Sicherung aufnehmenden
Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58a und einen ein Relais
aufnehmenden Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58b aufweist,
welche integral aus einem geformten Harz gebildet sind.
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Das
Verbundmodul 50 ist im oberen Gehäuseteil einer modifizierten
Form des Verbindungsgehäuses
von 1 bis 7 angeordnet. Somit wird nur
eine große
Anzahl von einen Verbinder aufnehmenden Abschnitten im unteren Gehäuseteil
bereit gestellt, wohingegen eine große Öffnung in der oberen Wand des
oberen Gehäuseteils
ausgebildet ist, um dem Körper 58 zu
erlauben, bei der Öffnung
angeordnet zu sein bzw. zu werden, wobei der die Sicherung aufnehmende
Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58a und der das Relais aufnehmende
Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58b bei der Öffnung freigelegt
sind.
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Die
Sammelschienen 52, die an Anschlüsse von Sicherungen und Relais
anzuschließen
sind, sind individuell bzw. einzeln am Substrat 51 ausgebildet.
Ein Anschlußabschnitt 52a,
der an einen Anschluß einer
Sicherung oder eines Relais anzuschließen ist, ist an einem Ende
jeder Sammelschiene 52 ausgebildet. Schweißabschnitte 52b sind
am anderen Ende der jeweiligen Sammelschienen 52 ausgebildet.
Die Schweißabschnitte 52b sind
parallel zueinander entlang des Umfangs des Substrats 51 angeordnet,
wobei die Schweißabschnitte 52b nach
unten unter das Substrat 51 vorragen. Die Anschlußabschnitte 52a ragen
in den die Sicherung aufnehmenden Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58a und
den das Relais aufnehmenden Sockel- bzw. Fassungsabschnitt 58b vor.
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Die
jeweiligen Schweißabschnitte
der Sammelschienen des Basisschaltkreises 13 und die Sammelschienen 52 des
Verbundmoduls 50 werden miteinander verschweißt, um eine
Unter- bzw. Subanordnung
auszubilden, wobei das Verbundmodul 50 über dem Basisschaltkreis 13 angeordnet
ist. In diesem Zustand wird die so konstruierte Subbaugruppe im
unteren Gehäuse
und dem oberen Gehäuse
aufgenommen, um das Verbindungsgehäuse zusammenzubauen. Die Anordnung
ist analog zu jener von 1 bis 7 und braucht
nicht im Detail beschrieben zu werden.
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Die
dritte Ausführungsform,
die in 9 bis 15 gezeigt
ist, ist im allgemeinen ähnlich
der ersten Ausführungsform
oben, aber unterscheidet sich in erster Linie insofern, als die
geformten Kunstharzkörper 28, 38 des
Sicherungsmoduls 13 und Relaismoduls 14 fehlen,
wobei die entsprechenden Abschnitte und Funktionen durch die oberen
und unteren Gehäuseteile
bereitgestellt werden. Die gleichen Bezugszeichen werden für entsprechende
Komponenten verwendet.
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9 zeigt
in schematischer, perspektivischer Explosionsansicht Komponententeile
eines Verbindungsgehäuses 10,
das in einer Verwendung mit einem Kabelbaum eines Fahrzeugkörpers zu
verbinden ist. Das Gehäuse
weist eine Ummantelung auf, die aus oberen und unteren Gehäuseteilen
aus geformtem Kunstharz ausgebildet ist, welche hierin als unteres
Gehäuseteil 11 und
oberes Gehäuseteil 12 bezeichnet
werden. In dem Gehäuse
sind ein Basisschaltkreis oder Verbindermodul 13, ein Sicherungsmodul 14 und
ein Relaismodul 15. Obwohl in 9 nicht
gezeigt, nimmt das Gehäuse,
das durch das untere Gehäuseteil 11 und
das obere Gehäuseteil 12 gebildet
wird, eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 auf,
wie dies in 10 bis 13 gezeigt
ist.
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Das
untere Gehäuseteil 11 weist
eine Mehrzahl von einen Verbinder aufnehmenden Abschnitten 11a in
der Form von Sockeln bzw. Fassungen, die nach außen vorragen, und eine Mehrzahl
von ein Relais aufnehmenden Abschnitten 11b auch in der
Form Sockeln bzw. Fassungen auf, die in einer Reihe entlang einer
Längsseite
angeordnet sind. Das obere Gehäuseteil 12 weist
einen eine Sicherung aufnehmenden Abschnitt 12a auf, der
Sockeln bzw. Fassungen aufweist, um eine Mehrzahl von Sicherungen aufzunehmen,
ausgebildet an einer Seite in Breitenrichtung. Das restliche Teil
des oberen Gehäu seteils 12 ist
als ein geschlossener Abschnitt 12c ausgebildet, welcher
die obere Oberfläche
einer elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit 40 bedeckt
und kontaktiert, die innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist. Das obere
Gehäuseteil 12 weist
auch einen einen Verbinder aufnehmenden Abschnitt oder Sockel 12e an
der Umfangsfläche
seiner anderen Seite in Breitenrichtung auf. Das untere Gehäuseteil 11 und
das obere Gehäuseteile 12 sind
bzw. werden miteinander verriegelt, indem ihre Umfangswände aufeinander eingepaßt werden.
Geeignete herkömmliche,
verriegelnde, Fittings bzw. Paßstücke (nicht
gezeigt) können
zur Verfügung
gestellt bzw. bereitgestellt sein. Das obere Gehäuseteil 12 weist auch
fixierende Träger
bzw. Klammern 12d auf, die von seinen gegenüberliegenden
Enden vorragen, um es beispielsweise an einem Fahrzeugkörper bzw.
einer Fahrzeugkarosserie zu fixieren.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Boden- bzw. Unterseite des Verbindermoduls 13 von 9 zeigt.
Das Verbindermodul 13 weist eine Mehrzahl von Schichten
von Verbinderverbindungssammelschienen 16 auf, die aufeinander
mit zwischengeschalteten Isolationsplatten eines Stapels 17 laminiert
sind. In dieser Ausführungsform
gibt es vier Schichten der Verbinderverbindungssammelschienen. In 9 ist
das Verbindermodul 13 schematisch gezeigt, mit einer Isolationsplatte
des Stapels 17 als die oberste Schicht. Durch ein Formen
in Harz ist es möglich,
den Isolationsplattenstapel 17 und eine mehrschichtige
integrale Anordnung der Sammelschienen 16 auszubilden.
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Jede
Schicht der Sammelschienen 16 des Verbindermoduls 13 weist
Schaltkreis- bzw. Schaltungsabschnitte 16a auf, die eine
erforderliche Konfiguration aufweisen, die durch ein Stanzen einer
leitenden bzw. leitfähigen
Platte erhalten wird. Wenigstens ein Fortsatz 16a steht
senkrecht von jedem Schaltungsabschnitt 16a zum unteren
Gehäuseteil 11,
um durch ein Anschlußloch 11c von
einem der einen Verbinder aufnehmenden Abschnitte 11a des
unteren Gehäuseteils 11 vorzuragen.
Ein Verbinder (nicht gezeigt), der an einem Ende eines Kabelbaums
gesichert ist, ist bzw. wird in einer Verwendung in dem einen Verbinder
aufnehmenden Abschnitt 11a eingepaßt, um einen Anschluß im Verbinder
an den Fortsatz bzw. Dorn bzw. die Fahne 16b anzuschließen.
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Die
Schaltungsabschnitte 16a der Verbinderverbindungssammelschienen 16 weisen
Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 16c, 16d,
die von Löchern
des Isolationsplattenstapels 17 vorragen, und Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 16e auf,
die vom Umfang des Isolationsplattenstapels 17 vorragen.
Die Schweißfahnen 16c, 16e werden
an Sicherungsverbindungssammelschienen 20 geschweißt, die
am Sicherungsmodul 14 ausgebildet sind. Die Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 16d werden
an Relaisverbindungssammelschienen 30 geschweißt, die
am Relaismodul 15 ausgebildet sind. Die Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 16c und
die Schweißfahnen 20a der
Sammelschienen 20 sind bzw. werden einander vertikal benachbart
angeordnet. Auf ähnliche
Weise werden die Schweißfahnen 16d und
die Schweißfahnen 30a der
Sammelschienen 30 einander benachbart angeordnet, wobei sie
sich vertikal erstrecken. Die Schweißfahnen 16e werden
mit den Schweißfahnen 20b der
Sicherungsverbindungssammelschiene 20 verschweißt, indem sie
aufeinander vertikal und horizontal laminiert werden. Es gibt somit
eine Mehrzahl von Sätzen
von jeder der Schweißfahnen 16c, 16d und 16e in
jedem Fall parallel zueinander.
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Das
Sicherungsmodul 14, das typischerweise die Sammelschienen 20 zwischen
zwei Isolationsplatten 22A und 22B angeordnet
aufweist, ist bzw. wird durch ein Formen von Kunstharz ausgebildet. Die
Sammelschienen 20 sind voneinander getrennt und individuell
bzw. einzeln an Anschlüsse
von Sicherungen angeschlossen. Wie in 13 gezeigt (wo
die Isolationsplatte 22A nicht gezeigt ist), weist jede
Sicherungsverbindungssammelschiene 20 einen horizontalen
Abschnitt 20e, einen Anschlußabschnitt 20c, der
durch ein Biegen der Sammelschiene 20 nach oben an einem
Ende des horizontalen Abschnitts 20e ausgebildet wird,
und eine Druckkontaktrille bzw. -nut 20d auf, die am oberen
Ende des Anschlußabschnitts 20c ausgebildet
ist, um einem Anschluß 20a einer
Sicherung 25 zu erlauben, darin eingepaßt zu werden. Das andere Ende
der Sammelschiene 20, die in 13 gezeigt
ist, ist als die Schweißfahnen
bzw. -fortsätze 20a ausgebildet,
welche angeordnet sind, um sich mit einer der Schweißfahnen 16c der
Sammelschienen 16 auszurichten. Andere Sammelschienen 20 des
Sicherungsmoduls 14 sind wie in 6 geformt,
um die Schweißabschnitte 20a bereitzustellen.
Es ist möglich,
eine Verstemmrippe auf der Isolationsplatte auszubilden, und ein
Loch auf der Sammelschiene auszubilden, um die Sammelschiene an
einer vorbestimmten Position anzuordnen, indem die Rippe durch das
Loch eingesetzt wird, und die Rippe zu verstemmen, um die Sammelschiene
an der Isolationsplatte zu fixieren.
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Das
Relaismodul 15 weist eine Konstruktion ähnlich jener des Sicherungsmoduls 14 auf.
Spezifischer weist das Relaismodul 15 eine große Anzahl von
Relaisverbindungssammelschienen 30 auf, die zwischen oberen
und unteren Isolationsplatten 31A und 31B fixiert
bzw. festgelegt sind. Die Sammelschienen 30 sind getrennt
voneinander und individuell bzw. einzeln an Anschlüsse von
Relais angeschlossen. Wie in 14 gezeigt
(wo die Isolationsplatte 31B nicht gezeigt ist), weist
jede Sammelschiene 30 des Relaismoduls 15 einen
horizontalen Abschnitt 30b, einen Anschlußabschnitt 30c,
der durch ein Biegen der Sammelschiene 30 nach oben an
einem Ende des horizontalen Abschnitts 30b ausgebildet
wird, und eine Druckkontaktrille bzw. -nut 30d auf, die
am äußeren Ende
des Anschlußabschnitts 30c ausgebildet
ist, um einem Anschluß 35a eines
Relais 35 zu erlauben, darin eingepaßt zu werden. Die Schweißfahne 30a wird
durch ein Biegen des anderen Endes des horizontalen Abschnitts 30b in
der Form eines "L" ausgebildet, um
der Schweißfahne 30a und
der Schweißfahne 16d der
Sammelschiene 16 zu erlauben, einander vertikal benachbart
ausgerichtet zu werden.
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Beim
Zusammenbauen des Verbindungsgehäuses 10 von 9 werden
zuerst, wobei das Sicherungsmodul 14 über einem Abschnitt des Verbindermoduls 13 angeordnet
ist, die Schweißfahnen 20a und 20b der
Sicherungsverbindungssammelschienen 20 mit den Schweißfahnen 16c und 16e der Verbinderverbindungssammelschienen 16 verschweißt, indem
die jeweiligen Fahnen bzw. Fortsätze
nächst
zueinander ausgerichtet und sie zusammengeschweißt werden. Dann werden, wobei
das Relaismodul 15 unter einer Seite des Verbindermoduls 13 in
der Längsrichtung
davon angeordnet ist, die Schweißfahnen 30a der Sammelschienen 30 mit den
Schweißfahnen 16d der
Sammelschienen 16 verschweißt, indem die jeweiligen Fahnen
bzw. Fortsätze
nächst
zueinander ausgerichtet und sie zusammengeschweißt werden. Die Fahnen bzw.
Fortsätze 30a treten
durch Öffnungen
des Moduls 13 hindurch. Die Schweißfahnen werden miteinander
durch ein geeignetes Schweißverfahren,
wie beispielsweise ein Ultraschallschweißen, Wider standsschweißen, Laserschweißen oder
Gasschweißen
verschweißt.
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Wie
oben beschrieben, wird das Sicherungsmodul 14 über dem
Verbindermodul 13 an einer Seite in Breitenrichtung davon
montiert, und das Relaismodul 15 wird unter dem Verbindermodul 13 an
einer Längsseite
davon angeordnet, um die drei Module zu integrieren. Dann wird diese
Unterbaugruppe bzw. -anordnung der drei Module 13, 14 und 15 im
unteren Gehäuseteil 11 aufgenommen.
In diesem Fall werden die Anschlußabschnitte 16b des
Verbindermoduls 13 in dem den Verbinder aufnehmenden Abschnitt 11a angeordnet,
und die Anschlußabschnitte 30c des
Relaismoduls 15 werden in dem das Relais aufnehmenden Abschnitt 11b angeordnet.
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Dann
wird die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 am
Verbindermodul 13 an einem Abschnitt davon montiert, auf
welchem das Sicherungsmodul 14 nicht montiert ist. Die
elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 weist an einer
Seite davon einen Verbinderabschnitt 44 auf, der gebogene und
vorragende leitende Stifte 43 aufweist, die mit elektrischen
Leitern 42 verbunden sind, die an einem Substrat 41 davon
fixiert sind. Die elektrischen Leiter 42 sind mit Fahnen
bzw. Flachsteckern 16f verbunden, die von den Sammelschienen 16 des
Verbindermoduls 13 vorragen. Die Leiter 42 sind
an eine große Anzahl
von elektronischen Komponententeilen 45 angeschlossen,
die am Substrat 41 montiert sind. Die elektronischen Komponententeile 45 sind
am Substrat 41 fixiert, wobei die elektronischen Komponententeile 45 nach
unten vorragen. Die Schweißfahnen der
Sammelschienen 16, 20 und 30 sind in
einem Totraum unter der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit 40 angeordnet.
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Nachdem
die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 40 am Verbindermodul 13 montiert
ist, wird das obere Gehäuseteil 12 am
unteren Gehäuseteil 11 montiert.
Zu dieser Zeit werden die Anschlußabschnitte 20c der
Sammelschienen 20, die am Sicherungsmodul 14 fixiert
sind, in dem die Sicherung aufnehmenden Abschnitt 12a angeordnet.
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Zu
dieser Zeit wird der Verbinderabschnitt 44 der elektronischen
Regel- bzw. Steuereinheit 40 in der Öffnung 12e des oberen
Gehäuseteils 12 eingepaßt.
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Wenn
die Sicherungen 25 und die Relais 35 in dem die
Sicherung aufnehmenden Abschnitt 11a bzw. dem das Relais
aufnehmenden Abschnitt 11b eingesetzt sind bzw. werden,
werden sie eingepaßt und
angeschlossen an die Druckkontaktrillen 20d, 30d der
Sammelschienen 20 bzw. der Sammelschienen 30.
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In
der dritten Ausführungsform
von 9 bis 14 sind das Sicherungsmodul
und das Relaismodul voneinander getrennt. Stattdessen kann das Sicherungsmodul
integral bzw. einstückig
mit dem Relaismodul sein, um ein Verbundmodul auszubilden. In diesem
Fall werden, wie in 15A und 15B gezeigt,
ein eine Sicherung aufnehmender Abschnitt 12a' und ein ein
Relais aufnehmender Abschnitt 12b', in welchen Anschlußabschnitte
von Sammelschienen des Verbundmoduls angeordnet sind, im oberen
Gehäuse 12' ausgebildet.
Im unteren Gehäuse 11' ist ein einen
Verbinder aufnehmender Abschnitt 11a' ausgebildet, in welchem Anschlußabschnitte
von Sammelschienen des Verbindermoduls angeordnet sind.
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16 bis 18 zeigen Teile einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Modifikation von jener von 9 bis 14 ist.
Insbesondere sind das Siche rungsmodul und seine Schweißfahnen
bzw. -fortsätze
modifiziert, und auch die Schweißfahnen bzw. -fortsätze des
Verbindermoduls, wobei aber andere Teile im allgemeinen wie in 9 bis 14 sind
und nicht nochmals beschrieben werden.
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In 16 weist
das Sicherungsmodul 14' einen
Zwei-Schichten-Konstruktion auf, die erste und zweite rechteckige
Isolationssubstrate 21'-1 und 21'-2 umfaßt, welche
gesondert in 16 gezeigt sind, aber eines
auf der Oberseite des anderen zusammengebaut sind. Das Substrat 22'-1 trägt Sicherungsverbindungssammelschienen 20'-1 und das Substrat 21'-2 trägt Sicherungsverbindungssammelschienen 20'-2. Schweißfahnen
bzw. -fortsätze
an den Enden der Sammelschienen, die mit den Sammelschienen des
Verbindermoduls zu verschweißen sind,
ragen parallel zueinander von den entgegengesetzten längeren Seiten
von jedem von Substraten 21'-1 und 21'-2 vor. wie
in der Ausführungsform
von 9 bis 14 sind Schweißfahnen 20a'-1 und 20a'-2, die von
einer der zwei längeren
Seiten vorragen, in der endgültigen
Konstruktion in der Form eines "L" gebogen und stehen
nach oben (siehe 17 und 18),
wobei die Schweißfahnen 20a'-1 und 20a'-2 einander
nicht überlappen,
wie in der Draufsicht in 16 zu
sehen. In 16 sind alle der Schweißfahnen
sich horizontal erstreckend gezeigt, um ihre relativen bzw. gegenseitigen
Positionen zu illustrieren.
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Die
Schweißfahnen 20b'-1 und 20b'-2, welche von
der anderen der zwei längeren
Seiten vorragen, sind bzw. werden nicht in die Form bzw. Gestalt eines "L" gebogen, sondern erstrecken sich horizontal,
wobei die Schweißfahnen 20b'-1 und 20b'-2 einander
auch nicht überlappen,
wie dies in einer Draufsicht ersichtlich ist.
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Wie
in 17 und 18 gezeigt,
ist bzw. wird ein kleiner Vorsprung 20f', indem von der anderen Seite der
Fahne bzw. des Fortsatzes bzw. des Flachsteckers gestanzt wird,
auf einer Schweißoberfläche von
jeder der Schweißfahnen 20a'-1 und 20a'-2 ausgebildet,
welche vertikal vorragen. Ein ähnlicher
kleiner Vorsprung kann an jeder Schweißfahne ausgebildet sein bzw.
werden, welche sich horizontal erstreckt.
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Die
vertikalen Schweißfahnen 20a'-1 und 20a'-2 werden mit
Schweißfahnen 16c' von Verbinderverbindungssammelschienen 16' verschweißt, die
sich vertikal nach oben von der Nachbarschaft des Zentrums eines
Isolationssubstrats 17' eines Verbindermoduls 13' erstrecken.
Die horizontalen Schweißfahnen 20b'-1 und 20b'-2 werden mit Schweißfahnen 16e' verschweißt, die
horizontal von einem Rand bzw. einer Kante des Isolationssubstrats 17' des gleichen
Verbindermoduls 13' vorragen.
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Die
Sammelschienen an den Substraten 21'-1 und 21'-2 weisen auch Sicherungsbindungsfahnen
(auch flach in 16 gezeigt, aber in der endgültigen Anordnung
senkrecht stehend) entsprechend den Verbindungsfahnen bzw. -fortsätzen 20c von 13 auf.
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Wie
zuerst in 17 und 18 gezeigt,
werden die vertikalen Schweißfahnen 20a'-1 und 20a'-2 mit den vertikalen
Schweißfahnen 16c' durch ein Widerstandsschweißen verschweißt. Dann
werden die horizontalen Schweißfahnen 20b'-1 und 20b'-2 mit den horizontalen
Schweißfahnen 16e' durch ein Widerstandsschweißen verschweißt.
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Wenn
die vertikalen Schweißfahnen
miteinander verschweißt
sind, schneidet der kleine Vorsprung 20f' einer Schweißfah ne in die Oberfläche der gegenübertretenden
Schweißfahne
ein.
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Wie
oben beschrieben, werden, nachdem die vertikalen Schweißfahnen
miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt sind,
die horizontalen Schweißfahnen
miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt. Somit
wird eine Beanspruchung bzw. Spannung, welche an der Wurzel jeder
der vertikalen Schweißfahnen
entstehen würde,
wenn die horizontalen Fahnen zuerst geschweißt werden, vermieden. Demgemäß können die
vertikalen Schweißfahnen
miteinander bis zu ihren Wurzeln verschweißt werden.
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Die
Anordnung der Fahnen bzw. Fortsätze
in der Ausführungsform
von 16 bis 18 erzielt
eine Kompaktheit der Anordnung des Moduls im Gehäuse, und kann, wie beschrieben,
eine Entstehung bzw. Erzeugung einer Beanspruchung bzw. Spannung
in den Schweißfahnen
bzw. -fortsätzen
vermeiden.
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Das
durch 17 und 18 illustrierte Schweißverfahren
ist im allgemeinen auf das Schweißen der Fahnen in allen illustrierten
Ausführungsformen
anwendbar.
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Das
Verbindungsgehäuse
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf jenes der oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise kann jeweils jedes des Sicherungsmoduls und des Relaismoduls
in zwei Teile geteilt werden. In diesem Fall ist es, wenn die Spezifikation
irgendeiner der Sicherung und jene des Relais geändert wird, möglich, das
Modul auszutauschen, das die Sicherung oder das Relais aufweist,
welche(s) geändert
werden sollte. Jedoch sind, wenn das Sicherungsmodul und das Relaismodul
in drei oder mehr Teile geteilt sind, viele Zusammenbaustufen erforder lich.
Somit ist es vorzuziehen, das Sicherungsmodul und das Relaismodul
jeweils in höchstens
zwei Teile in dem Fall eines großen Verbindungsgehäuses zu
teilen.
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Die
Verbinderverbindungssammelschienen des Basisschaltkreises, die Sicherungsverbindungssammelschienen
des Sicherungsmoduls und die Relaisverbindungssammelschienen des
Relaismoduls können
miteinander in irgendeinem der folgenden drei Muster verschweißt werden,
welche gemäß dem Schaltkreisdesign
ausgewählt
sind:
- (1) Eine Verbinderverbindungssammelschiene und
eine Sicherungsverbindungssammelschiene sind bzw. werden miteinander
verschweißt.
- (2) Eine Verbinderverbindungssammelschiene und eine Relaisverbindungssammelschiene
sind bzw. werden miteinander verschweißt.
- (3) Eine Verbinderverbindungssammelschiene wird mit einer Sicherungsverbindungssammelschiene
und einer Relaisverbindungssammelschiene verschweißt.
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Im
Fall (3) kann die Sicherungsverbindungssammelschiene mit einem Schweißabschnitt
der Verbinderverbindungssammelschiene an einem Ende davon verschweißt werden;
die Relaisverbindungssammelschiene kann mit dem Schweißabschnitt
der Verbinderverbindungssammelschiene am anderen Ende davon verschweißt werden;
und eine Fahne, die am dritten Abschnitt der Verbinderverbindungssammelschiene
bereitgestellt ist, wird an einen Verbinder angeschlossen.
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In
der ersten Ausführungsform
werden der Basisschaltkreis und die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit
im unteren und oberen Gehäuseteil
untergebracht. Zusätzlich
ist es möglich,
eine Schaltung hinzuzufügen,
die aus elektrischen Drähten
besteht, die an Druckkontaktanschlüsse am Basisschaltkreis angeschlossen
sind. Die Drähte
können
auch an Verbinder anschließen,
welche in den den Verbinder aufnehmenden Abschnitt passen. Es ist
auch möglich, eine
Schaltung hinzuzufügen,
die als ein elektrisch leitender bzw. leitfähiger Abschnitt einer FPC (flexiblen
gedruckten Schaltung), einer PCB (gedruckten Leiterplatte) oder
eines hoch elektrisch leitfähigen Harzes
ausgebildet ist, das mit einem isolierenden Harz geformt ist.
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Wie
dies aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind im
Verbindungsgehäuse
der vorliegenden Erfindung die Verbinderverbindungssammelschienen
getrennt von den Sicherungsverbindungssammelschienen und den Relaisverbindungssammelschienen
bereitgestellt, wobei getrennte Substrate verwendet werden. Somit
sind die Fahnen für
ein Anschließen
der Verbinderverbindungssammelschienen, der Sicherungsverbindungssammelschienen
und der Relaisverbindungssammelschienen an Verbinder, Sicherungen
und Relais jeweils an verschiedenen Positionen angeordnet und überlappen
einander nicht. Demgemäß ist es
nicht notwendig, die Anzahl von Schichten bzw. Lagen der Sammelschienen
zu erhöhen,
um sie mit Fahnen zu versehen. Dementsprechend ist es möglich, ein
dünnes
Verbindungsgehäuse
auszubilden oder andernfalls ein kompaktes und logisches Layout
zu erzielen. Beispielsweise kann im Fall der Konstruktion der ersten
Ausführungsform
die Anzahl der Sammelschienen von sechs Schichten, die im herkömmlichen
bzw. konventionellen Verbindungsgehäuse erforderlich sind, auf
vier Schichten verringert werden. Somit ist es möglich, die Dicke des Verbindungsgehäuses zu verringern.
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Weiterhin
ist es, wie oben beschrieben, da die Sicherungsverbindungsfahnen
bzw. -fortsätze und
die Relaisverbindungsfahnen von den Sammelschienen des Basisschaltkreises
getrennt sind, leicht, die Sammelschienen des Basisschaltkreises zu
handhaben und anzuordnen. Somit ist es möglich, die Fläche bzw.
den Bereich der Sammelschienen und folglich die Fläche des
Verbindungsgehäuses
zu verringern. Als eine Folge ist im Fall, wo die Sammelschienen
geteilt sind und die Enden der Sammelschienen miteinander verschweißt sind,
die Fläche der
gesamten Sammelschienen nicht groß und deshalb ist die Fläche des
Verbindungsgehäuses
nicht vergrößert.
-
Weiterhin
wird, wenn die Spezifikation der Sicherungen und der Relais geändert wird,
das Sicherungsmodul, das Relaismodul oder das Verbundmodul des Sicherungsmoduls
und des Relaismoduls ausgetauscht. Somit ist es nicht notwendig,
die gesamten oberen und unteren Gehäuse zu ändern, die den Basisschaltkreis
enthalten. D.h. die Konstruktion kann die Änderung der Spezifikation rasch
und bei niedrigen Kosten erlauben.