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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verteilerdose für
die Montage in einem Kraftfahrzeug oder in einer ähnlichen
mobilen Einheit.
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Allgemein
werden in einem Kraftfahrzeug als mobiler Einheit verschiedene elektronische
Einrichtungen wie etwa Leuchten (beispielsweise ein Scheinwerfer
oder eine Rückleuchte) und Motoren (beispielsweise ein
Startermotor oder ein Motor für die Klimaanlage) montiert.
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Um
die verschiedenen elektronischen Einrichtungen mit Strom zu versorgen,
sind Verteilerdosen an entsprechenden Positionen in dem Kraftfahrzeug
angeordnet. Jede Verteilerdose enthält verschiedene elektrische
Schaltungskomponenten wie etwa Sicherungen und Relais.
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Die
Verteilerdose kann als Sicherungsblock, Relaisblock oder Anschlussdose
bezeichnet werden (siehe zum Beispiel die offen gelegte
japanische Patentanmeldung Nr.
2005-119331 ), weil die Verteilerdose Sicherungen, Relais
und/oder Stromschienen enthalten kann. In der vorliegenden Beschreibung werden
derartige Sicherungsblöcke, Relaisblöcke oder
Anschlussdosen allgemein als elektrische Verteilerdosen bezeichnet.
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Die
in der offen gelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-119331 angegebene elektrische
Verteilerdose umfasst: einen Dosenkörper, der eine Außenform
der elektrischen Verteilerdose definiert, und einen Verdrahtungsblock.
Der Dosenkörper ist aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz kastenförmig
ausgebildet. Der Dosenkörper umfasst: einen Montageteil,
auf dem elektrische Bauelemente wie etwa Relais und Sicherungen
montiert sind; und einen Steckerverbindungsteil, mit dem Stecker
eines Kabelbaums verbunden werden.
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Der
Verdrahtungsblock ist in dem Dosenkörper aufgenommen. Der
Verdrahtungsblock umfasst Stromschienen, über die Strom
von einer Stromversorgung wie etwa einer Batterie oder einem Generator
zugeführt wird und von denen Elektrodrähte zu den
Montageteilen abgezweigt sind, auf denen die elektrischen Bauelemente
montiert sind.
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Jede
Stromschiene besteht aus einem elektrisch leitenden Metallblech
und umfasst: einen Stromversorgungs-Verbindungsteil, der mit der
Batterie oder dem Generator verbunden ist; und einen Anschlussteil,
der in dem Montageteil angeordnet ist, um mit dem elektrischen Bauelement
wie etwa einem Relais oder einer Sicherung verbunden zu werden, wenn
der Verdrahtungsblock in dem Dosenkörper aufgenommen ist.
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Der
Verdrahtungsblock verbindet die Stromversorgung, die elektrischen
Bauelemente und die Elektrodrähte eines Kabelbaums miteinander
in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster, sodass
die elektrische Verteilerdose die Stromversorgung, die elektrischen
Bauelemente und die mit den Elektrodrähten des Kabelbaums
verbundenen elektronischen Einrichtungen in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Muster verbinden. Dann führt die elektrische
Verteilerdose von der Stromversorgung zugeführten Strom über
den Kabelbaum zu den elektrischen Bauelementen zu.
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Wenn
bei der elektrischen Verteilerdose der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-119331 das
Kraftfahrzeug eine Kollision am vorderen Fahrzeugende mit einem
anderen Kraftfahrzeug erfährt und die elektrische Verteilerdose
an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs
angeordnet ist, kann die Verteilerdose beschädigt werden,
sodass der Verdrahtungsblock keinen Strom mehr abzweigen kann und
dementsprechend die elektronischen Einrichtungen nicht mehr mit
Strom versorgt werden.
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Es
ist deshalb eines Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben genannte
Problem zu lösen und eine elektrische Verteilerdose anzugeben,
die die Stromzufuhr zu den elektronischen Einrichtungen auch dann
aufrechterhalten kann, wenn das mit der elektrischen Verteilerdose
ausgestattete Kraftfahrzeug einen Verkehrsunfall erfährt.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende
Erfindung eine elektrische Verteilerdose an, die an der Vorderseite
eines Fahrzeugs angeordnet ist und umfasst:
einen elektrischen
Verbindungsblock, der durch eine Vielzahl von Trennwänden
in eine Vielzahl von Räumen unterteilt ist, wobei in den
Räumen entsprechende Kassettenblöcke aufgenommen
sind und jeder Kassettenblock mit einem Ende wenigstens eines Elektrodrahtes
verbunden ist, und
einen Stromversorgungs-Verzweigungsblock,
der Strom aus einer Stromversorgung abzweigt,
wobei der elektrische
Verbindungsblock zu der Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin in der
elektrischen Verteilerdose angeordnet ist, während der
Stromversorgungs-Verzweigungsblock zu der Rückseite des Kraftfahrzeugs
hin in der elektrischen Verteilerdose angeordnet ist, und
wobei
ein Stromversorgungs-Verbindungsteil des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks
an der Rückseite des elektrischen Verbindungsblocks angeordnet
ist und der Stromversorgungs-Verbindungsteil mit der Stromversorgung
verbunden ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist der elektrische Verbindungsblock
zu der Vorderseite der Kraftfahrzeugs hin in der elektrischen Verteilerdose angeordnet
und ist der Stromversorgungs-Verbindungsteil des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks
an der Rückseite des elektrischen Verbindungsblocks angeordnet,
sodass wenn das Kraftfahrzeug eine Kollision am vorderen Fahrzeugende mit
einem anderen Kraftfahrzeug erfährt, der elektrische Verbindungsblock
derart eingedrückt wird, dass die Räume zwischen
den entsprechenden Trennwänden eingedrückt werden.
Deshalb kann eine Beschädigung des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks
und insbesondere eine Beschädigung des Stromversorgungs-Verbindungsteils
reduziert werden. Wenn also das mit der elektrischen Verteilerdose
ausgestattete Kraftfahrzeug einen Verkehrsunfall erfährt,
kann weiterhin Strom zu den elektrischen Einrichtungen zugeführt
werden.
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Ein
elektrisches Bauelement für eine Verbindung und das Ende
wenigstens eines Elektrodrahts sind mit dem Kassettenblock verbunden.
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Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau der Kassettenblock mit elektrischen
Bauelementen für eine Verbindung wie etwa mit Relais und
Steckern und mit den Enden von Elektrodrähten verbunden
ist, werden bei einem Eindrücken des elektrischen Verbindungsblocks
die Kassettenblöcke, die elektrischen Verbindungselemente
und die Enden der Elektrodrähte gleichzeitig eingedrückt.
Dadurch wird die mechanische Stärke des elektrischen Verbindungsblocks
reduziert, sodass der elektrische Verbindungsblock einfacher eingedrückt
werden kann als wenn der Kassettenblock einstückig mit
dem Dosenkörper ausgebildet ist. Weil also der elektrische
Verbindungsblock derart ausgebildet ist, dass einfach eingedrückt
werden kann, kann bei einem Verkehrsunfall eines mit der elektrischen
Verteilerdose ausgestatteten Kraftfahrzeugs eine Beschädigung
des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks zuverlässig verhindert
werden.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer elektrischen Verteilerdose
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Dosenkörper der
elektrischen Verteilerdose von 1 zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Dosenkörper
der elektrischen Verteilerdose von 1 an einem
Kraftfahrzeug montiert ist.
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4 ist
eine Draufsicht auf den Dosenkörper der elektrischen Verteilerdose
von 2.
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verbindungsblock
von einem Verbindungsblock-Befestigungsteil des Dosenkörpers der
elektrischen Verteilerdose von 4 entfernt
ist.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1–5 erläutert.
Die elektrische Verteilerdose 1 gemäß der
bevorzugten Ausführungsform von 1 ist an
der Vorderseite eines Kraftfahrzeugs als mobiler Einheit angeordnet,
wobei sie etwa wie in 3 gezeigt in dem Motorraum des
Kraftfahrzeugs angeordnet sein kann. In dem in 3 gezeigten Beispiel
ist die elektrische Verteilerdose 1 an der Rückseite
eines Scheinwerfers 2 des Kraftfahrzeugs angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die elektrische Verteilerdose 1 einen
Dosenkörper 3, einen Verbindungsblock 4,
eine obere Abdeckung 5, eine untere Abdeckung 6 und
eine seitliche Abdeckung 7.
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Der
Dosenkörper 3 ist aus einem elektrisch isolierenden
Kunstharz durch ein bekanntes Spritzgussverfahren ausgebildet. Wie
in 2 gezeigt, ist der Dosenkörper 3 kastenförmig
mit einer Vielzahl von Außenwänden 8 ausgebildet,
die aneinander anschließen. Wenn die elektrische Verteilerdose 1 in
einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ist ein Endteil
des Dosenkörpers 3 an der Rückseite des
Kraftfahrzeugs mit einem Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 versehen.
Der Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 ist ein in dem
Dosenkörper 3 ausgebildeter Raum.
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Wenn
die elektrische Verteilerdose 1 in einem Motorraum eines
Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ist ein Endteil des Dosenkörpers 3 zu
der Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin mit einem Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 als
elektrischem Verbindungsblock versehen. Wie in 5 gezeigt,
ist der Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 durch eine Vielzahl
von Trennwänden 11 in eine Vielzahl von Räumen
K unterteilt. Das heißt, der Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 ist
in eine Vielzahl von Räumen K in dem Dosenkörper 3 unterteilt.
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Der
Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 des Dosenkörpers 3 ist
mit einem Verdrahtungsblock 30 als Stromversorgungs-Verzweigungsblock
versehen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Verdrahtungsblock 30 einen
Kassettenblock 12, zwei Leistungsintegratoren 13,
einen Anschlussbefestigungsteil 14 als Stromversorgungs-Verbindungsteil in
dem Kassettenblock 12 und Stromschienen (nicht in den Figuren
gezeigt). Der Kassettenblock 12 ist aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz durch ein bekanntes Spritzgussverfahren ausgebildet.
Der Kassettenblock 12 ist kastenförmig. Der Kassettenblock 12 wird
von unterhalb des Dosenkörpers 3 in 1 in
den Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 eingesteckt und
in dem Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 aufgenommen,
sodass der Kassettenblock 12 an dem Dosenkörper 3 befestigt
wird.
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Auf
einer oberen Fläche des Kassettenblocks 12 sind
Relais 15 und Sicherungen 16 als elektrische Bauelemente
wie ein 4 gezeigt montiert, während
eine untere Fläche des Kassettenblocks 12 mit
Steckern (nicht in der Figur gezeigt) eines Kabelbaums verbunden
ist.
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Der
Kabelbaum umfasst eine Vielzahl von Elektrodrähten und
mit den Enden der Elektrodrähte verbundenen Steckern. Die
Stecker werden mit dem Kassettenblock 12 und mit verschiedenen
an dem Kraftfahrzeug montierten elektrischen Einrichtungen verbunden.
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Die
zwei Leistungsintegratoren 13 sind auf der oberen Fläche
des Kassettenblocks 12 montiert. Jeder Leistungsintegrator 13 umfasst
Sicherungen und Relais in einem Gehäuse und verzweigt die
eingehende Stromversorgung über Stromschienen, um Strom über
Sicherungen und Relais zu den Anschlüssen in den Steckern
des Kabelbaums zuzuführen.
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Der
Anschlussbefestigungsteil 14 ist an einem Ende des Kassettenblocks 12 angeordnet.
Eine Oberfläche des Anschlussbefestigungsteils 14 ist flach
ausgebildet. Eine Mutter (nicht in der Figur gezeigt) ist in dem
Anschlussbefestigungsteil 14 eingebettet. Der Anschlussbefestigungsteil 14 ist
an einem Ende des Kassettenblocks 12 in der Nähe
des Verbindungsblock- Befestigungsteils 10 angeordnet, wenn
der Kassettenblock 12 in dem Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 aufgenommen
ist.
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In
dem Anschlussbefestigungsteil 14 sind ein Verbindungsteil
(weiter unten erläutert) der Stromschiene (nicht in den
Figuren gezeigt) und ein elektrischer Kontaktteil 18 eines
Anschlussstücks 17 (in 1 gezeigt),
das mit einer Stromversorgung wie etwa Batterie oder einem Generator
verbunden ist, übereinander angeordnet, wobei eine Schraube 20 (nicht
in den Figuren gezeigt), die sich durch ein Durchgangsloch in dem
Verbindungsteil und durch ein Loch 18a des elektrischen
Kontaktteils 18 erstreckt, in die Mutter geschraubt ist,
die in dem Anschlussbefestigungsteil 14 eingebettet ist,
sodass der Anschlussbefestigungsteil 14 den elektrischen Kontaktteil 18 des
Anschlussstücks 17 zwischen dem Verbindungsteil
und der Schraube 20 klemmt, um das Anschlussstück 17 an
dem Anschlussbefestigungsteil 14 zu befestigen.
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Das
Anschlussstück 17 wird erhalten, indem ein dickes
elektrisch leitendes Metallblech gebogen wird, und umfasst: den
elektrischen Kontaktteil 18 mit dem Loch 18a und
einen Elektrodraht-Verbindungsteil 19, der an den elektrischen
Kontaktteil 18 anschließt. An dem Elektrodraht-Verbindungsteil 19 ist ein
Elektrodraht (nicht in den Figuren gezeigt) befestigt, der mit der
Stromversorgung verbunden ist.
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Die
Stromschiene wird erhalten, indem ein elektrisch leitendes Metallblech
gebogen und in dem Kassettenblock 12 aufgenommen wird.
Die Stromschiene umfasst einen Verbindungsteil, der auf dem Anschlussbefestigungsteil 14 angeordnet
ist. Die Stromschiene verbindet den Anschlussbefestigungsteil 14,
den Leistungsintegrator 13, die Relais 15, die Sicherungen 16 und
die Anschlüsse der Stecker des Kabelbaums in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster. Die Stromschiene leitet den über den
Anschlussbefestigungsteil 14 zugeführten Strom aus
der Stromversorgung über Relais und Sicherungen des Leistungsintegrators 13,
die Relais 15 und die Sicherungen 16 zu den Anschlüssen
der Stecker des Kabelbaums und zweigt Strom aus der Stromversorgung
zu den elektronischen Einrichtungen ab.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält der Verbindungsblock 4 eine
Vielzahl von Kassettenblöcken 21. Jeder Kassettenblock 21 ist
aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz durch ein bekanntes
Spritzgussverfahren ausgebildet. Jeder Kassettenblock 21 ist kastenförmig
ausgebildet. Der Kassettenblock 21 wird von unterhalb des
Dosenkörpers 3 in 1 in den
entsprechenden Raum K des Verbindungsblock-Befestigungsteils 10 eingesteckt
und in dem Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 aufgenommen,
sodass der Kassettenblock 21 an dem Dosenkörper 3 befestigt
wird. Wenn in einem in 1 gezeigten Beispiel der Kassettenblock 21 in
dem Raum K aufgenommen und an dem Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 des
Dosenkörpers 3 befestigt wird, ist der Kassettenblock 21 nahe
der Trennwand 11 angeordnet.
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Auf
einer oberen Fläche des Kassettenblocks 21 sind
Relais 22 und Stecker 23 als elektrische Bauelemente
für die Verbindung wie in 4 gezeigt
montiert, während an einer untere Fläche des Kassettenblocks 21 Stecker 25 eines
Kabelbaums 24 wie in 2 gezeigt
verbunden sind. Der Kabelbaum 24 weist einen ähnlichen
Aufbau auf wie der oben beschriebene Kabelbaum. Dabei ist ein Ende
wenigstens eines Elektrodrahts 26 über ein Anschlussstück des
Steckers 25 mit der unteren Fläche des Kassettenblocks 21 verbunden.
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Die
obere Abdeckung 5 ist aus einem elektrisch isolierenden
Kunstharz durch ein bekanntes Spritzgussverfahren ausgebildet. Die
obere Abdeckung 5 umfasst eine Vielzahl von Außenwänden 27, die
aneinander anschließen und in einer zylindrischen Form
mit einem Boden ausgebildet sind. Die obere Abdeckung 5 ist
an dem Dosenkörper 3 befestigt, um eine obere
Fläche des Dosenkörpers 3 zu bedecken.
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Die
untere Abdeckung 6 ist aus einem elektrisch isolierenden
Kunstharz durch ein bekanntes Spritzgussverfahren ausgebildet. Die
untere Abdeckung 6 umfasst eine Vielzahl von Außenwänden 28, die
aneinander anschleißen und in einer zylindrischen Form
mit einem Boden wie in 1 gezeigt ausgebildet sind.
Die untere Abdeckung 6 ist an dem Dosenkörper 3 befestigt,
um eine untere Fläche des Dosenkörpers 3 zu
bedecken.
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Die
seitliche Abdeckung 7 ist aus einem elektrisch isolierenden
Kunstharz durch ein bekanntes Spritzgussverfahren ausgebildet. Die
seitliche Abdeckung 7 ist an dem Dosenkörper 3 befestigt,
um den Anschlussbefestigungsteil 14 des an dem Dosenkörper 3 befestigten
Kassettenblocks 12 zu bedecken.
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Wie
in 3 gezeigt, sind in der elektrischen Verteilerdose 1 der
Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 und damit der Verbindungsblock 4 zu
der Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin angeordnet, während der
Verzweigungsblock-Befestigungsteil 9 und damit der Verdrahtungsblock 30 zu
der Rückseite des Kraftfahrzeugs hin angeordnet sind, wobei
die elektrische Verteilerdose 1 hinter dem Scheinwerfer 2 in
dem Motorraum (d. h. an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs) angeordnet
ist. Deshalb ist der Anschlussbefestigungsteil 14 an der
Rückseite des Verbindungsblock-Befestigungsteils 10 angeordnet.
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Weil
in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der
elektrische Verbindungsblock 10 (d. h. der Verbindungsblock-Befestigungsteil 10) zu
der Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin in der elektrischen Verteilerdose 1 angeordnet
ist und der Stromversorgungs-Verbindungsteil 14 des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks 30 (d.
h. des Verdrahtungsblocks 30) an der Rückseite
des elektrischen Verbindungsblocks 10 angeordnet ist, wird
bei einer Kollision am vorderen Ende des Kraftfahrzeugs mit einem
anderen Kraftfahrzeug der elektrische Verbindungsblock 10 derart
eingedrückt, dass die Räume K zwischen den entsprechenden
Trennwänden 11 eingedrückt werden. Deshalb
kann eine Beschädigung des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks 30 und insbesondere
eine Beschädigung des Stromversorgungs-Verbindungsteils 14 reduziert
werden. Also auch wenn das mit der elektrischen Verteilerdose 1 ausgestattete
Kraftfahrzeug einen Verkehrsunfall erfährt, kann weiterhin
Strom zu den elektronischen Einrichtungen zugeführt werden.
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Weil
der Kassettenblock 21 mit elektrischen Bauelementen für
eine Verbindung wie etwa Relais 22 und Steckern 23 und
mit Enden von Elektrodrähten 26 verbunden ist,
werden bei einem Eindrücken des elektrischen Verbindungsblocks 10 (d.
h. des Verbindungsblock-Befestigungsteils 10) die Kassettenblöcke 21,
die elektrischen Bauelemente für eine Verbindung und die
Enden der Elektrodrähte 26 gleichzeitig eingedrückt.
Dabei wird die mechanische Stärke des elektrischen Verbindungsblocks 10 reduziert,
sodass der elektrische Verbindungsblock 10 einfacher eingedrückt
werden kann als wenn die Kassettenblöcke 21 einstückig
mit dem Dosenkörper 3 ausgebildet sind. Weil also
der elektrische Verbindungsblock 10 derart ausgebildet
ist, dass er bis zu einem gewissen Grad einfach eingedrückt
werden kann, kann bei einem Verkehrsunfall des mit der elektrischen
Verteilerdose 1 ausgestatteten Kraftfahrzeugs eine Beschädigung
des Stromversorgungs-Verzweigungsblocks 30 sicher verhindert
werden.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird
der Verdrahtungsblock 30 durch Kassettenblöcke 12 usw.
gebildet, die von dem Dosenkörper 3 getrennt sind.
Die Kassettenblöcke 12 des Verdrahtungsblocks 30 können
jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung auch einstückig
mit dem Dosenkörper 3 ausgebildet sein. Weiterhin
können in der vorliegenden Erfindung die Kassettenblöcke 21 des
Verbindungsblocks 4 einstückig mit dem Dosenkörper 3 ausgebildet
sein.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist
jede Trennwand 11 als eine solide Wand ausgebildet, wobei
kein Hohlraum in der Trennwand 11 vorgesehen ist. Die Trennwand 11 kann
jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung auch einen
Hohlraum umfassen, sodass der Verbindungsblock-Befestigungsteil 10 einfacher
eingedrückt werden kann.
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Die
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sollen
die vorliegende Erfindung verdeutlichen, wobei der Fachmann verschiedene
Variationen an den Ausführungsformen vornehmen kann, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-119331 [0004, 0005, 0009]