DE10231825B4 - Kraftfahrzeugschloss, vorzugsweise Kofferraumschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss, vorzugsweise Kofferraumschloss Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeugschloss (1), vorzugsweise Kofferraumschloss, mit einer in Öffnungsstellung federvorgespannten Drehfalle (5) und einer in Richtung auf die Drehfalle (5) vorgespannten Sperrklinke (6) weiter mit einer elektromechanischen Öffnungssteuerung und einer Zuziehhilfe (20, 21, 27), wobei die Zuziehhilfe (20, 21, 27) eine Zuziehklinke (27) aufweist, die zur Öffnung des Schlosses (1) ausgesteuert wird unter gleichzeitigem Verfahren der Sperrklinke (6) in die Freigabestellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus und der Zuziehmechanismus unabhängig voneinander ansteuerbar sind, wobei die Zuziehklinke (27) von dem Öffnungsmechanismus aussteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschoss, vorzugsweise Kofferraumschloss, mit einer in Öffnungsstellung federvorgespannten Drehfalle und einer in Richtung auf die Drehfalle vorgespannten Sperrklinke, weiter mit einer elektromechanischen Öffnungssteuerung und einer Zuziehhilfe.
  • Kraftfahrzeugschlösser der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese wirken in der Regel mit einem beispielsweise deckelseitig angeordneten Schließbolzen zusammen, welch letzterer durch die schlossseitige Drehfalle gefangen wird. Die Schließstellung der den Schließbolzen fangenden Drehfalle ist durch die Sperrklinke gesichert. Weiter ist bekannt, ein derartiges Kraftfahrzeugschloss mit einer Zuziehhilfe zu versehen, welche die, den Schließbolzen einfangende Drehfalle aus einer, durch die Sperrklinke gesicherten Vorraststellung in eine Hauptraststellung verlagert. Zum Öffnen des Schlosses wird die, die Drehfalle sichernde Sperrklinke ausgesteuert derart, dass die in Öffnungsstellung federvorgespannte Drehfalle aufschwenken kann. Diesbezüglich ist eine elektromechanische Öffnungssteuerung zur Beaufschlagung der Sperrklinke bekannt.
  • Aus der DE 197 36 445 A1 ist zudem ein Schloss bekannt, bei welchem eine Antriebswelle über ein Verbindungsgestänge auf eine nierenförmige Steuernocke einwirkt. Die Steuernocke kann die mit der Drehfalle kooperierende Sperrklinke einerseits auslenken. Zudem ist an der Steuernocke eine Zuziehklinke für die Drehfalle befestigt. Die Verlagerung der Steuernocke durch die Antriebswelle wird sowohl zum Zuziehen der Drehfalle, als auch zum Öffnen des Schlosses bzw. zur Freigabe der Drehfalle durch die Sperrklinke genutzt. Ohne dass dies zeichnerisch dargestellt wäre, ist zudem offenbart, dass anstelle einer einzelnen Nocke zwei Nocken vorgesehen sein können, die jeweils durch zwei Verbindungsglieder mit einem Drehkörper zur individuellen Steuerung verbunden sind, wobei der Einziehvorgang einer ersten Sperrklinke und der Freigabevorgang einer zweiten Sperrklinke von jeweils einem der Nocken durchgeführt werden.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Kraftfahrzeugschloss der in Rede stehenden Art verbessert auszugestalten.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Zuziehhilfe eine Zuziehklinke aufweist, die zur Öffnung des Schlosses ausgesteuert wird unter gleichzeitigem Verfahren der Sperrklinke in die Freigabestellung, wobei der Öffnungsmechanismus und der Zuziehmechanismus unabhängig voneinander ansteuerbar sind und wobei die Zuziehklinke von dem Öffnungsmechanismus aus steuerbar ist. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Kraftfahrzeugschloss geschaffen, welches sich insbesondere durch eine hohe Sicherheit in Bezug auf die Drehfallen-Schließstellung auszeichnet. So ist diese Schließstellung einerseits in bekannter Weise durch die Sperrklinke und andererseits bspw. bei Schlössern ohne Vorraststellung zusätzlich durch die Zuziehklinke gesichert, wobei weiter je nach Anordnung und Ausbildung der Zuziehklinke diese die Drehfalle entweder in der Hauptraststellung oder zumindest in der Quasi-Vorraststellung in Öffnungsrichtung blockiert. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch denkbar, die Zuziehklinke zur Definition der Vorraststellung oder eines Schaltpunktes heranzuziehen, aus welcher Vorraststellung in bekannter Weise die Zuziehhilfe zur Drehverlagerung der Drehfalle in die Hauptraste eingesetzt wird. Demnach liegt die Zuziehklinke der Zuziehhilfe unausgesteuert stets im Verschwenkweg der Drehfalle bzw. des mit der Zuziehklinke zusammenwirkenden Drehfallenabschnitts. Hieraus resultiert auch, dass zum Öffnen des Schlosses sowohl die Zuziehklinke als auch die Sperrklinke nahezu gleichzeitig bzw. wie bevorzugt erst die Zuziehklinke und dann die Sperrklinke in die Freigabestellung verlagert werden. Das erfindungsgemäße Schloss ist mit einer Öffnungssteuerung und einer Zuziehhilfe versehen, wobei ein modularer Aufbau besteht. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise das wahlweise Bestücken eins, jede Konfiguration ermöglichenden Schlossgehäuses sowohl nur mit einer Öffnungssteuerung als auch nur mit einer Zuziehhilfenmechanik und darüber hinaus mit einer Kombination aus Öffnungssteuerung und Zuziehhilfe. In dem Schlossgehäuse ist stets Bauraum für die weitere Steuerungsgruppe freigehalten. Demnach ist ein herstellungsmäßig günstiges und auf die gewünschte Konfiguration leicht anpassbares, modulares Kraftfahrzeugschloss geschaffen. Um bei einem Ausfall der elektromechanischen Öffnungssteuerung und/oder der Mechanik für die Zuziehhilfe, welch letztere weiter bevorzugt gleichfalls elektromechanisch gesteuert wird, weiterhin zumindest ein Schließen aber auch ein Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses mittels Handbetätigung zu gewährleisten, ist weiter eine Notfallbetätigung vorgesehen, zum Überlaufen der Sperrklinken-Öffnungs-blockierung. Diese Sperrklinken-Öffnungsblockierung kann sowohl ein Blockieren der Sperrklinke in Richtung auf die Drehfallen-Freigabestellung als auch eine Blockierung der Sperrklinke in Richtung auf eine Drehfallen-Raststellung bedeuten. Durch die Notfallbetätigung ist ein Überlaufen dieser Sperrklinken-Öffnungsblockierung erreichbar, wonach die Sperrklinke in ihre federvorgespannte Grundstellung gelangen kann. Nach der Notfallbetätigung befindet sich das Kraftfahrzeugschloss in einer Schloss-Grundstellung, in welcher die Drehfalle in die Öffnungsstellung verschwenkt ist oder durch handbetätigten Zug am Kofferraumdeckel bzw. -klappe verschwenkt werden kann, in welcher Öffnungsstellung der Schließbolzen freigegeben ist. Hiernach ist auch ein manuelles Schließen des Schlosses durch Einwerfen des Schließbolzens in die Drehfalle möglich. Durch die Anordnung einer Notfallbetätigung ist ein manuelles Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeugschlosses ermöglicht. Bevorzugt wird diesbezüglich weiter, dass zur Notfallbetätigung unabhängig von den motorisch beaufschlagten Aussteuerungsmitteln ein Notfallhebel vorgesehen ist, der durch Verfahren des Öffnungshebels aus der Sperrklinken-Öffnungsblockierstellung die Federrückstellung der Sperrklinke freigibt, wobei bspw. ein klinkenartiger Ausrück-Abschnitt der Sperrklinke die Rückverlagerung des Öffnungshebels ohne Sperklinkenbeeinflussung erlaubt. So ist bspw. auch bei Strom- und/oder Getriebeausfall ein manuelles Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeugschlosses gewährleistet. Um beim sogenannten Schneelastfall die Kofferraumklappe oder dgl. nach Auslösen der Öffnungssteuerung manuell anheben zu können, was die Beibehaltung der Drehfallen-Freigabestellung auch bei Nicht-Drehverlagerung derselben bedingt, ist eine Einrastsicherung der Sperrklinke vorgesehen, welche die Sperrklinke in der Freigabestellung blockiert. Erfindungsgemäß ist diesbezüglich weiter vorgesehen, dass die Zuziehklinke in der Freigabestellung blockiert ist, wobei die Blockierung durch die in die Schließstellung zurückdrehende Drehfalle aufgehoben wird. Dies erweist sich auch dann als vorteilhaft, wenn, wie weiter vorgeschlagen, die Zuziehklinke als einzige Quasi-Vorraststellung für die Drehfalle genutzt ist oder genutzt sein kann. Die Zuziehklinke ist bevorzugt an einem Kniehebel angelenkt, dessen einer Schenkel drehbeweglich an der Drehfallenachse befestigt ist, womit sich der Anlenkpunkt der Zuziehklinke im Zuge der Verlagerung des einen Kniehebel-Schenkels auf einer koaxial zur Drehfallenachse ausgerichteten Kreislinie bewegt, was die Reibung zwischen Zuziehklinke und der Klinkenlauffläche an der Drehfalle auf ein Minimum reduziert. Auch wird vorgeschlagen, dass der andere Schenkel des Kniehebels an einem Zuziehilfen-Betätigungshebel angelenkt ist, entfernt von einer Drehachse des Zuziehhilfen-Betätigungshebels. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Viergelenkgetriebe mit Kniehebelwirkung für die Zuziehhilfe geschaffen. Als besonders vorteilhaft erweist sich weiter, dass die Zuziehklinke gegen die Drehfalle federvorgespannt ist. Mit dem Öffnungshebel ist ein Öffnungs-Kniehebel verbunden, über welchem die Zuziehklinke aussteuerbar ist. Auch dieser Öffnungs-Kniehebel weist zwei Schenkel auf, dessen einer Schenkel drehbeweglich am Schlossboden oder dergleichen befestigt ist und dessen anderer Schenkel an dem Öffnungshebel angelenkt ist, entfernt von einer Drehachse des Öffnungshebels. Auch hierbei ist ein Viergelenkgetriebe mit Kniehebelwirkung ausgeformt. Darüber hinaus sind sowohl für die Zuziehhilfen- als auch für die Öffnungsmechanik auch andere Mehrgelenkgetriebeausformugen mit Kniehebelwirkung denkbar. Auch erweist es sich diesbezüglich als vorteilhaft, dass, wie bevorzugt, der Öffnungshebel und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel um eine gemeinsame Drehachse beweglich sind. Zufolge dieser Ausgestaltung sind der Öffnungsmechanismus und der Zuziehmechanismus unabhängig voneinander ansteuerbar und darüber hinaus derart in vorteilhafter Weise einsetzbar, dass bspw. im Zuge eines Schließvorganges mit einhergehendem Zuziehen der Drehfalle dieser Zuziehvorgang durch Auslösen des Öffnungsmechanismus jederzeit unterbrochen werden kann, woraufhin die Drehfalle sofort öffnet. Der den Zuziehvorgang unterbrechende Öffnungsvorgang kann hierbei sowohl elektromotorisch als auch mittels der Notfallbetätigung erfolgen. Der Öffnungshebel und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel sind gegeneinander federvorgespannt, wobei weiter beide Hebel in ihrer jeweiligen Grundstellung gegen einen gemeinsamen Anschlag treten. Die Zuziehklinke wirkt mit der Drehfalle an einem an der Drehfalle ausgebildeten Winkelanschlag zusammen. Diesbezüglich ist eine Überlastsicherung gewünscht, welche dadurch erreicht ist, dass der Winkelanschlag eine Öffnung von mehr als 90° aufweist. Bei Übersteigen einer vordefinierten Maximalkraft steuert die Zuziehklinke entlang des Winkelanschlags aus und überläuft hiernach die Drehfalle. Entsprechend wird die Drehfalle nicht in die Hauptraststellung verlagert, sondern verbleibt gegebenenfalls in der zuvor erreichten Zwischenraststellung. Ein Taster oder eine entsprechend wirkende andere Sensorik vermittelt dem Benutzer den nicht ordnungsgemäßen Schließzustand des Schlosses. Die Zuziehklinke ist drehgelagert an einem Schenkel, der seinerseits drehgelagert ist an der Drehachse der Drehfalle. Der Angriffspunkt für das mechanische Öffnen ist dem Beaufschlagungselement des elektrischen Antriebs in Drehrichtung vorgelagert, so dass unabhängig von der Stellung des Beaufschlagungselementes – bspw. eine Zwischenstellung nach einem Stromausfall – der Öffnungsmechanismus mechanisch, handbetätigt weiter verlagert werden kann, so dass durch manuelle Ausrückung des Öffnungsmechanismus eine Grundstellung des Schlosses erreicht werden kann. Diesbezüglich erweist es sich weiter als vorteilhaft, dass der elektrische Antrieb nur kraftschlüssig auf den Öffnungshebel einwirkt, so dass durch manuelle Einwirkung über die Notfallbetätigung der Öffnungshebel weiter in Drehrichtung verlagert werden kann. Vorgeschlagen wird weiter, dass der Öffnungshebel und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagert sind. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Öffnungshebel und den Betätigungshebel der Zuziehhilfe auf zueinander beabstandeten Achsen anzuordnen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugschloss in Ansicht, die Geschlossenstellung einer ersten Ausführungsform betreffend;
  • 2 eine der 1 entsprechenden Darstellung, jedoch eine Zwischenstellung im Zuge der Öffnungsphase betreffend;
  • 3 eine Folgedarstellung zu 2;
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung die Offenstellung des Schlosses betreffend;
  • 5 eine von der 4 ausgehende Zwischenstellung im Zuge des Schließvorganges;
  • 6 eine Folgedarstellung der 5 im Zuge eines Zuziehvorganges;
  • 7 eine weitere Folgedarstellung hierzu, die Zuzieh-Endstellung betreffend;
  • 8 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 1;
  • 9 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 1;
  • 10 eine Herausvergrößerung eines Zusammenwirkungsbereiches zwischen einer Zuziehklinke und der Drehfalle;
  • 11 eine der 10 entsprechende Darstellung, jedoch den Überlastfall betreffend;
  • 12 eine der 1 entsprechende Darstellung des Schlosses, eine Sperrklinken-Öffnungsblockierstellung betreffend, welche durch Betätigung eines Notfallhebels überlaufbar ist;
  • 13 eine der 12 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung nach Überlaufen der Sperrklinken-Öffnungsblockierung mittels des Notfallhebels betreffend;
  • 14 eine der 5 entsprechende Darstellung einer Zwischenraststellung in einer weiteren Ausführungsform, unter Fortlassung des Öffnungsmechanismus;
  • 15 eine weitere Ausführungsform des Kraftfahrzeugschlosses mit einem Einrasthebel die Stellung gemäß 1 betreffend;
  • 16 eine der 15 entsprechende Darstellung, eine Zwischenstellung im Zuge der Öffnungsphase betreffend;
  • 17 eine weitere der 15 entsprechende Darstellung, jedoch eine Zwischenstellung im Zuge des Schließvorganges betreffend;
  • 18 eine perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugschlosses in einer Ausführungsform gemäß 15.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Kraftfahrzeugschloss 1 in Form eines Kofferraumschosses mit einem nicht näher dargestellten schalenartigen Verschlußgehäuse, dessen Boden 2 mit einem randoffenen Einfuhrschlitz 3 zum Eintritt eines in der Regel U-förmig ausgebildeten Schließbolzens 4 eines Kraftfahrzeugsdeckels oder einer -klappe versehen ist.
  • Auf dem Schloßboden 2 sind in üblicher Weise eine Drehfalle 5 und eine Sperrklinke 6 bei im Wesentlichen paralleler Ausrichtung derselben zum Gehäuseboden 2 drehbar um Achsen x bzw. y gelagert.
  • Die um die Drehachse x verschwenkbare Drehfalle 5 weist ein gabelförmiges Fallenmaul 7 auf, mittels welchem der Schließbolzen 4, insbesondere der Steg des U-förmig gebildeten Schließbolzens 4 gefangen werden kann, welcher Schließbolzen 4 im Bereich des gehäusebodenseitigen Einführschlitzes 3 in das Schloss 1 eintreten kann.
  • Des Weiteren ist die Drehfalle 5 randaußenseitig, der Sperrklinke 6 zugewandt, mit zwei ausgeformten Raststufen 8, 9 versehen, wobei die Raststufe 8 austrittseitig des Fallenmauls 7 ausgebildet ist. Die eine Vorraststufe 9 bildende zweite Raststufe ist ausgeprägt durch eine nach innen weisende Einkerbung 10.
  • Die Sperrklinke 6 ist im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil einen Rastarm 11 ausformt und der andere Teil als ein, am der Drehachse y entfernten Ende des Rastarmes 11 an diesem drehbar gelagerten Ausrückarm 12 ausgebildet ist. Dieser Ausrückarm 12 ist um eine Achse z auf dem Rastarm 11 drehverlagerbar, wobei diese Drehverlagerbarkeit in Ausschwenkrichtung der Sperrklinke 6 – in der Darstellung in Uhrzeigerrichtung – anschlagbegrenzt ist durch Anschlagen eines in die Ebene des Rastarmes 11 ragenden Ausrückarm-Abschnittes 13, welcher gegen die zugeordnete Randkante des Rastarmes 11 tritt. Der Ausrückarm 12 ist des Weiteren etwa mittig drehgelagert, wobei der, dem Ausrückarm-Abschnitt 13 gegenüberliegende Abschnitt 14 über die Randkontur des Rastarmes 11 hinausragt.
  • Die anschlagbegrenzte Grundstellung des Ausrückarmes 12 ist unterstützt durch eine zwischen dem Ausrückarm-Abschnitt 13 und dem Rastarm 11 gespannten Zugfeder 15.
  • Der Rastarm 11 der Sperrklinke 6 weist im, der Drehfalle 5 zugeordneten Bereich eine ausgeformte Rastnase 16 zur Zusammenwirkung mit den Raststufen 8 und 9 der Drehfalle 5. So ist die Rastnase 16 so ausgeformt, dass diese sowohl in das Fallenmaul 7 eintretend mit der Raststufe 8 zusammenwirkt als auch in die Einkerbung 10 eintauchend mit der Vorraststufe 9 zusammenwirken kann.
  • Drehfalle 5 und Sperrklinke 6 sind gegeneinander federvorgespannt, wozu eine einerseits im Bereich des Rastarmes 11 an einem hier angeordneten Zapfen 17 und andererseits an einem Zapfen 18 der Drehfalle 5 einwirkende Zugfeder 19 vorgesehen ist. Letztere greift sowohl radial außerhalb der Drehachse y der Sperrklinke 6 als auch radial außerhalb der Drechachse x der Drehfalle 5 an derart, dass diese die Drehfalle 5 in Drehöffnungsrichtung und die Sperrklinke 6 in die Raststellung beaufschlagt.
  • Das Schloss 1 ist elektromotorisch betätigbar. Der Elektromotor sowie die Beaufschlagungselemente des elektrischen Antriebes für das Schlosseingerichte sind in den Darstellungen nicht gezeigt; lediglich in den verschiedenen Darstellungen in Form von Wirkungspfeilen angedeutet.
  • So ist eine elektromechanisch wirkende Zuziehhilfe vorgesehen mit einem Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20, an welchem ein Zuziehhilfen-Kniehebel 21 angelenkt ist. Der Betätigungshebel 20 ist hierbei im unteren Bereich des Schlosses 1 parallel zum Boden 2 ausgerichtet und um einen, eine Achse w ausbildenden Stehbolzen 22 drehverlagerbar. Darüber hinaus weist der mit Abstand zum Boden 2 angeordnete Betätigungshebel 20 einen radial ausgerichteten Betätigungsschenkel 23 und einen zu letzterem etwa einen Winkel von 100° einschließenden Ausleger 24 auf.
  • An dem Betätigungsschenkel 23 des Betätigungshebels 20 ist ein erster Schenkel 25 des Zuziehhilfen-Kniehebels 21 angelenkt, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass bei unterseitiger Anordnung des Schenkels 25 an dem Batätigungsschenkel 23 die Anlenkachse v mit radialem Abstand zur Betätigungshebel-Drehachse w parallel zu dieser ausgerichtet ist.
  • Der zweite Schenkel 26 des Zuziehhilfen-Kniehebels 21 ist drehbeweglich um die Drehfallenachse x befestigt und weist einen etwa boomerangförmigen Grundriß auf, wobei sich dieser Schenkel 26 von der Drehfallen-Drehachse x ausgehend sich zunächst in Richtung der Sperrklinke 6 und hiernach abbiegend in Richtung auf den Ausleger 24 des Betätigungshebels 20 erstreckt. Im Bereich dieses freien Endes ist die Kniehebel-Gelenkachse u zur gelenkförmigen Verbindung der beiden Schenkel 25 und 26 ausgebildet.
  • Die Anordnung ist weiter so gewählt, dass der Schenkel 26 sich oberhalb des ersten Schenkels 25 und zudem oberhalb der Drehfalle 5 erstreckt.
  • Etwa auf halber Strecke des sich in Richtung des Auslegers 24 erstreckenden Abschnitts des zweiten Kniehebel-Schenkels 26 ist, unterseitig angeordnet, eine Zuziehklinke 27 um eine Achse t drehgelagerbar und ist demzufolge über den Zuziehhilfen-Kniehebel 21 schiebeverlagerbar, zur Zusammenwirkung mit der Drehfalle 5.
  • Die Zuziehklinke 27 besitzt hierzu einen am freien Ende derselben ausgebildeten Betätigungsabschnitt 28. Letzterer läuft auf einer koaxial zur Drehfallenachse x etwa kreisbogenförmig verlaufenden Schmalrandkante 29 der Drehfalle 5, wobei diese Anlagestellung der Zuziehklinke 27 durch eine einerends an dieser und anderends am Zapfen 18 der Drehfalle 5 befestigte Zugfeder 30 unterstützt wird.
  • Die Zuziehklinke 27 dient – wie noch nachstehend näher beschrieben – der Verlagerung der Drehfalle 5 aus der Vorraststellung in die Hauptraststellung, wozu die Drehfalle 5 im Bereich eines Auslegers 31 einen mit dem Betätigungsabschnitt 28 der Zuziehklinke 27 zusammenwirkenden Winkelanschlag 32 besitzt.
  • Die 1 zeigt die unbelastete Grundstellung der Zuziehmechanik bei in der Hauptrast gesicherten Drehfalle 5. Diese Grundstellung ist anschlagbegrenzt durch Anschlagen des Betätigungsschenkels 23 des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20 an einem, am Boden 2 des Schlosses 2 angeordneten Zapfen 33. Eine Betätigung des Betätigungshebels 20 zur Wirkung der Zuziehmechanik erfolgt mit Bezug auf die Darstellungen in Uhrzeigerrichtung.
  • Das Schloss 1 ist des Weiteren auch mit einer elektromechnischen Öffnungssteuerung versehen, welche sich im Wesentlichen zusammensetzt aus einem Öffnungshebel 34 und einem Öffnungs-Kniegelenk 35. Der Öffnungshebel 34 erstreckt sich oberhalb des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20 parallel hierzu und ist gleich dem Betätigungshebel 20 an dem Stehbolzen 22 gelagert um die Drehachse w schwenkbar. Zwischen Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 und Öffnungshebel 34 ist auf dem Stehbolzen 22 eine Distanzhülse 61 angeordnet. Der Öffnungshebel 34 weist zwei etwa einen rechten Winkel einschließende Schenkel auf, wobei ein Betätigungsschenkel 36 in der Grundstellung gemäß 1 an dem Anschlagzapfen 33 und zwar gegenüberliegend zu dem Betätigungsschenkel 23 des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20 anliegt. Der weitere Schenkel – nachstehend als Auslöseschenkel 37 bezeichnet – erstreckt sich etwa in Richtung auf die Sperrklinke 6 und weist endseitig einen nach unten in Richtung auf den Boden 2 weisenden und sich in die Ebene des Sperrklinken-Ausrückarmes 12 erstreckenden Auslösezapfen 38 auf.
  • Der Öffnungshebel 34 ist mit Abstand oberhalb des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20 angeordnet, so dass Raum bleibt, zur unterseitigen Anlenkung eines ersten Schenkels 39 des Öffnungs-Kniegelenks 35. So ist dieser erste Schenkel 39 um eine an dem Auslöseschenkel 37 des Öffnungshebels 34 mit Abstand zur Hebeldrehachse w angeordneten Drehachse s schwenkbar gelagert, wobei weiter der Abstand zur Hebeldrehachse w kleiner gewählt ist als der Abstand zwischen der Schenkeldrehachse v der Zuziehhilfenmechanik und der Hebeldrehachse w.
  • Der Schenkel 39 erstreckt sich in der in 1 dargestellten Grundstellung etwa in Richtung auf die Drehfallenachse x.
  • Der zweite Schenkel 40 des Öffnungs-Kniegelenks 35 ist an einem gehäusebodenseitig angeordneten Zapfen 41 um die hier gebildete Achse r schwenkbar gelagert. Die Grundrißgestalt dieses zweiten Schenkels 40 ist etwa langgestreckt S-förmig, dies bei einer Ausrichtung dieses Schenkels 40 in der Grundstellung gemäß 1 etwa entlang einer unteren Randkontur der Drehfalle 5.
  • Die, die beiden Schenkel 39 und 40 verbindende Kniegelenkachse q erstreckt sich – wie auch alle anderen zuvor genannten Achsen – senkrecht zum Boden 2.
  • Der Öffnungshebel 34 und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 sind gegeneinander federvorgespannt. Hierzu ist eine Zugfeder 42 zwischen dem Ausleger 24 des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20 und dem Auslöseschenkel 37 des Öffnungshebels 34 gespannt, welche sowohl den Öffnungshebel 34 als auch den Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 in die anschlagbegrenzte Grundstellung gemäß der Darstellung in 1 drängt.
  • Die Öffnungsmechanik und die Zuziehhilfenmechanik arbeiten in voneinander getrennten Ebenen. Lediglich die Zuziehklinke 27 weist zur Zusammenwirkung mit der Öffnungsmechanik einen in die Ebene des Öffnungs-Kniegelenks 35, insbesondere in die Ebene des zweiten Schenkels 40 dieses Kniegelenks 35 ragenden Ausrückzapfen 43 auf, an welchem im Übrigen die Zugfeder 30 einerends angreift.
  • In einer weiteren Ebene unterhalb der Ebene der Zuziehhilfenmechanik ist eine Machanik zur Notfallbetätigung vorgesehen. Diese umfasst einen Notfallhebel 44, welcher gleich dem Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 und dem Öffnungshebel 34 um den Stehbolzen 22 und demnach um die Drehachse w schwenkverlagerbar ist. Auch hier ist zwischen dem Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 und dem Notfallhebel 44 eine auf dem Stehbolzen 22 angeordnete Distanzhülse 62 vorgesehen. Dieser Notfallhebel 44 setzt sich im Wesentlichen aus zwei etwa einen Winkel von 120° zueinander einschließenden Schenkeln 45, 46 zusammen, wobei der Schenkel 46 einen Auslöseschenkel formt. An diesem ist eine sich in die Ebene des Öffnungshebel-Betätigungsschenkels 36 erstreckende Angriffsschulter 47 ausgeformt mit Hilfe welcher der Öffnungshebel 34 über den Notfallhebel 44 im Störungsfall handbetätigbar, bspw. über einen Bowdenzug zum Öffnen des Schlosses 1 verlagerbar ist.
  • Die elektromechanische Beaufschlagung der Zuziehhilfen- und Öffnungsmechanik erfolgt kraftschlüssig, so bspw. über eine elektromotorisch angetriebene Exzenterscheibe oder dergleichen und zwar auf der dem Anschlagzapfen 33 zugewandten Flanke des Öffnungshebels 34 bzw. des Zuziehhilfen-Betätigungshebels 20.
  • Nachstehend ist die Funktionsweise des in den 1 bis 14 dargestellten ersten Ausführungsbeispieles erläutert:
    Ausgehend von einer Fallenschließstellung gemäß 1 bewirkt die Aktivierung der elektromotorischen Öffnungsbetätigung eine Drehverlagerung des Öffnungshebels 34 um die Drehachse w, bezogen auf die Darstellung entgegen der Uhrzeigerrichtung. Das den Öffnungshebel 34 verlagernde Beaufschlagungselement der Elektromechanik ist in der Darstellung durch den Pfeil a versinnbildlicht.
  • Die Schwenkverlagerung des Öffnungshebels 34 bewirkt eine Streckung des Öffnungs-Kniegelenks 35, was über den zweiten Schenkel 40 des Öffnungs-Kniegelenks 35 und dem an diesem Schenkel 40 anliegenden Ausrückzapfen 43 ein Ausschwenken der Zuziehklinke 27 aus dem Zusammenwirkungsbereich mit der Drehfalle 5 bzw. dessen Winkelanschlag 32 bewirkt, dies entgegen der Kraft der Zugfeder 30. Zudem wird bei fortschreitender Verlagerung des Öffnungshebels 34 in die Drehfallen-Öffnungsstellung die Sperrklinke 6 durch den am Öffnungshebel 34 angeordneten, den Abschnitt 14 des Ausrückarms 12 beaufschlagenden Auslösezapfen 38 entgegen der Kraft der Zugfeder 19 ausgelenkt, so dass abschließend die Drehfalle 5 sowohl im Bereich der Sperrklinke 6 als auch im Bereich der Zuziehklinke 27 freigegeben ist, was aufgrund der vorgesehenen Zugfeder 19 zu einem Aufspringen der Drehfalle 5 in die Schließbolzen-Freigabestellung gemäß 3 führt. Der Drehfallen-Aufschwenkweg ist durch einen am Schlossboden 2 angeordneten Anschlag 60 begrenzt.
  • Nach Erreichen dieser Stellung setzte die elektromotorische Beaufschlagung des Öffnungshebels 34 aus, so dass die gesamte Öffnungsmechanik selbsttätig aufgrund der Vorspannung der Zugfeder 42 wieder in ihre Grundstellung gelangt, wobei im Zuge dieser Rückstellung die Abstützung der Zuziehklinke 27 durch den Schenkel 40 aufgehoben wird. Die Zuziehklinke 27 legt sich aufgrund der Vorspannung der Feder 30 an die Randkante des Drehfallen-Auslegers 31 an (vgl. 4).
  • 5 zeigt die Vorraststellung des Schlosses 1, welche im Zuge des Schließvorganges durch leichtes, schonendes Schließen der Kofferraumklappe bzw. des -deckel erreicht wird. Hierbei wird der Schließbolzen 4 durch das Fallmaul 7 der Drehfalle 5 gefangen, wobei im Zuge der Drehverlagerung der Drehfalle 5 die Rastnase 16 der Sperrklinke 6 in die Einkerbung 10 der zweiten Raststufe 9 eintritt und diese Vorraststellung sichert. Diese Stellung wird handbetätigt herbeigeführt (durch Bewegung des Schließbolzens 4 in Richtung des Pfeils d). Der weitere Schließvorgang erfolgt bevorzugt automatisch, indem diese Vorrast-Zwischenstellung mittels eines Sensors oder dergleichen erfasst wird, welcher die elektromechanische Beaufschlagung der Zuziehhilfenmechanik auslöst. Auch diese Beaufschlagung kann mittels einer elektromotorisch angetriebenen Exzenterscheibe oder dergleichen erfolgen, welche Beaufschlagung in den Darstellungen durch den Pfeil b versinnbildlicht ist. Durch diese bevorzugt kraftschlüssige Einwirkung wird der Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 gemäß den Darstellungen in Uhrzeigerrichtung entgegen der Kraft der Zugefer 42 geschwenkt, wobei über den Zuziehhilfen-Kniehebel 21 die Zuziehklinke 27, deren Betätigungsabschnitt 28 nach Erreichen der Vorraststellung der Drehfalle 5 wieder auf der Schmalrandkante 29 der Drehfalle 5 aufliegt, gegen den Winkelanschlag 32 geführt wird, womit unter Weiterverlagerung die Drehfalle 5 die Hauptraststellung gemäß 7 erreicht wird.
  • Nach Fortfall der auf den Zuziehhilfen-Betätigungshebel 20 einwirkenden Beaufschlagungskraft (Pfeil b) wird die Zuziehhilfenmechanik aufgrund der Einwirkung der Rückstellfeder 42 wieder in die Grundstellung gemäß 1 zurückverlagert.
  • Die Öffnungsmechanik und die Zuziehhilfemechanik sind voneinander unabhängig, so dass im Zuge eines Schließ- bzw- Zuziehvorganges jederzeit das sofortige Öffnen mittels der Öffnungsmechanik erreicht werden kann.
  • Das Schloss 1 ist als integriertes Schließgehäuse gefertigt, d. h. insgesamt mit integrierten Antrieben und Mechanik.
  • Darüber hinaus ist auch ein übliches rein mechanisches Schließen möglich, indem der Schließbolzen 4 kräftig über die Vorraststellung hinaus schlosseinwärts bewegt wird.
  • Sowohl die Öffnungsmechanik als auch die Zuziehhilfenmechanik sind jeweils als Viergelenkgestänge mit Kniehebeleffekt ausgebildet.
  • Im Zusammenwirkungsbereich von Zuziehklinke 27 und Winkelanschlag 32 der Drehfalle 5 ist eine Überlastsicherung realisiert, indem die Winkelöffnung des Winkelanschlags 32 mehr als 90° aufweist. Übersteigt die entgegengesetzte Kraft einen Maximalwert, so wird die Zuziehklinke bzw. deren Betätigungsabschnitt 28 aus dem Winkelanschlag 32 getrieben, was eine Unterbrechung des Zuziehvoranges der Drehfalle 5 zur Folge hat (vgl. 10 und 11). Die nicht ordnungsgemäße Schließstellung des Schlosses 1 wird mittels eines Mikroschalters oder dergleichen erfasst und ggf. angezeigt.
  • In 12 ist ein Störfall dargestellt, der bspw. nach Stromausfall erreicht werden kann. So hat zunächst die elektromotorische Beaufschlagung des Öffnungsmechanismus eine Verlagerung des Öffnungshebels 34 und eine damit einhergehende Streckung des Öffnungs-Kniegelenks 35 bewirkt. Hieraus resultiert das Abheben sowohl der Sperrklinke 6 als auch der Zuziehklinke 27. Eine Störung in dieser dargestellten, in sich stabilen Stellung würde bedeuten, dass der Kofferraumdeckel bzw. die -klappe nicht mehr schließbar wäre. Über den Notfallhebel 44 jedoch ist die Schlossgrundstellung gemäß 4 erreichbar. Hierzu wird der Notfallhebel 44 handbetätigt, bspw. über einen Bowdenzug entgegen dem Uhrzeigersinn verlagert, wobei im Zuge dieser Drehverlagerung die Angriffsschulter 47 gegen den Betätigungsschenkel 36 des Öffnungshebels 34 tritt und diesen weiter mitschleppt. Der kraftschlüssige Angriffspunkt (versinnbildlicht durch den Pfeil a) wird von dem Öffnungshebel 34 getrennt. Demgemäß wird der elektromechanische Angriffspunkt von der handbetätigten Einwirkung überlagert.
  • Die ursprünglich blockierte Sperrklinke 6 wird durch Überlaufen derselben wieder freigegeben, wonach nach Rückverlagerung des Notfallhebels 44 in die Grundstellung das rein mechanische, handbetätigte Schließen der Kofferraumklappe bzw. des -deckels ermöglicht ist. Die Rückstellung des Öffnungshebels 34 in die durch das elektromechanische Beaufschlagungselement begrenzte Stellung, was durch die Aufhebung der Krafteinwirkung (Pfeil c) auf den Notfallhebel 44 bewirkt wird, führt zu keinen nachteiligen Auswirkungen, da hierbei lediglich der Ausrückarm 12 der Sperrklinke 6 gegebenenfalls aus der federbelasteten Grundstellung verlagert wird (vgl. strichpunktierte Darstellung in 13).
  • Das Schloss 1 ist hiernach mittels des Notfallhebels 44 auch wieder handbetätigbar öffenbar, dies durch Ausrücken der Sperrklinke 6 mittels des Notfallhebel-Schenkels 45, der gegen eine Flanke der Sperrklinke 6 tritt.
  • Durch den modularen Aufbau des Schlosses 1 sind bei stets gleichem Gehäuse verschiedene Konfigurationen erreichbar. So ist durch Einsetzen lediglich des dargestellten und beschriebenen Öffnungsmechanismus, ggf. unter Fortlassung des Kniegelenks 35, ein reines Öffnungsschloss realisierbar. Auch kann ein einfaches Schloss mit der dargestellten und beschriebenen Zuziehhilfe bestückt sein. Der Bauraum des Gehäuses ist hierbei so gewählt, dass auch eine kombinierte Schlossversion, wie beschrieben, erreicht werden kann. Weiter besteht die Möglichkeit, alle Versionen wahlweise mit einem Notfallhebel 44 zu bestücken.
  • In 14 ist eine Variante des Schlosses 1 gezeigt, wobei zur Vereinfachung die Öffnungsmechanik nicht dargestellt ist. Ein derartig ausgebildetes Schloss 1 kann bei Kofferraumdeckeln, bei welchen keine Vorrast gefordert ist, Anwendung finden. Wie zu erkennen, weist in diesem Ausführungsbeispiel die Drehfalle 5 keine Einkerbung 10 zur Bildung einer Vorraststufe auf. Diese Quasi-Vorraststufe ist allein gebildet durch die Zusammenwirkung von Zuziehklinke 27 und Winkelanschlag 32 der Drehfalle 5. Bei Kofferraumdeckeln wird diese Quasi-Vorraststellung lediglich dazu genutzt, eine definierte Stellung zu finden, ab welcher die Zuziehhilfenmechanik einsetzen soll.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses ist in den 15 bis 18 dargestellt. Um die, die Drehfalle 5 in ihrer Drehbewegung sperrenden Elemente (Sperrklinke 6 sowie Zuziehklinke 27) unabhängig von der Drehfallenöffnungsgeschwindigkeit zumindest bis zum Erreichen der Schließbolzenfreigabestellung in der, die Drehfalle 5 freigebenden Ausrückstellung zu halten, ist ein zweiteilig ausgeformter Einrasthebel 48 vorgesehen. Dieser ist durch eine nicht näher dargestellte Feder gemäß den Darstellungen entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, wobei in einer Grundstellung gemäß 15, die der Drehfallen-Schließstellung entspricht, der Einrasthebel 48 unter Federvorspannung durch einen über den Zapfen 41 hinaus verlängerten Abschnitt 49 des Öffnungs-Kniegelenkschenkels 40 gehalten ist.
  • Der auf dem Schlossboden 2 um einen Zapfen 50 drehbare Einrasthebel 48 weist einen Rastabschnitt 51 und einen hierzu schwenkbeweglich angeordneten Auslöseabschnitt 52 auf, wobei der Auslöseabschnitt 52 über eine Schenkelfeder 54 in Uhrzeigerrichtung anschlagbegrenzt gegen den Rastabschnitt 51 vorgespannt ist.
  • Bei Betätigung des Öffnungsmechanismus, was unter anderem – wie bereits beschrieben – eine Streckung des Öffnungs-Kniegelenkes 35 zur Folge hat, verläßt der Verlängerungsabschnitt 49 des Schenkels 40 den Rastabschnitt 51 des Einrasthebels 48, womit dessen Abstützung in Federvorspannrichtung aufgehoben wird. Demzufolge verschwenkt der Einrasthebel 48 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine durch den Anschlag 65 begrenzte Stellung gemäß 16, wonach der Rastabschnitt 51 sich in den Schwenkweg des Schenkel-Verlängerungsabschnittes 49 stellt. Zufolge dessen kann die Öffnungsmechanik, insbesondere der Öffnungs-Kniehebel 35 nicht federunterstützt in die Grundstellung zurückgelangen, womit weiter auch die Zuziehklinke 27 durch den Schenkel 40 ausgerückt bleibt. Zudem verbleibt auch die Sperrklinke 6 in ihrer abgehobenen Stellung, so dass die Drehfalle 5 in dieser Position frei drehbar ist. Verhindert nunmehr eine Schneelast oder dergleichen das Aufspringen des Kofferraumdeckels, so kann letzterer von Hand angehoben werden, unter Aufschenken der Drehfalle 5 über die Schleppmitnahme des Schließbolzens 4.
  • Ein am Drehfallen-Ausleger 31 angeordneter Auslösezapfen 53 überfährt im Zuge der Drehfallenöffnung den Einrasthebel 48, wobei der Auslöseabschnitt 52 kurzfristig aus seiner Anlagestellung zu dem Rastabschnitt 51 entgegen der Kraft der Schenkelfeder 54 abgehoben wird, was keinen Einfluss auf die Lage des Einrasthebels 48 hat.
  • Letzterer wird erst im Zuge des Schließvorganges durch Rückverlagerung der Drehfalle 5 bewirkt, indem der Auslösezapfen 53 die gesamte Einheit des Einrasthebels 48 entgegen Federvorspannung zurückverlagert, was die Freigabe des Öffnungs-Kniegelenkschenkels 40 zur Folge hat. Diese Freigabe löst das Wiederauffinden der Schlossgrundstellung aus, in welcher sowohl die Sperrklinke 6 als auch die Zuziehklinke 27 federunterstützt in ihre Raststellungen gelangen. Aus dieser Stellung heraus kann der Zuziehvorgang, wie anhand des ersten Ausführungsbeispieles beschrieben, einsetzen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (16)

  1. Kraftfahrzeugschloss (1), vorzugsweise Kofferraumschloss, mit einer in Öffnungsstellung federvorgespannten Drehfalle (5) und einer in Richtung auf die Drehfalle (5) vorgespannten Sperrklinke (6) weiter mit einer elektromechanischen Öffnungssteuerung und einer Zuziehhilfe (20, 21, 27), wobei die Zuziehhilfe (20, 21, 27) eine Zuziehklinke (27) aufweist, die zur Öffnung des Schlosses (1) ausgesteuert wird unter gleichzeitigem Verfahren der Sperrklinke (6) in die Freigabestellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus und der Zuziehmechanismus unabhängig voneinander ansteuerbar sind, wobei die Zuziehklinke (27) von dem Öffnungsmechanismus aussteuerbar ist.
  2. Kraftfahzeugschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notfallbetätigung vorgesehen ist, zum Überlaufen der Sperrklinken-Öffnungsblockierung.
  3. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Notfallbetätigung unabhängig von den motorisch beaufschlagten Aussteuerungsmitteln ein Notfallhebel (44) vorgesehen ist, der durch Verfahren eines Öffnungshebels (34) aus der Sperrklinken-Öffnungsblockierstellung die Federrückstellung der Sperrklinke (6) freigibt.
  4. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) in der Freigabestellug blockiert ist, wobei die Blockierung durch die in die Schließstellung zurückdrehende Drehfalle (5) aufgehoben wird.
  5. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) als einzige Vorrast für die Drehfalle (5) genutzt ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) an einem Kniehebel (21) angelenkt ist, dessen einer Schenkel (26) drehbeweglich an einer Drehfallenachse (x) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (25) des Kniehebels (21) an einem Zuziehhilfen-Betätigungshebel (20) angelenkt ist, entfernt von einer Drehachse (w) des Zuziehhilfen-Betätigungshebels (20).
  8. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) gegen die Drehfalle (5) federvorgespannt ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, sofern dieser auf Anspruch 3 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Öffnungshebel (34) ein Öffnungs-Kniehebel (35) verbunden ist, über welchen die Zuziehklinke (27) aussteuerbar ist.
  10. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, sofern dieser auf die Ansprüche 3 und 7 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungshebel (34) und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel (20) gegeneinander federvorgespannt sind.
  11. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) mit der Drehfalle (5) an einem an der Drehfalle (5) ausgebildeten Winkelanschlag (32) zusammenwirkt.
  12. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelanschlag (32) eine Winkelöffnung von mehr als 90° aufweist.
  13. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehklinke (27) drehgelagert ist an einem Schenkel (26), der seinerseits drehgelagert ist an der Drehachse (x) der Drehfalle (5).
  14. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt für ein mechanisches Öffnen einem Beaufschlagungselement eines elektrischen Antriebs in Drehrichtung vorgelagert ist.
  15. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb nur kraftschlüssig auf den Öffnungshebel (34) einwirkt.
  16. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, sofern dieser auf die Ansprüche 3 und 7 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungshebel (34) und der Zuziehhilfen-Betätigungshebel (20) um eine gemeinsame Drehachse (w) schwenkbar gelagert sind.
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