DE10301208B4 - Motorhaubenverschluss - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft zunächst einen Motorhaubenverschluss für ein Kraftfahrzeug mit einem Fanghaken und mit einem Schließbügel, wobei der Fanghaken und der Schließbügel durch Betätigung einer Entriegelungshandhabe außer Eingriff kommen, um so die vollständige Öffnung der Motorhaube zu ermöglichen.
- Derartige Motorhaubenverschlüsse für Kraftfahrzeuge sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So wird bspw. über einen vom Fahrgastraum zu betätigenden Bowdenzug zur Entriegelung der Motorhaube ein verschlussseitiger Sperrhaken derart verlagert, dass die Motorhaube unter Einwirkung einer oder mehrerer Aufstellfedern in eine Vorraststellung gelangt. In dieser Stellung ist die Motorhaube, bzw. der von dem Motorhaubenverschluss eingefangene Schließbolzen bzw. Schließbügel weiterhin durch den Fanghaken gesichert.
- Der Fanghaken bildet hierbei ein Sicherungselement. Diesbezüglich ist weiter bekannt, nach einer derartigen ersten Entriegelung über den Bowdenzug den Fanghaken mittels eines Handgriffs oder dergleichen zur vollständigen Freigabe des Schließbügels zu verlagern, wozu bspw. eine Entriegelungshandhabe, welche bei Aussteuerung des Steuerungshebels zur Handhabung freigelegt wird, dient.
- Aus der
DE 42 39 908 C1 ist bereits ein haubenseitig festgelegter, verschwenkbarer Schließbügel eines Motorhaubenschlosses bekannt, welcher durch einen motorhaubenseitigen Taster direkt verschwenkbar ist. - Die
DE 41 06 734 C1 offenbart einen von einem Drehfallenschloss separat angeordneten Sicherheitsverriegelungsmechanismus mit einem schwenkbar an einer Fronthaube angeordneten Fanghaken. - Die
CH 266 004 A - Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Motorhaubenverschluss für ein Kraftfahrzeug der in Rede stehenden Art handhabungstechnisch weiter zu verbessern.
- Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung betrifft einen Motorhaubenverschluss für ein Kraftfahrzeug mit einem Fanghaken und einem Schließbügel, weiter mit einer gegebenenfalls einen weiteren Schließbügel einfangenden Drehfalle, wobei der Fanghaken und der Schließbügel durch Betätigung einer Entriegelungshandhabe außer Eingriff kommen, um so die vollständige Öffnung der Motorhaube zu ermöglichen, wobei weiter eine Aufstellfeder vorgesehen ist zur Spaltbeabstandung der Motorhaube zu einer motorraumseitigen Traverse. Um einen Motorhaubenverschluss der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich des Aufstellverhaltens zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Aufstellfeder auf ein Schwenkteil einwirkt, das die Motorhaube abstemmt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei relativ kleiner Längung der Aufstellfeder im gespannten Zustand, welcher der Motorhauben-Schließstellung entspricht, ein relativ großer Hubweg erreichbar. So wirkt die Aufstellfeder nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, direkt auf das, dem die Aufstellfeder halternden Karossieteil gegenüberliegende Teil ein, sondern vielmehr über ein an demselben Karosserieteil angeordnetes Schwenkteil. So kann das Schwenkteil ein Schwenkbügel sein, welcher unmittelbar auf das zu beabstandende Karosserieteil einwirkt. So kann weiter der Schwenkbügel einen drehbaren Beaufschlagungszapfen aufweisen, welcher weiter bevorzugt auf einen Hubstößel einwirkt. Letzterer kann bspw. drehfest an dem Beaufschlagungszapfen befestigt sein. Alternativ kann auch der Hubstößel an dem gegenüberliegenden Karosserieteil befestigt sein zur Beaufschlagung über den Schwenkteil-Zapfen. Zudem kann bei einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Schwenkteil als Schwenkhebel ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm mit der Aufstellfeder verbunden ist und der andere Hebelarm zur Beabstandung auf das, dem das Schwenkteil tragende Karosserieteil gegenüberliegende Karosserieteil einwirkt, wobei weiter das Schwenkteil bevorzugt motorraumseitig im Bereich einer Traverse angeordnet ist und der andere Hebelarm des Schwenkhebels über einen Hubstößel zur Beabstandung auf die Motorhaube einwirkt. Die Aufstellfeder greift bevorzugt an dem Schwenkteil exzentrisch zu einer Schwenkachse des Schwenkteiles an. Schließlich ist vorgesehen, dass die Anlenkung der Aufstellfeder an dem Schwenkteil so gewählt ist, dass bei einem möglichst großen Hubweg eine relativ gleichbleibende Federkraft wirkt.
- Die Erfindung ist auch anwendbar bei einem Verschluss, der darauf abgestellt ist, dass zum Außereingriffkommen der schwenkbeweglich angeordnete Schließbügel durch die Handhabe zu betätigen ist. Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik wird erfindungsgemäß nicht der Fanghaken, sondern vielmehr der mit diesem zusammenwirkende Schließbügel zur vollständigen Freigabe der Motorhaube betätigt, indem dieser, bevorzugt bowdenzugbetätigt, verschwenkt wird. Insbesondere bei einer Anordnung des schwenkbeweglich gelagerten Schließbügels im Bereich der, den Motorraum begrenzenden Quertraverse erweist sich diese Anordnung als vorteilhaft, da nunmehr eine bowdenzugbetätigte Handhabung zur Erlangung der vollständigen Motorraumfreigabe bevorzugt werden kann, wodurch die Handhabe aus dem Kraftfahrzeug-Frontbereich, insbesondere aus dem Bereich der Kühlerabdeckung, herausverlagert werden kann in einen geschützteren Bereich, so bspw. in einen seitlichen Bereich des Kraftfahrzeugs. Darüber hinaus ist auch die Anordnung der Handhabe in den Innenraumbereich denkbar. Bevorzugt ist der Schließbügel anschlagbegrenzt zu verschwenken. Darüber hinaus ist auch bevorzugt die unbeeinflusste Grundstellung des Schließbügels anschlagbegrenzt. Weiter ist vorgesehen, dass ein Verschwenkwinkel des Schließbügels kleiner als 90°, weiter bevorzugt kleiner als 60° ist. So ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Verschwenkwinkel etwa 30° beträgt. Der Fanghaken ist feststehend ausgebildet, wobei die erfindungsgemäße Motorhaubenverschluss-Ausgestaltung derart angeordnet sein kann, dass der Fanghaken chassisseitig und der Schließbügel motorhaubenseitig angeordnet ist. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher der Fanghaken an der Motorhaube befestigt ist und der Schließbügel motorraumseitig angeordnet ist. Schließlich ist vorgesehen, dass der Schließbügel mit Vorspannung in seiner Ruhestellung anliegt, welche Vorspannung bevorzugt durch eine Feder erreicht ist.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Motorhaubenverschlusses in einer Zwischenentriegelungsstellung derselben, eine erste Ausführungsform betreffend; -
2 eine der1 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung bei vollständiger Freigabe der Motorhaube betreffend; -
3 ein Diagramm zur Darstellung eines Verhältnisses zwischen Hubkraft und Hubweg des erfindungsgemäßen Motorhaubenverschlusses; -
4 eine schematische Darstellung eines Motorhaubenverschlusses in einer zweiten Ausführungsform, eine Stellung gemäß1 betreffend; -
5 eine der2 entsprechende Darstellung, jedoch die zweite Ausführungsform betreffend. - Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
1 ein Motorhaubenverschluss1 für ein nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug mit einem Fanghaken2 und einem Schließbügel3 . - Der Fanghaken
2 ist feststehend, d. h. starr an einer Motorhaube4 befestigt. Der Schließbügel3 hingegen ist motorraumseitig im Bereich einer Traverse5 schwenkbeweglich um eine Achse x gelagert. - Der Schließbügel
3 ist im Wesentlichen, d. h. insbesondere im mit dem Fanghaken2 zusammenwirkenden Bereich U-förmig gebildet, wobei zwischen zwei U-Schenkeln6 ein U-Steg7 in Form eines Bolzens gehaltert ist. Letzterer liegt in einer Motorhauben-Verschlussstellung in einem sich im Wesentlichen in Öffnungsrichtung der Motorhaube4 erstreckenden Schlitz8 des Fanghakens2 ein, welcher Schlitz8 im, dem freien Ende des Fanghakens2 zugewandten Endbereich sich in Verschwenkrichtung des Schließbügels3 öffnet. - Mindestens ein U-Schenkel
6 ist über die Schwenkachse x hinaus verlängert zur Ausbildung eines Schließbügel-Betätigungshebels9 , an welchem die Seele eines Bowdenzuges10 angreift, dessen Bowdenzugmantel11 Abstützung findet an einer karosserieseitigen Montageplatte12 . - An dieser Montageplatte
12 ist zudem eine Aufstellfeder13 in Form einer Zugfeder angelenkt, deren anderes freie Ende auf ein Schwenkteil14 einwirkt. Letzteres ist gleichfalls karosserieseitig, d. h. im Bereich der Traverse5 befestigt und um eine parallel zur Schwenkachse x verlaufende Achse y schwenkbar. - Das Schwenkteil
14 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schwenkhebel15 ausgebildet, wobei ein erster Hebelarm16 mit der exzentrisch zu der Schwenkachse y angreifenden Aufstellfeder13 verbunden ist und der andere, etwa die dreifache Länge des ersten Hebelarmes16 aufweisende Hebelarm17 zur Beabstandung der Motorhaube4 auf diese einwirkt. Hierzu wirkt der zweite Hebelarm17 auf einen in der Traverse5 linear in Richtung auf die Motorhaube verschiebbar gelagerten Hubstößel18 ein. Dieser Hubstößel18 trägt einen Zapfen19 , welcher unterseitig durch den zweiten Hebelarm17 beaufschlagt wird. - Stirnseitig im Bereich des freien Endes beaufschlagt der Hubstößel
18 unterseitig ein motorhaubenseitig angeordnetes Böckchen20 . - Das Öffnen der Motorhaube
4 erfolgt in üblicher Weise, indem zunächst vom Fahrgastinnenraum ein, an einem Sperrhaken oder an einer Drehfalle angreifender Bowdenzug betätigt wird, woraufhin die Motorhaube4 federunterstützt in eine begrenzte Vorraststellung gemäß der Darstellung in1 gelangt. Die in der Motorhauben-Verschlussstellung gelängte Aufstellfeder13 bewirkt nach einer ersten Entriegelungsbetätigung über den Schwenkhebel15 ein Anheben der Motorhaube4 bis in eine anschlagbegrenzte Vorraststellung, in welcher der Fanghaken2 gegen den U-Steg7 des Schließbügels3 sperrend tritt. Um ein vollständiges Öffnen der Motorhaube4 zu ermöglichen, ist die Betätigung des weiteren Bowdenzuges10 erforderlich, was ein Verschwenken des Schließbügels3 um die Achse x bewirkt, wobei ein maximaler Verschwenkwinkel α von ca. 30° vorgesehen ist. Im Zuge des Verschwenkens tritt der U-Steg7 des Schließbügels3 aus dem formschlussgebenden Fanghaken-Schlitz8 aus, wonach der Fanghaken2 freigegeben ist. Zufolge dessen verliert der Schwenkhebel15 über den Hubstößel18 seine Abstützung, woraufhin die Aufstellfeder13 sich weiter entspannt, was ein weiteres Anheben der Motorhaube4 über Schwenkhebel15 und Hubstößel18 zur Folge hat. Die Linearverlagerung des Hubstößels18 ist anschlagbegrenzt. Durch diese Anschlagbegrenzung ist auch der Verschwenkweg des Schwenkhebels15 in Motorhauben-Öffnungsrichtung begrenzt. - Wie weiter aus der Darstellung in
2 zu erkennen, ist der Hubweg, welcher mittels des Hubstößels18 erreicht wird, so groß bemessen, dass in der angehobenen Motorhaubenstellung der sich bei Erschlaffung des Bowdenzuges10 wieder rückstellende U-Steg7 – bevorzugt unterstützt durch eine nicht dargestellte Feder – außenrandseitig an dem Fanghaken2 abstützt, welche Fanghakenrandkante zum selbsttätigen Wiedereinfinden des Schließbügels3 in dem Fanghakenschlitz8 in Form einer Führungsschräge ausgeformt ist. - Wie aus dem Diagramm in
3 zu erkennen, ist die Anlenkung der Aufstellfeder13 an dem Schwenkteil14 so gewählt, dass nahezu über den gesamten Hubweg1 eine relativ gleichbleibende Federkraft p wirkt. Mit1' ist die Vorraststellung gemäß der Darstellung in1 markiert, welche Stellung etwa auf dem halben Hubweg der Motorhaube4 liegt. - So ist über einen Gesamthubweg
1 von bspw. 50–60 mm eine nahezu konstante Hubkraft bzw. Federkraft p von bspw. 50 Newton erreicht. - Die
4 und5 zeigen eine zweite Ausführungsform des Motorhaubenverschlusses1 . Auch dieser weist einen um eine Achse x verschwenkbaren, mittels eines Bowdenzuges10 betätigbaren Schließbügel3 auf, welcher mit einem motorhaubenseitig festgelegten Fanghaken2 zusammenwirkt. - Das weiter an der Traverse
5 schwenkbeweglich gelagerte Schwenkteil14 ist als Schwenkbügel22 ausgebildet. Eine an einem traverseseitigen Zapfen23 gehalterte Aufstellfeder13 wirkt mit ihrem anderen Ende auf diesen Schwenkbügel22 ein, wobei der Angriff exzentrisch zur Schwenkachse y erfolgt. - Der Schwenkbügel
22 besitzt zwei Anschlagschultern24 ,25 , wobei die Anschlagschulter24 die federvorgespannte Grundstellung des Schwenkbügels22 in der Motorhauben-Verschlussstellung definiert und die Anschlagschulter25 den Schwenkweg des Schwenkbügels22 im Zuge der Motorhaubenöffnung begrenzt. Beide Anschlagschultern24 ,25 treten in ihren Wirkstellungen gegen den Zapfen23 (siehe strichpunktierte Darstellung in4 sowie Darstellung in5 ). - An dem Schwenkbügel
22 ist ein Beaufschlagungszapfen26 drehbar gelagert, dessen Drehachse parallel zu den Achsen x und y verläuft. Mit dem Beaufschlagungszapfen26 ist ein sich in Richtung auf die Motorhaube4 erstreckender Hubstößel18 drehfest verbunden. Über letzterem wird die Schwenkbewegung des Schwenkbügels22 in eine Linearbewegung umgesetzt. - Auch in dieser Ausführungsform erfolgt das Öffnen der Motorhaube
4 zunächst in üblicher Weise, indem vom Fahrgastinnenraum her ein, an einer Drehfalle oder dergleichen angreifender Bowdenzug betätigt wird, wonach ein gegebenenfalls weiterer Schließbügel freigegeben wird. Hiernach wird die Motorhaube4 mittels des federvorgespannten Schwenkbügels22 , welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel direkt unterseitig gegen die Motorhaube4 tritt, in die Vorraststellung angehoben, welche Vorraststellung durch den Eingriff von Schließbügel3 und Fanghaken2 gesichert ist. Erst nach Aufheben dieses Eingriffes durch Schwenkverlagerung des Schließbügels22 ist die Motorhaube4 vollständig freigegeben, woraufhin der Schwenkbügel22 weiter bis in die anschlagbegrenzte Stellung aufschwenkt unter Anheben der Motorhaube4 gemäß der Darstellung in5 .
Claims (12)
- Motorhaubenverschluss (
1 ) für ein Kraftfahrzeug mit einem Fanghaken (2 ) und einem Schließbügel (3 ), weiter mit einer gegebenenfalls einen weiteren Schließbügel einfangenden Drehfalle, wobei der Fanghaken (2 ) und der Schließbügel (3 ) durch Betätigung einer Entriegelungshandhabe außer Eingriff kommen, um so die vollständige Öffnung der Motorhaube (4 ) zu ermöglichen, wobei weiter eine Aufstellfeder (13 ) vorgesehen ist zur Spaltbeabstandung der Motorhaube (4 ) zu einer motorraumseitigen Traverse (5 ), wobei die Aufstellfeder (13 ) auf ein Schwenkteil (14 ) einwirkt, das die Motorhaube (4 ) abstemmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfeder (13 ) an dem Schwenkteil (14 ) exzentrisch zu einer Schwenkachse (y) des Schwenkteils (14 ) angreift, wobei die Anlenkung der Aufstellfeder (13 ) an dem Schwenkteil (14 ) so gewählt ist, dass bei einem möglichst großen Hubweg (1 ) eine relativ gleichbleibende Federkraft (p) wirkt. - Motorhaubenverschluss nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (
14 ) ein Schwenkbügel (22 ) ist, wobei der Schwenkbügel (22 ) einen drehbaren Beaufschlagungszapfen (26 ) aufweist. - Motorhaubenverschluss nach einem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beaufschlagungszapfen (
26 ) auf einen Hubstößel (18 ) einwirkt. - Motorhaubenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (
14 ) als Schwenkhebel (15 ) ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm (16 ) mit der Aufstellfeder (13 ) verbunden ist und der andere Hebelarm (17 ) zur Beabstandung auf das, dem das Schwenkteil (14 ) gegenüberliegende Karosserieteil einwirkt. - Motorhaubenverschluss (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Außereingriffkommen der schwenkbeweglich angeordnete Schließbügel (3 ) durch die Handhabe zu betätigen ist. - Motorhaubenverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (
3 ) anschlagbegrenzt zu verschwenken ist. - Motorhaubenverschluss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschwenkwinkel (α) des Schließbügels (
3 ) kleiner als 90° ist. - Motorhaubenverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschwenkwinkel (α) des Schließbügels (
3 ) kleiner als 60° ist. - Motorhaubenverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkwinkel (α) etwa 30° beträgt.
- Motorhaubenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (
2 ) feststehend ausgebildet ist. - Motorhaubenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (
2 ) an der Motorhaube (4 ) befestigt ist und der Schließbügel (3 ) motorraumseitig angeordnet ist. - Motorhaubenverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (
3 ) mit Vorspannung in seiner Ruhestellung anliegt.
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