DE10224766B4

DE10224766B4 - Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie

Info

Publication number: DE10224766B4
Application number: DE10224766A
Authority: DE
Inventors: Sang Wook Kim
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2001-06-05
Filing date: 2002-06-04
Publication date: 2012-01-26
Anticipated expiration: 2022-06-05
Also published as: CN1389753A; US20020179801A1; CN1217223C; KR20020092699A; KR100406487B1; US6554242B2; DE10224766A1

Abstract

Es wird eine Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie offenbart. Die Wandhalterung enthält mindestens zwei Führungskörper, welche an einer Wand befestigt sind; Niederhaltekörper zum Halten einer Displayvorrichtung, wobei jeder ein Ende hat, welches schwenkbar mit einem Ende des korrespondierenden Führungskörpers verbunden ist; Einstellverbindungsübertragungswellen, welche innerhalb jedes Führungskörpers installiert sind, wobei jede ein Ende hat, auf welchem ein Getriebe-Kegelrad installiert ist, und ein anderes Ende, auf welchem ein Verschiebekörper installiert ist; eine Winkeleinstellwelle, welche zwischen den Führungskörpern installiert ist und Zahnräder zum Eingriff mit je einem der Kegelräder hat; und einen Winkeleinstell-Handgriff zur Aufnahme einer externen Kraft, wobei der Winkeleinstell-Handgriff an mindestens einer Winkeleinstellwelle gebildet ist. Die vorliegende Erfindung stellt leicht den Winkel der Displayvorrichtung ein, um so den Wünschen eines Benutzers zu entsprechen, und stellt den Winkel der Displayvorrichtung durch eine kleine Kraft fein ein.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie, und insbesondere eine Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie, bei welcher der Betrachtungswinkel einer an der Wand montierten Displayvorrichtung leicht eingestellt wird, um so den Wünschen eines Betrachters zu entsprechen.
Beschreibung des verwandten Standes der Technik
Aus der DE 34 02 773 A1 ist ein Kippspiegel mit einem Halterahmen und einem Gestänge bekannt. Das Gestänge enthält je einen am Halterahmen um ein Gelenk schwenkbar befestigten Arm, der an einer Strebe gelenkig befestigt ist. Das untere Ende der Strebe ist an einer höhenverstellbaren Schiene abgestützt. Dadurch lässt sich der Spiegel bis etwa 30° kippen. In der DE 102 24 764 A1 ist ein Apparat zur Winkeleinstellung eines an einer Wand montierten Displaymittels offenbart mit einer Klappvorrichtung, welche zwei sich kreuzende Teile enthält, und einer Winkeleinstellwelle. Ein weiterer ähnlicher Apparat ist in der JP 07-212681 A beschrieben, welcher längliche Winkeleinstelllöcher aufweist, in welche eine Schraube geschraubt wird. Aus der JP 10-214034 A ist eine ähnliche Kippvorrichtung für eine Standvorrichtung bekannt. Eine weitere Standvorrichtung zum kippbaren Halten und seitlichen Drehen einer Displayvorrichtung mit einem Ritzel und einer Zahnstange ist in der US 5 715 138 A offenbart.
Displayvorrichtungen des dünnen Typs wie Flüssigkristalldisplay(LCD)-Fernsehgeräte oder Plasmabildschirm(PDP)-Fernsehgeräte werden typischerweise an einer Wand befestigt, d. h. in einer Einbauweise, und maximieren dadurch die Raumausnutzung. Diese Einbauweise erzeugt keine unnötige Lücke zwischen der Rückseite der Displayvorrichtung und der Wand und verbessert dadurch den Einbauwirkungsgrad.
Falls jedoch bei dieser Einbautyp-Displayvorrichtung der Benutzer einen Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung, welche an der Wand befestigt ist, einstellen möchte, muss die Displayvorrichtung vollständig von der Wand entfernt werden. Dann, nach der Einstellung des Betrachtungswinkels der Displayvorrichtung, muss die Displayvorrichtung wieder an der Wand befestigt werden. Deshalb ist dieses Verfahren für den Benutzer sehr unbequem und verursacht Beschädigungen an der Wand.
Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, wurden deshalb verschiedene Apparate zum Halten der Displayvorrichtung des dünnen Typs entwickelt, um so den Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung einzustellen.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Apparates zur Einstellung eines Neigungswinkels einer an der Wand montierten Displayvorrichtung.
Mit Bezug auf 1 enthält der herkömmliche Apparat zur Einstellung des Neigungswinkels des an der Wand montierten Displaymittels eine Befestigungsvorrichtung 1, ein Paar von Trägern 2 und Zwischenelemente 3. Die Befestigungsvorrichtung 1 ist an einer Wand befestigt. Ein Ende jedes Trägers 2 ist schwenkbar mit der Befestigungsvorrichtung 1 verbunden. Die Zwischenelemente 3 dienen dazu, die Träger 2 mit der Befestigungsvorrichtung 1 zu verbinden.
Eine Displayvorrichtung D des dünnen Typs ist zwischen zwei Träger 2 gestellt, und dadurch am herkömmlichen Apparat zur Einstellung des Neigungswinkels des Displaymittels installiert. Die Träger 2, welche bei der Displayvorrichtung D vorgesehen sind, sind ausgebreitet oder gefaltet und stellen dadurch den Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung D ein.
Ein Ausbreitungs- oder Faltungswinkel des Trägers 2 wird hier durch das Zwischenelement 3 begrenzt, welches sich am Träger 2 entlang bewegt.
Gemäß dem oben beschriebenen Verbindungssystem-Trägerapparat wird der Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung D eingestellt durch Ausbreiten und Falten der Träger 2. Dann wird der eingestellte Winkel der Displayvorrichtung D durch die Zwischenelemente 3 fixiert.
Da jedoch die Displayvorrichtung D sehr schwer ist, können Frauen oder ältere und schwache Personen den Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung D nicht leicht einstellen unter Verwendung des oben beschriebenen Verbindungssystem-Trägerapparates.
Obwohl der Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung D eingestellt wird, ist es nicht leicht, den Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung D fein einzustellen, um den Wünschen des Benutzers zu entsprechen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde deshalb im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie zu schaffen, welche leicht den Betrachtungswinkel des Displays einstellt, um so den Wünschen eines Benutzers zu entsprechen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das obige und andere Ziele erreicht werden durch die Schaffung einer Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysetss für Tapisserie, enthaltend: mindestens zwei Führungskörper, welche an einer Wand befestigt sind, Niederhaltekörper zum Halten einer Displayvorrichtung, wobei jeder ein Ende hat, welches schwenkbar mit einem Ende des korrespondierenden Führungskörpers verbunden ist; Einstellverbindungsübertragungswellen, welche innerhalb jedes Führungskörpers installiert sind, wobei jede ein Ende hat, auf welchem ein Kegelradgetriebe installiert ist, und ein anderes Ende, auf welchem ein Verschiebekörper installiert ist, eine Winkeleinstellwelle , welche zwischen den Führungskörpern installiert ist und Zahnräder hat, um mit jedem Kegelradgetriebe in Eingriff zu stehen; und einen Winkeleinstell-Handgriff zur Aufnahme einer externen Kraft, wobei der Winkeleinstell-Handgriff an mindestens einer Winkeleinstellwelle gebildet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das obige und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden, in welchen
1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie ist;
2 eine perspektivische Ansicht einer Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Führungskörpers der Wandhalterung zur Winkeleinstellung des Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
4a und 4b perspektivische Ansichten sind, welche je Ausführungsformen eines Verriegelungsbolzens zur Verbindung einer Displayvorrichtung mit einem Niederhaltekörper einer Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Wandhalterung zur Winkeleinstellung, im folgenden auch Gradkontrollapparat genannt, eines Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf 2 enthält der Gradkontrollapparat des Displaysets für Tapisserie der vorliegenden Erfindung mindestens zwei Führungskörper 12, Niederhaltekörper 16, Einstellverbindungsübertragungswellen 30, eine Winkeleinstellwelle 20, und einen Winkeleinstell-Handgriff 42. Die Führungskörper 12 sind an einer Wand befestigt. Ein Ende jedes Niederhaltekörpers 16 ist schwenkbar mit einem Ende des Führungskörpers 12 verbunden. Eine Displayvorrichtung wird auf zwei Niederhaltekörpern 16 installiert. Die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ist innerhalb des Führungskörpers 12 installiert. Ein Getriebe-Kegelrad 34 ist an einem Ende der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 installiert, und ein Schiebekörper 27 ist am anderen Ende der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 installiert. Die Winkeleinstellwelle 20 ist zwischen zwei Führungskörpern 12 installiert. Ein Zahnrad 22 ist an beiden Enden der Winkeleinstellwelle 20 gebildet und steht mit dem Kegelrad 34 jeder Einstellverbindungsübertragungswelle 30 in Eingriff. Der Winkeleinstell-Handgriff 42 zur Aufnahme einer externen Kraft ist an mindestens einer Winkeleinstellwelle 20 gebildet.
Genauer gesagt, sind zwei Führungskörper 12 um einen bestimmten Abstand voneinander getrennt und an einem Brettkörper 14 befestigt.
Die Winkeleinstellwelle 20 liegt zwischen zwei Führungskörpern 12 über dem Brettkörper 14. Deshalb wird, wenn die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 innerhalb eines Führungskörpers 12 gedreht wird, die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 innerhalb des anderen Führungskörpers 12 durch die Winkeleinstellwelle 20 auch gedreht.
Ein Ende des Niederhaltekörpers 16 ist schwenkbar mit einem Ende des Führungskörpers 12 verbunden.
Das heißt, ein Ende des Führungskörpers 12 und ein Ende des entsprechenden Niederhaltekörpers 16 sind miteinander durch einen Scharnierstift 18 verbunden. Ein Ende einer Winkeleinstellverbindung 24 ist mit einer bestimmten Stelle des Führungskörpers 12 und das andere Ende der Winkeleinstellverbindung 24 ist mit einer bestimmten Stelle des Niederhaltekörpers 16 verbunden. Die Winkeleinstellverbindung 24 ist hier so ausgebildet, dass sie eine vorbestimmte Länge hat.
Jedes der entgegengesetzten Enden der Winkeleinstellverbindung 24 ist mit dem Führungskörper 12 und dem Niederhaltekörper 16 durch Stifte 26a bzw. 26b verbunden. Dadurch kann der Führungskörper 12 ausgebreitet oder in den Niederhaltekörper 16 gefaltet werden.
Ein Langloch 28 zum Bewegen des Verschiebekörpers 27 innerhalb eines vorbestimmten Abstandes ist auf beiden Seitenflächen des Führungskörpers 12 gebildet.
Durchgangslöcher 46 zum Halten der Displayvorrichtung sind an der Vorderseite jedes Niederhaltekörpers 16 gebildet.
Die Form des Durchgangsloches 46 des Niederhaltekörpers 16 kann hier verschieden ausgebildet sein. Die Form des Durchgangsloches 46 des Niederhaltekörpers 16 kann zum Beispiel ein Quadrat oder ein Kreis sein.
Das Durchgangsloch 46 enthält vorzugsweise einen kreisförmigen Einführungsabschnitt und einen Längsschlitzabschnitt, welcher integral unter dem Einführungsabschnitt gebildet ist. Der Schlitzabschnitt hat eine vorbestimmte Größe, so dass ein Kopf 61 eines Verriegelungsbolzen 60 (4a und 4b) hindurchführbar ist. Ferner hat der Schlitzabschnitt eine Breite, welche kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes 61 und größer als der Durchmesser eines Halses 62.
Das Durchgangsloch 46 des Niederhaltekörpers 16 dient dazu, die Displayvorrichtung zu halten. Anstelle des Durchgangsloches 46 können andere Einheiten zum Halten der Displayvorrichtung am Niederhaltekörper 16 befestigt oder daran gebildet werden.
Der Winkeleinstell-Handgriff 42 ist mit einer Winkeleinstellwelle 20 verbunden und dreht dadurch leicht die Winkeleinstellwelle 20.
Ein Universalgelenk 44 ist zwischen die Winkeleinstellwelle 20 und den Winkeleinstell-Handgriff 42 eingesetzt und dreht dadurch die Winkeleinstellwelle 20 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches.
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Führungskörpers der Wandhalterung zur Winkeleinstellung des Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hier wird im Folgenden mit Bezug auf 2 und 3 der Führungskörper 12 im Detail beschrieben.
Zwei Halter 32 sind innerhalb des Führungskörpers 12 gebildet. Die Halter 32 sind durch einen bestimmten Abstand voneinander getrennt. Ein Durchgangsloch zum Einführen der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ist an jedem Halter 32 gebildet. Deshalb ist die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 zwischen zwei Haltern installiert.
Die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ist bolzenförmig ausgebildet mit einem spiralförmigen Schraubengewinde an ihrer Außenseite.
Das Kegelrad 34 ist auf der oberen Fläche der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ausgebildet und mit der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 in Eingriff.
Eine Unterlegscheibe (nicht dargestellt) und ein Lager (nicht dargestellt) sind zwischen dem oberen Halter 32 und dem Kegelrad 34 installiert und drehen dadurch sanft die Einstellverbindungsübertragungswelle 30.
Das Zahnrad 22, welches mit der Winkeleinstellwelle 20 verbunden ist, ist über dem Kegelrad 34 angeordnet. Das Zahnrad 22 ist mit dem Kegelrad 34 der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 in Eingriff.
Das Universalgelenk 44 ist zwischen der Winkeleinstellwelle 20 und dem Winkeleinstell-Handgriff 42 installiert. Das Universalgelenk 44 erlaubt es dem Benutzer, den Winkeleinstell-Handgriff 42 von einem bequemen Ort des Benutzers aus zu drehen, um eine Drehkraft zu übertragen. Jedoch können anstelle des Universalgelenks 44 andere Einheiten gebildet sein, um die Drehkraft zu übertragen.
Ein Antriebssystem, wie z. B. ein Motor, und ein Steuermittel können an einem bestimmten Ort der Winkeleinstellwelle 20 angebracht sein und dadurch automatisch die Winkeleinstellwelle 20 ohne Bedienung des Winkeleinstell-Handgriffes 42 drehen.
Der Verschiebekörper 27 ist über dem unteren Halter 32 des Führungskörpers 12 installiert. Ein Durchgangsloch ist im Zentrum des Verschiebekörpers 27 gebildet.
Die innere Wand des Durchgangsloches des Verschiebekörpers 27 ist mit einem Gewinde versehen und ist dadurch mit der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 in einer Bolzen-Mutter-Verbindungsweise gekoppelt.
Das Winkeleinstellverbindung 24 ist an beiden Enden des Verschiebekörpers 27 durch Stifte 26b befestigt.
Die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ist in das Durchgangsloch des Verschiebekörpers 27 eingesetzt, so dass ein Trägerende 36 der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 durch das Durchgangsloch des Verschiebekörpers 27 verläuft. Dadurch, dass das Trägerende 36 das Durchgangsloch des Verschiebekörpers 27 passiert hat, ist der Verschiebekörper 27 mit dem unteren Halter 32 verbunden.
Die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 ist zwischen dem Verschiebekörper 27 und dem oberen Halter 32 von einer Druckfeder 40 umgeben.
Im folgenden wird mit Bezug auf die zuvor erwähnte Zusammensetzung der Betrieb des Führungskörpers 12 beschrieben.
Die Winkeleinstellwelle 20, welche mit dem Universalgelenk 44 verbunden ist, wird in Drehung versetzt, indem der Winkeleinstell-Handgriff 42 in einer bestimmten Richtung gedreht wird.
Gleichzeitig wird das Zahnrad 22, welches an der Winkeleinstellwelle 20 gebildet ist, gedreht, und das Kegelrad 34, welches mit dem Zahnrad 22 in Eingriff steht, wird auch gedreht.
Da das Kegelradgetriebe 34 mit der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 verbunden ist, wird die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 durch die Drehung des Kegelradgetriebes 34 gedreht.
Wenn die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 gedreht wird, bewegt sich der Verschiebekörper 27 längs der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 auf und ab.
Der Verschiebekörper 27 bewegt sich innerhalb eines Bereiches des Langsloches 28, welches am Führungskörper 12 gebildet ist, auf und ab.
Wenn der Verschiebekörper 27 sich nach oben bewegt, wird die Druckfeder 40, welche die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 zwischen dem Verschiebekörper 27 und dem oberen Halter 32 umgibt, zusammengedrückt und eingezwängt, und wenn der Verschiebekörper 27 sich nach unten bewegt, schiebt die Druckfeder 40 den Verschiebekörper 27 durch den Verdichtungsdruck.
Die 4a und 4b sind perspektivische Ansichten, welchen je eine Ausführungsform des Verriegelungsbolzen zur Verbindung der Displayvorrichtung mit dem Niederhaltekörper des Gradkontrollapparates des Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Der Verriegelungsbolzen 60 enthält mit Bezug auf 4a und 4b einen Körper 64 mit einem Schraubengewinde, welches an seiner äußeren Fläche gebildet ist, wobei der Kopf 61 an einem Ende des Körpers 64 gebildet ist, ein Hilfskopf 63 vom Kopf 61 getrennt ist, und der Hals 62 zwischen dem Kopf 61 und dem Hilfskopf 63 ausgebildet ist. Das heißt, der Verriegelungsbolzen 60 ist ein Doppelkopftyp.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Verbinden der Displayvorrichtung mit dem Gradkontrollapparat des Displaysets für Tapisserie der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des oben beschriebenen Verriegelungsbolzen beschrieben.
Der Körper 64 des Verriegelungsbolzens 60 wird mit der Rückseite der Displayvorrichtung verbunden. Dann wird der Kopf 61 des Verriegelungsbolzens in das Durchgangsloch 46 des Niederhaltekörpers 16 eingeführt.
Der Hilfskopf 63 wird hier nicht in das Durchgangsloch 46 eingeführt. Das heißt, der Hilfskopf 63 ist außerhalb des Durchgangsloches 46 angeordnet.
Die Displayvorrichtung wird so bewegt, dass der Hals 62 des Verriegelungsbolzens 60 in den Schlitzabschnitt des Durchgangsloches 46 eingefügt wird, wodurch der Kopf 61 des Verriegelungsbolzens 60 am Niederhaltekörper 16 hängt.
Der Verriegelungsbolzen 60 wird durch den Kopf 61 an den Niederhaltekörper 16 gehängt und wird durch den Hilfskopf 63 gehalten, wodurch der hängende Zustand der Displayvorrichtung gesichert wird.
Im folgenden wird der Betrieb des Gradkontrollapparats des Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Führungskörper 12 und die Niederhaltekörper 16 sind durch Bolzen oder andere Mittel an der Wand fixiert. Die Displayvorrichtung wird auf die zuvor erwähnte Weise an die Niederhaltekörper 16 gehängt.
Um die Niederhaltekörper 16, an welchen die Displayvorrichtung aufgehängt ist, von den Führungskörpern 12 auszubreiten, wird der winkeleinstellbare Handgriff 42 in einer bestimmten Richtung gedreht. Dann wird die Winkeleinstellwelle 20 gedreht und das Kegelrad 34, welches mit dem Zahnrad 22 in Eingriff ist, welches an der Winkeleinstellwelle 20 gebildet ist, wird auch gedreht.
Da das Kegelradgetriebe 34 mit der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 verbunden ist, wird die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 durch die Drehung des Kegelradgetriebes 34 gedreht und sie hebt den Verschiebekörper 27 hoch.
Wenn sich der Verschiebekörper 27 bewegt, bewegt sich die Winkeleinstellverbindung 24, welche mit beiden Enden des Verschiebekörpers 27 verbunden ist, auch.
Wenn sich der Verschiebekörper 27 nach oben bewegt, bewegt sich die damit verbundene Winkeleinstellverbindung 24, welche mit dem Verschiebekörper 27 verbunden ist, nach oben. Der Niederhaltekörper 16 wird vom Führungskörper 12 ausgebreitet, welcher auf dem Scharnierstift 18 zentriert ist, und stellt dadurch den Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung, welche an den Niederhaltekörpern 16 hängt, ein.
Im Gegensatz dazu wird der Winkeleinstell-Handgriff 42 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um die Niederhaltekkörper 16, an welchen die Displayvorrichtung hängt in die Führungskörper 12, zu falten.
Dann wird die Winkeleinstellwelle 20 umgekehrt gedreht und das Kegelrad 34, welches mit dem Zahnrad 22 in Eingriff ist, welches auf der Winkeleinstellwelle 20 gebildet ist, wird umgekehrt gedreht. Dann wird die Einstellverbindungsübertragungswelle 30 durch die Drehung des Kegelrades 34 umgekehrt gedreht. Der Verschiebekörper 27, welcher mit der Einstellverbindungsübertragungswelle 30 in Eingriff ist, bewegt sich nach unten.
Dann wird der Niederhaltekörper 16 in den Führungskörper 12, welcher auf dem Scharnierstift 18 zentriert ist, gefaltet, wobei der Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung eingestellt wird, welche an den Niederhaltekörpern 16 hängt.
Der Bewegungsbereich des Verschiebekörpers 27 ist hier die Länge des Langloches 28 des Führungskörpers 12.
Wie oben beschrieben, wird die Druckfeder 40 komprimiert, wenn der Verschiebekörper 27 sich nach oben bewegt, um so den Winkel der Displayvorrichtung einzustellen. Das heißt, wenn der Niederhaltekörper 16 vom Führungskörper 12 ausgebreitet wird, wird die Druckfeder 40 komprimiert.
Wenn sich der Verschiebekörper 27 nach oben bewegt, d. h., wenn der Niederhaltekörper 16 vom Führungskörper 12 ausgebreitet wird, da eine Last aufgrund des Gewichts der Displayvorrichtung dem Niederhaltekörper auferlegt wird, kann der Winkel der Displayvorrichtung durch eine kleine Kraft eingestellt werden.
Andererseits kann der Winkel der Displayvorrichtung durch Drehen des Winkeleinstell-Handgriffes 42 durch eine kleine Kraft gedreht werden, wenn sich der Verschiebekörper 27 nach unten bewegt, d. h., wenn der Niederhaltekörper 16 in den Führungskörper 12 gefaltet wird, da der Verschiebekörper 27 durch die elastische Kraft der Druckfeder 40 komprimiert wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, liefert die vorliegende Erfindung einen Gradkontrollapparat eines Displaysets für Tapisserie, bei welchem das Universalgelenk auf der Winkeleinstellwelle und dem Winkeleinstell-Handgriff installiert ist, wodurch der Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung entsprechend der Höhe eines Benutzers leicht einstellbar ist.
Die Druckfeder wird verwendet, um den Niederhaltekörper auszubreiten und zu falten, so dass der Winkel der Displayvorrichtung durch eine kleine Kraft einstellbar ist.
Ferner kann beim Gradkontrollapparat des Displaysets für Tapisserie gemäß der vorliegenden Erfindung ein erwünschter Betrachtungswinkel der Displayvorrichtung fein eingestellt werden, da der Winkel der Displayvorrichtung durch die Bewegung des Verschiebekörpers eingestellt wird.
Außerdem wird eine Betriebskraft zwischen der Einstellverbindungsübertragungswelle und der Winkeleinstellwelle durch den Eingriff zwischen dem Kegelrad der Einstellverbindungsübertragungswelle und dem Zahnrad der Winkeleinstellwelle übertragen, wodurch das System zur Einstellung des Winkels der Displayvorrichtung vereinfacht wird.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu Darstellungszwecken offenbart wurden, wird ein Fachmann annehmen, dass verschiedene Abwandlungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne den Bereich und Geist der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen.

Claims

Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie enthaltend: mindestens zwei Führungskörper, welche an einer Wand befestigt sind; Niederhaltekörper zum Halten einer Displayvorrichtung, wobei jeder ein Ende hat, welches schwenkbar mit einem Ende des korrespondierenden Führungskörpers verbunden ist; Einstellverbindungsübertragungswellen, welche innerhalb jedes Führungskörpers installiert sind, wobei jede ein Ende hat, auf welchem ein Getriebe-Kegelrad installiert ist, und ein anderes Ende, auf welchem ein Verschiebekörper installiert ist; eine Winkeleinstellwelle, welche zwischen den Führungskörpern installiert ist und Zahnräder hat, um mit je mit einem der Kegelräder in Eingriff zu stehen; und einen Winkeleinstell-Handgriff zur Aufnahme einer externen Kraft, wobei der Winkeleinstell-Handgriff an mindestens einer Winkeleinstellwelle gebildet ist.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 1, wobei Durchgangslöcher zum Halten der Displayvorrichtung an jedem Niederhaltekörper gebildet sind.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 2, wobei das Durchgangsloch einen kreisförmigen Einfuhrabschnitt und einen langen Schlitzabschnitt aufweist, welcher integral unter dem Einfuhrabschnitt gebildet ist.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 1, wobei die Einstellverbindungsübertragungswelle eine Druckfeder aufweist, welche durch das Hochheben des Verschiebekörpers durch die Bewegung einer einstellbaren Verbindung komprimiert wird.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 1, ferner enthaltend ein Universalgelenk, welches zwischen der Winkeleinstellwelle und dem Winkeleinstell-Handgriff installiert ist und dazu dient, die Winkeleinstellwelle innerhalb eines bestimmten Bereiches zu drehen.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie enthaltend: mindestens zwei Führungskörper, welche an einer Wand befestigt sind; Niederhaltekörper zum Halten einer Displayvorrichtung, wobei jeder ein Ende hat, welches schwenkbar mit einem Ende des korrespondierenden Führungskörpers verbunden ist; Einstellverbindungsübertragungswellen, welche innerhalb jedes Führungskörpers installiert sind, wobei jede ein Ende hat, auf welchem ein Getriebe-Kegelrad installiert ist, und ein anderes Ende, auf welchem ein Verschiebekörper installiert ist; eine Winkeleinstellwelle, welche zwischen den Führungskörpern installiert ist und Zahnräder zum Eingriff mit je einem der Kegelräder hat; und ein Antriebssystem und eine Steuereinrichtung, welche an einer bestimmten Stelle der Winkeleinstellwelle angebracht sind und dazu dienen, die Winkeleinstellwelle automatisch zu drehen.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 6, wobei Durchgangslöcher zum Halten der Displayvorrichtung an jedem Niederhaltekörper ausgebildet sind.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 6, wobei die Einstellverbindungsübertragungswelle eine Druckfeder aufweist, welche durch das Hochheben des Verschiebekörpers durch die Bewegung einer einstellbaren Verbindung komprimiert wird.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung eines Displaysets für Tapisserie enthaltend: Verriegelungsbolzen, welche mit der Displayvorrichtung gekoppelt sind; Niederhaltekörper, welche mit den Verriegelungsbolzen gekoppelt sind; mindestens zwei Führungskörper, welche mit einem Ende jedes Niederhaltekörpers verbunden sind und an einer Wand befestigt sind; Einstellverbindungsübertragungswellen, welche innerhalb jedes Führungskörpers installiert sind, wobei jede ein Ende hat, auf welchem ein Getriebe-Kegelrad installiert ist, und ein anderes Ende, auf welchem ein Verschiebekörper installiert ist; eine Winkeleinstellwelle, welche zwischen den Führungskörpern installiert ist und Zahnräder zum Eingriff mit je einem der Kegelräder hat; und einen Winkeleinstell-Handgriff zur Aufnahme einer externen Kraft, wobei der Winkeleinstell-Handgriff an mindestens einer Winkeleinstellwelle gebildet ist.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 9, wobei der Verriegelungsbolzen ein Doppelkopftyp ist und enthält: einen Körper mit einem Schraubengewinde, welches an seiner Außenfläche gebildet ist; einen Kopf, welcher an einem Ende des Körpers gebildet ist; einen Hilfskopf, welcher vom Kopf getrennt ist; und einen Hals, welcher zwischen dem Kopf und dem Hilfskopf gebildet ist.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 9, wobei das Durchgangsloch einen kreisförmigen Einfuhrabschnitt und einen langen Schlitzabschnitt aufweist, welcher integral unter dem Einfuhrabschnitt gebildet ist.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 9, wobei die Einstellverbindungsübertragungswelle eine Druckfeder aufweist, welche durch das Hochheben des Verschiebekörpers durch die Bewegung einer einstellbaren Verbindung komprimiert wird.
Wandhalterung zur Winkeleinstellung nach Anspruch 9, ferner enthaltend ein Universalgelenk, welches zwischen der Winkeleinstellwelle und dem Winkeleinstell-Handgriff installiert ist und dazu dient, die Winkeleinstellwelle innerhalb eines bestimmten Bereiches zu drehen.