DE8128983U1

DE8128983U1 - "hoehenverstellbarer tisch fuer bildschirmarbeitsplaetze"

Info

Publication number: DE8128983U1
Application number: DE19818128983U
Authority: DE
Original assignee: Willy Fleischer Metallwarenfabrik und Co Kg 4630 Bochum De GmbH
Current assignee: Willy Fleischer Metallwarenfabrik und Co Kg 4630 Bochum De GmbH
Priority date: 1981-10-03
Filing date: 1981-10-03
Publication date: 1982-03-11
Also published as: EP0089985B1; US4604955A; EP0089985A1; WO1983001183A1

Description

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

Die Erfindung betrifft, einen höhenverstellbaren Tisch für Bildschirmarbeitplätze mit einem Tischgestell mit Säulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulenunterteile verbindender Traverse mit Hohenverstellvorrichtungen für die teleskopierenden einerseits eine Tastaturplatte, andererseits eine unabhängig von der Tastaturplatte verstellbare Biüdschirmplatte tragenden Säulenoberteile, wobei das Tischgestell für die Tastaturplatte und die Bildschirmplatte jeweils eigene Säulenunterteile, Säulenoberteile und eine eigene Höhenverstellvorrichtung aufweist, ferner mit auf der Breitseite der rechten Tischsäule und der linken Tischsäule zugeordneten Betätigungsvorrichtungen mit Antriebswellen für die Höhenverstellvorrichtung einerseits der Tastaturplatte und andererseits der Bildschirmplatte.

Es ist ein derartiger höhenverstellbarer Tisch bekannt, bei welchem die Antriebswellen für die beiden getrennt zu betätigenden Hohenverstellvorrichtungen einerseits der rechten und andererseits der linken Tischsäule zugeordnet sind und endseitig Betätigungsknöpfe aufweisen. Bei dieser bekannten Ausführungsform liegen die Antriebswellen jedoch sichtbar außerhalb der Tischsäulen. Das stört nicht nur in ästhetischer Hinsicht, sondern verlangt außerdem zusätzliche konstruktive Maßnahmen zur Lagerung der Antriebswellen an den im übrigen getrennten Traversen für die einerseits der Tastaturplatte, andererseits der Bildschirmplatte zugeordneten Tischsäulen. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch für Bildschirmarbeitsplätze der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Antriebswellen für die Höhenverstellvorrichtungen gleichsam unsichtbar im Tischgestell untergebracht und einfach gelagert sind.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen höhenverstellbaren Tisch dadurch, daß die Antriebswellen jeweils das Säulenunterteil und das Säulenoberteil für die Tastaturplatte durchdringen, und daß die durchdrungenen Säulenoberteile vertikale Langlöcher von zumindest Hublänge für die durch sie hindurchgeführten Antriebswellen aufweisen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das Tischgestell bzw. die Tischsäulen selbst für die Lagerung und Unterbringung der Antriebswellen herangezogen werden, also daß nur noch die zwangsläufig außenliegenden Betätigungsvorrichtungen für diese Antriebswellen unterhalb der Tischplatte auf der Vorderseite des Tisches sichtbar sind. Im Rahmen der Erfindung besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Antriebswellen so anzuordnen, daß sie jeweils das Säulenunterteil und das Säulenoberteil für die Bildschirmplatte durchdringen, sich folglich die Betätigungsvorrichtungen für .die Antriebswelle auf der Rückseite des erfindungsgemäßen Tisches befinden.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt die Erfindung, daß die Antriebswellen in den Säulenunterteilen und/oder in der sämtliche Säulenunterteile verbindenden Traverse gelagert sind und dazu die Traverse Lagerwangen für die Antriebswellen aufweist. Insoweit wird eine vollständige Abdeckung auch

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jener Antriebswelle erreicht, welche auf die hintere Höhenverstellvorrichtung für die Bildschirmplatte arbeitet. Bei einem Tisch, welcher als Höhenverstellvorrichtungen in vertikaler Position an den Säulenunterteilen und der Traverse gelagerte Spindeln mit Spindelmuttern aufweist, die mittels durch Schlitzführungen in den Säuienunterteilen hindurchgreifender Verbindungsstege mit den teleskopierenden Säulenoberteilen verbunden sind, empfiehlt die Erfindung, daß innerhalb der Traverse auf den Antriebswellen und auf den oberen Enden der Spindeln für jeweils die Höhenverstellung der Tastaturplatte und der Bildschirmplatte kämmende Kegelräder oder Schnecken und Schneckenräder angeordnet sind. Darüber hinaus können über die Länge der Traverse Verbindungswellen mit endseitigen Kegelrädern für die Spindeln der Höhenverstellvorrichtungen vorgesehen sein, so daß verkantungsfreie Höhenverstellung der Säulenoberteile in den Säulenunterteilen erfolgt, obwohl der Antrieb einseitig, nämlich mittels der einerseits in der rechten Tischsäule und andererseits in der linken Tischsäule gelagerten Antriebswellen erfolgt, über die Verbindungswellen wird die beidseitig synchrone Höhenverstellung erreicht. - Auf die über die Säulenunterteile vorstehenden Enden der Antriebswellen können auswechselbare Handhabungen wie Betätigungsknöpfe, Handkurbeln, Handräder o. dgl. befestigt sein. Vorzugsweise weisen die vorstehenden Enden der Antriebswellen als Scheiben mit Steckausnehmungen ausgebildete Steckvoriichtungen zum drehfesten Aufstecken von Handkurbeln auf, so daß mit einer einzigen Handkurbel beide Antriebswellen wechselweise betätigt werden können.

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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze verwirklicht wird, bei dem die Antriebswellen für die Höhenverstellvorrichtungen praktisch vollständig in dem Tischgestell· bzw. einerseits in der rechten Tischsäuie und andererseits in der linken Tischsäule untergebracht sind. Aus dieser gleichsam unsichtbaren Unterbringung der Antriebswellen resultiert einerseits eine in ästhetischer Hinsicht befriedigende Ausführungsform, andererseits eine vereinfachte Lagerung der Antriebswellen selbst. Denn für die Lagerung können die ohnehin vorhandenen Säulenunterteile und die sie verbindende Traverse herangezogen werden. Im Ergebnis bleiben lediglich die Betätigungsvorrichtungen für die Antriebswellen sichtbar, beispielsweise Handknöpfe oder Handkurbeln.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Tischsäule für die Höhenverstellung der Tastaturplatte,

Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Tischsäule für die Höhenverstellung der Bildschirmplatte und

Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch eine der Tischsäulen.

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In den Figuren ist ein höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze mit einem Tischgestell mit Tischsäulen 1, 2 aus aufstehenden Säulenunterteilen 3 und damit teleskopierenden Säulenoberteilen 4 und mit die Säulenunterteile 3 verbindender Traverse 5 mit Höhenverstellvorrichtungen 6 für die teleskopierenden einerseits eine Tastaturplatte 7, andererseits eine unabhängig von der Tastaturplatte 7 verstellbare Bildschirmplatte 8 tragenden Säulenoberteile 4 dargestellt. Das Tischgestell für die Tastaturplatte 7 und die Bildschirmplatte weist jeweils eigene Säulenunterteile 3, Säulenoberteile 4 und eine eigene Höhenverstellvorrichtung 6 auf. Ferner sind auf der Breitseite der rechten Tischsäule 1 und der linken Tischsäule 2 zugeordnete Betätigungsvorrichtungen 9 mit Antriebswellen 10, 11 für die Höhenverstellvorrichtung 6 einerseits der Tastaturplatte 7 und andererseits der Bildschirmplatte 8 angeordnet. Die Antriebswellen 10, 11 durchdringen jeweils das Säulenunterteil 3 und das Säulenoberteil 4 für die Tastaturplatte 7. Die durchdrungenen Säulenoberteile 4 weisen vertikale Langlöcher 12 von zumindest Hublänge für die durch sie hindurchgreifenden Antriebswellen 10, 11 auf. Die Antriebswellen 10, 11 sind in den Säulenunterteilen 3 und/oder in der sämtliche Säulenunterteile 3 verbindenden Traverse 5 gelagert, wozu die Traverse 5 Lagerwangen 13 für die Antriebswellen 10, 11 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Tisch als Höhenverstellvorrichtungen 6 in vertikaler Position an den Säulenunterteilen 3 und der Traverse 5 gelagerte Spindeln 14 mit Spindelmuttern 15, die mittels durch Schlitzführungen 16 in den Säulenunterteilen 3 hindurchgreifender Verbindungsstege 17 mit den teleskopierenden Säulenoberteilen 5 verbunden sind. Innerhalb der Traverse 5 sind auf den Antriebswellen 10, 11 und auf den oberen Enden der Spindeln

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14 für jeweils die Höhenverstellung der Tastaturplatte 7 und der Bildschirmplatte 8 kämmende Kegelräder 18 angeordnet. Auf den über die Säulenunterteile 3 vorstehenden Enden der Antriebswellen 10, 11 sind auswechselbare Handhabungen 19 lösbar befestigt. Im Ausführungsbeispiel weisen die vorstehenden Enden der Antriebswellen 10, 11 als Scheiben 20 mit Steckausnehmungen 21 ausgebildete Steckvorrichtungen zum wechselweisen Aufstecken einer Handkurbel 19 auf.

Claims

Willy Fleischer Metallwarenfabrik GmbH +Co. KG Berliner Straße 75 4630 Bochum 6 "Höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze" Schutzansprüche:

1. Höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze mit einem Tischgestell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulenunterteile verbindender Traverse mit Höhenverstellvorrichtungen für die teleskopierenden einerseits eine Tastaturplatte, andererseits eine unabhängig von der Tastaturplatte verstellbare Bildschirmplatte tragenden Säulenoberteile, wobei das Tischgestell für die Tastaturplatte und die Bildschirmplatte jeweils eigene Säulenunterteile, Säulenoberteile und eine eigene Höhenverstell-

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vorrichtung aufweist, ferner mit auf der Breitseite der rechten Tischsäule und der linken Tischsäule zugeordneten Betätigungsvorrichtungen mit Antriebswellen für die Höhenvers tel !vorrichtung einerseits der Tastaturplatte und andererseits der Bildschirmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (10, 11) jeweils das Säulenunterteil (3) und das Säulenoberteil (4) für die Tastaturplatte (7) durchdringen, und daß die durchdrungenen Säulenoberteile (4) vertikale Langlöcher (12) von zumindest Hublänge für die sie durchdringenden Antriebswellen (10, 11) aufweisen.

2. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (10, 11) in den Säulenunterteilen (3) und/oder in der sämtliche Säulenunterteile (3) verbindenden Traverse (5) gelagert sind und dazu die Traverse (5) Lagerwangen (13) für die Antriebswellen (10, 11) aufweist.

3. Höhenverstellbarer Tisch, welcher als Höhenverstellvorrichtungen in vertikaler Position an den Säulenunterteilen und der Traverse gelagerte Spindeln mit Spindelmuttern aufweist, die mittels durch Schlitzführungen in den Säulenunterteilen hindurchgreifender Verbindungsstege mit den teleskopierenden Säulenoberteilen verbunden sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Traverse (5) auf den Antriebswellen (10, 11) und auf den oberen Enden der Spindeln (14) für jeweils die Höhenverstellung der Tastaturplatte (7) und der Bildschirmplatte (8) kämmende Kegelräder (18) oder Schnecken und Schneckenräder angeordnet sind.

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4. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den über die Säulenunterteile (3) vorstehenden Enden der Antriebswellen (10, 11)
; auswechselbare Handhabungen (19) lösbar befestigt sind.

5. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ( dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Enden der Antriebswellen (10, 11) Steckvorrichtungen (20, 21) zum Aufstecken von Handkurbeln (19) aufweisen.