DE10212229A1 - Schwellenverbinder - Google Patents

Schwellenverbinder

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DE10212229A1 DE2002112229 DE10212229A DE10212229A1 DE 10212229 A1 DE10212229 A1 DE 10212229A1 DE 2002112229 DE2002112229 DE 2002112229 DE 10212229 A DE10212229 A DE 10212229A DE 10212229 A1 DE10212229 A1 DE 10212229A1
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    • E06B3/9616Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings characterised by the sealing at the junction of the frame members
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwellenverbinder zum Verbinden eines in einer ebenen Stirnfläche endenden Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit einem Schwellenprofil. Der Schwellenverbinder umfasst einen Schwellenhalter und ein Dicht-Formteil, wobei der Schwellenhalter seitlich am Stirnende des Schwellenprofils anliegt und die Schwelle in vertikaler Richtung überragend am Blendrahmen- oder Pfostenprofil seitlich anliegt und mit diesem verbindbar ist. Das Dicht-Formteil weist auf seiner Oberseite eine im Wesentlichen ebene und der Außenkontur des Blendrahmen- oder Pfostenprofils entsprechende Dichtfläche und an seiner Unterseite eine der Oberfläche des Schwellenprofils angepasste Kontur auf.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schwellenverbinder zum Verbinden eines in einer ebenen Stirnfläche endenden Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit einem Schwellenprofil sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit einem Schwellenprofil.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 304 592 B1 ist ein Schwellenverbinder und ein entsprechendes Verfahren zum Verbinden eines Blendrahmenprofils mit einem Schwellenprofil bekannt. Hierbei wird der Schwellenverbinder mit dem Schwellenprofil zunächst kraft- und formschlüssig verbunden und anschließend mittels einer Verschraubung an dem entsprechenden Blendrahmenprofil befestigt. Die Schwelle muss hierzu eine spezielle Form aufweisen. Zur Abdichtung zwischen Blendrahmen und Schwellenverbinder schlägt die EP 0 304 592 B1 vor, eine dauerelastische Dichtmasse zwischen der Oberseite des Schwellenverbinders und der ebenen Stirnfläche des Blendrahmenprofils vorzusehen.
  • Derartige Schwellenverbinder haben sich grundsätzlich bewährt, die Schwellenverbinder müssen jedoch für jede Profilbreite des Blendrahmenprofils und jede unterschiedliche Kontur der Schwelle angepasst werden. Zudem ist die Abdichtung zwischen Schwellenverbinder einerseits und Blendrahmenprofil und Schwellenprofil andererseits nicht immer befriedigend zu bewerkstelligen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schwellenverbinder zum Verbinden eines in einer ebenen Stirnfläche endenden Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit einem Schwellenprofil sowie ein entsprechendes Verfahren zum Verbinden eines Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit im Wesentlichen ebener Stirnfläche mit einem Schwellenprofil zur Verfügung zu stellen, das diese Nachteile vermeidet. Weitere Aufgabenstellung ergeben sich aus den Vorteilen des erfindungsgemäßen Schwellenverbinders gegenüber dem Stand der Technik, der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Schwellenverbinder zum Verbinden eines in einer ebenen Stirnfläche endenden Blendrahmen- oder Pfostenprofils mit einem Schwellenprofil, umfassend einen Schwellenhalter und ein Dicht-Formteil. Der Schwellenhalter liegt im eingebauten Zustand seitlich am Stirnende des Schwellenprofils an und überragt die Schwelle in vertikaler Richtung in Richtung des Blendrahmen- oder Pfostenprofils, so dass dieser das Schwellenprofil überragende Teil seitlich am Blendrahmen- oder Pfostenprofil anliegt und mit diesem verbindbar ist. Das Dicht-Formteil weist auf seiner Oberseite eine im Wesentlichen ebene und der Außenkontur des Blendrahmen- oder Pfostenprofils entsprechende Dichtfläche und an seiner Unterseite eine der Oberfläche des Schwellenprofils angepasste Kontur auf.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schwellenhalter ein Basisteil mit wenigstens einer Bohrung zur seitlichen Befestigung des Schwellenhalters an die Stirnfläche des Schwellenprofils sowie wenigstens eine vom Basisteil vertikal abstehende Lasche zur seitlichen Befestigung am Blendrahmen- oder Pfostenprofil auf. Die vertikal abstehende Lasche wiederum weist dabei wenigstens ein Langloch auf. Zweck dieser Ausbildung ist es, dass der Schwellenverbinder zunächst durch die Bohrung im Basisteil seitlich an der Stirnfläche des Schwellenprofils befestigt werden kann, insbesondere mittels eines in Längserstreckung des Schwellenprofils verlaufenden Schraubkanals. Nach Befestigung des Schwellenverbinders an dem Schwellenprofil wird nach dieser Ausführungsform der Schwellenhalter insbesondere mittels einer Schraube so an dem Blendrahmen- oder Pfostenprofil befestigt, dass das Blendrahmen- oder Pfostenprofil zwar seitlich geführt, jedoch in vertikaler Richtung noch verschieblich gegenüber dem Schwellenhalter und damit dem Schwellenprofil angeordnet ist. Letzteres ermöglicht eine separate Befestigung des Schwellenprofils mit dem Blendrahmen- oder Pfostenprofil über das zwischen beiden angeordnete Dicht- Formteil in der Weise, dass das Dicht-Formteil elastisch verformt wird, um eine sichere Abdichtung zwischen Blendrahmen- oder Pfostenprofils einerseits und dem Schwellenprofil andererseits zu erreichen. Durch diese elastische Verformung wiederum wird das Blendrahmenprofil gegenüber dem Schwellenprofil geringfügig in vertikaler Richtung verschoben, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Schwellenhalter und dem Blendrahmen- oder Pfostenprofil hinderlich wäre. Dadurch, dass das Blendrahmen- oder Pfostenprofil durch die erfindungsgemäße Ausführungsform zwar seitlich geführt, jedoch in vertikale Richtung noch verschieblich gegenüber dem Schwellenprofil angeordnet ist, wird eine besonders einfache Verbindungstechnik bei gleichzeitiger Gewährleistung einer zuverlässigen Abdichtung erreicht.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schwellenhalter des erfindungsgemäßen Schwellenverbinders eine vom Basisteil senkrecht abstehende Fußlasche auf. Diese kann in eine entsprechende Kammer oder Führung des Schwellenprofils seitlich eingeschoben werden. Eine Bohrung in der Fußlasche dient dazu, beim Verbinden des Schwellenprofils eine entsprechende Verschraubung durch das Schwellenprofil, die Bohrung der Fußlasche, das Dichtteil und schließlich das Blendrahmen- oder Pfostenprofil zu führen.
  • Das Dicht-Formteil des erfindungsgemäßen Schwellenverbinders besteht bevorzugt aus elastischem Material wie Gummi, EPDM, Weich-PVC, anderen Elastomeren oder thermoplastischen Elastomeren, und weist jedenfalls ein im Verhältnis zu Hart-PVC wesentlich geringeren E-Modul auf. Ggf. kann das Dicht-Formteil auch aus mehreren unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt sein, insbesondere einem Hart-PVC-Kern mit angespritzter oder aufgelegter Dichtung aus elastischen Materialien, die dem Durchschnittsfachmann grundsätzlich bekannt sind.
  • Damit das Dicht-Formteil seine abdichtende Funktion ausüben kann, muss dessen Oberseite im Wesentlichen der Außenkontur des eingesetzten Blendrahmen- oder Pfostenprofils entsprechen. Soweit Blendrahmen- oder Pfostenprofile unterschiedlicher Breite eingesetzt werden, muss das Dicht-Formteil hierzu entweder jeweils in seiner Größe hieran angepasst werden oder es kann - nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung - ein dem größten eingesetzten Blendrahmen- oder Pfostenprofil angepasstes Dicht-Formteil angesetzt werden, das bei Einsatz kleinerer Blendrahmen- oder Pfostenprofile, d. h. Blendrahmen- oder Pfostenprofile geringerer Breite - in seiner Breite entsprechend angepasst werden. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Dicht-Formteil hierzu wenigstens eine in Richtung der Breite verlaufende Markierung auf, entlang derer das Dicht-Formteil durch Ablängen an die unterschiedlichen Breiten der Blendrahmen- oder Pfostenprofile angepasst werden kann. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn diese Markierungen nur über einen Teil der Breite des Dicht- Formteils verlaufen, nämlich nur in den Bereichen, in denen keine Dichtfunktion notwendig ist. Die Markierungen könnten nämlich sonst eine Abdichtung zwischen der Oberseite des Dicht- Formteils und der Stirnfläche des Blendrahmen- oder Pfostenprofils beeinträchtigen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von Blendrahmen, Dicht- Formteil, Schwellenprofil und Schwellenhalter
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Blendrahmenprofil 1 und ein Schwellenprofil 2 dargestellt, wie sie grundsätzlich dem Fachmann geläufig sind. Das Blendrahmenprofil 1 besteht aus Hart-PVC und bildet die Pfosten einer Haus- bzw. einer Balkontür. Die in Fig. 1 sichtbare Ansichtsfläche 14 bildet die Außenseite der Tür. Der Falzbereich des Blendrahmenprofils 1 ist in Fig. 1 mit 12, der Maueranschlussbereich mit 11 bezeichnet. Die Stahlverstärkung 18 dient zur Versteifung des Blendrahmenprofils 1.
  • Das Schwellenprofil 2 ist als thermisch getrennte Schwelle aus einem aus Aluminium-Strangguss gefertigten Außenteil 15 und dem aus Kunststoff extrudierten Innenteil 16 zusammengesetzt.
  • Grundsätzlich sind jedoch auch andere Materialkombinationen möglich.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schwellenhalter 3 besteht im wesentlichen aus dem Basisteil 5, zwei vertikalen Laschen 6, 6a, und einer horizontalen Lasche 7. Im Basisteil 5 befinden sich Bohrungen 8, 8a bis 8d, die zur Fixierung des Schwellenhalters am Stirnende des Schwellenprofils 2 dienen. Das Schwellenprofil 2 weist hierzu an sich dem Fachmann bekannte Schraubkanäle auf, in die die Verschraubungen eingreifen. Die horizontale Lasche 7 des Schwellenhalters 3 greift in eine durch entsprechende Stege des Schwellenprofils 2 gebildete Nut ein.
  • In Fig. 1 ist zu erkennen, dass in der horizontal vom Basisteil 5 abspringenden Lasche 7 eine zentrale Bohrung 10 vorgesehen ist, die zur zentralen Verschraubung des Schwellenprofils 2, des Schwellenhalters 3 über das Dicht-Formteil 4 mit dem Blendrahmenprofil 1 dient. Die Verschraubung greift dabei in den Schraubklotz 17 ein, der in der Stahlverstärkung 18 über seitliche Schrauben - in Fig. 1 nicht dargestellt - fixiert ist.
  • Das Dicht-Formteil 4 besteht aus einem Kern aus Hart-PVC und einer Deckschicht aus einem Elastomer auf der Ober- und Unterseite und ist im Spritzgussverfahren hergestellt. Das Dicht- Formteil 4 weist auf seiner Oberseite eine im Wesentlichen ebene und der Außenkontur des Blendrahmenprofils (1) entsprechende Dichtfläche und an seiner Unterseite eine der Oberfläche des Schwellenprofils 2 angepasste Kontur auf. Auf seiner Oberseite weist das Dicht-Formteil 4 eine Markierung 19 auf, die sich lediglich über einen Teil der Bautiefe erstreckt. Diese Markierung dient dazu, das Dicht-Formteil 4 zu kürzen, falls es zusammen mit einem Blendrahmenprofil 1 geringerer Breite eingesetzt wird.
  • Vom Schwellenhalter 3 springen, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei vertikale Laschen 6, 6a ab, in denen zwei Langlöcher 9, 9a vorgesehen sind. Diese Langlöcher 9, 9a dienen zur seitlichen Fixierung des Schwellenhalters am Blendrahmenprofil, wobei der Schwellenhalter zunächst in vertikaler Richtung noch verschieblich bleibt, bis die zentrale Verschraubung fest angezogen ist. Anschließend werden die - in Fig. 1 nicht dargestellten - Schrauben in den Langlöschen 9, 9a fest angezogen. Legende 1 Blendrahmenprofil
    2 Schwellenprofil
    3 Schwellenhalter
    4 Dicht-Formteil
    5 Basisteil
    6, 6a vertikale Laschen
    7 horizontale Lasche
    8, 8a-8c Bohrungen Basisteil
    9, 9a Bohrungen vertikale Laschen (Langlöcher)
    10 Bohrung horizontale Lasche
    11 Maueranschlussbereich
    12 Falzbereich
    13 Stirnseite Blendrahmen
    14 Ansichtsfläche (Außenseite)
    15 Außenteil Schwelle
    16 Innenteil Schwelle
    17 Schraubklotz
    18 Stahlverstärkung
    19 Markierung

Claims (7)

1. Schwellenverbinder zum Verbinden eines in einer ebenen Stirnfläche endenden Blendrahmen- oder Pfostenprofils (1) mit einem Schwellenprofil (2), umfassend einen Schwellenhalter (3) und ein Dicht-Formteil (4),
wobei der Schwellenhalter (3) seitlich am Stirnende des Schwellenprofils (2) anliegt und die Schwelle - in vertikaler Richtung überragend - am Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) seitlich anliegt und mit diesem verbindbar ist,
und wobei das Dicht-Formteil (4) auf seiner Oberseite eine im Wesentlichen ebene und der Außenkontur des Blendrahmen- oder Pfostenprofils (1) entsprechende Dichtfläche und an seiner Unterseite eine der Oberfläche des Schwellenprofils (2) angepasste Kontur aufweist.
2. Schwellenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenhalter (3) ein Basisteil (5) mit wenigstens einer Bohrung zur seitlichen Befestigung des Schwellenhalters (3) an der Stirnfläche des Schwellenprofils (2) und wenigstens eine vom Basisteil (5) vertikal abstehende Lasche (6, 6a) zur seitlichen Befestigung am Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) aufweist, wobei die vertikal abstehende Lasche (6, 6a) wenigstens ein Langloch aufweist.
3. Schwellenverbinder mit Schwellenhalter (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht vom Basisteil (5) eine Fußlasche (7) abspringt, die in eine entsprechende Kammer oder Führung des Schwellenprofils (2) seitlich einschiebbar ist, und dass die Fußlasche (7) wenigsten eine Bohrung (10) aufweist zum Verbinden des Basisteils (5) über das Schwellenprofil (2) und das Dicht- Formteil (4) mit dem Blendrahmen- oder Pfostenprofil.
4. Schwellenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht-Formteil (4) wenigstens teilweise aus elastischem Material besteht.
5. Schwellenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht-Formteil (4) wenigstens eine in Richtung der Bautiefe verlaufende Markierung (19) aufweist zur Anpassung der Breite des Dicht- Formteils (4) an unterschiedliche Breiten der Blendrahmen- oder Pfostenprofile (1).
6. Schwellenverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (19) nur über einen Teil der Bautiefe des Dicht-Formteils (4) verlaufen.
7. Verfahren zum Verbinden eines Blendrahmen- oder Pfostenprofils (1) mit im Wesentlichen ebener Stirnfläche (13) mit einem Schwellenprofil (2) unter Verwendung eines Schwellenverbinders nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
zunächst der Schwellenhalter (3) des Schwellenverbinders seitlich an den Stirnenden des Schwellenprofils (2) befestigt
und das Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) durch wenigstens eine in einem Langloch (9, 9a) der wenigstens einen vertikale Lasche (6, 6a) geführte Schraubverbindung so mit dem Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) verbunden wird, dass das Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) seitlich geführt, jedoch in vertikaler Richtung noch verschieblich gegenüber dem Schwellenprofil (2) angeordnet ist,
dann das Schwellenprofil (2) durch eine durch die Fußlasche des Schwellenhalters (3), das Schwellenprofil (2) und das Dicht-Formteil (4) in das Blendrahmen- oder Pfostenprofil (1) reichende Schraubverbindung unter Komprimierung des Dicht-Formteils (4)verbunden wird und
anschließend das Blendrahmen- oder Pfostenprofil mit dem Basisteil (5) durch Anziehen der Schraubverbindung durch die vertikale Lasche (6, 6a) des Schwellenhalters (3) verbunden wird.
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