DE3304685A1 - Vorrichtung an schwellenschienen an tueren - Google Patents

Vorrichtung an schwellenschienen an tueren

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DE3304685A1 DE19833304685 DE3304685A DE3304685A1 DE 3304685 A1 DE3304685 A1 DE 3304685A1 DE 19833304685 DE19833304685 DE 19833304685 DE 3304685 A DE3304685 A DE 3304685A DE 3304685 A1 DE3304685 A1 DE 3304685A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • "Vorrichtung an Schwellenschienen an Türen"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schwellenschienen an Türen insbesondere mit Holzzargen, wobei die an der Türlaibung zu befestigende Vorrichtung die Schwellenschiene fixiert.
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise beschrieben in der DEXS 29 26 459. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, wobei der erste Teil an der Türlalbung anliegt und direkt oder indirekt die Schwellenschiene unterstützt, während der zweite Teil mit einer Führung mit dem ersten Teil verbunden ist und an der an die Türlaibung anschließenden Wandfläche anliegt. Beide Teile der Vorrichtung können gegeneinander so verstellt werden, daß eine genaue Lage der Schwellenschiene bezüglich der Wand erhalten wird. Dies ist wichtig, da die richtige Lage der Schwellenschiene dann gegeben ist, wenn die jeweiligen Abmessungen der Türzarge und insbesondere auch der auf der Wand aufliegenden Verkleidung berücksichtigt wird. Beispielsweise kann die Verkleidung eine Stärke von 20 mm aufweisen, während die Abstufung, die das Türblatt aufnimmt, eine Tiefe von 25 mm besitzt.
  • Die Schwellenschiene muß dann mit ihrer mit der Tür zusammenwirkenden Fläche 5 mm gegenüber der Wand zurückversetzt sein.
  • Bei anderen Türabmessungen bzw. Zargenabmessungen, ergeben sich andere Werte. Soll die Schwellenschiene als Trennschiene benützt werden, sind wiederum andere Werte einzuhalten. Bei der bekannten Vorrichtung können diese Werte sinngemäß eingestellt werden. Auch ist es möglich, eine ;instellung der Lage der Schwellenschiene gegenüber der Vorrichtung bzw. den an den Schwellenschienenenden angeordneten Vorrichtungen vorzunehmen. Die Befestigung der bekannten Vorrichtung erfolgt vorzugsweise durch eine Nagelung.
  • Die bekannte Vorrichtung hat sich bewährt. Ihre Anwendung setzt jedoch eine gewisse Fertigkeit voraus. Ferner erweist es sich als unbefriedigend, daß bei der bekannten Vorrichtung die Schwellenschiene, die vorzugsweise den Estrich begrenzen soll, schon zu einem Zeitpunkt eingesetzt wird, zu dem der Estrich oder ein anderer geeigneter Fußbodenbelag die Schwellen schiene noch nicht sichert. Es besteht die Gefahr, daß die Schwellenschiene deformiert wird, bzw. auch, daß die Vorrichtung, die die Schwellenschiene trägt, bezüglich ihrer Lage verändert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Montage erleichtert wird und auch, sichergestellt ist, daß nach der Montage die vorgesehene Lage der Schwellenschiene nicht mehr verändert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs beschriebenen Vorrichtung und schlägt vor, daß die Vorrichtung im wesentlichen aus einem flachen Strangpreßprofilstück besteht, das an der Laibung angeklebt ist und auf der der Türöffnung zugewandten Seite schienenartige, im montierten Zustand senkrecht verlaufende Führungen für ein Verbindungsstück mit der Schwellenschiene aufweist.
  • Die überraschend einfache Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung bringt verschiedene Vorteile mit sich. Das Strangpreßprofilstück ist ein einfaches Bauelement, das billig herstellbar ist. Die geringe Dicke erlaubt es, daß das Profilstück auch hinter der Zarge noch Platz findet, so daß es nicht nur unter der Zarge anzuordnen Ist. Die Abmessung des Profilstückes in der Nöhc erlaubt es, mittels einer Klebung eine ausreichende sichere Befestigung zu erhalten. Die geringe Dicke wiederum verringert die Gefahr, daß das Profilstück versehentlich beschädigt bzw. abgerissen wird. Die im montierten Zustand senkrecht verlaufenden Führungen erlauben es weiter, daß Verbindungsstück mit der ^ Schwellenschiene nach der Montage zunächst wieder herauszuziehen, so daß die Schwellenschiene erst dann, wenn der Estrich oder ein anderer Fußbodenbelag tatsächlich eingebracht wird, wieder sinngemäß montiert wird und zwar in richtiger Höhenlage. Die richtige horizontale Lage ist nicht mehr veränderbar. Auf diese Weise lassen sich eine Vielzahl von Störungen und Fehlerquellen ausschließen.
  • Die richtige horizontale Lage des Profilstückes und damit auch der Schwellen schiene, kann leicht ausgemessen werden oder durch die Anwendung einfacher lehrenartiger Hilfsmittel herbeigeführt werden. Dazu trägt auch die einfache Gestalt und die übersichtliche Funktion des Profilstückes bei. Es läßt sich leicht erreichen, daß die Kante des Profilstückes mit der Außenfläche der Schwellenschiene übereinstimmt, so daß nur ein Maß zu beachten ist.
  • ln weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist gefunden worden, daß es sehr günstig ist, wenn das Profilstück mittels einer Doppelklebung an der Laibung gehalten ist und zwar mittels eines Klebebandes mit Schutzabdeckung und zusätzlich mit einem abbindenden bzw. aushärtenden Klebstoff.
  • Die Erfindung geht dabei von folgender Überlegung aus.
  • Klebebänder mit Schutzabdeckungen, die beispielsweise auch unter Verwendung einer dünnen schaumstoffartigen Unterlage angewandt werden, erlauben es, an der Baus,telle schnell ein Bauelement an -einer Wand festzukleben. Die Haftwirkung ist jedoch dann nicht in allen Fällen befriedigend, wenn beispielsweise die Wand sehr rauh ist oder wenn die Klebeflächen nicht hinreichend sauber sind.
  • Andererseits sind abbindende bzw. aushärtende Klebstoffe bekannt, die auch unter ungünstigen Verhältnissen hohe Klebekräfte ergeben, allerdings erst dann, wenn bestimmte Aushärtezeiten usw. verstrichen sind. Der erfindungsgemäße Vorschlag der Doppelklebung erlaubt es nun, die Vorteile beider Klebungen miteinander zu verbinden. Für eine kurze Zeitspanne genügt die Klebekraft des Klebebandes, auch wenn diese nicht ausreichend hoch ist, während für eine längere Zeitspanne dann der Vorteil des aushärtenden oder abbindenden Klebstoffes ausgenutzt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn je ein Klebeband am Rand des Profilstückes und zwischen den Klebebändern eine Vertiefung für den Klebstoff vorgesehen sind.
  • Günstig ist es weiter, wenn je eine schienenartige Führung am Rande des symmetrisch ausgebildeten Profilstückes vorgesehen ist. Auf diese Weise können Fehlmontagen sicher ausgeschlossen werden. Das gleiche Profilstück kann an der einen und an der anderen Türlaibung angeordnet werden.
  • ,Ws ist vorteilhaft, wenn das Verbindungsstick zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Führungselemen te aufweist, wobei das erste Führungselement in die Führung des Profilstückes und das zweite Führungselement in eine angepaßte Führung der Schwellenschiene eingreift. Eine günstige Form für das. Verbindungsstück wird dann erhalten, wenn dieses eine T-förmige Gestalt aufweist, wobei der senkrechte und der waagerechte T-Balken je ein Führungselement bilden.
  • hiie oben ausgeführt, kann die richtige Anordnung des Profilstückes durch Le,-}ren oder dergl. erleicht tert werden. In weiterer Ausgestaltung schlägt hierfür die Erfindung ein Werkzeug vor, das gekennzeich net ist durch eine Wasserwaage etwa in der Länge der Höhe der Türöffnung mit einem rechtwinklig zur Längsausdehnung der Wasserwaage einstellbaren Schieber, der eine Anreißschiene parallel zur Längsausdehnung trägt. Mittels del5 einstellbaren Schiebers kann die richtige Lage der Anreißschiene eingestellt werden, und an der Baustelle ist es nur notwendig, mit tels der Wasserwaage die ausreichende Vertikalität der VertikalitätWand zu prüfen und es ist möglich, die Befestigun£sstelle des Profilstückes in der Laibung exakt zu bestimmen. Werden zwei Anreißschienen mit je einem Schieber vorgesehen, so kann das gleiche Werkx zeug ohne Umstellung für die eine und für die andere Laibung benützt werden.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß das Werkzeug in der Nähe des dem Schieber gegenüber liegenden Ende der basserwaage einen parallel zum Schieber verstellbaren Anschlag besitzt. Mittels dieses Anschlages ist es möglich, dann, wenn die Wand nicht ausreichend senkrecht ist und man die Wasserwaage nur unten nicht aber oben anlegen Käflfl1 die lsasserwaage an beiden Enden einwandfrei zur Anlage zu bringen, so daß die richtige Lage des Profilstückes angerissen werden kann. Wenn die Wand oben vorsteht, bereitet es keine Probleme, die richtige Lage des Profilstükkes anzureißen bzw. rechtzeitig sinngemäße Nacharbei.-ten zu veranlassen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: f=ig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht bzw. eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 bis Fig. 8 je zwei Ansichten von Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 9 und Fig. 10 zwei Ansichten des Werkzeugs und Pig. 11 und ig. 12 zwei Ansichten einer abgewandelten Einzelheit des Werkzeuges.
  • An den Laibungen 2 und 3 der Türöffnung wird, anschließend an den Boden 22, jeweils das Profilstück 1 montiert. Das Profilstück hat beispielsweise eine Länge von etwa 10 bis 20 cm, so daß einerseits eine gute Haftung an der Laibung erzielt wird, andererseits auch eine ausreichende Verstellbarkeit in vertikaler Höhe erhalten wird, wobei es ohne Bedeutung ist, welche Höhe der auf den rohen Fußboden 22 aufzubringende Belag hat. Die Einzelheiten der Ausbildung des Profilstückes 1 ergeben sich insbesondere aus den Fig. 3 und 4. Das Profilstück ist ein Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Alurninium. Es besitzt entlang der Ränder die Führungen 4 und 5.
  • Auf der den Führungen 4 Und 5 gegenüber liegenden Seite ist eine Vertiefung 10 angebracht, die beidseitig von den Klebebändern 7 und 8 begrenzt wird.
  • Die Klebebänder besitzen eine im Handel erhältliche übliche Ausgestaltung, vorzugsweise mit einer Unterlage aus Schaumkunststoff, um die Anpaßbarkeit an unebene Oberflächen zu verbessern. Die Klebebänder sind beidseitig klebend. Die eine Klebeschicht haftet ans Evrofilstück und die andere Klebeschicht ist mit einer Schutzabdeckung, beispielsweise aus silikonisiertenl i>apier, abgedeckt, das bei der Montage abgezogen wird.
  • Bei der Montage wird in die Vertiefung 10 Klebstoff 9 eingebracht, wie dies in der Fig. 2 angedeutet ist.
  • In der richtigen Lage, für deren Auffin dung beispielsweise das Werkzeug der Fig. 9 und lo dient, werden die Profilstücke an die Laibungen 2 bzw. 3 agedrückt.
  • In die Führungen 4 und 5 greifen die Verbindungsstücke 6 ein, deren Einzelheiten aus den Fig. 7 und 8 hervorgehen. Diese Verbindungsstücke sind aus einem T-förmigen Zuschnitt gefertigt, wobei der Querbalken um 90 ° umgebogen ist und das Führungseledient 12 bildet, mit dem das Verbindungsstück 6 in einer der Führungen 4 bzw. 5 gehalten ist.
  • Der andere Balken des T-förmigen Verbindungsstücks bildet das Führungselement 13, das in die Führung 14 der Schwellenschiene 11 eingreift.
  • Das Verbindungsstück besteht vorzugsweise aus Federstahl und beide Führungselemente 12 und 13 können geringfügig verformt sein, um eine sichere Anlage und einen sicheren Halt in den entsprechenden Führungen zu erreichen. Dennoch ist das Verbindungs stück ohne besondere Maßnahmen leicht in die Führung gen einschiebbar.
  • Die Einzelheiten der Schwellenschiene 11 ergeben sich aus den Fig. 5 und 6. Die Schwellenschiene ist im wesentlichen als Winkelschiene gestaltet mit einem in der Gebrauchsstellung horizontalen Schenkel 23 und einem in Gebrauchsstellung senkrechten Schenkel 24. Im oberen Teil des senkrechten Schenkels 24 ist ein Profil 25 aus Kunststoff oder Gummi gehalten, das mit der Unterkante des Türblattes zusammenwirkt und der Abdichtung dient. Im unteren Teil des senkrechten Schenkels 24 befindet sich auf der dem Profil 25 gegenüber liegenden Seite die Führung 14, in die das Führungselement 13 eingreift. Es ist klar, daß beim gezeigten Zusammenwirken des Verbindungsstükkes 6 mit der Schwellenschiene 11 Maßdifferenzen zwischen der Länge der Schwellenschiene und dem Abstand der Profilstücke 1 an den Laibungen 2 und 3 leicht ausgeglichen werden können.
  • Für die Montage genügt es zunächst, wenn nur die Profilstücke 1 an der vorgesehenen Stelle befe stigt werden. Die Montage der Schwellenschiene 11 und der Verbindungsstücke 6 muß erst erfolgen, wenn auf den Rohboden 22 ein entsprechender Belag, ein Estrich, Asphalt oder dergl. aufgebracht wird und wenn die exakte Höhenlage des Fußbodenbelages feststeht. Beschädigungen usw. der Schwellenschiene beim weiteren Baufortschritt sind hierdurch völlig ausgeschlossen.
  • in der Fig. I ist das Niveau 26 angegeben, das sinngemäß die Oberkante der Schwellenschiene 11 einniriimt. Das Niveau 27 ist das Niveau des fertigen Fußbodens des anschließenden Raumes.
  • Es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres auch brauchbar ist, wenn die Schiene 11 eine Trennschiene zwischen zwei Räumen ist, deren Niveau übereinstimmt. In diesem Falle wird lediglich das Profil 25 demontiert, und außerdem muß darauf geachtet werden, daß der senkrechte Schenkel 24 an der richtigen Stelle unter dem Tür blatt zu liegen kommt, was leicht erreichbar ist.
  • Nach der Fertigstellung des Fußbodens wird die Türzarge montiert mit der zugehörigen Zargenabdeckung.
  • Ities ist in den Fig. 1 und 2 jeweils im rechten Bildteil dargestellt. Die Türzarge 28 läßt zur Laibung 3 eine ausreichende Distanz, so daß das flache Profilstück 1 die Montage nicht behindert. Die Zargenabdeckung 29 verschließt diesen Spalt zwischen der Laibung und der Zarge 28. Die Abmessungen der Zargenabdeckung und der Türanschlag sind, wie schon erwähnt, bei der Montage des Profilstücks berücksichtigt worden. Die Vorderkante der Abdichtung 30 stimmt mit der Vorderkante des Profils 25 überein.
  • Zur Erleichterung der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient das Werkzeug gemäß den Fig. 9 bis 12. Es handelt sich im wesentlichen um eine lsasserwaage 15 von etwa 2 m Länge, die im unteren Bereich die Schieber 16 und 17 besitzt, die jeweils die Anreißschienen 18 und 19 tragen. Die beiden Schieber 16 und 17 werden durch die Schieberführung 31 an der W asserwaage 15 gehalten. Die Schieberführung 31 ist beispielsweise aufgeschraubt. Mittels der Klemmschraube 32 kann die jeweilige Stellung der Schieber 16 und 17 fixiert werden. Die Anreißschienen 18 und 19 besitzen vorzugsweise eine Breitenabmessung, die rit der Breitenabmessung des Profilstückes 1 übereinstirrlmt. Mittels der Einstellskaien 33 und 31, kann daher jeweils der richtige Abstand der Anreißschienen ld und 19 von der Zimmerwand 35 bestimmt werden.
  • An der Anreißkante 36 der Anreißschienen läßt sich die richtige Lage des Profilstückes anreißen, und zwar in einfachster Weise für die Profilschienen sowonl an der Laibung 2 wie an der Laibung 3. Das Aìaß 37 bestimmt dann den Abstand des Profilstückes 1 und damit der Schwellenschiene 11 von der Zimmerwand 35. Das Maß 38 entspricht der Breite der Anschlagschiene bzw. des Profilstücks.
  • Es ist klar, daß für die Anschlagschienen auch andere Abmessungen, beispielsweise eine schmälere Ausgestaltung, gewählt werden können Zu bemerken ist, daß das Anreißen entlang der Anreißkante 36 die Arbeit erleichtert im Vergleich zum Anreißen an der Kante 39.
  • Ist die Zimmerwand 35 nicht ausreichend senkrecht, kann der Anschlag 20 am oberen Ende der Wasserwaage 15 benützt werden. Dieser Anschlag 20 ist in einer Ausnehmung 40 der Wasserwaage- verschiebbar und durch die Flügelschraube 41 festklemmbar. Der Anschlag 20 wird dann benützt, wenn die Wand im oberen Bereich etwas zurückweicht. Der Anschlag 20 kann auf beiden Seiten der Wasserwaage verwendet werden.
  • Eine Variante ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
  • lin Ansatzstück 42 ist der Anschlag 21 in einem Gewinde gehalten, so daß der Anschlag 21 beliebig nach der einen oder anderen Seite herausgeschraubt werden dann, wobei wahlweise das eine oder andere Ende des Anschlages benützt wird.
  • i)er wesentliche Vorteil des Werkzeuges gem. den Fig.
  • 8 bis 12 besteht darin, daß mittels des einmal einige stellten Werkzeugs schnell eine Vielzahl von Profilstücken angerissen werden kann, die immer die richtige Lage besitzen, wobei gleichzeitig auch darauf Rücksicht genommen wird, daß dje Tür einschließlich der Zarge exakt vertikal eingebaut werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung an Schwellenschienen an Türen, insbesondere mit Holzzargen, wobei die an der Türlaibung zu befestigende Vorrichtung die Schwellenschiene fixiert, dadurch gekennzeichnet, dß die Vorrichtung im wesentlichen aus einem flachen Strangpreßprofilstück (1) besteht, das an der Laibung (2, 3) angeklebt ist und auf der der Türöffnung zugewandten Seite schienenartige, im montierten Zustand senkrecht verlaufende Führungen (4, 5) für ein Verbindungsstück (6) mit der Schwellenschiene (11) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (1) mittels einer Doppelklebung (7, 8, 9) an der Laibung (3, 3) gehalten ist und zwar mittels eines Klebebandes (7, 8) mit Schutzabdeckung und zusätzlich mit einem abbindenden bzw.
    aushärtenden Klebstoff (9).
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Klebeband (7, 8) am Rand des Profilstücks (1) und zwischen den Klebebändern eine Vertiefung (10) für den Klebstoff (9) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ' daß je eine schienenartige Führung (4, 5) am Rand des symmetrisch ausgebildeten Profil stücks (1) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Führungselemente (12, 13) aufweist, wobei das erste Führungselement (12) in die Führung (4, 5) des Profilstücks (1) und das zweite Führungselement in eine angepaßte Führung (14) der Schwellenschiene (11) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) eine T-förmige Gestalt aufweist, wobei der senkrechte und der waagrechte T-Balken je ein Führungselement (12, 13) bilden.
  7. 7. Werkzeug zur Befestigung des Profilstücks der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an der Laibung, gekennzeichnet durch eine Wasserwaage (15) etwa in der Länge der Höhe der Türöffnung mit einem rechtwinklig zur Längsausdehnung der Wasserwaage einstellbaren Schieber (16, 17), der eine Anreißschiene (18, 19) parallel zur Längsausdehnung trägt.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Wasserwaage (15) zwei Anreißschienen (18, 19) mit je einem Schieber (16, 17) vorgesehen sind.
  9. 9. Wasserwaage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des dem Schieber (16, 17) gegenüberliegenden Ende der Wasserwaage (15) ein parallel zum Schieber verstellbarer Anschlag (20, 21) vorgesehen ist.
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