DE10210818A1 - Haltevorrichtung für Hubschrauber - Google Patents

Haltevorrichtung für Hubschrauber

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Abstract

Haltevorrichtung, die einen Greifer aufweist, der zumindest zwei Teile aufweist, die einen Formkörper umfassen können, wobei der Greifer zusätzlich eine Vorrichtung aufweist, die ein Öffnen oder Schließen des Greifers verhindert und zumindest eine Befestigungsvorrichtung (17) aufweist, mit der der Greifer selbst an einem Haltesystem (21) befestigt werden kann oder an ihm Vorrichtungen befestigt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Hubschrauber.
  • Haltevorrichtungen für Hubschrauber sind bereits im Stand der Technik bekannt. So ist aus US 4,488,612 bekannt, dass ein Hubschrauber auf einem Rangiergerät für Hubschrauber lediglich mit seinen Kufen in Kontakt kommt, also nicht mit seiner Unterseite oder den Biegerohren, indem der Hubschrauber mit seinen Kufen auf einer Aufnahmevorrichtung des Rangiergeräts aufliegt, das über den Boden angehoben werden kann. Eine gesicherte Befestigung des Hubschraubers über seine Kufen an dem Rangiergerät ist nicht beschrieben. In US 4,516,744 wird auch ein Rangiergerät für Hubschrauber beschrieben, das zweiteilig ist, wobei das Rangiergerät aus einem vorderen Teil besteht, auf dem der vordere Teil der Kufen des Hubschraubers steht, wobei der vordere Teil der Kufen über eine Klappe, die über ein Scharnier am Rangiergerät befestigt ist, gesichert wird.
  • Nachteilig an diesen Rangiergeräten für Hubschrauber ohne Fahrwerk ist, dass der Hubschrauber zuerst auf das Rangiergerät gebracht werden muss, entweder indem er am Heck nach unten gedrückt wird, was den Hubschrauber beschädigen kann, um den vorderen Kufenteil anzuheben und dann das Rangiergerät darunter zu fahren und wie in US 4,516,744 zu befestigen, was mit Krafteinwirkung auf das Kufenrohr verbunden ist und als einseitige formschlüssige Verbindung keinen sicheren Halt bietet. Des weiteren wird der Hubschrauber nur auf das Rangiergerät gestellt, wie in US 4,488,612, ohne ihn zu befestigen, was unsicher ist, da der Hubschrauber immer herunter fallen kann, da Hubschrauber im allgemeinen hecklastig sind. Üblicherweise wird der Hubschrauber auf einem derartigen Rangiergerät mit Spanngurten befestigt, die sich allerdings auch lockern können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und den Stand der Technik zu verbessern, insbesondere eine Haltevorrichtung für Hubschrauber ohne Fahrgestell zu Verfügung zu stellen, so dass ein Hubschrauber ohne Fahrgestell am Boden auf einem Rangiergerät rangiert werden kann, wobei das Kufengestell des Hubschaubers mittels der Haltevorrichtung gefasst wird und ohne Krafteinwirkung auf das Kufenrohr oder das Biegerohr des Kufengestells gehalten wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Haltevorrichtung, die einen Greifer aufweist, der zumindest zwei Teile aufweist, die einen Formkörper umfassen können, wobei der Greifer zusätzlich eine Vorrichtung aufweist, die ein Öffnen oder Schließen des Greifers verhindert und eine Befestigungsvorrichtung aufweist, mit der der Greifer selbst an einem Haltesystem befestigt werden kann oder an ihm Vorrichtungen befestigt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist einen Greifer auf, der zumindest zwei Teile aufweist, die einen Formkörper umfassen können. Der Greifer ist so ausgebildet, dass er vorzugsweise aus zumindest zwei Teilen besteht, die vorzugsweise spiegelbildlich zu einander gestaltet sind, also im wesentlichen jeweils die gleiche Form aufweisen, mit dem Unterschied, dass die eine Form das Spiegelbild zur anderen Form ist. Diese beiden Teile werden so geführt, dass sie im geschlossenen Zustand einen geringeren Abstand an der unteren Kante des Greifers aufweisen als im geöffneten Zustand. Dabei ist die Form des Greifers vorzugsweise die, dass seine beiden Teile jeweils die Form einer Schale aufweisen, die vorzugsweise jeweils als Kreissegment ausgebildet sind, wobei allerdings auch eine rechteckige Form möglich ist, wenn rechteckige Formkörper gefasst werden sollen. Die Kreissegmentform ist für das Fassen von runden Formkörpern wie Rohren, Stangen oder Hubschrauberkufen bevorzugt. Die Vorrichtung, die ein Öffnen des Greifers im geschlossenen Zustand verhindert, ist vorzugsweise ein gegen Verschieben gesicherter Federriegel oder Arretierbolzen, der ein Öffnen oder auch Schließen des Greifers verhindert, indem er vorzugsweise den Weg des Greifers jeweils in einer bestimmten Position fixiert. Des weiteren weist die Haltevorrichtung eine Befestigungsvorrichtung auf, mit der der Greifer selbst an einem Haltesystem befestigt werden kann oder an ihm Vorrichtungen befestigt werden können. Dies ist vorzugsweise über eine Bohrung zum Fixieren der Haltevorrichtung an einer Vorrichtung mittels eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube oder einem Bolzen, und einem Langloch zum Einstellen des Winkels der Haltevorrichtung zur Vorrichtung möglich, an der die Haltevorrichtung befestigt wird, wie einem Rangiergerät für Hubschrauber oder um an der Haltevorrichtung, die beispielsweise an den Kufen eines Hubschraubers befestigt ist, selbst eine Vorrichtung, zum Beispiel, eine Kamera, Scheinwerfer oder Lautsprechers zu befestigen. Des weiteren weist der Greifer vorzugsweise definierte Endpunkte im geöffneten und geschlossenen Zustand auf, wodurch am Angriffspunkt keine Beschädigungen verursacht werden. Dies kann erreicht werden, indem der Greifer beim Kniehebelprinzip über eine Drehachse und eine Schiebachse mit definiertem Weg, also festen Endpunkten aufgrund eines Langlochs, geöffnet und geschlossen wird. Des weiteren kann der Weg auch durch Anschlagpunkte, auf die ein Bolzen trifft, begrenzt werden.
  • Die Haltevorrichtung wird vorzugsweise aus einer metallischen Zusammensetzung wie Stahl, Aluminium oder Gußeisen gefertigt, wobei aber auch Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe oder Kombinationen dieser Materialien möglich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Greifer innen mit einem Elastomer beschichtet, um Beschädigungen am zu fassenden Formkörper zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird der Greifer bevorzugt händisch mechanisch geöffnet und geschlossen, dies erfolgt vorzugsweise über das Kniehebelprinzip, es sind jedoch auch andere mechanische Lösungen möglich, wie über eine Zahnradstange oder Exzenter, womit die Verletzungsgefahr beim Bedienungspersonal vermindert wird.
  • Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich, wie ein Öffnen und Schließen über eine Hydraulik oder auch über eine Lösung, die elektrisch angetrieben wird, um so den Greifer auch fernbedienbar zu machen.
  • Falls der Greifer über einen Handhebel betätigt wird, ist bevorzugt, dass der Handhebel im geöffneten Zustand unten steht und sich vorzugsweise an die Kontur der Haltevorrichtung anpasst, so dass der Greifer bei räumlich beengten Verhältnissen, etwa wenn der Greifer bei einem Hubschrauber, der Anbauteile, wie Scheinwerfer, Kameras etc. aufweist, über die Kufen manövriert werden kann. Im geschlossenen Zustand steht der Handhebel dann im wesentlichen senkrecht nach oben. Das umgekehrte Prinzip ist auch möglich, also dass der Handhebel im geöffneten Zustand im wesentlichen senkrecht nach oben steht und im geschlossen Zustand nach unten steht.
  • Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Haltevorrichtung an einer Hubschrauberhaltevorrichtung angebracht. Dabei werden bevorzugt die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen am vorderen Teil einer Hubschrauberhaltevorrichtung verstellbar angebracht, so dass vorzugsweise um die vorderen Kufen eines Hubschraubers mit dem Greifer gegriffen werden kann und dann der Greifer geschlossen werden kann, ohne dass der Hubschrauber dazu selbst bewegt werden muß und dann wird der Greifer über einen Federrigel oder Arretierungsbolzen gesichert. Dabei ist die kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, insbesondere bei einer Hubschrauberhaltevorrichtung von Vorteil, da bei Hubschraubern, insbesondere durch zusätzliche Anbauteile, wie Scheinwerfer, Lautsprecher, Kameras, etc. wenig Platz ist. Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass der Handhebel zum Öffnen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bei geöffnetem Greifer konstruktionsbedingt unten ist und so der Greifer, ohne am Hubschrauber anzustoßen, um die Kufen formschlüßig greifen kann. Des weiteren kann der Greifer, aufgrund definierter Endpunkte im geöffneten und geschlossenen Zustand, am Angriffspunkt keine Beschädigungen verursachen.
  • Des weiteren kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung an einer Hubschrauberhaltevorrichtung angebracht sein.
  • Diese Hubschrauberhaltevorrichtung kann selbst mobil sein oder sich auf einem Lastwagen, Schiff oder Flugzeug befinden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Hubschrauberhaltevorrichtung, die zumindest zwei erfindungsgemäße Haltevorrichtungen aufweist. Diese zumindest zwei Haltevorrichtungen sind vorzugsweise im vorderen Teil der Hubschrauberhaltevorrichtung befestigt. Am hinteren Teil wird der Hubschrauber an den Biegerohren vorzugsweise mit einer höhenverstellbaren Biegerohrauflage ausgestattet, die vor dem Anheben des Hubschraubers auf das Breitenmaß bzw. Längenmaß des Landewerks und die Höhe des Biegerohrs eingestellt werden kann.
  • Der Hubschrauber kann aber auch am hinteren Teil mit den erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Hubschrauberhaltevorrichtung kann auf einem Lastwagen, Anhänger, Eisenbahnwagen, Schiff oder Flugzeug aufliegen. Eine erfindungsgemäße mobile Hubschrauberhaltevorrichtung, weist einen Basisrahmen und einen in der Höhe veränderbaren Trägerrahmen auf, wobei an dem Basisrahmen Räder und vorzugsweise eine Deichsel angebracht sind, um ihn unter einen Hubschrauber zwischen die Kufen zu manövrieren. Die Hubschrauberhaltevorrichtung kann auch über einen elektrisch hydraulischen Antrieb selbst fahrbar sein. Auf dem Basisrahmen liegt ein Trägerrahmen auf, auf dem die zumindest zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen angebracht ist. Die zumindest zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen sind vorzugsweise an zwei querverstellbaren Vorrichtungsteilen angebracht, die jeweils senkrecht zur Breitseite der Hubschrauberhaltevorrichtung querverstellbar sind. Diese vorzugsweise querverstellbaren Vorrichtungsteile weisen vorzugsweise die Form eines runden Rohres oder Vierkantrohrs auf. Die Querverstellung erfolgt vorzugsweise durch Herein- und Herausschieben oder kann auch drehbar herein und heraus bewegt werden, indem die querverstellbaren Vorrichtungsteile mit einer Auszugsvorrichtung, die ein gleitendes Herein- oder Herausziehen ermöglicht oder auch ein Gewinde sein kann, versehen sind. Des weiteren könnten sie auch über eine Zahnradstange verstellbar sein und so herein und herausfahrbar sein. An diese querverstellbaren Vorrichtungsteilen sind die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen vorzugsweise über ein Haltesystem angebracht, an dem sie vorzugsweise über einen Befestigungspunkt mittels eines Befestigungsmittels, vorzugsweise eine Schraubbefestigung oder eine Bolzenbefestigung und eine Befestigung, die es ermöglicht die Haltevorrichtung um den Befestigungspunkt zu bewegen, vorzugsweise ein Langloch, in dem die Haltevorrichtung vorzugsweise um bis zu 180° bewegbar ist, befestigt sind. An diesem Haltesystem befindet sich vorzugsweise ein drehbares Haltemittel, wie ein Bolzen oder eine Schraube, mit dem das Haltesystem und die daran angebrachte erfindungsgemäße Haltevorrichtung an dem querverstellbaren Vorrichtungsteil angebracht ist und sich um 360° drehbar um die Achse des Haltemittels, wie einen Bolzen bewegen läßt. Ein Hubschrauber wird auf der erfindungsgemäßen Hubschrauberhaltevorrichtung befestigt, indem die Hubschrauberhaltevorrichtung zwischen den Kufen des Hubschraubers angeordnet wird. Sodann wird am Heck des Hubschraubers vorzugsweise eine Auflagevorrichtung an die Biegerohre des Hubschraubers angepaßt, indem die vorzugsweise höhenverstellbare Biegerohrauflage in der Höhe an das Biegerohr angepaßt wird, indem die Biegerohrauflage, die vorzugsweise an einer Zahnstange befestigt ist, nach oben bewegt wird bis sie am Biegerohr der Hubschrauberkufe anstößt und dann vorzugsweise über ein sich selbst sicherndes System arretiert wird, das beispielsweise in der Zahnstange einrastet. Diese Auflagevorrichtung ist vorzugsweise längsverstellbar zur Breitseite der Hubschrauberhaltevorrichtung an einer Befestigungsvorrichtung befestigt, die sich selbst um bis zu 180° um ihre Achse verstellen läßt, um sie an die jeweiligen Biegerohre verschiedener Hubschraubertypen anzupassen, wobei diese Befestigungsvorrichtung selbst vorzugsweise an jeweils zwei querverstellbaren Vorrichtungsteilen befestigt ist, um sie an die entsprechende Breite des Hubschraubers der jeweiligen Hubschrauberbiegerohre anzupassen und in dieser Stellung zu arretieren, vorzugsweise über einen Federriegel. Diese Einstellung ist für jeden Hubschraubertyp nur einmal vorzunehmen. Ist diese Einstellung erfolgt, ist normalerweise nur noch die Höhe der Auflagevorrichtung einzustellen.
  • Sodann ist der vordere Teil des Hubschraubers zu befestigen, indem die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, die vorzugsweise an dem Haltesystem befestigt ist und dieses wiederum vorzugsweise an dem querverstellbaren Vorrichtungsteil befestigt ist, das wiederum am Trägerrahmen befestigt ist, durch Herausziehen des querverstellbaren Vorrichtungsteils über der Kufe angeordnet wird. Sodann wird die erfindungsgemäße Haltevorrichtung um die Achse des Befestigungsmittels, vorzugsweise ein Befestigungsbolzen gedreht, um senkrecht über der Kufe mit geöffneten Schalen zu stehen, und wird sodann vorzugsweise in dem Langloch verstellt bis die Schalen über der Kufe stehen und vorzugsweise über einen Federriegel arretiert. Sodann werden die Schalen über den Handgriff geschlossen und arretiert, so dass der Hubschrauber jetzt vorne von den beiden erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen fest gefaßt wird. Sodann kann der Trägerrahmen in der Höhe verstellt werden, so dass ein daran befestigter Hubschrauber nun angehoben wird und mit der Hubschrauberhaltevorrichtung, die an dem Basisrahmen befestigt ist, rangiert werden kann. Die Höhenverstellung des Trägerrahmens erfolgt vorzugsweise hydraulisch oder mechanisch, wobei das Trägersystem vorzugsweise über ein Scherengestell vom Basisrahmen angehoben wird.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind, dass sie es ermöglicht einen Hubschrauber ohne Krafteinwirkung am Boden sicher und einfach zu greifen, so dass der Hubschrauber dann ohne Probleme sicher angehoben werden kann und so dann mit der Hubschrauberhaltevorrichtung sicher rangiert werden kann. Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für das Bedienungspersonal aufgrund der vorzugsweise mechanischen Betätigung derselben ein sicheres verletzungsfreies Arbeiten.
  • Figurenbeschreibung
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der hinteren verstellbaren Biegerohrauflage.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer fahrbaren Hubschrauberhaltevorrichtung.
  • In Fig. 1 sind die linke (1) und rechte (2) Schale in Form eines Kreissegments dargestellt, wobei die Schalen jeweils mit einem Elastomer (4) beschichtet sind. Die beiden Schalen (2) (3) sind über eine Drehachse (5) miteinander verbunden. Im oberen Bereich der Schalen (2) (3) greifen jeweils zwei Stangen (6) und (7), die an einer zentralen Schiebeachse (8) befestigt sind, die in einem Langloch beim Öffnen bis zu einem oberen definierten Endpunkt (10) und beim Schließen bis zu einem unteren definierten Endpunkt (11) verschiebbar ist. Diese zentrale Schiebeachse (8) ist weiter über ein Gestänge (12) mit dem Handhebel (13) über eine Drehachse (14) verbunden. Der Federriegel oder Arretierungsbolzen (15) fixiert den Handhebel (13) über eine Nase (16) am Handhebel (13) sowohl im geschlossen als auch im geöffneten Zustand. Des weiteren weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eine Befestigungsvorrichtung (17) auf, die eine Bohrung (18) zum Befestigen an einem Haltesystem (21) aufweist und weiter ein Langloch (20) und eine Bohrung (19) aufweist, durch die sie vorzugsweise mit einer Schraube festgestellt werden kann, in dem die erfindungsgemäße Haltevorrichtung am Haltesystem (21) verstellbar angebracht werden kann.
  • In Fig. 2 wird die verstellbare Biegerohrauflage (22) gezeigt. Diese weist zwei querverstellbare Vorrichtungsteile (23) (quer zur der Längsseite bzw. Breitseite der Hubschrauberhaltevorrichtung) auf, die am Trägerrahmen heraus und hereinschiebbar sind und über einen Federriegel (24) arretiert werden können. An diesen querverstellbaren Vorrichtungsteilen (23) ist eine um bis zu 180° verstellbare längsverstellbare Befestigungsvorrichtung (25) (längs zur Länngsseite bzw. Breitseite der Hubschrauberhaltevorrichtung) befestigt, die im wesentlich aus zwei Schienen (26) besteht und die Verstellbarkeit wird über ein Langloch (27) ermöglicht. Über die Schienen kann die eigentliche Biegerohrauflagevorrichtung (27) längs zum Trägerrahmen verschoben werden. Die Biegerohrauflagevorrichtung (25) weist eine Zahnradstange (28) auf, über die sie in der Höhe verstellbar ist und die festgestellt werden kann. Oben auf der Zahnradstange ist die Auflagefläche (29) verstellbar um die Achse (30) befestigt, auf der das Biegerohr (31), vorzugsweise formschlüssig, aufliegt, wobei Bezugszeichen (32) die Hubschrauberkufe bezeichnet.
  • In Fig. 3 wird die fahrbare Hubschrauberhaltevorrichtung gezeigt. Diese weist einen Basisrahmen (33), an dem Räder (34) angebracht sind und einen Trägerrahmen (35) auf. An diesem Trägerrahmen sind die verstellbaren erfindungsgemäßen Haltevorrichungen (36), die in Fig. 1 beschrieben sind und die an querverstellbaren Vorrichtungsteilen (37) befestigt sind, angebracht. Des weiteren ist die verstellbare Biegerohrauflage (22) am Trägerrahmen (35) befestigt, die in Fig. 2 beschrieben wird, diese ist an den querverstellbaren Vorrichtungsteilen (23) befestigt.

Claims (14)

1. Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Greifer aufweist, der zumindest zwei Teile aufweist, die einen Formkörper umfassen können, wobei der Greifer zusätzlich eine Vorrichtung aufweist, die ein Öffnen oder Schließen des Greifers verhindert und zumindest eine Befestigungsvorrichtung (17) aufweist, mit der der Greifer selbst an einem Haltesystem (21) befestigt werden kann oder an ihm Vorrichtungen befestigt werden können.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer aus zwei Schalen (1) (2) besteht.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen jeweils Kreissegmente bilden.
4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer mechanisch geöffnet und geschlossen wird.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer mit einem Handhebel (13) über das Kniehebelprinzip geöffnet und geschlossen wird.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel im geöffneten Zustand unten steht und so eine kompakte Haltevorrichtung bildet, ohne dass der Handhebel (13) heraus steht, während er im geschlossenen Zustand nach oben heraus steht.
7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer hydraulisch geöffnet und geschlossen wird.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer hydraulisch über das Kniehebelprinzip geöffnet und geschlossen wird.
9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung an einer Hubschrauberhaltevorrichtung befestigt ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet das die Haltevorrichtung, an einer mobilen Hubschrauberhaltevorrichtung befestigt ist.
11. Hubschrauberhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest zwei Haltevorrichtungen (36) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
12. Hubschrauberhaltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Haltevorrichtung (36) im vorderen Teil der Hubschrauberhaltevorrichtung aufweist.
13. Hubschrauberhaltevorrichtung, nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Basisrahmen (33) und einen in der Höhe veränderbaren Trägerrahmen (35) aufweist und mobil ist.
14. Hubschrauberhaltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Lastwagen oder Schiff aufliegt.
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