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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Verstellen von bahnführenden
Walzen in einer Ebene.
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Es ist allgemein bekannt, bahnführende Walzen,
insbesondere Einlaufwalzen oder Strangführungswalzen, mittels von außen an der
Walze angeordneter an der Bedienseite und an der Antriebsseite eines
Falzapparates befindlicher Verstellvorrichtungen in einer horizontalen
Ebene zu verstellen. Die Bedienung der an der Antriebsseite befindlichen
Verstellvorrichtung erfolgt dabei ausschließlich von der Antriebsseite
und die Bedienung der an der Bedienseite angeordneten Verstellvorrichtung
erfolgt ausschließlich
von der Bedienseite. Eine derartige Walze mit Verstellvorrichtungen
ist im Fachbuch „Atlas
des Zeitungs- und Illustrationsdruckes", Polygraph Verlag GmbH,
Frankfurt, 1960 auf der Seite 66, 81 offenbart.
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Darüber hinaus ist es bekannt,
die Verstellung von Walzen, welche an der Bedienseite und an der
Antriebsseite angeordnete Verstellvorrichtungen besitzen, von einer
Seite aus, beispielsweise von der Bedienseite aus, durchzuführen.
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Das Bedienelement für die Verstellvorrichtung
der Antriebsseite ist an der Bedienseite angeordnet, wobei dieses
Bedienelement mit der Verstellvorrichtung der Antriebsseite über die
Verstellbewegung übertragende
Mechanismen und Verbindungselemente verbunden ist.
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Nachteil ist, dass diese Mechanismen
und Verbindungselemente neben den Walzen angeordnet sind und somit
Verschmutzungen ausgesetzt sind, welche beispielsweise durch Staub
oder Papierstaub herrühren
können.
Ein weiterer Nachteil ist, dass durch die Anordnung der Mechanismen
und Verbindungselemente neben den Walzen zusätzliche Einschutzungen erforderlich
sind, wobei außerdem die
Zugänglichkeit
für Wartungsarbeiten
eingeschränkt
wird.
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Aus der
DE 43 35 747 C1 ist eine
Steuerwalze zum Führen
eines Bandes bekannt, mit einer als Hohlachse ausgestatteten Achse,
die an einer Gestellwand axial fixiert ist und in der eine Antriebsvorrichtung
untergebracht ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Verstellen von bahnführenden Walzen in einer Ebene
zu schaffen, deren Mechanismen und Verbindungselemente vor Verschmutzung geschützt und
platzsparend angeordnet sind, wobei die Zugänglichkeit nicht eingeschränkt ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Ein bedeutungsvoller Vorteil ist,
dass die Mechanismen und Antriebsvorrichtungen zum Durchführen der
Verstellbewegung in einer als Hohlachse ausgestalteten Achse der
Walze untergebracht sind. Diese somit in der Walze liegenden Mechanismen und
Antriebsvorrichtungen haben dadurch gleichzeitig einen Schutz gegen
mechanische Beschädigungen
und Verschmutzung, wobei die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten
nicht eingeschränkt
ist.
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Des weiteren ist es von Bedeutung,
dass die Betätigung
der Verstellvorrichtungen entweder von einer, oder auch von beiden
Seiten, der Bedienseite und der Antriebsseite, erfolgen kann.
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Darüber hinaus weist die Walze
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verstellen einen kompakten Aufbau auf, so dass eine derartige
Walze auch nachträglich
in bereits beim Kunden ausgelieferte Maschinen eingebaut werden
kann. Eine derartige Walze kann auch ohne größeren Aufwand gegen in der
Druckmaschine bisher unverstellbare Walzen ausgetauscht werden,
da die erfindungsgemäße Walze
sich in ihren Abmessungen nicht oder nicht merklich ändert.
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Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt. Es zeigen stark schematisiert:
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1 einen
Falzapparat mit Falztrichter und Falzmitteln mit neben der Falztrichterspitze
angeordneten Einlaufwalzen
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2 Seitenansicht
eines Falzapparates nach 1
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3 eine
bahnführende
Walze mit in der Hohlachse angeordneten per Hand betätigbaren
Antriebsvorrichtungen zum Verstellen der Lage in einer Ebene in
Grundposition
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4 Walze
nach 3 in ihrer Lage
einseitig an der Bedienseite verstellt
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5 Walze
nach 3 in ihrer Lage
beidseitig, d.h. an der Bedien- und an der Antriebsseite verstellt
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In 1 ist
eine Falzeinrichtung 1 gezeigt, der aus einem Falztrichter 2 und
Falzmitteln 3 besteht, welche einen über den Falztrichter 2 gezogenen
Strang 4 weiterverarbeiten.
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Der Strang 4 besteht aus
einer oder mehren Lagen und die diesen Strang 4 weiterverarbeitenden Falzmittel 3 sind
beispielsweise Einlaufwalzen, Zug-, Schneid- und Falzapparate. Neben einer Falztrichterspitze 5 sind
zwei Einlaufwalzen 6; 7 angeordnet, die beispielsweise
mittels an diesen angeordneten und vorzugsweise von der Bedienseite
per Hand betätig- und
bedienbaren Betätigungsmitteln 8; 9; 10; 11 in
einer Ebene 12, vorzugsweise in einer horizontal verlaufenden
Ebene, verstellt werden können
(siehe 2).
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Die Einlaufwalzen 6; 7,
welche in der gemeinsamen Ebene 12 angeordnet sind, können mittels
der Betätigungsmittel 8; 9; 10; 11 parallel
oder schräg
zueinander verlaufend in dieser vorzugsweise in horizontaler Richtung
verlaufenden Ebene 12 verstellt werden.
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Die Einlaufwalzen 6; 7 werden
in der Ebene 12 parallel zueinander verstellt, um die Einlaufwalzen 6; 7 beispielsweise
an die Stärke
oder Anzahl der Bahnen des durch diese geführten Stranges 4 anzupassen.
Die Einlaufwalzen 6; 7 werden schräg zueinander
in der Ebene 12 verstellt, um den sogenannten Stranglauf
oder Bahnlauf des über
den Falztrichter 2 gezogenen Stranges 4 zu optimieren.
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3 zeigt
eine Walze 13, insbesondere eine bereits in der 1 und in der 2 dargestellte Einlaufwalze 6 '; 7', welche aus einem mittels
Lagerelementen 14; 15 drehbar auf einer Hohlachse 16 gelagerten
Walzenmantel 17 besteht. Die Hohlachse 16 ist
axial fixiert und zur Ebene 12 oder parallel zur Ebene 12 bewegbar
in einem Lagerelement 18 gelagert, welches in einem Halter 19 an
einer Gestellwand 20 angeordnet ist. Alternativ kann, nicht
näher dargestellt,
die Hohlachse 16 direkt in der Gestellwand 20 axial
fixiert und zur Ebene 12 bewegbar gelagert sein. Die Gestellwand 20 ist
beispielsweise die Gestellwand der Antriebsseite. Die Ebene 12 ist
beispielsweise eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Ebene.
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Das Lagerelement 18 zur
axialen Fixierung und zum Bewegen in der Ebene 12, beispielsweise zum
horizontalen Bewegen, ist beispielsweise ein in einer in der Ebene 12 oder
parallel zur Ebene 12 verlaufenden Nut 21 geführter Bolzen 22,
wobei der Bolzen 22 an der Hohlachse 16 angeordnet
ist. Das Lagerelement 18 kann auch ein andersartig ausgestaltetes
Führungsmittel
oder Lagermittel sein, das einerseits eine axiale Fixierung und
zudem gleichzeitig ein Bewegen der Hohlachse 16 in der
Ebene 12 bzw. parallel zur Ebene 12 ermöglicht.
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Im Inneren der Hohlachse 16 sind
Antriebsvorrichtungen 23; 24 und Schiebeelemente 25; 26 gelagert.
Die Schiebeelemente 25; 26 sind axial verschiebbar
in der Hohlachse 16 gelagert und geführt. Die Antriebsvorrichtungen 23; 24 sind
axial fixiert gelagert. Das Schiebeelement 25 steht mit
der Antriebsvorrichtung 23 und das Schiebeelement 26 steht
mit der Antriebsvorrichtung 24 in Verbindung.
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Zwischen dem Schiebeelement 25 und
der Gestellwand 20 ist eine Kurbel 27 angeordnet.
Die Kurbel 27 ist am Schiebeelement 25 in einem
Drehpunkt 28 und an der Gestellwand 20 oder an
dem Halter 19 in einem ortsfesten Drehpunkt 29 gelagert.
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Eine Kurbel 30 ist zwischen
dem Schiebeelement 26 und einer Gestellwand 31 angeordnet.
Die Kurbel 30 ist am Schiebeelement 26 in einem
Drehpunkt 32 und an der Gestellwand 31 oder einem
an der Gestellwand 31 angeordneten Halter 33 in
einem ortsfesten Drehpunkt 34 gelagert. Die Gestellwand 31 ist
beispielsweise die Gestellwand der Bedienseite.
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Die Antriebsvorrichtung 23 ist
beispielsweise eine über
die Enden der Hohlachse 16 hinausragende Gewindespindel 35,
an deren Enden per Hand betätigbare
Betätigungsmittel 36; 37 angeordnet
sind.
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Die Antriebsvorrichtung 24 ist
beispielsweise ein Spindeltrieb 39, an deren aus der Hohlachse 16 herausragenden
Ende ein per Hand betätigbares
Betätigungsmittel 38 angeordnet
ist. Die Gestellwände 20; 31 weisen
Durchbrüche 40; 41 auf,
durch welche die Betätigungsmittel 36 bis 38 hindurch
ragen. Die Betätigungsmittel 36; 37; 38 sind
beispielsweise als Handrad, Handkurbel, Drehknopf oder Drehknopf
mit Stellungsanzeige ausgestaltet.
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Die Antriebsvorrichtungen 23; 24 bzw.
die Gewindespindel 35 und der Spindeltrieb 39 sind
koaxial zueinander in der Hohlachse 16 angeordnet.
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Alternativ können die Antriebsvorrichtungen 23; 24,
nicht näher
dargestellt, auch neben einander in der Hohlachse 16 angeordnet
sein.
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Die Antriebsvorrichtung 23,
das in der Hohlachse 16 gelagerte und geführte Schiebeelement 25, die
mit dem Schiebeelement 25 und an einem ortsfesten Drehpunkt 29 verbundene
Kurbel 27, sowie das Lagerelement 18 stellen eine
Verstellvorrichtung 100 der Antriebsseite dar.
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Die Antriebsvorrichtung 24,
das in der Hohlachse 16 gelagerte und geführte Schiebeelement 26, die
mit dem Schiebeelement 26 und an einem ortsfesten Drehpunkt 34 verbundene
Kurbel 30, sowie das Lagerelement 18 stellen eine
Verstellvorrichtung 200 der Bedienseite dar.
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4 zeigt
eine Verstellung der Walze 13 in der Ebene 12 mittels
der Verstellvorrichtung 200 an der Bedienseite.
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Mittels dem Betätigungsmittel 38 wird
der Spindeltrieb 39 verdreht. Der über ein Gewinde 42 mit
einem in dem Schiebeelement 26 angeordneten Gewinde 43 im
Eingriff stehende Spindeltrieb 39 bewirkt durch seine Verdrehung
ein Ablaufen des Gewindes 43 auf dem Gewinde 42 und
erzwingt somit eine Verschiebung 44 des Schiebeelementes 26 in axialer
Richtung.
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Die axiale Verschiebung 44 des
Schiebeelementes 26 bewirkt eine Verschwenkung 45 der
Kurbel 30 um den ortsfesten Drehpunkt 34. Dadurch, dass
die Kurbel 30 über
das Schiebeelement 26 in der Hohlachse 16 der
Walze 13 gelagert ist, erfährt die Hohlachse 16 und
somit die Walze 13 aufgrund ihrer axial fixierten und in
der Ebene 12 bzw. zur Ebene 12 beweglichen Lagerung
mittels dem Lagerelement 18 eine Verstellbewegung 46 in
der Ebene 12.
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Somit ist beispielsweise eine Verstellbewegung 46 in
einer sich in horizontaler Richtung erstreckenden Ebene 12 durchführbar.
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Der in der 4 beschriebe Ablauf zeigt eine Walze 13; 6',
die schräg
in der Ebene 12 verstellt wird, um beispielsweise wie in 1 und 2 dargestellt in Zusammenarbeit mit einer
zweiten Walze 7' den sogenannten Stranglauf oder Bahnlauf
des über
den Falztrichter 2 gezogenen Stranges 4 zu optimieren.
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Des weiteren kann auch mit einer
derart schräg
in der Ebene 12 verstellbaren Walze 13 der Bahnlauf
einer die Walze 13 umschlingenden Bahn optimiert werden.
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In 5 ist
analog zur 4 die Verstellung der
Walze 13 in der Ebene 12 sowohl mittels der Verstellvorrichtung 200 an
der Bedienseite, als auch mittels der Verstellvorrichtung 100 an
der Antriebsseite gezeigt.
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Die Verstellung der Walze 13 mittels
der Verstellvorrichtung 200 an der Bedienseite erfolgt
analog wie in 4 beschrieben.
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Mittels dem Betätigungsmittel 36; 37 wird
die Gewindespindel 35 verdreht, wobei die über ein
Gewinde 47 mit einem in dem Schiebeelement 25 angeordneten
Gewinde 48 im Eingriff stehende Gewindespindel 35 durch
diese Verdrehung ein Ablaufen des Gewindes 48 auf dem Gewinde 47 erzwingt
und somit eine Verschiebung 49 des Schiebeelementes 25 in
axialer Richtung bewerkstelligt wird.
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Die axiale Verschiebung 49 bewirkt
eine Verschwenkung 50 der Kurbel 27 um den ortsfesten Drehpunkt 29.
Dadurch, dass die Kurbel 27 über das Schiebeelement 25 in
der Hohlachse 16 der Walze 13 gelagert ist, wird
der Hohlachse 16, welche mittels des Lagerelementes 18 axial
fixiert und in der Ebene 12 bzw. zur Ebene 12 beweglich
gelagert ist, bedingt durch diese derart ausgestaltete Lagerung 18 und
die Verschwenkung 50 der Kurbel 30 eine Verstellbewegung 51 in
Richtung der Ebene 12 aufgezwungen.
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Durch die Verstellbewegung 51 der
Hohlachse 16 in Richtung der Ebene 12 wird die
Walze 13 in Richtung der Ebene 12 verstellt.
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Die axiale Verschiebung 49 bewirkt
eine Verschwenkung 50 der Kurbel 30 um den ortsfesten Drehpunkt 34.
Dadurch, dass die Kurbel 30 über das Schiebeelement 25 mit
der Hohlachse 16 der Walze 13 indirekt verbunden
ist und die Hohlachse 16 mittels des Lagerelementes 18 zwar
axial fixiert, jedoch in der Ebene 12 bzw. zur Ebene 12 bewegbar
gelagert ist, wird die Umlaufbewegung der Kurbel 30, hier die
Verschwenkung 50 der Kurbel 30, in eine translatorische
Bewegung der Walze 13, hier in die Verstellbewegung 51 der
Hohlachse 16 – und
somit der Walze 13 – in
Richtung der Ebene 12, umgewandelt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bewirkt die axiale Verschiebung 49 eine Verschwenkung 50 der
Kurbel 30 um den ortsfesten Drehpunkt 34. Dadurch,
dass die Kurbel 30 über
das Schiebeelement 25 mit der Hohlachse 16 der
Walze 13 indirekt verbunden ist und die Hohlachse 16 mittels
des Lagerelementes 18 zwar axial fixiert, jedoch horizontal
bewegbar gelagert ist, wird die Umlaufbewegung der Kurbel 30,
hier die Verschwenkung 50 der Kurbel 30, in eine
translatorische Bewegung der Walze 13, hier in die Verstellbewegung 51 der
Hohlachse 16 – und somit
der Walze 13 – in
horizontaler Richtung, umgewandelt.
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Der in der 5 beschriebene Ablauf zeigt einerseits
eine Walze 13; 6' die mittels der beiden Verstellvorrichtungen 100; 200 schräg, d.h.
im Winkel, in der Ebene 12 verstellt wird, um beispielsweise, wie
in 1 und 2 dargestellt, in Zusammenarbeit mit einer
zweiten Walze 13; 7' den sogenannten Stranglauf
oder Bahnlauf des über
den Falztrichter 2 gezogenen Stranges 4 zu optimieren.
Des weiteren kann auch mit einer derart schräg, d.h. im Winkel, in der Ebene 12 verstellbaren
Walze 13 der Bahnlauf einer die Walze 13 umschlingenden
Bahn optimiert werden.
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Andererseits kann der in der 5 beschriebene Ablauf zum
Verstellen einer Walze 13; 6' derart ausgeführt werden,
so dass die Walze 13; 6' mittels der Verstellvorrichtungen 100; 200 in
der Ebene 12 parallel verstellt wird, um die Walze 13 in
eine parallel zur Ausgangslage neue Lage in der Ebene 12 zu bringen.
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Des weiteren kann der in der 5 beschriebene Ablauf zum
Verstellen einer Walze 13; 6' derart ausgeführt werden,
so dass die Walze 13; 6' zu einer weiteren Walze 13;
7' in der Ebene 12 parallel verstellt wird, um die
Walzen 13; 6'; 7' beispielsweise, wie
in 1 und 2 dargestellt, an die Stärke oder
Anzahl der Bahnen des durch diese geführten Stranges 4 anzupassen.
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Die Erfindung soll sich nicht nur
auf den Einsatz bei Einlaufwalzen 6; 7 beschränken. Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann jede Walze 13, insbesondere eine Bahn führende Walze,
in ihrer Lage horizontal bzw. in einer Ebene verstellt werden.
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- 1
- Falzeinrichtung
- 2
- Falztrichter
- 3
- Falzmittel
- 4
- Strang
- 5
- Falztrichterspitze
- 6
; 6'
- Einlaufwalze
- 7
; 7'
- Einlaufwalze
- 8
- Betätigungsmittel
- 9
- Betätigungsmittel
- 10
- Betätigungsmittel
- 11
- Betätigungsmittel
- 12
- Ebene
- 13
- Walze
- 14
- Lagerelement
- 15
- Lagerelement
- 16
- Hohlachse
- 17
- Walzenmantel
- 18
- Lagerelement
- 19
- Halter
- 20
- Gestellwand
- 21
- Nut
- 22
- Bolzen
- 23
- Antriebsvorrichtung
- 24
- Antriebsvorrichtung
- 25
- Schiebeelement
- 26
- Schiebeelement
- 27
- Kurbel
- 28
- Drehpunkt
- 29
- Drehpunkt
- 30
- Kurbel
- 31
- Gestellwand
- 32
- Drehpunkt
- 33
- Halter
- 34
- Drehpunkt
- 35
- Gewindespindel
- 36
- Betätigungsmittel
- 37
- Betätigungsmittel
- 38
- Betätigungsmittel
- 39
- Spindeltrieb
- 40
- Durchbruch
- 41
- Durchbruch
- 42
- Gewinde
- 43
- Gewinde
- 44
- Verschiebung
- 45
- Verschwenkung
- 46
- Verstellbewegung
- 47
- Gewinde
- 48
- Gewinde
- 49
- Verschiebung
- 50
- Verschwenkung
- 51
- Verstellbewegung
- 100
- Verstellvorrichtung
- 200
- Verstellvorrichtung