DE102007046810B4 - Vorrichtung zum Verstellen von bahnführenden Walzen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen von bahnführenden Walzen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (200, 200') zum in einer Ebene (E) Verstellen von bahnführenden Walzen (210, 220), aufweisend: eine erste Walze (210) und eine zweite Walze (220), die längsseits nebeneinander angeordnet sind und die jeweils mit einer in der Ebene (E) verlagerbaren Achse (211, 221) zum drehbaren Lagern der Walzen (210, 220) versehen sind, wobei die beiden Achsen (211, 221) jeweils zwei Längsseiten (212a, 212b; 222a, 222b) aufweisen und eine Längsseite (212b) der Achse (211) der ersten Walze (210) einer Längsseite (222b) der Achse (221) der zweiten Walze (220) zugewandt ist und die jeweils anderen Längsseiten (212a, 222a) der beiden Achsen (211, 221) voneinander abgewandt sind, eine erste Antriebseinrichtung (230), die einen ersten Betätigungsabschnitt (231) aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt (213) der Achse (211) der ersten Walze (210) verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt (213) der Achse (211) der ersten Walze (210) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen von bahnführenden Walzen, und insbesondere eine Vorrichtung zum in einer Ebene Verstellen von zwei bahnführenden Walzen in Rollenrotationsdruckmaschinen.
  • Auf dem Gebiet von Rollenrotationsdruckmaschinen ist es allgemein bekannt, bahnführende Walzen, wie beispielsweise Strangeinlaufwalzen oder Strangführungswalzen, mittels beidseitig von außen an den Längsenden der Walzen angeordneten Stellelementen beispielsweise in einer horizontalen Ebene zu verstellen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in DE 198 21 603 A1 beschrieben. Nachteilig an der in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtung ist, dass die Bedienelemente zum Verstellen der längsseits nebeneinander angeordneten Walzen auf den voneinander abgewandten Längsaußenseiten der Walzen angeordnet sind. Die Bedienelemente benötigen somit auf den jeweiligen Längsaußenseiten oder Stirnseiten entsprechenden Bedienraum.
  • Aus DE 102 02 798 B4 ist es bekannt, dass die Bedienelemente der Stellelemente für Strangeinlaufwalzen von der Rückseite eines Falztrichters (hier eine Antriebsseite) über Getriebemechanismen auf die Frontseite des Falztrichters (hier eine Bedienseite) gebracht werden. Dadurch kann ein Bediener das Verstellen der Walzen auf einer einzigen Seite vornehmen, wodurch Einrichtzeit und Bedienraum eingespart werden. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass, wenn beispielsweise mehrere Falztrichter mit jeweils zugehörigen Paaren von Strangeinlaufwalzen in einer Flucht nacheinander anzuordnen sind, genügend Raum zwischen den Falztrichtern vorhanden sein muss, so dass die Bedienelemente zum Verstellen der Walzen untergebracht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum in einer Ebene Verstellen von bahnführenden Walzen bereitzustellen, welche komfortabel zu bedienen ist und welche geringen Montage- und Bedienraum in Anspruch nimmt.
  • Dies wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zum in einer Ebene Verstellen von bahnführenden Walzen auf: eine erste Walze und eine zweite Walze, die längsseits nebeneinander angeordnet sind und die jeweils mit einer in der Ebene verlagerbaren Achse zum drehbaren Lagern der Walzen versehen sind, wobei die beiden Achsen jeweils zwei Längsseiten aufweisen und eine Längsseite der Achse der ersten Walze einer Längsseite der Achse der zweiten Walze zugewandt ist und die jeweils anderen Längsseiten der beiden Achsen voneinander abgewandt sind; eine erste Antriebseinrichtung, die einen ersten Betätigungsabschnitt aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt der Achse der ersten Walze verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt der Achse der ersten Walze in der Ebene gesteuert verlagerbar ist; und eine zweite Antriebseinrichtung, die einen zweiten Betätigungsabschnitt aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze in der Ebene gesteuert verlagerbar ist, wobei die zu verlagernden Längsenden-Abschnitte der beiden Achsen zueinander benachbart sind, und wobei die Betätigungsabschnitte gemeinsam auf einer Längsseite der voneinander abgewandten Längsseiten der beiden Achsen angeordnet sind.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß die Betätigungsabschnitte gemeinsam auf einer Längsseite der voneinander abgewandten Längsseiten der beiden Achsen angeordnet sind, ist es möglich, bei geringem Platzbedarf alle Bedienungen von einer einzigen Seite der Bedienseite aus durchzuführen.
  • Werden beispielsweise mehrere Paare von ersten und zweiten Walzen in einer Flucht nacheinander angeordnet, so kann der zwischen den Walzenpaaren vorzusehende Raum minimiert werden, da die Betätigungsabschnitte auf einer gemeinsamen äußeren Längsseite der jeweiligen Paare und alle in die gleiche Richtung weisend angeordnet werden können. Dadurch wird einerseits eine komfortable Bedienung gewährleistet und andererseits weniger Raum in Anspruch genommen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können der erste Betätigungsabschnitt und der zweite Betätigungsabschnitt derart eingerichtet sein, dass sie wahlweise einzeln oder gleichzeitig betätigt werden können.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist aus Sicht der Bedienung besonders komfortabel und zeitsparend. Mit anderen Worten kann ein Bediener, wenn nur eine der beiden Walzen in der Ebene zu verstellen ist, einen der jeweiligen Betätigungsabschnitte betätigen, und kann, wenn beispielsweise beide Walzen gleichzeitig um den gleichen Betrag in einer Wirkrichtung verstellt werden sollen, beide Betätigungsabschnitte simultan betätigen.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung können die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung derart eingerichtet sein, dass sie eine über ihren jeweiligen Betätigungsabschnitt darin eingeleitete Drehbewegung in eine translatorische Antriebsbewegung für den jeweiligen Längsenden-Abschnitt umwandeln können.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung kann die Drehbewegung beispielsweise per Hand von einem Bediener oder automatisch über einen Verstellmotor, wie beispielsweise einen Elektromotor, eingeleitet werden. Dies hat unter anderem die Vorteile, dass auf der Bedienseite geringer Bedienraum erforderlich ist und die Verstellung in einfacher Weise automatisierbar ist, wenn der Verstellmotor mit einer Steuervorrichtung gekoppelt wird. Ferner kann, wenn beispielsweise ein Elektromotor verwendet wird, mittels des Elektromotors und entsprechender Sensorik eine Voreinstellung der Walzenlage für eine bestimmtes Druckprodukt erfolgen.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung derart eingerichtet sein, dass sie über ihren jeweiligen Betätigungsabschnitt drehrichtungsgleich darin eingeleitete Drehbewegungen in zueinander entgegengesetzt gerichtete, translatorische Antriebsbewegungen für die beiden Längsenden-Abschnitte umwandeln können.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist beispielsweise vorteilhaft, wenn z. B. ein am Auslauf eines Falztrichters angeordnetes Paar von Strangeinlaufwalzen symmetrisch auseinandergefahren oder zusammengefahren werden soll. Ist an beiden gegenüberliegenden Längsenden des Paars von Strangeinlaufwalzen jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, so können die Walzen separat oder gleichzeitig beispielsweise parallel zueinander oder auch winklig zueinander symmetrisch oder unsymmetrisch verstellt werden.
  • Ferner ist diese Ausgestaltung der Erfindung dahingehend vorteilhaft, dass ein Bediener beim Drehbetätigen nicht ständig hinsichtlich des Drehsinns der Betätigungsabschnitte umdenken muss, sondern zum Auseinanderfahren der Walzen die Betätigungsabschnitte immer in eine Richtung drehen und zum Zusammenfahren der Walzen die Betätigungsabschnitte immer in die andere Richtung drehen kann. Dies macht den Verstellvorgang komfortabler und bediensicherer.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann die erste Antriebseinrichtung aufweisen: ein längliches erstes Verstellelement, an dessen einen Längsende der erste Betätigungsabschnitt ausgebildet ist, wobei das erste Verstellelement gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt der Achse der ersten Walze verbunden ist und sich längs in einem ersten Winkel zu dieser Achse erstreckt; und eine erste Wandlereinrichtung, die dem anderen Längsende des ersten Verstellelements zugeordnet ist und die derart eingerichtet ist, dass sie eine über den ersten Betätigungsabschnitt in das erste Verstellelement eingeleitete Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung des ersten Verstellelementes umwandeln kann.
  • Dadurch, dass gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ein derart eingerichtetes längliches erstes Verstellelement und eine derart eingerichtete erste Wandlereinrichtung vorgesehen sind, ist es in komfortabler und platzsparender Weise möglich, eine von der äußeren Längsseite der Achse der zweiten Walze aus eingeleitete Drehverstellbewegung als translatorischen Antrieb an den Längsenden-Abschnitt der Achse der ersten Walze zu übertragen.
  • Durch die winkelbewegliche Verbindung des ersten Verstellelementes mit dem Längsenden-Abschnitt der Achse der ersten Walze ist es möglich, den ersten Winkel zu verändern. Mit anderen Worten ist es demgemäß möglich, die Achse der ersten Walze nur an einem ihrer beiden Längsenden in der Ebene zu verlagern, wobei die Achse um das andere Längsende herum, an dem eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen sein kann, geschwenkt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die zweite Antriebseinrichtung aufweisen: ein längliches zweites Verstellelement, an dessen einen Längsende der zweite Betätigungsabschnitt ausgebildet ist, wobei das zweite Verstellelement gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze verbunden ist und sich längs in einem zweiten Winkel zu dieser Achse erstreckt; und eine zweite Wandlereinrichtung, die einem Längsabschnitt des zweiten Verstellelements zugeordnet ist und die derart eingerichtet ist, dass sie eine über den zweiten Betätigungsabschnitt in das zweite Verstellelement eingeleitete Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung des zweiten Verstellelementes umwandeln kann.
  • Dadurch, dass gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ein derart eingerichtetes längliches zweites Verstellelement und eine derart eingerichtete zweite Wandlereinrichtung vorgesehen sind, ist es in komfortabler und platzsparender Weise möglich, eine von der äußeren Längsseite der Achse der zweiten Walze aus eingeleitete Drehverstellbewegung als translatorischen Antrieb an den Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze zu übertragen.
  • Durch die winkelbewegliche Verbindung des zweiten Verstellelementes mit dem Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze ist es möglich, den zweiten Winkel zu verändern. Mit anderen Worten ist es demgemäß möglich, die Achse der zweiten Walze nur an einem ihrer beiden Längsenden in der Ebene zu verlagern, wobei die Achse um das andere Längsende herum, an dem eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen sein kann, geschwenkt wird.
  • Die erste und die zweite Wandlereinrichtung können beispielsweise in Form einer Gewindepaarung, eines Schneckentriebs, eines Zahnradgetriebes mit einer Zahnstange oder irgendeiner Kombination dieser Möglichkeiten realisiert sein. Natürlich ist im Rahmen der Erfindung auch jede andere Ausgestaltung der Wandlereinrichtungen möglich, solange diese ein Umwandeln einer in den jeweiligen Betätigungsabschnitt eingeleiteten Drehbewegung in eine translatorische bzw. axiale Bewegung des jeweiligen Verstellelementes gewährleistet. Ferner ist zu bemerken, dass die erste und die zweite Wandlereinrichtung auch unterschiedlich in jeder möglichen Kombination ausgebildet sein können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die erste Wandlereinrichtung und die zweite Wandlereinrichtung derart eingerichtet sein, dass sie über den ersten Betätigungsabschnitt und den zweiten Betätigungsabschnitt drehrichtungsgleich in das erste Verstellelement bzw. das zweite Verstellelement eingeleitete Drehbewegungen so umwandeln können, dass das erste Verstellelement und das zweite Verstellelement in zueinander entgegengesetzten Richtungen um den gleichen Betrag axial bewegbar sind.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist beispielsweise vorteilhaft, wenn z. B. ein am Auslauf eines Falztrichters angeordnetes Paar von Strangeinlaufwalzen simultan bzw. symmetrisch auseinandergefahren oder zusammengefahren werden soll. Ist an beiden gegenüberliegenden Längsenden des Paars von Strangeinlaufwalzen jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, so können die Walzen separat oder gleichzeitig beispielsweise parallel zueinander oder auch winklig zueinander symmetrisch oder unsymmetrisch verstellt werden.
  • Ferner ist diese Ausgestaltung der Erfindung dahingehend vorteilhaft, dass ein Bediener beim Drehbettigen nicht ständig hinsichtlich des Drehsinns der Betätigungsabschnitte umdenken muss, sondern zum Auseinanderfahren der Walzen die Betätigungsabschnitte immer in eine Richtung drehen und zum Zusammenfahren der Walzen die Betätigungsabschnitte immer in die andere Richtung drehen kann. Dies macht den Verstellvorgang komfortabler und bediensicherer.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung können die erste und die zweite Wandlereinrichtung auf unterschiedlichste Weisen ausgeführt sein. Beispielsweise kann die erste Wandlereinrichtung in Form einer Rechtsgewindepaarung ausgeführt sein, wobei die zweite Wandlereinrichtung in Form einer Linksgewindepaarung und einer axialen Mitnahme ausgeführt sein kann. In ähnlicher Weise können die beiden Wandlereinrichtungen beispielsweise mittels gegensätzlich wirkender Schneckentriebe realisiert sein. Ferner ist es beispielsweise auch möglich, die erste und die zweite Wandlereinrichtung in Form eines Zahnradgetriebes mit einer Zahnstange zu realisieren. Natürlich ist im Rahmen der Erfindung auch jede andere Ausgestaltung der Wandlereinrichtungen möglich, solange diese ein Umwandeln von in die jeweiligen Betätigungsabschnitte eingeleiteten Drehbewegungen in entgegengesetzt gerichtete translatorische bzw. axiale Bewegungen der jeweiligen Verstellelemente gewährleistet. Ferner ist zu bemerken, dass die erste und die zweite Wandlereinrichtung auch unterschiedlich in jeder möglichen Kombination ausgebildet sein können.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann das zweite Verstellelement koaxial zu dem ersten Verstellelement angeordnet sein.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere in Bezug auf eine platzsparende Gestaltung der Vorrichtung und hinsichtlich eines simultanen Bedienens der Betätigungsabschnitte bzw. eines symmetrischen Verstellens der Walzen vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können das erste und das zweite Verstellelement als Verstellspindeln ausgebildet sein.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das zweite Verstellelement als Hohlspindel ausgebildet sein.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann sich das erste Verstellelement axial durch das zweite Verstellelement hindurch erstrecken.
  • Auf diese Weise kann das erste Verstellelement in platzsparender Weise innerhalb des zweiten Verstellelements angeordnet sein. Ferner wird auf diese Weise ein simultanes Bedienen der Betätigungsabschnitte beider Verstellelemente vorteilhaft unterstützt, da die Betätigungsabschnitte vorteilhaft axial hintereinander angeordnet sein können und damit beispielsweise gleichzeitig von der Hand eines Bedieners zum Drehbettigen umgriffen werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die beiden Verstellelemente je nach konstruktiven Gegebenheiten und Anforderungen natürlich beispielsweise auch nebeneinander angeordnet sein können. In diesem Fall können die Betätigungsabschnitte beispielsweise mittels geeigneter und wahlweise einrückbarer Kuppelmittel, wie z. B. Zahnrädern, miteinander zum gleichzeitigen Drehbetätigen verbindbar sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die erste Wandlereinrichtung einen ersten Gewindeabschnitt, der an dem der Wandlereinrichtung zugeordneten Ende des ersten Verstellelementes ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt aufweisen, der an einem ersten stationären Element ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt eine erste Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen ersten Wandlereinrichtung ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass mit einer solchen Gewindepaarung ein fast spielfreies Verstellen der Achse der ersten Walze möglich ist, wodurch Schwingungen dieser Achse reduziert bzw. vermieden werden können.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann die zweite Wandlereinrichtung ein erstes Wandlermodul und ein zweites Wandlermodul aufweisen, die in einer Axialrichtung nacheinander angeordnet sind.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das zweite Verstellelement ein erstes Hohlspindelelement und ein zweites Hohlspindelelement aufweisen, die zueinander koaxial und fluchtend angeordnet und miteinander an jeweiligen ersten Längsenden der beiden Hohlspindelelemente verbunden sind.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann das zweite Betätigungselement an einem zweiten Längsende des ersten Hohlspindelelements angeordnet sein.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung kann das erste Wandlermodul einen ersten Gewindeabschnitt, der an einem Längsabschnitt des ersten Hohlspindelelementes ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt aufweisen, der an einem zweiten stationären Element ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt des ersten Wandlermoduls eine zweite Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind. Ferner kann gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung das zweite Wandlermodul einen ersten Gewindeabschnitt, der an dem ersten Längsende des ersten Hohlspindelelementes ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt aufweisen, der an dem ersten Längsende des zweiten Hohlspindelelementes ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt des zweiten Wandlermoduls eine dritte Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind, und wobei ein zweites Längsende des zweiten Hohlspindelelementes gegen axiales Bewegen und gegen Verdrehen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt der Achse der zweiten Walze verbunden ist.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zweiten Wandlereinrichtung ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass mit solchen Gewindepaarungen ein fast spielfreies Verstellen der Achse der zweiten Walze möglich ist.
  • Somit kann, wenn sowohl die erste Wandlereinrichtung als auch die zweite Wandlereinrichtung mit Gewindepaarungen versehen sind, eine fast spielfreie Verstellung der jeweiligen Achsen und damit der Walzen erfolgen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass, um der Vorrichtung eine gewisse axiale Vorspannung zu verleihen und ggf. vorhandenes Spiel weiter zu reduzieren, auf den Verstellelementen zwischen den benachbarten Längsenden-Abschnitten der beiden Achsen zusätzlich Federmittel beispielsweise in Form von Schraubenfedern oder Gummiblöcken usw. vorgesehen sein können.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Differenz zwischen der dritten Gewindesteigung und der zweiten Gewindesteigung gleich der ersten Gewindesteigung sein.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es unter anderem möglich, über den ersten Betätigungsabschnitt und den zweiten Betätigungsabschnitt drehrichtungsgleich in das erste Verstellelement bzw. das zweite Verstellelement eingeleitete Drehbewegungen so umzuwandeln, dass das erste Verstellelement und das zweite Verstellelement in zueinander entgegengesetzten Richtungen um den gleichen Betrag axial bewegt werden.
  • Mit anderen Worten können gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung die erste bis dritte Gewindesteigung beispielsweise alle Rechtsgewindesteigungen sein, wobei bei einem Drehbetätigen des ersten Betätigungsabschnitts im Uhrzeigersinn das erste Verstellelement mittels der ersten Wandlereinrichtung in eine erste Axialrichtung gezogen wird, und wobei bei einem Drehbetätigen des zweiten Betätigungsabschnitts im Uhrzeigersinn das zweite Verstellelement mittels der zweiten Wandlereinrichtung in eine zweite Axialrichtung gezogen wird, die entgegengesetzt zu der ersten Axialrichtung ist. Beim Drehbetätigen der jeweiligen Betätigungsabschnitte entgegen dem Uhrzeigersinn sind die erste und die zweite Axialrichtung jeweils umgekehrt (Natürlich ist es auch möglich, dass gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung die erste bis dritte Gewindesteigung beispielsweise alle Linksgewindesteigungen sind.).
  • Auf diese Weise können die Walzen bei gleichzeitigem drehrichtungsgleichem Betätigen des ersten und des zweiten Betätigungsabschnitts symmetrisch auseinandergefahren oder zusammengefahren werden. Natürlich ist je nach Bedarf auch eine Einzelbetätigung des ersten und des zweiten Betätigungsabschnitts im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn möglich, wodurch die Walzen unsymmetrisch verstellt werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können der erste Winkel und der zweite Winkel, in dem sich das erste Verstellelement bzw. das zweite Verstellelement zu der jeweiligen Achse erstrecken, wahlweise gleich groß oder unterschiedlich groß sein.
  • Mit anderen Worten können die erste und die zweite Walze so eingestellt werden, dass sie zu einer längsseits zwischen ihnen liegenden Symmetrieachse symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet sind. D. h., die beiden Walzen können, wenn z. B. an den gegenüberliegenden Achsenenden der ersten und der zweiten Walze jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist, beispielsweise beide abstandsgleich parallel zur Symmetrieachse oder abstandsgleich in gleichen Winkelstellungen zur Symmetrieachse oder beispielsweise beide mit unterschiedlichem Abstand parallel zur Symmetrieachse oder mit unterschiedlichem Abstand in gleichen Winkelstellungen zur Symmetrieachse angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können der erste und der zweite Winkel, in dem sich das erste Verstellelement bzw. das zweite Verstellelement zu der jeweiligen Achse erstrecken, beispielsweise 90 Grad ± 5 Grad betragen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Winkelbereich beschränkt, so dass je nach Bedarf gemäß anderen Ausgestaltungen der Erfindung der Winkelbereich größer oder kleiner gewählt sein kann.
  • Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise vorteilhaft als Vorrichtung zum Verstellen von Einlauf- bzw. Strangführungswalzen für Falztrichter bzw. Falzapparate eingesetzt werden, wobei eine Bedienseite der Vorrichtung seitlich am Falztrichter liegt. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen unter anderem darin, dass geringer Raum benötigt wird, alle Bedienungen auf der Bedienseite liegen und eine symmetrische Verstellung der Walzen durch gleichzeitiges Verdrehen koaxial liegender Verstellspindeln möglich ist. Die o. g. Vorteile ergeben sich unter anderem aus der platzsparenden, koaxialen Lage der Verstellspindeln, welche beide in Richtung der Bedienseite zeigen. Die Anordnung der Verstellelemente bzw. Betätigungsabschnitte erlaubt eine Einzelverstellung der Walzen an den jeweiligen Achsenenden der Walzen oder bei gleichzeitiger Verdrehung der Betätigungsabschnitte eines Achsenpaares eine symmetrische Verstellung der Walzen zueinander.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer ersten Falztrichteranordnung für eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Falztrichteranordnung mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Verstellen von Strangeinlaufwalzen ausgerüstet ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer zweiten Falztrichteranordnung für eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Falztrichteranordnung mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Verstellen von Strangeinlaufwalzen ausgerüstet ist.
  • 3A zeigt eine erste mögliche Verstellung der Strangeinlaufwalzen, wobei die Strangeinlaufwalzen parallel verstellt werden.
  • 3B zeigt eine zweite mögliche Verstellung der Strangeinlaufwalzen, wobei die Strangeinlaufwalzen symmetrisch schräg gestellt werden.
  • 3C zeigt eine dritte mögliche Verstellung der Strangeinlaufwalzen, wobei nur eine der Strangeinlaufwalzen verstellt wird.
  • 4 zeigt eine geschnittene Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum in einer Ebene Verstellen von bahnführenden Walzen. Wie in 1 gezeigt, kann gemäß einer Ausführungsform eine erfindungsgemäße Vorrichtung 200, 200' zum Vertellen bahnführender Walzen beispielsweise an einer Falztrichteranordnung 1 für eine Rollenrotationsdruckmaschine vorgesehen sein.
  • Die in 1 gezeigte Falztrichteranordnung 1 weist ein Falztrichteranordnungsmodul 10 mit einer Seitenwand 101, einer Säulenführung 102, einem Stützelement 103, einer Trichtereinlaufwalze 104, einem Falztrichter 105, einem Träger 106, zwei Stützarmen 107, Befestigungsmitteln 108 und einem Paar von Strangeinlaufwalzen 210 und 220 auf, die über zwei zugehörige Vorrichtungen 200, 200' gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Ebene E verstellbar sind.
  • Die Falztrichteranordnung 1 ist mit geeigneten Stahlmaterialien bzw. Stahlgussmaterialien hergestellt, wie sie üblicherweise im Druckmaschinenbau zur Anwendung kommen.
  • Die Seitenwand 101 ist über die Säulenführung 102 verfahrbar an einem Maschinengestell 2 (beispielsweise dem Gestell einer darunter angeordneten, nicht dargestellten Falzapparatanordnung der Rollenrotationsdruckmaschine) angebracht.
  • An der Seitenwand 101 ist das als Achse ausgebildete Stützelement 103 mittels z. B. Schrauben einseitig befestigt, so dass es sich freitragend von der Seitenwand 101 erstreckt. Auf dem Stützelement 103 ist die Trichtereinlaufwalze 104 über Lager 104a, 104b, wie z. B. Radialrillenkugellager oder Radialrollenlager, drehbar gelagert. Unterhalb des Stützelements 103 erstreckt sich der Träger 106, welcher an beiden Längsenden des Stützelements 103 drehbar gelagert ist.
  • An einem unteren Ende der Seitenwand 101 sind die beiden Stützarme 107 (da in 1 nur ein Stützarm 107 zu sehen ist, siehe auch 2) mittels z. B. Schrauben einseitig befestigt, so dass sie sich freitragend von der Seitenwand 101 erstrecken. Auf die Stützarme 107 ist jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung 200 bzw. 200' zum Verstellen der Strangeinlaufwalzen 210 bzw. 220 mittels Befestigungsmitteln in Form von Schrauben 108 montiert.
  • Der Falztrichter 105 weist ein oberes und ein unteres Ende auf, wobei das obere Ende an dem Träger 106 angebracht und darauf abgestützt ist und das untere Ende, welches die Falztrichterspitze aufweist, über nicht dargestellte Verstellmittel verlagerbar an einem der Stützarme 107 abgestützt ist.
  • Wie in 1 und beispielsweise 3A gezeigt, ist an den jeweils benachbarten Längsenden des Paars von Strangeinlaufwalzen 210, 220 jeweils eine der erfindungsgemäßen Vorrichtungen 200 und 200' vorgesehen. Mit anderen Worten ist eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung 200 an den in 1 hinteren (verdeckten) Längsenden der Strangeinlaufwalzen 210, 220 angeordnet und ist eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung 200' an den in 1 vorderen Längsenden der Strangeinlaufwalzen 210, 220 angeordnet, wobei die erste und die zweite Vorrichtung 200 und 200' bis auf gegebenenfalls anordnungseitig bedingte Unterschiede identisch ausgebildet sind.
  • Nun wird auf 2 Bezug genommen, in der eine zweite Falztrichteranordnung 1' für eine Rollenrotationsdruckmaschine gezeigt ist. Die Falztrichteranordnung 1' weist zwei wie unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Falztrichteranordnungsmodule 10 auf, welche identisch sind und in Horizontalrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Die beiden Falztrichteranordnungsmodule 10, 10 sind über zwei gemeinsame Führungssäulen 102a, 102b (da in 2 nur eine Führungssäule sichtbar ist, siehe auch 1) ihrer jeweiligen Säulenführungen 102 separat verfahrbar an einem Maschinengestell 2 (beispielsweise dem Gestell einer darunter angeordneten, nicht dargestellten Falzapparatanordnung der Rollenrotationsdruckmaschine) angebracht.
  • Nun wird unter zusätzlicher Bezugnahme auf 3A und 4 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200, 200' zum in der Ebene E (siehe 1) Verstellen von Strangeinlaufwalzen 210, 220 detailliert beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Vorrichtung 200, 200' eine erste Strangeinlaufwalze 210 (im Folgenden erste Walze 210 genannt) und eine zweite Strangeinlaufwalze 220 (im Folgenden zweite Walze 220 genannt) auf, die längsseits nebeneinander angeordnet sind und die jeweils mit einer in der Ebene E verlagerbaren Achse 211, 221 zum drehbaren Lagern der Walzen 210, 220 versehen sind, wobei die beiden Achsen 211, 221 jeweils zwei Längsseiten 212a, 212b bzw. 222a, 222b aufweisen und die Längsseite 212b der Achse 211 der ersten Walze 210 der Längsseite 222b der Achse 221 der zweiten Walze 220 zugewandt ist und die jeweils anderen Längsseiten 212a, 222a der beiden Achsen 211, 221 voneinander abgewandt sind.
  • Die Vorrichtung 200, 200' weist ferner eine erste Antriebseinrichtung 230 auf, die einen ersten Betätigungsabschnitt in Form eines ersten Drehknopfs 231 aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 in der Ebene E (siehe 1) gesteuert verlagerbar ist.
  • Die Vorrichtung 200, 200' weist außerdem eine zweite Antriebseinrichtung 250 auf, die einen zweiten Betätigungsabschnitt in Form eines zweiten Drehknopfs 251 aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 in der Ebene E gesteuert verlagerbar ist.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die zu verlagernden Längsenden-Abschnitte 213, 223 der beiden Achsen 211 und 221 zueinander benachbart angeordnet, wobei der erste und der zweite Drehknopf 231, 251 gemeinsam auf der äußeren Längsseite 222a der Achse 221 der zweiten Walze 220 angeordnet sind.
  • Die Längsenden-Abschnitte 213, 223 der beiden Achsen 211 bzw. 221 sind über jeweilige Lager 293 bzw. 294 in der Ebene E separat winkelbeweglich verlagerbar an einem Grundkörper 290 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200, 200' abgestützt. Der Grundkörper 290 ist mittels Schrauben 108 an einem der Stützarme 107 des Falztrichteranordnungsmoduls 10 angebracht bzw. anbringbar.
  • Wie in 4 schematisch gezeigt, sind die Lager 293 und 294 beispielsweise jeweils derart gestaltet, dass an dem Längsenden-Abschnitt 213 bzw. 223 der Achsen 211, 221 jeweils eine Planfläche ausgebildet ist, welche verschiebbar auf einer Planfläche aufliegt, die an einem an den Grundkörper 290 angeformten Lagerungssteg ausgebildet ist. In den Längsenden-Abschnitten 213 bzw. 223 der Achsen 211, 221 ist jeweils ein quer zur Längsrichtung der Achsen 211, 221 verlaufendes, als Durchgangsloch hergestelltes Langloch ausgebildet. In das Langloch ist jeweils ein Schraubenbolzen eingesetzt, welcher in ein jeweils in der Planfläche des Lagerungssteges ausgebildetes Gewindeloch eingeschraubt ist, so dass die jeweilige Achse 211, 221 in Anlage an der Planfläche des Lagerungssteges gehalten wird, jedoch um den Schraubenbolzen verschwenkt und entlang des Langlochs auf der Planfläche des Lagerungssteges verlagert werden kann.
  • Die erste Antriebseinrichtung 230 weist ein längliches erstes Verstellelement in Form einer ersten Verstellspindel 232 auf, wobei an deren einen Längsende 232a der erste Drehknopf 231 angebracht ist. Der erste Drehknopf 231 ist auf eine an dem Längsende 232a vorgesehene Keilzahnung drehfest aufgeschoben und mit einer Gewindezapfen-Schraubenmutter-Verbindung an dem Längsende 232a gesichert.
  • Die erste Verstellspindel 232 ist über ein in der Ebene E winkelbewegliches Lager 235 gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 verbunden ist und erstreckt sich längs in einem ersten Winkel α, α' (siehe 3A) zu dieser Achse 211.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, ist das winkelbewegliche Lager 235 beispielsweise derart ausgebildet, dass in dem Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 ein Durchgangsloch ausgebildet ist, durch das hindurch sich die erste Verstellspindel 232 erstreckt und das einen größeren Durchmesser als die erste Verstellspindel 232 in diesem Bereich aufweist. Von beiden Längsseiten 212a und 212b der Achse 211 der ersten Walze 210 her sind auf die erste Verstellspindel 232 (auf ein dort vorgesehenes Gewinde) Schraubenmuttern zum axialen Sichern der Verstellspindel 232 an der Achse 211 aufgeschraubt.
  • Zwischen jeweiliger Schraubenmutter und jeweiliger Längsseite 212a, 212b der Achse 211 ist jeweils eine Distanzscheibe vorgesehen, welche auf ihrer der Schraubenmutter zugewandten Seite eine konvexe sphärische Fläche aufweist, die verschiebbar an einer konkaven sphärischen Fläche der Schraubenmutter anliegt. Auf diese Weise ist die erste Verstellspindel 232 in den Grenzen des Durchgangslochs in der Achse 211 der ersten Walze 210 winkelbeweglich und gegen axiales Bewegen gesichert mit dem Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 verbunden.
  • Die erste Antriebseinrichtung 230 weist ferner eine erste Wandlereinrichtung 240 auf, die an dem anderen Längsende 232b der ersten Verstellspindel 232 angeordnet ist und die derart eingerichtet ist, dass sie eine über den ersten Drehknopf 231 in die erste Verstellspindel 232 eingeleitete Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung der ersten Verstellspindel 232 umwandeln kann.
  • Die erste Wandlereinrichtung 240 weist einen ersten Gewindeabschnitt 241, der als Außengewinde an dem der Wandlereinrichtung 240 zugeordneten Längsende 232b der ersten Verstellspindel 232 ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt 242 auf, der als Innengewinde ausgebildet ist in einem Gewindeloch in einem ersten stationären Element in Form eines ersten Lagerbocks 291, welcher an den Grundkörper 290 angeformt ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt 241, 242 jeweils als Rechtsgewinde mit einer ersten Gewindesteigung ausgebildet sind und miteinander in Eingriff sind.
  • Die zweite Antriebseinrichtung 250 weist ein längliches zweites Verstellelement in Form einer zweiten Verstellspindel 252 auf. Die zweite Verstellspindel 252 weist ein erstes Hohlspindelelement 253 und ein zweites Hohlspindelelement 254 auf, die zueinander koaxial und fluchtend angeordnet und miteinander an jeweiligen ersten Längsenden 253a und 254a der beiden Hohlspindelelemente 253, 254 verbunden sind, wobei sich die erste Verstellspindel 232 koaxial zu der zweiten Verstellspindel 252 und axial verschiebbar darin gelagert durch die zweite Verstellspindel 252 bzw. die beiden Hohlspindelelemente 253, 254 hindurch erstreckt.
  • Der zweite Drehknopf 251 ist an einem zweiten Längsende 253b des ersten Hohlspindelelements 253 drehfest befestigt. Zu diesem Zweck ist an dem zweiten Längsende 253b beispielsweise eine Rändelung oder eine Keilzahnung vorgesehen, auf die der zweite Drehknopf 251 axialverschiebesicher (d. h. mit Presspassung) aufpasst ist.
  • Das zweite Hohlspindelelement 254 ist an seinem zweiten Längsende 254b über ein in der Ebene E winkelbewegliches Lager 255 gegen axiales Bewegen und gegen Verdrehen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 verbunden und erstreckt sich längs in einem zweiten Winkel β, β' (siehe 3A) zu dieser Achse 221.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, ist das winkelbewegliche Lager 255 beispielsweise derart ausgebildet, dass in dem Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 ein Durchgangsloch ausgebildet ist, durch das hindurch sich das zweite Hohlspindelelement 254 (und darin die erste Verstellspindel 232) erstreckt und das einen größeren Durchmesser als das zweite Hohlspindelelement 254 in diesem Bereich aufweist. Von der einen Längsseite 222b der Achse 221 der zweiten Walze 220 her ist auf das zweite Hohlspindelelement 254 (auf ein dort vorgesehenes Gewinde) eine Schraubenmutter zum axialen Sichern des Hohlspindelelements 254 an der Achse 221 aufgeschraubt, wobei die Achse 221 mit ihrer anderen Längsseite 222a an einem an dem zweiten Hohlspindelelement 254 ausgebildeten Ringbund abgestützt ist.
  • Zwischen der Schraubenmutter bzw. dem Ringbund und jeweiliger Längsseite 222a, 222b der Achse 221 ist jeweils eine Distanzscheibe vorgesehen, welche auf ihrer der Schraubenmutter bzw. dem Ringbund zugewandten Seite eine konvexe sphärische Fläche aufweist, die verschiebbar an einer konkaven sphärischen Fläche der Schraubenmutter bzw. des Ringbundes anliegt. Auf diese Weise ist das zweite Hohlspindelelement 254 und damit die zweite Verstellspindel 252 in den Grenzen des Durchgangslochs in der Achse 221 der zweiten Walze 220 winkelbeweglich und gegen axiales Bewegen gesichert mit dem Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 verbunden.
  • Um das zweite Hohlspindelelement 254 gegen Verdrehen zu sichern, ist beispielsweise auf einer dem Grundkörper 290 zugewandten Längsseite des zweiten Hohlspindelelementes 254 ein von dieser Längsseite vorstehender Sicherungszapfen vorgesehen, welcher in eine in dem Grundkörper 290 längs des zweiten Hohlspindelelementes 254 ausgebildete Sicherungsnut eingreift.
  • Die zweite Antriebseinrichtung 250 weist ferner eine zweite Wandlereinrichtung 260 mit einem ersten Wandlermodul 270 und einem zweiten Wandlermodul 280 auf, wobei die beiden Wandlermodule 270, 280 in Axialrichtung der zweiten Verstellspindel 252 nacheinander angeordnet sind.
  • Das erste Wandlermodul 270 weist einen ersten Gewindeabschnitt 271, der als Außengewinde an einem Längsabschnitt des ersten Hohlspindelelementes 253 ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt 272 auf, der als Innengewinde ausgebildet ist in einem Gewindeloch in einem zweiten stationären Element in Form eines zweiten Lagerbocks 292, welcher an den Grundkörper 290 angeformt ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt 271, 272 jeweils als Rechtsgewinde mit einer zweiten Gewindesteigung ausgebildet sind und miteinander in Eingriff sind.
  • Das zweite Wandlermodul 280 weist einen ersten Gewindeabschnitt 281, der als Außengewinde an dem ersten Längsende 253a des ersten Hohlspindelelementes 253 ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt auf, der als Innengewinde in dem ersten Längsende 254a des zweiten Hohlspindelelementes 254 ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt 281, 282 jeweils als Rechtsgewinde mit einer dritten Gewindesteigung ausgebildet sind und miteinander in Eingriff sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Differenz zwischen der dritten Gewindesteigung und der zweiten Gewindesteigung gleich der ersten Gewindesteigung, wie mit der Folgenden Gleichung definiert: erste Gewindesteigung = dritte Gewindesteigung – zweite Gewindesteigung
  • Wie in 4 gezeigt, sind der erste Drehknopf 231 und der zweite Drehknopf 251 derart axial hintereinander angeordnet, dass sie wahlweise einzeln oder gleichzeitig von der Hand eines Bedieners umgriffen und drehbetätigt werden können. Mit anderen Worten steht das Längsende 232a der ersten Verstellspindel 232 um ein vorbestimmtes Längenmaß, welches das Anbringen des ersten Drehknopfes 231 an dem Längsende 232a und dessen separates Verstellen ermöglicht, an dem zweiten Längsende 253b des ersten Hohlspindelelements 253, an welchem der zweite Drehknopf 251 angebracht ist, aus der zweiten Verstellspindel 252 vor. Zwischen dem ersten Drehknopf 231 und dem zweiten Drehknopf 251 ist demnach soviel Zwischenraum vorhanden, dass sich die Drehknöpfe 231, 251 beim separaten Verstellen nicht gegenseitig blockieren bzw. aneinanderstoßen.
  • Die erste Antriebseinrichtung 230 und die zweite Antriebseinrichtung 250 sind erfindungsgemäß derart eingerichtet, dass sie eine über ihren jeweiligen Drehknopf 231 bzw. 251 in die erste Verstellspindel 232 bzw. die zweite Verstellspindel 252 eingeleitete Drehbewegung in eine translatorische Antriebsbewegung für den jeweiligen Längsenden-Abschnitt 213 bzw. 223 der Achsen 211 und 221 umwandeln können.
  • Ferner sind die erste Antriebseinrichtung 230 und die zweite Antriebseinrichtung 250 erfindungsgemäß derart eingerichtet, dass sie über ihren jeweiligen Drehknopf 231 bzw. 251 drehrichtungsgleich in die erste Verstellspindel 232 und die zweite Verstellspindel 252 eingeleitete Drehbewegungen in zueinander entgegengesetzt gerichtete, translatorische Antriebsbewegungen für die beiden Längsenden-Abschnitte 213 und 223 der Achsen 211, 221 umwandeln können Mit anderen Worten wird bei einem Drehbetätigen des ersten Drehknopfs 231 im Uhrzeigersinn (von einer Bedienseite B aus gesehen, wie in 1, 2 und 4 mit B gekennzeichnet) der an der ersten Verstellspindel 232 ausgebildete erste Gewindeabschnitt 241 in den in dem ersten Lagerbock 291 ausgebildeten zweiten Gewindeabschnitt 242 der ersten Wandlereinrichtung 240 eingeschraubt, so dass die erste Verstellspindel 232 axial in Richtung zu dem ersten Lagerbock 291 hin verlagert wird.
  • Da die erste Verstellspindel 232 über das Lager 235 gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 verbunden ist und der Längsenden-Abschnitt 213 über das Lager 293 in der Ebene E separat winkelbeweglich verlagerbar an dem Grundkörper 290 abgestützt ist, wird somit durch ein Drehbetätigen des ersten Drehknopfs 231 im Uhrzeigersinn der Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 in 4 nach links bzw. zu dem ersten Lagerbock 291 hin bewegt.
  • Demgemäß wird durch ein Drehbetätigen des ersten Drehknopfs 231 entgegen dem Uhrzeigersinn die erste Verstellspindel 232 axial von dem ersten Lagerbock 291 weg verlagert, so dass der Längsenden-Abschnitt 213 der Achse 211 der ersten Walze 210 in 4 nach rechts bzw. von dem ersten Lagerbock 291 weg bewegt wird.
  • Ferner wird bei einem Drehbetätigen des zweiten Drehknopfs 251 im Uhrzeigersinn (von der Bedienseite B aus gesehen) der an dem ersten Hohlspindelelement 253 ausgebildete erste Gewindeabschnitt 271 des ersten Wandlermoduls 270 in den in dem zweiten Lagerbock 292 ausgebildeten zweiten Gewindeabschnitt 272 des ersten Wandlermoduls 270 der zweiten Wandlereinrichtung 260 eingeschraubt, so dass das erste Hohlspindelelement 253 axial in Richtung zu dem ersten Lagerbock 291 hin verlagert wird.
  • Gleichzeitig wird beim Drehbetätigen des zweiten Drehknopfs 251 im Uhrzeigersinn der an dem ersten Hohlspindelelement 253 ausgebildete erste Gewindeabschnitt 281 des zweiten Wandlermoduls 280 in den in dem zweiten Hohlspindelelement ausgebildeten zweiten Gewindeabschnitt 282 des zweiten Wandlermoduls 280 der zweiten Wandlereinrichtung 260 eingeschraubt, wobei das zweite Hohlspindelelement 254 axial von dem ersten Lagerbock 291 weg verlagert wird. Dies wird dadurch bewirkt, dass die dritte Gewindesteigung, welche an dem zweiten Wandlermodul 280 vorgesehen ist, größer als die zweite Gewindesteigung ist, welche an dem ersten Wandlermodul 270 vorgesehen ist.
  • Da das zweite Hohlspindelelement 254 über das Lager 255 gegen axiales Bewegen und gegen Verdrehen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 verbunden ist und der Längsenden-Abschnitt 223 über das Lager 294 in der Ebene E separat winkelbeweglich verlagerbar an dem Grundkörper 290 abgestützt ist, wird somit durch ein Drehbetätigen des zweiten Drehknopfs 251 im Uhrzeigersinn der Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 in 4 nach rechts bzw. von dem ersten Lagerbock 291 weg bewegt.
  • Demgemäß wird durch ein Drehbettigen des zweiten Drehknopfs 251 entgegen dem Uhrzeigersinn das zweite Hohlspindelelement 254 axial zu dem ersten Lagerbock 291 hin verlagert, so dass der Längsenden-Abschnitt 223 der Achse 221 der zweiten Walze 220 in 4 nach links bzw. zu dem ersten Lagerbock 291 hin bewegt wird.
  • Auf diese Weise können die erste Walze 210 und die zweite Walze 220 gleichzeitig oder separat und symmetrisch oder unsymmetrisch in der Ebene E verstellt werden, so dass der erste Winkel α, α' und der zweite Winkel β, β', in dem sich die erste Verstellspindel 232 bzw. die zweite Verstellspindel 252 zu der jeweiligen Achse 211 bzw. 221 erstrecken, wahlweise gleich groß oder unterschiedlich groß sein können.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die 3A, 3B und 3C einige der Möglichkeiten beschrieben, wie die erste Walze 210 und die zweite Walze 220 zueinander bzw. zu einer längsseits zwischen ihnen liegenden Symmetrieachse S, welche gemäß den 1 und 2 zu der Falztrichterspitze des Falztrichters 105 korrespondieren kann, eingestellt werden können. Die Zuordnung des ersten Winkels α, α' und des zweiten Winkels β, β' ist der Übersichtlichkeit halber nur in der 3A kenntlich gemacht, ist jedoch genauso auf die 3B und 3C zu übertragen.
  • 3A zeigt eine erste Möglichkeit, bei der die beiden Walzen 210 und 220 symmetrisch und parallel zur Symmetrieachse S sowie parallel zueinander gleichzeitig auseinandergefahren werden, indem alle Drehknöpfe 231, 251, d. h. die Drehknöpfe 231, 251 der einen erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 und die Drehknöpfe 231, 251 der anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung 200', gleichzeitig drehrichtungsgleich im Uhrzeigersinn und drehwinkelgleich drehbetätigt werden.
  • 3B zeigt eine zweite Möglichkeit, bei der die beiden Walzen 210 und 220 symmetrisch in eine Schrägstellung zur Symmetrieachse S sowie in eine Schrägstellung zueinander gleichzeitig auseinandergefahren werden, indem die Drehknöpfe 231, 251 der in 3B unteren erfindungsgemäßen Vorrichtung 200' gleichzeitig drehrichtungsgleich im Uhrzeigersinn und drehwinkelgleich drehbetätigt werden.
  • 3C zeigt eine dritte Möglichkeit, bei der die erste Walze 210 in eine Schrägstellung zur Symmetrieachse S sowie in eine Schrägstellung zu der zweiten Walze 220 von dieser weg gefahren wird, indem der erste Drehknopf 231 der in 3C unteren erfindungsgemäßen Vorrichtung 200' im Uhrzeigersinn drehbetätigt wird.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200, 200' können der erste Winkel α, α' und der zweite Winkel β, β', in dem sich die erste Verstellspindel 232 bzw. die zweite Verstellspindel 252 zu der jeweiligen Achse 211 bzw. 221 erstrecken, 90 Grad ± 5 Grad betragen.
  • Ferner weist die beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200, 200' eine nicht dargestellte Messeinrichtung auf, mittels derer ein jeweiliger axialer Verstellbetrag der ersten Walze 210 und der zweiten Walze 220 ablesbar ist. Zu diesem Zweck ist an dem Grundkörper 290 eine nicht dargestellte Messskala angebracht und sind an den jeweiligen Stirnseiten der Achsen 211 und 221 jeweilige Zeiger (nicht dargestellt) angebracht, welche Zeiger einen jeweiligen Wert auf der Messskala anzeigen.
  • Zusammenfassend zeigt 1 die Lage der Strangeinlaufwalzen 210, 220 an einem ”fliegend” gelagerten Trichter 105. Die koaxial liegenden Verstellspindeln zeigen in Richtung der Bedienseite B. Die Drehknöpfe, welche auf den Verstellspindeln befestigt sind, können zur Bedienung einzeln oder gemeinsam umfasst werden. 2 zeigt die Lage zweier nacheinander angeordneter, verstellbarer Trichter 105 und 105 und der zum jeweiligen Trichter 105 gehörenden Strangeinlaufwalzen mit den jeweils zugehörigen Verstelleinheiten 200, 200'.
  • Die 3A bis 3C zeigen eine Auswahl von Verstellmöglichkeiten der Strangeinlaufwalzen 210, 220, wobei 3A die Möglichkeit einer Parallelverstellung zeigt, indem alle vier Drehknöpfe gleichzeitig in gleiche Richtung verdreht werden, 3B die Möglichkeit einer symmetrischen Schrägstellung zeigt, indem die beiden Drehknöpfe einer Seite gleichzeitig verdreht werden, und 3C die Möglichkeit der Schrägstellung einer Walze zeigt, indem der entsprechende Drehknopf verdreht wird.
  • Schließlich zeigt 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung für beispielsweise Strangführungswalzen 210, 220, wobei die erste Verstellspindel bei Verdrehung über ein Gewinde am Ende der ersten Verstellspindel, dessen Mutter in einem ersten gestellfesten Punkt liegt, axial verstellt wird. Durch die Mitnahme der ersten Strangführungswalze mittels einer winkelbeweglichen Lagerung auf der ersten Verstellspindel wird diese in der Verstell-Ebene entsprechend verstellt. Die zweite Verstellspindel zur Verstellung der zweiten Strangeinlaufwalze übernimmt koaxial die Lagerung der ersten Verstellspindel für die erste bzw. in 4 hintere Strangführungswalze.
  • Die zweite Verstellspindel für die zweite bzw. in 4 vordere Strangführungswalze wird bei Verdrehung über ein Gewinde, dessen Gegenstück in einem gestellfesten Punkt liegt, axial verstellt. Ein Ende eines ersten Hohlspindelelementes der zweiten Verstellspindel greift mittels eines Gewindes in ein zweites Hohlspindelement mit einer winkelbeweglichen Lagerung zur Mitnahme der Achse der zweiten Strangführungswalze ein. Durch eine Steigungsdifferenz der Gewinde am zweiten gestellfesten Punkt und dem Gewinde in dem zweiten Hohlspindelelement, welche Steigungsdifferenz der Steigung des Gewindes an der ersten Verstellspindel für die erste Strangführungswalze entspricht, erfolgt bei gleicher Drehung beider Verstellspindeln eine gleiche, entgegengesetzte Verstellung. Andere Lagerungs- und Eingriffsvarianten der gemäß 4 koaxial liegenden Verstellspindeln sind erfindungsgemäß möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Falztrichteranordnung
    2
    Maschinengestell
    10
    Falztrichteranordnungsmodul
    101
    Seitenwand
    102
    Säulenführung
    102a
    Führungssäule
    102b
    Führungssäule
    103
    Stützelement
    104
    Trichtereinlaufwalze
    104a
    Lager
    104b
    Lager
    105
    Falztrichter
    106
    Träger
    107
    Stützarm(e)
    108
    Befestigungsmittel
    200
    Vorrichtung zum Verstellen bahnführender Walzen
    200'
    Vorrichtung zum Verstellen bahnführender Walzen
    210
    erste Walze bzw. Strangeinlaufwalze
    211
    Achse
    212a
    Längsseite (äußere)
    212b
    Längsseite (innere)
    213
    Längsenden-Abschnitt
    220
    zweite Walze bzw. Strangeinlaufwalze
    221
    Achse
    222a
    Längsseite (äußere)
    222b
    Längsseite (innere)
    223
    Längsenden-Abschnitt
    230
    erste Antriebseinrichtung
    231
    erster Betätigungsabschnitt bzw. Drehknopf
    232
    erstes Verstellelement bzw. erste Verstellspindel
    232a
    Längsende
    232b
    Längsende
    235
    winkelbewegliches Lager
    240
    erste Wandlereinrichtung
    241
    erster Gewindeabschnitt
    242
    zweiter Gewindeabschnitt
    250
    zweite Antriebseinrichtung
    251
    zweiter Betätigungsabschnitt bzw. Drehknopf
    252
    zweites Verstellelement bzw. zweite Verstellspindel
    253
    erstes Hohlspindelelement
    253a
    erstes Längsende
    253b
    zweites Längsende
    254
    zweites Hohlspindelelement
    254a
    erstes Längsende
    254b
    zweites Längsende
    255
    winkelbewegliches Lager
    260
    zweite Wandlereinrichtung
    270
    erstes Wandlermodul
    271
    erster Gewindeabschnitt
    272
    zweiter Gewindeabschnitt
    280
    zweites Wandlermodul
    281
    erster Gewindeabschnitt
    282
    zweiter Gewindeabschnitt
    290
    Grundkörper
    291
    erstes stationäres Element bzw. erster Lagerbock
    292
    zweites stationäres Element bzw. zweiter Lagerbock
    293
    winkelbewegliches Lager
    294
    winkelbewegliches Lager
    B
    Bedienseite
    E
    Verstell-Ebene
    S
    Symmetrieachse
    α, α'
    erster Winkel
    β, β'
    zweiter Winkel

Claims (18)

  1. Vorrichtung (200, 200') zum in einer Ebene (E) Verstellen von bahnführenden Walzen (210, 220), aufweisend: eine erste Walze (210) und eine zweite Walze (220), die längsseits nebeneinander angeordnet sind und die jeweils mit einer in der Ebene (E) verlagerbaren Achse (211, 221) zum drehbaren Lagern der Walzen (210, 220) versehen sind, wobei die beiden Achsen (211, 221) jeweils zwei Längsseiten (212a, 212b; 222a, 222b) aufweisen und eine Längsseite (212b) der Achse (211) der ersten Walze (210) einer Längsseite (222b) der Achse (221) der zweiten Walze (220) zugewandt ist und die jeweils anderen Längsseiten (212a, 222a) der beiden Achsen (211, 221) voneinander abgewandt sind, eine erste Antriebseinrichtung (230), die einen ersten Betätigungsabschnitt (231) aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt (213) der Achse (211) der ersten Walze (210) verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt (213) der Achse (211) der ersten Walze (210) in der Ebene (E) verlagerbar ist, eine zweite Antriebseinrichtung (250), die einen zweiten Betätigungsabschnitt (251) aufweist und die mit einem Längsenden-Abschnitt (223) der Achse (221) der zweiten Walze (220) verbunden ist, so dass der Längsenden-Abschnitt (223) der Achse (221) der zweiten Walze (220) in der Ebene (E) verlagerbar ist, wobei die zu verlagernden Längsenden-Abschnitte (213, 223) der beiden Achsen (211, 221) zueinander benachbart sind dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (231, 251) gemeinsam auf einer Längsseite (222a) der voneinander abgewandten Längsseiten (212a, 222a) der beiden Achsen (211, 221) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 1, wobei der erste Betätigungsabschnitt (231) und der zweite Betätigungsabschnitt (251) derart eingerichtet sind, dass sie wahlweise einzeln oder gleichzeitig betätigt werden können.
  3. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Antriebseinrichtung (230) und die zweite Antriebseinrichtung (250) derart eingerichtet sind, dass sie eine über ihren jeweiligen Betätigungsabschnitt (231, 251) darin eingeleitete Drehbewegung in eine translatorische Antriebsbewegung für den jeweiligen Längsenden-Abschnitt (213, 223) umwandeln können.
  4. Vorrichtung (200, 200') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Antriebseinrichtung (230) und die zweite Antriebseinrichtung (250) derart eingerichtet sind, dass sie über ihren jeweiligen Betätigungsabschnitt (231, 251) drehrichtungsgleich darin eingeleitete Drehbewegungen in zueinander entgegengesetzt gerichtete, translatorische Antriebsbewegungen für die beiden Längsenden-Abschnitte (213, 223) umwandeln können.
  5. Vorrichtung (200, 200') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Antriebseinrichtung (230) aufweist: ein längliches erstes Verstellelement (232), an dessen einen Längsende (232a) der erste Betätigungsabschnitt (231) ausgebildet ist, wobei das erste Verstellelement (232) gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt (213) der Achse (211) der ersten Walze (210) verbunden ist und sich längs in einem ersten Winkel (α, α') zu dieser Achse (211) erstreckt, eine erste Wandlereinrichtung (240), die dem anderen Längsende (232b) des ersten Verstellelements (232) zugeordnet ist und die derart eingerichtet ist, dass sie eine über den ersten Betätigungsabschnitt (231) in das erste Verstellelement (232) eingeleitete Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung des ersten Verstellelementes (232) umwandeln kann.
  6. Vorrichtung (200, 200) gemäß Anspruch 5, wobei die zweite Antriebseinrichtung (250) aufweist: ein längliches zweites Verstellelement (252), an dessen einen Längsende (253b) der zweite Betätigungsabschnitt (251) ausgebildet ist, wobei das zweite Verstellelement (252) gegen axiales Bewegen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt (223) der Achse (221) der zweiten Walze (220) verbunden ist und sich längs in einem zweiten Winkel (β, β') zu dieser Achse (221) erstreckt, eine zweite Wandlereinrichtung (260), die einem Längsabschnitt des zweiten Verstellelements (252) zugeordnet ist und die derart eingerichtet ist, dass sie eine über den zweiten Betätigungsabschnitt (251) in das zweite Verstellelement (252) eingeleitete Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung des zweiten Verstellelementes (252) umwandeln kann.
  7. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 6, wobei die erste Wandlereinrichtung (240) und die zweite Wandlereinrichtung (260) derart eingerichtet sind, dass sie über den ersten Betätigungsabschnitt (231) und den zweiten Betätigungsabschnitt (251) drehrichtungsgleich in das erste Verstellelement (232) bzw. das zweite Verstellelement (252) eingeleitete Drehbewegungen so umwandeln können, dass das erste Verstellelement (232) und das zweite Verstellelement (252) in zueinander entgegengesetzten Richtungen axial bewegbar sind.
  8. Vorrichtung (200, 200) gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das zweite Verstellelement (252) koaxial zu dem ersten Verstellelement (232) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (200, 200') gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das erste und das zweite Verstellelement (232, 252) als Verstellspindeln ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung (200, 200') gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das zweite Verstellelement (252) als Hohlspindel ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 10, wobei sich das erste Verstellelement (232) axial durch das zweite Verstellelement (252) hindurch erstreckt.
  12. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 11, wobei die erste Wandlereinrichtung (240) einen ersten Gewindeabschnitt (241), der an dem der Wandlereinrichtung (240) zugeordneten Ende (232b) des ersten Verstellelementes (232) ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt (242) aufweist, der an einem ersten stationären Element (291) ausgebildet ist, und wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt (241, 242) eine erste Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind.
  13. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die zweite Wandlereinrichtung (260) ein erstes Wandlermodul (270) und ein zweites Wandlermodul (280) aufweist, die in einer Axialrichtung nacheinander angeordnet sind.
  14. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 13, wobei das zweite Verstellelement (252) ein erstes Hohlspindelelement (253) und ein zweites Hohlspindelelement (254) aufweist, die zueinander koaxial und fluchtend angeordnet und miteinander an jeweiligen ersten Längsenden (253a, 254a) der beiden Hohlspindelelemente (253, 254) verbunden sind.
  15. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 14, wobei das zweite Betätigungselement (251) an einem zweiten Längsende (253b) des ersten Hohlspindelelements (253) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 15, wobei das erste Wandlermodul (270) einen ersten Gewindeabschnitt (271), der an einem Längsabschnitt des ersten Hohlspindelelementes (253) ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt (272) aufweist, der an einem zweiten stationären Element (292) ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt (271, 272) des ersten Wandlermoduls (270) eine zweite Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind, wobei das zweite Wandlermodul (280) einen ersten Gewindeabschnitt (281), der an dem ersten Längsende (253a) des ersten Hohlspindelelementes (253) ausgebildet ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt (282) aufweist, der an dem ersten Längsende (254a) des zweiten Hohlspindelelementes (254) ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Gewindeabschnitt (281, 282) des zweiten Wandlermoduls (280) eine dritte Gewindesteigung aufweisen und miteinander in Eingriff sind, und wobei ein zweites Längsende (254b) des zweiten Hohlspindelelementes (254) gegen axiales Bewegen und gegen Verdrehen gesichert winkelbeweglich mit dem Längsenden-Abschnitt (223) der Achse (221) der zweiten Walze (220) verbunden ist.
  17. Vorrichtung (200, 200') gemäß Anspruch 16, wobei eine Differenz zwischen der dritten Gewindesteigung und der zweiten Gewindesteigung gleich der ersten Gewindesteigung ist.
  18. Vorrichtung (200, 200') gemäß einem der Ansprüche 6 bis 17, wobei der erste Winkel (α, α') und der zweite Winkel (β, β'), in dem sich das erste Verstellelement (232) bzw. das zweite Verstellelement (252) zu der jeweiligen Achse (211, 221) erstrecken, wahlweise gleich groß oder unterschiedlich groß sein können.
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