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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Passelement bzw. ein
Passstück
für einen
Anschluss bzw. ein Anschlusselement bzw. auf ein Anschlusspassstück mit einer
Funktion, einen feinen Schleifabrieb zu verhindern.
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Miteinander
verbundene, männliche
und weibliche Anschlusspassstücke
können,
nachdem sie einer Schwingung bzw. Vibration unterworfen worden sind,
einem feinen Schleifabrieb an ihren Kontaktbereichen unterliegen
und ein elektrischer Widerstand an den Kontaktbereichen kann zunehmen.
Ein Beispiel eines Anschlusspassstücks, das so ausgebildet ist,
um einen derartigen feinen Schleifabrieb zu verhindern, ist in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 10-189102 offenbart. Dieses Anschlusspassstück 1 ist, wie in 6 gezeigt ist, mit einem
Verbindungsbereich 6 in der Gestalt eines rechteckförmigen Rohres
versehen, in das ein zusammenpassendes, männliches Flachpassstück bzw.
Zunge bzw. Lasche 9 von vorne einsetzbar ist; und es ist
ein rückstellfähiger bzw.
elastischer Stützteil 3 durch
teilweises Schneiden einer Seitenwand 2 des Verbindungsbereichs 6 gebildet; ein
Aufnahmebereich 4, der eine Deckenfläche des Verbindungsbereichs 6 bildet,
ist mit dem rückstellfähigen Stützteil 3 gekoppelt
und ein rückstellfähiges bzw.
elastisches Kontaktstück 5,
das die männliche Lasche 9 im
Zusammenwirken mit dem Aufnahmebereich 4 einklemmt, erstreckt
sich von dem Aufnahmebereich 4. Wenn die männliche
Lasche 9 einer feinen Vibration entlang ihrer Einsetzrichtung
(Längsrichtung)
unterliegt, während
sie in den Verbindungsbereich 6 eingesetzt ist, folgen
das rückstellfähige Kontaktstück 5 und
der Aufnahmebereich 4 einer solchen Vibration entlang der
Längsrichtung
bei der elastischen Verformung des rückstellfähigen Stützteils 3, wodurch
ein feiner Schleifabrieb an den Kontaktbereichen der zwei Anschlüsse 1, 9 abgeschwächt wird.
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Der
obige, rückstellfähige Stützteil 3 wird
in Einzelheiten beschrieben. Dieser rückstellfähige Stützteil 3, nachdem
er sich gemäß 6 entlang der Seitenwand 2 nach
aufwärts
erstreckt, steht vorwärts
von der Ebene der 6 vor,
um mit dem Aufnahmebereich 4 gekoppelt zu werden. Somit
ist eine Fähigkeit
des rückstellfähigen Kontaktstücks 5,
der männlichen
Lasche 8 folgen, nicht zufriedenstellend.
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DE-A-101
61 514 offenbart eine Anschlussbuchse, bei der ein federndes Element
in Bügelform eine
männliche
Lasche klemmen kann. Dieses federnde Element lässt jedoch keine elastische
Bewegung in Einsetzrichtung der männlichen Lasche zu.
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US 6,095,873 offenbart eine
Anschlussbuchse mit zwei federnden Klemmelementen zum Festklemmen
einer männlichen
Lasche. Dabei ist eines der beiden Klemmelemente an der Vorderseite
(in Einsetzrichtung der männlichen
Lasche) der Anschlussbuchse angelenkt und das andere der beiden Klemmelemente
ist an der Rückseite
der Anschlussbuchse angelenkt.
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JP-A-2000/311740
zeigt eine Anschlussbuchse mit einem federnden Element in Bügelform.
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WO-A-98/29924
zeigt eine Anschlussbuchse mit einem federnden Kontaktelement, das
in der Einsetzrichtung einer männlichen
Lasche beweglich ist.
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JP-A-2000/195599
zeigt eine Anschlussbuchse mit einem federnden Kontaktelement, das mittels
eines rückstellfähigen Stützteils
mit einer Seitenwand der Anschlussbuchse verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
entwickelt, wobei eine Aufgabe dieser Erfindung darin besteht, ein
Anschlusspassstück
zu schaffen, das einen feinen Schleifabrieb der Kontaktelemente
bei Vibration verhindern bzw. minimieren kann und darüber hinaus
einfach und kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird entsprechend der Erfindung durch ein Anschlusspassstück gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung bilden die Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
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Entsprechend
der Erfindung ist ein Anschlusspassstück vorgesehen, aufweisend:
einen Verbindungsbereich, in den ein zusammenpassendes, männliches
Anschlusselement zumindest teilweise einsetzbar ist, ein rückstellfähiges Kontaktstück, das
in dem Verbindungsbereich vorgesehen ist, sich im Wesentlichen in
einer Längsrichtung
erstreckt, einen Kontaktbereich aufweist, um mit dem zusammenpassenden,
männlichen
Anschlusselement elektrisch in Kontakt gebracht zu werden, und in einer
die Längsrichtung
schneidenden Richtung rückstellfähig verformbar
ist, wobei das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung
oder der Einsetzrichtung der männlichen
Lasche verschiebbar gemacht ist, wobei ein seitlicher Rand des rückstellfähigen Kontaktstücks mit
einer Seitenwand des Verbindungsbereichs mittels eines rückstellfähigen Stützteils
gekoppelt ist, das durch teilweises Trennen eines Bereichs der Seitenwand
mittels eines Paares Schlitzen so ausgebildet ist, um seitwärts entlang
einer Richtung vorzustehen, die die Längsrichtung schneidet, um hierdurch
das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung
bzw. Einsetzrichtung verschiebbar zu machen.
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Dementsprechend
ist ein Anschlusspassstück
mit einem rückstellfähigen Kontaktstück vorgesehen,
das in der Längsrichtung
leicht zu verschieben ist, um es somit dem rückstellfähigen Kontaktstück zu erlauben,
bei einer Verschiebung der männlichen
Lasche entlang der Längsrichtung
oder der Einsetzrichtung leicht nachzufolgen.
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Weiterhin
ist ein seitlicher Rand des rückstellfähigen Kontaktstücks mit
einer Seitenwand des Verbindungsbereichs mittels eines rückstellfähigen Stützteils
gekoppelt, um hierdurch das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung
verschiebbar zu machen, wobei der rückstellfähige Stützteil bevorzugt eine Mitte bildet.
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Dabei
ist der rückstellfähige Stützteil durch teilweises
Trennen eines Bereichs der Seitenwand mittels eines Paares von Schlitzen
so ausgebildet, um seitwärts
entlang einer die Längsrichtung
schneidenden Richtung vorzustehen.
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Weiterhin
ist vorzugsweise der rückstellfähige Stützteil durch
eine äußere Seitenwand
abgedeckt, die zumindest teilweise außerhalb der Seitenwand angeordnet
ist.
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Am
meisten bevorzugt weist das Anschlusspassstück weiterhin einen Hilfsfederbereich
auf, der an einer Position des rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen
einem Bereich des rückstellfähigen Kontaktstücks, der
mit einer Seitenwand des Verbindungsbereichs, vorzugsweise mit dem
rückstellfähigen Stützteil,
gekoppelt ist, und dem Kontaktbereich vorgesehen und entlang der
Längsrichtung
rückstellfähig verschiebbar
ist.
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Entsprechend
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Anschlusspassstück vorgesehen, aufweisend:
einen
Verbindungsbereich in der Gestalt eines rechteckförmigen Rohres,
in das ein zusammenpassendes, männliches
Anschlusselement einsetzbar ist,
ein rückstellfähiges Kontaktstück, das
in dem Verbindungsbereich vorgesehen ist, sich in einer Längsrichtung
erstreckt, einen Kontaktbereich aufweist, um mit dem zusammenpassenden,
männlichen
Anschlusselement elektrisch in Kontakt gebracht zu werden, und in
einer die Längsrichtung
schneidenden Richtung rückstellfähig verformbar
ist, wobei ein seitlicher Rand des rückstellfähigen Kontaktstücks mit
einer Seitenwand des Verbindungsbereichs mittels eines rückstellfähigen Stützteils
gekoppelt ist, um hierdurch das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung
verschiebbar zu machen, wobei der rückstellfähige Stützteil eine Mitte bildet, und
einen
Hilfsfederbereich, der an einer Position des rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen
einem Bereich des rückstellfähigen Kontaktstücks, der
mit dem rückstellfähigen Stützteil gekoppelt
ist, und dem Kontaktbereich vorgesehen und entlang der Längsrichtung
rückstellfähig verschiebbar
ist.
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Das
männliche
Anschlusselement wird, wenn es in den Verbindungsbereich eingesetzt
wird, mit dem Kontaktbereich rückstellfähig in Kontakt
gebracht, während
das rückstellfähige Kontaktstück elastisch
verformt wird. Wenn das männliche
Anschlusselement entlang der Längsrichtung
in diesem verbundenen Zustand vibriert, wird das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung
verschoben, wobei der rückstellfähige Stützteil eine
Mitte bildet, und der Hilfsfederbereich wird entlang der Längsrichtung
rückstellfähig verschoben.
Somit vibriert das rückstellfähige Kontaktstück entlang
der Längsrichtung,
wenn das männliche
Anschlusselement vibriert. Dies hindert die Kontaktbereiche dieser zwei
Anschlüsse
daran, einem feinen Schleifabrieb unterworfen zu werden.
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Weil
sich der Hilfsfederbereich in einer Richtung entlang der Längsrichtung,
die eine rückstellfähige Verschiebungsrichtung
ist, dadurch erstreckt, dass er an einer Zwischenposition des rückstellfähigen Kontaktstücks vorgesehen
ist, wird er gleichmäßig verschoben,
wodurch seine Fähigkeit
verbessert wird, dem männlichen
Anschlusselement zu folgen.
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Der
Hilfsfederbereich ist mehr rückwärtig als der
Kontaktbereich in Bezug auf eine Einsetzrichtung des zusammenpassenden,
männlichen
Anschlusselements angeordnet.
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Selbst
wenn das zusammenpassende, männliche
Anschlusselement zwangsweise in den Verbindungsbereich eingesetzt
werden sollte, ist es unwahrscheinlich, auf den Hilfsfederbereich
störend einzuwirken.
Daher kann der Hilfsfederbereich seine Federkraft sicher zeigen.
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Darüber hinaus
weist vorzugsweise der Hilfsfederbereich einen oder mehrere gekrümmte Bereiche
auf, wobei durch die jeweiligen gekrümmten Bereiche definierte Zwischenabschnitte
eingeengt und weiter gemacht werden können, um es dem rückstellfähigen Kontaktstück zu erlauben,
entlang der Längsrichtung
verschiebbar zu sein.
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Weiterhin
ist vorzugsweise der gekrümmte Bereich
mehr einwärts
als eine entsprechende, seitliche Wand des Verbindungsbereichs angeordnet und/oder
der gekrümmte
Bereich ist mehr auswärts als
der Kontaktbereich angeordnet.
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Ferner
ist vorzugsweise eine seitliche Wand des Verbindungsbereichs mit
einem Loch bzw. einer Öffnung
versehen, die teilweise den Hilfsfederbereich überlappt, so dass der Hilfsfederbereich
zur Außenseite mittels der Öffnung freigelegt ist.
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Am
meisten bevorzugt weist das rückstellfähige Kontaktstück einen
geraden Bereich auf, der sich im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung erstreckt.
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Weil
sich der Hilfsfederbereich in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung
erstreckt, wird er gleichmäßig verlagert
bzw. verschoben, wenn zum Beispiel mit einem Fall verglichen, in
dem sich der Hilfsfederbereich in einer Richtung schräg zu der Längsrichtung
erstreckt.
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem
Studium der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
und der beigefügten
Zeichnungen offensichtlicher werden. Es versteht sich, dass, auch wenn
Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale dieser Ausführungsformen zu
zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Abwicklung eines Verbindungsbereichs eines Anschlusspassstücks entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht des Verbindungsbereichs,
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3 ist
ein Schnitt entlang X-X nach 2,
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4 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands,
in dem eine männliche
Anschlusslasche in den Verbindungsbereich eingesetzt ist,
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5(A) bzw. 5(B) ist
eine seitliche Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands,
in dem die männliche
Anschlusslasche und ein rückstellfähiges Kontaktstück nach
rückwärts verschoben sind,
bzw. zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem sie nach vorwärts verschoben
sind, und
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Anschlusspassstücks nach
dem Stand der Technik.
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Es
wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
Ein Anschlusspassstück 10,
das bei dieser Ausführungsform
gezeigt ist, ist mit einem nicht dargestellten Klemm- bzw. Quetschverbindungsbereich
hinter einem Verbindungsbereich 11 vorzugsweise in der
Gestalt eines im Wesentlichen rechteckförmigen Rohres, wie in 2 gezeigt,
versehen. Das Anschlusspassstück 10 ist
oder kann zumindest teilweise in einem Hohlraum untergebracht sein,
der in einem nicht dargestellten Verbindungsglied bzw. Verbinder
gebildet ist, wobei dieser Klemm- bzw. Quetschverbindungsbereich
zu einer Verbindung mit einem Draht geklemmt bzw. gequetscht oder
gebogen oder gefaltet ist, und das Anschlusspassstück 10 ist
durch einen Verriegelungsbereich verriegelt, der in dem Hohlraum
vorgesehen ist. Wenn dieser Verbinder mit einem zusammenpassenden
Verbinder verbunden wird, wird eine zusammenpassende, männliche
Anschlusslasche 40 zumindest teilweise in den Verbindungsbereich 11 eingesetzt,
um mit dem Anschluss 10 elektrisch verbunden zu werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Einsetzrichtung ID der männlichen
Anschlusslasche 40 in den Verbindungsbereich 11 bzw.
eine entgegengesetzte Richtung dieser als eine Rückwärtsrichtung bzw. als eine Vorwärtsrichtung
bezeichnet wird.
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Der
Verbindungsbereich 11 wird, wie in 2 und 3 gezeigt,
vorzugsweise durch Biegen einer metallischen Platte entlang der
entsprechenden Biegelinien gebildet, wobei diese Platte zu einer
solchen Gestalt, wie in 1 gezeigt, gestanzt oder geschnitten
oder ausgewalzt ist. Dieser Verbindungsbereich 11 ist,
wie in 3 gezeigt, mit einer unteren Wand 12,
einem Paar von Seitenwänden 13, 14,
die von den entgegengesetzten, seitlichen Rändern der unteren Wand 12 aufrecht
stehen oder vorstehen, einer inneren Deckenwand 15, die
von dem oberen Ende der rechten Seitenwand 13 nach 3 vorsteht
und nach links gebogen ist, und einer äußeren Deckenwand 16 versehen,
die von dem oberen Ende der linken Seitenwand 14 vorsteht,
nach rechts gebogen ist und zumindest teilweise an der Außenseite
der inneren Deckenwand 15 platziert oder angeordnet ist.
Innerhalb des Verbindungsbereichs 11 ist ein rückstellfähiges Kontaktstück 18 vorgesehen, das
an einem Randbereich 18E von diesem mit einem rückstellfähigen Stützteil 17 verbunden
ist, der von einem hinteren Bereich der inneren Deckenwand 15 vorsteht.
Wie in 2 gezeigt, ist das vordere Ende der inneren Deckenwand 15 um
einen spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand
mehr rückwärtig als
die vordere Endposition des Verbindungsbereichs 11 angeordnet.
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Der
rückstellfähige Stützteil 17 ist
so ausgebildet, um durch teilweises Trennen eines hinteren Bereichs
der inneren Deckenwand 15 durch ein Paar von Schlitzen 19,
wie in 1 gezeigt, seitwärts entlang einer Breitenrichtung
(einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsrichtung
des Anschlusspassstücks 10)
vorzustehen, und sein vorstehendes Ende ist mit einem Ende der kürzeren Seite des
rückstellfähigen Kontaktstücks 18 gekoppelt. Das
rückstellfähige Kontaktstück 18 ist
innerhalb der inneren Deckenwand 15, wie in 2 gezeigt,
durch enges Biegen des rückstellfähigen Stützteils 17 einwärts entlang
der Biegelinie BL zwischen der inneren Deckenwand 15 und
dem rückstellfähigen Kontaktstück 18 (vgl. 1)
gefaltet. Eine Abmessung des rückstellfähigen Stützteils 17 entlang
der Erstreckungs- oder Längsrichtung
LD ist ausreichend kürzer
als die Länge
der inneren Deckenwand 15 eingestellt. Somit ist der rückstellfähige Stützteil 17 entlang der
Erstreckungs- oder Längsrichtung
LD (oder entlang der Einsetzrichtung ID der männlichen Anschlusslasche 40)
rückstellfähig verschiebbar,
während
die jeweilige Breite des vorderen und hinteren Schlitzes 19 abwechselnd
enger gemacht wird, und das rückstellfähige Kontaktstück 18 wird
entlang der Längsrichtung
verschoben, wobei der rückstellfähige Stützteil 17 eine
Mitte bildet, wenn der rückstellfähige Stützteil 17 rückstellfähig verschoben
wird (vgl. 5). Weil sie durch die äußere Deckenwand 16 abgedeckt
sind, sind der rückstellfähige Stützteil 17 und
die Schlitze 19 nicht zur Außenseite hin freigelegt. Wie
in 1 gezeigt, fluchten weiterhin die vorderen Endseiten
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 und
des rückstellfähigen Stützteils 17 im
Wesentlichen miteinander.
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Das
rückstellfähige Kontaktstück 18 ist,
wie in 2 gezeigt, in der Gestalt einer Auskragung, deren
Basisende mit dem rückstellfähigen Stützteil 17 gekoppelt
ist, und es ist nach dem Vorstehen nach rückwärts von dem gekoppelten Bereich
im Wesentlichen bis zu der gleichen Position wie die Position des
hinteren Endes des Verbindungsbereichs 11 nach vorwärts gebogen,
um sich hierdurch nach vorwärts
und nach rückwärts entlang
der Längsrichtung des
Anschlusspassstücks 10 zu
erstrecken und vorzugsweise im Wesentlichen eine U-Gestalt aufzuweisen.
Dieses rückstellfähige Kontaktstück 18 ist
derart, dass seine freie Endseite, die mit einem Kontaktbereich 21 versehen
ist, um in elektrischen Kontakt mit der zusammenpassenden, männlichen
Anschlusslasche 40 gebracht zu werden, entlang einer vertikalen
Richtung (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsrichtung LD oder Einsetzrichtung
ID), mit einem gebogenen Bereich 20, der im Wesentlichen
in einer U-Gestalt gekrümmt
ist, als einer Mitte, rückstellfähig verformbar ist.
Ein unterer Teil des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 ist
derart, dass ein mäßig spitz
zulaufender Bereich mit dem Kontaktbereich 21 als eine
Spitze mit dem gebogenen Bereich 20 mittels eines Hilfsfederbereichs 30 gekoppelt
ist. Der Kontaktbereich 21 ist so ausgebildet, um durch
teilweises Prägen
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 nach
oben anzuschwellen bzw. sich zu verdicken. Die innere Deckenwand 15,
die von oben zu dem Kontaktbereich 21 weist, ist mit einem
Aufnahmebereich 22 versehen, der sich in Richtung zu dem
Kontaktbereich 21 (abwärts) über eine
spezifizierte Länge
(etwas kürzer
als die Hälfte
der Gesamtlänge
des Verbindungsbereichs 11) ausbaucht. Die in den Verbindungsbereich 11 eingesetzte,
männliche
Anschlusslasche 40 ist gehalten, während sie zwischen dem Aufnahmebereich 22 und
dem Kontaktbereich 21 eingeklemmt ist (vgl. 4).
Eine abgeschrägte
Fläche 23 ist
an einem oberen Rand des vorderen Endes (freien Endes) des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 für eine glatte
bzw. gleichmäßige Einsetzung
der männlichen Anschlusslasche 40 in
den Verbindungsbereich 11 gebildet. Das vordere Ende des
rückstellfähigen Kontaktstücks 18 ist
etwas mehr rückwärtig als
die Position des vorderen Endes der inneren Deckenwand 15 angeordnet.
Weiterhin ist der Kontaktbereich 21 so angeordnet, um einem
Abschnitt des Aufnahmebereichs 22 gegenüberzuliegen, wobei dieser Abschnitt mehr
rückwärtig als
die Mitte des Aufnahmebereichs 22 ist.
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Um
das rückstellfähige Kontaktstück 18 zu schützen, erstreckt
sich ein Schutzelement 24 aufwärts von dem vorderen Ende der
unteren Wand 12 des Verbindungsbereichs 11 bis
zu der im Wesentlichen selben Höhenposition
wie das vordere Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 oder
etwas mehr als diese Höhenposition.
Die untere Wand 12 ist mit einer Verriegelungsöffnung 25 an
einer Position zwischen dem Kontaktbereich 21 und dem gebogenen
Bereich 20 versehen und der oben erwähnte Verriegelungsbereich dringt
in diese Verriegelungsöffnung 25 ein,
um mit deren vorderem Rand in Eingriff zu kommen. Ein Paar von Stabilisatoren 26 steht von
den entgegengesetzten, seitlichen Seiten (untere Enden der entgegengesetzten
Seitenwände 13, 14)
der Verriegelungsöffnung 25 nach
unten vor. Diese zwei Stabilisatoren besitzen eine Funktion des Führens der
Einsetzung des Anschlusspassstücks 10 durch
Eindringen in Führungsnuten,
die in dem vorerwähnten
Hohlraum des Verbinders gebildet sind.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Hilfsfederbereich 30,
der entlang der Längsrichtung
des Anschlusspassstücks 10 rückstellfähig expandierbar und
zusammenziehbar ist, an einer Position des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 unmittelbar
vor dem gebogenen Bereich 20 (mehr rückwärtig als der Kontaktbereich 21)
vorgesehen. Dieser Hilfsfederbereich 30 ist wellenartig
oder wellenförmig
gebogen, um in einem spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Längenbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 nach
oben und nach unten vorzustehen, und er besteht aus einem oder mehreren,
gekrümmten
Bereichen, vorzugsweise aus einem ersten gekrümmten Bereich 31,
der nach unten vorsteht, und einem zweiten, gekrümmten Bereich 32,
der nach oben vorsteht, wie in dem gezeigten Beispiel, wobei der
erste gekrümmte
Bereich 31 und der zweite gekrümmte Bereich 32 nacheinander
angeordnet sind. Der erste gekrümmte
Bereich 31 und der zweite gekrümmte Bereich 32 sind
wie bei Haarnadelkurven gekrümmt,
während
der erste gekrümmte
Bereich 31 einen spezifizierten Zwischenabschnitt I1 zwischen seinem
vorderen und seinem hinteren Ende und der zweite gekrümmte Bereich 32 einen
spezifizierten Zwischenabschnitt I2 zwischen seinem vorderen und seinem
hinteren Ende definiert, wobei das hintere Ende des ersten gekrümmten Bereichs 31 mit
dem vorderen Ende des zweiten gekrümmten Bereichs 32 kontinuierlich
ist. Das untere Ende des ersten gekrümmten Bereichs 31 ist
höher als
die obere Seite der unteren Wand 12 (2)
angeordnet und das obere Ende des zweiten gekrümmten Bereichs 32 ist niedriger
als der Kontaktbereich 21 angeordnet. Das vordere Ende
und das hintere Ende dieses Hilfsfederbereichs 30 (vorderes
Ende des ersten gekrümmten
Bereichs 31 und hinteres Ende des zweiten gekrümmten Bereichs 32)
sind im Wesentlichen in der gleichen Höhenposition angeordnet. Mit
anderen Worten, der Hilfsfederbereich 30 ist an einem im
Wesentlichen geraden Bereich 18S des rückstellfähigen Kontaktstücks 18,
der im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung LD ist, vorgesehen
oder der Hilfsfederbereich 30 erstreckt sich in einer Richtung
im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung LD oder der Einsetzrichtung
ID. Ferner ist dieser Hilfsfederbereich 30 in einer Position
angeordnet, die die darunter angeordnete Verriegelungsöffnung 25 teilweise überlappt,
so dass der Hilfsfederbereich 30 abwärts zur Außenseite mittels der Verriegelungsöffnung 25 freigelegt
ist.
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Wenn
auf den Kontaktbereich 21 des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 eine
Kraft einwirkt, um ihn vorwärts
und rückwärts in der
Längsrichtung
in Schwingung zu versetzen, wird der Hilfsfederbereich 30 in
der Weise rückstellfähig entlang
der Längsrichtung
LD oder der Einsetzrichtung ID zusammengezogen und ausgedehnt, um
durch Weitermachen und Engermachen des Zwischenabschnitts I1 bzw.
I2 des gekrümmten
Bereichs 31 bzw. 32 (vgl. 5) der Schwingung
zu folgen. Durch Zusammenziehen und Ausdehnen des Hilfsfederbereichs 30 auf
diese Art wird ein Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vor
dem Hilfsfederbereich 30 (einschließlich des Kontaktbereichs 21)
entlang der Längsrichtung
in Bezug auf den gebogenen Bereich 20 und den mit dem rückstellfähigen Stützteil 17 gekoppelten
Bereich relativ verschoben. Somit ist der Kontaktbereich 21 entlang
der Längsrichtung
verschiebbar, um der Vibration bzw. Schwingung zu folgen. Daher
kann der Hilfsfederbereich 30, weil dieser sich in der
Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung, die die Verschiebungsrichtung
ist, erstreckt, gleichmäßig ausgedehnt
oder ausgestreckt und zusammengezogen oder komprimiert werden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen der auf diese Art ausgebildeten Ausführungsform
beschrieben. Wenn der zusammenpassende Verbinder mit diesem Anschlusspassstück 10,
das in dem nicht dargestellten Verbinder untergebracht ist, versehen wird,
wird die zusammenpassende, männliche
Anschlusslasche 40 in den Verbindungsbereich 11 des Anschlusspassstücks 10 von
vorne eingesetzt. Wenn die männliche
Anschlusslasche 40 zwischen den Aufnahmebereich 22 und
das rückstellfähige Kontaktstück 18 eingesetzt
wird, um in Kontakt mit dem Kontaktbereich 21 zu kommen,
wird das rückstellfähige Kontaktstück 18,
mit dem gebogenen Bereich 20 als einer Mitte, rückstellfähig verformt,
um den Kontaktbereich 21 nach unten zu drücken. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Hilfsfederbereich 30 ebenfalls rückstellfähig verformt.
Wenn die männliche
Anschlusslasche 40 bis zu der genauen Tiefe eingesetzt ist,
wird die männliche
Anschlusslasche 40 rückstellfähig in Kontakt
mit dem Kontaktbereich 21 gehalten, während sie zwischen dem Aufnahmebereich 22 und dem
Kontaktbereich 21 eingeklemmt ist, wie in 4 gezeigt.
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Wenn
der Verbinder in diesem Zustand einer Vibration bzw. Schwingung
von der Außenseite
ausgesetzt wird, kann die männliche
Anschlusslasche 40 einer verhältnismäßig feinen Vibration bzw. Schwingung
entlang der Längsrichtung
LD oder der Einsetzrichtung ID in Bezug auf das Anschlusspassstück 10 unterworfen werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 5 gezeigt,
der rückstellfähige Stützteil 17 rückstellfähig verformt,
während
die jeweilige Breite des vorderen und hinteren Schlitzes 19 abwechselnd
enger gemacht wird, wodurch das rückstellfähige Kontaktstück 18,
das in Kontakt mit der vibrierenden bzw. schwingenden, männlichen
Anschlusslasche 40 gedrückt
ist, in seiner Gesamtheit entlang der Längsrichtung, mit dem rückstellfähigen Stützteil 17 als
einer Mitte, vibriert bzw. schwingt. Zusätzlich vibriert bzw. schwingt,
weil der Hilfsfederbereich 30, der an einer Zwischenposition
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen
ist, entlang der Längsrichtung rückstellfähig ausgedehnt
oder ausgestreckt und zusammengezogen oder komprimiert wird, der
Bereich (einschließlich
des Kontaktbereichs 21) des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vor
dem Hilfsfederbereich 30 entlang der Längsrichtung unabhängig von
dem anderen Bereich. Insbesondere wird der Hilfsfederbereich 30 entlang
der Längsrichtung
durch Engermachen und Weitermachen der Zwischenabschnitte I1, I2
zwischen dem jeweiligen vorderen Ende und dem jeweiligen hinteren
Ende des ersten gekrümmten
Bereichs 31 und des zweiten gekrümmten Bereichs 32 rückstellfähig ausgestreckt
oder ausgedehnt und zusammengezogen oder komprimiert. Weil das rückstellfähige Kontaktstück 18 dazu
veranlasst wird, entlang der Längsrichtung
zu vibrieren bzw. zu schwingen, um (im Wesentlichen gleichzeitig hiermit)
der Vibration bzw. Schwingung der männlichen Anschlusslasche 40 durch
den rückstellfähigen Stützteil 17 und
den Hilfsfederbereich 30 zu folgen, hindert dies Bereiche
der männlichen
Anschlusslasche 40 und des Kontaktbereichs 21,
wobei diese Bereiche in Berührung
miteinander sind, daran, einen feinen Schleifabrieb zu erfahren.
Obwohl eine Strecke der Verschiebung der männlichen Anschlusslasche 40 während der
Vibration bzw. Schwingung tatsächlich
eine sehr kurze Strecke von etwa einigen Mikron ist, ist sie in 5 übertrieben dargestellt,
um das Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Wie
oben beschrieben, erstreckt sich entsprechend dieser Ausführungsform
der Hilfsfederbereich 30 entlang der Längsrichtung, die dessen Verschiebungsrichtung
ist, dadurch, dass er an der Zwischenposition des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen
ist, das entlang der Längsrichtung
durch den rückstellfähigen Stützteil 17 und/oder
die Schlitze 19 verschiebbar gemacht ist. Somit kann der
Hilfsfederbereich 30 bei Vibration bzw. Schwingung der männlichen
Anschlusslasche 40 gleichmäßig ausgedehnt und zusammengezogen
werden, um hierdurch eine Fähigkeit
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 zu
verbessern, der männlichen
Anschlusslasche 40 zu folgen. Darüber hinaus kann der Hilfsfederbereich 30,
weil dieser an einem Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 im
Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
LD oder der Einsetzrichtung ID vorgesehen ist, gleichmäßiger verschoben
werden, wenn verglichen mit einem Falle, in dem er an einem Abschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen
ist, der zu der Längsrichtung
geneigt ist. Ferner besteht, weil der Hilfsfederbereich 30 mehr
rückwärtig als
der Kontaktbereich 21 in Bezug auf die Einsetzrichtung
ID der männlichen
Anschlusslasche 40 vorgesehen ist, keine Möglichkeit,
dass die männliche
Anschlusslasche 40 den Hilfsfederbereich 30 stört bzw.
beeinträchtigt,
um den Hilfsfederbereich 30 zu verformen, selbst in dem
Falle, dass die männliche
Anschlusslasche 40 zum Beispiel in den Verbindungsbereich 11 zwangsweise
bzw. mit Kraft eingesetzt wird. Infolgedessen kann der Hilfsfederbereich 30 seine
Funktion sicher erfüllen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und veranschaulichte
Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel werden die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert,
umfasst. Außer
den nachfolgenden Ausführungsformen
können
zahlreiche Änderungen
ausgeführt
werden, ohne von dem Umfang und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung,
wie in den Ansprüchen
definiert, abzuweichen.
- (1) Obwohl bei der
vorhergehenden Ausführungsform
der Hilfsfederbereich an dem Bereich bzw. Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks vorgesehen
ist, welcher Abschnitt parallel zu der Längsrichtung ist, kann er an
einem Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks vorgesehen
sein, der zwischen dem parallelen Abschnitt und dem Kontaktbereich
angeordnet und zu der Längsrichtung
schräg
ist.
- (2) Obwohl bei der vorhergehenden Ausführungsform der Hilfsfederbereich
aus zwei gekrümmten Bereichen
mit großen
Krümmungen ähnlich zu Haarnadelkurven
besteht, kann er zum Beispiel durch teilweises Biegen des rückstellfähigen Kontaktstücks zu einer
Blattfeder gebildet sein. Weiterhin kann die Anzahl der gekrümmten Bereiche willkürlich gewählt sein.
- (3) Obwohl bei der vorhergehenden Ausführungsform der rückstellfähige Stützteil von
der inneren Deckenwand durch die Schlitze getrennt ist, kann es
dazu veranlasst sein, von dem seitlichen Ende der inneren Deckenwand
beispielsweise dadurch vorzustehen, dass diese Schlitze weggelassen werden.
- (4) Obwohl bei der vorhergehenden Ausführungsform das Anschlusspassstück mit dem
Befestigungsbereich hinter dem Verbindungsbereich versehen ist,
ist die vorliegende Erfindung ebenfalls bei einem Isolations-Verschiebungs-Anschlusspassstück anwendbar,
das mit einem Isolations-Verschiebungsbereich mit Blättern bzw. Zungen
versehen ist, die in eine Verbindung mit einem Draht zu drücken bzw.
zu pressen sind.