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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckkontakt und auf
ein Verfahren zum Ausbilden desselben.
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Ein
Beispiel eines Steckkontakts bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks, welches
mit einem Flachstecker bzw. Dorn versehen ist, ist beispielsweise aus
der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3046731 (entsprechend der
US 5 664 974 A ) bekannt. Dieses Stecker-Anschlußpaßstück ist,
wie in
5 gezeigt, derart konstruiert, daß ein Hauptabschnitt
1 und
ein Flachstecker bzw. Dorn
2 über einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt
3 gekoppelt sind.
In dem Flachstecker
2 ist ein getrennter Abschnitt
2a an
einer Seite angeordnet, welche nicht in Kontakt mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Buchsen- bzw. Mutter-Anschlußpaßstück zu halten ist, um einen
Kontaktzustand mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück zu stabilisieren, um elektrisch
in Kontakt mit der oberen und unteren Oberfläche des Flachsteckers
2 gebracht
zu werden. Der koppelnde Abschnitt bzw. Bereich
3 liegt
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs vor, in welchem eine Bodenwand
3a und eine rechte
Seitenwand
3b so getrennt sind, daß dieser getrennte Abschnitt
an den getrennten Abschnitt
2a anschließt.
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Die
Bodenwand 3a und eine linke Seitenwand 3c des
koppelnden Abschnitts 3 sind mit dem Flachstecker 2 und
dem Hauptabschnitt 1 gekoppelt, während eine Deckenwand 3d nur
mit dem Flachstecker 2 gekoppelt ist und von dem Hauptkörper 1 getrennt
ist und die rechte Seitenwand 3b von der Deckenwand 3a vorragt
und von dem Flachstecker 2 und dem Hauptabschnitt 1 getrennt
ist. Derart tendiert der koppelnde Abschnitt 3 dazu, daß es ihm
an Stärke
bzw. Festigkeit mangelt. Bei der Einwirkung einer derartigen Kraft,
um den Flachstecker 2 vertikal zu verschwenken, besteht
eine Möglichkeit,
daß der koppelnde
Abschnitt 3 nicht länger
den Flachstecker 2 abstützen
bzw. tragen kann und deformiert wird.
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US
2002/0039864 A1 offenbart einen Steckkontakt mit einem Zwischenabschnitt,
der einen kastenförmigen
Abschnitt und einen elektrischen Kontaktabschnitt verbindet. Der
Zwischenabschnitt umfaßt
einen oberen Wandabschnitt und Seitenwandabschnitte, die von dem
oberen Wandabschnitt gebogen sind, sowie einen Bodenwandabschnitt,
der sich von einem Bodenplattenabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts
zu dem kastenartigen Abschnitt hin erstreckt.
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US
2002/0034897 A1 offenbart einen Steckkontakt mit einem Rohrabschnitt
und einem Flachstecker.
EP
0977318 A1 offenbart einen Stecker mit einem Kontaktverriegelungsmechanismus
mit einer Kontaktvertiefung zum in Eingriff treten mit einem Vibrationsverhinderungsstück.
EP 1182738 A2 offenbart
einen Steckkontakt mit einem Verwicklungsverhinderungsmittel. JP
11-329545 A offenbart einen Steckkontakt mit einem Anschlagstück
12 sowie
Seitenwänden
16.
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JP
08-45 589 A offenbart einen Einsetzverbindungsanschluß mit dem
eine Verschlechterung einer Anschlußhaltekraft beim Einsetzen
in ein Gehäuse
verhindert werden soll. Dabei erstreckt sich eine Seitenplatte des
Verbindungsanschlusses aufwärts über die
andere Seitenplatte hinaus, wobei die Seitenplatte rechtwinklig
zu der Seitenplatte bei einem Deckenabschnitt gebogen ist, und mit
dem oberen Endumfang der Seitenplatte verbunden ist, so daß sich ein
quadratischer Querschnitt ergibt. Der Flachsteckerabschnitt ist
dabei als eine Verlängerung
der Seitenplatten aus zwei symmetrischen Hälften gebildet.
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US 5 643018 A offenbart
einen Anschluß für wasserdichte
Stecker mit einer rechtwinkligen, rohrförmigen Buchse, die eine Aussparung
an dem vorderen Ende einer äußeren oberen
Wand aufweist, in der sich ein Abschnitt der inneren oberen Platte
auf eine nivellierte Weise mit der äußeren oberen Platte befindet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Steckkontakts mit einer erhöhten
Festigkeit eines Kopplungsabschnitts, so daß ein Verbiegen eines Flachsteckerabschnitts
verhindert werden kann sowie in der Schaffung eines entsprechenden
Herstellungsverfahrens.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Steckkontakt mit den Merkmalen nach Anspruch
1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück bzw. -kontakt zur Verfügung gestellt,
welches durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen bzw. Wölben eines flachen Zuschnitts
gebildet ist, welcher durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines
flachen Zuschnitts gebildet ist, welches aus einem Basismaterial
gestanzt oder ausgeschnitten ist, und derart konstruiert ist, daß ein im
wesentlichen rohrförmiger
Hauptabschnitt und ein Flachstecker bzw. Dorn, welcher in Kontakt
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsen-Anschlußpaßstück zu bringen
ist, über
einen koppelnden Abschnitt gekoppelt ist, wobei der Flachstecker
im wesentlichen in der Form eines Rohrs vorliegt, welches in bezug
auf eine Umfangsrichtung teilweise getrennt ist, um einen getrennten
Abschnitt auszubilden, worin:
der koppelnde Abschnitt bzw.
Kopplungsabschnitt einen ersten koppelnden Wandabschnitt, einen
zweiten und vierten koppelnden Wandabschnitt, welche von den gegenüberliegenden
Seitenrandabschnitten des ersten koppelnden Wandabschnitts aufragen, und
einen dritten koppelnden Wandabschnitt umfaßt, welcher von einem des zweiten
und vierten koppelnden Wandabschnitts vorragt und im wesentlichen dem
ersten koppelnden Wandabschnitt gegenüberliegt, und im wesentlichen
in der Form eines Rohr vorliegt, welches zwischen dem dritten koppelnden Wandabschnitt
und dem anderen des zweiten und vierten koppelnden Wandabschnitts
derart getrennt ist, daß dieser
getrennte Abschnitt im wesentlichen anschließend an den getrennten Abschnitt
des Flachsteckers ist,
der erste koppelnde Wandabschnitt, der
zweite und vierte koppelnde Wandabschnitt und der dritte koppelnde
Wandabschnitt mit dem Hauptabschnitt verbunden sind, und
eine
Schutzwand von einem vorderen Endabschnitt des Hauptabschnitts vorragt,
um wenigstens teilweise den dritten koppelnden Wandabschnitt abzudecken.
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Da
alle Wandabschnitte, welche den koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt
ausbilden, mit dem Hauptabschnitt verbunden sind, kann die Festigkeit des
koppelnden Abschnitts im Vergleich zu dem koppelnden Abschnitt gemäß dem Stand
der Technik erhöht
werden, welcher teilweise von dem Hauptabschnitt getrennt ist. Derart
kann es für
den koppelnden Abschnitt schwierig gemacht werden, sich zu verformen,
selbst wenn eine Kraft auf den Flachstecker in einer Richtung wirkt,
welche die Längsrichtung
des Flachsteckers kreuzt bzw. schneidet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der getrennte Abschnitt des Flachsteckers an einer
derartigen Position angeordnet, um nicht in Kontakt mit dem Hauptabschnitt
gehalten zu sein.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Stecker-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt, welches durch
ein Biegen eines flachen Zuschnitts gebildet ist, welches aus einem
Basismaterial gestanzt ist, und derart konstruiert ist, daß ein im
wesentlichen rohrförmiger Hauptabschnitt
und ein Flachstecker, welcher in Kontakt mit einem zusammenpassenden
Buchsen-Anschlußpaßstück zu bringen
ist, über
einen koppelnden Abschnitt gekoppelt ist, wobei der Flachstecker im
wesentlichen in der Form eines Rohr vorliegt, welches in bezug auf
eine Umfangsrichtung teilweise getrennt ist, und der getrennte Abschnitt
des Flachsteckers an einer derartigen Position angeordnet ist, um nicht
in Kontakt mit dem zusammenpassenden Buchsen-Anschlußpaßstück gehalten
zu werden, worin:
der koppelnde Abschnitt eine Bodenwand, ein
Paar von Seitenwänden,
welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
der Bodenwand aufragen, und eine Deckenwand umfaßt, die von einer Seitenwand
vorragt und im wesentlichen der Bodenwand gegenüberliegt, und im wesentlichen
in der Form eines Rohr vorliegt, welches zwischen der Deckenwand
und der anderen Seitenwand derart getrennt ist, daß dieser
getrennte Abschnitt im wesentlichen anschließend an den getrennten Abschnitt
des Flachsteckers ist, und
die Bodenwand, das Paar von Seitenwänden und
die Deckenwand mit dem Hauptabschnitt verbunden sind,
eine
Schutzwand von einem vorderen Endabschnitt des Hauptabschnitts vorragt,
um wenigstens teilweise den dritten koppelnden Wandabschnitt abzudecken.
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Da
alle Wände,
welche den koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt ausbilden, mit dem
Hauptabschnitt verbunden sind, kann die Festigkeit des koppelnden
Abschnitts im Vergleich zu dem koppelnden Abschnitt gemäß dem Stand
der Technik erhöht
werden, welcher teilweise von dem Hauptabschnitt getrennt ist. Derart
kann es für
den koppelnden Abschnitt schwierig gemacht werden, sich zu verformen,
selbst wenn eine Kraft auf den Flachstecker in einer Richtung wirkt,
welche die Längsrichtung
des Flachsteckers kreuzt bzw. schneidet.
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Vorzugsweise
ist ein vorragendes Ende des dritten koppelnden Wandabschnitts im
wesentlichen in Kontakt mit einer vorragenden Endoberfläche des anderen
des zweiten und vierten koppelnden Wandabschnitts gehalten.
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Dementsprechend
wird ein vorragendes Ende der Deckenwand vorzugsweise in Kontakt
mit einer vorragenden Endoberfläche
der anderen Seitenwand gehalten.
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Der
koppelnde Abschnitt kann im wesentlichen in der Form eines Rohrs
beihalten werden, indem die Deckenwand in Kontakt mit der anderen
Seitenwand gehalten wird. Derart kann die Festigkeit des koppelnden
Abschnitts weiter verbessert bzw. erhöht werden.
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Erfindungsgemäß ragt eine
Schutzwand von einem vorderen Endabschnitt des Hauptabschnitts vor,
um wenigstens teilweise den dritten koppelnden Wandabschnitt abzudecken.
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Am
meisten bevorzugt ist die Schutzwand so gebogen, um sich nach vorne
im wesentlichen entlang des dritten koppelnden Wandabschnitts zu
neigen, während
sie vorzugsweise geringfügig
nach oben von dem dritten koppelnden Wandabschnitt beabstandet ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist wenigstens ein Teil der koppelnden Wandabschnitte
derart ausgebildet, daß die
Breiten davon zu den vorderen Enden reduziert sind.
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Vorzugsweise
umfaßt
der im wesentlichen rohrförmige
Hauptabschnitt einen ersten Wandabschnitt, welcher sich im wesentlichen
in einer Längsrichtung
erstreckt, einen zweiten und vierten Wandabschnitt, welche von den
gegenüberliegenden Randabschnitten
der Bodenwand vorragen, einen dritten Wandabschnitt, welcher von
einem des zweiten und vierten Wandabschnitts vorragt und im wesentlichen
der Bodenwand gegenüberliegt,
und vorzugsweise einen fünften
Wandabschnitt, welcher zu dem anderen des zweiten und vierten Wandabschnitts
vorragt und wenigstens teilweise an oder nahe dem dritten Wandabschnitt
angeordnet ist.
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Am
meisten bevorzugt ist der fünfte Wandabschnitt
mit einer Kerbe bzw. Nut ausgebildet, welche nach außen und
seitlich offen ist, und ein vorragendes Stück, welches an dem vorragenden
Ende des dritten Wandabschnitts vorgesehen ist, wenigstens teilweise
in die Kerbe bzw. den Einschnitt eingesetzt oder einsetzbar, um
im wesentlichen in Kontakt mit einer Endoberfläche des anderen des zweiten und
vierten Wandabschnitts gehalten zu werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Ausbilden eines Stecker-Anschlußpaßstücks, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, welches einen im wesentlichen rohrförmigen Hauptabschnitt und einen
Flachstecker aufweist, welcher in Kontakt mit einem zusammenpssenden
Buchsen-Anschlußpaßstück zu bringen
ist, welches über
einen koppelnden Abschnitt gekoppelt ist, umfassend die folgenden
Schritte:
Biegen, Falten und/oder Prägen bzw. Wölben eines flachen Zuschnitts,
welcher aus einem Basismaterial gestanzt oder ausgeschnitten wird,
so daß
der
Flachstecker im wesentlichen in der Form eines Rohrs vorliegt, welches
teilweise in bezug auf eine Umfangsrichtung getrennt wird, um einen
getrennten Abschnitt auszubilden, worin:
der koppelnde Abschnitt
einen ersten koppelnden Wandabschnitt, einen zweiten und vierten
koppelnden Wandabschnitt, welche von den gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten
des ersten koppelnden Wandabschnitts aufragen, und einen dritten
koppelnden Wandabschnitt umfaßt,
welcher von einem des zweiten und vierten koppelnden Wandabschnitts vorragt
und im wesentlichen den ersten koppelnden Wandabschnitt gegenüberliegt,
und im wesentlichen in der Form eines Rohr vorliegt, welches zwischen dem
dritten koppelnden Wandabschnitt und dem anderen des zweiten und
vierten koppelnden Wandabschnitts derart getrennt wird, daß dieser
getrennte Abschnitt im wesentlichen anschließend an bzw. kontinuierlich
mit dem getrennten Abschnitt des Flachsteckers ist,
der erste
koppelnde Wandabschnitt, der zweite und vierte koppelnde Wandabschnitt
und der dritte koppelnde Wandabschnitt mit dem Hauptabschnitt verbunden
werden, und
eine Schutzwand so ausgebildet wird, um zu einem vorderen
Endabschnitt des Hauptabschnitts vorzuragen, um wenigstens teilweise
den dritten koppelnden Wandabschnitt abzudecken.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der getrennte Abschnitt des Flachsteckers an einer
derartigen Position ausgebildet, um nicht in Kontakt mit dem zusammenpassenden
Buchsen-Anschlußpaßstück gehalten
zu werden.
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Vorzugsweise
ist ein vorragendes Ende des dritten koppelnden Wandabschnitts so
ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt mit einer vorragenden Endfläche bzw.
-oberfläche
des anderen des zweiten und vierten Wandabschnitts gehalten zu werden.
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Erfindungsgemäß wird eine
Schutzwand so ausgebildet, um zu einem vorderen Endabschnitt des Hauptabschnitts
vorzuragen, um wenigstens teilweise den dritten koppelnden Wandabschnitt
abzudecken.
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Noch
weiter bevorzugt wird die Schutzwand so gebogen, um sich nach vorne
im wesentlichen entlang des dritten koppelnden Wandabschnitts zu neigen,
während
sie vorzugsweise geringfügig
nach oben von dem dritten koppelnden Wandabschnitt beabstandet ist.
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Am
meisten bevorzugt wird wenigstens ein Teil der koppelnden Wandabschnitte
so ausgebildet, daß die
Breiten davon zu den vorderen Enden reduziert werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird der im wesentlichen rohrförmige Hauptkörper mit
einem ersten Wandabschnitt, welcher sich im wesentlichen in einer
Längsrichtung
erstreckt, einem zweiten und vierten Wandabschnitt, welche von den
gegenüberliegenden
Kanten- bzw. Randabschnitten der Bodenwand vorragen, einem dritten
Wandabschnitt, welcher von einem des zweiten und vierten Wandabschnitts
vorragt und im wesentlichen der Bodenwand gegenüberliegt, und vorzugsweise
einem fünften
Wandabschnitt ausgebildet, welcher zu dem anderen des zweiten und
vierten Wandabschnitts vorragt und wenigstens teilweise an oder
nahe dem dritten Wandabschnitt angeordnet wird.
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Am
meisten bevorzugt wird der fünfte Wandabschnitt
mit einer Kerbe bzw. Nut ausgebildet, welche nach außen und
seitlich offen ist, und ein vorragendes Stück, welches an dem vorragenden
Ende des dritten Wandabschnitts vorgesehen wird, wird wenigstens
teilweise in die Kerbe eingesetzt oder ist einsetzbar, um im wesentlichen
in Kontakt mit einer Endoberfläche
des anderen des zweiten und vierten Wandabschnitts gehalten zu werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine teilweise, perspektivische Ansicht des Stecker-Anschlußpaßstücks,
-
3 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 1,
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4 ist
eine teilweise Draufsicht, welche eine Abwicklung des Stecker-Anschlußpaßstücks zeigt,
und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Stecker-Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand
der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 4 geschrieben.
Ein aufzunehmendes bzw. Stecker-Anschlußpaßstück bzw.
-Kontakt 10, welches in eine Verbindung mit einem Draht
(nicht gezeigt) zu crimpen oder zu falten oder zu biegen ist, ist in
dieser Ausführungsform
illustriert. In der folgenden Beschreibung werden eine zusammenpassende bzw.
abgestimmte Seite mit einem nicht illustrierten, zusammenpassenden
bzw. abgestimmten, aufnehmenden bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück und eine gegenüberliegende
Seite des Stecker-Anschlußpaßstücks (linke
und rechte Seite in 1) als vordere bzw. rückwärtige Seite
bezeichnet.
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Das
Stecker-Anschlußpaßstück 10 ist
in eine derartige Form, wie dies in 1 gezeigt
ist, durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen bzw. Wölben eines Zuschnitts ausgebildet,
welcher aus einer leitenden bzw. leitfähigen (metallischen) Platte
als ein Basismaterial gestanzt oder ausgeschnitten ist, um eine in 4 gezeigte
Abwicklung aufzuweisen. Das Stecker-Anschlußpaßstück 10 besteht aus
einem Rohr- bzw. Trommelabschnitt 11, beinhaltend ein oder mehrere
(vorzugsweise zwei vordere und rückwärtige) Paare
von Crimpstücken 11a, 11b,
welche in Verbindung mit einem Ende eines Drahts zu crimpen oder
zu biegen oder zu falten sind, einen Hauptabschnitt 12,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Rohrs, einen Flachstecker bzw. Dorn oder einen im
wesentlichen flachsteckerförmigen
Abschnitt 13, welcher elektrisch in Kontakt mit einem nicht
illustrierten zusammenpassenden Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück zu bringen
ist, und einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 14, welcher
den Hauptabschnitt 12 und den Flachstecker 13 koppelt.
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Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet der Hauptabschnitt 12 eine
Boden- oder äußere Wand 12a (ersten
Wandabschnitt), welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstreckt, ein
Paar von Seitenwänden 12b, 12d (zweiten
und vierten Wandabschnitt), welche von den gegenüberliegenden seitlichen Rändern bzw.
Kanten oder Randabschnitten der Bodenwand 12a aufragen,
eine Deckenwand 12c (dritten Wandabschnitt), welcher nach
rechts oder einwärts
von dem oberen Ende oder Endabschnitt der linken Seitenwand 12b (zweiten
Wandabschnitt) von 2 vorragt und im wesentlichen
der Bodenwand 12a gegenüberliegt,
und eine Außenwand 12e (fünften Wandabschnitt),
welcher nach links oder nach einwärts von dem oberen Ende der
rechten Seitenwand 12d (vierten Wandabschnitt) vorragt
und wenigstens teilweise an oder nahe der äußeren Oberfläche der
Deckenwand 12c angeordnet ist. Die äußere Wand 12e (fünfter Wandabschnitt)
ist mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen Kerbe 15 ausgebildet,
welche nach oben oder nach außen
und nach rechts oder seitlich offen ist, und ein vorragendes Stück 16,
welches an dem vorragenden Ende der Deckenwand 12c (dritten Wandabschnitt)
vorgesehen ist, ist wenigstens teilweise in die Kerbe bzw. den Einschnitt 15 eingesetzt oder
einsetzbar, um im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Endoberfläche der
rechten Seitenwand 12d (vierten Wandabschnitt) gehalten
zu werden. Ein nach außen
oder nach oben vorragender Vorsprung 17 ist an dem vorderen
Rand bzw. der vorderen Kante der Kerbe 15 vorzugsweise
durch ein Prägen und/oder
durch ein Schneiden und Biegen vorgesehen. Darüber hinaus ist ein nach außen oder
nach oben vorragender Stabilisator 18 an dem rückwärtigen Ende
der äußeren Wand 12e vorgesehen.
Mit anderen Worten ragen der Vorsprung bzw. die Erhebung 17 und
der Stabilisator bzw. die Stabilisiereinrichtung 18 im
wesentlichen in derselben Richtung vor.
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Der
Flachstecker 13 liegt insgesamt im wesentlichen in der
Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs vor, dessen rechte
Seite in 2 getrennt ist, und beinhaltet
eine Bodenwand 13a (ersten Flachstecker-Wandabschnitt),
eine Seitenwand 13b (zweiten Flachstecker-Wandabschnitt), welcher
von dem linken Rand oder Randabschnitt der Bodenwand 13a aufragt,
und eine Deckenwand 13c (dritten Flachstecker-Wandabschnitt),
welcher nach rechts oder nach einwärts von dem oberen Ende oder
Endabschnitt der Seitenwand 13b vorragt und im wesentlichen
der Bodenwand 13a gegenüberliegt.
Mit anderen Worten ist dieser Flachstecker 13 ausgebildet,
um einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufzuweisen, welcher sich nach rechts oder seitlich öffnet. Dieser
Flachstecker 13 wird elastisch bzw. rückstellfähig im wesentlichen in Kontakt
mit einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt und einem rückstellfähigen Kontaktstück des zusammenpassenden
Buchsen-Anschlußpaßstücks gebracht
oder ist damit in Kontakt bringbar, während er von vertikal gegenüberliegenden
Seiten (oder von den Seiten des ersten und dritten Flachstecker-Wandabschnitts)
gehalten ist, und die untere Oberfläche der Bodenwand 13a und
die obere Oberfläche
der Deckenwand 13c dienen als Kontaktoberflächen. Spezifisch
ist das Buchsen-Anschlußpaßstück nicht
in Kontakt mit einem getrennten Abschnitt 19 des Flachsteckers 13 zu
halten. Führende
bzw. Führungswände 20, 21 ragen
nach vorne von den vorderen Enden der Bodenwand 13a bzw.
der Deckenwand 13c vor und können einen Verbindungsvorgang
mit dem zusammenpassenden Buchsen-Anschlußpaßstück führen, indem sie geneigt gebogen
oder verjüngt
oder abgeschrägt
oder abgerundet sind, so daß die
vorderen Enden davon näher
zueinander gebracht werden.
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Dieser
koppelnde Abschnitt 14 ist insgesamt verjüngt oder
konvergierend von dem Hauptabschnitt 12 zu dem Flachstecker 13 und
liegt im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs
vor, welches ein Teil 14e (zwischen einer Deckenwand 14c und
einer rechten Seitenwand 14d) aufweist, welches so getrennt
ist, daß dieser
getrennte Abschnitt bzw. Bereich 14e im wesentlichen an den
getrennten Abschnitt 19 des Flachsteckers 13 anschließt. Wie
in 3 gezeigt, besteht der koppelnde Abschnitt 14 aus
einer Bodenwand 14a (erstem, koppelndem Wandabschnitt),
einem Paar von Seitenwänden 14b, 14d (zweitem
und viertem, koppelndem Wandabschnitt), welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
bzw. -kanten oder Randabschnitten der Bodenwand 14a aufragen,
und der Deckenwand 14c (drittem, koppelndem Wandabschnitt),
welcher nach rechts oder einwärts von
der linken Seitenwand 14b der 3 vorragt
und im wesentlichen der Bodenwand 14a gegenüberliegt. Die
rückwärtigen Enden
der entsprechenden Wände 14a, 14b, 14c, 14d,
welche den koppelnden Abschnitt 14 bilden, sind mit den
vorderen Enden der entsprechenden Wände 12a, 12b, 12c, 12d des Hauptabschnitts 12 mit
Ausnahme der äußeren Wand 12e vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Umfang verbunden (siehe 4).
Die entsprechenden Wände 14a, 14b, 14c, 14d sind
derart ausgebildet, daß die
Breiten davon zu den vorderen Enden vorzugsweise reduziert sind,
wie dies in 2 gezeigt ist, und die vorderen
Enden davon sind mit den entsprechenden Wänden 13a, 13b, 13c des Flachsteckers 13 vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Umfang verbunden. Das vordere Ende der
linken Seitenwand 14d des koppelnden Abschnitts 14 ist
mit der Bodenwand 13a des Flachsteckers 13 verbunden.
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen dreieckiger) abstützender Vorsprung bzw. Fortsatz 22 ragt nach
rechts oder seitlich von dem vorragenden Ende der Deckenwand 14c (dritten
koppelnden Wandabschnitt) vor und wird im wesentlichen in Kontakt
mit der oberen Endoberfläche
(vorragenden Endoberfläche)
der rechten Seitenwand 14d (vierten koppelnden Wandabschnitts)
gehalten. Derart kann der koppelnde Abschnitt 14 im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs beibehalten
werden. Oberhalb der Deckenwand 14c (dritten, koppelnden
Wandabschnitt) ist eine Schutzwand 23 vorgesehen, welche
nach vorne von dem vorderen Ende der äußeren Wand 12e (fünftem Wandabschnitt)
des Hauptabschnitts 12 vorragt. Diese Schutzwand 23 ist
so gebogen, um nach vorne im wesentlichen entlang der Deckenwand 14c geneigt zu
sein, und angeordnet, um im wesentlichen die Deckenwand 14c vorzugsweise
im wesentlichen über die
gesamte Länge
abzudecken, während
sie geringfügig
nach oben von der Deckenwand 14c beabstandet ist. Die Schutzwand 23 kann
verhindern, daß externes
Material bzw. externe Gegenstände
direkt mit der Deckenwand 14c (dritten koppelnden Wandabschnitt)
zusammenwirkt bzw. auf diese treffen, und kann verhindern, daß die Deckenwand 14c einer
nach außen
gerichteten bzw. verschwenkenden Deformation unterliegt.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
alle Wände 14a, 14b, 14c, 14d, welche
den koppelnden Abschnitt 14 bilden, mit dem Hauptabschnitt 12 verbunden.
Derart wird dem koppelnden Abschnitt 14 ermöglicht,
eine hohe Festigkeit im Vergleich zu dem koppelnden Abschnitt gemäß dem Stand
der Technik aufzuweisen, welcher teilweise von dem Hauptabschnitt
getrennt ist. Daher kann es für
den koppelnden Abschnitt 14 schwierig gemacht werden, sich
zu verformen, selbst wenn eine Kraft wirkt, um vertikal (Richtungen,
welche die Längsachse
des Flachsteckers 13 schneiden bzw. kreuzen) den Flachstecker 13 zu
verschwenken.
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Darüber hinaus
kann durch ein Halten des abstützenden
Abschnitts bzw. Vorsprungs 22, welcher von der Deckenwand 14c vorragt,
in Kontakt mit der oberen Endoberfläche der Seitenwand 14d der koppelnde
Abschnitt 14 im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen
Rohrs beibehalten werden und die Festigkeit des koppelnden Abschnitts 14 kann weiter
erhöht
werden.
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Dementsprechend
ist, um die Festigkeit eines koppelnden Abschnitts zu erhöhen, ein
Stecker-Anschlußpaßstück 10 derart
konstruiert, daß ein Hauptabschnitt 12 im
wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs und ein Flachstecker
bzw. Dorn 13 über
einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 14 gekoppelt sind.
Der Flachstecker 13 liegt im wesentlichen in der Form eines
rechtwinkeligen Rohrs vor, dessen rechte Seite getrennt bzw. unterteilt
ist, und ein zusammenpassendes Buchsen-Anschlußpaßstück kann elektrisch in Kontakt
mit der oberen und unteren Oberfläche des Flachsteckers 13 mit
Ausnahme eines getrennten Abschnitts 19 gebracht werden.
Der koppelnde Abschnitt 14 besteht aus einer Bodenwand 14a,
einem Paar von Seitenwänden 14b, 14d,
welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
bzw. -kanten der Bodenwand 14a aufragen, und einer Deckenwand 14c,
welche nach rechts von der linken Seitenwand 14b vorragt
und der Deckenwand 14c gegenüberliegt, und liegt vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs vor, in
welchem die Deckenwand 14c und die rechte Seitenwand 14d getrennt
sind, so daß dieser
getrennte Abschnitt 14e im wesentlichen an den getrennten
Abschnitt 19 des Flachsteckers 13 anschließt. Die
entsprechenden Wände 14a, 14b, 14c, 14d sind
mit dem vorderen Ende des Hauptabschnitts 12 verbunden.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Der abstützende Vorsprung bzw. Fortsatz,
welcher von der Deckenwand vorragt, ist im wesentlichen in Kontakt
mit der Seitenwand in der vorangehenden Ausführungsform gehalten. Beispielsweise
kann der abstützende
Vorsprung weggelassen werden und der vorragende Abstand der Deckenwand
kann stattdessen erhöht
werden. Dieses vorragende Ende kann im wesentlichen in Kontakt mit
der Seitenwand gehalten werden. Alternativ kann der abstützende Vorsprung
weggelassen werden und die vorragende Endoberfläche der Deckenwand kann im
wesentlichen in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Seitenwand gehalten
werden und/oder die Deckenwand und die Seitenwand können voneinander
gemäß der vorliegenden
Erfindung getrennt werden.
- (2) Obwohl der Flachstecker einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt,
welcher sich zur Seite öffnet,
in der vorangehenden Ausführungsform
aufweist, kann der Flachstecker eine geschlossene rohrförmige Form
aufweisen, indem die gegenüberliegenden
Ränder
bzw. Kanten des getrennten Abschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung
im wesentlichen in Kontakt gebracht werden.
- (3) Obwohl für
das Stecker-Anschlußpaßstück in der
vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, daß es
in Verbindung mit dem Draht gecrimpt wird, ist die vorliegende Erfindung
auch auf Stecker-Anschlußpaßstücke anwendbar,
welche mit Drähten
durch andere Mittel, wie beispielsweise eine Isolationsverschiebung,
ein Löten
und/oder ein Preßpassen
verbunden werden.
-
- 10
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
- 12
- Hauptabschnitt
- 13
- Flachstecker
bzw. Dorn
- 14
- koppelnder
bzw. Kopplungsabschnitt
- 14a
- Bodenwand
(erster koppelnder Wandabschnitt)
- 14b
- Seitenwand
(eine Seitenwand, zweiter koppelnder Wandabschnitt)
- 14c
- Deckenwand
(dritter koppelnder Wandabschnitt)
- 14d
- Seitenwand
(andere Seitenwand, vierter koppelnder Wandabschnitt)
- 14e
- getrennter
(koppelnder) Abschnitt
- 19
- getrennter
Abschnitt
- 22
- abstützender
Vorsprung bzw. Fortsatz (vorragendes Ende)