DE102004010682B9 - Steckverbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • H01R31/085Short circuiting bus-strips

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Steckverbinder, aufweisend:
ein Steckverbindergehäuse (12, 22);
mehrere Anschlussstücke (35), die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer (18, 28) des Steckverbindergehäuses (12, 22) aufgenommen sind; und
ein Kupplungsteil (50) mit Kontaktabschnitten (53), von dem Anschlussstücke (35) in einer Verbindungsposition miteinander elektrisch leitend verbunden sind, wobei die mit den Anschlussstücken (35) verbindbaren flachen Kontaktabschnitte (53) vertikal und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung (x) ausgerichtet sind,
wobei von einer die Anschlussstückaufnahmekammer (18, 28) begrenzenden Wand (16, 26, 14, 24) ein Stützabschnitt (30) gebildet ist, auf dem das Kupplungsteil (50) abgestützt und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung (x) entlang eines an den Stützabschnitten (30) angeordneten Führungsabschnitts (33a) in die Verbindungsposition verschiebbar ist, wobei wenigstens einige der Stützabschnitte (30) mit Abstand von dem Führungsabschnitt (33a) einen Anschlagabschnitt mit einem Positioniervorsprung (31a) aufweisen,
wobei jedes Anschlussstück (35) ein federndes Klemmteil (40) mit einem Paar von freien Endabschnitten (40b) aufweist, zwischen denen ein elastisch aufweitbarer Klemmspalt gebildet ist, der an...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, darin aufgenommenen Anschlussstücken und einem Kupplungsteil zum elektrischen Verbinden der Anschlussstücke zur Verwendung bei Fahrzeugen, wie einem Kraftfahrzeug, um einen Stromkreis entweder zwischen miteinander verbundenen Kabelbäumen oder zwischen einem Kabelbaum und einem Gerät zu bilden.
  • 8 bis 11 zeigen einige Ausführungsformen der herkömmlichen Techniken bezüglich dieser Art von Steckverbindern.
  • 8 zeigt einen Schnitt eines aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 02-005288 U bekannten Steckverbinders in einem Zustand, in dem ein Anschlussstück in eine Kammer eines Steckverbindergehäuses eingesetzt ist. In einem Steckverbindergehäuse 60 sind eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 61, die durch Trennwände in einer Gitterform geteilt sind, in Vertikalrichtung und in Horizontalrichtung angeordnet (in 8 ist nur eine einzige Anschlussstückaufnahmekammer 61 gezeigt), und ein Anschlussstück 65, das mit einem Ende einer elektrischen Leitung 66 verbunden ist, wird von jeder Anschlussstückaufnahmekammer 61 aufgenommen. Eine Kammer 62 ist über einen engen Durchgang mit der Anschlussstückaufnahmekammer 61 verbunden. Ein Verriegelungsvorsprung 63a zum Verriegeln des Anschlussstücks 65 ist an einer Rückwand 63 der Kammer 62 vorgesehen.
  • Wie aus 9 ersichtlich, weist ein Kupplungsteil 67 ein Verbindungsstück 67a, das durch Stanzen und rechtwinkliges Biegen eines leitenden Substrats gebildet wird, eine Mehrzahl von Metallstücken 67b, die mit dem Verbindungsstück 67a verbunden sind, und ein Kontaktstück 67c auf, das durch Zurückbiegen des freien Endes des Metallstücks 67b gebildet wird. Die Breite des Kontaktstücks 67c ist geringer als die Breite der Metallstücke 67b, und ein Mittelteil der Metallstücke 67b ist gekrümmt, um die Elastizität zu erhöhen.
  • Das Kontaktstück 67c des Kupplungsteils 67 ragt in die Anschlussstückaufnahmekammern 61 hinein, um das Anschlussstück 65 festzuklemmen. Durch Verbinden mit dem Kupplungsteil 67 bilden die Anschlussstücke 65 einen Stromkreis mit einer Anschlussstückseite eines Kabelbaums.
  • 10 zeigt einen Schnitt eines aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 55-075983 U bekannten Steckverbinders in einem Zustand, in dem ein Kupplungsteil in eine Anschlussstückaufnahmekammer eines Steckverbindergehäuses eingesetzt ist. Das Steckverbindergehäuse 70 hat im Wesentlichen denselben Aufbau wie das Steckverbindergehäuse 60 der oben beschriebenen herkömmlichen Ausführungsform, und eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 71 sind in einer Gitterform in dem Steckverbindergehäuse 70 angeordnet (in 10 sind ein Paar vertikal angeordnete Anschlussstückaufnahmekammern 71 horizontal gezeigt). Ein Anschlussstück 73, das mit einem Ende einer elektrischen Leitung 76 verbunden ist, wird von jeder Anschlussstückaufnahmekammer 71 aufgenommen. Eine vordere Endöffnung 71a, die mit dem Gegensteckverbinder zu kuppeln ist, hat eine weite Mündung mit einem Raum zum Einsetzen des Kupplungsteils 75.
  • Wie aus 11 ersichtlich, ist das Kupplungsteil 75 aus einem leitenden Metall wie Phosphorbronze, und in einer gewellten Streifenform ausgebildet. Das Kupplungsteil 75 wird gegen dessen Federkraft in einen Raum zwischen einer die Anschlussstückaufnahmekammern 71 bildenden Trennwand 72 und dem Anschlussstück 73 gedrückt, um eine Wellfläche 75a des Kupplungsteils 75 gegen die Anschlussstücke 73 zu drücken und diese elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Jedoch ergeben sich bei den oben genannten herkömmlichen Steckverbindern folgende Probleme.
  • Bei dem Steckverbinder nach der zuerst genannten herkömmlichen Ausführungsform ist, da die Kammer 62 zum Aufnehmen des Kupplungsteils 67 in dem Steckverbindergehäuse 60 ausgebildet ist, das Steckverbindergehäuse 60 in Vertikalrichtung sperrig. In anderen Worten wird zusätzlich zu dem Raum zum Aufnehmen des Anschlussstücks 65 ein Raum zum Aufnehmen des Kupplungsteils 67 für das Steckverbindergehäuse 60 benötigt, wodurch das Steckverbindergehäuse 60 in Vertikalrichtung vergrößert wird.
  • Bei dem Steckverbinder nach der zuletzt genannten herkömmlichen Ausführungsform kann das Kupplungsteil 75 beim Einsetzen das Anschlussstück 73 anstoßen oder verformen oder anderenfalls sich selbst verformen. Dies wird verursacht, da das Kupplungsteil 75 ohne Führung und ohne Sichtbarkeit gegen dessen Federkraft in den engen Raum zwischen den die Anschlussstückaufnahmekammern 71 bildenden Trennwände 72 und den Anschlussstücken 73 gedrückt wird.
  • Ferner wird kein stabiler Kontakt zwischen dem Kupplungsteil 75 und dem Anschlussstück 73 für längere Zeit aufrechterhalten. Da das zwischen den Trennwänden 72 und den Anschlussstücken 73 eingesetzte Kupplungsteil 75 nicht festgelegt ist, kann dieses durch Vibrationen einer Fahrzeugkarosserie horizontal verschoben werden.
  • Wenn das Kupplungsteil 75 horizontal verschoben wird, kann die Wellfläche 75a des Kupplungsteils 75 von dem Anschlussstück 73 weg geschoben werden, so dass der Kontaktbereich zwischen der Wellfläche 75a und dem Anschlussstück 73 verringert wird, wodurch der Übergangswiderstand erhöht wird.
  • Aus dem Dokument DE 44 07 083 C2 ist ein Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, mehreren Anschlussstücken, die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer des Steckverbindergehäuses aufgenommen sind, und einem Kupplungsteil bekannt, von dem die Anschlussstücke in einer Verbindungsposition miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Von einer die Anschlussstückaufnahmekammer begrenzenden Wand ist ein Stützabschnitt gebildet, auf dem das Kupplungsteil abgestützt und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung entlang eines an den Stützabschnitten angeordneten Führungsabschnitts in die Verbindungsposition verschiebbar ist.
  • Aus dem Dokument US 5,545,055 A ist ein Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, mehreren Anschlussstücken, die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer des Steckverbindergehäuses aufgenommen sind, und einem Kupplungsteil bekannt. Das Kupplungsteil ist plattenförmig ausgebildet und die Anschlussstücke weisen an ihrem einen Ende jeweils eine von einem Schlitz gebildete Aufnahme auf, in die das plattenförmige Kupplungsteil in der Verbindungsposition zum elektrisch leitenden Verbinden der Anschlussstücke eingesetzt ist.
  • Aus dem Dokument US 4,456,317 A ist ein Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, mehreren Anschlussstücken, die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer des Steckverbindergehäuses aufgenommen sind, und einem Kupplungsteil bekannt. Die Anschlusstücke weisen jeweils zwei nach oben vorstehende Laschen mit einem Verbindungsspalt dazwischen auf. Das im Wesentlichen streifenförmige Kupplungsteil weist vertikal und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung ausgerichtete Kontaktabschnitte auf, wobei zum elektrisch leitenden Verbinden der Anschlussstücke das Kupplungsteil senkrecht auf das Steckverbindergehäuse so aufgesetzt wird, dass jeweils einer der Kontaktabschnitte in einen Verbindungsspalt der Anschlussstücke eingreift.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder bereitzustellen, bei dem die Verbindung und Kontaktzuverlässigkeit zwischen Anschlussstücken und dem Kupplungsteil verbessert wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch einen Steckverbinder, aufweisend ein Steckverbindergehäuse, mehrere Anschlussstücke, die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer des Steckverbindergehäuses aufgenommen sind, und ein Kupplungsteil mit Kontaktabschnitten, von dem Anschlussstücke in einer Verbindungsposition miteinander elektrisch leitend verbunden sind, wobei die mit den Anschlussstücken verbindbaren flachen Kontaktabschnitte vertikal und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung ausgerichtet sind, wobei von einer die Anschlussstückaufnahmekammer begrenzenden Wand ein Stützabschnitt gebildet ist, auf dem das Kupplungsteil abgestützt und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung entlang eines an den Stützabschnitten angeordneten Führungsabschnitts in die Verbindungsposition verschiebbar ist, wobei wenigstens einige der Stützabschnitte mit Abstand von dem Führungsabschnitt einen Anschlagabschnitt mit einem Positioniervorsprung aufweisen, wobei jedes Anschlussstück ein federndes Klemmteil mit einem Paar von freien Endabschnitten aufweist, zwischen denen ein elastisch aufweitbarer Klemmspalt gebildet ist, der an seinem freien offenen Ende einen V-förmigen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher von an jeweils einem der freien Endabschnitte angeordneten in dem Klemmspalt einander zugewandten Klemmabschnitten gebildet ist, und wobei in der Verbindungsposition zwischen den einander zugewandten Klemmabschnitten eines Klemmteils ein Kontaktabschnitt des Kupplungsteils festgeklemmt ist und das Kupplungsteil mit entsprechenden Eingriffsausnehmungen mit den Positioniervorsprüngen des Stützabschnitts in Eingriff ist.
  • Vorzugsweise ist bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung der Stützabschnitt von einer Nut in der Wand und der Führungsabschnitt von einem die Nut seitlich begrenzenden Wandabschnitt gebildet
  • Da das Kupplungsteil an der Startseite der Gleitbahn positioniert und während des Gleitens entlang des Führungsabschnitts, der von einem die Nut seitlich begrenzenden Wandabschnitt gebildet ist, geführt wird, kann verhindert werden, dass das Kupplungsteil seitlich verschoben wird, an die Anschlussstücke anstößt und diese verformt oder sich selbst verformt. Daher wird die Verbindbarkeit zwischen dem Kupplungsteil und dem Anschlussstück verbessert. Ferner wird aufgrund des Positioniervorsprungs ein horizontales Verschieben des Kupplungsteils in der Verbindungsposition verhindert, so dass ein stabiler Kontakt zwischen den Anschlussstücken und dem Kupplungsteil aufrechterhalten wird. Daher wird die Zuverlässigkeit zwischen dem Anschlussstück und dem Kupplungsteil verbessert.
  • Ferner weist bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung das Kupplungsteil eine Verbindungsleiste, eine Mehrzahl von Gleitkontaktabschnitten, die sich von der Verbindungsleiste erstrecken, und die von den Klemmteilen klemmend gehaltenen vertikalen Kontaktabschnitte auf, die jeweils an einem der Gleitkontaktabschnitte ausgebildet sind.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird von einer Rückfläche der Gleitkontaktabschnitte eine Gleitfläche gebildet, die entlang eines Stützabschnitts gleiten kann, so dass das Kupplungsteil in einer Eingriffsrichtung der Steckverbinder gleiten kann. Die Verbindungsleiste und der Gleitkontaktabschnitt können in derselben Ebene zueinander verlaufen, und dies bringt einen besseren Ausgleich des Kupplungsteils, so dass dieses sanfter gleiten kann. Da der vertikale Kontaktabschnitt vertikal an dem Gleitkontaktabschnitt vorgesehen ist, kann das Kupplungsteil parallel zu dem Anschlussstück montiert werden, um zu verhindern, dass das Steckverbindergehäuse sperrig ist. Daher wird zusätzlich zu der oben beschriebenen Wirkung verhindert, dass die Steckverbindergehäuse in einer Höhenrichtung sperrig sind, und kleinere Steckverbindergehäuse ermöglicht werden.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung das Anschlussstück einen elektrischen Kontaktabschnitt an der einen Seite und einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt an der anderen Seite aufweisen, wobei das federnde Klemmteil zum Festklemmen des Kontaktabschnitts zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt und dem elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird das Kupplungsteil direkt mit dem Anschlussstück verbunden, so dass die Kontaktzuverlässigkeit verbessert wird. Darüber hinaus wird das Kupplungsteil sanft eingesetzt, mit bestimmtem Druck federnd festgeklemmt, und mit dem Anschlussstück verbunden. Daher wird die Kontaktzuverlässigkeit der Steckverbindung verbessert.
  • Ferner kann bei dem oben beschriebenen Anschlussstück gemäß der Erfindung das federnde Klemmteil einen hinteren Anker, der sich zu dem elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt, und das Paar von freien Endabschnitten aufweisen. Zwischen dem Paar von freien Endabschnitten ist der elastisch aufweitbare Klemmspalt gebildet, der an seinem freien offenen Ende den V-förmigen Eingriffsabschnitt aufweist.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird die Federkraft des federnden Klemmteils verbessert, so dass das Kupplungsteil mit einer geringen Einsetzkraft eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen wird das Kupplungsteil mit der Federkraft des Paares von freien Endabschnitten festgeklemmt, um einen stabilen Kontakt zwischen dem Anschlussstück und dem Kupplungsteil zu halten. Das Kupplungsteil wird zwischen dem federnden Klemmteil ohne irgendein Verfangen sanft festgeklemmt. Daher wird die Verbindbarkeit zwischen dem Anschlussstück und dem Kupplungsteil verbessert.
  • Das Kupplungsteil und das Anschlussstück können parallel zueinander montiert werden, so dass sichergestellt werden kann, dass ein in Vertikalrichtung sperriger Innenraum des Steckverbindergehäuses verhindert wird. Besonders kann, wenn das wie oben beschriebene Anschlussstück verwendet wird, zusätzlich zu der Fähigkeit der Verhinderung der Sperrigkeit des Steckverbindergehäuses die Tiefe des Steckverbindergehäuses verringert werden. Ferner kann, da die Sperrigkeit des Steckverbindergehäuses in Vertikalrichtung verhindert werden kann, ein kompakter Steckverbinder dargeboten werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A des Steckverbinders aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsschiene des Steckverbinders aus 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsschiene aus 3 in einem Zustand vor dem Befestigen an einem Steckverbindergehäuse aus 1;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsschiene aus 3 in einem Zustand der Befestigung an dem Steckverbindergehäuse aus 1;
  • 6A eine perspektivische Ansicht eines Anschlussstücks, das von dem Steckverbindergehäuse aus 1 aufgenommen wird;
  • 6B eine vergrößerte Ansicht eines federnden Klemmteils des Anschlussstücks aus 6A;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Anschlussstücks gemäß der Erfindung;
  • 8 einen Schnitt einer Ausführungsform eines herkömmlichen Steckverbinders;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsteils, das in den Steckverbinder aus 8 einzusetzen ist;
  • 10 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform eines herkömmlichen Steckverbinders; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsteils, das in den Steckverbinder aus 10 einzusetzen ist.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden ein Steckverbinder und ein Anschlussstück nach einer Ausführungsform der Erfindung und ein Anschlusstück nach einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Der Steckverbinder verbindet ein Kupplungsteil mit einer Mehrzahl von Anschlussstücken, die in jeweiligen Anschlussstückaufnahmekammern aufgenommen sind, wodurch die Anschlussstücke absichtlich kurzgeschlossen sind, um in dem Steckverbindergehäuse elektrisch miteinander verbunden zu sein, und ist mit einem Gegensteckverbinder (nicht gezeigt) verbunden, um einen Stromkreis zu bilden. Als Gegensteckverbinder kann zum Beispiel ein Steckverbinder, der mit einem Ende eines Kabelbaums verbunden ist, oder ein Steckverbinder, der direkt mit einem Gerät, wie einem Motor, verbunden ist, verwendet werden.
  • Das Anschlussstück ist ein metallisches Anschlussstück mit zwei Funktionen, einerseits zum Verbinden von Kabelbäumen miteinander durch Verbinden mit einem Gegenanschlussstück, und andererseits zum Bilden eines Stromkreises durch Verbinden der Kupplungsteile miteinander.
  • Zuerst wird der Steckverbinder erläutert, und anschließend wird das Anschlussstück erläutert.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Steckverbinder 10 ein Steckverbindergehäuse mit zwei Reihen mit einer Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 18, 28, die durch Trennwände 16, 26 und Seitenwände 14, 24 voneinander getrennt sind, wobei eine obere Reihe des Steckverbindergehäuses eine Öffnung aufweist, eine nicht gezeigte Abdeckung, welche die obere Öffnung des Steckverbinders 10 überdeckt, ein Anschlussstück 35, das von der jeweiligen Anschlussstückaufnahmekammer 18, 28 aufgenommen wird, und eine Verbindungsschiene (Kupplungsteil) 50 in einer seitlichen Reihenanordnung auf, um die Anschlussstücke 35 elektrisch miteinander zu verbinden und einen Stromkreis zu bilden, wobei in den Trennwänden 16, 26 und den Seitenwänden 14, 24, welche die Anschlussstückaufnahmekammern 18, 28 voneinander trennen, ein Nut 30 vorgesehen ist, welche die Verbindungsschiene 50 von einem Startende zu einem Stoppende ihrer Gleitbahn gleitend abstützt, und wobei ein federndes Klemmteil 40 zum Festklemmen der Verbindungsschiene 50 an dem Anschlussstück 35 am Stoppende der Gleitbahn in einer Stimmgabelform vorgesehen ist. Darüber hinaus weist die Verbindungsschiene 50 ein dünnes Verbindungsstück 51, eine Mehrzahl von Gleitkontaktstücken 52, die in derselben Ebene wie das Verbindungsstück 51 verlaufen, und ein vertikales Kontaktstück 53 auf, das vertikal an jedem Gleitkontaktstück 52 vorgesehen ist.
  • Als nächstes werden die Hauptteile des Steckverbinders und deren Funktion ausführlich beschrieben.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist der Steckverbinder 10 die Steckverbindergehäuse 12, 22 in unterer und oberer Reihe, die Abdeckung, das Anschlussstück 35 und die Verbindungsschiene 50 auf. Jedes Steckverbindergehäuse 12, 22 ist aus Kunststoff durch Spritzgießen in U-Form mit einem offenen Oberteil hergestellt. Eine Außenwand der Steckverbindergehäuse weist Bodenwände 13, 23 und Seitenwände 14, 24 an den Seiten der Bodenwände 13, 23 auf. Der Steckverbinder 10 hat eine obere und eine untere Reihe, wobei die untere Reihe als Steckverbindergehäuse 12 von der oberen Reihe als Steckverbindergehäuse 22 überdeckt wird und die obere Reihe von der Abdeckung überdeckt wird. Die Abdeckung wird von einem Vorsprung 14a verriegelt, der an der Seitenwand 14 des Steckverbindergehäuses 12 ausgebildet ist.
  • Die Seitenwände 14, 24 an den Seiten der Steckverbindergehäuse 12, 22 und die Trennwände 16, 26 trennen einen Innenraum der Steckverbindergehäuse 12, 22 in eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 18, 28, die sich in Tiefenrichtung der Steckverbindergehäuse 12, 22 erstrecken. Das in 6 gezeigte Anschlussstück 35 wird in die jeweilige Anschlussstückaufnahmekammer 18, 28 von oben eingesetzt, mittels einer Verriegelungseinrichtung verriegelt, und derart befestigt, dass es nicht aus der Anschlussstückaufnahmekammer 18, 28 in einer Querrichtung herausrutscht.
  • Zur besseren Erläuterung werden in der Beschreibung eine Vertikalrichtung z, eine Querrichtung x und eine Horizontalrichtung y definiert. Die Vertikalrichtung z ist als Richtung definiert, in welcher die Steckverbindergehäuse 12, 22 in zwei Reihen übereinander gesetzt werden, die Querrichtung x ist als Richtung definiert, in welcher der Steckverbinder gekuppelt wird, und die Horizontalrichtung y ist als Breitenrichtung der Steckverbindergehäuse 12, 22 senkrecht zur Vertikalrichtung z und zur Querrichtung x definiert.
  • Eine elektrische Leitung 47, die mit dem Anschlussstück 35 verbunden ist, ist aus einer hinteren Endöffnung 28b der Steckverbindergehäuse 12, 22 (die hintere Endöffnung des Steckverbindergehäuses 22 ist nicht gezeigt) heraus geführt, und ein nicht gezeigtes Gegenanschlussstück dringt in die jeweiligen vorderen Endöffnungen 18a, 28a der Steckverbindergehäuse 12, 22 ein.
  • Während die Bodenwand 13 des unteren Steckverbindergehäuses 12 eine flache Fläche aufweist, weist die Bodenwand 23 des oberen Steckverbindergehäuses 22 eine unebene Fläche auf. Ferner stehen ein oberer Abschnitt der Trennwand 16 und ein oberer Abschnitt der Seitenwand 14 des unteren Steckverbindergehäuses 12 mit einem ausgesparten Abschnitt der Bodenwand 23 des oberen Steckverbindergehäuses 22 in Eingriff, so dass die Steckverbindergehäuse 12, 22 ohne Fehlausrichtung übereinander liegen können.
  • An den Trennwänden 16, 26 und den Seitenwänden 14, 24 der Steckverbindergehäuse 12, 22 sind Eingriffsabschnitte 24b und 26a zum Verriegeln der Anschlussstücke 35 vorgesehen. An einer den Eingriffsabschnitten 24b, 26a entsprechenden Stelle der Anschlussstücke 35 ist jeweils ein Verriegelungsabschnitt 36a ausgebildet. Durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts 36a mit den Eingriffsabschnitten 24b, 26a wird verhindert, dass das Anschlussstück 35 aus dem Steckverbindergehäuse 12, 22 in Querrichtung x heraus rutscht.
  • Eine Nut 30 zum gleitenden Abstützen der Verbindungsschiene 50 ist in einem Mittelabschnitt der Trennwände 16, 26 und der Seitenwände 14, 24 ausgebildet. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Nut 30 auf eine Tiefe entsprechend der Plattendicke der Verbindungsschiene 50 ausgeschnitten, so dass die obere Fläche der Verbindungsschiene 50 im Wesentlichen mit den oberen Flächen der Trennwände 16, 26 und der Seitenwände 14, 24 fluchtet. Demzufolge ist die Verbindungsschiene 50 in die Anschlussstückaufnahmekammern 18, 28 eingesetzt, ohne über die Steckverbindergehäuse 12, 22 hinaus zu ragen. Dies stellt sicher, dass der Innenraum der Steckverbindergehäuse 12, 22 nicht sperrig ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist eine Wand (Positionierungsabschnitt) 33a zum Positionieren ohne Fehlausrichtung und zum gleitenden Führen der Verbindungsschiene 50 ist an einem hinteren Endabschnitt 33 der Nut 30 ausgebildet, von dem die Verbindungsschiene 50 zu gleiten beginnt. Die Wand 33a ist eine vertikale Wand einer Nut, die in Querrichtung x mit einem L-förmigen Abschnitt geradlinig ausgebildet ist. Ein Kontaktabschnitt (Seitenteil) 52a (3) des Gleitkontaktstücks 52 der Verbindungsschiene 50 kontaktiert die Wand 33a.
  • Wie aus 5 ersichtlich, wird durch Positionieren der Verbindungsschiene 50 an das Startende der Gleitbahn und durch gleitendes Führen entlang der Gleitbahn verhindert, dass die Verbindungsschiene 50 das Anschlussstück 35 stößt und sowohl dieses als auch sich selbst verformt.
  • An einem vorderen Ende der Nut 30 ist ein Positioniervorsprung 31a, im Weiteren als Eingriffsvorsprung (Eingriffsabschnitt) 31a bezeichnet, vorgesehen, um eine Fehlausrichtung der Verbindungsschiene 50 in Horizontalrichtung nach dem Verbinden zu verhindern, wobei die Nut 30 an einer Stelle vorgesehen ist, an der die Verbindungsschiene 50 am Stoppende der Gleitbahn ist und das Gleiten beendet. An dem Verbindungsstück 51 der Verbindungsschiene 50 sind Eingriffsnuten (Eingriffsabschnitte) 51a ausgebildet, die mit dem jeweiligen Eingriffsvorsprung 31a in Eingriff stehen.
  • Wie aus 2 ersichtlich, wird an der Stelle, an der die Verbindungsschiene 50 das Gleiten beendet, ein freies Rutschen der Verbindungsschiene 50 in Horizontalrichtung (horizontale Fehlausrichtung) verhindert, um einen stabilen Kontakt zwischen dem Anschlussstück 35 und der Verbindungsschiene 50 zu halten.
  • Wie aus 3 ersichtlich, wird die Verbindungsschiene 50 als so genanntes Verbindungsanschlussstück in Form einer dünnen Platte in horizontaler Reihenanordnung durch Ausstanzen eines leitenden Substrats hergestellt, und weist, wie oben beschrieben, das Verbindungsstück 51, eine Mehrzahl von Gleitkontaktstücken 52, die zu dem Verbindungsstück 51 verlaufen, und ein vertikales Kontaktstück 53 auf, das an jedem Gleitkontaktstück 52 vertikal ausgebildet ist.
  • Das Verbindungsstück 51 und das Gleitkontaktstück 52 verlaufen in derselben Ebene zueinander, und deren hintere Flächen sind flache Gleitflächen. Die vertikalen Kontaktstücke 53 werden durch Abkanten eines Seitenteils des Gleitkontaktstücks 52 senkrecht nach unten anfangs in einer L-Form gebildet, und die einander benachbarten vertikalen Kontaktstücke 53 sind in denselben Abständen wie die einander benachbarten Anschlussstücke in Horizontalrichtung y angeordnet. Außerdem kann die Anzahl von Knotenpunkten der Verbindungsschiene 50 durch Ausschneiden einiger vertikaler Kontaktstücke 53 entsprechend einer Schaltungsform modifiziert werden. Demzufolge kann durch Ausschneiden einiger vertikaler Kontaktstücke 53 die Anzahl der Stromkreise optional modifiziert werden.
  • Beim Verbinden der Verbindungsschiene 50 mit den Anschlussstücken 35 wird durch Gleiten der Verbindungsschiene 50 von dem Startende zu dem Stoppende der Gleitbahn der Nut 30 und dann durch Drücken des vertikalen Kontaktstücks 53 zwischen die federnden Klemmteile 40 die Verbindungsschiene 50 federnd festgeklemmt.
  • Das in 6A gezeigte Anschlussstück 35 wird durch Ausstanzen und Abkanten des leitenden Substrats gebildet. Das Anschlussstück 35 weist an der einen Seite einen elektrischen Kontaktabschnitt 36 und an der anderen Seite einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt 37 auf, der von einem Körper 38 verläuft, wobei das federnde Klemmteil 40, das sich gerade zu dem elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt 37 hin erstreckt, einstückig mit der Rückseite des elektrischen Kontaktabschnitts 36 ausgebildet ist.
  • Der elektrische Kontaktabschnitt 36 ist kastenförmig ausgebildet, und ein nicht gezeigtes federndes Kontaktstück zum federnden Abstützen eines elektrischen Kontaktes des Anschlussstücks ist innerhalb des elektrischen Kontaktabschnitts 36 ausgebildet. Der elektrische Leitungsverbindungsabschnitt 37 weist vorn und hinten zwei Paar Quetschstücke 37a, 37b auf. Ein Kern 47a der elektrischen Leitung 47 wird mit dem Paar Quetschstücken 37a an der Vorderseite verquetscht, während eine Umhüllung 47b der elektrischen Leitung 47 mit der Paar Quetschstücken 37b an der Rückseite verquetscht wird.
  • Das federnde Klemmteil 40 weist einen hinteren Anker 40a und ein Paar freie Enden 40b auf, die sich von dem hinteren Anker 40a erstrecken. Die vorstehende Länge der freien Enden 40b ist so bemessen, dass die Elastizität und Kontaktierbarkeit der freien Enden 40b mit dem vertikalen Kontaktstück 53 der Verbindungsschiene 50 verbessert werden. Somit wird das vertikale Kontaktstück 53 zwischen den freien Enden 40b, die sich in Längsrichtung des Anschlussstücks 35 erstrecken, mit einer geringen Einsetzkraft eingesetzt, um das Anschlussstück 35 leicht mit dem vertikalen Kontaktstück 53 zu verbinden, und das vertikale Kontaktstück 53 wird zuverlässig zwischen dem Paar der freien Enden 40b festgeklemmt, um die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung aufrechtzuerhalten.
  • Ein nach innen gewölbter Kontaktabschnitt 40c und ein von diesem sich erstreckender Schrägabschnitt 40d mit einer spitz zulaufenden Öffnung sind an jedem vorderen Abschnitt des freien Endes 40b ausgebildet. Das vertikale Kontaktstück 53 der Verbindungsschiene 50 wird zuerst in die spitz zulaufende Öffnung von der Außenseite des Schrägabschnitts 40d eingesetzt, danach tief in das federnde Klemmteil 40 unter Ausweiten eines Spaltes zwischen den einander zugewandten Kontaktabschnitten 40c gedrückt, und schließlich durch die federnde Rückstellkraft der freien Enden 40b, die an ihrem Fußpunkt als Hebeldrehpunkt gebogen werden, federnd festgeklemmt.
  • 7 zeigt ein Anschlussstück 43 als eine Modifikation des Anschlussstücks 35. Dieselben Teile wie bei dem in 6 gezeigten Anschlussstück 35 werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Das Anschlussstück 43 wird durch Abkanten des Paares freier Enden 45b in U-Form und Biegen des vorderen Endabschnitts nach oben senkrecht zur Längsrichtung des Anschlussstücks 43 gebildet. Ein freies Ende 45b ist in einem Körper 38 mit einem U-förmigen Querschnitt geformt und ragt nicht aus dem Körper 38 heraus. Die Verbindungsschiene 50 wird in das federnde Klemmteil 45 von oben eingesetzt und von diesem federnd festgeklemmt.
  • Gemäß dieser Modifikation kann, da das obere Ende des federnden Klemmteils 45 nicht an der Rückseite des Anschlusstücks 43 positioniert ist, sondern nach oben ragt, die Tiefe des Steckverbindergehäuses 12, 22 verkürzt werden. Darüber hinaus wird auch, da die freien Enden 45b in U-Form derart gebogen sind, dass die vorstehende Länge der freien Enden 45b passend ist, eine fehlerhafte Federung verhindert.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zur Montage des Steckverbinders gemäß dieser Ausführungsform erläutert.
  • Zuerst nimmt jede Anschlussstückaufnahmekammer 18 des Steckverbindergehäuses 12 das Anschlussstück 35 auf, das mit einem Ende der elektrischen Leitung 47 verbunden ist. Das Anschlussstück 35 wird in Querrichtung x durch Eingriff des Verriegelungsabschnitts 36a mit den Eingriffsabschnitten 24b, 26a verriegelt. Dann wird die Verbindungsschiene 50 auf den hinteren Endabschnitt 33 als Startende der Gleitbahn der Nut 30 gesetzt. Da die Wand 33a an dem Startende der Gleitbahn ausgebildet ist, wird die Verbindungsschiene 50 ohne Fehlausrichtung eingesetzt und von dem Startende zu dem Stoppende der Gleitbahn der Nut 30 geradeaus gleitend geführt.
  • Durch Gleiten der Verbindungsschiene 50 entlang der Nut 30 gelangt eine obere Endfläche des Verbindungsstücks 51 in Kontakt mit dem vorderen Stoppende der Nut 30, und dann wird das vertikale Kontaktstück 53 in das federnde Klemmteil 40 des Anschlussstücks 35 eingesetzt. An dem Stoppende gelangt der Eingriffsvorsprung 31a der Nut 30 mit der Eingriffsnut 51a des Verbindungsstücks 51 in Eingriff, um zu verhindern, dass die Verbindungsschiene 50 eine horizontale Fehlausrichtung erfährt, so dass die Zuverlässigkeit des Kontaktes zwischen dem Anschlussstück 35 und der Verbindungsschiene 50 beibehalten werden kann.
  • Als nächstes wird das obere Steckverbindergehäuse 22 auf das untere Steckverbindergehäuse 12 gesteckt, und dann werden gleichermaßen die Anschlussstücke 35 und die Verbindungsschiene 50 nacheinander befestigt, so dass diese miteinander verbunden sind. Als nächstes wird das obere Steckverbindergehäuse 22 mit einer Abdeckung abgedeckt, und die Abdeckung wird mit dem unteren Steckverbindergehäuse 12 verriegelt. Außerdem werden die Verbindungsschienen 50 zwischen dem unteren und dem oberen Steckergehäuse 12, 22 und zwischen dem Steckverbindergehäuse 22 und der Abdeckung verklemmt und fixiert. Damit ist die Montage des Steckverbinders 10 beendet.
  • Da die Nut 30 zum gleitenden Abstützen der Verbindungsschiene 50 in den Trennwänden 16, 26 und den Seitenwänden 14, 24 vorgesehen ist, die den Innenraum der Steckverbindergehäuse in Anschlussstückaufnahmekammern 18, 28 trennen, wird die Verbindungsschiene 50 parallel zu den Anschlussstücken 34, 43 montiert, um zu verhindern, dass die Steckverbindergehäuse 12, 22 sperrig sind. Darüber hinaus kann, da die Verbindungsschiene 50 durch die Nut 30 von dem Startende zu dem Stoppende der Gleitbahn gleitend abgestützt wird, die Verbindungsschiene 50 sanft gleiten.
  • Da das federnde Klemmteil 40 zum Festklemmen der Verbindungsschiene 50 in dem Anschlussstück 35 vorgesehen sein kann, wird die Verbindungsschiene 50 zwischen dem federnden Klemmteil 40 des Anschlussstücks 35 mit einer geringen Einsetzkraft eingesetzt, um die Verbindungsschiene 50 federnd mit dem Anschlussstück 35 an dem Stoppende der Nut 30 zu verklemmen.
  • Außerdem ist der Steckverbinder 10 nicht auf zwei Reihen, d. h. eine untere und eine obere Reihe beschränkt, sondern kann eine, drei oder mehr Reihen haben.
  • Ferner ist es auch effektiv, dass der vordere Endabschnitt des vertikalen Kontaktstücks 53 der Verbindungsschiene 50 in einer abgeschrägten Form ausgebildet ist, wodurch das vertikale Kontaktstück 53 sanft in das federnde Klemmteil 40 des Anschlussstücks 35 eingesetzt werden kann.

Claims (5)

  1. Steckverbinder, aufweisend: ein Steckverbindergehäuse (12, 22); mehrere Anschlussstücke (35), die jeweils in einer Anschlussstückaufnahmekammer (18, 28) des Steckverbindergehäuses (12, 22) aufgenommen sind; und ein Kupplungsteil (50) mit Kontaktabschnitten (53), von dem Anschlussstücke (35) in einer Verbindungsposition miteinander elektrisch leitend verbunden sind, wobei die mit den Anschlussstücken (35) verbindbaren flachen Kontaktabschnitte (53) vertikal und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung (x) ausgerichtet sind, wobei von einer die Anschlussstückaufnahmekammer (18, 28) begrenzenden Wand (16, 26, 14, 24) ein Stützabschnitt (30) gebildet ist, auf dem das Kupplungsteil (50) abgestützt und in Steckverbinder-Eingriffsrichtung (x) entlang eines an den Stützabschnitten (30) angeordneten Führungsabschnitts (33a) in die Verbindungsposition verschiebbar ist, wobei wenigstens einige der Stützabschnitte (30) mit Abstand von dem Führungsabschnitt (33a) einen Anschlagabschnitt mit einem Positioniervorsprung (31a) aufweisen, wobei jedes Anschlussstück (35) ein federndes Klemmteil (40) mit einem Paar von freien Endabschnitten (40b) aufweist, zwischen denen ein elastisch aufweitbarer Klemmspalt gebildet ist, der an seinem freien offenen Ende einen V-förmigen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher von an jeweils einem der freien Endabschnitte (40b) angeordnet in dem Klemmspalt einander zugewandten Klemmabschnitten (40c) gebildet ist, und wobei in der Verbindungsposition zwischen den einander zugewandten Klemmabschnitten (40c) eines Klemmteils (40) ein Kontaktabschnitt (53) des Kupplungsteils festgeklemmt ist und das Kupplungsteil (50) mit entsprechenden Eingriffsausnehmungen (51a) mit den Positioniervorsprüngen, (31a) des Stützabschnitts (30) in Eingriff ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der Stützabschnitt (30) von einer Nut (30) in der Wand (16, 26, 14, 24) gebildet ist, und der Führungsabschnitt (33a) von einem die Nut (30) seitlich begrenzenden Wandabschnitt gebildet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kupplungsteil (50) eine Verbindungsleiste (51), eine Mehrzahl von Gleitkontaktabschnitten (52), die sich von der Verbindungsleiste (51) erstrecken, und die von den Klemmteilen (40) klemmend gehaltenen vertikalen Kontaktabschnitte (53) aufweist, die jeweils an einem der Gleitkontaktabschnitte (52) ausgebildet sind.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Anschlussstück (35) einen elektrischen Kontaktabschnitt (36) an der einen Seite und einen elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt (37) an der anderen Seite aufweist, wobei das federnde Klemmteil (40) zum Festklemmen des Kontaktabschnitts (53) des Kupplungsteils (50) zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt (36) und dem elektrischen Leitungsverbindungsabschnitt (37) angeordnet ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das federnde Klemmteil (40) einen hinteren Anker (40a), der sich zu dem elektrischen Kontaktabschnitt (36) erstreckt, und das Paar von freien Endabschnitten (40b) aufweist.
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