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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
konstruiert ist, um ein Anschlußpaßstück durch
einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt zu verriegeln.
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Ein
Verbinder, welcher in der
japanischen, nicht
geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-167833 geoffenbart ist, ist als der eine bekannt, welcher
konstruiert ist, um ein Anschlußpaßstück, welches
in einen Hohlraum eines Gehäuses
eingesetzt ist, durch einen verriegelnden Abschnitt zu verriegeln.
Dieser Verbinder ist mit den vorkragend bzw. einseitig eingespannt
ausgebildeten verriegelnden Abschnitt ausgebildet, welcher sich
entlang der Bodenwand des Hohlraums erstreckt, und der verriegelnde
Abschnitt ist bzw. wird rückstellfähig zu einem Deformations-
bzw. Verformungsraum an einer Seite, gegenüberliegend von dem Hohlraum
aufgrund des Auftreffens bzw. Zusammenwirkens mit dem Anschlußpaßstück in dem
Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks verformt
bzw. deformiert, während
er rückstellfähig rückgestellt
bzw. rückgeführt wird,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wenn das Anschlußpaßstück zu einer
ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Position eingesetzt ist.
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In
dem Fall eines Ausbildens des verriegelnden Abschnitts entlang der
Bodenoberfläche
des Hohlraums verbleibt die Bodenwand des Hohlraums sowohl an der
linken als auch rechten Seite des verriegelnden Abschnitts, um das
Anschlußpaßstück von unten
abzustützen.
Diese Abschnitte bzw. Querschnitte des linken Bodens erstrecken
sich nach innen von den Innenseitenwänden des Hohlraums, während sie
nur an einer Seite abgestützt
sind.
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Wie
dies in 10 gezeigt ist, steigen, wenn ein
Anschlußpaßstück 102 und
ein Hohlraum 103 breiter als ein verriegelnder Abschnitt 101 sind,
Breiten W von Querschnitten einer Bodenwand 104, d. h. ein
sich erstreckender Abstand dieser Querschnitte von den Seitenwänden an,
um eine Festigkeit bzw. Stärke
zu reduzieren. Derart kann das Anschlußpaßstück 102 nicht sicher
abgestützt
bzw. getragen werden.
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DE 199 00 452 A1 offenbart
einen elektrischen Verbinder mit einer Verbiegungsverhinderungsstruktur.
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Es
ist die Aufgabe, einen Verbinder bereitzustellen, welcher ein Anschlußpaßstück sicher
abstützt
und eine sichere Verriegung sowie ein besseres Einführen des
Anschlußpaßstückes erlaubt.
Diese Aufgabe wird mittels des beanspruchten Gegenstands gelöst.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches mit wenigstens
einem Hohlraum und einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt
ausgebildet ist, welcher sich entlang einer anordnenden Fläche bzw.
Oberfläche
bzw. Anordnugnsfläche
des Hohlraums erstreckt, um ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt zu ergreifen
und zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum
eingesetzt ist,
wenigstens eine definierende Wand für ein wenigstens
teilweises Definieren eines Verformungs- bzw. Deformationsraums
für den
verriegelnden Abschnitt, wobei die definierende Wand außerhalb
bzw. auswärts
oder unterhalb des Hohlraums ausgebildet ist und sich im wesentlichen
parallel zu der anordnenden Oberfläche bzw. Anordnungsfläche des
Hohlraums erstreckt,
einen Raum, welcher sich in einer Breitenrichtung
erstreckt und zwischen einer Seitenwand des Hohlraums und dem verriegelnden
Abschnitt definiert ist, und
wenigstens einen abstützenden
Abschnitt (18A; 18B; 18C), welcher an
der definierenden Wand (14) ausgebildet ist und in den
Raum (17) zwischen der Seitenwand des Hohlraums (11)
und dem verriegelnden Abschnitt (12), welcher von der Seitenwand
des Hohlraums (11) beabstandet ist, aufragt und wobei der
abstützende
Abschnitt (18A; 18B) in einem Bereich entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
(FBD) von einer Position weiter vorne als das vordere Ende des verriegelnden
Abschnitts (12) zu dem oder nahe dem rückwärtigen Ende des verriegelnden
Abschnitts (12) ausgebildet ist.
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Da
der abstützende
bzw. Supportabschnitt, welcher nach oben aufragt oder von der definierenden
Wand vorragt, als Mittel zum Abstützen des Anschlußpaßstücks von
unten oder von außen
verwendet wird, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt
ist, kann das Anschlußpaßstück sicherer
im Vergleich zu einem Fall abgestützt werden, wo ein Anschlußpaßstück nur durch
eine Bodenwand abgestützt
ist, welche sich von der Seitenwand des Hohlraums erstreckt und
nur an einer Seite abgestützt
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die definierende Wand außerhalb des Hohlraums über den
gesamten Breitenbereich des Hohlraums ausgebildet.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
welches mit einem Hohlraum und einem einseitig eingespannt bzw.
vorkragend geformten verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, welcher sich
entlang einer Bodenoberfläche
des Hohlraums erstreckt, um ein Anschlußpaßstück zu ergreifen und zu verriegeln,
welches in den Hohlraum eingesetzt ist,
eine definierende Wand
zum Definieren eines Deformations- bzw. Verformungsraums für den verriegelnden
Abschnitt, wobei die definierende Wand unterhalb oder außerhalb
des Hohlraums über
den gesamten Breitenbereich des Hohlraums ausgebildet ist und sich
im wesentlichen parallel zu der Bodenoberfläche des Hohlraums erstreckt,
einen
Raum, welcher sich in einer Breitenrichtung erstreckt und zwischen
einer Seitenwand des Hohlraums und dem verriegelnden Abschnitt definiert
ist, und
einen abstützenden
bzw. Supportabschnitt, welcher an der definierenden Wand ausgebildet
ist, in Übereinstimmung
mit dem Hohlraum angeordnet ist und nach oben bis zu der im wesentlichen
selben Höhe wie
die Bodenoberfläche
des Hohlraums aufragt.
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Vorzugsweise
ist das vordere Ende des abstützenden
Abschnitts mit einer vorderen Wand des Hohlraums gekoppelt.
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Da
es mit der vorderen Wand des Hohlraums gekoppelt ist, ist das vordere
Ende des abstützenden Abschnitts
an der vorderen Wand abgestützt,
wodurch die Deformation der definierenden Wand verhindert werden
kann.
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Weiters
bevorzugt ist ein Paar der ersten und zweiten abstützenden
Abschnitte im wesentlichen symmetrisch an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten seitlichen Seiten des verriegelnden Abschnitts
angeordnet.
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Weiters
ist bzw. sind vorzugsweise ein oder mehrere kleine(r) Abstand (Abstände) bzw.
Frei- bzw. Zwischenraum(-räume),
welche(r) minimal bzw. zumindest erforderlich ist bzw. sind, um
die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts zu erlauben, ohne durch den (die) abstützenden
Abschnitt(e) beaufschlagt zu werden bzw. ohne mit diesem zu interferieren,
zwischen dem (den) abstützenden
Abschnitt(en) und der (den) Seitenfläche bzw. -oberfläche(n) des
verriegelnden Abschnitts definiert.
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Am
meisten bevorzugt ist der abstützende Abschnitt
ausgebildet, um von der definierenden Wand vorzuragen und/oder zur
Seite von einer seitlichen Wand eines unteren Raums vorzuragen,
sodaß eine
innere Fläche
bzw. Oberfläche
des abstützenden
Abschnitts geringfügig
niedriger als die anordnende Oberfläche bzw. Anordnungsfläche des
Hohlraums, vorzugsweise um einen Abstand ist, welcher im wesentlichen
der Dicke eines Plattenmaterials entspricht, welches das Anschlußpaßstück ausbildet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und der beigeschlossenen Zeichnung deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
ein seitlicher Schnitt eines Gehäuses,
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3 ist
ein horizontaler Schnitt des Gehäuses,
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4 ist
eine Vorderansicht des Gehäuses,
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5 ist
eine Rückansicht
des Gehäuses,
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6 ist
ein Längsschnitt
des Gehäuses,
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Anschlußpaßstücks,
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8 ist
eine Draufsicht auf das Anschlußpaßstück,
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9 ist
ein Längsschnitt
des Anschlußpaßstücks, und
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10 ist
ein seitlicher Schnitt eines Gehäuses
gemäß dem Stand
der Technik.
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
In dem Folgenden wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite
eines Verbinders, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder (nicht gezeigt) zu verbinden ist, als eine vordere bzw. Vorderseite
oder Front bezeichnet.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
ist konstruiert, um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) bzw. Kontakt(e) 40,
welche(s) wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung ID in ein
Gehäuse 10 eingesetzt
ist bzw. sind, durch einen oder mehrere entsprechende(n) verriegelnde(n)
Abschnitt(e) 12 zu verriegeln. Das Gehäuse 10 ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks, welcher eine kurze Höhe
insgesamt aufweist. Ein oder mehrere, beispielsweise drei Hohlräume 11,
welche das Gehäuse 10 im
wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD durchdringen, ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang
einer Querrichtung (Breitenrichtung) WD in dem Gehäuse 10 ausgebildet.
Jeder Hohlraum 11 weist vorzugsweise einen im wesentlichen
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Seitenquerschnitt auf, welcher
eine Breite größer als
eine Höhe
(vertikale Abmessung oder Abmessung im wesentlichen normal auf eine
Breitenabmessung) aufweist.
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In
jedem Hohlraum 11 ist ein (vorzugsweise im wesentlichen
vorkragend bzw. einseitig eingespannt geformter) verriegelnder bzw.
Verriegelungsabschnitt 12 ausgebildet, welcher sich im
wesentlichen nach vorne entlang einer Boden- oder seitlichen Fläche bzw.
Oberfläche 11S des
Hohlraums 11 erstreckt und rückstellfähig im wesentlichen seitlich (oder
nach oben und nach unten) oder in einer Richtung, welche die Einsetzrichtung
ID schneidet bzw. kreuzt, vorzugsweise mit dem Basisende (rückwärtigen Ende)
davon als einen abstützenden
bzw. Supportpunkt deformierbar bzw. verformbar ist. Jeder verriegelnde
Abschnitt 12 ist an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise
im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position)
des Hohlraums 11 angeordnet. Ein rückhaltender bzw. Rückhaltevorsprung 13 ist
ausgebildet, um nach oben oder nach innen (oder in einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID)
an einer Position an der oberen oder inneren Fläche bzw. Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts 12, vorzugsweise nahe dem vorderen
Ende vorzuragen. In einem freien Zustand, wo der verriegelnde Abschnitt 12 nicht
rückstellfähig deformiert
ist bzw. wird, ist die obere oder innere Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 12 vorzugsweise
an der im wesentlichen selben Höhe
wie die Bodenoberfläche 11S des
Hohlraums 11 angeordnet und der rückhaltende Vorsprung 13 ist
wenigstens teilweise in dem Hohlraum (Einsetzweg bzw. -pfad für das Anschlußpaßstück 40)
angeordnet. Wenn der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig nach
unten oder nach außen oder
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID deformiert ist bzw.
wird, wird der rückhaltende
Vorsprung 13 im wesentlichen aus dem Einsetzpfad für das Anschlußpaßstück 40 zurückgezogen.
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Eine äußere bzw.
Außenwand
des Gehäuses 10 an
dem Boden oder der seitlichen Seite dient als eine definierende
Wand 14 im wesentlichen parallel zu den Bodenoberflächen 118 des
Hohlraums 11. Diese definierende Wand 14 ist wenigstens
teilweise unterhalb oder radial weiter außerhalb als die Hohlräume 11 und/oder
vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend über die
gesamten Breitenbereiche der entsprechenden Hohlräume 11 angeordnet.
Ein seitlich langer unterer Raum 15, welcher vorzugsweise
im wesentlichen dieselbe Breite wie der Hohlraum 11 aufweist,
ist zwischen der oberen oder inneren Oberfläche der definierenden Wand 14 und
der Bodenoberfläche 11S von
jedem Hohlraum 11 definiert. Ein in Breitenrichtung zwischenliegender
Abschnitt bzw. Bereich (vorzugsweise im wesentlichen mittlerer Bereich)
des unteren Raums 15, d. h. ein Bereich unmittelbar unterhalb
oder außerhalb
des verriegelnden Abschnitts 12 dient als ein Deformations-
bzw. Verformungsraum 16, um eine nach unten oder nach außen gerichtete rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 12 zu erlauben. Andererseits
dienen Bereiche bzw. Flächen
des unteren Raums 15 an den gegenüberliegenden seitlichen (linken
und rechten) Seiten des Deformationsraums 16 als seitliche
Räume (als
bevorzugte Räume
zwischen dem verriegelnden Abschnitt 12 und den Seitenwänden des
Hohlraums 11).
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Erste
bis dritte abstützende
bzw. Supportabschnitte 18A, 18B, 18C in
der Form von Rippen, welche schmal und lang im wesentlichen entlang
von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD oder der Einsetzrichtung ID sind, sind ausgebildet, um im wesentlichen
nach innen von der oberen oder inneren Oberfläche der definierenden Wand 14 in
den seitlichen Räumen 17 des
unteren Raums 15 aufzuragen bzw. aufzustehen oder vorzuragen.
Von diesen drei abstützenden
Abschnitten 18A, 18B, 18C ist ein Paar des
ersten und zweiten abstützenden
Abschnitts 18A, 18B im wesentlichen symmetrisch
an den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Seiten des verriegelnden Abschnitts 12 angeordnet. Geringe
Freiräume
bzw. Zwischenräume,
welche mindestens erforderlich sind, um die rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts 12 zu erlauben, ohne durch die abstützenden
Abschnitte 18A, 18B beaufschlagt bzw. beeinträchtigt zu
werden, sind zwischen dem Paar von in Querrichtung symmetrischen
abstützenden
Abschnitten 18A, 18B und den Seitenoberflächen des
verriegelnden Abschnitts 12 definiert. Der Deformationsraum 16 ist zwischen
diesen zwei abstützenden
Abschnitten 18A und 18B angeordnet oder definiert.
Die oberen oder inneren Oberflächen
der zwei abstützenden
Abschnitte 18A, 18B sind geringfügig höher als
die Bodenoberfläche 11S des
Hohlraums 11 angeordnet. Mit anderen Wort ragen die zwei
abstützenden
Abschnitte 18A, 18B weiter nach innen in den Hohlraum 11 über die
Position oder Höhe
der Bodenoberfläche 11S des
Hohlraums 11 vor.
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Die
zwei abstützenden
Abschnitte 18A, 18B sind derart ausgebildet, daß die vorderen
Enden davon wenigstens teilweise mit einer vorderen Wand 20 des
Hohlraums 11 gekoppelt sind und die rückwärtigen Enden davon mit der
Bodenoberfläche 11S des Hohlraums 11 gekoppelt
sind. Mit anderen Worten, sind die abstützenden Abschnitte 18A, 18B in
einem Bereich entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD von einer Position weiter vorne als das vordere Ende (erstreckende
Ende) des verriegelnden Abschnitts 12 an oder nahe dem
rückwärtigen Ende (Basisende)
des verriegelnden Abschnitts 12 ausgebildet.
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Der
verbleibende eine 18C der drei abstützenden Abschnitte ist ausgebildet,
um von dem seitlichen (linken) Ende der oberen Oberfläche der
definierenden Wand 14 aufzuragen und zur Seite von der seitlichen
(linken Wand) des unteren Raums 15 (integral oder einstückig mit
der entsprechenden seitlichen (linken Wand) vorzuragen. Die obere
Oberfläche
des abstützenden
Abschnitts 18C ist geringfügig tiefer als die Bodenoberfläche 11S des
Hohlraums 11 (um einen Abstand, welcher vorzugsweise im
wesentlichen der Dicke eines Plattenmaterials (gebogenen Rand- bzw. Kantenabschnitts 46)
entspricht, welcher das Anschlußpaßstück 40 ausbildet)
(oder ragt im wesentlichen nach innen weniger vor). Das vordere
Ende des abstützenden
Abschnitts 18C ist vorzugsweise an einer Position angeordnet,
welche nach rückwärts von
der vorderen Wand 20 des Hohlraums 11 beabstandet
ist, und/oder das rückwärtige Ende
davon ist vorzugsweise nicht mit der Bodenoberfläche 11S des Hohlraums 11 gekoppelt.
Der abstützende
Abschnitt 18C ist in einem Bereich entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD von einer Position weiter vorne als das vordere Ende (sich erstreckende
Ende) des verriegelnden Abschnitts 12 zu einer Position
weiter vorne als das rückwärtige Ende
(Basisende) des verriegelnden Abschnitts 12 ausgebildet.
Ein rückwärtiger Endabschnitt
der oberen Oberfläche
des abstützenden
Abschnitts 18C ist geneigt bzw. abgeschrägt (oder
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel zu der Einsetzrichtung ID, um eine geneigte Oberfläche 21 auszubilden,
welche nach oben oder nach innen zu der Vorderseite abgeschrägt ist.
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Eine
Boden- oder seitliche Wand 22, welche sich zu einer Mitte
in Breitenrichtung (zu dem verriegelnden Abschnitt 12)
erstreckt und nur an einer Seite abgestützt ist, ist an der seitlichen
(rechten) Wand des Hohlraums 11 (d. h. der rechten Wand
des unteren Raums 15) ausgebildet. Die obere oder innere Oberfläche der
Bodenwand 22 ist geringfügig höher als die Bodenoberfläche 115 des
Hohlraums 11 angeordnet, d. h. an der im wesentlichen selben
Höhe wie
die oberen Oberflächen
des Paars von abstützenden
Abschnitten 18A, 18B angeordnet. Das sich erstreckende
Ende der Bodenwand 22 ist an der seitlichen (rechten) Seite
des abstützenden
Abschnitts 18B angeordnet, welcher an der seitlichen (rechten) Seite
des verriegelnden Abschnitts 12 angeordnet ist, und ein
sich erstreckender Abstand der Bodenwand 22 von der Seite
nimmt einen derartigen kurzen Wert ein, welcher geringfügig größer als
die Dicke der Bodenwand 22 ist. Das vordere Ende der Bodenwand 22 ist
wenigstens teilweise mit der vorderen Wand 20 des Hohlraums 11 gekoppelt,
und das rückwärtige Ende
davon ist wenigstens teilweise mit der Bodenoberfläche 11S des
Hohlraums 11 gekoppelt. Diese Bodenwand 22 ist
in einem Bereich entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD von einer
Position weiter vorne als das vordere Ende (sich erstreckende Ende)
des verriegelnden Abschnitts 12 zu dem rückwärtigen Ende
(Basisende) des verriegelnden Abschnitts 12 ausgebildet,
d. h. in dem im wesentlichen selben Bereich der abstützenden
Abschnitte 18A, 18B, welche an den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Seiten des verriegelnden Abschnitts 12 angeordnet
sind.
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Ein
Formentfernungsloch 23, welches im wesentlichen dem verriegelnden
Abschnitt 12 und dem Deformationsraum 16 entspricht,
ein Formentfernungsloch 24, welches im wesentlichen einem
Raum entspricht, welcher einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
aufweist und durch die Bodenwand 22 und den abstützenden
Abschnitt 18B ausgebildet ist, welcher an der seitlichen
(rechten) Seite des verriegelnden Abschnitts 12 angeordnet
ist, und ein Formentfernungsloch 25, welches im wesentlichen
dem abstützenden
Abschnitt 18C entspricht, welcher an dem seitlichen (linken)
Ende und einem Raum angeordnet ist, welcher einen umgekehrten L-förmigen Querschnitt
aufweist und sich im wesentlichen entlang der seitlichen (oberen
und rechten) Oberflächen des
abstützenden
Abschnitts 18C erstreckt, sind ausgebildet, um die vordere
Wand 20 des Hohlraums 11 zu durchdringen.
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Eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 ist vorzugsweise
wenigstens teilweise an dem Gehäuse 10 seitlich
oder von unten montiert bzw. angeordnet oder kann dort montiert
bzw. angeordnet sein. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und beinhaltet
einen in Querrichtung langen Hauptabschnitt 31, einen oder
mehrere, beispielsweise drei rückhaltende
bzw. Rückhalteabschnitte 32,
welche geneigt nach oben oder nach innen zu der Vorderseite von
der oberen oder vorderen Oberfläche
des Hauptabschnitts 31 vorragen, und ein Paar von Schutzwänden 33,
welche von den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Ränder bzw. Kanten des Haupt abschnitts 31 aufragen.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens
teilweise mit dem Gehäuse 10 zusammengebaut
ist, sind die rückhaltenden
Abschnitte 32 an seitlichen (linken) Endpositionen der
Hohlräume 11 (Einsetzwegen
bzw. -pfaden für
die Anschlußpaßstücke 40)
angeordnet. Die rückhaltenden
Abschnitte 32 in dem zusammengebauten Zustand der Rückhalteeinrichtung 30 sind
hinter den abstützenden
Abschnitten 18C angeordnet, welche an den am weitesten
seitlich (am weitesten links) angeordneten Positionen angeordnet
sind, und sind an den im wesentlichen gleichen Positionen wie die
abstützenden
Abschnitte 18C in bezug auf eine Querrichtung (Breitenrichtung
WD) angeordnet. Bekannte verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel (nicht
gezeigt), welche einen oder mehrere Vorsprung (Vorsprünge) und/oder Klaue(n)
beinhalten, welche(r) an den Seitenoberflächen des Gehäuses 10 und
den haltenden Wänden 33 ausgebildet
ist bzw. sind, werden als Mittel zum Halten der Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrem zusammengebauten Zustand verwendet.
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Jedes
Anschlußpaßstück 40 ist
durch ein Biegen eines leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen)
Plattenmaterials ausgebildet, welches durch eine Presse gestanzt
oder ausgeschnitten ist, wobei ein (vorzugsweise im wesentlichen rechteckiger
bzw. rechtwinkeliger) Rohrabschnitt 41 an einem vorderen
Abschnitt (vorzugsweise einer im wesentlichen vorderen Hälfte) ausgebildet
ist und ein Drahtverbindungsabschnitt 42 an einem rückwärtigen Abschnitt
(vorzugsweise einer im wesentlichen rückwärtigen Hälfte) ausgebildet ist. Der
im wesentlichen rechteckige Rohrabschnitt 41 weist vorzugsweise
einen seitlich langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt
auf, dessen Breite (Querrichtung WD) größer als die Höhe ist,
und ist hohl entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD. Der rechteckige Rohrabschnitt 41 besteht aus einer
(vorzugsweise im wesentlichen flachen) Basisplatte 43,
einem Paar von Seitenplatten 44, welche sich unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln von den seitlichen
(linken und rechten) Rändern
oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Basisplatte 43 erstrecken,
und einer abstützenden
bzw. Supportplatte 45, welche sich von dem sich erstreckenden
Rand der einen Seitenplatte 44 im wesentlichen unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
erstreckt, um zu der Basisplatte 43, vorzugsweise im wesentlichen
parallel gerichtet zu sein. Der sich erstreckende Rand der abstützenden
Platte 45 ist mit dem sich erstreckenden Rand der anderen
Seitenplatte 44 in Eingriff oder damit in Eingriff bringbar,
und der gebogene Rand- bzw. Kantenabschnitt 46, welcher
sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
von dem sich erstreckenden Ende der anderen Seitenplatte 44 nach
außen
wölbt,
ist wenigstens teilweise an der äußeren Oberfläche der
abstützenden
Platte 45 angeordnet, wodurch vier Platten zusammengebaut
sind bzw. werden, um ein im wesentlichen rechteckiges Rohr zu bilden.
Der gebogene Kantenabschnitt 46 ragt von der äußeren Oberfläche der
abstützenden
Platte 45 vor, und der rückwärtige Rand des gebogenen Randabschnitts 46 dient
als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 47, um im wesentlichen
in Kontakt mit dem rückhaltenden
Abschnitt 32 der Rückhalteeinrichtung 30 gebracht
zu werden.
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Ein
rückstellfähiges Kontaktstück 48,
welches an einem zwischenliegenden Bereich (vorzugsweise im wesentlichen
an einem in Breitenrichtung mittleren Bereich) des rückwärtigen Rands
der abstützenden
Platte 45 gefaltet oder gebogen ist, um sich im wesentlichen
nach vorne zu erstrecken und ein freies Ende aufzuweisen, ist an
dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt 41 vorgesehen oder wenigstens teilweise
in diesem aufgenommen. Das rückstellfähige Kontaktstück 48 ist
vorzugsweise so gekrümmt, daß eine in
Längsrichtung
mittlere Position davon am nächsten
zu der Basisplatte 43 ist, und dieser Abschnitt am nächsten zu
der Basisplatte 43 dient als ein Kontakt. Ein zusammenpassender
bzw. abgestimmter aufzunehmender Flachstecker bzw. Dorn (nicht gezeigt),
welcher wenigstens teilweise in den rechtwinkeligen Rohrabschnitt 41 von
vorne eingesetzt ist, ist rückstellfähig eingesetzt,
vorzugsweise zwischen dem Kontakt des rückstellfähigen Kontaktstücks 48 und
der Basisplatte 43 geklemmt bzw. gequetscht, wodurch ein
zusammenpassender Anschluß und
das Anschlußpaßstück 40 mit
einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Kontaktdruck
verbunden werden können.
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Die
abstützende
Platte 45 ist mit einem (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen)
verriegelnden Loch oder einer Vertiefung 49 an einer in Breitenrichtung
zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen an einer in
Breitenrichtung mittleren Position) ausgebildet, welche im wesentlichen
dem Kontakt des rückstellfähigen Kontaktstücks 48 entspricht.
Der rückhaltende
Vorsprung 13 des verriegelnden Abschnitts 12 ist
mit dem vorderen Rand dieses verriegelnden bzw. Verriegelungslochs 49 in
Eingriff bringbar.
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Bei
einem Ausbilden des verriegelnden Lochs oder der Vertiefung 49 ist
bzw. wird die abstützende
Platte 45 teilweise geschnitten und dieser geschnittene
Querschnitt bzw. Abschnitt wird zu dem rückstellfähigen Kontaktstück 48 gebogen.
Durch dieses Biegen wird ein eine übermäßige Deformation verhindernder
Abschnitt 50 vorzugsweise ausgebildet. Wenn es übermäßig in Richtung
zu der abstützenden
Platte 45 deformiert bzw. verformt wird, gelangt das rückstellfähige Kontaktstück 48 im
wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitt 50, während
ein Ausmaß bzw.
Grad einer Deformation des rückstellfähigen Kontaktstücks 48 unverändert innerhalb
eines Bereichs einer Feder- bzw.
Elastizitätsgrenze
liegt. Daraus resultierend kann eine übermäßige Deformation über die
Elastizitätsgrenze
des rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontaktstücks 48 hinaus
verhindert werden.
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Ein
Bereich bzw. eine Fläche
des vorderen Endes der abstützenden
Platte 45, welche(r) im wesentlichen dem rückstellfähigen Kontaktstück 48 in bezug
auf eine Breitenrichtung WD entspricht, wird in Richtung zu der
Basisplatte 43 gebogen, um einen schützenden Abschnitt 51 auszubilden.
Die äußere Oberfläche des
schützenden
Abschnitts 51 ist eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche 52,
welche sanft bzw. glatt an die äußere Oberfläche der
abstützenden
Platte 45 anschließt.
Die rückwärtige Oberfläche des
schützenden
Abschnitts 51 ist im wesentlichen zu dem vorderen Rand
des rückstellfähigen Kontaktstücks 48 gerichtet,
während
ein kleiner Freiraum bzw. Abstand definiert wird, weshalb der vordere
Rand des rückstellfähigen Kontaktstücks 48 wenigstens
teilweise hinter dem schützenden
Abschnitt 51 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite
abgedeckt bzw. verborgen ist, um vor einem Zusammentreffen mit einem
externen Gegenstand geschützt
zu sein bzw. zu werden.
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Der
Drahtverbindungs-Abschnitt 42 besteht aus einer aufnehmenden
bzw. Aufnahmeplatte 53, welche schmal und lang entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD ist und sich nach rückwärts von
dem rückwärtigen Ende der
Basisplatte 43 des (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 41 erstreckt,
und einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von vorderen crimpenden
Stücken 54 und
einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von rückwärtigen crimpenden Stücken 54,
welche von den gegenüberliegenden seitlichen
(linken und rechten) Rändern
oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der aufnehmenden Platte 53 aufragen.
Vorzugsweise sind eine Drahttrommel 55F, welche an einer
vorderen Position angeordnet ist, und eine Isolationstrommel 555F,
welche an einer rückwärtigen Position
angeordnet ist, durch die aufnehmende Platte 53 und das
(die) crimpende(n) Stück(e) 54 ausgebildet.
Die Drahttrommel 55F ist in Verbindung mit einem freigelegten
Kern 57 eines Drahts 56 zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten, während
die Isolationstrommel 55R in Verbindung mit einer Isolationsbeschichtung 58 des
Drahts 56 zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist.
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Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
bzw. nach einem wenigstens teilweisen Montieren des einen oder der
mehreren Anschlußpaßstück(-stücke) 40 in
das Gehäuse 10,
ist bzw. wird jedes Anschlußpaßstück 40 wenigstens
teilweise in der Einsetzrichtung ID in den entsprechenden Hohlraum 11 vorzugsweise
in einer vertikal umgekehrten Lage bzw. Stellung (Lage, in welcher
die abstützende
Platte 45 an dem Boden angeordnet ist) eingesetzt. Während des
Einsetzvorgangs bzw. -prozesses gelangt die vordere Kante der abstützenden Platte 45 des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 41 im wesentlichen in Kontakt
mit dem rückhaltenden
Vorsprung 13 des verriegelnden Abschnitts 12,
wodurch der verriegelnde Abschnitt 12 aus (d. h. in einer
Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID)
dem Einsetzweg für
das Anschlußpaßstück 40 zurückgezogen
oder nach außen davon
deformiert wird (wenigstens teilweise in den Deformationsraum 16 zurückgezogen
wird) und der rückhaltende
Vorsprung 13 im wesentlichen in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der
abstützenden Platte 45 gleitet.
Da sich die gekrümmte
Oberfläche 52 der
abstützenden
Platte 45 im wesentlichen in Kontakt mit dem rückhaltenden
Vorsprung 13 während
der rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 12 befindet, kann der verriegelnde Abschnitt 12 sanft
rückstellfähig deformiert
bzw. verformt werden, ohne ergriffen bzw. gefangen zu werden.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 40 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist
bzw. wird, wird der verriegelnde Abschnitt 12 rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt, wodurch wenigstens
teilweise der rückhaltende
Vorsprung 13 in das verriegelnde Loch 49 eingepaßt ist und
mit dem vorderen Rand des verriegelnden Lochs 49 von hinten
in Eingriff gelangt, um in einen (teilweise oder primären) verriegelten
Zustand zu gelangen. Danach gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 vorzugsweise
mit dem Gehäuse 10 zusammengebaut
ist bzw. wird, der rückhaltende
Abschnitt 32 in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende (aufnehmenden Abschnitt 47)
des gebogenen Rand- bzw. Kantenabschnitts 46 des rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 41, um vorzugsweise in einen (vollständigen oder
sekundären)
verriegelten Zustand einzutreten bzw. zu gelangen. Auf diese Weise
ist bzw. wird das Anschlußpaßstück 40 vorzugsweise
doppelt durch den verriegelnden Abschnitt 12 und die Rückhalteeinrichtung 30 verriegelt,
wodurch es sicher gehalten ist bzw. wird, um nicht auszutreten bzw.
herauszufallen.
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Der
rechtwinkelige Rohrabschnitt 41 des Anschlußpaßstücks 40,
welches in den Hohlraum 11 eingesetzt ist, weist die äußere Oberfläche (untere Oberfläche) der
abstützenden
Platte 45 davon im wesentlichen in Kontakt mit den oberen
oder inneren oder distalen Oberflächen der abstützenden
Abschnitte 18A, 18B gehalten auf, welche an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten des verriegelnden Abschnitts 12 angeordnet sind,
und weist die äußere Oberfläche (untere
Oberfläche)
des gebogenen Randabschnitts 46 im wesentlichen in Kontakt mit
der oberen oder inneren oder distalen Oberfläche des abstützenden
Abschnitts 18C gehalten auf, welcher an dem seitlichen
(linken) Ende angeordnet ist. Durch die Kontakte mit diesen abstützenden
Abschnitten 18A, 18B, 18C wird das Anschlußpaßstück 40 durch
die definierende Wand 14 von unten oder von der Seite über die
abstützenden
bzw. Supportabschnitte 18A, 18B, 18C abgestützt. Der
seitliche Rand der abstützenden
Platte 45, gegenüberliegend von
dem gebogenen Randabschnitt 46, befindet sich im wesentlichen
in Kontakt mit der oberen oder inneren Oberfläche der Bodenwand 22,
welche an dem rechten Ende ausgebildet ist, und das Anschlußpaßstück 40 ist
bzw. wird auch von unten oder seitlich durch den Kontakt mit der
Bodenwand 22 abgestützt.
-
In
dem Verbinder dieser Ausführungsform
ist die definierende Wand 14 zum Definieren der Deformationsräume 16 für die verriegelnden
Abschnitte 12 unterhalb der Hohlräume 11 vorzugsweise über die im
wesentlichen gesamten Breitenbereiche der Hohlräume 11 und/oder sich
im wesentlichen parallel zu den Bodenoberflächen 11S der Hohlräume 11 erstreckend
ausgebildet, die seitlichen Räume 17 als
Räume,
welche sich in einer Breitenrichtung WD erstrecken, sind zwischen
den Seitenwänden
der Hohlräume 11 und
den verriegelnden Abschnitten 12 definiert, und die definierende
Wand 14 ist mit den abstützenden Abschnitten 18A, 18B, 18C ausgebildet, welche
im wesentlichen in Übereinstimmung
mit den seitlichen Räumen 17 angeordnet
sind und/oder nach innen zu im wesentlichen derselben Höhe wie die
Bodenoberflächen 11S der
Hohlräume 11 aufragen
oder vorragen. Auf diese Weise können,
da die abstützenden
Abschnitte 18A, 18B, 18C, welche nach
innen von der definierenden Wand 14 aufragen oder vorragen,
als Mittel zum Abstützen
der Anschlußpaßstücke 40 von
unten oder seitlich verwendet werden, welche wenigstens teilweise
in die Hohlräume 11 eingesetzt
sind, die Anschlußpaßstücke 40 sicherer
im Vergleich zu der Konstruktion gemäß dem Stand der Technik abgestützt werden,
in welcher die Anschlußpaßstücke nur
durch die Bodenwände abgestützt sind
bzw. werden, welche sich von den Seitenwänden der Hohlräume erstrecken
und nur an einer Seite abgestützt
sind.
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Da
die vorderen Enden der abstützenden Abschnitte 18A, 18B vorzugsweise
wenigstens teilweise mit den vorderen Wänden 20 der Hohlräume 11 gekoppelt
sind, wird das vordere Ende der definierenden Wand 14 an
den vorderen Wänden 20 abgestützt, wodurch
die Deformation der definierenden Wand 14 verhindert wird.
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Dementsprechend
ist, um sicher ein Anschlußpaßstück abzustützen, selbst
wenn ein Hohlraum breiter als ein verriegelnder Abschnitt ist, eine definierende
Wand 14 zum Definieren von einem oder mehreren Deformations-
bzw. Verformungsraum(-räumen) 16 für den einen
oder mehrere verriegelnde(n) Abschnitt(e) 12 unterhalb
des einen oder der mehreren entsprechenden Hohlraums (Hohlräumen) 11 vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamten Breiten von Hohlräumen 11 ausgebildet.
Die definierende Wand 14 ist mit einem oder mehreren abstützenden
Abschnitt(en) 18A, 18B, 18C ausgebildet,
welche(r) in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren seitlichen Räum (Räumen) 17 angeordnet ist
bzw. sind, welche(r) sich in einer Breitenrichtung WD zwischen den
verriegelnden Abschnitten 12 und Seitenwänden der
Hohlräume 11 erstreckt
(erstrecken) und zu im wesentlichen derselben Höhe wie eine oder mehrere Boden- oder anordnende
Oberfläche(n) 11S der
Hohlräume 11 aufragt
(aufragen) oder vorragt (vorragen). Da die abstützenden Abschnitte 18A, 18B, 18C,
welche nach innen von der definierenden Wand 14 aufragen
oder vorragen, als Mittel zum Abstützen von einem oder mehreren
Anschlußpaßstück(en) 40 von
unten oder seitlich verwendet werden, welche(s) wenigstens teilweise
in den entsprechenden einen oder die mehreren Hohlraum (Hohlräume) 11 eingesetzt
ist bzw. sind, kann (können)
das (die) Anschlußpaßstück(e) 40 sicherer
im Vergleich zu einem Fall abgestützt werden, wo (ein) Anschlußpaßstück(e) nur
durch Bodenwände
abgestützt
ist bzw. sind, welche sich von Seitenwänden von Hohlräumen erstrecken
und nur an einer Seite abgestützt
sind.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die vorliegende Erfindung
ist auch in dem Fall anwendbar, daß die Anschlußpaßstücke Stecker- bzw.
Vater-Anschlußpaßstücke sind,
welche Flachstecker bzw. Dome aufweisen.
- (2) In der vorangehenden Ausführungsform können die
abstützenden
bzw. Supportabschnitte nur an einer der seitlichen (linken und rechten)
Seiten der verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitte angeordnet
sein.
- (3) In der vorangehenden Ausführungsform ist die Anzahl der
abstützenden
Abschnitte zwei oder geringer oder vier oder größer.
- (4) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder anwendbar,
welche keine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
aufweisen.
- (5) Der verriegelnde Abschnitt muß nicht an der in Breitenrichtung
mittleren Position angeordnet sein, sondern kann an einer Position
angeordnet sein, welche seitlich oder nach links oder rechts in der
vorangehenden Ausführungsform
verschoben bzw. verlagert ist.
- (6) Die Bodenwand kann an beiden seitlichen (linken und rechten)
Seiten in der vorangehenden Ausführungsform
verbleiben bzw. zurückgelassen werden.
In einem derartigen Fall können
sich die Breiten (erstreckenden Abstände von den Seitenwänden) an
beiden seitlichen (linken und rechten) Seiten unterscheiden.
- (7) In der vorangehenden Ausführungsform können die
oberen Oberflächen
der abstützenden
Abschnitte, welche entlang der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
verriegelnden Abschnitts angeordnet sind, davon entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD getrennt sein bzw. werden, ohne an einen Bereich der oberen
Oberfläche
der Bodenwand hinter dem verriegelnden Abschnitt anzuschließen bzw.
damit kontinuierlich zu sein.
- (8) In der vorangehenden Ausführungsform müssen die
abstützenden
Abschnitte nicht schmal und lang entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
sein, sondern können
unterbrochen bzw. diskontinuierlich entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD angeordnet sein.
-
- 10
- Gehäuse
-
-
- 11
- Hohlraum
- 11S
- Bodenoberfläche des
Hohlraums (anordnende Wand oder Oberfläche)
- 12
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 14
- definierende
Wand
- 16
- Deformations-
bzw. Verformungsraum
- 17
- seitlicher
Raum (Raum zwischen dem verriegelnden Abschnitt und der Seitenwand
des Hohlraums)
- 18A,
18B, 18C
- abstützender
bzw. Supportabschnitt
- 20
- vordere
bzw. Vorderwand
- 40
- Anschlußpaßstück