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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenspanneinrichtung, die aufweist: einen Spanneinrichtungskörper mit einem zylindrischen Plungeraufnahmeloch, dessen eine Ende offen ist; einen zylindrischen Plunger, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt ist; und eine Drückeinrichtung, die flexibel in einer Öldruckkammer aufgenommen ist, welche von dem Plungeraufnahmeloch und dem Plunger gebildet ist, und den Plunger in eine nach vorn gerichtete Vorstehrichtung drückt.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Beim Stand der Technik werden üblicherweise Kettenspanneinrichtungen verwendet, die eine angemessene Spannung von Ketten aufrechterhalten. Zum Beispiel ist bei einem Kettenführungsmechanismus, der mittels eines laufenden Führungsschuhs die gleitende Führung einer Übertragungskette, wie z.B. einer Rollenkette, die zwischen Kettenrädern, welche an einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum vorgesehen sind, endlos aufgehängt und gewickelt ist, durchführt, eine Kettenspanneinrichtung, die eine gegen eine oszillierende Kettenführung, welche den laufenden Führungsschuh aufweist, drückt, um eine angemessene Spannung aufrechtzuerhalten, als solches bekannt.
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Zum Beispiel ist, wie in 7 gezeigt, ein Kettenführungsmechanismus derart ausgeführt, dass eine Steuerkette CH zwischen einem Antriebskettenrad S1, das an einer Kurbelwelle angebracht ist, und einem Paar von Abtriebskettenrädern S2 und S3, die an einer Kurbelwelle in einem Motorraum angebracht sind, endlos aufgehängt und gewickelt ist und dass die Steuerkette CH von einer oszillierenden Kettenführung G1 und einer feststehenden Kettenführung G2 geführt wird.
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Die feststehende Kettenführung G2 ist in dem Motorraum von zwei Anbringwellen B1 und B2 fixiert, und die oszillierende Kettenführung G1 ist in dem Motorraum angebracht, um in der Lage zu sein, in der Aufhängungs- und Wickelebene der Steuerkette CH um eine Anbringwelle B0 zu oszillieren.
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Eine Kettenspanneinrichtung 500 presst gegen die oszillierende Kettenführung G1, um die angemessene Spannung der Steuerkette CH aufrechtzuerhalten und die Vibration der Steuerkette CH zu verhindern.
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Wie zum Beispiel in 8 schematisch gezeigt ist, weist die bekannte Kettenspanneinrichtung 500, die in einem solchen Kettenführungsmechanismus verwendet wird, auf: einen Spanneinrichtungskörper 510 mit einem zylindrischen Plungeraufnahmeloch 511, dessen eine Ende offen ist; einen zylindrischen Plunger 520, der gleitend in einen Zylinderflächenteil 513 des Plungeraufnahmelochs 511 eingesetzt ist; und eine Drückeinrichtung zum Drücken des Plungers 520 aus dem Plungeraufnahmeloch 511 zu einer Vorderseite, die seine Vorstehrichtung darstellt.
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Die Drückeinrichtung ist aus einer Schraubenfeder 540 gebildet, die in einem zylindrischen konkaven Abschnitt 521 des zylindrischen Plungers 520 aufgenommen ist und zwischen dem Plunger 520 und einem Boden 512 des Plungeraufnahme-lochs 511 zusammengedrückt wird.
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Wenn Öl aus einem Ölzuführloch 514, das an dem Plungeraufnahmeloch 511 vorgesehen ist, zugeführt wird, wird eine Druckölkammer 501, die zwischen dem Plungeraufnahmeloch 511 und dem Plunger 520 ausgebildet ist, mit dem Öl gefüllt. Der Plunger 520 wird von dem Öl in die Vorstehrichtung gedrückt, und das Ausströmen des Öls aus dem Ölzuführloch 514 wird von einem Rückschlagventil 550 (nur eine Rückschlagkugel ist schematisch gezeigt) blockiert.
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Somit strömt das Öl durch den schmalen Spalt zwischen dem Plunger 520 und dem Plungeraufnahmeloch 511, wenn sich der Plunger 520 hin- und herbewegt, und erzeugt das Öl einen Strömungswegwiderstand, um einen Dämpfungseffekt zu bewirken, bei dem beim Hin- und Herbewegen des Plungers 520 eine Dämpfung erreicht wird.
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Wenn eine übermäßige Zugkraft in einer Steuerkette, die bei einer solchen Kettenspanneinrichtung verwendet wird, erzeugt wird, wird der Druck in der Druckölkammer übermäßig groß. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass Geräusch oder Vibration auftritt oder die Steuerkette beschädigt wird.
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Zum Verhindern eines solches Ereignisses sind Kettenspanneinrichtungen bekannt, die einen Entlastungsweg aufweisen, der einen vorgegebenen Strömungswegwiderstand aufweist, um zu verhindern, dass der Druck in der Druckölkammer größer wird als ein vorgegebener Druck. Des Weiteren ist eine Kettenspanneinrichtung, bei der der Strömungswegwiderstand variabel ist, aus der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2011-226534 oder dergleichen bekannt.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es gibt jedoch immer noch Raum für eine Verbesserung bei den Kettenspanneinrichtungen, die aus der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2011 -
226534 und dergleichen bekannt sind.
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Das heißt, dass bei der Kettenspanneinrichtung, die aus der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2011-226534 bekannt ist, die Öffnung eines Öffnungseinstellventils manuell oder automatisch verändert wird, um die Strömungsrate von Hochdrucköl, das durch einen Ölauslaufweg strömt, einzustellen, ohne dass separat eine andere Verarbeitung zum Einstellen von Dämpfungscharakteristiken angewendet wird, selbst wenn ein anderer Motor oder andere Betriebsbedingungen verwendet werden. Bei demselben Motor oder denselben Betriebsbedingungen ist es jedoch schwierig, eine Änderung der Viskosität von Hochdrucköl, die aus einer Änderung der Öltemperatur während des Betriebs eines Motors resultiert, manuell dynamisch handzuhaben. Selbst wenn die Änderung der Viskosität des Hochdrucköls automatisch dynamisch eingestellt wird, ist eine die Steuerung durch die Steuereinrichtung begleitende Einstellung erforderlich. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass eine Vorrichtungskonfiguration kompliziert und zu groß wird oder sich die Herstellkosten erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung ist erdacht worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenspanneinrichtung bereitzustellen, bei der der Strömungswegwiderstand in einem Ölauslaufweg mit einer einfachen Konfiguration automatisch eingestellt wird, um zu ermöglichen, dass eine Änderung der Dämpfungscharakteristiken, die aus einer Änderung der Öltemperatur resultiert, verringert wird und eine Erhöhung der Herstellkosten verringert wird.
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Zur Lösung der vorgenannten Probleme stellt die vorliegende Erfindung eine Kettenspanneinrichtung bereit, die aufweist: einen Spanneinrichtungskörper mit einem zylindrischen Plungeraufnahmeloch mit einer Öffnung an einem Ende; einen zylindrischen Plunger, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt ist; und eine Drückeinheit, die flexibel in einer Druckölkammer aufgenommen ist, welche von dem Plungeraufnahmeloch und dem Plunger gebildet ist, und den Plunger in eine nach vorn gerichtete Vorstehrichtung drückt, wobei die Druckölkammer mit einem Ölauslaufweg versehen ist, der mit einer Außenseite der Kettenspanneinrichtung kommuniziert, der Ölauslaufweg ein bewegbares Teil enthält, das mit einem temperaturabhängigen Verformungselement bewegbar ist, welches sich entsprechend der Öltemperatur verformt, und das bewegbare Teil in einer Form ausgebildet ist, durch die der Strömungswegwiderstand des Ölauslaufwegs entsprechend einer Position verändert wird, in die das bewegbare Teil bewegt wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Ölauslaufweg, der in der Druckölkammer vorgesehen ist, das bewegbare Teil auf, das mit dem temperaturabhängigen Verformungselement bewegbar ist, welches sich entsprechend der Öltemperatur verformt, und ist das bewegbare Teil in die Form gebracht, durch die der Strömungswegwiderstand des Ölauslaufwegs entsprechend einer Position verändert wird, in die das bewegbare Teil bewegt wird. Daher ist es selbst dann, wenn sich die Viskosität des Öls mit der Öltemperatur verändert, möglich, die Auslaufmenge des Öls zu sichern und eine Änderung des Dämpfungseffekts zu verhindern.
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Ferner ist eine die Vorrichtung begleitende elektrische Steuerung, wie z.B. ein Sensor und eine Steuereinrichtung, zum Bewegen des bewegbaren Teils nicht erforderlich und ist das bewegbare Teil mit dem temperaturabhängigen Verformungselement bewegbar, das sich entsprechend der Öltemperatur verformt. Daher ist es möglich, eine Vorrichtungskonfiguration zu vereinfachen und die Kosten für die Herstellung oder Wartung zu verringern im Vergleich zu einem Fall, in dem eine die Vorrichtung begleitende elektrische Steuerung, wie z.B. ein Sensor und eine Steuereinrichtung, verwendet wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das bewegbare Teil derart aufgenommen, dass es in einem Durchgangsloch für das bewegbare Teil, das derart vorgesehen ist, dass es den Ölauslaufweg kreuzt, gleiten kann, und ist das temperaturabhängige Verformungselement auf mindestens einer Seite des bewegbaren Teils in dem Durchgangsloch für das bewegbare Teil aufgenommen. Daher ist es möglich, den Strömungswegwiderstand des Ölauslaufwegs nur durch Ausfahren/Einfahren des bewegbaren Teils in dem Durchgangsloch für das bewegbare Teil bei Verformung des temperaturabhängigen Verformungselements zu verändern.
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Ferner wird, da das Durchgangsloch für das bewegbare Teil derart vorgesehen ist, dass es den Ölauslaufweg kreuzt, verhindert, dass das bewegbare Teil durch den Druck des Öls ausfährt/einfährt. Daher ist es möglich, eine Ölauslaufmenge weiter zu sichern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Ölauslaufweg in dem Spanneinrichtungskörper vorgesehen und derart ausgebildet, dass er von dem Plungeraufnahmeloch aus mit der Außenseite der Kettenspanneinrichtung kommuniziert. Daher ist es möglich, die Vorrichtungskonfiguration der Kettenspanneinrichtung zu vereinfachen und den bewegbaren Teil oder das temperaturabhängig Verformungselement selbst nach dem Anbringen der Kettenspanneinrichtung an einem Motorblock leicht zu ersetzen oder einzustellen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Ölauslaufweg auf einer vorderen Seite des Plungers vorgesehen und derart ausgebildet, dass er von einem Inneren des Plungers aus mit der Außenseite der Kettenspanneinrichtung kommuniziert. Daher ist es möglich, den Spanneinrichtungskörper zu miniaturisieren und das Öl, das aus dem Plunger ausläuft, direkt zu der Seite eines Schuhs hinzuzufügen, um auf effektive Weise für einen sanften Lauf der Kette genutzt zu werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine quergeschnittene Vorderansicht einer Kettenspanneinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine vergrößerte A-Teil-Ansicht der Kettenspanneinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine vergrößerte A-Teil-Ansicht in einem Zustand, in dem ein temperaturabhängiges Verformungsteil 131 der Kettenspanneinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet;
- 4 ist eine quergeschnittene Vorderansicht einer Kettenspanneinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein variabler Auslaufmechanismus 230 in einem Plunger 220 vorgesehen ist;
- 5 ist eine vergrößerte B-Teil-Ansicht der Kettenspanneinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist eine vergrößerte B-Teil-Ansicht der Kettenspanneinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein temperaturabhängiges Verformungselement 231 arbeitet;
- 7 ist eine erläuternde Ansicht einer Kettenspanneinrichtung 500, die in dem Kettenführungsmechanismus eines Motors verwendet wird; und
- 8 ist eine schematische erläuternde Ansicht der bekannten Kettenspanneinrichtung 500.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Kettenspanneinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, weist eine Kettenspanneinrichtung 100 auf: einen Spanneinrichtungskörper 110 mit einem zylindrischen Plungeraufnahmeloch 111, dessen eine Ende offen ist; einen zylindrischen Plunger 120, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch 111 eingesetzt ist; und eine Schraubenfeder 140, die flexibel in einer Druckölkammer 101 aufgenommen ist, welche von dem Plungeraufnahmeloch 111 und dem Plunger 120 gebildet ist, und den Plunger 120 in eine nach vorn gerichtete Vorstehrichtung drückt. Ein Ölauslaufweg 115, der mit der Außenseite der Kettenspanneinrichtung 100 kommuniziert, und eine Ölvorratskammer 121, die mit einem Ölzuführloch 114 zum Zuführen von Öl kommuniziert, sind mit der Druckölkammer 101 verbunden. Ein Durchgangsloch 116 für ein bewegbares Teil, das einen variablen Auslaufmechanismus 130 aufweist, ist derart mit dem Ölauslaufweg 115 verbunden, dass es den Ölauslaufweg 115 kreuzt.
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Da der Ölauslaufweg 115 in dem Spanneinrichtungskörper 110 vorgesehen ist, wie oben beschrieben, ist es möglich, die Vorrichtungskonfiguration der Kettenspanneinrichtung 100 zu vereinfachen und ein bewegbares Teil 133 oder ein temperaturabhängiges Verformungselement 131 selbst nach dem Anbringen der Kettenspanneinrichtung 100 an einem Motorblock zu ersetzen oder einzustellen.
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Zwischen der Druckölkammer 101 und der Ölvorratskammer 121 ist eine Rückschlagventileinheit 150 vorgesehen, die verhindert, dass Öl, das in die Druckölkammer 101 strömt, in die Ölvorratskammer 121 zurückströmt.
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Der variable Auslaufmechanismus 130 ist aus dem bewegbaren Teil 133, einer bewegbaren Feder 132, die das bewegbare Teil 133 in die Richtung der Öffnung des Durchgangslochs 116 für das bewegbare Teil drückt, dem temperaturabhängigen Verformungselement 131, das das bewegbare Teil 133 zu der Seite der bewegbaren Feder 132 drückt, und einem Stopfen 136, der das Durchgangsloch 116 für das bewegbare Teil blockiert, gebildet. Auf der Oberfläche des bewegbaren Teils 133 sind eine erste Auslaufnut 134, die in einer Umfangsform ausgebildet ist, und eine zweite Auslaufnut 135 mit einer Nutform, die sich von derjenigen der ersten Auslaufnut 134 unterscheidet, vorgesehen.
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Als Nächstes wird der Betrieb des variablen Auslaufmechanismus 130 der Kettenspanneinrichtung 100 anhand von 2 und 3 beschrieben.
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Zunächst wird durch die Dämpfung des Plungers 120 Öl einer Kraft in einer Richtung ausgesetzt, in der das Öl aus dem Ölauslaufweg 115 zu der Außenseite des Spanneinrichtungskörpers 110 gedrückt wird.
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Dabei, da der Strömungsweg des Ölauslaufwegs 115 durch die erste Auslaufnut 134 des bewegbaren Teils 133 verengt wird, ist es möglich, die Auslaufmenge des Öls einzustellen und korrekte Dämpfungscharakteristiken aufrechtzuerhalten.
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Hierbei können dann, wenn sich die Viskosität des Öls bei einer Änderung der Öltemperatur verändert, die korrekten Dämpfungscharakteristiken nicht erhalten werden aufgrund des übermäßigen Auslaufens des Öls, wenn der Ölweg in dem Ölauslaufweg 115 auf die gleiche Weise verengt wird, wie vor der Änderung der Öltemperatur. Das temperaturabhängige Verformungselement 131 des variablen Auslaufmechanismus 130 dehnt sich jedoch auf seine vorgegebene Länge bei einer Veränderung der Öltemperatur, um das bewegbares Teil 133 zu der Seite der bewegbaren Feder 132 zu drücken, und die zweite Auslaufnut 135 mit einem Strömungsweg, der enger ist als derjenige der ersten Auslaufnut 134, wird derart bewegt, dass sie mit dem Ölauslaufweg 115 kommuniziert. Auf diese Weise ist es möglich, die Auslaufmenge des Öls zu verringern und die korrekten Dämpfungscharakteristiken, die die gleichen sind wie vor der Temperaturänderung, zu erhalten.
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Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Öltemperatur zu ihrer Anfangstemperatur zurückkehrt, sich das temperaturabhängige Verformungselement 131 ebenfalls auf seine Anfangslänge zusammenzieht. Des Weiteren kehrt das bewegbare Teil 133, da das bewegbare Teil 133 durch die bewegbare Feder 132 auf die Seite des temperaturabhängigen Verformungselements 131 gedrückt wird, in seine Anfangsposition zurück, um zu bewirken, dass die erste Auslaufnut 134 wieder mit dem Ölauslaufweg 115 kommuniziert.
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Da die Verwendung einer Vielzahl von temperaturabhängigen Verformungselementen, die jeweils eine unterschiedliche Verformungstemperatur aufweisen, ermöglicht, dass Auslaufnuten an drei oder mehr Positionen entsprechend der Öltemperatur mit einer einfachen Konfiguration automatisch ausgewählt werden, ist es ferner möglich, dass eine Änderung der Dämpfungscharakteristiken weiterhin verhindert wird.
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Als Nächstes wird eine Kettenspanneinrichtung 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt ist, weist eine Kettenspanneinrichtung 200 auf: einen Spanneinrichtungskörper 210 mit einem zylindrischen Plungeraufnahmeloch 211, dessen eine Ende offen ist; einen zylindrischen Plunger 220, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch 211 eingesetzt ist; und eine Schraubenfeder 240, die flexibel in einer Druckölkammer 201 aufgenommen ist, welche von dem Plungeraufnahmeloch 211 und dem Plunger 220 gebildet ist, und den Plunger 220 in eine nach vorn gerichtete Vorstehrichtung drückt. Ein Ölauslaufweg 215, der auf der Seite des vorderen Endes des Plungers 220 vorgesehen ist und mit der Außenseite der Kettenspanneinrichtung 200 kommuniziert, und eine Ölvorratskammer 221, die mit einem Ölzuführloch 214 zum Zuführen von Öl kommuniziert, sind mit der Druckölkammer 201 verbunden. Ein Durchgangsloch 216 für ein bewegbares Teil, das einen variablen Auslaufmechanismus 230 aufweist, ist derart mit dem Ölauslaufweg 215 verbunden, dass es den Ölauslaufweg 215 kreuzt.
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Da der Ölauslaufweg 215 auf der Seite des vorderen Endes des Plungers 220 in der Kettenspanneinrichtung 200 vorgesehen ist, wie oben beschrieben, ist es möglich, den Spanneinrichtungskörper 210 weiter zu miniaturisieren und das Vorsehen der Kettenspanneinrichtung 200 in einem engen Raum zu vereinfachen.
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Zwischen der Druckölkammer 201 und der Ölvorratskammer 221 ist eine Rückschlagventileinheit 250 vorgesehen, die verhindert, dass Öl, das in die Druckölkammer 201 strömt, in die Ölvorratskammer 221 zurückströmt.
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Der variable Auslaufmechanismus 230 ist aus einem bewegbaren Teil 233, einer bewegbaren Feder 232, die das bewegbare Teil 233 in die Richtung der Öffnung des Durchgangslochs 216 für das bewegbare Teil drückt, einem temperaturabhängigen Verformungselement 231, das das bewegbare Teil 233 zu der Seite der bewegbaren Feder 232 drückt, und einem Stopfen 236, der das Durchgangsloch 216 für das bewegbare Teil blockiert, gebildet. Auf der Oberfläche des bewegbaren Teils 233 sind eine erste Auslaufnut 234, die in einer Umfangsform ausgebildet ist, und eine zweite Auslaufnut 235 mit einer Nutform, die sich von derjenigen der ersten Auslaufnut 234 unterscheidet, vorgesehen.
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Als Nächstes wird der Betrieb des variablen Auslaufmechanismus 230 der Kettenspanneinrichtung 200 anhand von 5 und 6 beschrieben.
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Zunächst wird durch die Dämpfung des Plungers 220 Öl einer Kraft in einer Richtung ausgesetzt, in der das Öl aus dem Ölauslaufweg 215 zu der Außenseite des Plungers 220 gedrückt wird.
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Dabei, da der Strömungsweg des Ölauslaufwegs 215 durch die erste Auslaufnut 234 des bewegbaren Teils 233 verengt wird, ist es möglich, die Auslaufmenge des Öls einzustellen und korrekte Dämpfungscharakteristiken aufrechtzuerhalten.
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Hierbei können dann, wenn sich die Viskosität des Öls bei einer Änderung der Öltemperatur verändert, die korrekten Dämpfungscharakteristiken nicht erhalten werden aufgrund des übermäßigen Auslaufens des Öls, wenn der Ölweg in dem Ölauslaufweg 215 auf die gleiche Weise verengt wird, wie vor der Änderung der Öltemperatur. Das temperaturabhängige Verformungselement 231 des variablen Auslaufmechanismus 230 dehnt sich jedoch auf seine vorgegebene Länge bei einer Veränderung der Öltemperatur, um das bewegbares Teil 233 zu der Seite der bewegbaren Feder 232 zu drücken, und die zweite Auslaufnut 235 mit einem Strömungsweg, der enger ist als derjenige der ersten Auslaufnut 234, wird derart bewegt, dass sie mit dem Ölauslaufweg 215 kommuniziert. Auf diese Weise ist es möglich, die Auslaufmenge des Öls zu verringern und die korrekten Dämpfungscharakteristiken, die die gleichen sind wie vor der Temperaturänderung, zu erhalten.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das Öl von der Seite des vorderen Endes des Plungers 220 in der Kettenspanneinrichtung 200 ausläuft. Daher ist es möglich, das Öl, das aus dem Plunger 220 ausläuft, direkt der Seite eines Schuhs hinzuzufügen und dasselbe auf effektive Weise für einen sanften Lauf einer Kette zu nutzen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern es können verschiedene Auslegungsmodifikationen durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen beschrieben ist, abgewichen wird.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist beschrieben worden, dass das Durchgangsloch für das bewegbare Teil, das den variablen Auslaufmechanismus aufweist, derart mit dem Ölauslaufweg verbunden ist, dass es den Ölauslaufweg kreuzt. Ein Verfahren zum Bereitstellen des variablen Auslaufmechanismus ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der variable Auslaufmechanismus derart vorgesehen sein, dass er in dem Ölauslaufweg enthalten ist, oder der bewegbare Auslaufmechanismus kann mit dem Austritt des Ölauslaufwegs verbunden sein.
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Ferner ist bei den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden, dass der variable Auslaufmechanismus von dem bewegbaren Teil, der bewegbaren Feder, die das bewegbare Teil in die Richtung der Öffnung des Durchgangslochs für das bewegbare Teil drückt, dem temperaturabhängigen Verformungselement, das das bewegbare Teil zu der Seite der bewegbaren Feder drückt, und dem Stopfen, der das Durchgangsloch für das bewegbare Teil blockiert, gebildet ist. Die Konfiguration des variablen Auslaufmechanismus ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die temperaturabhängigen Verformungselemente, die jeweils eine unterschiedliche Verformungstemperatur aufweisen, auf beiden Seiten in der Ausfahr-/Einfahrrichtung des bewegbaren Teils vorgesehen sein, ohne dass eine bewegbare Feder vorgesehen ist, oder das temperaturabhängige Verformungselement kann auf einer Seite neben der bewegbaren Feder, die in der Ausfahr-/Einfahrrichtung des bewegbaren Teils vorgesehen ist, vorgesehen sein.
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Ferner ist bei den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden, dass die erste Auslaufnut, die in einer Umfangsform ausgebildet ist, und die zweite Auslaufnut, die eine Nutform aufweist, welche sich von derjenigen der ersten Auslaufnut unterscheidet, in der Oberfläche des bewegbaren Teils ausgebildet sind und dass die Auslaufnuten, die mit dem Ölauslaufweg kommunizieren, verändert werden, um die Auslaufmenge des Öls einzustellen, wenn sich die Position des bewegbaren Teils bei einer Änderung der Öltemperatur verändert. Ein Verfahren zum Einstellen der Auslaufmenge des Öls ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die erste Auslaufnut und die zweite Auslaufnut gleichzeitig mit dem Ölauslaufweg kommunizieren, um die Auflaufmenge des Öls entsprechend einer Änderung der Öltemperatur einzustellen, oder es kann eine breite Auslaufnut zum Einstellen der Breite einer Mündung, an der der Ölauslaufweg und die Auflaufnut miteinander kommunizieren, entsprechend einer Änderung der Öltemperatur vorgesehen sein.
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Ferner ist bei den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden, dass die Auslaufnuten in einer Umfangsform auf der Oberfläche des bewegbaren Teils ausgebildet sind. Ein Verfahren zum Ausbilden der Auslaufnuten ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Ölauslaufloch, das durch das bewegbare Teil hindurch verläuft, vorgesehen sein, oder es können lineare Auslaufnuten, die mit dem Ölauslaufweg kommunizieren, auf beiden Endflächen in der Ausfahr-/Einfahrrichtung des bewegbaren Teils vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011226534 [0011, 0013]
- JP 2011 [0012]
- JP 226534 [0012]
