DE102018105471A1

DE102018105471A1 - Fahrradkettenrad und fahrradkettenradanordnung

Info

Publication number: DE102018105471A1
Application number: DE102018105471.8A
Authority: DE
Inventors: Ken YOKOI; Akinobu SUGIMOTO
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2017-03-17
Filing date: 2018-03-09
Publication date: 2018-09-20
Also published as: US10625821B2; US20180265168A1; CN108622300A; TW201834920A; TWI742252B; CN108622300B

Abstract

Fahrradkettenrad umfasst einen ersten Kettenradkörper, erste Kettenradzähne, eine erste Seitenfläche, eine zweite Seitenfläche, mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung, mindestens einen Führungsabschnitt und mindestens eine Aussparung. Der mindestens eine Führungsabschnitt ist an einer ersten Seitenfläche vorgesehen, um in einem zweiten Schaltvorgang eine Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu einem kleineren Kettenrad hin zu führen. Die mindestens eine Aussparung ist an der ersten Seitenfläche so vorgesehen, dass sie zu dem mindestens einen Führungsabschnitt in einer um eine Drehmittelachse herum definierten Umfangsrichtung benachbart ist. Mindestens eine der mindestens einen Aussparung ist in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen, der in einem Antriebszustand von dem mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung bis zu einer stromaufwärtigen Seite und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung definiert ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung US 15/461,582 , eingereicht am 17. März 2017, und der US-Patentanmeldung US 15/686,122 , eingereicht am 24. August 2017. Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung US 15/461,582 und der US-Patentanmeldung US 15/686,122 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradkettenrad und eine Fahrradkettenradanordnung.
DISKUSSION DES HINTERGRUNDES
Radfahren wird eine immer beliebter werdende Form der Freizeitgestaltung sowie ein Transportmittel. Darüber hinaus ist das Radfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport für Amateure und Profis geworden. Ob das Fahrrad für Freizeit, Transport oder Wettkampf genutzt wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend überarbeitet wurde, ist ein Kettenrad. (Siehe z.B. die taiwanesische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung Nr. M481880 , die japanische Gebrauchsmusterregistrierungsveröffentlichung Nr. S49-101437 und die japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung Nr. H2-115787 .)
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenrad einen ersten Kettenradkörper, erste Kettenradzähne, eine erste Seitenfläche, eine zweite Seitenfläche, mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung, mindestens einen Führungsabschnitt und mindestens eine Aussparung. Die ersten Kettenradzähne erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen, um einen ersten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der ersten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist/wird. Die erste Seitenfläche ist an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen und ist einer ersten Seite einer axialen Richtung einer Drehmittelachse des Fahrradkettenrads zugewandt. Die zweite Seitenfläche ist an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen und ist einer zweiten Seite der axialen Richtung entgegengesetzt zu der ersten Seite zugewandt. Der mindestens eine Schalterleichterungsvorsprung ist so eingerichtet, dass er einen ersten Schaltvorgang ermöglicht, bei dem die Fahrradkette von einem kleineren Kettenrad auf das Fahrradkettenrad verschoben wird. Der mindestens eine Führungsabschnitt ist an der ersten Seitenfläche vorgesehen, um die Fahrradkette in einem zweiten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen. Die mindestens eine Aussparung ist an der ersten Seitenfläche so vorgesehen, dass sie in einer um die Drehmittelachse definierten Umfangsrichtung zu dem mindestens einen Führungsabschnitt benachbart ist. Mindestens eine der mindestens einen Aussparung ist in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen, der von dem mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung bis zu einer stromaufwärtigen Seite in einem Antriebszustand definiert ist, in dem das Fahrradkettenrad während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse herum und innerhalb 90 Grad in der Umfangsrichtung gedreht wird.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem ersten Aspekt glättet der mindestens eine Führungsabschnitt den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Darüber hinaus reduziert die mindestens eine Aussparung die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in einem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenrad einen ersten Kettenradkörper, erste Kettenradzähne, eine erste Seitenfläche, eine zweite Seitenfläche, mindestens einen Führungsabschnitt und mindestens eine Aussparung. Die ersten Kettenradzähne erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen, um einen ersten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der ersten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist/wird. Die erste Seitenfläche ist an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen und einer ersten Seite einer axialen Richtung einer Drehmittelachse des Fahrradkettenrads zugewandt. Die zweite Seitenfläche ist an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen und einer zweiten Seite der axialen Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Seite, zugewandt. Der zumindest eine Führungsabschnitt ist an der ersten Seitenfläche vorgesehen, um in einem Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu einem kleineren Kettenrad zu führen. Die mindestens eine Aussparung ist an der ersten Seitenfläche so vorgesehen, dass sie in einer um die Drehmittelachse definierten Umfangsrichtung zu dem mindestens einen Führungsabschnitt benachbart ist. Mindestens eine der mindestens einen Aussparung ist in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen, der von einem Totpunkt bis zu einer stromaufwärtigen Seite in einem Antriebszustand definiert ist, in dem das Fahrradkettenrad während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse herum und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung gedreht wird.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem zweiten Aspekt glättet der mindestens eine Führungsabschnitt den Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Darüber hinaus reduziert die mindestens eine Aussparung die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in einem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist, der von einem Totpunkt bis zur stromaufwärtigen Seite und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung definiert ist.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem dritten Aspekt glättet der mindestens eine Führungsabschnitt den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem dritten Aspekt so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte aufweist, die jeweils an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um die Fahrradkette in dem zweiten Schaltvorgang von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen. Mindestens zwei der Führungsabschnitte sind im stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem vierten Aspekt glätten die Führungsabschnitte den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin verschoben wird, weiter.
Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass die mindestens eine Aussparung zwischen benachbarten zwei der Führungsabschnitte in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem fünften Aspekt reduziert die mindestens eine Aussparung wirksam eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad zumindest einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem vierten oder fünften Aspekt so eingerichtet, dass die mindestens eine Aussparung Aussparungen umfasst, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette zu reduzieren. Die Aussparungen und die Führungsabschnitte sind abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem sechsten Aspekt reduzieren die Aussparungen weiterhin die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis sechs so eingerichtet, dass der mindestens eine Führungsabschnitt an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um einer Innenlasche der Fahrradkette in der axialen Richtung in einem Zustand zugewandt zu sein, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, um eine Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem siebten Aspekt ermöglicht die Anordnung des mindestens einen Führungsabschnitts, dass sich eine axiale Höhe des mindestens einen Führungsabschnitts mit einer Verringerung der Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand erhöht, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt.
Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem siebten Aspekt so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt so eingerichtet ist, dass er in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, zwischen benachbarten Außenlaschen der Fahrradkette in einer Kettenlaufrichtung vorgesehen ist, um die Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem achten Aspekt ermöglicht die Anordnung des mindestens einen Führungsabschnitts, dass eine axiale Höhe des mindestens einen Führungsabschnitts weiter zunimmt, wobei eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand reduziert wird, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt.
Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis acht so eingerichtet, dass sich der mindestens eine Führungsabschnitt in der axialen Richtung gesehen von einer stromabwärtigen Seite radial nach innen entgegen der stromaufwärtigen Seite erstreckt.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem neunten Aspekt kann der zumindest eine Führungsabschnitt in dem ersten Schaltvorgang entlang eines Pfads der Fahrradkette angeordnet sein. Somit stützt der zumindest eine Führungsabschnitt die Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang stabil ab.
Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis neun so eingerichtet, dass das kleinere Kettenrad einen Referenzzahn enthält. Der Referenzzahn weist eine maximale axiale Breite und eine Zahnmittelebene auf. Die maximale axiale Breite ist in axialer Richtung definiert. Die Zahnmittelebene ist definiert, um die maximale axiale Breite zu halbieren. Ein axialer Abstand ist zwischen dem zumindest einen Führungsabschnitt und der Zahnmittelebene in der axialen Richtung definiert. Der axiale Abstand ist gleich oder größer als 4,5 mm und ist gleich oder kleiner als 8 mm.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem zehnten Aspekt glättet der mindestens eine Führungsabschnitt mit dem maximalen Betrag des Vorsprungs den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird.
Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis zehn so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt eine maximale Umfangslänge aufweist, die in der Umfangsrichtung definiert ist. Die maximale Umfangslänge ist gleich oder kleiner als 5 mm.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem elften Aspekt reduziert der mindestens eine Führungsabschnitt mit der maximalen Umfangslänge ferner die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis elf so eingerichtet, dass die mindestens eine Aussparung an der ersten Seitenfläche so vorgesehen ist, dass sie einem Abschnitt der Außenlasche der Fahrradkette in der axialen Richtung in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff steht, um eine Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem zwölften Aspekt reduziert die Anordnung der mindestens einen Aussparung weiter eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach dem zwölften Aspekt so eingerichtet, dass die mindestens eine Aussparung eine in der Umfangsrichtung definierte Aussparungsumfangslänge aufweist. Die Aussparungsumfangslänge ist größer als eine Umfangslänge des Abschnitts der Außenlasche.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem dreizehnten Aspekt reduziert die mindestens eine Aussparung mit der Aussparungsumfangslänge weiter die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Kettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis dreizehn so eingerichtet, dass die mindestens eine Aussparung ein Durchgangsloch umfasst, das sich von der ersten Seitenfläche bis zu der zweiten Seitenfläche in der axialen Richtung erstreckt.
Bei dem Fahrradkettenrad nach dem vierzehnten Aspekt reduziert das Durchgangsloch die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst, wobei Gewicht des Fahrradkettenrads eingespart wird.
Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkettenradanordnung das Fahrradkettenrad nach einem der Aspekte eins bis vierzehn und das kleinere Kettenrad. Das kleinere Kettenrad umfasst einen zweiten Kettenradkörper und zweite Kettenradzähne. Die zweiten Kettenradzähne erstrecken sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen, um einen zweiten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem mindestens einer der zweiten Kettenradzähne nur in einem von dem Innenverbindraum und dem Außenverbindraum aufgenommen ist/wird.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt reduziert die mindestens eine Aussparung effektiv die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff steht/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt aufweist, da das kleinere Kettenrad nur den zweiten Kettenphasenzustand aufweist.
Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die zweiten Kettenradzähne mindestens einen Innenverbindzahn aufweisen, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Der erste Kettenradkörper weist mindestens einen Führungsabschnitt auf, der an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad in dem zweiten Schaltvorgang zu führen, in dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Der zumindest eine Führungsabschnitt erstreckt sich in axialer Richtung gesehen von dem zumindest einen Innenverbindzahn radial nach außen.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem sechzehnten Aspekt kann der zumindest eine Führungsabschnitt in dem ersten Schaltvorgang entlang eines Weges der Fahrradkette angeordnet sein. Somit stützt der zumindest eine Führungsabschnitt die Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang stabil ab.
Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte umfasst, die jeweils an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um im zweiten Schaltvorgang die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen. Der mindestens eine Innenverbindzahn weist Innenverbindzähne auf, die sich jeweils von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Die Führungsabschnitte erstrecken sich in der axialen Richtung gesehen jeweils radial von den Innenverbindzähnen aus.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem siebzehnten Aspekt kann der zumindest eine Führungsabschnitt in dem ersten Schaltvorgang entlang eines Pfads der Fahrradkette angeordnet sein. Somit stützt der zumindest eine Führungsabschnitt die Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang stabil ab.
Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem sechzehnten oder siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass sich der mindestens eine Führungsabschnitt von der stromaufwärtigen Seite radial nach außen zu einer stromabwärtigen Seite hin erstreckt, die in der axialen Richtung gesehen zu der stromaufwärtigen Seite entgegengesetzt ist.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem achtzehnten Aspekt kann der mindestens eine Führungsabschnitt entlang eines Pfads der Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang angeordnet sein. Somit stützt der zumindest eine Führungsabschnitt die Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang stabil ab.
Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis achtzehn so eingerichtet, dass die zweiten Kettenradzähne mindestens einen Außenverbindzahn umfassen, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Die mindestens eine Aussparung ist/wird in axialer Richtung gesehen radial außerhalb des mindestens einen Außenverbindzahns angeordnet.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem neunzehnten Aspekt reduziert der mindestens eine Führungsabschnitt mit der maximalen Umfangslänge weiter die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das Fahrradkettenrad mindestens den einen Führungsabschnitt umfasst.
Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis neunzehn so eingerichtet, dass das Fahrradkettenrad einen Schalterleichterungsbereich umfasst, der eingerichtet ist, um zumindest einen von dem ersten Schaltvorgang und dem zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Der erste Kettenradkörper weist mindestens einen Führungsabschnitt auf, der an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um die Fahrradkette in dem zweiten Schaltvorgang von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad zu führen. Mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte ist im Schalterleichterungsbereich vorgesehen.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt glätten der Schalterleichterungsbereich und die Führungsabschnitte den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, weiter.
Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis zwanzig so eingerichtet, dass das Fahrradkettenrad ferner einen zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprung umfasst, der an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte ist auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprungs vorgesehen.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem einundzwanzigsten Aspekt glätten der zusätzliche Schalterleichterungsvorsprung und die Führungsabschnitte den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, weiter.
Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis einundzwanzig so eingerichtet, dass die zweiten Kettenradzähne mindestens einen Außenverbindzahn und mindestens einen Innenverbindzahn umfassen. Der mindestens eine Außenverbindzahn erstreckt sich vom zweiten Kettenradkörper radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Der mindestens eine Außenverbindzahn weist eine größere maximale axiale Breite auf, die in der axialen Richtung definiert ist. Der wenigstens eine Innenverbindzahn erstreckt sich von dem zweiten äußeren Kettenradkörper radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Der mindestens eine Innenverbindzahn weist eine geringere maximale axiale Breite auf, die in axialer Richtung definiert ist. Die größere maximale axiale Breite ist größer als die kleinere maximale axiale Breite.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Kettenhaltefähigkeit des kleineren Kettenrads zu verbessern.
Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis zweiundzwanzig so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte aufweist. Eine Gesamtanzahl der Führungsabschnitte ist die Hälfte einer Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt reduziert die mindestens eine Aussparung effektiver die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, sogar wenn das Fahrradkettenrad den mindestens einen Führungsabschnitt umfasst, da das kleinere Kettenrad nur den zweiten Kettenphasenzustand aufweist.
Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis dreiundzwanzig so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt aufweist. Der erste Führungsabschnitt ist in dem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen und weist eine erste Umfangsbreite auf, die in der Umfangsrichtung definiert ist. Der zweite Führungsabschnitt ist außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs vorgesehen und weist eine zweite Umfangsbreite auf, die in der Umfangsrichtung definiert ist. Die erste Umfangsbreite ist größer als die zweite Umfangsbreite.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Verschleiß des ersten Führungsabschnitts zu reduzieren.
Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der erste Führungsabschnitt eine maximale Umfangsbreite aufweist. Die erste maximale Umfangsbreite reicht von 6 mm bis 8 mm.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Störung zwischen dem ersten Führungsabschnitt und der Fahrradkette in einem Zustand zu reduzieren, in dem das kleinere Kettenrad mit der Fahrradkette in Eingriff steht.
Nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem vierundzwanzigsten oder fünfundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der erste Führungsabschnitt eine erste axiale Länge aufweist, die von dem ersten Kettenradkörper aus in der axialen Richtung definiert ist. Der zweite Führungsabschnitt weist eine zweite axiale Länge auf, die von dem ersten Kettenradkörper aus in der axialen Richtung definiert ist. Die erste axiale Länge ist im Wesentlichen gleich der zweiten axialen Länge.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem sechsundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Störung zwischen dem ersten Führungsabschnitt und der Fahrradkette zu reduzieren.
Nach einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte vierundzwanzig bis sechsundzwanzig so eingerichtet, dass der erste Kettenradkörper einen Kunstharzteil aufweist. Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt sind einteilig mit dem Kunstharzteil als einstückiges einheitliches Element vorgesehen.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem siebenundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, einen Herstellungsprozess des Fahrradkettenrads zu vereinfachen.
Nach einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis siebenundzwanzig so eingerichtet, dass der mindestens eine Führungsabschnitt einen ersten Führungsabschnitt umfasst, der einen metallischen Teil aufweist.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem achtundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Verschleiß des ersten Führungsabschnitts zu reduzieren.
Nach einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem achtundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der metallische Teil zumindest teilweise von dem ersten Kettenradkörper freigelegt ist.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem neunundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Verschleiß des ersten Führungsabschnitts effektiv zu reduzieren.
Nach einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem achtundzwanzigsten oder neunundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der erste Führungsabschnitt in dem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist. Der mindestens eine Führungsabschnitt enthält einen zweiten Führungsabschnitt, der außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs vorgesehen ist. Der zweite Führungsabschnitt besteht aus einem Kunstharzmaterial.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem dreißigsten Aspekt ist es möglich, am Gewicht des Fahrradkettenrads zu sparen.
Nach einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte achtundzwanzig bis dreißig so eingerichtet, dass der erste Kettenradkörper einen Kunstharzteil aufweist. Der erste Führungsabschnitt ist an dem Kunstharzteil vorgesehen.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem einunddreißigsten Aspekt ist es möglich, am Gewicht des Fahrradkettenrads zu sparen.
Nach einem zweiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem einunddreißigsten Aspekt so eingerichtet, dass der metallische Teil zumindest teilweise in dem Kunstharzteil eingebettet ist.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem zweiunddreißigsten Aspekt ist es möglich, einen Herstellungsprozess des Fahrradkettenrads zu vereinfachen.
Nach einem dreiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem einunddreißigsten oder zweiunddreißigsten Aspekt so eingerichtet, dass der mindestens eine Teilabschnitt einen zusätzlichen Führungsabschnitt umfasst. Der zusätzliche Führungsabschnitt ist einteilig mit dem Kunstharz als einstückiges einheitliches Element vorgesehen.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem dreiunddreißigsten Aspekt ist es möglich, einen Herstellungsprozess des Fahrradkettenrads zu vereinfachen.
Nach einem vierunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem der Aspekte fünfzehn bis dreiunddreißig so eingerichtet, dass der zumindest eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte umfasst. Stromabwärtige Seitenflächen der Führungsabschnitte sind in der Umfangsrichtung in einer ersten Teilung angeordnet.
Mit der Fahrradkettenradanordnung nach dem vierunddreißigsten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen den Führungsabschnitten und der Fahrradkette zu reduzieren. Dies reduziert den Verschleiß der Führungsabschnitte.
Nach einem fünfunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkettenradanordnung ein größeres Kettenrad und ein kleineres Kettenrad. Das größere Kettenrad weist einen ersten Kettenradkörper, erste Kettenradzähne, eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche auf. Die ersten Kettenradzähne erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen. Die erste Seitenfläche ist in einer axialen Richtung einer Drehmittelachse der Fahrradkettenradanordnung zugewandt. Die zweite Seitenfläche ist der axialen Richtung zugewandt. Die zweite Seitenfläche ist auf einer Rückseite der ersten Seitenfläche in der axialen Richtung vorgesehen. Das kleinere Kettenrad umfasst einen zweiten Kettenradkörper und zweite Kettenradzähne. Die zweiten Kettenradzähne erstrecken sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen, um einen Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der zweiten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist/wird. Die zweiten Kettenradzähne umfassen mindestens einen Außenverbindzahn und mindestens einen Innenverbindzahn. Der mindestens eine Außenverbindzahn erstreckt sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Der mindestens eine Innenverbindzahn erstreckt sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden. Der erste Kettenradkörper weist mindestens eine Aussparung auf, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um eine Störung zwischen dem größeren Kettenrad und der Fahrradkette zu reduzieren. Die mindestens eine Aussparung ist in axialer Richtung betrachtet radial außerhalb des mindestens einen Außenverbindzahns angeordnet. Der erste Kettenradkörper umfasst Führungsabschnitte, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um die Fahrradkette von dem größeren Kettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin in einem Schaltvorgang zu führen, in dem die Fahrradkette von dem größeren Kettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Die Führungsabschnitte definieren die mindestens eine Aussparung dazwischen.
Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem fünfunddreißigsten Aspekt glätten die Führungsabschnitte den Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette von dem größeren Kettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird. Darüber hinaus reduziert die mindestens eine Aussparung die Störung zwischen dem größeren Kettenrad und der Fahrradkette in einem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, selbst wenn das größere Kettenrad die Führungsabschnitte umfasst.
Figurenliste
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile werden leicht erhalten, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.

1 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkurbelanordnung mit einer Fahrradkettenradanordnung nach einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine weitere Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkurbelanordnung.
3 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
4 ist eine andere perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
5 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrradkettenrads der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
6 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie VI-VI von 5.
7 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie VII-VII von 5.
8 ist eine Seitenaufrissansicht eines kleineren Kettenrads der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
9 ist eine Querschnittsansicht des kleineren Kettenrads entlang der Linie IX-IX von 8.
10 ist eine Querschnittsansicht des kleineren Kettenrads entlang der Linie X-X von 8.
11 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit einer Fahrradkette (erster Kettenphasenzustand).
12 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit einer Fahrradkette (zweiter Kettenphasenzustand).
13 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette (erster Schaltvorgang).
14 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette (zweiter Schaltvorgang).
15 ist eine schematische Darstellung eines Fahrradantriebsstrangs, der die in 1 dargestellte Fahrradkurbelanordnung mit der Fahrradkette enthält.
16 ist eine Teilperspektivansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
17 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkettenradanordnung entlang der Linie XVII-XVII von 14.
18 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette (zweiter Kettenphasenzustand).
19 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkettenradanordnung entlang der Linie XIX-XIX von 18.
20 ist eine Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
21 ist eine vergrößerte Teilseitenaufrissansicht der in 3 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
22 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkettenradanordnung nach einer zweiten Ausführungsform.
23 ist eine perspektivische Ansicht der in 22 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
24 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkettenradanordnung mit einer dritten Ausführungsform, wobei das kleinere Kettenrad weggelassen ist.
25 ist eine Teilseitenaufrissansicht eines Fahrradkettenrads der in 24 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
26 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie XXVI-XXVI von 25.
27 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie XXVII-XXVII von 25.
28 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie XXVIII-XXVIII von 25.
29 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkettenradanordnung nach einer vierten Ausführungsform, wobei das kleinere Kettenrad weggelassen ist.
30 ist eine Teilseitenaufrissansicht eines Fahrradkettenrads der in 29 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
31 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrads entlang der Linie XXXI-XXXI von 30.
32 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Führungsabschnitts der in 29 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
33 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Führungsabschnitts der Fahrradkettenradanordnung mit einer Modifikation.
34 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkurbelanordnung, die die Fahrradkettenradanordnung nach der vierten Ausführungsform aufweist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Ausführungsform (en) wird/werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
Erste Ausführungsform
Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 weist eine Fahrradkurbelanordnung 10 eine Fahrradkettenradanordnung 12 nach einer ersten Ausführungsform auf. Die Fahrradkurbelbaugruppe 10 umfasst eine Kurbelwelle CA1, Kurbelarme CA2 und CA3 und ein Kettenradbefestigungselement CA4. Die Kurbelarme CA2 und CA3 und das Kettenradbefestigungselement CA4 sind an der Kurbelachse CA1 befestigt. Die Fahrradkettenradanordnung 12 ist an dem Kettenradbefestigungselement CA4 befestigt. Die Fahrradkettenradanordnung 12 ist mit der Kurbelachse CA1 verbunden, um sich einteilig mit der Kurbelachse CA1 und den Kurbelarmen CA2 und CA3 um eine Drehmittelachse A1 herum zu drehen. Die Fahrradkettenradanordnung 12 wird um die Drehmittelachse A1 herum in einer Antriebsdrehrichtung D11 während der Pedalbetätigung gedreht. Die Antriebsdrehrichtung D11 ist entlang einer Umfangsrichtung D1 definiert, die um die Drehmittelachse A1 definiert ist. In dieser Ausführungsform ist die Fahrradkettenradanordnung 12 eine vordere Kettenradanordnung. Jedoch kann eine Struktur der Fahrradkettenradanordnung 12 auf eine hintere Kettenradanordnung angewendet werden.
In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsterme „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „recht“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie andere ähnliche Richtungsbezeichnungen auf jene Richtungen, die auf der Basis eines Benutzers (z.B. eines Fahrers) bestimmt werden, der auf einem (nicht gezeigten) Sattel eines Fahrrads sitzt, der einem (nicht gezeigten) Lenker zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der Fahrradkettenradanordnung 12 verwendet werden, relativ zu dem Fahrrad, das mit der Fahrradkettenradanordnung 12 ausgestattet ist, interpretiert werden, wie es in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet wird.
Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkettenradanordnung 12 ein Fahrradkettenrad 14 (ein größeres Kettenrad) und ein kleineres Kettenrad 16. Das Fahrradkettenrad 14 weist einen ersten Teilkreisdurchmesser PCD1. Das kleinere Kettenrad 16 weist einen zweiten Teilkreisdurchmesser PCD2 auf. Der erste Teilkreisdurchmesser PCD1 ist ein Durchmesser eines ersten Teilkreises PC1, der durch Zentren C31 von Stiften C3 (11) einer Fahrradkette C im Eingriff mit dem Fahrradkettenrad 14 definiert ist. Der zweite Teilkreisdurchmesser PCD2 ist ein Durchmesser eines zweiten Teilkreises PC2, der durch die Zentren C31 der Stifte C3 (12) der Fahrradkette C im Eingriff mit dem kleineren Kettenrad 16 definiert ist. Der erste Teilkreisdurchmesser PCD1 ist größer als der zweite Teilkreisdurchmesser PCD2. Somit kann das Fahrradkettenrad 14 auch als ein größeres Kettenrad 14 bezeichnet werden.
Wie in 1 zu sehen ist, umfasst das Kettenradbefestigungselement CA4 Kurbelverbindarme CA5. Das Fahrradkettenrad 14 umfasst Kurbelbefestigungsabschnitte 18. Das kleinere Kettenrad 16 umfasst zusätzliche Kurbelbefestigungsabschnitte 20. Die Kurbelverbindarme CA5 sind jeweils an den Kurbelbefestigungsabschnitten 18 durch Befestigungselemente wie (nicht gezeigte) Bolzen befestigt. Die zusätzlichen Kurbelbefestigungsabschnitte 20 sind an dem Kettenradbefestigungselement CA4 durch Befestigungsmittel wie (nicht gezeigte) Bolzen befestigt.
Jedes von dem Fahrradkettenrad 14 und dem kleineren Kettenrad 16 können mit der Fahrradkette C in Eingriff gebracht werden, um eine Pedalbetätigungskraft F1 zwischen der Fahrradkettenradanordnung 12 und der Fahrradkette C zu übertragen. Die Fahrradkette C wird zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und dem kleineren Kettenrad 16 durch einen (nicht gezeigten) Umwerfer verschoben.
Wie in 3 und 4 zu sehen ist, ist das kleinere Kettenrad 16 neben dem Fahrradkettenrad 14 ohne ein weiteres Kettenrad zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und dem Fahrradkettenrad 14 angeordnet. Das kleinere Kettenrad 16 ist in einer axialen Richtung D2 parallel zum Drehmittelachse A1 ohne ein anderes Kettenrad zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und dem Fahrradkettenrad 14 zum Fahrradkettenrad 14 benachbart. Jedoch ist eine Gesamtanzahl von Kettenrädern der Fahrradkettenradanordnung 12 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Wie in 5 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad (das größere Kettenrad) 14 einen ersten Kettenradkörper 22 und erste Kettenradzähne 24. Die ersten Kettenradzähne 24 erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen. In dieser Ausführungsform umfasst der erste Kettenradkörper 22 einen ersten Außenumfang 22A, der um die Drehmittelachse A1 des Fahrradkettenrads 14 vorgesehen ist. Das Fahrradkettenrad 14 umfasst erste Zahnböden 26, die zwischen den ersten Kettenradzähnen 24 vorgesehen sind. Die ersten Zahnböden 26 definieren einen ersten Fußkreis RC1. Der erste Außenumfang 22A ist auf dem ersten Fußkreis RC1 definiert. Die ersten Kettenradzähne 24 erstrecken sich von dem ersten Außenumfang 22A radial nach außen. Die ersten Kettenradzähne 24 definieren den ersten Teilkreisdurchmesser PCD1. Die ersten Kettenradzähne 24 umfassen mindestens einen ersten Außenverbindzahn 28 und mindestens einen ersten Innenverbindzahn 30. In dieser Ausführungsform weist der mindestens eine erste Außenverbindzahn 28 erste Außenverbindzähne 28 auf. Der mindestens eine erste Innenverbindzahn 30 umfasst erste Innenverbindzähne 30. Die ersten Außenverbindzähne 28 und die ersten Innenverbindzähne 30 sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet.
Wie in 6 zu sehen ist, erstreckt sich der mindestens eine erste Außenverbindzahn 28 von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die ersten Außenverbindzähne 28 von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden. Der Außenverbindraum C11 ist zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen C1 der Fahrradkette C definiert.
Der erste Außenverbindzahn 28 weist eine erste maximale axiale Breite W1 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der erste Außenverbindzahn 28 umfasst eine erste axiale Fläche 28A und eine erste axiale rückwärtige Fläche 28B. Die erste axiale Fläche 28A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die erste axiale rückseitige Fläche 28B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der ersten axialen Fläche 28A vorgesehen. Die erste maximale axiale Breite W1 ist zwischen der ersten axialen Fläche 28A und der ersten axialen rückseitigen Fläche 28B in der axialen Richtung D2 definiert.
Der erste Außenverbindzahn 28 weist eine erste Mittelebene CP1 auf, die so definiert ist, dass sie die erste maximale axiale Breite W1 in der axialen Richtung D2 halbiert. Die erste Mittelebene CP1 ist senkrecht zur Drehmittelachse A1.
Wie in 7 zu sehen ist, erstreckt sich der zumindest eine erste Innenverbindzahn 30 von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die ersten Innenverbindzähne 30 von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden. Der Innenverbindraum C21 ist zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innenlaschen C2 der Fahrradkette C definiert.
Der erste Innenverbindzahn 30 weist eine zweite maximale axiale Breite W2 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der erste Innenverbindzahn 30 umfasst eine zweite axiale Fläche 30A und eine zweite axiale rückseitige Fläche 30B. Die zweite axiale Fläche 30A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zweite axiale rückseitige Fläche 30B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist auf einer Rückseite der zweiten axialen Fläche 30A vorgesehen. Die zweite maximale axiale Breite W2 ist zwischen der zweiten axialen Fläche 30A und der zweiten axialen rückseitigen Fläche 30B in der axialen Richtung D2 definiert.
Der erste Innenverbindzahn 30 weist eine zweite Mittelebene CP2 auf, die definiert ist, um die zweite maximale axiale Breite W2 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die zweite Mittelebene CP2 ist senkrecht zur Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform fällt die zweite Mittelebene CP2 mit der ersten Mittelebene CP1 zusammen. Die zweite Mittelebene CP2 kann jedoch von der ersten Mittelebene CP1 in der axialen Richtung D2 versetzt sein.
Wie in 7 zu sehen ist, ist die erste maximale axiale Breite W1 größer als die zweite maximale axiale Breite W2. Die erste maximale axiale Breite W1 ist kleiner als eine axiale Breite eines Außenverbindraums C11 und ist größer als eine axiale Breite eines Innenverbindraums C21. Die zweite maximale axiale Breite W2 ist kleiner als die axiale Breite des Innenverbindraums C21.
Die Strukturen des ersten Außenverbindzahns 28 und des ersten Innenverbindzahns 30 sind nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zumindest einer von dem ersten Außenverbindzahn 28 und dem ersten Innenverbindzahn 30 kann andere Formen aufweisen, wie beispielsweise eine verdrehte Form oder eine gekrümmte Form.
Wie in 6 und 7 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad (das größere Kettenrad) 14 eine erste Seitenfläche 14A und eine zweite Seitenfläche 14B. Die erste Seitenfläche 14A ist an dem ersten Kettenradkörper 22 vorgesehen. Die erste Seitenfläche 14A ist in der axialen Richtung D2 der Drehmittelachse A1 des Fahrradkettenrads 14 zugewandt. Die erste Seitenfläche 14A ist der axialen Richtung D2 der Drehmittelachse A1 des Fahrradkettenrads 14 zugewandt. Die erste Seitenfläche 14A ist in der axialen Richtung D2 der Drehmittelachse A1 des Fahrradkettenrads 14 einer ersten Seite D21 zugewandt. Die erste Seitenfläche 14A ist in der axialen Richtung D2 dem kleineren Kettenrad 16 zugewandt. Die zweite Seitenfläche 14B ist an dem ersten Kettenradkörper 22 vorgesehen. Die zweite Seitenfläche 14B ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zweite Seitenfläche 14B ist einer zweiten Seite D22 der axialen Richtung D2, entgegengesetzt zu der ersten Seite D21, zugewandt. Die zweite Seitenfläche 14B ist auf einer Rückseite der ersten Seitenfläche 14A in der axialen Richtung D2 vorgesehen.
Wie in 8 zu sehen ist, umfasst das kleinere Kettenrad 16 einen zweiten Kettenradkörper 32 und zweite Kettenradzähne 34. Die zweiten Kettenradzähne 34 erstrecken sich von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen. Der zweite Kettenradkörper 32 umfasst einen zweiten Außenumfang 32A, der um die Drehmittelachse A1 des kleineren Kettenrads 16 herum vorgesehen ist. Das kleinere Kettenrad 16 umfasst zweite Zahnböden 36, die zwischen den zweiten Kettenradzähnen 34 vorgesehen sind. Die zweiten Zahnböden 36 definieren einen zweiten Fußkreis RC2. Der zweite Außenumfang 32A ist auf dem zweiten Fußkreis RC2 definiert. Die zweiten Kettenradzähne 34 erstrecken sich von dem zweiten Außenumfang 32A radial nach außen. Die zweiten Kettenradzähne 34 definieren den zweiten Teilkreisdurchmesser PCD2. Die zweiten Kettenradzähne 34 umfassen mindestens einen Außenverbindzahn 38 und mindestens einen Innenverbindzahn 40. In dieser Ausführungsform weist der mindestens eine Außenverbindzahn 38 Außenverbindzähne 38 auf. Der mindestens eine Innenverbindzahn 40 weist Innenverbindzähne 40 auf. Die Außenverbindzähne 38 und die Innenverbindzähne 40 sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet. Der Außenverbindzahn 38 kann auch als der zweite Außenverbindzahn 38 bezeichnet werden. Der Innenverbindzahn 40 kann auch als der zweite Innenverbindzahn 40 bezeichnet werden. Wie in den 5 und 8 zu sehen ist, ist eine Gesamtanzahl der ersten Kettenradzähne 24 größer als eine Gesamtanzahl der zweiten Kettenradzähne 34.
Wie in 9 zu sehen ist, erstreckt sich der mindestens eine Außenverbindzahn 38 von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Außenverbindzähne 38 jeweils von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um nur in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden.
Der mindestens eine Außenverbindzahn 38 weist eine größere maximale axiale Breite W3 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der Außenverbindzahn 38 umfasst eine dritte axiale Fläche 38A und eine dritte axiale rückseitige Fläche 38B. Die dritte axiale Fläche 38A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die dritte axiale rückseitige Fläche 38B ist in der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der dritten axialen Fläche 38A vorgesehen. Die größere maximale axiale Breite W3 ist zwischen der dritten axialen Fläche 38A und der dritten axialen rückseitigen Fläche 38B in der axialen Richtung D2 definiert.
Der Außenverbindzahn 38 weist eine dritte Mittelebene CP3 auf, die definiert ist, um die größere maximale axiale Breite W3 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die dritte Mittelebene CP3 ist senkrecht zu der Drehmittelachse A1.
Wie in 10 zu sehen ist, erstreckt sich der mindestens eine Innenverbindzahn 40 von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Innenverbindzähne (zweite Innenverbindzähne) 40 jeweils von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um nur in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden.
Der mindestens eine Innenverbindzahn 40 weist eine kleinere maximale axiale Breite W4 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der Innenverbindzahn 40 umfasst eine vierte axiale Fläche 40A und eine vierte axiale rückseitige Fläche 40B. Die vierte axiale Fläche 40A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die vierte axiale rückseitige Fläche 40B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist auf einer Rückseite der vierten axialen Fläche 40A vorgesehen. Die kleinere maximale axiale Breite W4 ist zwischen der vierten axialen Fläche 40A und der vierten axialen rückseitigen Fläche 40B in der axialen Richtung D2 definiert.
Der Innenverbindzahn 40 weist eine vierte Mittelebene CP4 auf, die definiert ist, um die kleinere maximale axiale Breite W4 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die vierte Mittelebene CP4 ist senkrecht zu der Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform fällt die vierte Mittelebene CP4 mit der dritten Mittelebene CP3 zusammen. Die vierte Mittelebene CP4 kann jedoch von der dritten Mittelebene CP3 in der axialen Richtung D2 versetzt sein.
Wie in 10 zu sehen ist, ist die größere maximale axiale Breite W3 größer als die kleinere maximale axiale Breite W4. Die größere maximale axiale Breite W3 ist kleiner als die axiale Breite des Außenverbindraums C11 und ist größer als die axiale Breite des Innenverbindraums C21. Die kleinere maximale axiale Breite W4 ist kleiner als die axiale Breite des Innenverbindraums C21. Die dimensionale Beziehung zwischen den vorstehenden Breiten ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die größere maximale axiale Breite W3 kann auch als die dritte maximale axiale Breite W3 bezeichnet werden. Die kleinere maximale axiale Breite W4 kann auch als vierte maximale axiale Breite W4 bezeichnet werden.
Wie in 8 zu sehen ist, enthalten die zweiten Kettenradzähne 34 einen Referenzzahn RT. Das kleinere Kettenrad 16 enthält nämlich den Referenzzahn RT. In dieser Ausführungsform entspricht einer der Innenverbindzähne 40 dem Referenzzahn RT. Jedoch kann jeder der Innenverbindzähne 40 dem Referenzzahn RT entsprechen. Wie in 10 zu sehen ist, weist der Referenzzahn RT eine maximale axiale Breite (die kleinere maximale axiale Breite) W4 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der Referenzzahn RT weist die Zahnmittelebene (die vierte Mittelebene) CP4 auf, die definiert ist, um die maximale axiale Breite W4 zu halbieren.
Die Strukturen des Außenverbindzahns 38 und des Innenverbindzahns 40 sind nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zumindest einer von dem Außenverbindzahn 38 und dem Innenverbindzahn 40 kann andere Formen aufweisen, wie beispielsweise eine verdrehte Form oder eine gekrümmte Form. Zum Beispiel können Außenverbindzähne, die mit dem Außenverbindraum C11 in Eingriff gebracht werden können, von den Innenverbindzähnen versetzt sein, die mit dem Innenverbindraum C21 in der axialen Richtung D2 in Eingriff bringbar sind. Die Außenverbindzähne und die Innenverbindzähne sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet. In einer solchen Ausführungsform kann eine maximale axiale Breite der Außenverbindzähne gleich einer maximalen axialen Breite der Innenverbindzähne sein.
Wie in 11 zu sehen ist, erstrecken sich die ersten Kettenradzähne 24 von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um einen ersten Kettenphasenzustand ST1 zu definieren, in dem zumindest einer der ersten Kettenradzähne 24 nur in einem von dem Innenverbindraum C21 und dem Außenverbindraum C11 aufgenommen ist/wird. In dem ersten Kettenphasenzustand ST1 ist der erste Außenverbindzahn 28 eingerichtet, um in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden, und der erste Innenverbindzahn 30 ist eingerichtet, um in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden.
Wie in 12 zu sehen ist, erstrecken sich die zweiten Kettenradzähne 34 von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um einen zweiten Kettenphasenzustand (einen Kettenphasenzustand) ST2 zu definieren, bei dem zumindest einer der zweiten Kettenradzähne 34 nur in einem von dem Innenverbindraum C21 und dem Außenverbindraum C11 aufgenommen ist/wird. In dem zweiten Kettenphasenzustand ST2 ist der Außenverbindzahn 38 eingerichtet, um in dem Außenverbindraum C11 aufgenommen zu sein/werden, und der Innenverbindzahn 40 ist eingerichtet, um in dem Innenverbindraum C21 aufgenommen zu sein/werden.
Wie in 13 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung 42, der eingerichtet ist, um einen ersten Schaltvorgang zu erleichtern, in dem die Fahrradkette C von dem kleineren Kettenrad 16 zu dem Fahrradkettenrad 14 verschoben wird. Der Schalterleichterungsvorsprung 42 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um die Außenlasche C1A im ersten Schaltvorgang anzuheben. In dieser Ausführungsform ist der Schaltererleichterungsvorsprung 42 an dem ersten Kettenradkörper 22 mit einer Befestigungsstruktur, wie etwa einem Niet, befestigt.
Das Fahrradkettenrad 14 umfasst mindestens ein Schalterleichterungselement 44, das eingerichtet ist, um den ersten Schaltvorgang zu erleichtern. Das Schalterleichterungselement 44 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um in dem ersten Schaltvorgang die innere Kettenlasche C2A zu dem Fahrradkettenrad 14 hin zu bewegen. In dieser Ausführungsform ist das Schalterleichterungselement 44 an dem ersten Kettenradkörper 22 mit einer Befestigungsstruktur, wie etwa einem Niet, befestigt.
Wie in 14 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 ferner einen zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 46, der an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen ist, um einen zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette C vom Fahrradkettenrad 14 zum kleineren Kettenrad 16 verschoben wird. Der zusätzliche Schaltererleichterungsvorsprung 46 ist eingerichtet, um mit der Außenlasche C1B in Eingriff zu sein/gelangen, um eine Kettenphase der Fahrradkette C für das kleinere Kettenrad 16 einzustellen. In dieser Ausführungsform ist der zusätzliche Schaltererleichterungsvorsprung 46 mit einer Befestigungsstruktur, wie etwa einem Niet, an dem ersten Kettenradkörper 22 befestigt.
Wie in 5 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 ein Paar Schalterleichterungsvorsprünge 42. Das Fahrradkettenrad 14 umfasst ein Paar Schalterleichterungselemente 44. Das Fahrradkettenrad 14 umfasst ein Paar zusätzlicher Schalterleichterungsvorsprünge 46. Jedoch ist eine Gesamtanzahl der Schaltererleichterungsvorsprünge 42 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Gesamtanzahl der Schalterleichterungselemente 44 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Gesamtanzahl der zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprünge 46 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Wenigstens einer von dem Schaltererleichterungsvorsprung 42, dem Schalterleichterungselement 44 und dem zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprung 46 kann von dem Fahrradkettenrad 14 weggelassen werden.
Wie in 15 zu sehen ist, erstreckt sich die Fahrradkette C zwischen der Fahrradkettenradanordnung 12 und einer hinteren Kettenradanordnung RS. Eine erste Kettenlinie CL1 ist entlang der Fahrradkette C definiert, die mit dem Fahrradkettenrad 14 und einem hinteren Kettenrad SP1 in Eingriff steht/gelangt. Eine zweite Kettenlinie CL2 ist durch die Fahrradkette C definiert, die mit dem kleineren Kettenrad 16 und dem hinteren Kettenrad SP1 in Eingriff steht/gelangt. Das hintere Kettenrad SP1 entspricht einem oberen Zahnrad der hinteren Kettenradanordnung RS und ist an einer äußersten axialen Position in der hinteren Kettenradanordnung RS angeordnet. Die erste Kettenlinie CL1 wird wahrscheinlich eine Widerstandskraft auf die Fahrradkette C gegen den zweiten Schaltvorgang ausüben, in dem die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 verschoben wird.
Wie in 16 und 17 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 mindestens einen Führungsabschnitt 48, der an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen ist, um in dem zweiten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 hin verschoben wird, die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 hin zu führen. Dies glättet den zweiten Schaltvorgang sogar in einem Zustand, in dem sich die Fahrradkette C entlang der ersten Kettenlinie CL1 (15) erstreckt.
Wie in 14 und 17 zu sehen ist, umfasst der mindestens eine Führungsabschnitt 48 Führungsabschnitte 48, die jeweils an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen sind, um die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 hin in dem zweiten Schaltvorgang zu führen. In dieser Ausführungsform umfasst der erste Kettenradkörper 22, wie in 14 zu sehen ist, den zumindest einen Führungsabschnitt 48. Insbesondere umfasst der erste Kettenradkörper 22 Führungsabschnitte 48, die an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen sind, um in einem Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 hin verschoben wird, die Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 14 zu dem kleineren Kettenrad 16 hin zu führen. In dieser Ausführungsform ist die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 48 gleich 12, wie in 5 zu sehen ist. Wie in 8 zu sehen ist, beträgt die Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne 34 24. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 48 beträgt nämlich die Hälfte der Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne 34. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 48 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann sich die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 48 von der Hälfte der Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne 34 unterscheiden.
Wie in 14 und 16 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 mindestens eine Aussparung 50, die an der ersten Seitenfläche 14A so vorgesehen ist, dass sie in der um die Drehmittelachse A1 herum definierten Umfangsrichtung D1 zu dem mindestens einen Führungsabschnitt 48 benachbart ist. Die mindestens eine Aussparung 50 ist zwischen benachbarten zwei der Führungsabschnitte 48 in der Umfangsrichtung D1 vorgesehen. In dieser Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aussparung 50 Aussparungen 50, die an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen sind, um eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und der Fahrradkette C zu reduzieren. Die Aussparung 50 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um im zweiten Kettenphasenzustand ST2 eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und den Außenlaschen C1 zu reduzieren. Die Aussparung 50 reduziert eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und der Fahrradkette C sogar in einem Zustand, in dem sich die Fahrradkette C entlang der zweiten Kettenlinie CL2 erstreckt. Die Aussparungen 50 und die Führungsabschnitte 48 sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet. Die Führungsabschnitte 48 definieren die mindestens eine Aussparung 50 dazwischen. Die Gesamtzahl der Aussparungen 50 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Wie in 18 und 19 zu sehen ist, ist der mindestens eine Führungsabschnitt 48 an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um der Innenlasche C2B der Fahrradkette C in der axialen Richtung D2 in einem Zustand zugewandt zu sein, in dem die Fahrradkette C mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, um die Pedalbetätigungskraft F1 zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und der Fahrradkette C zu übertragen. Wie in 18 zu sehen ist, ist der zumindest eine Führungsabschnitt 48 (z.B. der Führungsabschnitt 48A) eingerichtet, um zwischen benachbarten Außenlaschen C1C und C1D der Fahrradkette C in einer Kettenlaufrichtung D3 in dem Zustand vorgesehen zu sein, in dem die Fahrradkette C mit dem kleineren Kettenrad 16 in Eingriff ist/gelangt, um die Pedalbetätigungskraft F1 zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und der Fahrradkette C zu übertragen. Mit anderen Worten ist der mindestens eine Führungsabschnitt 48, aus der axialen Richtung D2 der Drehmittelachse A1 betrachtet, zwischen den benachbarten Außenlaschen C1C und C1D der Fahrradkette C vorgesehen.
Wie in 18 zu sehen ist, ist die mindestens eine Aussparung 50 an der ersten Seitenfläche 14A so vorgesehen, dass sie einem Abschnitt der Außenlasche C1 (z.B. C1C, C1D oder C1E (12)) der Fahrradkette C in der axialen Richtung D2 in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette C mit dem kleineren Kettenrad 16 in Eingriff ist/gelangt, um die Pedalbetätigungskraft F1 zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und der Fahrradkette C zu übertragen. Die mindestens eine Aussparung 50 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und der Fahrradkette C zu reduzieren. In dieser Ausführungsform ist jede der Aussparungen 50 auf der ersten Seitenfläche 14A so vorgesehen, dass sie dem Abschnitt der Außenlasche C1 (z.B. C1C, C1D oder C1E) 12)) der Fahrradkette C in der axialen Richtung D2 in dem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette C mit dem kleineren Kettenrad 16 in Eingriff ist/gelangt, um die Pedalbetätigungskraft F1 zwischen dem kleineren Kettenrad 16 und der Fahrradkette C zu übertragen ist. Jede Aussparung 50 ist auf der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um im Fahrzustand die Störung zwischen dem Fahrradkettenrad 14 und der Fahrradkette C zu reduzieren.
Wie in 5 zu sehen ist, ist in einem Antriebszustand, in dem während der Pedalbetätigung das Fahrradkettenrad 14 um die Drehmittelachse A1 herum und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung D1 gedreht wird, mindestens eine der mindestens einen Aussparung 50 in einem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1, der von dem mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung 42 bis zu einer stromaufwärtigen Seite definiert ist, vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind vier der Aussparungen 50 zumindest teilweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. Zwei der Aussparungen 50 sind vollständig in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. Jedoch ist eine Gesamtzahl der Aussparungen 50, die in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen sind, nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Mindestens eine der mindestens einen Aussparung 50 ist in einem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen, der von einem Totpunkt DC zu einer stromaufwärtigen Seite in dem Antriebszustand definiert ist, in dem das Fahrradkettenrad 14 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 herum und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung D1 gedreht wird. In dieser Ausführungsform sind vier der Aussparungen 50 zumindest teilweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. Zwei der Aussparungen 50 sind vollständig in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. Eine Gesamtzahl der im stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehenen Aussparungen 50 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Wie in 2 zu sehen ist, ist der Totpunkt DC auf einer Längsachse CA2A des Kurbelarms CA2 oder einer Längsachse CA3A des Kurbelarms CA3 definiert.
Wie in 5 zu sehen ist, ist mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte 48 in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. Mindestens zwei der Führungsabschnitte 48 sind vorzugsweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind drei der Führungsabschnitte 48 vorzugsweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. Jedoch ist eine Gesamtzahl der Führungsabschnitte 48, die in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen sind, nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte 48 ist im stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. Mindestens zwei der Führungsabschnitte 48 sind vorzugsweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind drei der Führungsabschnitte 48 vorzugsweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. Jedoch ist eine Gesamtanzahl der Führungsabschnitte 48, die in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen sind, nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
In dieser Ausführungsform ist der stromaufwärtige Winkelbereich AR1 im Wesentlichen derselbe wie der stromaufwärtige Winkelbereich AR2. Der stromaufwärtige Winkelbereich AR1 kann sich jedoch von dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 unterscheiden. Mindestens einer der Führungsabschnitte 48 ist vorzugsweise in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 oder dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2 vorgesehen. Die übrigen Führungsabschnitte 48, die außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs AR1 (des stromaufwärtigen Winkelbereichs AR2) vorgesehen sind, können jedoch von dem Fahrradkettenrad 14 weggelassen werden.
Mindestens einer von dem mindestens einen Führungsabschnitt 48 ist auf der stromaufwärtigen Seite in Bezug auf den zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprung 46 vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist der Führungsabschnitt 48 auf der stromaufwärtigen Seite in Bezug auf den zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprung 46 in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 (dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR2) vorgesehen.
Wie in 5 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 14 einen Schalterleichterungsbereich SF, der eingerichtet ist, um den ersten Schaltvorgang und/oder den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern. In dieser Ausführungsform ist der Schalterleichterungsbereich SF eingerichtet, um den ersten Schaltvorgang und den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern. Der Schalterleichterungsbereich SF ist von dem ersten Außenverbindzahn 28X bis zu dem ersten Außenverbindzahn 28Y definiert. Der erste Außenverbindzahn 28X ist unter den ersten Kettenradzähnen 24 dem Schaltererleichterungsvorsprung 42 am nächsten angeordnet. Der erste Außenverbindzahn 28Y ist unter den ersten Kettenradzähnen 24 dem zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprung 46 am nächsten. Der Schaltererleichterungsbereich SF weist einen Winkelbereich kleiner als 180 Grad auf. Der Schaltererleichterungsbereich SF weist einen Winkelbereich von vorzugsweise kleiner als 60 Grad auf.
Mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte 48 ist in dem Schaltererleichterungsbereich SF vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind zwei der Führungsabschnitte 48 zumindest teilweise im Schalterleichterungsbereich SF vorgesehen. Eine Gesamtzahl der in dem Schalterleichterungsbereich SF vorgesehenen Führungsabschnitte 48 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Wie in 20 zu sehen ist, erstreckt sich der mindestens eine Führungsabschnitt 48, in der axialen Richtung D2 gesehen, von einer stromabwärtigen Seite rückwärts zu der stromaufwärtigen Seite hin radial nach innen. Der zumindest eine Führungsabschnitt 48 erstreckt sich in der axialen Richtung D2 gesehen von der stromaufwärtigen Seite bis zu einer stromabwärtigen Seite hin, die zu der stromaufwärtigen Seite entgegengesetzt ist, radial nach außen. Der zumindest eine Führungsabschnitt 48 erstreckt sich in der axialen Richtung D2 gesehen von dem mindestens einen Innenverbindzahn 40 radial nach außen. Die mindestens eine Aussparung 50 ist in der axialen Richtung D2 gesehen radial außerhalb des mindestens einen Außenverbindzahns 38 angeordnet. Der mindestens eine Führungsabschnitt 48 und der mindestens eine Innenverbindzahn 40 sind von der axialen Richtung D2 aus gesehen zumindest teilweise in einer radialen Richtung um die Drehmittelachse A1 herum ausgerichtet. Die mindestens eine Aussparung 50 und der mindestens eine Außenverbindzahn 38 sind von der axialen Richtung D2 aus gesehen zumindest teilweise in einer radialen Richtung um die Drehmittelachse A1 herum ausgerichtet.
In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Führungsabschnitte 48 in der axialen Richtung D2 gesehen von der stromabwärtigen Seite bis zu der stromaufwärtigen Seite radial nach innen. Die Führungsabschnitte 48 erstrecken sich in der axialen Richtung D2 gesehen von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite radial nach außen. Die Führungsabschnitte 48 erstrecken sich in der axialen Richtung D2 gesehen jeweils von den Innenverbindzähnen 40 radial nach außen. Die Aussparungen 50 sind in der axialen Richtung D2 gesehen jeweils radial außerhalb der Außenverbindzähne 38 angeordnet.
Wie in 21 zu sehen ist, weist der mindestens eine Führungsabschnitt 48 eine maximale Umfangslänge L1 auf, die in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die maximale Umfangslänge L1 ist gleich oder kleiner als 5 mm. Die maximale Umfangslänge L1 ist vorzugsweise gleich oder kleiner als 4,4 mm. In dieser Ausführungsform weisen die Führungsabschnitte 48 Formen auf, die im Wesentlichen identisch zueinander sind. Jeder der Führungsabschnitte 48 weist die maximale Umfangslänge L1 auf.
Die mindestens eine Aussparung 50 weist eine in Umfangsrichtung D1 definierte Aussparungsumfangslänge L3 auf. Die Aussparungsumfangslänge L3 ist größer als eine Umfangslänge L4 (12 und 18) des Abschnitts der Außenlasche C1. Die mindestens eine Aussparung 50 weist eine in Umfangsrichtung D1 definierte Aussparungsumfangslänge L5 auf. Die Aussparungsumfangslänge L5 ist größer als die Umfangslänge L4 (12 und 18) des Abschnitts der Außenlasche C1. In dieser Ausführungsform weist jede der Aussparungen 50 die Umfangslängen L3 und L5 auf.
In dieser Ausführungsform ist die Aussparungsumfangslänge L3 eine maximale Umfangslänge der Aussparung 50. Die Aussparungsumfangslänge L5 ist eine minimale Umfangslänge der Aussparung 50. Die Aussparungsumfangslänge L3 ist größer als die Aussparungsumfangslänge L5. Die Dimensionsbeziehung zwischen den vorstehenden Längen ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Aussparungsumfangslänge L3 kann gleich der Aussparungsumfangslänge L5 sein. Die Aussparungsumfangslänge L5 ist vorzugsweise gleich oder größer als 20 mm.
Wie in 17 zu sehen ist, ist ein axialer Abstand AD1 zwischen dem mindestens einen Führungsabschnitt 48 und der Zahnmittelebene CP4 in der axialen Richtung D2 definiert. In dieser Ausführungsform ist der axiale Abstand AD1 zwischen der Zahnmittelebene CP4 und jedem der Führungsabschnitte 48 definiert. Der axiale Abstand AD1 ist gleich oder größer als 4,5 mm und ist gleich oder kleiner als 8 mm. Der axiale Abstand AD1 ist vorzugsweise gleich oder größer als 5,5 mm und ist gleich oder kleiner als 6 mm.
Zweite Ausführungsform
Eine Fahrradkettenradanordnung 212, die ein Fahrradkettenrad 214 nach einer zweiten Ausführungsform umfasst, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 22 und 23 beschrieben. Die Fahrradkettenradanordnung 212 weist den gleichen Aufbau wie die Fahrradkettenradanordnung 12 auf, mit Ausnahme der Aussparung 50 des Fahrradkettenrads 14. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie jene in der ersten Ausführungsform aufweisen, hier gleich nummeriert und werden der Kürze halber hier nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
Wie in 22 und 23 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 214 mindestens eine Aussparung 250. Die mindestens eine Aussparung 250 umfasst ein Durchgangsloch 251, das sich von der ersten Seitenfläche 14A bis zu der zweiten Seitenfläche 14B in der axialen Richtung D2 erstreckt. In dieser Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aussparung 250 Aussparungen 250, die jeweils das Durchgangsloch 251 umfassen.
Mit dem Fahrradkettenrad 214 ist es möglich, im Wesentlichen die gleiche Wirkung wie diejenige des Fahrradkettenrads 14 der ersten Ausführungsform zu erhalten.
Dritte Ausführungsform
Eine Fahrradkettenradanordnung 312, die ein Fahrradkettenrad 314 nach einer dritten Ausführungsform umfasst, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 24 bis 28 beschrieben. Die Fahrradkettenradanordnung 312 weist den gleichen Aufbau wie die Fahrradkettenradanordnung 12 auf, mit Ausnahme des ersten Kettenradkörpers 22 und des Führungsabschnitts 48. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie jene in den vorstehenden Ausführungsformen aufweisen, hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht nochmals im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
Wie in 24 zu sehen ist, umfasst in der Fahrradkettenradanordnung 312 das Fahrradkettenrad 314 einen ersten Kettenradkörper 322, die ersten Kettenradzähne 24, den mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung 42, mindestens einen Führungsabschnitt 348 und die mindestens eine Aussparung 50. Der mindestens eine Führungsabschnitt 348 umfasst Führungsabschnitte 348. Der mindestens eine Führungsabschnitt 348 umfasst einen ersten Führungsabschnitt 348A und einen zweiten Führungsabschnitt 348B. Der erste Führungsabschnitt 348A ist in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen. Der zweite Führungsabschnitt 348B ist außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs AR1 vorgesehen. Der mindestens eine Führungsabschnitt 348 umfasst einen dritten Führungsabschnitt 348C, der in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen ist.
In dieser Ausführungsform umfasst der zumindest eine Führungsabschnitt 348 erste Führungsabschnitte 348A, zweite Führungsabschnitte 348B und dritte Führungsabschnitte 348C. Die Gesamtzahl der ersten Führungsabschnitte 348A ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Gesamtzahl der zweiten Führungsabschnitte 348B ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Gesamtzahl der dritten Führungsabschnitte 348C ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Wie in 25 zu sehen ist, weist der erste Führungsabschnitt 348A eine erste Umfangsbreite CW1 auf, die in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Der zweite Führungsabschnitt 348B weist eine zweite Umfangsbreite CW2 auf, die in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Der dritte Führungsabschnitt 348C weist eine dritte Umfangsbreite CW3 auf, die in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die erste Umfangsbreite CW1 ist größer als die zweite Umfangsbreite CW2 und die dritte Umfangsbreite CW3. Jedoch kann die erste Umfangsbreite CW1 gleich oder kleiner als mindestens eine von der zweiten Umfangsbreite CW2 und der dritten Umfangsbreite CW3 sein. In dieser Ausführungsform ist die zweite Umfangsbreite CW2 im Wesentlichen gleich der dritten Umfangsbreite CW3. Jedoch kann sich die zweite Umfangsbreite CW2 von der dritten Umfangsbreite CW3 unterscheiden.
Der erste Führungsabschnitt 348A weist eine erste maximale Umfangsbreite MCW1 auf. Zum Beispiel liegt die erste maximale Umfangsbreite MCW1 im Bereich von 6 mm bis 8 mm. Die erste maximale Umfangsbreite MCW1 ist jedoch nicht auf den vorstehenden Bereich beschränkt. In einem Fall, in dem die erste maximale Umfangsbreite MCW1 von 6 mm bis 8 mm reicht, können die zweiten Führungsabschnitte 348B von dem Fahrradkettenrad 314 weggelassen werden. In dieser Ausführungsform ist die erste maximale Umfangsbreite MCW1 im Wesentlichen gleich der ersten Umfangsbreite CW1. Die erste maximale Umfangsbreite MCW1 kann jedoch von der ersten Umfangsbreite CW1 verschieden sein.
Wie in 26 zu sehen ist, weist der erste Führungsabschnitt 348A eine erste axiale Länge AL1 auf, die von dem ersten Kettenradkörper 322 in der axialen Richtung D2 definiert ist. Wie in 27 zu sehen ist, weist der zweite Führungsabschnitt 348B eine zweite axiale Länge AL2 auf, die von dem ersten Kettenradkörper 322 in der axialen Richtung D2 definiert ist. Wie in 28 zu sehen ist, weist der dritte Führungsabschnitt 348C eine dritte axiale Länge AL3 auf, die von dem ersten Kettenradkörper 322 in der axialen Richtung D2 definiert ist. Die erste axiale Länge AL1 ist im Wesentlichen gleich der zweiten axialen Länge AL2 und der dritten axialen Länge AL3. Jedoch kann sich die erste axiale Länge AL1 von der zweiten axialen Länge AL2 und der dritten axialen Länge AL3 unterscheiden.
Wie in 25 zu sehen ist, umfasst der Führungsabschnitt 348 eine stromabwärtige Seitenfläche 348D und eine stromaufwärtige Seitenfläche 348E. Die stromabwärtige Seitenfläche 348D ist auf einer stromabwärtigen Seite der stromaufwärtigen Seitenfläche 348E in der Antriebsdrehrichtung D11 in dem Führungsabschnitt 348 vorgesehen. Jeder von dem ersten bis dritten Führungsabschnitt 348A bis 348C umfasst die stromabwärtige Seitenfläche 348D und die stromaufwärtige Seitenfläche 348E. Die stromabwärtigen Seitenflächen 348D der Führungsabschnitte 348 sind in der Umfangsrichtung D1 in einer ersten Teilung PT1 angeordnet.
Die erste Umfangsbreite CW1 ist zwischen der stromabwärtigen Seitenfläche 348D und der stromaufwärtigen Seitenfläche 348E des ersten Führungsabschnitts 348A definiert. Die zweite Umfangsbreite CW2 ist zwischen der stromabwärtigen Seitenfläche 348D und der stromaufwärtigen Seitenfläche 348E des zweiten Führungsabschnitts 348B definiert. Die dritte Umfangsbreite CW3 ist zwischen der stromabwärtigen Seitenfläche 348D und der stromaufwärtigen Seitenfläche 348E des dritten Führungsabschnitts 348C definiert.
Wie in 24 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 314 ferner einen zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 346, der an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen ist, um einen zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette C vom Fahrradkettenrad 314 zum kleineren Kettenrad 16 (14) verschoben wird. Der zusätzliche Schaltererleichterungsvorsprung 346 weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der zusätzliche Schaltererleichterungsvorsprung 46 der ersten Ausführungsform auf. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der zusätzliche Schaltererleichterungsvorsprung 346 von der Position des zusätzlichen Schaltererleichterungsvorsprungs 46 der ersten Ausführungsform in Richtung des Schaltererleichterungsvorsprungs 42 in der Umfangsrichtung D1.
Wie in 25 zu sehen ist, gleitet die äußere Kettenlasche C1 (14) der Fahrradkette C in dem zweiten Schaltvorgang mit dem ersten Führungsabschnitt 348A um die stromaufwärtige Seitenfläche 348E herum. Da die erste Umfangsbreite CW1 größer als die zweite Umfangsbreite CW2 ist, ist es wahrscheinlich, dass in dem zweiten Schaltvorgang ein Zwischenabschnitt der Außenlasche C1 der Fahrradkette C mit dem ersten Führungsabschnitt 348A um die stromaufwärtige Seitenfläche 348E herum gleitet. Dies reduziert den Verschleiß des ersten Führungsabschnitts 348A.
Wie in 25 bis 28 zu sehen ist, weist der erste Kettenradkörper 322 einen Kunstharzteil 323 auf. Wie in den 26 und 27 zu sehen ist, sind der erste Führungsabschnitt 348A und der zweite Führungsabschnitt 348B einteilig mit dem Kunstharzteil 323 als ein einteiliges einheitliches Element vorgesehen. Wie in 28 zu sehen ist, ist der dritte Führungsabschnitt 348C einteilig mit dem Kunstharzteil 323 als ein einteiliges einheitliches Element vorgesehen.
Wie in 25 zu sehen ist, umfasst der erste Kettenradkörper 322 einen Ringteil 325. Die ersten Kettenradzähne 24 erstrecken sich von dem Ringteil 325 aus radial nach außen. In den 26 bis 28 ist der Ringteil 325 zumindest teilweise in dem Kunstharzteil 323 eingebettet. Zum Beispiel ist der Ringteil 325 einteilig mit den ersten Kettenradzähnen 24 als ein einteiliges einheitliches Element vorgesehen. Der Ringteil 325 und die ersten Kettenradzähne 24 sind aus einem metallischen Material hergestellt. Der Kunstharzteil 323 ist aus einem nichtmetallischen Material wie einem Kunstharzmaterial hergestellt. Die Materialien des Kunstharzteils 323 und des Ringteils 325 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Wie in 26 bis 28 zu sehen ist, ist der erste Kettenradkörper 322 an einer Abdeckung CA41 des Kettenradbefestigungselements CA4 angebracht. Der Kunstharzteil 323 des ersten Kettenradkörpers 322 ist an der Abdeckung CA41 mit Klebstoff 329 befestigt. Wie in 24 zu sehen ist, weist die Abdeckung CA41 eine ringförmige Form auf. Das Kettenradbefestigungselement CA4 umfasst einen Eingriffsteil CA42. Die Kurbelverbindarme CA5 verbinden die Abdeckung CA41 mit dem Eingriffsteil CA42. Der Eingriffsteil CA42 umfasst eine innere Keilverzahnung CA43, die mit dem Kurbelarm CA2 (1) in Eingriff steht/gelangt. Die interne Keilverzahnung CA43 ist um eine zentrale Öffnung des Eingriffsteils CA42 herum ausgebildet.
Vierte Ausführungsform
Eine Fahrradkettenradanordnung 412, die ein Fahrradkettenrad 414 nach einer vierten Ausführungsform umfasst, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 29 bis 34 beschrieben. Die Fahrradkettenradanordnung 412 weist den gleichen Aufbau wie die Fahrradkettenradanordnung 312 mit Ausnahme des ersten Führungsabschnitts 348A auf. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie diejenigen in den vorstehenden Ausführungsformen aufweisen, hier gleich nummeriert und werden der Kürze halber hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
Wie in 29 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 414 in der Fahrradkettenradanordnung 412 den ersten Kettenradkörper 322, die ersten Kettenradzähne 24, den mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung 42, mindestens einen Führungsabschnitt 448 und die mindestens eine Aussparung 50. Der mindestens eine Führungsabschnitt 448 weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der mindestens eine Führungsabschnitt 348 der dritten Ausführungsform auf.
Der mindestens eine Führungsabschnitt 448 umfasst den zweiten Führungsabschnitt 348B und den dritten Führungsabschnitt 348C. Der zweite Führungsabschnitt 348B kann auch als ein zusätzlicher Führungsabschnitt 348B bezeichnet werden. Der dritte Führungsabschnitt 348C kann auch als ein zusätzlicher Führungsabschnitt 348C bezeichnet werden. Der mindestens eine Führungsabschnitt 448 umfasst nämlich den zusätzlichen Führungsabschnitt 348B und den zusätzlichen Führungsabschnitt 348C. Der zweite Führungsabschnitt 348B ist außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs AR1 vorgesehen. Der dritte Führungsabschnitt 348C ist in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform umfasst der zumindest eine Führungsabschnitt 448 einen ersten Führungsabschnitt 448A anstelle des ersten Führungsabschnitts 348A. Der mindestens eine Führungsabschnitt 448 umfasst erste Führungsabschnitte 448A. Der erste Führungsabschnitt 448A ist in dem stromaufwärtigen Winkelbereich AR1 vorgesehen.
Wie in 30 zu sehen ist, enthält der erste Kettenradkörper 322 den Kunstharzteil 323. Der zweite Führungsabschnitt 348B ist aus einem Kunstharzmaterial hergestellt. Der dritte Führungsabschnitt 348C ist aus einem Kunstharzmaterial hergestellt. Ähnlich zu der dritten Ausführungsform ist der zusätzliche Führungsabschnitt 348B einteilig mit dem Kunstharzteil 323 als ein einteiliges einheitliches Element vorgesehen. Der zusätzliche Führungsabschnitt 348C ist einteilig mit dem Kunstharzteil 323 als ein einstückiges einheitliches Element vorgesehen.
Der erste Führungsabschnitt 448A weist einen metallischen Teil 448M auf. Der metallische Teil 448M ist mindestens teilweise von dem ersten Kettenradkörper 322 freigelegt. Der erste Führungsabschnitt 448A ist an dem Kunstharzteil 323 vorgesehen. Der erste Führungsabschnitt 448A ist mindestens teilweise von dem Kunstharzteil 323 freigelegt. Der metallische Teil 448M ist aus einem metallischen Material wie Aluminium, Eisen, Titan und Edelstahl hergestellt.
Wie in 31 zu sehen ist, ist der metallische Teil 448M zumindest teilweise in den Kunstharzteil 323 eingebettet. Zum Beispiel sind der erste Führungsabschnitt 448A und der Ringteil 325 in dem Kunstharzteil 323 durch einteiliges Formen, wie zum Beispiel Einsatzgießen, eingebettet. Der Kunstharzteil 323 ist zumindest teilweise mit einer Abdeckung CA41 des Kettenradbefestigungselements CA4 (1) bedeckt. Die Befestigungsstruktur des ersten Führungsabschnitts 448A ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann der erste Führungsabschnitt 448A an dem Kunstharzteil 323 mit einer anderen Struktur, wie z.B. einem Klebstoff, anstelle von oder zusätzlich zu dem einteiligen Formteil angebracht werden. Ferner kann der erste Führungsabschnitt 448A mit dem Ringteil 325 verbunden sein. Der erste Führungsabschnitt 448A kann einteilig mit dem Ringteil 325 als ein einteiliges einheitliches Element vorgesehen sein.
Wie in 32 zu sehen ist, umfasst der erste Führungsabschnitt 448A einen Führungskörper 448A1, einen ersten Arm 448A2 und einen zweiten Arm 448A3. Der erste Arm 448A2 erstreckt sich von dem Führungskörper 448A1. Der zweite Arm 448A3 erstreckt sich von dem Führungskörper 448A1 zu einer gegenüberliegenden Seite des ersten Arms 448A2 hin. Der Führungskörper 448A1, der erste Arm 448A2 und der zweite Arm 448A3 sind aus einem metallischen Material hergestellt und sind einteilig miteinander als ein einstückiges einheitliches Element vorgesehen. Der Führungskörper 448A1, der erste Arm 448A2 und der zweite Arm 448A3 bilden nämlich den metallischen Teil 448M. In dieser Ausführungsform ist der erste Führungsabschnitt 448A vollständig aus einem metallischen Material hergestellt. Der erste Führungsabschnitt 448A kann jedoch ein nichtmetallisches Material umfassen. Zum Beispiel kann eine Führungsoberfläche des ersten Führungsabschnitts 448A aus einem metallischen Material hergestellt sein, und ein anderer Teil des ersten Führungsabschnitts 448A kann aus einem nichtmetallischen Material wie etwa einem Kunstharzmaterial hergestellt sein.
Wie in 33 zu sehen ist, kann der erste Führungsabschnitt 448A ein Loch 448H aufweisen, um den ersten Führungsabschnitt 448A relativ zu dem Ringabschnitt 325 (31) in dem einstückigen Formteil zu positionieren.
Wie in 30 zu sehen ist, sind der erste Arm 448A2 und der zweite Arm 448A3 vollständig in dem Kunstharzteil 323 des ersten Kettenradkörpers 322 vorgesehen. Der Führungskörper 448A1 ist teilweise von dem Kunstharzteil 323 freigelegt.
Der erste Führungsabschnitt 448A weist eine erste Umfangsbreite CW41 auf, die in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die erste Umfangsbreite CW41 ist im Wesentlichen gleich der zweiten Umfangsbreite CW2 und der dritten Umfangsbreite CW3. Jedoch kann sich die erste Umfangsbreite CW41 von der zweiten Umfangsbreite CW2 und der dritten Umfangsbreite CW3 unterscheiden. Die erste Umfangsbreite CW41 kann größer als mindestens eine von der zweiten Umfangsbreite CW2 und der dritten Umfangsbreite CW3 sowie der dritten Ausführungsform sein.
Wie in 34 zu sehen ist, ist beispielsweise das Fahrradkettenrad 414 an einem Vorsprung CA21 des Kurbelarms CA2 angebracht. Die innere Keilverzahnung CA43 des Eingriffsteils CA42 steht mit einer äußeren Keilverzahnung der Nabe CA21 des Kurbelarms CA2 in Eingriff. Der Eingriffsteil CA42 ist an dem Vorsprung CA21 des Kurbelarms CA2 mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsring befestigt. Das kleinere Kettenrad 16 ist an dem Kettenradbefestigungselement CA4 mit Befestigungselementen CA6 befestigt. Diese Kettenradbefestigungsstruktur kann bei der Fahrradkettenradanordnung 312 der dritten Ausführungsform angewendet werden.
In dieser Ausführungsform ist die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 448 gleich 14, wie in 29 zu sehen ist. Die Gesamtanzahl der zweiten Kettenradzähne 34 beträgt, wie in 34 zu sehen ist, 28. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 448 ist nämlich die Hälfte der Gesamtanzahl der zweiten Kettenradzähne 34. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 448 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann sich die Gesamtanzahl der Führungsabschnitte 448 von der Hälfte der Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne 34 unterscheiden. Das in 34 dargestellte kleinere Kettenrad 16 kann mit dem in 24 dargestellten Fahrradkettenrad 314 kombiniert werden. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 348 beträgt, wie in 24 zu sehen ist, 14. Die Gesamtzahl der Führungsabschnitte 348 ist nämlich die Hälfte der Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne 34.
Der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen, wie er hierin verwendet wird, sollen Begriffe mit offenem Ende sein, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, schließen jedoch nicht das Vorhandensein anderer nicht aufgeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritten aus. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise die Begriffe „aufweisen“, „einschließen“ und ihre Ableitungen.
Die Begriffe „Bauteil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
Die Ordnungszahlen, wie etwa „erster“, „zweiter“, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch keine anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff „erstes Element“ selbst nicht eine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht eine Existenz eines „ersten Elements“.
Der Begriff „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Ausbildung umfassen, in der das Paar von Elementen voneinander unterschiedliche Formen oder Strukturen aufweist, zusätzlich zu der Ausbildung, in der das Paar von Elementen dieselben Formen oder Strukturen aufweisen.
Die Begriffe „einer“ (oder „eine“ und „eines“), „einer oder mehr“ und „zumindest einer“ können hierin untereinander austauschbar verwendet werden.
Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird. Alle numerischen Werte, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben sind, können so ausgelegt werden, dass sie die Begriffe „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“ enthalten.
Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 15/461582 [0001]
US 15/686122 [0001]
TW M481880 [0003]
JP S49101437 [0003]
JP H2115787 [0003]

Claims

Fahrradkettenrad, umfassend: einen ersten Kettenradkörper; erste Kettenradzähne, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um einen ersten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der ersten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist; eine erste Seitenfläche, die an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen ist und zu einer ersten Seite einer axialen Richtung einer Drehmittelachse des Fahrradkettenrads hin gerichtet ist; eine zweite Seitenfläche, die an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen ist und zu einer zweiten Seite der axialen Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Seite, hin gerichtet ist; mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung, der eingerichtet ist, um einen ersten Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette von einem kleineren Kettenrad auf das Fahrradkettenrad umgeschaltet wird; mindestens einen Führungsabschnitt, der auf der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um die Fahrradkette in einem zweiten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen; und mindestens eine Aussparung, die an der ersten Seitenfläche so vorgesehen ist, dass sie in einer um die Drehmittelachse herum definierten Umfangsrichtung zu dem mindestens einen Führungsabschnitt benachbart ist, wobei mindestens eine der mindestens einen Aussparung in einem Antriebszustand, bei dem das Fahrradkettenrad während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung gedreht wird, in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist, der von dem mindestens einen Schalterleichterungsvorsprung bis zu einer stromaufwärtigen Seite definiert ist.
Fahrradkettenrad, umfassend: einen ersten Kettenradkörper; erste Kettenradzähne, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um einen ersten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der ersten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist/wird; eine erste Seitenfläche, die an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen ist und zu einer ersten Seite einer axialen Richtung einer Drehmittelachse des Fahrradkettenrads hin gerichtet; eine zweite Seitenfläche, die an dem ersten Kettenradkörper vorgesehen ist und zu einer zweiten Seite der axialen Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Seite, hin gerichtet; mindestens einen Führungsabschnitt, der an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um die Fahrradkette in einem Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, von dem Fahrradkettenrad zu einem kleineren Kettenrad zu führen; und mindestens eine Aussparung, die an der ersten Seitenfläche so vorgesehen ist, dass sie in einer um die Drehmittelachse herum definierten Umfangsrichtung zu dem mindestens einen Führungsabschnitt benachbart ist, wobei mindestens eine der mindestens einen Aussparung in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist, der in einem Antriebszustand, in dem das Fahrradkettenrad während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse herum und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung gedreht wird, von einem Totpunkt bis zu einer stromaufwärtigen Seite definiert ist.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte in einem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist, der von einem Totpunkt bis zur stromaufwärtigen Seite und innerhalb von 90 Grad in der Umfangsrichtung definiert ist.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte umfasst, die jeweils an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um die Fahrradkette in dem zweiten Schaltvorgang von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen, und mindestens zwei der Führungsabschnitte in dem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen sind.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Aussparung zwischen benachbarten zwei der Führungsabschnitte in der Umfangsrichtung vorgesehen ist.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 4 oder 5, wobei die mindestens eine Aussparung Aussparungen umfasst, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um eine Störung zwischen dem Fahrradkettenrad und der Fahrradkette zu reduzieren, und die Aussparungen und die Führungsabschnitte abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet sind.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um einer Innenlasche der Fahrradkette in der axialen Richtung in einem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff steht, um eine Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen, zugewandt zu sein.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 7, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt so eingerichtet ist, dass er zwischen benachbarten Außenlaschen der Fahrradkette in einer Kettenlaufrichtung in dem Zustand, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff ist/gelangt, um die Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen, vorgesehen ist.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich der mindestens eine Führungsabschnitt von einer stromabwärtigen Seite radial nach innen entgegen der stromaufwärtigen Seite, wie in der axialen Richtung gesehen, erstreckt.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das kleinere Kettenrad einen Referenzzahn enthält, der Referenzzahn aufweist eine maximale axiale Breite, die in der axialen Richtung definiert ist, und eine Zahnmittelebene, die definiert ist, um die maximale axiale Breite zu halbieren, ein axialer Abstand zwischen dem mindestens einen Führungsabschnitt und der Zahnmittelebene in der axialen Richtung definiert ist, und der axiale Abstand gleich oder größer als 4,5 mm ist und gleich oder kleiner als 8 mm ist.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt eine maximale Umfangslänge aufweist, die in der Umfangsrichtung definiert ist, und die maximale Umfangslänge gleich oder kleiner als 5 mm ist.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mindestens eine Aussparung an der ersten Seitenfläche so vorgesehen ist, dass sie einem Abschnitt der Außenlasche der Fahrradkette in der axialen Richtung in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette mit dem kleineren Kettenrad in Eingriff steht, um eine Pedalbetätigungskraft zwischen dem kleineren Kettenrad und der Fahrradkette zu übertragen.
Fahrradkettenrad nach Anspruch 12, wobei die mindestens eine Aussparung eine in Umfangsrichtung definierte Umfangslänge aufweist und die Aussparungsumfangslänge größer als eine Umfangslänge des Abschnitts der Außenlasche ist.
Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die mindestens eine Aussparung ein Durchgangsloch umfasst, das sich von der ersten Seitenfläche bis zu der zweiten Seitenfläche in der axialen Richtung erstreckt.
Fahrradkettenradanordnung, umfassend: das Fahrradkettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14; und das kleinere Kettenrad umfassend: einen zweiten Kettenradkörper; und zweite Kettenradzähne, die sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um einen zweiten Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der zweiten Kettenradzähne nur in einem von dem Innenverbindraum und dem Außenverbindraum aufgenommen ist/wird.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 15, wobei die zweiten Kettenradzähne mindestens einen Innenverbindzahn umfassen, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, und sich der mindestens eine Führungsabschnitt von dem mindestens einen Innenverbindzahn in axialer Richtung gesehen radial nach außen erstreckt.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 16, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte aufweist, die jeweils an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um in dem zweiten Schaltvorgang die Fahrradkette von dem Fahrradkettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin zu führen, der mindestens eine Innenverbindzahn Innenverbindzähne aufweist, die sich jeweils von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, und sich die Führungsabschnitte in der axialen Richtung gesehen jeweils radial von den Innenverbindzähnen aus erstrecken.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 16 oder 17, wobei sich der mindestens eine Führungsabschnitt von der stromaufwärtigen Seite radial nach außen bis zu einer stromabwärtigen Seite hin erstreckt, die in der axialen Richtung gesehen zu der stromaufwärtigen Seite hin entgegengesetzt ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die zweiten Kettenradzähne mindestens einen Außenverbindzahn umfassen, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, und die zumindest eine Aussparung in axialer Richtung gesehen radial außerhalb des zumindest einen Außenverbindzahns angeordnet ist/wird.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das Fahrradkettenrad einen Schalterleichterungsbereich umfasst, der eingerichtet ist, um mindestens einen von dem ersten Schaltvorgang und dem zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, und mindestens einer der mindestens einen Führungsabschnitte in dem Schaltererleichterungsbereich vorgesehen ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei das Fahrradkettenrad ferner einen zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung aufweist, der an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, und mindestens einer von dem mindestens einen Führungsabschnitt auf der stromaufwärtigen Seite in Bezug auf den zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung vorgesehen ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die zweiten Kettenradzähne umfassen mindestens einen Außenverbindzahn, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, wobei der mindestens eine Außenverbindzahn eine größere maximale axiale Breite aufweist, die in der axialen Richtung definiert ist mindestens einen Innenverbindzahn, der sich von dem zweiten Außenkettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, wobei der mindestens eine Innenverbindzahn eine kleinere maximale axiale Breite aufweist, die in der axialen Richtung definiert ist, wobei die größere maximale axiale Breite größer als die kleinere maximale axiale Breite ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte aufweist und eine Gesamtanzahl der Führungsabschnitte die Hälfte einer Gesamtzahl der zweiten Kettenradzähne ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt umfasst, der erste Führungsabschnitt in dem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist und eine erste Umfangsbreite aufweist, die in der Umfangsrichtung definiert ist, der zweite Führungsabschnitt außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs vorgesehen ist und eine zweite Umfangsbreite aufweist, die in der Umfangsrichtung definiert ist, und die erste Umfangsbreite größer als die zweite Umfangsbreite ist.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 24, wobei der erste Führungsabschnitt eine erste maximale Umfangsbreite aufweist und die erste maximale Umfangsbreite von 6 mm bis 8 mm reicht.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 24 oder 25, wobei der erste Führungsabschnitt eine erste axiale Länge aufweist, die von dem ersten Kettenradkörper aus in der axialen Richtung definiert ist, der zweite Führungsabschnitt eine zweite axiale Länge aufweist, die von dem ersten Kettenradkörper aus in der axialen Richtung definiert ist, und die erste axiale Länge im Wesentlichen gleich der zweiten axialen Länge ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, bei der der erste Kettenradkörper einen Kunstharzteil aufweist, und der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt einteilig mit dem Kunstharzteil als einstückiges einheitliches Element vorgesehen sind.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt einen ersten Führungsabschnitt umfasst, der einen metallischen Teil aufweist.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 28, wobei der metallische Teil zumindest teilweise von dem ersten Kettenradkörper freigelegt ist.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 28 oder 29, wobei der erste Führungsabschnitt in dem stromaufwärtigen Winkelbereich vorgesehen ist, und der mindestens eine Führungsabschnitt einen zweiten außerhalb des stromaufwärtigen Winkelbereichs vorgesehenen Führungsabschnitt umfasst, wobei der zweite Führungsabschnitt aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei der erste Kettenradkörper einen Kunstharzteil umfasst, und der erste Führungsabschnitt an dem Kunstharzteil vorgesehen ist.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 31, wobei der metallische Teil zumindest teilweise in dem Kunstharzteil eingebettet ist.
Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 31 oder 32, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt einen zusätzlichen Führungsabschnitt umfasst und der zusätzliche Führungsabschnitt einteilig mit dem Kunstharzteil als ein einstückiges einheitliches Element vorgesehen ist.
Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 33, wobei der mindestens eine Führungsabschnitt Führungsabschnitte enthält, und stromabwärtige Seitenflächen der Führungsabschnitte in der Umfangsrichtung in einer ersten Teilung angeordnet sind.
Fahrradkettenradanordnung, umfassend: ein größeres Kettenrad, umfassend: einen ersten Kettenradkörper; erste Kettenradzähne, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken; eine erste Seitenfläche, die in einer axialen Richtung einer Drehmittelachse der Fahrradkettenradanordnung zugewandt ist; und eine zweite Seitenfläche, die der axialen Richtung zugewandt ist, wobei die zweite Seitenfläche auf einer Rückseite der ersten Seitenfläche in der axialen Richtung vorgesehen ist; und ein kleineres Kettenrad, umfassend: einen zweiten Kettenradkörper; und zweite Kettenradzähne, die sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstrecken, um einen Kettenphasenzustand zu definieren, in dem zumindest einer der zweiten Kettenradzähne nur in einem von einem Innenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innenlaschen einer Fahrradkette definiert ist, und einem Außenverbindraum, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außenlaschen der Fahrradkette definiert ist, aufgenommen ist/wird, die zweiten Kettenradzähne umfassend zumindest einen Außenverbindzahn, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Außenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, und zumindest einen Innenverbindzahn, der sich von dem zweiten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, um nur in dem Innenverbindraum aufgenommen zu sein/werden, den ersten Kettenradkörper, der mindestens eine Aussparung aufweist, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen ist, um eine Störung zwischen dem größeren Kettenrad und der Fahrradkette zu reduzieren, wobei die mindestens eine Aussparung in axialer Richtung betrachtet radial außerhalb des mindestens einen Außenverbindzahns angeordnet ist, und den ersten Kettenradkörper, der Führungsabschnitte aufweist, die an der ersten Seitenfläche vorgesehen sind, um die Fahrradkette von dem größeren Kettenrad zu dem kleineren Kettenrad hin in einem Schaltvorgang zu führen, in dem die Fahrradkette von dem größeren Kettenrad zu dem kleineren Kettenrad verschoben wird, wobei die Führungsabschnitte die mindestens eine Aussparung dazwischen definieren.